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Es kommt wie es kommt



Diese eiskalten Augen starrten mich an. Der Tod lag in seinem Blick. Ich wusste nun ist es vorbei. Verängstigt drückte ich mich gegen die Wand und hoffte, das irgendjemand mir zur Hilfe eilt.
Langsam kamen die Augen näher, er hielt ein Messer hoch. Pure Angst machte sich in mir breit. Einen Wimpernschlag später wurde die kalte Klinge an meinen Hals gedrückt. Ich schrie.
Schweißgebadet wachte ich auf.
Nach einigen Sekunden viel mir auf das dies nur ein Traum war. Gott sei dank.
Seit ungefähr 3 Monaten hatte ich solche Träume immer wieder und sie ließen mich immer Schweißgebadet zurück. Ich sah mich um, denn ich fühlte mich beobachtet. Jedes Mal nach diesen Träumen, hatte ich das Gefühl, beobachtet zu werden, ein Blick auf die Uhr verriet mir, das ich sowieso nur noch eine halbe Stunde hätte.
Komisch ich wache immer um die gleiche Zeit auf. Und die Träume kamen auch immer in den gleichen Abständen.
Gut, sie stand auf und ging ins Bad.
Jetzt konnte Sie sowieso nicht mehr schlafen. Nach dem sie eine kalte Dusche genommen hatte, ging sie rüber in ihren Kleiderschrank.
Ich habe Unmengen an Klamotten und zieh die Hälfte davon, sowieso nie an, murmelte Sie vor sich hin. Nach langem hin und her endschied sie sich für eine hellblaue verwaschene Jeans, ein schwarzes enges Top und den grauen Schlabber Pulli mit dem fetten grins Smiley in Gelb.
Als das Umziehen erledigt war, band sie ihre langen hellbraunen, und manchmal auch Schoko braunen, Haaren zu einem Ordentlichen Pferdeschwanz zusammen.
Noch ein bisschen Mascara und Fertig.
Ein weiterer Blick auf die Uhr, ließ sie seufzen, immer noch hatte sie Zeit, was eine gute Gelegenheit bietet um noch einmal kurz bei Facebook reinzugucken.
4 neue Nachrichten, dutzende Weltkugeln und 6 Anstupser wie eine Freundschaftsanfrage. Alle Weltkugeln ausblenden, die sechs Stupserchen beantworten und Freundschaft bestätigen. Jetzt noch schnell nach den Emails schauen und dann ab zum Frühstück.
Zwei der Mails waren Werbungen, eine von meinem Dad, das er sich auf die Ferien mit mir freut und eine Unbekannte.
„Liebste Lilly,
dieses ewige Versteck Spiel, reizt meine Geduld. Mein Messer wartet und holt dich bestimmt.
Mit liebsten Grüßen,
die eiskalten Augen.“
Stand dort schwarz auf weiß. Erschrocken starrte sie auf den Bildschirm und hoffte inständig, das Sie sich die Mail nur eingebildet hatte und das ihr Gedächtnis ihr, nur einen Streich spielte.
Sie schloss die Augen und zählte bis zehn. Als sie wieder die Augen öffnete, war die Mail verschwunden, nirgends war ein hinweis für deren Verbleib.
Fassungslos schüttelt Lilly den Kops.
„Einbildung ist auch eine Bildung, würde Mom jetzt sagen.“ Nuschelt sie. „Noch einmal schnell nach gucken wer online ist und dann geh ich Frühstücken.“ Die Online Liste war nicht gerade interessant, keiner ihrer richtigen Freunde waren on, also lohnt es sich nicht, weiter on zu sein. Und zur Not geh ich mit meinem IPhone on.
Nach dem mein Laptop runter gefahren ist, lief ich mit meiner Tasche die Treppe runter und wäre beinahe in meinen großen Bruder, reingelaufen. „Lilly, hast du keine Augen im Kopf? Oder hast du die auf dem Klo vergessen?“ plusterte sich Luk auf. „Und bist du ne Schnecke? Geh mir nicht aufm Keks, sonst sag ich Mom, das du gar nicht mehr zum Gitarrenunterricht gehst.“ Gab Lilly giftig zurück. „Das würdest du eh nicht bringen, weil du weißt das ich meinen 18 Geburtstag, nicht feiern darf.“ Sagte Luk mit spottenden grinsen zurück.
„Mein lieber großer Bruder, ich bin nur zwei Jahre jünger aber du solltest mich nicht unterschätzen.“ Elegant drehte sie sich um und ging in die Küche. „Guten morgen Mom.“ Lilly gab ihr einen Kuss auf die Wange.
„Guten morgen mein Schatz. Hast du gut geschlafen?“ „Ich denke schon. ACH ich fahr dann morgen zu Dad nach London.“ Sagte Lilly, währen sie ihre Müslischale löffelte. „Ist gut, dein Vater, Joe, würde sich freuen, außerdem musst du dein Zimmer einrichten.“
„Schon wieder, krieg ich auch neue Möbel? Fragte sie mit Begeisterung.
„Dein Dad wird da sicherlich was machen können.“
„Na gut, ich muss los zur Schule. Hab dich lieb, meine Sachen packe ich heute Abend zusammen.“ Nach dem sie sich ihre schwarzen Pumps angezogen hatte, ging sie auf ihren schwarzen BMW zu, ließ sich auf den Sitz fallen und fuhr zur Schule. An der Schule angekommen sah sie schon ihre beiden Freundinnen Lana und Lie.
„Hey, wir sollten rein, bevor der liebe Herr Klopenburg vor uns drin ist und wir Nachsitzen müssen.“ Sagte Lilly zu den beiden und gab ihnen noch ein Begrüßungs Küsschen und ging vor ihnen in die Schule. An ihrem Spind machten Sie noch kurz halt, um sich für die kommende Stunde zu bewaffnen. Gerade noch so, schlüpften die drei vor Klopenburg in die Klasse.
Da Sie so spät kamen war kein dreier Platz mehr frei, also mussten sie sich aufteilen. Lana setzte sich neben Meike. Lie gesellte sich zu Fabienne und für Lilly blieb leider nur noch der Platz neben Jeremy, der sich si cool findet und Quarterback ist. Das verspricht eine durch und durch langweilige Stunde zu werden.
„Na Zuckerpuppe, hast mich wohl schon vermisst.“ Meinte Jeremy ernst.
„Bevor ich dich vermisse, muss die Welt noch untergehen.“ Meinte sie zuckersüß zurück. Kurz bevor die Stunde endete merkte Lilly das ihr Handy vibrierte und holt es aus der Tasche und schaute sich die SMS an.
„Aller liebste Lilly,
mein Messer ist kalt und es durstet danach endlich gebraucht zu werden. Ich gebe dir einen Tipp gehe nicht alleine irgendwo hin, denn ich werde da sein!!!
In Liebe, die eiskalten Augen.“

schock, schon wieder so etwas, das kann ich mir doch nicht einbilden.
„Lilly, wie heißt gleich die Antwort?“, fragte Klopenburg mit Zornes röte im Gesicht.
Shit, was hat er bloß gefragt?
Sie blickte verzweifelt zu Lana und hoffte das sie helfen könnte, doch die war mal wieder mit sich selbst beschäftigt. Also blieb ihr nur noch Lie, aber wie nicht anders zu erwarten, war sie so in das Gespräch mit Fabienne vertieft, das sie gar nichts mit bekam. Super! „Herr Klopenburg, leider konnte ich die Frage nicht verstehen und weiß daher die Antwort nicht!“ „Ich wollte nur sicher gehen, das ich sie richtig beobachtet habe. Da sie es interessanter finden mit ihrem Handy was auch immer zu machen, wird ihnen zwei Stunden nachsitzen nichts ausmachen“, meinte Klopenburg selbst zufrieden. Es klingelte.
Die Rettung einer Katastrophen Stunde und es hat verhindert, das ich wieder auf die SMS eingehen kann.
Draußen auf dem Flur stand Jeremy, als er Lilly entdeckte grinste er spitzbübisch und versperrte ihr den Weg. „Jeremy, nur weil du mir den Weg versperrst, wirst du nicht cooler und ich de auch ganz bestimmt nicht mit dir Ausgehen!“ meint Lilly mit einem ungewollten arroganten Unterton. „Komm schon Lilly, wir hatten doch ne tolle Zeit, gib uns doch noch eine Chance!?“ meinte Jeremy bettelnd.
„Wie ich dir schon mehrmals gesagt habe: ICH WILL NICHTS MEHR VON DIR! Das muss doch irgendwann mal in dein kleines Hirn rein gehen!“
Völlig genervt schubst sie ihn zur Seite und ging zur nächsten Stunde. Nach dem die nächsten vier Stunden ohne weiteren Auffälligkeiten oder Probleme vorbei waren, wollte sie schon die Schule verlassen. Bevor Sie ganz die Tür erreicht hatte wurde sie mit einem lauten ruf von Herrn Klopenburg zurück gerufen. „Hatte ich ihnen nicht gesagt, das sie heute Nachsitzen müssen Fräulein Shipley?“ „Oh, doch, doch, tut mir leid Herr Klopenburg, nur ich wollte noch kurz mein Trinken aus dem Auto holen.“
„Das brauchen Sie nicht, innerhalb von zwei Stunden verdurstet man nicht!“
Wiederwillig folgte sie ihm in den Raum, wo auch andere Schüler sich zum Nachsitzen versammelt hatten. Ohne ein Wort setzte sie sich an einem freien Tisch. Zum Glück verließ Herr Klopenburg den Raum so das sie ihr IPhone rausholen und damit Musik hören konnte.
5 Minuten vor Stunden Schluss kahm Herr Klopenburg wieder in den Raum.
„Ihr könnt gehen!“ sagte er im rauen Ton. Daraufhin verließ sie ziemlich schnell den Raum und ging zu ihrem Auto.
Auf dem Parkplatz war es leise, sehr leise und der Weg zu ihrem Auto war eine Qual. In ihr halte der Text aus der SMS wieder, jetzt war sie alleine, was wenn ihr was passiert. Mit zitternden Händen versuchte Sie denn Schlüssel ins Loch zu stecken, doch es gelang ihr nicht was Sie nur noch nervöser machte. Hinter sich vernahm sie Schritte und versuchte daher eiliger den Schlüssel ins Loch zu bekommen, Gerade als sie das geschafft hatte, wurde eine Hand auf ihre Schulter gelegt. Panisch drehte sie sich schreiend um und blickte in die schockierten und weit aufgerissenen Augen ihres Bruders.
„Man, musstest du mich so erschrecken? Wegen dir hätt ich beinahe einen Herzinfarkt gekriegt.“ Beschimpfte Lilly Luk. „Ach, was glaubst du habe ich ebbend bekommen? Warum hast du eigentlich geschrien?“
„Warum ich geschrien hab? Ich wusste doch nicht das du das bist. Du hättest sonst wer sein können, jetzt eine gegen Frage, was machst du um dieser Uhrzeit noch hier?“
„Ich hatte ein komisches Gefühl und wollte nach dir sehen. Was ist daran verkehrt?“
Lilly schmunzelt. „Du hattest ein komisches Gefühl und bist gucken gekommen? Wegen mir?“
„Meine Güte, ja, und ich würde dich gerne nach Hause bringen. Dann wüsste ich ganz bestimmt, das es dir gut geht!“
„Mir geht es gut und ich fahrt mit meinem Auto allein nach Hause. Keine Angst ich beeile mich, wirklich.“
„Na gut, aber beeil dich wirklich. Man weiß nie wer sich hier draußen rum treibt.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ging wieder.
„Ja ne, mein Bruder macht sich mal sorgen um mich. Das werde ich gleich auf meinen Block schreiben.“ Murmelt Lilly vor sich hin während Sie ins Auto stieg. Im Auto schrieb sie kurz auf ihren Blog das ihr Bruder sich mal sorgen gemacht hat mit Datum und ließ dann das Auto an.
Kurz nachdem Sie das Gelände verlassen hatte, klingelt ihr Handy. Sie hielt kurz am Fahrbahn streifen an um zu Telefonieren. Plötzlich schlangen sich von hinten zwei Arme um ihren hals und ihr wurde die Luft abgedrückt.
„Na liebste Lilly, hast du mich schon vermisst beziehungsweise Erwartet? Ich habe dir doch gesagt gehe nicht alleine irgendwo hin. Ich spüre das du kaum noch Luft bekommst, und da ich noch einiges mit dir vor habe werde ich los lassen. Aber nur, wenn du nicht schreist!“
Lilly nickt heftig, und die Hände verschwanden.
Hastig sog sie die Luft ein und es schmerzte beim aus- und einatmen. Nach dem Sie sich halbwegs wieder berappelt hatte, fand Sei ihren Mut wieder und drehte sich entschlossen, dem Typen die Meinung zu sagen, um und was Sie dort sah verschlug ihr dem Atem.
Zwei leuchtend silbergraue Augenpaare beobachteten Sie. Er hatte die perfekte Nase, Wangenknochen die dem Gesicht etwas Markantes gaben und einen verführerischen Mund. Seine Haare waren schokobraun und sahen zerzaust verdammt wild uns sexy aus.
Wow, ich mache mir gerade ein perfektes Bild von ihm, obwohl ich ihn doch eigentlich anschreien wollte, aber er sah aus wie ein Adonis. Das ein zigste was ihr Traumbild zerstört, war das er sie gerade fast umbringen wollte.
Dazu kam noch das er sie schon länger bedrohte und Sie spürte das er alles ernst gemeint hatte.
„Was suchen sie hier in meinem Auto? Warum bedrohen sie mich eigentlich?
Scheiße, warum wollen sie mich eigentlich Umbringen?
Verdammt, ich kenne sie noch nicht ein Mal!“
„Ach Lilly, du weißt doch ganz genau was ich von dir will, aber bevor dein Leben ein Ende nehmen muss, werden wir beiden gemeinsam noch viel Spaß haben. Das verspreche ich di, ach und kennen tust du mich! Ich bin der mit den eiskalten Augen.“ Lilly zitterte. Also war er derjenige, der mir die Sachen geschickt hat und aus dem Traum?
„Ist dir kalt?“ fragte er auf einmal besorgt.
„Mir, kalt? Sag mal was willst du nun wirklich von mir`“ meint sie wütend.
„Kein Grund gleich auszurasten, ich werden nie wieder nach fragen. Du wirst schon noch erfahren was ich von dir will, aber zu nächst ein Mal werden wir wo anders hin fahren.“
„Heißt dass, das du mich jetzt Entführen willst?“
„Naja, so was in der Art. Deine Eltern werde ich noch bescheid geben. Keine Angst. Jetzt rutsch aber mal auf den Beifahrersitz. Ich fahre!“ meinte er arrogant.
„Natürlich, ich lasse mich freiwillig Entführen und weil du ja so lieb bist, sagst du meinen Eltern auch bescheid. Bist du bekloppt? Ich will das du sofort aus meinem Auto verschwindest und mich in Ruhe lässt!“ schrie sie ihn an.
„Und halte dich von meiner Familie fern du krankes Arschloch!“
„Ich werde nicht aussteigen, und wenn du dich nicht freiwillig rührst, werde ich dich ebbend gewaltsam wegsetzten. Ach, um das noch mit dem kranken Arschloch klar zu stellen, ich bin nicht krank aber ich kann ein Arschloch sein. Und jetzt setz dich weg vom Lenkrad!“ schrie er zurück.
„Vergiss es!“ blieb sie hartnäckig und verschreckte die Arme vor der Brust.
Ihm reichte es jetzt, also schnallte er sie ab, nahm ihre Tasche vom Beifahrersitz, hob sie hoch und ließ sie auf dem Beifahrersitz wieder runter. Bevor sie irgendetwas sagen konnte, saß er schon auf dem Fahrersitz.
„Aber…!“ wollte sie protestieren aber wurde von ihm unterbrochen.
„Kein, ABER, es recht mir jetzt wenn du nicht den Mund hältst, klebe ich dir den Mund zu bis wir angekommen sind!“
„Wohin fahren wir denn, beziehungsweise wo willst du mich hin bringe?“ fragte Lilly um ihre Angst zu verdrängen.
„Wie schon mehrmals gesagt, das wirst du schon noch sehen.“
„Danke für deine ausführlichen Antworten.“
Ohne ein weiteres Wort verriegelt er die Türen und fuhr los. Nach einer Ewigkeit auf der Autobahn hielt der Typ endlich mal auf einen Rasthof an, damit Lilly mal für kleine Mädchen gehen kann.
Als der Motor zum stillstand kam, brach eine bedrückende Stille über sie rein. Zögernd drehte sich Lilly zu ihrem Entführer um. „Dürfte ich Sie was fragen?“ eigentlich kam sie sich ganz schön bekloppt vor, weil sie hier versucht, ganz vernünftig mit diesem komischen Typen zu reden.
„So lange du mir nicht schon wieder die gleichen fragen stellst, warum nicht.“ Meinte er super lässig.
„Wie heißen Sie eigentlich?“
Er fing an zu lachen, dieses Mädchen ist echt gut, sie wird Entführt und auch Umgebracht und will wissen, wie ich heiße. Langsam fängt sie an mir zu gefallen.
„Grandios, mit dieser Frage hätte ich nun wirklich nicht gerechnet. Aber ich will nun auch nicht allzu grausam sein. Mein Name ist Marcel Flanagan. So jetzt geh du mal aufs Klo, aber lass dein Handy hier. Ich bin ja nicht blöd!“
„Ach, im ernst? Bist du wirklich nicht so blöd Marcel Flanagan? Ich halte dich für dümmer als ein Stück Toastbrot!“
„Und wie kommst du zu dieser Annahme wenn ich fragen darf?“ fragte Marcel belustigt und seine Augen wurden heller“
„Weil du mich Entführst und dich mit dem besten Anwalt an legst den es über Haupt gibt. Meinen Vater!“
„Wow? Wie bitte? Wie heißt du mit Nachnamen?“ fragte Marcel mit wachsener Aufmerksamkeit.
„Willst du mich verkohlen? Du bedrohst mich die ganze Zeit über und weißt nicht wie ich mit Nachnamen heiße? Im ernst, du bist so armselig!“
„Nerv mich jetzt nicht, wie heißt du?“
„Mein Name ist Lilly Luziane von Shipley, zufrieden?“ fragte sie mit einen zufriedenem Lächeln.
Marcel schluckte schwer. „Heißt dein Vater Joe-Marcelino von Shipley?“ fragte er heiser uns räusperte sich.
„Jep. Das ist mein Vater!“ stolz regte sie ihr Kin.
„SCHEIßE!“ fluchte er.
„Ich sage doch, mit dem besten Anwalt sollte man sich nicht anlegen!“
„Ach halt doch die Klappe. Weißt du eigentlich wer du bist und deine Familie?“
„Na klar, mein Vater ist der aller beste Anwalt den es gibt. Meine Mutter eine reiche Ärztin. Mein Bruder wird dem nächst 18 und wird dann auch Anwalt in der Kanzlei von Dad und ich naja bin normal und weiß noch nicht was ich werden will. Und wer bist du?“
„Das was du sagst stimmt zwar, aber das ist nicht alles. Ich würde dir gerne alles erklären, aber das will ich deinen Eltern überlassen. Du darfst Sie jetzt anrufen und Sag Ihnen, liebe Grüße von mir. Ach und das du auch erst Mal nicht nach Hause kommen wirst.“ Er drückte ihr, ihr Handy in die Hand und starrte Sie erwartungsvoll an.
Verstört guckte sie von ihrem IPhone zu ihm und zurück.
„Ich soll meine Eltern anrufen und fragen was wir wirklich sind , außerdem liebe Grüße ihn dir bestelle. Habe ich das richtig verstanden?“
„Genau!“ er nickte.
Langsam tippte Sie die Nummer ihres Vaters ein. Nach dem sechsten Klingeln nahm er endlich ab.
„Lilly Luziane von Shipley, wo bist du verdammt noch mal, deine Mutter und dein Bruder kommen um vor Sorge. Wir haben jetzt schon ein dutzend mal versucht dich anzurufen…“ schrie ihr Vater.
„Jetzt sei doch mal leide Dad“, brüllte Sie zurück, schnell drückte Sie auf Lautsprecher ein. „Dad mir geht es gut. Ich soll dir Liebe Grüße von Marcel Flanagan bestellen. Kennst du ihn vielleicht?“ Am anderen Ende hörte man Joe schwer schlucken.
„Kennst du ihn Dad, hab ich dich gefragt!“
„Sag mir wo du bist“, sagte er fast knurrend. Marcel fing an zu lachen.
Lily bestrafte ihn mit einem bösen Blick und er verstummte sofort.
„Ich hab dich zuerst was gefragt, also antworte mir!“
„Lilly Luziane, überspann den Bogen nicht!“ knurrte Joe.
„Ach na klar, dieser Marcel weiß anscheinend mehr über mich als ich selber wie es aussieht!“
„Was hat er dir erzählt?“ fragt der Vater alarmiert.
„Gar nichts, bis jetzt. Und da du so heftig reagiert hast, vermute ich das du ihn kennst.“
„Verdammt noch mal ja, ich kenne ihn. Wir kennen ihn alle. Kannst du ihn mir mal bitte geben?“
„Er hört dich und ich nehme an, dass er kein Problem damit hat, das ich mit höre, oder?“
„Nein, gewiss nicht.“
„Na gut, dann halt so. Schön mal wieder was von ihnen zu hören Mr. Flanagan, ich dachte schon ich höre nie mehr von ihnen.“
„Guten Tag Joe, in der Tat haben wir schon lange nichts von einander gehört und eigentlich hatte ich gehofft, das ich ebenfalls nichts mehr von ihnen höre, aber unter den jetzigen Umständen, ist das wohl nicht zu vermeiden.“
„Ich will ihnen Mal was sagen, ich habe zwar nicht die geringste Ahnung, was Sie von meiner Tochter wollen, aber ich denke das sie, wie immer irgendwas wollen. Mit was darf ich diesmal dienen?“ fragte Joe ihn.
„Es tut mir Leid, aber bevor Sie schon rechnen wie viel ich ihnen kosten werde, diesmal wird es nicht so leicht lösbar sein. Ihre Tochter ist meine….!“ Mehr konnte er nicht sagen, denn er wurde von ihrem Vater unterbrochen.
„Sagen Sie nichts, Lilly hat keine Ahnung und von ihnen wird sie das alles nicht gesagt bekommen. Das werden wir machen!“ sagt ihr Vater mit angespannter Stimme.
„Dann erklären Sie es ihr, jetzt, sonst werde ich das machen!“
„Sie machen gar nichts, das ein zigste was Sie machen können ist meine Tochter da hin zurück zu bringen wo sie her kommt und ihre Verlobte Chayenne heiraten.“ Knurrte Joe.
„Mr. Shipley, wenn ihre Tochter meine, sie wissen schon was wäre, dann könnte ich , beziehungsweise darf ich, keine andere heiraten. Abgesehen davon, das ich Chayenne ein viertel so lange kenne wie sie Lola und sie heiraten will, muss ich ihre Tochter wohl eliminieren.“
„Was? Mensch Marcel, darüber hab ich vor hin schon mit dir geredet, warum willst du mich Eleminieren? Ich hab überhaupt nichts dagegen, das du diese Chayenne heiratest. Und Dad, was auch immer du mir erzählen sollst, willst, mach es jetzt, sonst werde ich nie wieder mit dir reden und das ist mein Ernst!“ schrie sie aufgebracht.
„Mein Engel, beruhig dich. Ich kann dir alles erklären, doch ich würde es dir lieber persönlich erklären, denn das ist alles ein bisschen Verwirrend.“ Meint ihr Vater ein wenig eingeschüchtert, denn er weiß, wenn er das jetzt falsch anpackt, verliert er seine Tochter wohl möglich für immer. Denn Sie konnte, wenn sie wollte, sehr dick köpfig sein.
„Nein Dad, sag es mir jetzt!“ sagte sie nun Wut erfüllt. Marcel fängt an zu lachen.
„Was lachst du Idiot so?“ schnauzte Lilly ihn an.
„Ach vergiss es, ich meine nur, dein Vater sagt das es Verwirrend ist, das eure Familie aus Vampiren besteht!“
„Guter Witz Marcel!“ lachte Lilly, aber verstummte so fort, als sie nichts von ihrem Dad hörte und den ernsten Blick sah, mit dem Marcel Sie taxierte.
„Dad? Bitte sag mir, das dies ein Scherz war.“ Flehte Lilly.
„Mein kleiner Engel, es ist war. Deine Mom und ich sind Vampire, auch dein Bruder wird in ein paar Wochen so sein. Und du mein Engel, wirst auch einer werden. Ich weiß, dass das erschreckend ist, aber.“ Lilly viel ihrem Vater, zum wiederholtem Mal ins Wort.
„Das ist nicht wahr, das kann nicht wahr sein!“ ihr liefen die Tränen in strömen über die Wange. Beschämt ries sie die Autotür auf, schmiss ihr Handy Marcel entgegen und rannte weg. Mit verschwommener Sicht steuerte sie den Wald an.
„Scheiße, Scheiße, Scheiße!“ fluchte sie, während sie blind durch den Wald lief ohne darauf zu achten wohin sie überhaupt lang stolperte.
„Naja ist ja jetzt auch egal, es ist ja nun nicht mehr wichtig ob ich nun hinfalle und mir mein Genick breche oder ob ich mir hier im Wald verlaufe, wobei ich wahrscheinlich an einem Hungertod sterbe, denn eine Familie die mich sechzehn Jahre lang belogen hat, kann man nicht Familie nennen.“ Sie fluchte so laut, das sie noch nicht mal merkte das jemand sie verfolgte.
Nach der Zeit wurde sie müde und bekam höllische Kopfschmerzen von dem ganzen Geheule aber ehrlich gesagt wusste sie einfach nicht mehr von wo sie gekommen war und konnte somit auch nicht sagen in welche Richtung sie gehen musste damit sie wieder zurück kam.
„Obwohl zurück zu diesem schelmischen Arschkriechermacho will ich eigentlich auch nicht, also ist es auch egal ob ich hier jetzt alleine oder auf dem Parkplatz mit ihm bin,“ dachte sie sich.
Nach geschätzten zwei Stunden und einem Toilettengang in der freien Natur, (wo sie sich ihren Arsch mit BLÄTTERN! Abwischen musste) später, hatte sie immer noch nicht den Weg zurück gefunden und noch dazu juckte ihr Hintern wie verrückt.
„Verdammt, was ist das den für ein scheiß hier?“ Tief ein und aus Atmen.
„Meine Pumps sind im Arsch, mein Hintern juckt und ich habe hunger…!“ sie war so damit beschäftigt über sich selber zu fluchen, dass sie nicht sah, dass siech vor ihr ein See erstreckte. Wo sie dann auch prompt rein fiel. Sie versuchte zu schwimmen doch ihre Klamotten sogen das Wasser nur so auf und nach einiger Zeit hörte sie auch auf gegen den sog anzukämpfen und gab sich ganz dem See hin.
Daraufhin hörte sie auf zu atmen und merkte wie Wasser in ihre Lunge strömte, auf ein Mal sah sie nur noch schwarz. Plötzlich spürte sie einen dumpfen schlag gegen den Hinterkopf und verlor nun langsam ganz das Bewusstsein.
Ihre Lunge brannte und sie merkte wie das Wasser wieder ihre Lunge verließ.
Außerdem drückte jemand die ganze Zeit auf ihr Herz, um zu sehen wer da war, öffnete sie die Augen und sah Marcel.
Lilly wollte ihn anschreien, doch das ein zigste was aus ihr herauskam war ein gequelltes Husten.
Kurz darauf wusste sie dass es ein Fehler war, da ihre Lunge jetzt nur noch mehr schmerzte.
Lilly war vollkommen verwirrt, da Marcel sie umbringen wollte, aber ihr jetzt wo sie fast Tod ist rettet er sie, was soll diese verdammte scheiße.
Marcel starrte sie nur mit seinen kalten Augen an und hatte ein merkwürdiges grinsen im Gesicht.
Gerade als sie wieder genügend Luft bekam und ihre Lunge nicht mehr allzu Dolle schmerzte, fiel ihr ein, warum sie überhaupt weggelaufen war. Das kann so nicht weiter gehen.
„Warum grinst du Idiot eigentlich so bekloppt?“
„Warum? Naja wie du dir wahrscheinlich denken kannst, bin ich auch ein Vampir und ich wollte was von deinem Blut trinken da es so köstlich nach Rosen geduftet hat!“
„Wie bitte, Was?“ fassungslos schüttelt Lilly den Kopf, wobei ihr Nassen Haare hin und her flatterten. Hat er gerade gesagt, dass er mein Blut trinken wollte, weil es nach Rosen duftet?
„Du hast mich schon richtig verstanden ich wollte von deinem Blut trinken, noch nie, wirklich noch nie wollte ich Blut so sehr wie deins. Noch nie habe ich in meinem ganzen 346 Jahren so ein Blut gerochen, das so intensiv nach Rosen duftet.“ Marcel starrte Lilly fast Hypnotisierend an.
„Lass das!“ schrie Lilly ihn an. „Das ist unangenehm in meinem Kopf. Und mich kannst du nicht um den Finger wickeln. Aber was ist überhaupt passiert?“
„Nachdem dein Vater die eröffnet hatte, das deine Familie, so wie du, Vampire seid, hast du mir das Handy gegen die Brust geworfen und bist weinend weg gerannt. Natürlich bin ich dir hinterher gerannt, doch du hast mich nicht bemerkt.“ Lilly wurde rot, da das bedeuten würde, dass er auch dabei gewesen war, bzw. mit bekommen hatte das sie Pinkeln war.
„Keine Angst, ich habe dir nicht beim Pinkeln zugeguckt.“ Meinte er dann auch gleich.
„Erzähl weiter.“ Forderte Lilly ihn auf.
„Okay, jedenfalls hast du geweint und gar nicht mehr aufgehört.
Dabei ist dir wohl nicht aufgefallen das sich vor dir ein See erstreckt hat. DU konntest nicht mehr abbremsen und bist in den See gefallen. Deine Klamotten haben das Wasser so schnell aufgesogen, das du schon unter Wasser warst, bevor ich den See überhaupt erreicht hatte. Unter Wasser bist du dann mit deinem Kopf gegen einen Stein geknallt und wurdest Bewusstlos. Hätte ich dich eine Minute später gefunden wärst du jetzt höhst wahrscheinlich Tod.“ Sagte er mit ernstem Gesicht.
Die Lippe hatte er zu einem harten Strich verzogen. Wenn er nur daran denkt kroch Wut in ihm hoch.
„Warum hast du mich nicht sterben lassen? Du hättest dir dann keine Sorgen mehr machen brauchen wegen mir. Obwohl ich immer noch nicht so wirklich weiß, was ich mit deiner Hochzeit zu tun habe. Auch wenn mein Vampir da sein eine Rolle spielt.“
„Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob ich dir das sagen darf, soll.“ Meinte er ein bisschen gequellt.
„Du weißt nicht ob du mir das sagen darfst“
„Genau.“
„Meine Güte, heute kann gar nichts Schlimmeres passieren, also sag es doch!“ plötzlich fing es an, an ihrem Arsch zu jucken und sie musste sich Kratzen.
Etwas verwundert starrte Marcel Lilly an. Ihr ein zigster Kommentar zu der ganzen Sache war: „Giftefeu“, „Aber jetzt lenken wir mal nicht vom Thema ab! Was habe ich mit deiner beschissenen Hochzeit zutun?“ sagte Lilly Komplet genervt.
„Ich erklär dir die ganze Geschichte Okay?“
„Na gut, dann leg mal los“, sagte Lilly mit leichtem Unterton von Anspannung.
„Also es ist so, jeder Vampir besitzt ein Gegenstück, dass irgendwann auftaucht, beziehungsweise geboren wird, dass bedeutet jeder männliche Vampir bekommt irgendwann einen weiblichen Vampir. Wenn die beiden nicht zusammen sind können sie zwar leben, aber sie sind nie richtig ganz. Außerdem ist es so, dass wenn einer der beiden von jemanden umgebracht wird, stirbt der andere wahrscheinlich an qualvollen Quallen. Wenn aber der Gefährte oder die Gefährtin den anderen Vampir umbringt, so kann der Vampir weiter Leben.“
„Ja und was hat das mit mir zu tun?“ fragte Lilly skeptisch.
„Nun ja du bist mein Gegenstück, das heißt du bist meine außerwählte Gefährtin!“ sagt Marcel mit ernster Miene.
„Ja ganz bestimmt, das ist mal wieder einer deiner Witze. Probier sie in einem Jahrhundert noch mal aus.“
„Halt jetzt deine Gott verdammte Klappe, das ist mein ernst und ich habe echt kein Bock wegen dir meine Hochzeit platzen zu lassen!“
Lilly wollte etwas sagen, doch bevor ein Ton aus ihrem Mund kam, schrie Marcel: „Wenn du ab jetzt noch einen Ton sagst, werde ich dich zurück in den See werfen und lasse dich ertrinken.“
„Wow, bleib doch cool. Heirate du einfach deine Verlobte namens Chayenne und ich gehe wieder nach Hause. Ich würde so wie so niemals etwas mit dir anfangen und verlieben könnte ich mich auch nicht in dich!“ schrie nun auch sie zurück.
„Ich kann nicht zurück!“ meinte er nun zerknirscht.
„Wie du kannst nicht zurück? Wenn dein Auto kaputt ist lass dir doch ein Abschleppdienst herbringen!“
„Ich kann einfach nicht zurück. Mit meinem Auto ist nichts. Chayenne hat gesagt, das ich erst wieder nach Hause kommen darf, wenn ich meine eigentliche Gefährtin gefunden und umgebracht habe.“
„Das hat Sie von dir verlangt? Ich glaub es nicht, vertraut sie dir nicht? Ich muss sagen dass sie meiner Meinung nach ein kleines bisschen eingebildet sein muss. So was kann man doch nicht einfach verlangen. Die spinnt doch!“ meinte Lilly aufgebracht und schüttelt fassungslos den Kopf.
„Das hat nichts mit Vertrauen zu tun, sie hat einfach nur Angst, das wenn ich in ein paar Jahren oder Jahrhunderten, meine eigentliche Gefährtin finde, das ich Sie wohlmöglich nicht mehr will.“Wo sie im Moment auch nicht ganz unrecht hat, fügte er in Gedanken hinzu.
„Natürlich und das ich auch genau dein Fall wäre. Ich würde wetten, das sie hundert mal besser aussieht als ich!“ meinte sie und schaute ihm in seine wundervollen Augen, und bekam eine Gänsehaut.
„Wenn du meinst“, ihr lächeln erstarb.
„Könntest du sehr geehrter Herr Flanagan mir endlich vernünftige Antworten geben, aber auch nur wenn es nicht allzu viel ausmacht!“ funkelt sie ihn böse an.
„Du glaubst doch, dass alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Meine Güte du siehst ums hundertfache besser aus als sie. Riechen tust du köstlich und so… keine Ahnung wie. Und wen du nicht gerade Prinzessin der Vampire wärst und meine Gefährtin, dann würdest du nicht mehr leben, glaub mir!“ mit richtig dunkelblauen Augen fixierte er Sie. Nochmals legte sich eine Gänsehaut über ihren ganzen Körper.
„Ich möchte nach Hause!“ sagt Lilly.
„Ich lasse dich aber nicht mehr gehen, dafür ist es schon zu spät! Ich hätte dich gleich töten sollen oder vorhin einfach ertrinken lassen.“
„Wieso zu spät? Wofür denn?“
„Zu spät um zu verhindern, das ich je wieder ohne dich Leben kann!“
„Du kennst mich doch überhaupt nicht.“
„Doch ich kenne dich, okay zwar nicht so gut, aber ich kenne dich und durch unserer Seele und unserem Blut sind wir verbunden!“
„Das ist mir sowas von scheiß egal, ich will nach Hause, mein altes Leben weiter Leben und wer hätte es gedacht, zur Schule gehen. Ich möchte Jeremy weiter anschreien weil er glaubt wir würden noch mal zusammen kommen. Das ein zigste was ich will, ist mein altes Leben zurück. Okay so gut wie es nun mal geht!“ jammerte Sie.
„Es ist nun mal aber so wie es im Moment ist. DU kannst nicht verleugnen eine Vampirin zu sein und schon gar nicht, das du meine Gefährtin und die Prinzessin bist.
Und wo wir gerade dabei sind, wer ist Jeremy? Aber was mich am meisten interessiert, was will er von dir?“ In seinen Augen sah Lilly ganz kurz etwas aufblitzen, doch leider war es zu schnell wieder weg, als das sie es hätte definieren können.
„Das geht dich alles einen feuchten Dreck an, außerdem….!
Plötzlich klingelte ein Handy, da Lilly ihr Handy nicht hier hatte, konnte es wohl nur noch Marcels sein. Als er sein Handy draußen hatte hielt er inne.
„Wer ist es denn?“
„Chayenne.“
„Warum gehst du dann nicht ran?“ fragte Lilly Marcel neugierig.
„Weil ich noch nicht ganz genau weiß, wie ich mich endscheiden soll!“ meint Marcel.
„Das erklärt trotzdem nicht, warum du nicht dran gehst. Du könntest ihr doch genau das sagen, was du mir ebbend gesagt hast.“ Als sie das so sagte, merkte sie gleich wie sin los ihre Antwort oder ihre ihr Hilfestellung doch war.
„Super Idee, ich sag ihr einfach, das sie richtig lag und ich mir nicht mehr so sicher bin ob ich sie noch Heiraten möchte und das ob ich dich überhaupt umbringen will. So eine schlaue Idee habe ich schon seid langem nicht mehr gehört.“
Es wurde dunkel und das Telefon hörte auf zu klingeln. Das ein zigste was die anhaltende Stille Unterbrach, war heftiges auf einander schlagen von Lillys Zähnen. Ohne zu fragen legte Marcel Lilly seine Collage Jacke über die Schultern.
„Ich brauche deine Jacke nicht!“ schnauzte sie ihn auch direkt an, doch behielt sie die Jacke trotzdem.
„Komm lass uns erst mal zum Auto gehen und ich werde mir auf dem Weg dorthin über legen was ich machen werde.“ Meinte Marcel und half Lilly auf. Gemeinsam machten sie sich auf zum Auto.
Als Lilly plötzlich anfing wie bekloppt drauf los zu rennen und die Jacke von Marcel ihr von den Schultern fiel fluchte sie.
Als sie sich umdrehte stellte sie schockiert und gleichzeitig auch erleichtert fest, das Marcel nicht mehr da war. Normalerweise wollte sie schon ausatmen, doch ihr fielen urplötzlich die ganzen Horror Filme und Thriller ein bei denen die Mädchen dann doch noch verfolgt werden ohne dessen bewusst zu sein. Also fasste sie sich ein herz und wollte gerade wieder los rennen, als Sie beim umdrehen gegen etwas hartes prallte. Wodurch sie etwas zurück stolperte und beinahe hingefallen wäre, hätte nicht jemand ihr Handgelenk gefasst.
Innerhalb von einer Millisekunde wurde sie fest gegen einen Baum gedrückt, wobei ihre Hände über ihrem Kopf verschränkt wurden.
Sie wollte nicht auf blicken, denn es würde ihr nichts bringen.
Es war kein anderer als Marcel.
„Sag mal, wie oft willst du noch versuchen abzuhauen?“ knurrend und ganz langsam kam sein Gesicht dem von Lilly näher. Seine Augen sprühten fast so vor Leidenschaft und Wut.
„Du machst mir Angst, außerdem tust du mir weh. Lass mich los. BITTE!“ Marcel kam immer näher zwischen ihnen passte noch nicht mal mehr ein Blatt.
Lilly wand sich hin und her. Vergeblich versuchte sie sich Freiraum zu schaffen. Drängend drückte Marcel seinen Mund auf den ihren. Zuerst versuchte Sie sich noch dagegen zu währen, doch ihr wiederstand bröckelte.
Als er mit seiner Zunge um Einlass bat, gewährte sie ihm dies.
Ein wohliges Knurren entfuhr Marcels Kehle.
Lilly versuchte noch weniger Raum zwischen sie zu bringen als Marcel Abrupt den Kuss beendete und sich abwand.
Beschämt schaute Lilly auf den Boden. Noch nie hatte sie sich so gehen lassen.
Ihre Wangen röteten sich.
„Das hätte nicht passieren dürfen.“ Krächzte Marcel und räusperte sich.
„Ich wollte das….!“fing sie an.
„Bitte erspar mir das!“
„Ich soll dir das ersparen? Wow! Darauf komm ich gerade echt nicht klar.“ Sie atmete heftig.
„Wir fahren jetzt weiter nach London.“ sagte er schon auf dem Weg Richtung Auto.
„Danke, dann kannst du mich gleich bei meinem Dad absetzen.“ Erwiderte Lilly. Marcel schwieg, was Lilly ein komisches Gefühl vermittelte.
Am Auto angekommen hielt er ihr die Beifahrertür auf, wie ein Gentleman dachte sie sich, und setzte sich.
Als sie den Spiegel runter klappte fing sie vor schreck an zu schreien. Im Spiegel erblickte sie ein Mädchen, das gewisse Ähnlichkeiten mit ihr hatte, doch die Haare waren verknotet und am Hinterkopf klebte noch ein bisschen Blut.
Das Gesicht war bleich, die schminke war verwischt was soll man dazu noch sagen?
Als sie an sich herunter blickte bemerkte sie das ihr Lieblings Pulli löcher hatte, ihr Top war nicht mehr eng sonder schlabberte und von der Jeans wollen wir gar nicht erst anfangen, denn die war komplett versaut.
„Oh mein Gott, Oh mein Gott….!“ Sie wiederholte es immer wieder.
Marcel der mittlerweile auf dem Fahrersitz platz genommen hatte starrte sie verdattert an.
„Was hast du denn?“
„Wie bitte? Was? Was ich haben soll? Hast du mich mal angeguckt, ich sehe aus wie das Monster von Loch Ness!“
Und ob ich dich angeguckt habe, dachte er.
Marcel startete den Wagen und fuhr los.
Lilly hatte sich noch zwanzig Minuten lang darüber aufgeregt wie sie aus sah, bevor sie dann einschlief.
Kurz bevor die Sonne auf ging, erreichten sie ihr Ziel.
„Lilly aufwachen. Wir sind da!“ Unsanft wurde sie aus ihrem Traumland gerissen.
„Mama lass mich, ich will noch ein bisschen schlafen!“ jammerte sie verschlafen.
Sie vernahm ein Lachen wodurch sie ruckartig wach wurde.
„Guten Morgen Miss Loch Ness. Haben sie angenehm geschlafen?“ fragte Marcel mit spöttischem Unterton.
„Oh, hat der wehrte Herr seinen Humor wieder gefunden?“ fauchte sie zurück.
„Wo sind wir? Das ist eindeutig nicht das Haus von meinem Dad.“
„Das hast du recht. Du dachtest doch nicht wirklich, das ich dich nach Hause bringe oder? Aber gut. Herzlich Willkommen bei mir Zuhause.“ Er holte mit einer weiten Geste aus.
Plötzlich wurde die Haustür aufgerissen und eine Frau, die ungefähr 25 sein müsste, rote Haare hatte und einen leichten spitzmund, kam auf Marcel zugestürmt.
Dicht gefolgt trat ein junger Mann in die Tür, der nicht gerade schlecht aus sah.
Marcel schluckte heftig und stieg aus.
„Chayenne.“ Sagte er gespielt fröhlich, was selbst Lilly bemerkte obwohl sie ihn noch nicht allzu lange kannte.
Eine Sekunde später lag sie in seinen Armen.
„Mein liebster, oh wie hab ich dich doch vermisst!“ sagte sie theatralisch.
Lilly verdrehte die Augen und räusperte sich.
Vor schreck fuhr Chayenne zusammen.
„Ihhhh… Was ist denn das?“ quiekte sie. Angewidert von Chayennes Ausbruch, schob Marcel sie von sich weg.
„Ich bin kein etwas. Ich bin ein Mensch und mein Name ist Lilly. Wenn ich wissen dürfte mit wem ich das vergnügen habe?“ Lilly zog eine Augenbraue nach oben.
„Warum redet das Monster mit mir? Und warum ist es hier?“
„Wow, bleib mal locker. Rede ich Chinesisch oder was? Ich würde mal an nehmen, das du Marcels Verlobte bist oder?“ ein schelmisches grinsen breitete sich auf Lillys Gesicht aus.
„Ja und was willst du hier?
„Frag doch Marcel, der wird es dir sicher liebend gern Erzählen. Nicht war?“
„Chayenne wir müssen reden, lass uns reingehen.“ Sagte er und bestraffte Lilly mit einem Bösen blick.
Chayenne stampfte mit erhobenem Kopf Richtung Tür.
Marcel ging hinterher und schubste Marco aus der Tür.
Der fing an zu lachen.
„Warum denn gleich so aggressiv kleiner Bruder?“ Fragte Marco arrogant.
„Verschone mich mit deinen blöden Sprüchen. Bring Lilly nach oben, ich schätze sie will sich Waschen. Ach und bitte leg ihr ein T-Shirt und eine Boxershorts von mir bereit. Wenn ich mit Chayenne gesprochen habe, komme ich zur dir Lilly.“ Schon verschwand Marcel aus Lillys Blick Feld.
„Hey Monster, komm her ich bring dich ins Badezimmer.“ Schrie Marco zum Auto.
„Haha, wie witzig.“ Wiederwillig ging sie zu Marco, der nicht wirklich platz machte.
„Würdest du so nett sein und mir ein bisschen platz machen?“
„Nein, wieso du passt doch gerade so durch. Keine Angst, ich beiße nicht!“
Fasst gierig starrte Marco Lilly an.
„Behalt deine Augen und Hände bloß bei dir, denn ich schwöre bei Gott, wenn du mich an fest, hast du eine Hand weniger!“
„Uhh…. Die Katze fährt die Krallen aus!“
„Nein, die Tochter des Anführers der Vampire.“ Marco klappte der Mund auf.
„Mund zu die Kacke wird kalt.“ langsam ging Lilly an ihm vorbei und konnte sich ein doofes grinsen nicht verkneifen.
Dem hab ich es jetzt aber mal gegeben, dachte sie während sie sich um sah und im Flur stehen blieb.
Jetzt war sie es aber dem der Mund offen stehen blieb.
Dieses Haus glich einem Palast aus purem Luxus. Klar ihre Eltern waren auch „Reich“ aber man sah es ihnen nicht allzu Dolle an. Was heißen soll, sie gaben damit nicht an.
Vor ihr war eine Glastür, sie vermutete das dies das Wohnzimmer war, also öffnete sie die Tür, tatsächlich fand sich dort das vermutete Zimmer vor.
Das Zimmer war riesen groß und mit edelsten Möbeln versehen. Die Couch war riesig und sah soooo bequem aus. Doch etwas anderes fesselte ihren Blick. Die gesamte äußere Wand war mit einer Glasfront versehen, der einen unglaublichen Blick auf ein Waldstückchen mit Teich zur Schau stellte.
Die Sonne ging gerade auf, der See spiegelte das Licht wieder und erweckte so gesehen den Wald, könnte man meinen.
Nach und nach strömten immer mehr Tiere zum Teich und tranken oder badeten.
„Ein außergewöhnlicher Blick nicht war?“ erschrocken fuhr sie rum.
Marco musterte sie schon wieder und sein Gesicht nahm etwas Animalisches an.
Über ihnen krachte es plötzlich.
Polternde Schritte waren von der Treppe aus wahrzunehmen.
Wie eine Furie und mit Pech schwarzen Augen kam Chayenne auf Lilly zugerast.
Mit einer Geschwindigkeit, die einem Ferrari ums weiter übertraf, stand sie vor Lilly.
Sie zeigte ihr Zähne, gerade wollte Chayenne Lilly in die Halsschlagader beißen, als die Plötzlich mit einer so enormen Wucht nach hinten geschleudert wurde, wobei sie brutal gegen eine beton Wand stieß.
Unter normalen umständen hätte sie nicht mehr aufstehen können, doch da Chayenne ein Vampir war, erholte sie sich innerhalb weniger Sekunden.
Zur Überraschung von Lilly, standen nun Marcel, Marco und LANA? Vor ihr.
„Mein Gott Lana was machst du denn HIER?“
„Sorry Süße, das erkläre ich dir nachher. Jetzt haben wir erst mal ein anderes kleines Problem!“
„Bist du bekloppt du hast doch keine Chance gegen diese Furie!“ schrie Lilly erschrocken.
Doch Lana lachte nur. Sind die denn alle durch geknallt?
Auf was habe ich mich da eigentlich eingelassen, oder besser auf was nicht? Wäre ich doch gestern nur mit meinem Bruder mit gefahren, aber nein ich bin mir natürlich mal wieder zu Stolz.
„Marcel, ich glaube WIR, das heißt Lana und ich“, dabei schaute Marco Lana liebevoll an, : „müssen deine kleine Ex Eleminieren, denn wenn du nicht willst das die da“, dabei zeigte er auf Lilly, die ihn dann auch gleich mit einem bösen Blick bestrafte,: „sterben tut, ist es nun mal das Beste.“
„Bringt sie weg, was ihr mit der da macht ist mir egal.“ Meinte Marcel angeekelt.
Er schüttelte sich. Mit so einer war ich mal zusammen 102 Jahre, und sogar 30 Jahre Verlobt? Ich kann es gar nicht glauben. Zum Glück habe ich sie noch nicht geheiratet, denn sonst hätte ich noch mehr Probleme gehabt. Dachte er.
Mit einem nicken in die Richtung von Marcel, sprangen sie dann auch gleich auf Chayenne. Lana und Marco zogen sie hinter sich her, wobei von ihr grölende Laute ihrer Kehle entwischen.
Lilly er schauderte. Marcel legte ihr einen Arm um die Schulter und zog sie sanft zum Sofa.
„Was soll das alles? Warum ist Lana hier? Gott verdammt, diese Furie wollte mich gerade umbringen. Scheiße, was hast du der denn gesagt?“ mit zusammen gekniffenen Augen, die Lippen zu einem harten Strich verkniffen, blickte Lilly Marcel an.
„Könntest du bitte aufhören mich für alles verantwortlich zu machen?“
„Nein, denn du hast in dem letzten einem Tag beziehungsweise Nacht, mehr Probleme bei mir verursacht, als ich seit Jahren hatte.“ Gerade wollte sie weiter meckern, als Lana ins Wohnzimmer gestürmt kam und sich mit voller Wucht auf Lilly schmiss. Die japste nach Luft.
„Lana, ich kriege keine Luft mehr!“ flüsterte sie.
„Oh sorry!“ Lana wich ein Stück zur Seite aber blieb sehr nahe bei ihr, das Lilly sich ein ganz kleines bisschen beengt füllte .
„Gott verdammt Lana, was suchst du hier? Das ist kein geeigneter Ort für dich. Du verschwindest hier, SOFORT!“ dirigierte Lilly.
Lana, Marco, Marcel und irgendeine andere Frauenstimme, die Lilly hörte aber noch niemanden sah, fingen an zu lachen.
Nach dem sie genug gelacht hatten, trat eine wunder, wundervolle Frau ins Zimmer ein.
Zu viele Leute! Scheiß Situation, ich bin jetzt wirklich minimal überfordert.
Wie aus dem nichts, trat schwärze hervor, Lilly verlor mal wieder das Bewusstsein.

Als sie ihr Bewusstsein langsam wieder gewann, spürte sie das 10 Augen sie anstarrten, dennoch ließ sie ihre Augen geschlossen.
„Ich glaube sie ist wieder bei Bewusstsein und nur weil sie weiß das wir hier sind und sie anstarren macht sie nun mal die Augen nicht auf. Generell würde sie das solange tuen bis wir verschwinden, aber LIEBE LILLY, wir werden nicht verschwinden!“ meinte Lana in ihrem ganz gewöhnlichem schlauen Ton. Zum leid von Lilly hatte Lana Gott verdammt noch mal recht.
Lilly seufzte und öffnete die Augen.
„Hatte ich dir nicht gesagt du sollst von hier verschwinden?“ was das erste was Lilly zu sagen hatte.
Liebevoll schaute Lana Lilly an.
„Süße, ich glaube wir sollten mal reden.“
„In der Tat, das glaube ich auch.“ Selbst zu frieden setzte sie sich im Bett, wie bitte BETT?
„Wem gehört das Bett?“ fragte sie argwöhnisch.
„Marcel!“ meinte die Junge Frau.
Lilly erschrak so, das sie aus dem Bett fiel.
„Aua!“
„Was suchst du den auf dem Boden?“ fragte schon wieder diese bezaubernde Frau.
Brrr…..
„Nichts was sie angeht!“motzte Lilly rum.
„Oh, wie redest du mit mir, junges Frollein?!“
„Wie bitte Junges Fräulein? Ich bin 16 Sie sind vielleicht 3 Jahre älter als ich?!“
Die Frau fing schallend an zu lachen und Marcel, Marco und Lana schauten verdutzt drein.
„Oh, die kleine ist gut.“
„Was habe ich denn jetzt schon wieder getan?“ fragte Lilly, während sie sich vom Boden erhob. Marcel wollte ihr helfen doch sie tute so als würde sie seine Hand nicht bemerken.
„DU hast nicht die geringste Ahnung wer ich bin und was Lana hier soll oder?“
„Nein, aber das sagte ich bereits, okay nicht ganz aber ich habe es angedeutet!“ dabei regte sie das Kin in die Höhe.
Plötzlich fiel ihr was ein, und sie schaute Panisch an sich herunter.
Sie hatte erwartete das sie immer noch wie das Monster von Loch Ness aussah, aber stattdessen trug sie ein viel zu großes T-Shirt und eine Boxershorts.
„AHHHHH…!!!!!“
„Oh Mein Gott Lilly, was hast du?“ fragte Lana besorgt und sprang ihr zur Seite.
„Ich…., ich sah…., bin….., Wem gehören die Sachen und WER hat mich gewaschen und angezogen?“
„Och du mal wieder. Ich dachte schon du hast was schlimmeres“, meinte Lana und wich wieder ein Schritt zurück.
„Hallo, kann mir hier auch nur EINER vernünftige Antworten geben, Gott verdammt!?“
„Boahr du nervst mit deinem „Gott verdammt“ weißt du das eigentlich?“ meldete sich Marcel auch endlich mal wieder.
„Na na mein Lieber, so redet man nicht mit einer jungen Dame und schon gar nicht mit seiner Gefährtin!“ motze Luzy.
„Danke, aber ich weiß mich schon selber zu wehren. Aber wenn sie mich schon in Schutz nehmen, könnten sie mir ja vielleicht mit teilen wer sie sind und wie sie heißen.“
„Oh, Tut mir Leid, ich vergaß. Mein Name ist Luzy Flanagan, ich bin 748 Jahre alt und die Mutter von den beiden Raufbolden da!“ dabei zeigte sie auf Marco und Marcel.
Lilly blieb der Mund offen stehen.
SIE die MUTTER von den beiden, nie im Leben die ist doch viel jünger, obwohl sie hat gesagt sie sei 748 Jahre und als Vampir sieht man jünger aus.
Lilly kichert nervös.
„Jungs, lasst mich mal bitte mit Lilly alleine.“ Meinte Lana.
„Aber…!“ wollte Marco sagen.
„Schatz, nein nichts aber!“
„WAS SCHATZ? Gibt es vielleicht noch ein paar Sachen die mir seid längerem verschwiegen wurden? Oder wo Leute aus meiner Umgebung der Meinung waren, das ich noch zu JUNG bin um Sachen über mein Leben zu erfahren?“ Mit den Händen fuhr sie sich durch die Haare.
Das ist hier doch alles zum verrückt werden! Ich drehe gleich durch, Brrr….
„Okay, wir gehen.“ Marco, Marcel verließen das Zimmer.
Luzy und Lana setzten sich jeweils auf eine Seite des Bettes.
„Lilly hör mir jetzt mal zu, ich bzw. wir, werde jetzt versuchen dir alles zu erklären, aber bitte lach nicht so nervös okay?“
„Geht klar, mein Tag kann ja nicht mehr allzu verrückt werden oder?“ fragte Lilly ängstlich und auch gleichzeitig wissend.
„Wie man es nimmt.“ Meinte Luzy.
„Wollen wir das so machen, du stellst fragen und wir beantworten sie , wenn es geht!“
„Geht klar.“ Lilly setzte sich gerade hin und schlang ihre Arme und die Beine. „Ich habe eigentlich nicht wirklich einen Plan warum das jetzt alles so ist. Ich möchte wissen was GOTT VERDAMMTE SCHEIßE DU HIER SUCHST LANA und was ICH hier suche, abgesehen davon würde ich gerne mal aufgeklärt werden warum SIE LUZY ihren Sohn so schlecht erzogen haben, denn im ernst, die hälfte der Fahrt hat er mich behandelt wie ein Stück Dreck, dann hat er mir das Leben zwei mal gerettet und dann fährt er mich wieder so an. Also was sagt ihr dazu?“ anklagend und Vordern schaute Lilly die beiden an.
Vor der Tür warteten Marcel und Marco, was Lilly allerdings nicht weiß.
Lana und Luzy wissen das nur zu gut, aber sie wollten Lilly jetzt nicht darauf hin weisen.
Lana kannte Lilly gut genug um zu wissen das sie, auch wenn sie so cool tut, am Rande eines weiteren Nervenzusammenbruch stand.
„Wie soll ich dir DAS nun erklären?“ Lana schaute nach denklich auf den Boden, als sie aufblickte lächel sie gequellt. „Es ist so…. ich bin kein Mensch, ich bin auch ein Vampir, Marco ist mein Gefährte.“
„Ich glaub es nicht meine Beste Freundin lügt mich die ganze Zeit an, als ob es nicht schon genug ist von der Familie Jahre lang belogen und betrogen zu werden. Nein, dann fällt einem auch noch die Beste Freundin in den Rücken. Ich bin fassungslos.“
„Wo wir gerade bei Freundinnen sind, Lie ist auch einer!“
„Gut .“ Lilly versuchte gelassen zu sein. Doch es gelang ihr nicht.
„VERSCHWINDET SOFORT AUS DEM ZIMMER ICH WILL NIEMANDEN MEHR SEHEN!“
„Lilly reg dich ab!“
„HALT DIE KLAPPE, ICH BERUHIGE MICH ERST WENN ICH DAS WILL UND ICH WILL JETZT DAS IHR HIER VERSCHWINDET!“
Verdattert, das Lilly so ausrastet, stand Lana auf und verließ das Zimmer. Luzy blieb.
„Hatte ich nicht gesagt, das ich niemanden sehen will?“ zickte Lilly Luzy an.
„Schon, aber ich muss ihnen das noch mit meinem Sohn erklären.“ Luzy wartete einen Moment ehe sie fortfuhr.
„Weißt du, Marcel ist an sich ein ganz lieber Junge, klar hat er sich früher geprügelt, aber das machen ja alle Jungs.Als er vor 125 Jahren dann Chayenne kennen lernte, meinte er er hätte sich unsterblich in sie verliebt. Was für eine Ironie der Worte. Egal jetzt, auf jeden fall hat er mir vor 75 Jahren dann gesagt er möchte Chayenne Heiraten, ich war von Anfang an gegen die Beziehung, da Chayenne eine hinterhältige Zicke und Miststück ist, aber er war sich der Sache so sicher.
Auch wenn man es ihm nicht ansieht und es auch nicht für möglich hält, aber Marcel ist sehr verschlossen, nicht allen zeigt er sein wahres „ICH“, was ich dir eigentlich damit sagen möchte ist. Marcel ist ein sogenanntes „Arschloch“ zu dir, weil er vermutlich angst hat DU könntest ihn verletzen. Er weiß das du seine Gefährtin bist und das du eine gewisse Abneigung gegen ihn hast, er versucht nur zu verhindern das es Böse endet.“ Luzy blickte Lilly lange in die Augen.
„Ich denke ich gehe jetzt und lass dich alleine!“ und schon verließ Luzy denn raum, die wärme die sie zuvor ausgestrahlt hatte verschwand mit ihr.
Plötzlich polterte es vor der Tür, voller Angst presste Lilly sich gegen den Bettpfosten und zog die Decke fest an ihre Brust.
Vor der Tür ist jemand, dachte sie sich. Lilly schloss die Augen und zählte bis 10 und atmete dabei immer tief ein und aus. Sie riss die Augen erschrocken auf als jemand ruckartig die Tür aufriss.
Mit einem fettem grinsen stand Lie, Lilly zweit beste Freundin, in der Tür.
„Lie warte, sie will….“ Meinte Lana und stand mit einem endschuldigenden lächeln da.
„Ja was will sie ?“
„Nicht gestört werden.“ Antwortete Lilly.
„Na Süße, wie geht’s, ich wusste das ich dich hier antreffen würde nach dem Lana nicht gekommen ist….“
„Was sag mir bitte nicht du auch?“
„Wenn du das meinst was ich denke dann, Doch.“
„Okay dann, VERSCHWINDET IHR BEIDE JETZT AUS DIESEM ZIMMER UND SCHLIESST DIE TÜR!“
„Wie weiß sie es noch nicht?“ fragte Lie an Lana gewandt und zog eine Augen braue hoch.
„Doch naja, nicht alles. Aber sie wollte uns nicht sehen und sie ist vorhin richtig ausgetickt. Im ernst, so hab ich sie noch nie erlebt.“
„Das ist doch verständlich, sie erfährt das sie ein Vampir ist, das ihre Familie und Freunde ihr das alles die ganze Zeit verschwiegen haben. Dazu kommt noch das sie einen unglaublich gut aussehenden Gefährten hat und sie ist immerhin Prinzessin und zu guter letzt. SIE IST EINE STAMMESGEFÄHRTIN. Hallo? Da würde ich auch ein zu viel kriegen!“ meinte Lie wieder an Lana gewannt.
„Hallo Mädels, ich bin auch noch da, ihr braucht nicht so zu reden als währe ich nicht im Raum, das ist sehr….“
„Jaja, wir wissen es.“ Sagte Lana.
„Ach, wisst ihr was kommt rein, ich könnt eine gewaltige Umarmung gebrauchen und ZWEI Leute denen ich die Ohren voll heulen kann!“
„Das lassen wir uns nicht zwei mal sagen.“
Beide Mädels rannten auf das Bett zu und fielen Lilly in die Arme.


Nach drei Stunden in denen Lilly, Lana und Lie alles erzählte und sie sich deutlich besser fühlte, beschloss sie, das sie auf Lana und Lie nicht Sauer sein konnte den sie wollten nur das es ihr gut ging.
„Ich will ja nicht unpassend sein, aber ich habe Hunger.“ Meinte Lilly und knabberte an ihrer Unterlippe.
„Och Lilly, das war sowas von vorher seh bar. Aber noch was, du solltest nicht an deiner Unterlippe knabbern, in einem Haus voller Vampire, ist frisches Menschenblut nicht gerade schlau. Aber sehr… Egal.“
Toll, auf die Idee hätte ich ja auch kommen können....
"Ich hab aber immer noch Hunger!"
"Na dann müssen wir mal unten gucken gehen ob da was essbares zu finden ist. ABer vielleicht war dein geehrter Gatte auch schon so schlau und hat dir etwas besorgt. Man weiß ja nie, es wird gesagt das es Leute gibt die sich ändern, also mal gucken."
Gemeinsam verließen sie das Zimmer und gingen zwei gewundene weißen Treppen runter.
Lilly war verzaubert, sie hatte bis jetzt ja nur den unteren Teil des Hauses gesehen,aber auch der rest des so geräumigen Hauses ist unglaublich.
„Wenn du unten dann nach links gehst, kommst du in die Küche. Geh doch schon mal vor, Lie und ich müssen noch mal kurz was machen.“
„Alles klar.“ Mit einem mulmigen Gefühl folgte Lilly Lanas Anweisungen und bog unten links ab. Vor ihr erstreckte sich eine nagel neue glänzende Küche in schwarz und weiß mitten im Raum befand sich eine Koch Insel auf der ein Kochtopf stand. Neugierig machte sie sich auf den weg um zu schauen was sich dort befindet.
Mmmmhhh... Lecker, Spargelsuppe, meine Lieblings Suppe. Heimlich fischte sie mit ihrem Finger etwas brühe aus dem Topf und leckte ihn ab.
Plötzlich räusperte sich jemand direkt hinter ihr und sie erschrack zu tiefst.
"so was macht man aber nicht!" meinte Marcel im angeberischem Ton.
"Immer hin kriege ich hier überhaupt was zu Essen." gab Lilly schnippisch zurück.
"Übringens, was ich dir sagen wollte..." bevor Marcel seinen Satz zu Ende bringen konnte stürtzte Marco in den Raum.
"Alter, wir haben ein riesen Problem. Die Familie von der verrückten rückt mit dem Rat an. In Zwanzig Minuten sind die hier. Was sollen wir jetzt machen?"
"WAS???" Lillys Augen weiteten sich. "Das darf doch nicht war sein, müssen die sich immer in mein Leben ein mischen. Ich fasse es nicht, all die Jahre belügen sie mich und dann das? Ich könnte kotzen." meckerte Lilly.
"Wow, mit so einer Reaktion hätte ich nun nicht gerechnet, aber ein mal ist immer das erste mal. Na gut, ich würde sagen, wir brechen dann mal auf, was!"
"Sehr gute Idee, die Mädels haben sich schon ein paar Sachen zusammen gepackt, weil wir damit gerechnet haben. Das heißt es liegt nur noch an euch."
"Also ich bin fertig, und wenn ich neue Sachen brauche können wir unterwegs eine runde Shoppen gehen." meinte Marcel.
"Haha, ihr seid ja witzig. Und was soll ich anziehen? SOOO laufe ich ganz bestimmt nicht rum!" schmollend verschränkte sie ihre Arme vor der Brust.
"Also ich finde du siehst wie immer bezaubernd aus!" kam es aus der Tür und Lie sowie Lana und Luzy standen in dir Tür.
"Guckt euch an und guckt mich an. Seid dem ich weiß, das ihr Vampire seid, hat sich meine Meinung versterkt das ich schon immer gedacht habe ihr sei viel zu hübsch um normal zu sein, außerdem habe ich mich neben euch immer so wie soll ich sagen, fehl am platz gefühlt."
"DU fehl am platz. Na sag mal, wem sind denn die Jungs die ganze Zeit hinter her geflogen, dir oder uns? Ich sag ja nur Jeremy." dabei zwinkert Lana ihr zu.
"Das war der schlechteste Witz seid Jahren, im ernst."
"Ich finde es ja äußerst amusant euch beiden zu zu hören, aber der Rat ist in sieben Minuten hier. Ich fürchte, das du die Sachen anbehalten musst, bis wir weit genug weg sind und ein neues Haus gefunden haben." meinte Marco und grinste spitzbübich.
"Also Lilly, da muss ich Marco recht geben" sagte Lana.
"Na toll. Und wo hin soll es gehen?"
"Wo hin, wo du noch nie warst." meinte Marcel nur.
"Dann mal los."
Alle sechs gingen durch die Hintertür in die Garage, in der sich mehrere Autos befanden, auch fünf Motorräder.
"Lasst uns lieber die Motorräder nehmen, mit denen kommen wir besser über all hin." sagte Marcel.
"Und mit welchem soll ich bitte schön fahren? Schließlich stehen da nur fünf!" weißte Lilly die anderen darauf hin.
"Natürlich kannst du bei mir mit fahren." sagte Lie.
"Nein, das kommt gar nicht in frage, Lilly fährt bei mir mit und jetzt basta. Setzt auf euch die Motorräder und macht euch start klar, wir haben noch vier Minuten." gab Marcel schroff zu verstehen.
"Was ist aber wenn ich nicht bei dir mit fahren will?" warf Lilly ein.
"Da gibt es keine Diskusionen mehr. Nimm den Helm und setz ihn auf. Ich brauche so wieso keinen. Und mach schnell."
Brav nahm Lilly den Helm entgegen und setzte ihn auf. Danach setzte sie sich schüchtern auf Marcels Motorrad. Die anderen waren bereits fertig und hatten den Motor bereits gestartet.
"Halt dich an mir fest Lilly." befahl Marcel.
Langsam drangen leise stimmen zu ihnen rüber. Und Lilly gehorchte sofort und schlang ihre Arme und Marcel Bauch. Da sie leider ein bisshen klein war um am Hintern des Motorrads zu sitzen, rutsche sie ganz an Marcels Rücken ran und schlang ihre Arme noch doller um seine Bauchmuskeln.
Wow, der hat so den geilen Bauch, ich meine mit so vielen Bauchmuskeln und soooo gut durch trainiert. Misst, was denke ich da schon wieder? Aufhören.
"Na dann los!" schrie Marcel Lilly und den anderen entgegen.
Mit viel zu hoher geschwindichkeit brausten die fünf Motorräder den Wald zur Straße entlang. Lilly klammerte sich noh stärker an Marcel.
Nach vier Stunden fahrt tat ihr Arsch so dermaßen weh, das sie noch nicht mehr ein mal sitzen konnte. Daher stupste sie Marcel an um ihm zu verstehen zu geben, das er mal anhalten soll. Das tat er dann auch.
"Was willst du? Wir müssen hier schleunigst weg, zwar konnten wir den Rat erstmal abhängen aber der Rat wird uns finden, wenn wir hier nicht weg sind."
"Ich muss mal und mein Arsch tut weh, ich kann nicht mehr sitzen." jammerte Lilly.
"Bis zur nächsten Raststätte ist es noch eine dreiviertel Stunde. Kannst du das aushalten?"
"WAS? willst du mich verarschen? Natürlich nicht, ich muss schon seid dem wir losgefahren sind. Langsam wird es Zeit!"
"Dann geh ins Gebsch, Lie oder Lana werden dich begleiten."
"Hallo, ich möchte alleine aufs Klo, zwar gehen wir zusammen aufs Klo, aber da warten die oder wir immer im vor Raum."
"Gut, aber beeil dich wenn du in drei Minuten nicht wieder hier bist komme ich!" sagte Marcel und Lilly zog von dannen.
,,So ein arrogantes Arschloch der aber auch ist, ich bin ein freier Mensch und kann machen was ich will. Der kann mir ja nicht verbieten irgendwo hin zu gehen, und ich kann so lange weg bleiben wie ich will. " murmelt Lilly vor sich hin. Schnell fand sie einen Baum hinter dem sie ihr Menschliches Bedürfnis verrichten konnte. Gerade als sie die Boxershorts, die sie immer noch an hat, hoch gezogen hatte, wurde sie brutal gegen den Baum geschmissen. Lilly schrie auf.
Binnen weniger Sekunden verschwand dieses etwas und vor ihr stand Marcel. Lilly fing heftig an zu weinen und das einzigste was Marcel machte und tun konnte war sie in die Arme zu nehmen und zu trösten.
,,Pssst.. es ist alles gut, ich bin bei dir."
Lilly schlurzte noch heftiger. "Was war das?" fragte sie nach dem sie wieder Luft bekam.
"Ein Vampir. Einer der sich grundsätzlich von Menschenblut ernährt." sagte Marcel düster.
"Was wäre wenn du..?"
"Kein wenn nicht. Ich war da und gut ist."
Wenn ihr was passiert wäre, ich hätte mir das nicht verzeihen können. Nicht jetzt. dachte er sich und beschimpfte sich selber so einen banale Fehler gemacht zu haben, denn mir hätte klar sein müssen, das ihr alleine was passiern könnte.
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zu den anderen, die sich bereits Sorgen gemacht hatten.
"Mensch, was machst du denn immer für scheiße." verfluchte Lana sie. "Kann man dich nicht einmal alleine lassen? Ich meine du Auch dasr mal für kleine Mädchen oder nicht? So schwer ist das ja nun nicht!"
"Ist doch gut jetzt, ich weiß ich habe einen Fehler gemacht, als ich sagte ich möchte alleine gehen aber passiert ist nun ein mal passiert!"
"Ich würde sagen, wir müssen dann auch mal weiter." sagte Marco.
"Bevor wir fahren habe ich noch eine Frage. Marcel, was ist mit dem Vampir passiert?" fragte Lilly und blieb genau vor ihm stehen.
"Auch nicht wichtig. Er wird niemandem mehr was zu leide tun. Versprochen!"
Mit fragendem Gesichtsausdruck ließ er Lilly stehen und ging zu seinem Motorrad, die anderen waren bereits wieder abfahrt bereit und warteten nur noch auf Lilly, die immer noch ein bisschen verdutzt drein schaute.
"Komm endlich, wir müssen wirklich weiter!" Langsam schleppte sich Lilly zu dem Motorrad, nahm den Helm endgegen und setzte ihn sich auf.
Nach einer Stunde hatte sie sich wieder halbwegs m Griff.
Warum passiert mit das eigentlich alles? Ich meine was habe ich getan, das alles auf einmal auf mich rein bricht? gott, ich habe so gut wie immer mein Essen aufgegessen und ich war auch immer nett und habe alles gemacht was meine Eltern von mir verlangten.
Also warum der ganze scheiß?
Nach dem sie weitere 6 Stunden gefahren sind und Lilly schon auf dem Rücksitz mit den Armen um Marcel´s Mitte ein gepennt ist, wurde sie geweckt.
"Hey, Monster. Aufwachen wir sind da!" drang eine leise Stimme an ihr Ohr.
Vorschreck fuhr sie zusammen, und viel vom Motorrad.
"Bist du beklopt mich so zu erschrecken. Wenn ich den Helm nicht aufgehabt hätte, wäre ich nun tod." schrie Lilly hysterisch.
"Oh sorry, ich vergas du bist ja noch keine voll wertig Vampirin."
"Ha, wie witzig. Du Arschloch!"schwer fällig stand Lilly auf und wischte sich den Dreck von den Beinen.
"Soll ich dir helfen Prinzessin?" fragte er zuckersüß.
"Lass deine Flossen bei dir, oder ich hack sie dir ab."
"Oh... Jetzt hab ich aber Angst." meinte er als scherz und klapperte mit den Zähnen.
"Alta Leute, können wir jetzt endlich rein? Ich meine wenn ihr euch weiter zoffen wollt, dann könnt ihr das gerne drinnen weiter machen aber wir würden gerne rein." erklang es wütend von Marco, der einen Arm um Lana gelegt hatte. Luzy und Lie standen einfach nur gelangweilt vor der Tür.
"Bitte, dann muss ich mir wenigstens nicht mehr seine hässliche Visage antun." Mit diesen Worten drengelte sich Lilly an Marcel vorbei und ließ ihn mit offenem Mund stehen.
Boahr, die hat sie doch nicht mehr alle, was fällt der ein? Ich meine so kann sie doch nicht mit mir reden! Das geht nicht, schließlich bin ich ihr Gefährte und, und ich habe mehr macht als sie glaubt... diskutierte er mit sich selber.
"Hey, Tagträumer, kommst du auch?" fragte ihn seine Mutter Luzy.
"Na klar. Nichts lieber als das." meinte er doch man hörte ihm den spot schon raus.
Bereit willig ging er zu der Haustür der kleinen Villa am Strand von Kroatien, und schloss die Tür auf. Dieses Haus war nur eines der vielen die er besaß, nur gelegendlich benutzten er ein anderes denn er konnte es nicht ausstehen immer wieder umzu ziehen.
Was für ein Gehirnapotiertes Arschloch. Brr... Ich muss wirklich aufhören in seiner Nähe zu sein ich fluche viel zu viel. Außerdem brauche ich dringend ein Bett in dem ich vernümpftig schlafen kann und neue Klamotten außerdem wäre eine warme Dusche auch nicht schlecht.
"Also, Lana ich würde mir gerne etwas anderes anziehen und Duschen. Könntest du mir zeigen wo ich schlafe und mir vielleicht Sachen von dir leihen?" guckte Lilly sie mit ihrem Hundeblick an.
"Natürlich, das weißt du doch. Auch wenn du jetzt weißt das ich eine Vampirin bin, ich bin trotzdem noch deine beste Freundin und auch immer noch die alte."
Zur bestätigung nahm sie mich wie früher immer in den Arm.
Gemeinsam schritten sie zu der nun offenen Tür.
"Weißt du wo ich schlafen werde?"
"Wir haben 4 Schlafzimmer zwei mit einzel betten in dennen Luzy und Lie schlafen und zwei mit Doppelbetten, da Ich mit Marco in einem Bett schlafen werde, musst du wohl wohl oder übel mit Marcel in einem Bett schlafen!"
"WASSS???" tief Luft holen. "Das ist nicht dein ernst oder?" Bitte lass sie sagen, das es nicht ihr ernst ist.
Doch mit einem ihrer Es-Tut-Mir-Leid Blicken an.
Ich Artmete scharf aus. Gut, das könnte was werden. Der kann sich warm anziehen.
So leicht werde ich es ihm nicht machen. Nicht mit mir.
Als Lilly das Haus betrat kam ihr ein Rosigerduft entgegen. Tiefeinatmend schloss sie die Augen.
"Hallo Lilly, könntest du aufhören zu Träumen?" flüsterte ihr Lana ins Ohr und stubste sie leicht in die seite.
"Ach wie ich das vermisst habe, dich aus deinen Tagträumen zu holen." neckte sie, sie.
"Sehr witzig. Ich wüsste auch nicht, was ich ohne dich machen würde."
"Nicht war."
Lachend schleppten sie sich die Treppe rauf.
"Lilly, die dritte Tür auf der linken Seite ist euer Schlafzimmer." verschmitzt lächelte Lana.
"Kannst du dir deine Kommentare und Blicke bei diesem Thema sparen?" fragte Lilly ein kleines bisschen angesäuert.
Lana zuckte nur mit den Achseln. Kurz nachdem Lana in ihrem Zimmer verschwunden ist, schlich Lilly sich auf Zehenspitzen auf die ihr zugewiesenenden Tür zu.
Ohne an zu klopfen trat sie ein und sah das Bild eines Mannes. Vor ihr stand kein anderer als Marcel ohne Oberteil. Die Sonne ging langsam auf und klitze kleine Strahlen schienen auf seine Brust. Er stand mit dem Rücken zu ihr doch der Anblick raubte ihr den Atem.
"Mund zu, sonst saberst du noch." lachend drehte sich Marcel zu ihr um.
"Stimmt doch gar nicht so gut siehst du nun auch nicht aus." sagte sie trotzig und verschränkte wie so oft die Arme vor der Brust.
"Wusstes du das du erstens nicht gut im Lügen bist und zweitens total süß aussiehst, wenn du beleidigt bist?" und mit jedem Schritt den er auf Lilly zu machte, fing ihr Herz noch mehr an zu schlagen. Als er fast vor ihr stand, befürchtete sie, das ihr das Herz aus der Brust springen würde.
"Ich bin dir wohl doch nicht so egal, wie du immer sagst.Was?!"
"Ach quatsch, du bist mir so was von egal. Du könntest mich sogar Küssen und ich würde nichts fühlen." sagte sie ausdruckslos. Bitte lass ihn das nicht ausprobieren, Er würde merken, das ich gelogen hab.
"Bist du dir da ganz sicher?" fragte er und kam noch weiter auf sie zu, so das Lilly seinen Atmen auf ihrem Gesicht spüren konnte.
"Ja klar!" antwortete sie heiser.
Darauf hatte er nur gewartet, den er sengte seinen Kopf noch näher so das mal wieder nur ein Windhauch zwischen ihnen beiden gepasst hätte.
Tief schaute er Lilly in die Augen, die dabei war sich in den Augen zu verlieren.
Dann sengte er langsam seine Lippe auf die ihre, und schloss die Augen. Lilly wollte sich erst dagegen währen, doch allein bei dem Gefühl seine Lippen auf die ihre zu haben vernebelte ihren Gedanken. Also schlang sie ihre Arme um den Hals von Marcel und drückte ihn richtung Bett. Den Kuss der zaghaft angefangen hatte wurde immer dringender und Leidenschaftlicher. Am Bett angekommen, schubste sie ihn grob zrück, so das der Kuss unterbochen wurde und Marcel Lilly in die Augen schauen konnte. Lilly lachte.
"Du hattest doch nicht wirklich gedacht, das ich jetzt mit dir Schlafe oder?" sie lachte und schmiss den Kopf in den Nacken.
Gott, das ist gerade noch mal gut gegangen. Gar nicht auszu denken, was passiert wäre wenn ich mich nicht dagegen gewährt hätte. Aber seine Lippen sind so weich. Unverzüglich staarte sie dann auch auf seine Lippen.
"Wir können das von ebbend auch gerne noch mal wiederholen." meinte er anzüglich.
"Niemals, ich werde mir jetzt ein paar Sachen aus dem Schrank nehmen und duschen. Danach, gehe ich zu Lana, Lie und Luzy. Und du, wirst heute Abend nicht hier neben mir im Bett schlafen. Darauf kannst du deinen Arsch verwetten."
Entschlossen drehte sie sich um auf der suche nach dem Schrank, der neben dernTür stand. Also ging schritt sie auf den Schrank zu und öffnete ihn. In den Fächern befanden sich edliche Anzieh Sachen, ob von der Frau oder vom Mann, alles war vorhanden.
Nach kurzer Suche endschied sie sich für eine blaue Hot Pans, einen schwarzen Cardigan, ein weißes und schwarzes Top dazu eine Legins und schwarze stoff Schuhe. Für die Haare dann noch ein Tuch. Da sie noch unterwäsche benötigte und in diesem Schrank keine fand, schloss sie denn Schrank wieder und machte die Schubladen der anliegenden Kommode auf. Zur überraschung war da wirklich Unterwäsche drin. Nach genauerem hinsehen, war das alles Unterwäsche in ihrer größe und ihrem geschmack. Logisch, Lie und Lana haben das alles für sie gekauft. Kurz endschlossen nahm sie sich was sie braucth und ging richtung Badezimmer.
Drinen schloss sie schnell die Tür und ließ sich auf den Boden sinken. Als sie den Kopf hob, erblickte sie ein Luxusbad und Marceln.
"Hallo?? Was suchst du hier? Wie bist du hier rein gekomme? Alta mach dich vom Acker ich will dich hier jetzt nicht sehn. Ich will ein einziges Mal meine Privatsphäre haben. Meine Güte selbst zu Hause hatte ich ja mehr."
"Ich war schon drinen als du deine Sachen noch gesucht hast, denn auch ich wollte mich fertig machen und eigentlich störst DU gerade MEINE Privatsphäre!"
"Leck mich doch am Arsch. Dir war doch bewusst das ich Duschen gehen wollte, nein stop nicht bewusst sodern du wusstes es. Also wenn ich jetzt bitten darf." Sie stand auf und öffnet die Tür mit einer Handbewegung wieß sie Marcel darauf hin das Bad zu verlassen. Was er auch nach kurzem zögern Tat.
Was für nen Arschloch. Jetzt bin ich wieder Schuld langsam bin ich soweit das ich ihn zeige mit wem er sich die ganze Zeit anlegt, das ist doch nicht mehr normal. Wegen ihm werde ich noch agressive oder so.
Man es bringt eh nichts mich dadrüber aufzuregen ich gehe duschen.
Noch ein mal tief durch atmen und dann endledigte sie sich ,der von Marcel ungewollt geliehenden Boxershorts und dem T-shirt. Beim ausziehen sog sie den Duft von Marcel, der immer noch an seinem T-shirt hängt, ein. Warum muss er auch so gut riechen? Okay meine ganzen überlegungen und das alles kommt nur weil wir Gefährten sind. Normalerweise würde ich mich für solche niemals interessieren die sind mir einfach zu Macho haft und das alles. Obwohl manchmal sind Manchos auch ganz einfühlsam wenn sie die Frau gefunden haben die sie bendigt. Vielleicht könnte ich die Frau ja bei Marcel sein. Ach schitt schon wieder diese Gedanken. Ich muss jetzt wirklich mal Duschen gehen.
Also stieg sie eine minute später unter den kalten Wasserstrahl. Sie hat schon immer kalt geduscht, warm duschen war nicht ihr ding ausserdem war das immer gut zum Wach machen.
Und um die Gedanken frei zu bekommen. Nach dem sie fertig war wickelte sie sich in ein Handtuch ein und holte sich ein weiteres für die Haare. Dann zog sie die Sachen an die sie aus dem Schrank genommen hatte. Als auch das erledigt war fühlte sie sich sogar fast wieder wie früher, nur das es nun mal nicht mehr so wie früher war.
Das ist doch alles frustrierend, egal was ich machen würde, es würde eh nichts wie früher werden, also muss ich mich wohl, wohl oder übel mit dem jetzigen Leben abfinden. Schöne scheiße aber auch.
Als sie ins Zimmer trat war dort niemand mehr und da sie sich ein bisschen alleine gelassen fühlte folgte sie dem Gang den sie gekommen war und lief die Treppe runter. Freundestrahlend ging sie untern alle ab. Bis sie in der Küche angekommen war und dort alle 5 sitzen saß. Als die anderen Lillys anwesenheit spürten drehten sie sich von dem Esstisch zur Küche hin um und erstaarten.
"Meine Güte was ist denn jetzt schon wieder?" Und das ebbend noch vorhandene Lächeln von Lilly verschwand.
"Nichts!" sagte Lie und drehte sich wieder ihrer Schalte Blut mit Obst zu.
Ihhh ist das eklig, dachte sich Lilly und musste ihren würgereitz über winden.
"Und warum staart ihr mich dann immer noch so an?"
"Darum!" sagte Marcel, der gleich von seiner Mutter Luzy einen schlag gegen den Hinterkopf kassierte.
"Bist du mal nicht so unhöflich, mein Sohn!" giftete Luzy Marcel an.
"Was denn? Soll ich ihr sagen das sie atemberaubend gut aussieht und ihr Duft mich voll antörnt?" keifte er seine Mutter zurück an.
"Ja, vielleicht nicht so aber so in der Art. Du bist echt unromantisch. Das hast du von deinem Vater!"
"Lass diesenn Bastard daraus. Ich will das in diesem und auch in den anderen Häusern nicht mehr über ihn gesprochen wird. Verstanden?"
"Ich will ja nicht stören aber ich bin noch da!" sagte Lilly klein laut, was überhaupt nicht zu ihr passte.
"Oh tut mir Leid mein Kind, komm rein und setzt dich. Im Kühlschrank ist was zu Essen."
Also tat Lilly wie ihr gesagt wurde und ließ sich neben Luzy und gegen über von Marcel nieder. Sie hatte keinen Hunger, sagte sie sich doch das grummeln ihres Magens verriet sie.
"Du musst was Essen. Nimm dir was du willst." sagte Lana und grinste.
Deshalb machte Lilly sich auf den Weg zum Kühlschrank und öffnete ihn. Im Kühlschrank befand sich ein ganzes Fach mit ihrem Essen. Okay, vielleicht ist das auch nicht ihr Essen, doch es war alles da was Lilly so gerne aß. Sie endschied sich für ein Sück Wassermelone. Eine scheibe Salami und Putenbrust. Neben dem Kühlschrank stand ein Behälter mit Toast und frischen Brötchen, aus dem sie dann auch eins nahm.
Alle Blicke folgten Lillys bewegungen und als sie dann endllich am Tisch saß achtete sie nicht auf die Blicke und aß als hätte sie seid Wochen nichts mehr bekommen.
Zufrieden das sie alles gegessen hatte und sat war, ließ sie sich zurück in den Stuhl fallen und legte die Hände auf den Bauch.
"Marcel? Ich will nicht nerven mein Sohn, aber wir müssen uns überlegen was wir jetzt machen. Ihr Vater wird sie irgendwann schon finden, und dann wäre es zu spät um irgendetwas zu endscheiden, deshalb lieber früher als später." meinte Luzy.
"Wie was? Hallo ihr redet da gerade von meinem Dad. Auch wenn ich im Moment nicht gerade so gut auf ihn zu sprechen bin, ihr werdet ihm nichts tun! Habt ihr mich verstanden?" Lilly schaute allen fünf ins Gesicht, doch niemand von denen gab Lilly irgend ein versprechen.
"Wisst ihr was? Leckt mich am Arsch!" wütend stoß sie den Stuhl so heftig zur Seite,so das er hinfiel.
Mit Tränen in den Augen lief sie nach oben in das ihr zugewiesende Zimmer.
Unten in der Küche schauten alle in die Richtung in die Lilly verschwunden war.
"Marcel, geh zu ihr. Rede endlich mit ihr und behandle sie nich wie ein stück rohes Fleisch. Du und wir anderen wissen, das sie nicht so ist wie deine früherin Freundinin allein schon weil sie deine Gefährtin ist und weil sie ausnahmsweise mal keine Arrogante eingebildete Kuh, mit silikon Brüsten ist."
"Jetzt mach aber mal halb lang Mom. Und ich werde dann mal hoch gehen, um nach ihr zu schauen." Ohne ein weiteres Wort verließ er die Küche und ging ebben falls nach oben. Vor der Tür blieb er stehen, da ihm ein mulmiges Gefühl beschlich.
Aus dem Instikt heraus öffnete er die Tür brutal und fand Lilly sich nicht mehr rührend auf dem Boden vor.
"Oh mein Gott. LILLy?! In seiner Vampirgeschwindigkeit lief er auf sie zu und ließ sich auf die Knie fallen.
Er hob ihren Kopf an und bettete ihn in seinen Schoß. Vorsichtig strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
"Bitte Lilly, sag was?!"
Leicht flakerten ihre Augen, doch sie blieben geschlossen.
Kaum eine Sekunde später stand Luzy im Zimmer.
"Um Gottes willen, was hast du gemacht?"
"Ich? Ich hab gar nichts gemacht! Wie kommst du nur darauf mir so was vor zu werfen? Ich liebe sie. Ich liebe dieses sture, kleine süße manchmal auch zickige Mädchen. Und da kommst du auf die Idee das ich ihr was tu könnte? Ich fasse es nicht!"
In der Zeit in den er seiner Mutter gerade die Liebe zu Lilly gestanden hatte. Bemerkte er nich, das Lilly die Augen geöffnet hatte und jedes einzelne Wort gehört hatte.
"Du liebst mich also?" fragte sie . Erschrocken fuhr Marcel kurz zusammen und Luzy musste ihr lachen in einen huster verwandeln und verschwand dann auch sofort.
"Ja Lilly Shirpley ich liebe dich mit jedem Faser meines Körpers und mit jeder Sekunde die ich gelebt habe und Lebe."
"Das hast du jetzt aber lieb gesagt!"
"Mehr hast du dazu nicht zu sagen?"
Lilly schwieg. Er nahm ihren Kopf aus seinen Schoß und stellte sich hin.
"Wenn das so ist gehe ich." doch mit jedem Schritt den er ging, brach Lillys Herz ein wenig mehr. Sie konnte ihn nicht gehen lassen- nicht so. Nicht, wenn jede Faser ihres Wesen ihm nachrief, bei ihr zu bleiben.
"Marcel, warte."
Er ging einfach weiter, seine langen Schritte trugen ihn weiter und weiter von ihr fort.
Sie wäre ihm auch nachgerannt, wenn man sie angekettet, eingesperrt un den Schlüssel fortgeworfen hätte. Lilly rannte zur Zimmertür und in den Flur und ergriff seine Hand . Sie drehte ihn zu sich herum, damit er sie ansah, ihre Kehle war zugeschnürt von so vielen ungesagten Worten, so viel Reue.
"Geh nicht", war alles, was sie schaffte zu sagen, ein schwaches Flehen.
In seinen Augen glitzerten verschieden Farbende Funken.
Seine Haut schien straffer im Mondlicht, sein Mund war eine erste, entschlossene Linie, die nicht ganz verbergen konnte, dass sich hinter seinen Lippen seine Fänge ausfuhren.
"Marcel, bitte.... geh nicht."
Lilly stellte sich auf die Zehenspitzen, schloss ihre Finger um seinen starken Nacken und zog ihn zu sich herunter, bis ihre Lippen sich trafen. Sie küsste ihn mit all der Leidenschaft, die sie seid dem ersten Tag für iihn emfunden hatte.
Er küsste sie mit noch größerer Inbrust wieder. Seine Arme schlossen sich um sie die harte Hitze seiner Brust und Schenkel spürte und den härteren, heißeren Teil von ihm, der sich wie ein dickes Stück Stahlrohr gegen ihre Hüfte presste. Lilly schwelgte in seiner Erregung, seinem warmen, rauen Stöhnen, das in ihren Knochen vibrierte, als er ihren Kuss unterbrach und sein Gesicht in die Mulde zwischen Hals und Schulter vergrub. Er begehrte sie mindestens so sehr wie sie ihn- und sie wollte, brauchte ihn.
Das war jetzt kein Traum. Es war real und wild und fühlte sich so unsagbar gut und richtig an.
"Mein Gott, Lilly", keuchte er, und die Spitzen seiner Fänge schürfte über die zarte Haut ihres Schlüsselbeins.
"Warum hast du mich nicht gehen lassen?"
Sie schüttelt den Kopf, zu verloren für Worte oder Vernunft.
Alles, was sie jetzt spürte, war das Begehren nach diesem Mann, diesem unglaublichen, ehrenhaften Vampir, der ihr gehört.
Lilly strich mit den Händen über die gewölbten Muskeln seines Körpers und legte den Kopf in den Nacken, damit sein Mund auf ihrer Haut umherstreifen konnte,wo immer er wollte. Sie keuchte vor Begierde, die Knie wuden ihr wicj von der Hitze die in ihrer Mitte explodierte.
Marcel zog sich zurück und sah ihr ins Gesicht. Er war so schön, so willd und mächtig, dass ihr das Herz wehtat. Sie sah die nackte Leidenschaft in seinen funkelnden Augen und wusste, dass er dasselbe in ihren Augen sah.
Denn sie konnte ihre Leidenschaft nicht verberge, war auch nicht annährend stark genug, es zuversuchen.
"Bitte", flüsterte sie, brauchte das Gefühl seines mächtigen Körpers an ihrem.
Sie wollte ihn in sich spüre,nicht in einem Traum, sondern Haut an Haut. Nackt und sinnlich.
"Oh Gott, Marcel..... bitte lieb mich. Jetzt sofort."
Die wüste Obzonität die er an ihrem Hals knurrte, brachte ihren Puls noch heftiger zu Schlagen.
Mit einer flüssigen, graziösen Bewegung hob er sie von den Füßen und barg sie in seinen starken Armen. Er trug sie über den Flur zu der offen stehenden Zimmertür. Drinnen setzte er sie vorsichtig auf das Bett ab. Er küsst sie sanft und zärtlich, packte aber die Tagesdecke und riss sie zur Seite. Lilly ließ sich von ihm auf die liegefläche betten und lehnte sich zurück, während er über ihr aufragt wie ein rieseger, jenseitiger Gott. Er küsste sie wieder, und seine Finger machten sich daran, die Knöpfe ihres Cardigans aufzumachen und die Tops auszuziehen.
Marcel ließ sich Zeit, sie auszuziehen, sein Mund fuhr andächtig über jeden Zentimeter ihrer Haut, während er sie entblättert. Er saugte an ihren Brüsten und fuhr aufreizend die Rundungen ihres Bauches und ihrer Hüfte entlang. Als er ihr sorgfältig die Hot Pans und Höschen abgepellt hatte, senkte er seinen Kopf über die Stelle, wo sich ihre Schenkel trafen, und biss leicht in die zarte Haut, fuhr mit der Zunge in ihre nasse Mitte.
Lilly warf den Kopf zurück und stöhnte vor Lust, als er sie so mit dem Mund liebkoste und mit den scharfen weißen spitzen seiner Fänge reizte.
Ihr erster Orgasmus kam völlig überraschend. Er brandete in ihr auf und trug sie auf einer Welle der Lust davon, die sie genauso wenig bändigten konnte wie den gebrochenen Auschrei, den sie an die Decke schickte, als ihr Höhepunkt sie erfasste.
Marcel leckte sie liebevoll und geduldig, doch seine Hände zitterten, als sie über ihr nacktes Fleisch strichen, ihre erhitzte Haut kneteten und streichelten.
"Du schmeckst so gut", murmelte er an ihr Nässe. "Sogar noch süßer als ich gedacht hätte."
Lilly legte ihm die Handfläche auf die Schultern, schob ihn zurück und setzte sich auf Sie drückte ihn auf das Bett hinunter, kroch auf ihn und setzte sich mit ihren nackten Schenkeln ritlings auf seine Beine. Sie fuhr mit den Händen unter sein offenes Hemd
und entblößte ihn, um ihn mit ihrem Mund zu erkunden.
Als sie sich zu seinem Hals hinaufgearbeitet hatte, zog sie ihn das Hemd ganz aus und nahm die einzigartige Schönheit seiner Muskeln in sich auf. Lilly öfnete den Knopf seiner Hose und zog den Reißverschluss auf. Er holte zischend Atem, als sie sich über die weiche Haut seiner Leiste senkte und sein empfindliches Fleisch mit kleinen Bissen bedeckte. Als sie ihm die Hose weiter hinunterzog, vorbei an seiner glatten Eichel, die sich ihr entgegenreckte, und dann noch weiter, stieß er einen flehenden Fluch aus.
Lilly küsste sich rund um seinen dicken Schwanz, bewunderte seine Breite, Länge und Kraft, und dann senkte sie den Kopf und fing die stumpfe Eche in ihrem Mund. Noch reizte sie ihn nur, genoss seinen seidigen, salzigen Geschmack. Sie hatte keine Eile, wollte diesen Augenblick und diese gestohlene Nacht, so weit wie möglich hinauszögern.
Als sie sprach, war ihre Stimme rauchig vor Leidenschaft und neu entflammter Begierde," seid dem ich denken kann hat mir immer was gefehlt, jetzt weiß ich was es war. Du warst der jenige nach dem ich mich gesehnt habe. Und in meinen Tiefstenträumen, habe ich gehofft das du meine Lust stillst, ich wollte sie mit dir erleben."
Er knurrte, ein Geräusch von absoluter, unverfrorener Besitzgier. Seine Hände waren rai in ihrem Haar, drückten hart gegen den Hinterkopf. als sie sich ein weiteres Mal über ihn beugte und ihn ganz in den Mund nahm. Er bäumte sich auf zischte einen wortlosen Aufschrei, als sie intensiver saugte.
"Oh Gott", keuchte er. "Das fühlt sich so verdammt gut an. Lilly, wenn du jetzt aufhörst..."
Sie hörte nicht auf. Sie konnte niht genug von ihm bekommen, nicht einmal, als er mit einem heftigen Erschauern kam und sich explosionsartig in sie ergoss. Sie lienkoste ihn mit Zunge und Mund, gierig nach allem, was sie von ihm haben konnte, nach dem ihr all die Jahre etwas gefehlt hatte.
Ihn geliebt hatte.
Denn es war Liebe, die sie für ihn empfand, stellte sie fest, als er sich ihrem Griff entzog und sie fiebrig und fordernd auf den Mund küsste.
Es war Liebe, die ihr Herz ausfüllte, so wie er ihren Körper mit seinem ausfüllte.
Sie schrie seinen Namen aus Liebe, als er sie zu einem weiteren weltenerschütternden Orgasmus brachte und dann begann sie aufs Neue zu verführen. Und es war ihr egal ob die anderen sie hörten. Denn das einzigste was zählte war, das sie nun für immer zusammen waren.

Nach weiteren drei Stunden waren beide wieder angezogen und die glücklichsten Menschen beziehungsweise Vampire die es auf der Welt gab. Nach den letzen Tagen und stunden war so viel passiert das Leben von Lilly hat sich um 360° gedreht. Nichts ist so wie es ein mal war. Und es wird auch nicht mehr so wie es mal war.
"Komm lass uns zu denn anderen gehen." schlug Marcel vor.
Freudestrahlend darüber das sie Marcel nicht verloren hat, machte sie sich auf den Weg richtung Wohnzimmer aus dem gedämpfte geräusche drangen.
Als Lilly in Marcels Gesicht schaute bekam sie ein komisches Gefühl, denn Marcel guckte gar nicht erfreut.
"Liebling, würdest du bitte hier warten? Ich muss kurz mal was klären."
"Nein. Oder hast du Geheimnise vor mir? Egal. Ich komme sowieso mit." Und damit öffnete sie die Tür und trat ein. Hinter ihr seufzte Marcel theatralisch und ging eben falls ins Wohnzimmer.
"Also, wir ihr sicherlich mit bekommen habt sind Marcel und ich jetzt zusammen." meinte Lilly und zog Marcel neben sich.
"Ihr wart ja nich zu überhören!" murmelte Lie.
"Was meintest du Lie?" Fragte Lilly nach.
"Nichts. Alles bestens" und sie setzte ein falsches Lächeln auf.
"Okay, verrarscht mich nicht, ich bin nicht blond und auch nichr blöd. Sorry Luzy, aber das ist mein standert Spruch."
"Lilly, es ist besser wenn du draußen warten würdest, und ich das hier kurz klären koennte. Bitte."
Schmollend drehte sie sich um und verließ den Raum. Es war helligster Tag, was bedeutete das Marcel und Marco so wie Luzy nicht raus konnten. Lana und Lie waren noch Jung und vertragen das Sonnenlicht. Vermutlich, könnten Marco, Marcel und Luzy auch raus, aber sie müssten zu viel Blut auf nehmen um sich zu regenerien.
Also, schnappte sie sich einen Schlüssel der auf dem Schuhschrank im Flur stand und verließ das Haus. Gemütich schlenderte sie den Pfad zum Garten endlang. Alles sie drei schritte Richtung Wald gemacht hatte über kam sie ein schlechtes Gefühl, als würde man sie beobachten.Als sie noch drei Weiter Schritte macht knaskste es hinter ihr, und als sie sich gerade um drehte um nach zu schauen wer bzw was da ist, wurde ihr ein weißes Tuch vor Mund und Augen gedrückt.
Das letzte was sie war nahm war das schreien von Marcel.
Als sie nach einer gefühlten ewigkeit die Augen öffnete, befand ich mich in einem Keller oder so was änliches es war kalt und stickig. Natürlich auch dunkel doch ein kleines Lichtlein schien.
Als Lilly das Licht sah wollte sie auf stehen doch wurde ruckartig zurück gezogen.
Sie war an den Füßen gefesselt.
Aus der Ecke in der Licht brannte drang ein gedämpftes Lachen.
"Oh man, du bist ja noch dümmer als ich gedacht hatte! Mein Engel du enttäuschst mich."
Oh nein, bitte nich.
Man hörte einen Stuhl knarren und in den Lichtschein trat ihr Vater.
"Sag mal bist du noch ganz bei Sinnen? Du hast mich entführen Lassen und kettest mich an?"

"Ha! Was denkst denn du ? Ich habe dir gesagt das du nichts mit dieser ausgeburt der Hölle zu tun haben darfst,aber was machst du ? Wieder setzt dich meinem Befehl."
"Ach und was bist du ? Darf ich dich erinnern das auch DU ein Vampir bist? Zu dem auch noch Mama und mein sogennanter Bruder und nicht zu vergessen auch ich....."
"Du wagst es uns in den Dreck zu ziehen?" langsam kam er auf sie zu. " Du hast all die Jahre eine Fabelhafte Erziehung genossen und dann sowas?" Mit Wut verzertem Gesicht stand ihr sogennanter Vater vor ihr mit ausgeholter Hand.
Gerade als die Hand runterschellte, wurde ihr Vater ruckartig zurück gezogen und gegen die Wand geschleudert.
In Lichtschein trat natürlich, ihr Bruder.
Stopp mein Bruder? was will der denn hier? Der legt sich doch nicht allen ernstes mit Dad an, obwohl doch das hatter er ja gerade getan. Blitzschnell stand er hinter ihr und entfernte die Ketten. ,, Beeil dich doch beim aufstehen," schnauzte Luk sie an. ,, WIr haben nicht ewig zeit in 5 Minuten ist unser Alter wieder Fit und uns auf den Fersen also beweg dich."
So schnell sie konnte richtete sie sich auf und ging die ersten Schritte, doch da Lilly Luk zu langsam war wurde kurzerhand endschlossen, das er sie trägt. Mit einer Geschwindigkeit die ziemlich unormal ist rannte er los.
Binnen weniger Sekunden hatten sie den Hof erreicht, und dort stand ein nigel nagel neuer Lamborgini in dem sie auch gleich verfrachtet worde.
Einen Wimpernschlag später saß Luk auch schon auf dem Fahrersitz und sartete den Motor und brauste davon. Kaum später schlief sie ein. Sie wusste nicht wie lange sie gefahren sind, doch eins war ihr bewusst zu lange, denn sie fühlte sich erholt und es war bereits schon wieder Mittag.
Verschlafen schaute sie sich um und musste mit schrecken fest stellen das sie an irgend einem Rastplatz gehalten hatte und dazu kommt noch das Luk weg war.
Wie absurd dachte sie sich, ich bin inerhalb weniger Tage mehrmals auf einen Rastplatz und habe Angst. Gerade als sie aussteigen wollte, wurde die Fahrertür aufgerissen und ihr Bruder sprang regelrecht auf den Fahrersitz. Durch diese wucht wurde sie wieder zurück geworfen und Luk starte ohne etwas zu sagen den Motor.
,, Könntest du mir mal Bitte sagen was das hier werden soll?" motzte Lilly ihn an.
,, Das fragst du mich? Dir ist schon bewusst was ich alles auf mich nehme nur um dich zu retten? Dad wird, wenn er mich je wieder zu gesicht bekommt, umbringen."
,,So war das ja nicht gemeint, aber ich würde schon gerne wissen woher du wusstest wo ich bin und was Dad mit mir vorhatte?!"
,,Ha, Dad war seid dem du weg bist ziemlich angespannt und misstrauisch jedem gegenüber, und du kennst mich ja ich will so gut wie alles wissen. So wie du. Also hab ich Dads Gespräche abgehört und das mit dir Erfahren, also das sie dich da weg holen wollen und was er mit dir vorhat. Ist jetzt auch egal. Jeden falls bin ich ja dein Bruder und auch wenn ich das nicht ganz okay finde mit dir und Marcel, werde ich das akzeptieren, nein ich muss es auch letzendlich da er ja dein Gefährte ist, und ich kann es nicht leiden wenn man meiner kleinen Schwester weh tut. Egal ob irgendein Typ oder unser Vater. Deshalb hab ich Dad verfolgt als er dich Entführt hat bis zu seinem Stütspunkt und dich gerettet."
,,Gott und ich dachte jetzt das du ein Biest bist da du ein Vampir jetzt bist!"
,,Ach quatsch ich bin immer noch der gleiche, nur das ich mich jetzt zusätzlich mit Blut ernähren muss."
,,Na wenns sonst nichts ist" , gab sie mal locker dazu.
 

 

 

Impressum

Texte: Die Rechte liegen bei mir.
Tag der Veröffentlichung: 15.05.2012

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Das Buch widme ich meinen Freunden und meinem Freund

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