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Prolog


Brooke hat sehr viele Problem Zuhause und das nicht nur seid dem Streit mit ihrer Mutter, eigentlich fing alles vor fünf Jahren an mit dem Tod von ihrem Vater genau so wie die Sache mit der sie über niemanden redet, obwohl alle es wissen, doch als ihre Mutter sie dann auch noch auf das Music Art Sport College schickt nur um mit ihrem Freund alleine zu seien, ist sie zu tiefst enttäuscht und traurig.
Ihre Freunde meinen, das das ganz normal ist, und als sie Erfahren das Brooke dort hinfährt beschließen sie alle gemeinsam dort hin zu fahren, und daraus so eine Art Horror wird fun Urlaub zu machen. Sie konnte es erst nicht fassen, das aus den Horror Ferien so etwas Tolles wie ein Urlaub mit ihren liebsten werden kann. Trotz das es am Anfang Probleme gab fuhren Sie dann am Montag dort hin.
Zu ihrer Überraschung kamen auch noch ihre Feinde und manchmal Freunde.
Auch wenn sie es nicht geglaubt hätte, hatte sie zwar Pech und ihr passierten immer wieder Unfälle oder so eine Art Unfall und trotzdem erfüllt sich ihr bis dahin fast größer Wunsch. Doch ihr Glück soll nicht mehr lange an halten, denn niemand legt sich mit Tina an und kommt ungeschoren davon. Ihre Wunde von vor fünf Jahren fängt wieder an aufzureizen und Narben zu hinter lassen doch so leicht, lässt Brooke sich nicht schlagen und ….


Es fing alles mit einem Zufall an. Elf eigentlich ganz normale Schüler und Schülerinnen mussten nach sitzen. Sie wurden alle in den Musik raum geschickt, da die meisten sich kannten, weil sie gemeinsam in eine Klasse gingen, dachten sie das sie gemeinsam reden konnten. Dazu kommt noch das es eine Neue gibt , die Lucy heißen soll.

Es waren schon Zehn von elf Schülern in der Klasse nur Lucy fehlte, heute sollte sie neu auf die Schule kommen.
Nach ungefähr einer halben Ewigkeit aber doch nur 10 Minuten tauchte diese Lucy auf sie war relativ groß, gebräunt und sah sehr gut aus, okay, ob sie gut aus sieht muss jeder für sich selber bestimmen, aber ihre Kleider zusammen Stellung war erstaunlich gut sie sah jung und alt zu gleich aus und auch hübsch, attraktiv und kindlich, das musste erst mal jemand hinkriegen. Brooke war gleich eingeschnappt weil diese Lucy Ben anstarrte.
Warum hab ich jetzt schon wieder so ein ziehen im Bauch ich bin doch nicht eifersüchtig ich steh doch noch nicht einmal auf ihn! Versuchte sich Brooke ein zu reden.
Frau Capslock die schon langsam anfing von innen zu kochen sagte höflich aber bestimmt.
„Schön dass Sie hier auch endlich mal auftauchen Lucy, würden sie sich jetzt bitte setzen. Danke.“
Lucy setzte sich auf den letzten freien Platz neben Mark, Lyen wäre am liebsten auf sie gesprungen und hätte ihr die Augen ausgekratzt, doch sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
„So meine lieben Ihr werdet hier heute alle eine Stunde nachsitzen die Gründe kennt Ihr alle wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Frau Capslock einige Gesichter von euch kommen mir bekannt vor aber die anderen werde ich auch noch kennen lernen.
Jetzt mal zu den Regeln, wie ihr alle wist dürft ihr in der einen Stunde nicht Quatschen oder Briefe schreiben, weder Malen oder sonstiges machen also um es einfacher zu machen im Grunde gar nichts außer warten das die Stunde vorbei ist.“ Alle stöhnten gleichzeitig.
„Ach, bevor ich es vergesse, ich muss noch mal hoch ins Büro und komme gleich wieder aber ihr bleibt alle auf euren Plätzen sitzen.“
Und schon stolzierte sie davon.
Lyen, Tayler, Dina & Jinger rutschten sofort zu Brooke die ganz schön traurig aussah, und Lyen ganz schön sauer.

Die Jungs versammelten sich alle bei Ben der ein fettes Grinsen auf dem Gesicht hatte.

Tayler war die beste Freundin von Brooke, natürlich auch die anderen drei aber Tayler und Brooke kanten sich schon länger, denn sie sind zusammen schon in den Kindergarten gegangen, auch sie ist es die als erstes was sagte.
„ Hey Brooke warum machst du den so ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter?“
„ Ach gar nichts ich habe ebbend nur nach gedacht wisst ihr als ich diese Lucy hier reinkommen sah hatte ich das Gefühl das mit ihr irgend etwas nicht stimmt oder das wir mit ihr noch Ärger haben, aber das ist wahrscheinlich alles nur Quatsch weil ich in letzter Zeit so mies gelaunt bin wegen demLachflash, ihr wisst schon den neuen oder eher gesagt schon etwas längeren Freund von meiner Mutter, er mischt sich über all ein und meint er wisse alles besser, über all muss er mich verbessern es fehlt nur noch das er möchte das ich ihn Daddy nenne, aber ist jetzt auch egal. Sag mal Lyen ich bin ja nicht blöd und habe Augen im Kopf und ich habe gesehen das du dieser Lucy am liebsten die Augen ausgekratzt hättest was ist den mit dir und Mark?“
„ Ach, diese eingebildete Kuh setzt sich neben ihn obwohl ich da hätte sitzen sollen aber er hatte mich ja noch nicht einmal gefragt und dann kommt diese Lucy hier rein und er bietet ihr einen Platz an, ok es ist zwar eh der letzte aber er hat sie trotzdem gebeten sich dort hinzu setzten.“
„Beruhig dich Lyen sonst kriegst du noch Falten und das wollen wir ja alle nicht, “ sagte Jinger.
„ Du hast ja recht Jinger nicht das Mark sich sonst nachher noch in sie verliebt also einmal tief durchatmen.“

Brooke stand auf und setzte sich in eine Ecke wo es etwas ruhiger war, dort nahm sie zwei Bücher aus ihrer Tasche einmal das geheime Buch der Mädchen und ihr Lieder Heft. Brooke ist das ober Haupt von allen kann man sagen, auf jeden fall von den Mädchen, und sie liebt auch die Musik, sie schreibt auch selber Songs aber sie singt nicht gerne vor Anderen, weil sie der Meinung ist nicht singen zu können obwohl sie eine wundervolle Stimme besitzt, meinen die Anderen.
Zu erst schrieb sie in das geheime Buch wann Treffen war und was es zu besprechen gab, danach legte sie ihr Lieder Buch aufgeschlagen über das soooo geheime Buch.

In der Zeit tuschelten die Jungs schon der erste der was sagte war Ben.
„Jungs diese Lucy ist echt heiß und da ihr ja alle in eines der Mädchen da drüben seid oder zusammen, “ dabei guckte er Mark an. „Werde ich mir diese Lucy angeln und das heißt finger weg von ihr Jungs und ich möchte das ihr auf uns schwört!“ Alle zusammen sagten. „ Wir schwören auf uns.“ Die Jungs haben eine Gruppe und Ben ist Ihr ober Haupt, also er sagt was abgeht und so was.
Also stellte sich Ben auf und schlenderte langsam auf Lucy zu.


„Leute wir wissen alle dass Ben eigentlich auf Brooke steht und das Brooke auch auf ihn steht auch wenn die beiden es nicht zu geben, “ plapperte Logan.
„Und ich finde es echt nicht in Ordnung was Ben da jetzt macht, auch wenn ich Brooke nicht gerade leiden kann, weiß er doch das Brooke in ihn verknallt ist.
Anderer Seitz kann es auch sein das er sie eifersüchtig machen will aber das wäre auch nicht fair er müsste doch nur einmal zu Brooke hingehen und ihr sagen was er für sie fühlt. Und mal unter uns gesagt irgendetwas stimmt nicht mit dieser neuen Lucy, das habe ich im Gefühl und mein Gefühl betrügt mich nie.“ Maik & Mark guckten sich viel versprechend an und stimmten Logan zu.

„ Hey, du bist doch die Neue, Lucy ist dein Name oder, “ fragte Ben lässig.
„Ich bin Ben und wenn du möchtest zeige ich dir die Schule und stelle dich ein paar Leuten vor.“
„ Ja, ich bin die neue und heiße Lucy, aber ich brauche keinen Babysitter der sich um mich kümmert oder seh ich so aus? also zieh leine mein lieber, zieh leine und laber die Anderen voll.“
Ohne noch ein Wort zusagen stöpselte Lucy sich die iPod stöpsel in die Ohren.
Ben stand angewurzelt da noch nie hatte ein Mädchen ihm einen Korb gegeben.
Weil er nichts anderes wusste und irgendwie mal gerade das geschehende verarbeiten wollte setzte er sich in eine Ecke und summte sein Lieblings Lied, das half ihm immer sich wieder zu beruhigen, naja und es wusste zwar niemand aber Ben sang auch gerne und es hörte sich nicht schlecht an.

Mark stand auf und ging hinüber zu Lyen, doch die lässt ihn eiskalt abblitzen.
„ Sag mal warum zickst du jetzt rum?“
„ Das meinst du doch nicht im ernst oder? Du weißt ganz genau was ist.“
„Nein weiß ich nun mal nicht deshalb frage ich dich ja, ich möchte dass du mir jetzt eine vernünftige Antwort gibst. Da ich weiß das du eh so nichts sagst kommst du mal mit raus.“
Mark nahm einfach Lyens Hand ohne das sie noch was sagen konnte und war mit ihr vor der Tür verschwunden.
„Meint ihr Lyen lässt sich wieder weichklopfen?“, fragte Jinger, Tayler und Dina.
„ Ich glaube schon sie ist doch so in ihn verschossen und überleg mal wie lange die nun auch schon zusammen sind“, meinte Dina.

Warum muss diese blöde Tussi hier auftauchen wetten Ben macht sich an sie ran! dachte Brooke. Okay, ich könnte ihm das aber auch nicht über nehmen, weil die doch wirklich gut aussieht, im Gegensatz zu mir.
Die Tür ging auf und Frau Capslock kam wieder in den Raum, alle setzten sich sofort auf ihren Stuhl nur Brooke nicht die war gerade wieder dabei zu Singen und wenn sie Singt kann sie nichts ablenken.
Es wurde Still und man hörte nur noch sie was sie aber auch nicht bemerkte, sie sang Echt von Glasperlenspiel. Alle starten sie an auch die Neue.
Bis dann irgendwann mal Frau Capslock auf sie zu ging, nach dem sie mehr Mals Brooks Namen genannt hat.
„ Brooke würdest du dich wieder auf deinen Platz setzten das wäre sehr lieb du kannst zwar sehr, sehr gut singen aber ich hatte gesagt das nicht geredet wird dazu gehört auch singen also Bitte.“ Frau Capslock drehte sich um und ging wieder zum Lehrerpult, Lucy fing an zu lachen und Brooke wurde rot.

Nein bitte nicht ich habe doch nicht ebbend laut vor den anderen gesungen oder wie peinlich und dann auch noch Echt von Glasperlenspiel, ich möchte auf der stelle sterben.
Plötzlich als Brooke schon auf den Weg zu ihrem Platz war fiel sie einfach, da ihr auf einmal Schwindelich wurde.
Alle Mädchen sprangen auf bis auf Lola die hatte ja gar nichts mit ihr am Hut und mochte sie auch irgendwie nicht. Und auch Ben und die anderen waren aufgesprungen und rannten zu ihr hin.
„ Brooke was ist mit dir? Brooke sag doch was, “ sagte Tayler verzweifelt.
„Frau Capslock machen sie doch etwas, “ Sagten Dina und Jinger.
Ben machte sich um Brooke sorgen auch wenn es nicht jeder wissen sollte.
„ Frau Capslock soll ich sie ins Krankenzimmer bringen?“ fragte Ben.
„Ja das wäre lieb und wenn sie nicht innerhalb einer halben Stunde aufwacht rufen wir einen Krankenwagen.“
Ben nahm Brooke hoch und legte sie in seine Arme, es wär unter anderen umständen Romantischer gewesen aber so ist es auch ganz süß.
Da Brooke die Bücher nur in die offene Tasche geworfen hatte fielen die beiden Bücher raus. Tayler sah die Bücher und nahm sie gleich an sich da sie wusste dass niemand je ihre also Brookes Texte lesen sollte und schon gar nicht ihr geheimes Buch, das war nämlich top Safe.
Langsam ging Ben mit Brooke aus der Tür raus in Richtung Krankenzimmer wo er Brooke hinbringen sollte.
Er begutachtet ihr Gesicht und fand, dass sie wunder hübsch ist, was er eigentlich schon vorher wusste doch jetzt konnte er sie mal von nahen anschauen, seid de, einen Mal wo sie sich beinahe geküsst hätten kamen sie sich nicht mehr nah genug. Er war schon fast am Krankenzimmer angekommen als Brooke ihre Augen öffnete, und sie schaute direkt in seine grauen Augen, die sie schon immer so fasziniert haben. Hoffentlich ist das gerade nur ein Traum dachte sie.
„Hey Brooke Gott sei dank hast du die Augen geöffnet, wir haben schon gedacht das wir einen Krankenwagen rufen müssen“, sagte Ben.
„Was ist denn passiert und lass mich bitte runter“, sagte Brooke aber sie hatte sich gedacht, auch wenn ich eigentlich in deinen starken Armen liegen bleiben würde aber das würde ein falsche Bild wieder Spiegeln, von wegen ich wer in ihn verliebt so ein Blödsinn das aber auch ist.
Schade sie hätte ruhig noch in meinen Armen liegen bleiben können, dachte sich Ben aber er setzte sie ab und hielt sie noch am Arm fest weil er nicht wollte das sie wieder um kippt, schließlich machte er sich ja Sorgen.
„Naja, Frau Capslock hat dich gebeten wieder auf dein Platz zu gehen und mitten auf dem Weg bist du einfach um gefallen als wenn du Tod wärst aber das bist du ja Gott sei dank nicht.“

Oh nein ich hatte vor den anderen Gesungen und habe mir gewünscht auf der stelle Tod umzufallen und dann falle ich echt einfach so um weil mir Schwindelich wurde aber warum mir ging es doch vorher gut, schon komisch der Zufall, findet ihr nicht?
„Ok, ich habe ja jetzt die Augen wieder geöffnet und wir können zurück gehen in die Klasse“, sagte sie auch wenn sie was anderes wollte.
„Aber Frau Capslock hat gesagt wir sollen erst mal eine halbe Stunde im Krankenzimmer bleiben damit du wieder naja wie soll man es sagen normal wirst.“
„Ach wir brauchen da nicht mehr hin mir geht es wieder bestens ich habe wahrscheinlich nur zu wenig getrunken. Glaub mir wir können echt wieder zurück.“
„Ok wenn du meinst können wir wieder reingehen, “ gibt Ben zu auch wenn er sich was anderes gewünscht hätte. Brooke machte einen schritt und kippt wieder um doch landet genau in Ben ´s Armen.
Ben nahm sie wieder in die Arme und brachte sie jetzt wirklich in das Krankenzimmer.

Als sie drinnen angekommen sind, legt er sie auf die Liege und guckte sie wieder an. In ihrem Gesicht war eine Strähne die er ihr aus dem Gesicht strich, und genau in diesem Moment wachte sie wieder auf, doch sie hatte es Gott sei dank nicht bemerkt, wer weiß, was sie dann wieder für ein Fass aufgemacht hätte. Dabei musste er schmunzeln.
„Lass mich raten ich bin schon wieder umgekippt?“
„Ja bist du und du bleibst hier jetzt auch erst mal liegen ich habe den allen versprochen auf dich auf zu passen und wollte mein Kopf noch behalten denn ich kann mir denken das die anderen mich sonst einen Kopf kürzer machen wenn dem Ober Haupt etwas zu stößt, “ er grinste.
„Du bist echt doof, weißt du das? Ich will hier raus und zu den Anderen, mir geht es wieder besser, “ sagte sie beleidigt immer geht es nur um ihn damit er nicht ein Kopf kürzer gemacht wird jipi ja jo.
Plötzlich wurde die Tür von draußen abgeschlossen, beide rannten zu der Tür hin und versuchten sie auf zu bekommen doch keine Chance sie ließ sich einfach nicht öffnen.
„Und was nun Schlauberger hättest du mich hier nicht reingebracht wären wir hier auch nicht ein geschlossen.“
„Klar jetzt ist das wieder meine Schuld ich hab die Tür doch nicht zugeschlossen, oder? ich stand genau neben dir und das ich dich hierreingebracht habe, weil ich mir sorgen gemacht habe was mit dir ist, ist natürlich auch mal wieder egal...“
„Ach vergiss das mit dem Streit, jetzt habe ich darauf echt kein Bock. Jetzt müssen wir uns irgendetwas überlegen wie wir hier wieder rauskommen. Okay, nicht ich sondern du und wenn du keine Idee hast über leg ich erst mal.“ Beide überlegten Ben guckte Brooke an und sah eine kleine Spange im Haar und zog sie raus doch sie hat das miss verstand und blökte ihn erst mal an was das denn nun schon wieder soll.
„Bleib locker ich will uns hier raus holen und dafür brauch ich deine Spange, damit kriegen wir die Tür auf haben wir auch schon mal bei euch im Gartenhäuschen gemacht und stell dir vor es hat funktioniert.“
„Was habt ihr seid ihr bescheuert das geht echt zu weit dafür rechen wir uns darauf kannst du Gift nehmen.“
„Oh, da haben wir jetzt aber Angst. Aber lass uns jetzt nicht streiten, hast du selber gesagt, wir wollen hier ja raus also gib mir bitte deine Spange. Danke.“ Er stocherte ein bisschen im Schloss rum und „KLICK“ Die Tür ging auf.
„Ich gehe jetzt, du kannst ja hier bleiben wenn du willst, oder du kommst mit. Musst du nun selber wissen.“ entschloss sich Brooke.
Und um ehrlich zu sein Ben ist auch doof Staats er sie einfach Küsst, zum Beispiel als sie geschlafen hatte.
Brooke rannte vor und sah wie Mark und Lyen draußen rum knutschten, es war ihr egal aber sie sagte trotzdem was damit die beiden nicht noch mehr Ärger bekommen, schließlich war Lyen auch eine Freundin von ihr.
„Hey, Ihr beiden ihr solltet mal lieber rein seit fast einer halben Stunde ist Frau Capslock wieder drin und ihr wollt sicherlich nicht noch größeren Ärger bekommen oder?“
Kurz nach ihr kam auch Ben zu den beiden erst guckte er die beiden an und dann Brooke.
Wenn wir das doch nur irgendwann machen würden dachten sich Ben und Brooke gleichzeitig aber keiner der beiden sagte etwas warum denn auch beide glauben sie ja der andere würde nichts für sie empfinden, obwohl sie es besser wissen müssten.
Zuerst traten Mark und Lyen ein. Frau Capslock fing schon an rum zu meckern, aber dann kamen Ben und Brooke, als Frau Capslock sie sah fragte sie gleich besorgt.
„Brooke geht es die wieder besser wir hatten echt Angst.“
„Mir geht es wieder bestens danke.“
„Ach kommt schon Leute warum erzählt ihr den alle so nenn Mist, “ sagte Lucy genervt.
„Ben hat sich gefreut allein mit Brooke zu sein, auch wenn er sich Sorgen gemacht hat, Brooke aber auch irgendwie, ne ich sag nur Augen. Doch die haben nichts auf die Reihe bekommen und die anderen haben sich auch schon gefreut aber warum sagt ihr alle denn nicht mal die Wahrheit? Mal ganz ehrlich da wo ich her komme stehen die Leute zu ihren Gefühlen und Lügen auch nicht, und sie sagen anderen Leuten die Meinung, aber das ist hier ja ganz anders.“
„Sag mal Lucy was bist du eigentlich für eine neunmal Kluge? Du mischt dich über all ein und stellst Behauptungen auf die gar nicht stimmen an deiner Stelle würde ich nichts mehr sagen sonst hast du nämlich ein Problem, “ sagte Ben schon leicht wütend.
„Ach ja und mit wem?, mit euch Flitzpiepen? Ihr könnt mir gar nichts, jetzt nervt mich nicht mehr und spielt wieder weiter Kindergarten.“
„Ruhe jetzt“, mischte sich jetzt Frau Capslock ein. Alle setzten sich und waren mucks Mäuschen still.

Es klingelte.
Diese elende Stunde war endlich vorbei. Alle stürmten raus nur Lucy nicht, warum auch sie hat ja Zeit.

Auf dem Schulhof versammelten sich die Mädchen.
„Nun sag schon was ist zwischen dir und Ben?“ fragte Jinger.
„Nichts was sollte sein Er hatte mich ins Krankenzimmer gebracht und wir wurden eingesperrt und dank meiner Haarklammer hat er sie dann wieder geöffnet und ich habe er fahren das die Jungs unsere Gartenhaus Tür auch schon mal mit einer Spange geöffnet haben ich habe ihm Rache geschworen.“
„Ja klar, immer denkst du nur an Rache und an nichts anderes, naja ich muss dann mal nach Hause wir sehen uns um halb Vier im Gartenhaus bis denne.“ Jinger ging davon.
„Ich muss auch los, da ich noch Gitarre lernen muss sonst bringt meine Mutter mich um und dann darf ich wahrscheinlich nicht kommen also bis nachher“, auch Dina ging.
„Naja Mark wartet auf mich wir wollen zusammen nach Hause gehen deshalb verschwinde ich jetzt auch erst mal bye, “ Lyen war auch verschwunden.
„Nun was jetzt? Musst du auch los? “ fragte Brooke Tayler.
„Ja leider meine Mom will mit mir Shoppen aber ich bin um halb Vier im Häuschen, vielleicht auch früher mal gucken aber versprochen ich komme, und ach bevor ich es vergesse deine Bücher die sind dir vorhin aus der Tasche gefallen und bevor sie jemand gesehen hat habe ich sie eingesteckt, ich glaube jeden falls das sie niemand gesehen hat ,ach und keine Angst ich habe sie nicht gelesen. Versprochen, “ sie gab Brooke die Bücher und ein Kuss auf die Wange.
Alle lassen sie mich alleine ich will nicht nach Hause denn dann erfährt meine Mutter das mit der 5- und der 6+ und dann auch noch das ich seid einer Woche keine Hausaufgaben gemacht habe und deshalb nach sitzen musste, sicherlich verbietet sie mir dann das ich mich die nächsten drei bis vier Wochen mit den Mädchen im Quartier treffen darf oder zu unseren Sitzungen gehen kann, obwohl Sie weiß das Ich da theoretisch die Wichtigste bin. Von hinten hörte ich auf einmal meinen Namen, aber es war keiner der Mädchen.
„Brooke warte.“ Sie drehte sich um und es war Ben.
„Hier ich habe noch deine Spange und wollte sie dir zurück geben.“, sagte er fast aus der Puste.
„Danke und bis dann ich muss jetzt los wir sehen uns.“ Irgendwie sieht sie traurig aus dachte Ben.
Brooke holte ihr Fahrrad und ging langsam nach Hause den sie war nicht gerade scharf drauf ihrer Mutter alles zu beichten.
Plötzlich klingelte ihr Handy. Eine sms unbekannt mhh wer das wohl sein mag?
´´ Du hast vorhin wunderschön gesungen und guck nicht so traurig. Bitte lg´´ Okay von wem stammt die sms? Sie drehte sich um doch sah niemanden. Meine Güte ich werde wohl noch paranoide, okay nach dem was mir vor fünf Jahren passiert ist, kein Wunder. Der Therapeut meinte das ich das irgendwann nicht mehr so stark an mich ran lasse und das alles wieder gut wird. Aber wenn er ehrlich ist, weiß er genau, wie ich, das es niemals , mehr so sein wird wie früher.
Weiter geht es ich kann mich jetzt aber nicht um die SmS kümmern, sie sucht ihr iPod und findet ihn in ihrer Tasche ganz unten.
So jetzt noch Anmachen und was will ich hören, ah ich weiß es Marry you und danach We found Love. Sie summt mit und fängt dann auch an zu singen sie wusste ja nicht das alle sie beobachten, weil sie mal wieder in ihrer Welt verschwunden war, doch trotzdem schaffte sie es nach Hause. Ihre Mutter öffnete ihr dir Tür und meint.
„Hey mein Spatz geh in die Küche es gibt Essen und zwar dein Lieblings Essen vom Chinesen, ich werde es wohl noch einmal in die Mikrowelle stellen da es schon kalt ist ich dachte du würdest früher nach Hause kommen? So wir können essen.“ Beide stocherten in ihrem Essen herum.
„Sag mal Mom warum gibt es mitten in der Woche was vom Chinesen gibt es irgendetwas zu feiern? Und warum stocherst du so in deinem Essen herum? Mensch Mom guck mich doch mal an wenn ich mit dir rede.“
„Weißt du wir wollen weg fahren ich hatte schon lange kein Urlaub mehr und könnte mal wieder Urlaub brauchen.“
„Meinst du mit uns, uns beide oder dich und den Lachflash?“
„Ich hab dir gesagt du sollst ihn nicht immer Lachflash nennen. Und ich meine mich und Klaus. Wir wollen mal etwas ohne Kinder machen.“
„Er sieht aber aus wie so nen Lachflash, wenn ich ihn sehe könnte ich glatt Lo brüllen, Und habt ihr noch mehr Kinder außer mir?“
„Mensch ich muss mich vor dir nicht rechtfertigen und außerdem habe ich dich für diese eine Woche auf das Music Art Sport College angemeldet das gehört einer alten Schul Freundin und ich habe es billiger bekommen.“
„Ich will aber nicht auf das Music Art Sport College.“ Es klingelt, das kam mir gerade recht.
Ich riss die Tür auf und nahm meine College Jacke in dem Moment haste sie diese Jacke, und dann kam der Lachflash auch oben an, völlig aus der puste. Ich hätte ja am liebsten angefangen zu Lachen aber ich war so Sauer. Also rannte ich doppelt so schnell die Treppe runter wie er.
„Wo willst du hin“, schrie mir meine Mutter nach.
„Weg“, antwortete Brooke. Schob ihr Rad wieder auf die Straße und knallte die Haustür unten hinter sich zu. Brooke wusste genau, wo sie hinwollte.

Seit fast Zweieinhalb Jahren hatten die Mädchen ein Hauptquartier: ein Gartenhäuschen was Jinger von ihrem Vater geschenkt bekommen hat bevor ihre Eltern sich scheiden ließen, weil ihr Vater krank wurde und die Mutter nicht mehr mit ihm zusammen Leben wollte.
Doch selbst an diesem Tag, der schon so viel Kummer gebracht hatte fühlte Brooke sich besser, sobald sie die schlaglochübersäte Straße hinunter fuhr. Das Häuschen stand ganz am Ende der Straße. Von weitem sah sie schon ihr kleines aber ausreichend und gemütliches großes Gartenhäuschen am Waldrand, untereiner großen Eiche, von der seit Wochen die Eicheln auf das Holzdach prasselte. Wenn es dunkel wurde, klang das unheimlich. Als ob ein Monster oder ein Riese der mit seinen Fingern auf das Dach trommelt, sagt Tayler immer.
Brooke sah Taylers Fahrrad schon von weitem, es lehnte neben dem Schild, was Jinger aus einem großen Stock und einer alten Schranktür gebaut hat: Privat hatte sie auf das helle Holz gepinselt. Betreten für Wölfe und Idiotenzwerge strengstens verboten. Wenn ich das geschrieben hätte, dachte Brooke während sie ihr Rad abschloss, dann wären da mindestens 5 Rechtschreibfehler drin. Jinger machte keine Rechtschreibfehler sie war die beste in der Schule von uns fünf. Tayler macht auch keine. Aber bei der letzten Englischarbeit hatte es mir noch nicht mal geholfen, dass Tayler mir ihr Heft ständig hingeschoben hat. Keine Schulgedanken mehr und keine an Verräter-Mütter.
Dina war auch schon da. Ihr Fahrrad lag hinder der Hecke. Brooke stolperte fast da drüber.
Um den Auslauf für Herrenlosen Tiere, in dem fall die Katzen die sie in einem Karton bei den Müll Container gefunden hatten, war kein Gras so das wir sehen konnten ob etwas passiert.
Sobald sich Brooke dem Gehege näherte, liefen die Kätzchen hastig auf sie zu.
„Na ihr?“, sagte Brooke und schob ihnen ein bisschen Katzen Minze durch den Zaun. Schnell schnappten sich die Kätzchen die Minze und aßen sie.
Dann richtet sie sich auf und schaute sich um. So sah für mich das Paradies aus. Schön und weit. Nach feuchten Gras duftend. Und in der Mitte musste genau so ein Gartenhäuschen stehen. Gelb bemalt mit Wolken, und was Jingers Vater sonst noch eingefallen war.
Quer über die Tür hatte Lyen DIE außergewöhnlichen MÄDCHEN geschrieben, mit Goldlack.
Und hinter dem einzigen Fenster hing die Gardine die Dina selber genäht hatte. Als Brooke die Gartenhaustür öffnete kam ihr ein Waffel Geruch entgegen.
Es kam nicht häufig vor, dass alle Mädchen gemeinsam in dem Quartier saßen. Aber irgendjemand war fast immer da, wenn Brooke zum Gartenhäuschen kam. Als Brooke die Tür hinter sich zuzog, hob Dina ihren kopf von der Gitarre hoch.
„Na, was hat deine Mutter zu der Arbeit gesagt?“ fragte sie. „Meine hat sich wegen der vier minus so aufgeregt, als wäre ich sitzen geblieben.“
„Meine Mutter regt sich nie wegen der Schule auf“, antwortete Brooke und warf ihre Jacke auf eine der Bänke am Fenster. „ Sie kriegt bei schlechten Arbeiten bloß immer diesen Trauerblick. Als wäre jemand gestorben.“
„Kommen die anderen auch noch?“, fragte ich. „ Lyen und Jinger wollen auch noch kommen. Ach ja“, sie holte eine kleine Schale aus dem Schrank über der Spüle und hielt sie Brooke hin, „Sieh mal was unsere Katzen gelegt haben. Weihnachtskugeln! Es gibt bestimmt nicht viele Katzen, die so was hinkriegen.“, sagte Tayler.
Dina kicherte und wischte sich ein paar Schokoladenkrümel von der Gitarre. „Immer noch besser als die Mottenkugeln, die wir letzte Woche im Gehege gefunden haben, oder?“

Natürlich wussten wir alle, wer solche Sachen in ihr Gehege schmuggelten. Die Wölfe, ihre alten Feinde und Manchmal Freunde, hatten ihr Quartier im angrenzenden Wald, und jedes Mal, wenn die vier sich langweilten, und das kam oft vor, statteten sie dem Gehe Der Kätzchen einen Überraschungsbesuch ab und hinterließen dort im Gras die seltsamsten Dinge.
Wenn die Mädchen eine Woche lang nichts fanden waren sie fast enttäuscht.
Aber diesmal war Brooke der Meinung, dass diese Weihnachtskugel an allem Ärger schuld war, den sie an diesem Tag gehabt hatte.
„Ich finde das überhaupt nicht lustig“, sagte sie während Tayler die Kugeln wieder zurück stellte.
„Und wenn ich jemals einen von den Idiotenzwergen erwische, sperr ich sie so lange in das Gehege, bis er Katzenmist frisst.“ Tayler und Dina wechselten einen Blick.
„He, he, was ist denn los mit dir?“, fragte Tayler. „ Liegt dir die schlechte Arbeit noch im Magen? Ich üb mit dir für die nächste, wenn du das möchtest.“
„Nein das ist es nicht, es ist was anderes“, murmelte Brooke. „ Es geht um meine Mutter.“
Schon war es draußen, dabei wollte ich doch gar nicht da drüber redet das hatte ich mir doch fest vorgenommen. Aber es tat so weh. Wie eine Glasscherbe, die im Herzen steckt.
„Was ist mit deiner Mutter?“ Tayler goss noch etwas Milch in den Teig.
„Sie will wegfahren.“ Brooke tauchte ihren Finger in die Schüssel mit dem Waffelteig und lutschte ihn ab. „ Mit dem Fruchtzwerg. Und ohne mich.“
„Jetzt in den Ferien?“, fragte Tayler und holte das Waffeleisen aus dem Schrank, das Dinas Mutter ihnen überlassen hat.
„Naja die zwei wollen auch mal alleine sein.“
„Genau.“ Dina legte ihre Gitarre weg und rollte sich auf den Rücken. „Wenn Mütter sich verlieben, dann stören die Töchter nun mal. Vor allem, wenn sie die Begeisterung für den Kerl nicht teilen können.“ Dina sprach aus Erfahrung.
Seit ihre Eltern sich geschieden waren, hatte Dinas Mutter schon dreimal einen neuen Freund gehabt. Und ihr Vater lebt längst mit einer anderen Frau zusammen und hatte einen 6 Monaten alten Sohn, dazu muss man sagen, das der Sohn kern Gesund ist und das es dem Vater mittlerweile auch wieder besser geht.
Brooke schwieg. Es verunsicherte sie, dass ihre Freundin die Trostlosigkeit ihrer Mutter so leicht nahmen irgendwie linderte es aber auch ihren Schmerz.
„Wer ist denn der Glückliche?“, fragte Tayler, während sie den Teig auf dem eingefetteten Waffeleisen verteilte. „ Immer noch dieser Bankleiter?“
Brooke nickte. „Sie will mich auf das Music Art Sport College schicken und neben an ist auch noch gleich ein Reiterhof, der gehört mit zum College ich denke das ist da auch ein Sport und ich soll meine Stimme fördern und auch noch Reiten lernen weil das ja wichtig sei“, sagte ich und starrte mit einem angeekeltem Gesicht zum Fenster hinaus.
Tayler vergaß fast das Waffeleisen zuzudrücken. „ Und da guckst du so trübselig in die Gegend?“
„Was das Music Art Sport College?“ Dina rappelte sich von der Matratze auf, sie wäre liebend gerne mal dort gewesen, denn wenn man dort einmal war, dann kann man angeben und es lohnt sich, und wenn man Glück hat ist man gut genug um immer dazu zu bleiben, denn ihr müsst wissen das das ein Internat ist.
Brooke stellte fünf Teller und Tassen auf den kleinen Tisch vorm Fenster.
„Ja das Music Art Sport College gehört einer alten Schulfreundin meiner Mom und auch der Reiterhof also alles was da ist“, sagte sie.
„Klingt nach verdammt guten Ferien“, meine Dina und guckte zum Fenster hinaus.
„He, seht mal, wer da kommt Jinger. Wenn die hört, das du Music Art Sport College fährst, wird sie vor Neid kein Stück Waffel herunterbekommen, schließlich hat ihre Mutter schon drei mal versucht sie dort anzumelden, aber es hat doch nie geklappt weil die immer ausgebucht , okay nicht ausgebucht, sonder voll sind.“
Brooke guckte über Dinas Schulter und sah wie Jinger eilig wie immer auf das Gartenhäuschen zu stapfte. Vor dem Katzengehege blieb sie abrupt stehen, bückte sich und begann Minze für die Katzen zu rupfen.
„Verflixt, jetzt ist mir wegen dem albernen Gerede fast die Waffel angebrannt! Füttert Jinger immer noch die Katzen?“
Im selben Moment ging die Tür auf, so plötzlich, dass Brooke sie fast an den Kopf bekam.
„Diese Katzen sind verrückt!“, schimpfte Jinger. „ Die Finger habe ich mir wund gerupft und sie mit mindestens einer Tonne Minze gefüttert, aber sie jammern immer noch herum, als würden wir sie verhungern lassen!“
„Hallo, Jinger“, sagte Brooke und schloss die Tür hinter sich.
Jinger laberte irgendetwas aus Romeo und Julia und stemmte ihre Hände dann in die Hüfte als würde da ein Messer stecken.
„Du meine Güte!“ Brooke ließ sich mit einem tiefen Seufzer auf die Band sinken. „Ihr seid wirklich alle völlig verrückt geworden. Vielleicht ist es ganz gut das ich in den Ferien verschickt werde.“
„Verschickt?“ Jinger bekam von Dina erklärt, was Brooke in den Herbstferien bevorstand. Und wurde blass vor Neid.
„ Das Music Art Sport College ! Mein Gott ich versuche schon seid fünf Jahren dort einmal hin zu kommen!“, murmelte sie.
„Wo bleibt Lyen eigentlich?“, sagte Tayler und stellte den Teller mit dem Puderzuckerweißen Waffeln auf den Tisch.
„Ich dachte, sie wollte auch kommen.“
„Ach, die knutscht noch vorne an der Straße mit Mark herum“, antwortete Jinger und setzte sich.
„Die zwei haben gedacht, ich seh sie nicht, aber was eine geübte Spionin ist…“ Jinger war eine sehr geübte Spionin. Wann immer die Mädchen etwas über die Pläne der Jungs wissen wollten, schickten sie Jinger los. Sie war es auch gewesen, die herausgefunden hatte, wo die Jungen ihr neues Baumhaus gebaut hatten.

Sie hatten alle schon ihre erste Waffel verputzt, als Lyen kam.
„Tut mir Leid“, stieß sie hervor, während sie sich atemlos aus ihrer Jacke schälte. „Aber meine große Schwester geht ständig in meinen neuen Stiefeln weg und ich kann dann ewig lange auf dem Dachboden nach meinen Alten suchen.“
„Wie lange hast du denn gebraucht, um dir die Ausrede auszudenken?“, fragte Brooke mit vollem Mund.
„Wieso Ausrede?“ Lyen wurde rot wie die Blumen, die sie auf der Kühlschranktür gepinselt hatte. Und Tayler verschluckte sich fast an ihrer Waffel.
„Ich hab euch gesehen!“; verkündete Jinger und klopfte Tayler den Rücken, bis die wieder Luft bekam. „Dich und Bens Leibwächter.“
„Er ist nicht Bens Leibwächter“, fuhr Lyen sie an. „Aber du hast offenbar nichts besseres zu tun, als ständig anderen Leuten hinterher zu spionieren.“
„Weißt du schon das neuste?“, fragte Tayler, um das Thema zu wechseln. Und Brooke musste noch einmal von den Plänen ihrer Mutter erzählen.
„Wie lange fährst du?“, fragte Lyen und machte sich über die warme Waffel her, die Tayler ihr auf den Teller legte.
„Sieben oder Acht Tage, fast die ganzen Ferien“, murmelte Brooke. „Aber lassen wir jetzt das Thema ja? Wenn ich bloß daran denk, was da für Zicken rumlaufen werden. Reden bestimmt den ganzen Tag über nichts als Musik und Sport und alles halt und wie toll die Musik ist und wie wichtig Sport sei und das Reiten den Hintern formt bla bla bla ich könnte jetzt schon kotzen.“ Stöhnend vergrub sie ihr Gesicht in den Händen.
„Moment mal!“ Jinger setzte ihren Becher ab. „Warum fahren wir nicht alle zusammen? Das würden doch bestimmt die allerbesten Ferien werden, die wir je hatten.“
Überrascht sahen die anderen sich an.
„Stimmt, das wäre wunderbar“, murmelte Tayler. „ Ich würde zu gern mal wieder reiten, bei der Gelegenheit.“
„Und wer soll das bezahlen?“ Lyen runzelte die Stirn.
„Meine Eltern würden mir einen Vogle zeigen, wenn ich sie darum bitten würde.“ Lyens Vater war seit fast einem Jahr Arbeitslos und ihre Mutter hatte bisher nur schlecht bezahlte Aushilfsjobs gefunden, es tat Lyens Vater ziemlich leid denn vorher hatten sie alles und konnten sich alles leisten doch nach dem Auto Unfall konnte er seinen Alten Job einfach nicht mehr verrichten. Im letzten Herbst waren sie deshalb schon in eine kleine Wohnung gezogen.
„Na so teuer kann die Sache nicht sein“; sagte Jinger, „Sonst könnte Brookes Mutter sich das Music Art Sport College auch nicht bezahlen, obwohl sie eigentlich gar nicht so schlecht verdient aber wir wissen ja was mit dem Geld passiert. Stimmt´s?“, fragte sie ungläubig.
„Natürlich.“ Tayler zuckte die Achseln. „Mir graust es schon vor den Ferien. Meine Mutter ist als Urlaubsvertretung eingeteilt und Robin hat irgendein Karateturnier und wird sich bestimmt ständig vorm Babysitten drücken.“ Tayler hatte einen großen und einen kleinen Bruder. Den großen Robin fanden sie alle unausstehlich. Der kleine, Moritz war zuckersüß, aber es war sehr anstrengend, auf ihn aufzupassen.
„Was ist mit dir, Dina?“, fragte Jinger.
Dina rückte sich ihre Nörd Brille zu Recht. „Ich würde an sich gern mitkommen“, sagte sie zögernd. „ Aber… ob ich auf so ein Pferd dann drauf kommen würde falls wir Reiten sollten...? Und Sport ist auch nicht gerade so meine Sache das wisst ihr doch bis auf die Musikdeshalb gerne.“
„Ach, das ist halb so schwer also das Reiten und Musik machst du ja selber also und ein bisschen Sport was soll es.“, meinte Tayler. Sie war die Einzige von ihnen, die schon mal Stunden in einer Reitschule genommen hatte, aber die Reitlehrer dort hatten Pferde und Schüler so herumkommandiert, das Tayler seit dem Ende der Sommerferien nicht mehr hinging. Jinger hatte es da schon besser gehabt, sie hatte eine Tante auf dem Land, die sie schon mit vier Jahre auf ein Pferd gesetzt hatte und selber macht sie auch Musik also sie spielt ja Klavier.
„Wir fahren!“, rief Tayler und schlug auf den Tisch, dass die Teetassen klirrten. „Alle zusammen! Es muss einfach klappen. Weil ich sonst nämlich wieder die allerfurchtbarsten, langweiligsten, Schulbücherverseuchtesten Ferien vor mir habe! Bitte!“ Sie hob flehend die Hände zur Decke. „Ich wette, meine Mutter hat schon wieder all diese wunderbar wichtigen Rechtschreib- und Mathematikübungsbücher aus der Bücherei besorgt!“
„Die Wette würdest du bestimmt gewinnen“ stellte Tayler fest.
Keiner von ihnen beneidete Jinger um ihre Mutter. Obwohl sie wegen ihr richtig gut Klavier und Keyboard spielen kann. Ihre Mutter hatte darauf bestanden das sie es lernt, und jetzt ist sie die beste an unserer Schule, und wahrscheinlich auch im ganzen Land, aber das haben wir noch nicht getestet.
„Also, dann fragt ihr zu Hause, ob ihr mitdürft?“ Brooke konnte nicht glauben, dass ihr schwarzes Unglück sich in etwas so wunderbares wie die Horror gleich fun Mädchen - Ferien verwandeln könnte. „Wir fahren zusammen?“
„Ja!“ Tayler hob ihren Becher. „Denn wir sind Mädchens und die aller besten Freunde. Wir trennen uns nie.“
„Nur in dringenden Notfällen“, sagte Jinger und stieß ihren Becher gegen Lyens. „Ist das auch aus Romeo und Julia?“


Als Brooke abends nach Hause kam, war der sogenannte Lachflash fort. Und ihre Mutter saß mit rot geweinten Augen vorm Fernseher.
„Was ist passiert?“, fragte Brooke besorgt. „Was hat er gemacht?“
„Gar nichts hat er gemacht!“ Ihre Mutter prustete heftig in ihr völlig durchnässtes Taschentuch.
„Er hat sogar gesagt, wir sollten dich vielleicht doch mitnehmen. Wie konntest du nur so gemein sein, bloß weil ich ein einziges Mal etwas ohne dich machen will? Das, das…“ Sie schluchzte so laut los, das Brooke nicht wusste, wo sie hingucken sollte. Mit zerknirschter Miene setzte sie sich neben ihre Mutter.
„Ist ja schon gut“, murmelte sie. „ Ich will doch gar nicht mit. Ich fahre auf das Music Art Sport College. Wenn die anderen auch mit können.“
„Welche anderen?“ Ihre Mutter hob verblüfft die rote Nase aus dem Taschentuch.
„Na, Jinger und Dina und Tayler und Lyen. Aber es darf nicht zu teuer werden. Sonst kann Lyen nicht mit. Und deshalb sollst du deine Freundin dort anrufen und fragen, ob sie noch fünf Plätze frei hätte, und ob wir es vielleicht billiger kriegen können. Dina und Jinger würden mit mir immer beim Music Art College halt Musik machen und Tayler und Lyen würden auch mit auf dem hin fahren nur sie würden Sport machen und Reiten naja, wir würden dann auch Reiten.
Wir würden sogar alle dann auch die Ställe sauber machen oder so was.“
„Lins Pferde stehen in der tat in Ställen, aber dafür haben sie extra Stallburschen die sie auch bezahlen.“ Ihre Mutter rieb sich ihre verweinten Augen. „Fragen kann ich natürlich trotzdem, ob sie Hilfe braucht und ob das nun alles so geht wie du dir das vorstellst mit den anderen und das ihr drei und die beiden naja du weißt schon…“, sie schüttelt den Kopf, „ihr wollt wirklich alle zusammen fahren? Alle Mädchens?“
„Ja sag ich doch!“ Brooke gab ihrer Mutter ein trocknendes Taschentuch und warf das nass geweinte in den Aschenbecher. Das Ding hatte ihre Mutter nur wegen dem Lachflash wieder aus dem Schrank geholt.
„Alle Mädchen “, wiederholte ihre Mutter. Besorgt sah sie Brooke an. „ Um Himmels willen, ihr werdet Lin doch keinen Ärger machen?“
„Unsinn!“ Brooke verzog gekränkt das Gesicht. „Wir sind doch keinen Kleinkinder mehr.“
„Na, eben.“ Ihre Mutter machte den Fernseher leiser.
„Was soll das denn nun wieder heißen?“ Brooke verdrehte die Augen.
„Jungs gibt es da doch nicht oder?“
„Doch es gibt da Jungs und zwar ein paar mehr stell dir vor. Lin hat einen Sohn der Musik macht und Reitet, zu dem ist er auch noch ein richtig guter Fußballspieler. Ihre Tochter Angelique die ist ungefähr in eurem Alter. Der Sohn heißt Nils und ist zwei Jahre älter als du. Wehe ihr behandelt den so wie eure komischen Jungs Freunde!“
Darauf sagte Brooke besser nichts.
„Also, rufst du an?“, fragte sie. „Wenn die anderen nämlich nicht mitkommen dann- bleib ich auch hier.“
„So, so“, murmelte ihre Mutter und drehte den Fernseher wieder lauter. „ Ich sprech mit Lin. Aber erst mal muss ich mich von diesem Tag erholen. Würdest du mir ein Glas Wein bringen?“

„Fünfzig Euro am Tag“, sagte Brooke, als sie sich alle am nächsten Tag auf dem Pausenhof die Herbstsonne ins Gesicht scheinen ließen. „Verpflegung, Reit- Sport und Musikstunde und die Ausritte eingerechnet. Billiger, sagt Mam, kann ihre Freundin es echt nicht machen, das ist mehr als ein Freundschaftspreis, das ist so gut wie geschenkt. Es war auch nur noch ein Zimmer frei, für sieben Übernachtungen und für fünf Personen.“
„Fünfzig mal 8.“ Lyen rechnete mit zusammengekniffenen Augen. „Das macht immer noch vierhundert Euro. Und etwas Geld zusätzlich sollten wir ja wohl auch noch mitnehmen, wenn wir mal ausgehen wollen oder so. Oje. Sechzig hab ich gespart, das Taschengeld für den nächsten Monat würden meine Eltern mir wohl auch vorstrecken, vielleicht lassen sie sich sogar auf zwei ein. Aber das reicht nicht, und mehr als 40¤ geben sie mir bestimmt nicht noch dazu. Meine Schwester hat gleich losgemault, dass sie auch wegfahren will, wenn ich darf. Fehlen immer noch über zweihundert, fast dreihundert Euro!“
Ratlos blickten die anderen Mädchen sich an. Als Jinger gestern nochmal die Bandenkasse gestürzt hatte, waren elf Euro dreiunddreißig zum Vorschein gekommen.
„Ach, uns fällt bestimmt noch etwas ein“, sagte Jinger, aber sehr überzeugt klang das nicht.
„Na, hoffentlich. Meine Eltern würden erlauben, dass ich mitkomme.“ Tayler lehnte sich gegen die sonnenwarme Schulmauer. „Ihr hättet Robins Gesicht sehen sollen, als er gehört hat, dass ich vielleicht weg bin. Ich dachte, er fällt tot vom Stuhl. Jetzt kann er sich mal auf dem Spielplatz den Arsch abfrieren:“
„Meine Mutter war richtig begeistert“, erzählte Dina. „Ich glaub, sie ist froh, mich eine Weile los zu sein. Und das Geld gibt mir meine Patentante.“
„So ´ne Patentante hätte ich auch gern“, murmelte Lyen, Sie sah wirklich unglücklich aus.
„Was ist mit dir? lässt deine Mutter dich mitfahren oder findet sie, du solltest in den Ferien lernen, damit du dich in Deutsch endlich von einer Eins auf ´ne Ein plus verbesserst?“
„Sehr witzig!“, sagte Dina ärgerlich. „Das ist gemein.“
Lyen biss sich auf die Lippen und die anderen sahen, dass sie mühe hatte, die Tränen zurück zu halten.
„Ist ja auch egal“, sagte sie mit gepresster Stimme. „Mark wär bestimmt nicht erbaut, wenn ich in den Ferien wegfahren würde.“
„Bestimmt nicht!“, sagte jemand und zwischen den frisch gepflanzten Büschen, die den kahlen Pausenhof verschönern sollten, schob sich eine schmale gestallt hervor, die sie alle nur zu gut kannten.
„He, Ben“ Kommt mal her!“, brüllte Logan über den Hof und pfiff so schrill auf den Fingern, dass Dina sich die Hände auf die Ohren presste. „Wisst ihr schon das Neuste? Die Mädchen wollen ausfliegen!“
Die anderen drei Jungs standen etliche Meter entfernt und stritten sich gerade mit zwei Jungen aus der Parallelklasse. Als sie Logans Geschrei wahrnahmen, ließen sie die beiden stehen und schlenderten langsam, aber unbeirrt auf die Mädchen zu.
„Oh nein!“, flüsterte Lyen. „Sagt bloß nicht, dass ich mit wollte. Mark flippt aus, wenn er das vor den anderen erfährt.“
„Wieso, ihr seid doch nicht verheiratet!“, spottete Jinger.
„Davon verstehst du nun wirklich nichts!“, sagte Lyen und begann nervös auf einer Haarsträhne herum zu kauen.
Die Mädchen beobachteten, wie Logan
zu seinen Freunden stieß und auf sie einredete.
„Sollen wir uns nicht einfach verdrücken?“, fragte Dina.
„Damit sie uns in der nächsten Stunde mit Briefen bombardieren? Nein, danke!“ Brooke setzte ihr gelangweiltes Gesicht auf, als Ben ihr zuwinkte.
„Ich hab euch gesagt, das ist kein Jungs sicherer Ort!“, schimpfte Jinger. „Aber ihr wolltet ja unbedingt in die Sonne!“
Und da standen sie auch schon vor ihnen: Ben, Mark, Logan & Maik. Die bösen Jungs, eigentlich ist das übertrieben meistens tun sie keiner Fliege etwas. Immer ein freches Grinsen im Gesicht. Mal Freunde, mal Feinde der Mädchen . Aber jetzt störten sie.
„Ihr könnt gleich wieder gehen“, begrüßte Brooke sie. „Wir haben was zu besprechen.“
„Du willst verreisen in den Ferien?“, fragte Mark Lyen, ohne Brooke zu beachten. „Warum hast du mir nichts davon erzählt?“
„Weil sowieso nicht daraus wird“, antwortete Lyen, ohne ihn anzusehen. „Weil es nämlich zu teuer ist.“
„Was wird zu teuer?“ Ben warf Brooke einen fragenden Blick zu.
„Brooke fährt in den Ferien auf das Music Art Sport College“, antwortete Tayler an Brookes Stelle. „Sie ist nicht gerade wild darauf, hinzufahren, deshalb wollen wir alle zusammen fahren. Das ist alles. Für euch völlig uninteressant. Und deshalb könnt ihr auch gleich wieder gehen. Auf Wiedersehen!“
Tayler hob die Hand, lächelte zuckersüß- und winkte.
Aber die ignoranten Jungs rührten sich nicht.
„Das Music Art Sport College ? Und du bist nicht wild drauf, hinzufahren?“ Ben grinste so unverschämt, dass Brooke im am liebten eins auf die Nase gehauen hätte. „Was bist du bloß für ´ne Art Mädchen? Musik Schule und Sport ist doch das wunderbarste vom Wunderbaren, vor allem wenn man so gut singen kann. Ich denke, das ist der Traum aller Mädchen berühmt raus zu kommen oder etwas Sport zu machen damit man auch immer gut aussieht, naja obwohl du das nicht gerade nötig hast oder so.“
„Wenn du zu denken versuchst, geht das meistens daneben, und außerdem ist das wohl meine Sache“, antwortete Brooke.
Mark sah Lyen immer noch an, als hätte er gerade erfahren, dass sie ihn mit mindestens drei anderen Jungen betrogen hatte.
„Was guckst du mich so an?“, fuhr sie ihn gereizt an. „Du hast doch gehört, ich wird sowieso hier bleiben müssen.“ Sie zerrte ein schmutziges Taschentuch aus ihrer Jeans. „Die anderen werden eine wunderbare Zeit haben, während ich mich die ganzen Ferien mit meiner großen Schwester rumärgern muss. Bei dir zu Hause kann ich mich ja wohl schlecht verkriechen, oder?“
Mark schwieg und betrachtete angestrengt seine Stiefelspitzen. Sie alle kannten Mark Vater und wussten von den blauen Flecken und Striemen, die Mark ihm verdankte.
Brooke und Ben waren auch schon mal mit ihm aneinander geraten.
Nein, bei Mark konnte Lyen sich in den Ferien nicht vor ihrer großen Schwester verkriechen.
„Tja, wir können dir leider nichts leihen“, sagte Ben. „Wir sind zurzeit gerade mal wieder total pleite...“
„Schon okay“, murmelte Lyen und schniefte in ihr Taschentuch. „Das kenn ich.“
„Das mit dem Geld bekommen wir schon hin“, sagte Brooke. „Da drüber zerbrecht ihr euch mal nicht euer Idioten Hirn. Aber ihr könntet uns bei was anderem helfen. Jemand muss die Katzen füttern, während wir weg sind.“
Ben grinste. „Wieso nicht?“, sagte er. „Wir können die armen Viecher ja nicht verhungern lassen.“
„Stimmt“, sagte Maik. „Aber ihr müsst uns den Schlüssel für euer Gartenhäuschen geben. Damit wir uns nach dem Füttern etwas aufwärmen können.“
Die Mädchen sahen sich beunruhigt an.
„Das hätten wir uns ja denken können“, knurrte Jinger.
„Ein kleiner Freundschaftsdienst und schon stellt ihr erpresserische Forderungen.“
„Keine Sorge, wir werden weder Lyens Poster voll kritzeln noch ins Waschbecken pinkel“, sagte Logan. „Heiliges Jungs Ehrenwort.“ Und er zwinkerte ihnen zu.
Brooke warf ihm einen eisigen Blick zu. „In Ordnung“, sagte sie. „Ihr kriegt den Schlüssel, aber falls an dem Gartenhäuschen auch nur der kleinste Kratzer ist, wenn wir zurückkommen, hat euer Baumhaus die längste Zeit gestanden.“


Brooke war gerade mit den Schulaufgaben fertig und probierte die Reithose an, die ihre Mutter in dem Designer Laden um die Ecke gekauft hatte, als Lyen anrief.
„Ich krieg es nicht zusammen!“, sagte sie mit erstickter Stimme. Brooke hätte es nicht gewundert, wenn ein paar Tränen aus dem Telefonhörer getropft wären.
„Meine Eltern wollen mir nur einmal Taschengeld vorschießen, weil meine Schwester schon wieder Theater gemacht hat, und bis wir fahren, kann ich höchsten noch zwei- oder dreimal Babysitten. Ich krieg das Geld einfach nicht zusammen!“
Brooke starrte auf das Pinnbrett neben dem Telefon. Ihre Mutter hatte eine Postkarte mit einer Musiknote und irgendein Sport Abzeichen neben ihren Stundenplan gehängt.
„Sag du es den anderen, ja?“, schniefte Lyen. „Ich komm morgen nicht zur Schule, ist ja sowieso der letzte Schultag… Wann fahrt ihr? Sonntag oder Montag?“
„Montag“, antwortete Brooke und strich mit dem Finger über die Postkarte. „Hör mal, Lyen, vielleicht fällt mir ja noch was ein. Etwas Zeit haben wir ja noch…“
„Ach was, vergiss es“, sagte Lyen. „Ich wünsch euch viel Spaß. Und fallt wenn ihr ausreiten solltet nicht vom Pferd. Okay?“
„He, warte, Lyen!“, rief Brooke, aber da hatte Lyen schon aufgelegt.

„Wer war das?“. Rief ihre Mutter aus dem Schlafzimmer. Seit dem Mittag packt sie zwei Koffer, einen kleinen und einen großen, warf Sachen hinein, und holte sie wieder heraus und war unanständig guter Laune.
„Na, du freust dich ja wohl wirklich sehr, mich bald los zu sein“, sagte Brooke und lehnte sich an die Zimmertür.
„Fang nicht schon wieder an!“, antwortete ihre Mutter und warf ein grässliches grünes Kleid in den großen Koffer, das Brooke noch nie gesehen hatte, „Wer war dran?“
„Lyen.“ Brooke fuhr mit den Fingern den Türrahmen entlang. „Sie kann nicht mit. Sie kriegt das Geld nicht zusammen.“
Ihre Mutter hob den Kopf. „Oje. Und die anderen?“
Brooke zuckte die Achseln. „Die dürfen.“
„Böse Sache“, murmelte ihre Mutter – und hielt ratlos zwei Nachthemden hoch. „Welches soll ich mitnehmen? Das weiße oder das geblümte?“
„Keins von beiden“, antwortete Brooke und ging in ihr Zimmer. Eigentlich wollten sich auch schon mal ein paar Sachen zusammenpacken. Aber irgendwann merkte sie, dass sie bloß auf dem Bett lag und die Decke anstarrte. Lyen ging ihr einfach nicht aus dem Kopf.
Mitten in der Nacht fiel ihr die Lösung ein. Nachdem sie sich stundelang schlaflos von einer Seite auf die andere gewälzt hatte.

Fröstelnd stieg Brooke aus dem Bett, huschte über den dunklen Flur zum Schlafzimmer ihrer Mutter und lauschte an der Tür. Sie hörte den Lachflash schnarchen. Wie konnte ihre Mutter dabei nur schlafen? Leise öffnete Brooke die Tür.
„Mam?“ Sie kniete sich neben das Bett und strich ihrer Mutter mit dem Finger über die Nase. Das weckt sie eigentlich immer.
Ihre Mutter rieb sich die Nase und öffnete verschlafen die Augen. Als sie Brooke sah, fuhr sie so plötzlich hoch, dass der liebe Klaus verärgert grunzte und sich auf die andere Seite rollte. „Was ist passiert?“, fragte sie erschrocken.
„Ich muss was mit dir besprechen“, flüsterte Brooke zurück.
Ihre Mutter sah auf den Wecker und stöhnte. Dann schwang sie die Beine aus dem Bett, zog ihren Morgenmantel an und torkelte verschlafen ins Wohnzimmer.
„Ich hoffe, du hattest einen verdammt guten Grund, mich aus meinem schönen warmen Bett zu holen!“, murmelte sie und schmiegte sich fröstelnd in den einzigen Sessel.
Brooke drehte die Heizung auf. „Ich hab doch dieses Sparbuch von Oma“, sagte sie. „Du weißt schon, sie nennt es das Aussteuerbuch, ich glaub, sie zahlt jeden Monat was drauf ein, oder?“
Ihre Mutter rieb sich die verquollenen Augen und nickte. „Ja. Du bekommst das Geld an deinem achtzehnten Geburtstag. Kein Tag früher. Das war ihr besonders wichtig.“
„Ich weiß.“ Brooke nickte ungeduldig. „Aber du hast mir erzählt, dass du im Notfall Geld davon abheben kannst, oder?“ Bittend sah sie ihre Mutter an. „Lyen braucht dreihundert Euro, Mam. Auf dem Sparbuch müssten doch schon so viel sein, dass Oma es gar nicht merkt, wenn wir was abholen. Und Lyen würd es ja auch so schnell wie möglich zurückzahlen.“
Ihre Mutter rieb sich die Stirn. „Deine Großmutter wird mir die Hölle heiß machen, wenn sie davon erfährt“, sagte sie. „Das Geld ist für deine Ausbildung.“
„Nur dreihundert Euro, Mam!“ Brooke guckte ihre Mutter flehend an. „Wir können doch nicht alle fahren und Lyen bleibt hier! Wenn sie nicht mitkann, dann, dann…“, Brooke richtete sich auf, „dann fahr ich auch nicht.“
Ihre Mutter schloss mit einem Seufzer die Augen und lehnte den Kopf gegen die Sessel lehne. „Das ist ja glatte Erpressung“, murmelte sie. „Lyen wird das Geld nie zurückzahlen. Die gibt doch jeden Cent für Lippenstifte und Pickelcreme aus.“
„Ach was, sie hat zwei Babysitter-Jobs. Sie kriegt das Geld nur nicht bis zu den Ferien zusammen“ Bitte. Holst du das Geld von dem Sparbuch?“
Ein paar endlose Augenblicke schwieg ihre Mutter. Gedankenverloren rieb sie an einem Kaffefleck auf ihrem Nachthemd herum. Dann hob sie den Kopf. „Ich dachte, du magst Lyen nicht mal besonders.“
„Sie ist okay, nur manchmal halt ein bisschen außergewöhnlich“, sagte Brooke ausweichend. „Und außerdem ist sie eins von unseren Mädchen also ein Mädchen aus unserer Gruppe du weißt schon.“
„Stimmt. Wie konnte ich das nur vergessen?“ Ihre Mutter reckte die Arme und gähnte. „Also gut, ich mach es“, sagte sie und erhob sich aus dem Sessel. „Aber du bist schuld, wenn Oma mich deshalb erschießt.“

Als Lyen am nächsten Tag erfuhr, dass sie doch mitfahren konnte, fiel sie Brooke um den Hals, da sie sich endschieden hatte doch zur Schule zu kommen. Gleich fünfmal gab die ihr allerheiligstes Ehrenwort, dass sie das Geld spätestens bis zum nächsten Frühling zurück zahlen würde (was sie nicht ganz schaffte). Und am Tag der Abreise brachte sie Brooke einen kleinen Kuchen mit, auf dem fünf Marzipan Katzen klebten.
„Selbst gebacken“, sagte sie während ihr ihre riesen große Tasche in den Kofferraum des kleinen Busses packte. Wenn wir genauer seien wollen ist es ein großes Taxi da Brookes Mutter manchmal neben bei Taxi fährt wenn ihr mal wieder nach was anderem als nur ihr Bank Job ist, und meistens wenn sie isch ablenken wollte weil irgendetwas schlimmes passiert ist.
„Nur für dich, aber du gibst uns ja bestimmt was ab, oder?“ Gott sei dank besaßen wir so ein großes Auto, den sonst hätten wir alle nicht in ein Auto gepasst, und genügend platz für die Taschen und Koffer ist auch da.
So machten sie sich also am ersten Ferienmontag mit einen großen Taxi auf den Weg, Brookes Vorfreude auf die ersten gemeinsamen Ferien ohne Eltern und Lehrer wurde etwas getrübt von der Tatsache das der Lachflash auch mitfuhr. Natürlich setzte er sich auf den Beifahrersitz und jedes Mal, wenn Brooke sah, dass er ihrer Mutter die Hand auf den Oberschenkel legte, drückte sie ihm die Knie in den Rücken. Die Fahrt war eine reine Katastrophe. Sie kamen zu spät los, steckten schon vor der Stadtgrenze in einem endlosen Stau und verfuhren sich mindestens ein Dutzend Mal.
Und brauchten ewig keiften bis sie endlich mal das Music Art Sport College zu finden.
Obwohl das Music Art Sport College ziemlich groß ist aber wenn man sich da nicht aus kennt, kann das ja mal passieren. Naja und so kam es das es schon dämmerte als sie endlich vor dem Schild standen: Music Art Sport College für Hochbegabte und noch mehr!.
„Oh je seht euch das ein, hier ist ja so viel los naja nur die Straße rauf dann ist hier was los!“, flüsterte Lyen. „Hier kann man bestimmt gut feiern gehen!“
Es tauchte ein riesen großen Anwesen auf das um zäunt war, und mit umzäunt ist ein riesengroßer Zaun gemeint mit einem riesen großen Tor.
Wie ich erwartet habe ist hier alles so Pompös und schnieke wisst ihr was schnieke ist naja so was wie eingebildet groß und aufgeblasen halt richtig protzig.
„Krass. Warum hast du uns nicht gesagt das es hier so hammergeil aussieht?“, fragte Tayler.
„Weil ich eigentlich kein Bock habe überhaupt hier zu sein, warum versteht ihr das nicht?“, sagte Brooke und schaute dabei auf ihre Mutter.
Ihrer Mutter end ging diese Anspielung nicht und schaute böse und betroffen in den Rückspiegel. Brooke wusste ganz genau dass es nicht fair war ihrer Mutter weiterhin ein schlechtes gewissen zu machen, aber sie wollte sie noch ein bisschen schmoren lassen.
Nie ist ihre Mutter ohne Brooke weggefahren, seit dem Tod ihres Vaters, wenn man es überhaupt einen richtigen Tod nennen kann. Sie waren doch ein eingespieltes Team. Ach und seid der Lachflash hier ist gibt es nur noch mehr Stress zwischen ihr und ihrer Mutter.
Brooke musste zugeben das dass hier alles wunderschön aussieht auch wenn ein bisschen protzig und auch arrogant für sie jeden falls.
„Ich finde es super hier!“, sagte Brookes Mutter Johanna, so als ob sie die Gedanken gelesen hätte.
„Ja, ja du musst hier ja nicht bleiben.“ Sagte Brooke beleidigt. In der Tür stand eine Mittelgroße Frau um die 35 oder 40 Jahre alt.
Meine Mutter brachte das Auto zum stehen und lief dieser Frau in die Arme.
„Mensch sieht du gut aus.“, sagte diese unbekannte Frau aber ich vermute das dass Lin ist also die der das hier alles gehört.
„Du siehst aber auch nicht schlecht aus. Das gehört also alles dir? Nicht schlecht, “ sagte Brookes Mutter anerkennend.
„Naja ich hab das hier nicht auf gebaut aber es gehört mir. Ich hab das alles von meinem Dad geerbt. Und seid dem Wohnen und Arbeiten wir hier. Sag mal wer von denen ist deine Tochter? Ich würde sagen die mit den mittel langen Braunen Haaren, sie hat Ähnlichkeiten mit dir, ich habe sie ja so lange nicht gesehen, sie ist echt groß geworden.“
„Stimmt das ist Brooke meine Tochter, ist ja jetzt auch schon fast sechs Jahre her, seid… Naja. Sie singt total gerne und das ist Tayler, “ sie zeigte auf Tayler „Sie würde gerne Sport machen und Reiten mit Lyen, “ sie zeigte auf Lyen. „Naja die anderen auch aber Dina spielt Gitarre und Jinger Keyboard oder Klavier, “ auch auf die beiden zeigte sie. „Ich hoffe das dass alles in Ordnung geht.“
„Na klar mach dir keine Gedanken und genieße deinen Urlaub in acht Tagen bist du ja wieder da. Ach und ich pass schon auf die Mädels auf.“ Sie drückten sich noch einmal und dann gingen Lin ganz kurz rein.
Als sie zurück kam war ein Mädchen an ihrer Seite, sie hatte Ähnlichkeiten mit Lin deshalb nahm ich an das dass ihre Tochter ist.
„Darf ich euch meine Tochter Angelique vorstellen. Sie wird euch auch gleich euer Zimmer und den Rest der Anlage zeigen. Und danach könnt ihr ja zum Essen kommen, wenn ihr den dann noch Hunger habt die anderen sind gleich Fertig.“ Lin gingen davon und ließen Angelique zurück.
„Mam wir müssen dann wohl mal. Tschüs bis in acht Tagen.“ Sie gab ihrer Mutter einen Kuss und holte ihre Tasche.
Lyen und die anderen schlossen sich ihr an und holten ebenfalls ihre Taschen. Sie waren kaputt und wollten nur noch schlafen, erst wollen sie die Anlage sehen und dann schlafen wenn sie die Anlage auch noch gut genug erkennen können.
„Also ich zeige euch zuerst einmal euer Zimmer ihr müsst vorher aber etwas wissen. Da wo ihr euer Zimmer bekommt leben auch noch andere also einmal meine Mom, die ist richtig cool drauf wenn die Spießer nicht gerade dabei sind, dann ich und letztendlich auch noch mein Bruder Nils, ich hoffe das stört euch nicht. Es war leider kein anderes Zimmer frei aber meine Mom hat gedacht dass euch das sicherlich nichts ausmachen wird. Also kommt mal mit.“ Sie gingen an der Reitanlage vorbei. „ Also das ist die Reitanlage, wenn ihr Reiten wollt sagt mir oder meinem Bruder bescheid wir würden euch dann helfen oder euch die Gegend zeigen.“ Danach kam gleich ein Riesen großer Sport platz an denen sie vorbei liefen.
„Das ist unser Sport Feld. Naja ganz am Ende ist dann auch noch eine Turnhalle.“ Sie liefen weiter an zwei gleich große Häuser vorbei.
„Das linke ist das Mädchen Wohnhaus und das rechte ist das von den Jungs. Ihr müsst wissen wir wollen nicht das die alle in einem Haus schlafen aber zusammen Essen und Üben dürfen sie.“
„Man sind die hier auch noch altmodisch?“, flüsterte Lyen Tayler zu.
„So hier ist der Essens Saal und die Musik Räume wie die Bibliothek und der Gemeinschaft ´s raum mit einem Billard Tisch und Kicker.“ Sie gingen weiter zu einem Roten sehr Modern aussehenden Haus.
„So und hier werdet ihr schlafen. Also in diesem Haus. Stellt eure Schuhe vor die Eingangstür, meine Mutter hasst es wenn wir die Schuhe drinnen anbehalten.“ Angelique führte sie durch einen langen Flur und dann die Treppe hinauf, sie öffnete die letzte Tür auf der Linken Seite.
„Dies ist euer neues Reich. Wie gefällt es euch?“ alle starrten den Raum an er war groß und hatte zwei Doppelbetten und ein normales Bett alles Morden und in schwarz weiß gehalten. An der rechten Wand stand ein riesen großer Kleiderschrank und in der Mitte stand ein kleiner Tisch mit Blumen und Fünf Stühlen drum herum.
„A-a-a-lso ich weiß garn nicht was ich dazu sagen soll es ist fantastisch. Ich muss mich wirklich bedanken. Mhh ich habe da nur noch eine Frage, Meine Mom hat gesagt wir haben auch ein eigenes Badezimmer?“
„Ja klar guckt mal um die Ecke von Kleiderschrank da ist eine Tür und da hinter befindet sich euer Badezimmer, so das ihr frisch gemacht in eure Betten fallen könnt.“ Alle gingen voll verdattert in den Raum und Lyen lief natürlich gleich zum Badezimmer.
„Oh mein Gott. Das ist echt krass und schön, Leute das müsst ihr euch ansehen.“ Alle rannten zu ihr und wieder öffneten alle ihren Mund. Ein etwa 8 m² großes Badezimmer mit Eck Badewanne und Dusche wie Zwei Waschbecken und drei Schränken standen im Bad.
„Ist das im Preis inbegriffen also dürfen wir da auch baden und so?“, fragte Lyen misstrauisch.
„Ja klar das ist alles für euch und im Preis inbegriffen. Dankt Brookes Mom und Meiner.“ Sie holte Luft ließ sich noch einen Moment Zeit und sagte dann. „Ich nehme an ihr wollt nichts essen und euch hier erst mal einrichten oder? Ich sage meiner Mom bescheid, vielleicht lässt sie euch ja noch was aufs Zimmer bringen aber ihr dürft den anderen nichts davon sagen das ihr extra wünsche bekommt. Die haben viel Geld bezahlt und würden sich nur aufregen die meisten hier sind echt Spießer aber damit muss ich leben schließlich verdienen wir hier unser Geld mit.“ Sie ging davon und schließ die Tür.
„Danke Brooke“, sagte Tayler und die anderen schließen sich ihr an.
„So was Schönes hab ich noch nie gesehen und das wird das alles nur wegen dir hier erleben dürfen und dann wenn man das jetzt hier alles so sieht auch noch so günstig. Also echt danke.“
„Ihr müsst euch nicht bedanken ich bin froh das ich hier nicht alleine bin und euch dabei habe, “ sagte Brooke erleichtert.
„Lasst uns hier jetzt erst mal all unsere Sachen einräumen und überlegen wer wo schläft und wo von wem die Sachen hin kommen.“ Alle standen sie mitten im Zimmer und guckten sich alles noch mal genau an.
„Also wenn ihr nichts dagegen habt schlag ich euch jetzt mal vor wo wer was einräumen darf und wer wo schläft wenn das nicht in Ordnung ist wie ich das sehe dann müsst ihr was sagen. Also ich habe gedacht das ich und Tayler zusammen in den linken Doppelbett schlafen dann Dina und Jinger im rechten Doppelbett und Lyen im einzelbett. Ist das in Ordnung?“, fragte Brooke.
„Ja klar ich finde es super!“, sagte Jinger. Auch Maddy meinte das sie es auch so gedacht hatte. Und Lyen war total erleichtert das sie alleine schlafen durfte der Schrank wurden nach den Betten besetzt so das es keinen Stress gibt und Lyen hatte genügend platz für ihre Sachen nach einer Stunde waren sie fertig und ließen sich erschöpft auf das Bett fallen.
„Ich bin total kaputt.“, sagte Lyen.
„Also ich hab jetzt erst mal Lust mir die Anlage selber noch einmal anzugucken weil wir vorhin ja nicht wirklich drauf geachtet hatten oder?“, sagte Brooke. „Wer kommt mit?“
„Ich komme mit“, sagte Tayler, und auch die anderen waren der Meinung mit zu kommen. Auf den Weg nach unten trafen sie Lin mit einem Jungen, der ungefähr 16 oder 17 sein dürfte. „Hey Mädels, wie gefällt es euch bei uns?“, fragte Lin.
„Super, echt das ist hier alles super schön.“, sagte Brooke.
„Ach wenn ich euch meinen Sohn Nils vorstellen darf.“ Nils der bis ebbend mit seinem Handy beschäftig war drehte sich zu den Mädels um und grinste. Er zwinkerte.
„Also ihr seid die fünf Mädchen die hier unser Haus aufwühlen was? Nein spaß ist völlig in Ordnung meine Mam hat mir schon die Ohren voll geheult das ich lieb zu euch seien soll, weil sie mich sonst ein Kopf kürzer macht aber bei so hübschen Mädchen wie sollte ich euch dann ärgern.“, wieder zwinkerte er Brooke zu.
Sie wurde schon ganz rot.
„Ach erzähl doch nicht so einen Stuss Nils.“, Lin grinste.
„Und wo wollt ihr hin wen ich fragen darf?“, fragte Lin.
„Wir wollen uns hier noch mal alles genau ansehen und wollten in der Küche mal nach einer Kanne Tee fragen.“, antwortete Brooke wahrheitsgemäß.
„Ach so alles klar kein Problem Betty wird euch sicherlich eine Kanne mit geben. Aber wenn es richtig Dunkel wird kommt ihr wieder hier her ok?“, sagte Lin. „Alles klar, Danke.“
„Ach Mam, sollte ich nicht mit ihnen gehen weil wenn ich mit in die Küche gehe bekommen sie definitiv eine Kanne Tee und für Leute die sich hier nicht aus kennen, ist das hier alles groß und man verläuft sich. Du weißt doch selber wie das ist.“, sagte Nils.
„Okay, das ist eine gute Idee. Bis dann.“ Nils ging vor raus und die anderen wartschelten ihm hinter her.
„Mhh er sieht nicht schlecht aus.“, sagte Lyen.
„Ach was wirklich, und was ist mit deinem Mark?“, neckte sie Jinger.
„Ach sei leise der ist ja nicht hier und außerdem bleibe ich ihm treu und was will er schon machen er ist ja nicht hier und mal ganz neben bei habe ich ja nicht gesagt das ich mit ihm rum machen würde ich hab nur gesagt das er nicht schlecht aussieht.“
„Leute lasst uns hier jetzt nicht streiten.“, sagte Tayler. Sie waren so in ihrem kleinen Streit vertieft, dass sie nicht merkten dass Nils neben ihnen stand.
„Sagt mal gibt es hier irgendein Problem nur so mal als frage?“
„Nein, alles bestens wir mussten nur mal kurz ein miss Verständnis klären.“, bekam Brooke heraus.
„Ach bevor ich es vergesse hier drin ist die Küche wer kommt mit die Kanne holen?“, fragte Nils.
„Brooke geht mit sie hatte ja auch den Vorschlag.“, sagte Lyen.
„Ach so, okay dann komm mal mit Brooke.“, sagte Nils.
Sie ging neben ihm her und fühlte sich ein bisschen komisch. Sie hatte das Gefühl Rot zu werden.
„Also du bist die Tochter, von der Freundin meiner Mam?“, fragte Nils.
„Mm… ja das bin ich.“
„Sag mal wie alt bist du?“
„Ich bin 14 warum?“
„Ach nur so ich hätte dich auf 15 oder 16 geschätzt war reine Neugier.“ Sie nickte nur, das sie älter aussah bekam sie öfters zu hören.
„Ich hab gehört du reitest und machst Musik?“, fragte Brooke, und guckte ihm Erwartung ´s voll ins Gesicht.
„Ja ich spiele Schlagzeug und Reite. Ich habe mein eigenes Pferd es heißt Freya. Ist eigentlich ein ganz liebes Pferd wenn man lieb zu ihr ist.“
„Ah...!“ sagte Brooke nur.
„ Und was machst du so?“, fragte Nils Brooke.
„Ich Singe naja die anderen meinen alle dass ich singen kann, aber ich selber finde das gar nicht so. Und ich kann nicht wirklich Reiten ich saß mal mit 6 Jahren auf einem Pferd aber da saß meine Cousine auch hinter mir. Deswegen will ich nicht behaupten, das ich Reiten kann.“
„ Wenn du willst, kann ich dir Reiten bei bringen, sonst müsstest du bei den kleinen mit machen also naja es gibt da die Anfänger vom Music Art Sport College und dann noch die Fortgeschrittenen vom Music Art Sport College natürlich die Experten vom Music Art Sport College . Also wenn du dir vieles sparen willst, dann nimm mein Angebot doch an. Du kannst dir zeit lassen mit der Antwort aber auch nicht zu lange.“
„Ah okay, danke ich überleg es mir.“, sagte Brooke.
„Hier ist die Küche da bekommt ihr dann auch immer euern Tee.“, er zeigte auf eine große blaue alte Tür.
„Betty, könntest du eine Kanne Tee für die neu Ankömmlinge machen, du weißt schon von Mam die Freundin die Tochter und die Freundinnen. Danke.“ Er drehte sich um.
„Ich warte im Flur auf dich.“
Brooke blieb alleine in der Küche stehen.
„Hier eure Kanne Tee. Ist Apfel Tee, hoffe ihr trinkt ihn auch ihr seid zu fünft oder?“, fragte Betty
. „Ja , Danke.“ Betty stellte noch fünf Tassen auf ein Tablett.
„Lasst es euch schmecken!“, rief Betty noch hinter her.
„Nein, wirklich die ist echt süß, Ej alter, hab ich dich jemals belogen? Nein, die bekomme ich wetten. Ach probier es doch erst gar nicht, die fährt voll auf mich ab.“, sagte Nils in den Hörer.
„Ehmmm….!“, machte Brooke.
„ Ej alter ich muss auflegen wir sehen uns bis dann.“, er schaltete sein Handy auf stumm.
„Ahh… da bist du ja wieder, hast du jetzt alles?“ sagte er verlegen.
„Ja habe ich und danke ich muss jetzt aber zu den anderen, ich glaube wir gucken uns morgen früh dann alles an, dann ist es hell und wir können uns dann alles sicherlich besser merken. Trotzdem danke bis dann.“, Brooke ging mit großen und schnellen schritten davon.
„Mist, jetzt hab ich es versaut aber ich find sie doch echt süß.“, murmelte Nils zu sich selber. Brooke rannte fast auf die Tür zu.
Ihr war das alles ziemlich peinlich, und sie wusste, dass sie rot war.
Mit dem linken Fuß trat sie die Tür auf und ging an den Mädchen vorbei. „Brooke ist alles in Ordnung?“, rief Tayler und kam neben sie.
„Ja, ja alles… super.“
„ Brooke mal ganz ehrlich du siehst aber eher so aus, als hättest du ein Gespenst gesehen.“, meinte Jinger.
„Na, hast du dich in Nils verguckt?“, neckte Lyen sie.
„Ach Leute, ich glaube wir sollten erst mal nach oben gehen und ein schluck Tee trinken, vielleicht sagt sie uns ja dann was los ist“, meinte Dina. Also machten sie sich schweigend aber doch ziemlich zügich auf den Weg in ihr Zimmer. Brookes Hände zitterten ein bisschen.
Als sie oben ankamen stellte sie das Tablett auf den Tisch und lief ins Badezimmer auf den Weg dahin sagte sie.
„Trinkt doch einen Tee, ich komme gleich. Wahrscheinlich.“ Hinter ihr fiel die Tür ins Schloss. Ihr kamen die Tränen. Ich wünschte Ben wäre hier, sagte sie zu sich selber. Mensch habe ich irgend etwas gemacht, das er sich sowas erlauben kann bei seinem Freund zu behaupten das ich auf ihn stehe, bitte sag mir das ich jetzt nicht meine ganze Woche damit verbringen darf das mir Jungs hinter her rennen und mich angaffen und sich um mich streiten, ich sehe doch noch nicht einmal super aus, wenn die jetzt Lyen hinter her laufen würden okay, das würde ich verstehen sie sie super aus und so aber ich kleine unscheinbare Brooke mit mittellangen braunen Haaren, die ja nicht jeder hat, aber braune Haare hat fast jeder, womit habe ich das verdient ich will doch nur das ein einziger Junge auf mich steht und das er mich liebt. Die anderen sind mir doch völlig egal.
„Brooke, ist alles okay? Wir machen uns sorgen können wir rein kommen oder kannst du zu uns kommen?“, fragte Tayler besorgt, und sie hörte auch die anderen Mädchen stimmen.
Langsam stand sie auf und wischte sich die Tränen weg. Dann öffnete sie die Tür und ging ins zimmer.
„Hey hast du etwa geheult?“, fragte Jinger und nahm sie in den Arm.
„Das sollten doch unsere Ferien werden, da darfst du doch nicht weinen.“
„Ach, ihr hättet das ebbend hören sollen“, meinte Brooke.
„Was ist den passiert?“, fragte Tayler.
„Also ich bin mit Nils zu der Küche gegangen so ganz normal ein bisschen Smal talk unterwegs. Er fragte mich auch wie alt ich bin und meinte das er gehört habe das ich singen kann und ich habe gesagt das ich gar nicht so der Meinung bin das ich Singen kann, nur das ihr das alle meint. Dann fragt er mich ob ich nicht Einzel Unterricht im Reiten haben will weil ich dann alles schneller lernen würde. Er würde mir das alles beibringen. Ich habe gesagt dass ich mir das mal überlege. Warum auch nicht naja. Als wir in der Küche waren ließ er mich stehen und meinte dass er draußen auf dem Flur auf mich wartet. Ist ja auch noch okay aber als ich raus kam hörte ich wir er mit seinem Freund telefonierte soll ich euch haargenau sagen was er gesagt hat also: Nein, wirklich die ist echt süß, Ej alter, hab ich dich jemals belogen? Nein, die bekomme ich wetten. Ach probier es doch erst gar nicht, die fährt voll auf mich ab. Genau das hat er gesagt und jetzt habe ich mir die Frage gestellt warum ich, was habe ich gemacht. Bei uns Zuhause will mich doch auch keiner. Ich sehe genau so langweilig aus wie die anderen ich habe nichts besonderes an mir.“
„Ach süße ist doch voll nett das er dich süß findet. Du bist doch auch süß. Mach dir doch keine Gedanken wenn du nichts von ihm willst sag ihm das und was will er denn sonst schon machen? Und außerdem mögen die Leute dich weil du so etwas ausstrahlst du kommt so lieb und selbst sicher rüber, man muss dich einfach mögen, und ich wette das einige Jungs die bei uns auf die Schule gehen oder die bei uns Wohnen dich richtig nett finden und vielleicht auch in dich verknallt sind“, meinte Dina.
„Ach ihr habt ja recht. Er sieht ja nicht schlecht aus aber ich will nichts von ihm. Auch wenn ich nicht glaube das Jungs die bei uns Wohnen oder die bei uns auf die Schule gehen, das die sich in mich verknallen würden.“, sie wischte sich die Tränen weg.
„Ich hab mir trotzdem mal wieder zu viele Gedanken gemacht. Scheiß drauf ist alles wieder in Ordnung. Danke Mädels. Ich finde da drauf sollten wir an stoßen und uns dann mal fertig machen damit wir ins Bett gehen können, den ich bin Hundemüde.“ Sie lachten und nahmen ihre Tasse.
Als die leer waren gingen sie Bett weise ins Badezimmer und machten sich Bett fertig. Als auch Lyen endlich mal aus dem Bad kam machten sie die Lichter aus und schliefen alle darauf ein.
Brooke träumte von ihr und Ben. Sie gingen Händchen halten durch den Park und er guckte sie immer wieder an und musste lächeln. Und wenn Jungs ihr hinter her schauten wollte er sie immer am liebsten Schlagen, weil er der Meinung war das sie nur ihm gehöre. Doch als sie an der stelle waren wo sie sich gerade küssen wollten, wachte sie von einem Geräusch auf.
„Hey du schlaf Mütze, bist du nun auch endlich mal wach?“ Beeil dich wir sollen Essen kommen. Und Lyen meinte schon wir sollen die Jungs abchecken vielleicht sind welche für uns dabei“, Dina grinste und Lyen zuckte nur mit denn Achseln.
„Wie spät ist es denn?“, fragte Brooke.
„Naja, ich bin seid zwanzig Minuten wach und jetzt ist es kurz nach neun.“, meinte Dina.
„Was? Warum habt ihr mich nicht früher geweckt?“, meinte Brooke vorwurfsvoll und sprang aus dem Bett. Sie stand vor ihrem Kleiderschrank und hatte kein Plan was sie anziehen sollte.
„ Brooke, nimm doch das Blaue Kleid, du weißt schon das Knie Lange. Heute werden wir eh noch nicht Reiten sondern uns die Gegend angucken. Und wir möchten das du uns dann vor singst.“, Tayler guckte sie Erwartung ´s voll an. „Okay, wenn du meinst. Aber nur ein Lied.“, Brooke mochte es eigentlich nicht vor anderen zu singen, aber das waren schließlich ihre besten Freunde und da war es ihr nicht peinlich.
„Aber eine frage habe ich noch, warum soll ich das Kleid anziehen und nicht meine Jeans und ein T- Shirt?“
„Ach naja nur so das Kleid gefällt mir halt, und nicht nur mir den anderen auch, deswegen und außerdem haben wir eine Überraschung heute Nachmittag. Naja so gegen Nachmittag und frühen Abend aber wir sagen nicht was.“ Alle schauten sie an und nickten um das was Dina gesagt hat zu unterstützen.
„Ach, kommt schon ihr wisst doch das ich Überraschungen hasse.“
„Nein, keine Chance. Wir wissen dass du es hast, aber wenn wir es dir sagen ist es keine Überraschung mehr. Und ich glaube die Überraschung würde uns die Köpfe abreißen!“
„Aha. Naja dann gehe ich mal ins Bad und mache mich Fertig.“
„Ja, lass dir Zeit wir warten auf dich und wenn du Probleme hast, sag bescheid.“, meinte Lyen.
„Hä?“
„Ach wirst schon sehen was im Bad rum liegt.“ Brooke ging langsam und misstrauisch auf das Bad zu. Auf dem Waschbecken lag Wimperntusche, Kajal und ein Glätteisen.
„ Leute jetzt mal im ernst was habt ihr vor und was soll ich mit dem Glätteisen anfangen? Ich habe doch glatte haare. Wozu der ganze aufwand?“
„Das wirst du noch früh genug merken. Und mit dem Glätteisen sollst du dir unten an den Spitzen locken machen, aber da du das ja wohl nicht kannst, werde ich dir das machen. Also los mach dir Wimperntusche drauf, putz dir die Zähne und mach das was du immer machst, dann mach ich dir Locken.“, meinte Lyen fest entschlossen.
Brooke putzte sich die Zähne und machte sich Wimperntusche, so wie Kajal drauf. Doch sie fragte sich warum der ganze aufwand und was ist dass für eine Überraschung der ihnen den Kopf abreißen könnte.
Die einzigen die uns immer die Köpfe abreißen wollen sie unser Feinde und Freunde namens die Wölfe aber die sitzen zuhause. Naja, ein Pferd könnte ihnen den Kopf abreißen, aber dafür müsste ich mich nicht so schick machen. Lyen sieht auch auf gebrezelt auf.
Auch wenn sie eigentlich immer auf gebrezelt ist. Ach ich werde schon früh genug merken was passiert. Hoffe ich. Lyen war dabei an Brookes Haaren rum zu fuchteln.
Naja, sie meinte ich solle den Kopf still halten, aber sie zerrt immer wieder daran herum, was es nicht gerade einfacher macht. Nach zehn Minuten war Brooke dann fertig und als sie dann aus dem Bad kam.
Mussten alle ihren Mund öffnen weil sie Brooke so….. noch nie gesehen hatten, sie sah einfach süß und sexy aus.
Naja, das wird den Jungs gefallen, wenn ihr heute nicht ein paar Jungen hinter her pfeifen, dann weiß ich auch nicht und wenn Ben und die anderen kommen und das sehen, werden sie staunen.
Vielleicht schafft er das dann endlich mal ihr zu sagen was er fühlt.
„So da du fertig bist können wir ja dann los.“, meinte Dina, die ein grinsen nicht verbergen konnte.
„Naja eigentlich können wir noch nicht los, ich brauche schuhe und ich habe nur Turnschuhe und Reiterstiefel so wie Sandalen mit und die Sandalen passen nicht zu dem Kleid. Naja schade, dann muss ich mir halt etwas anderes anziehen. Ist ja nicht so schlimm.“, meinte Brooke, und freute sich schon. Aber da hat sie sich zu früh gefreut.
„Ach ist doch nicht so schlimm dann bekommst du halt meine Ballerina, die sind schwarz und passen zum Kleid. Ich habe ja noch meine anderen mit.“, meinte Lyen. Ach Mist, Lyen hat immer mehr Schuhe mit, das hätte ich mir ja denken können. Dachte Brooke.
„Na dann los geht’s.“
Gemeinsam gingen sie die Treppe runter. Unten hörten sie gerade Lin mit Nils und Angelique reden.
„Also ihr wisst was ihr heute zu tun habt.“
„Ja Mam, alles klar ich geh dann rüber und passe bei Frühstück auf.“, sagte Angelique.
„Und ich gebe heute Musik Unterricht, für alle weil wir erst heraus finden müssen wer was gut beherrscht und müssen dann sehen wer mit wem zusammen arbeiten kann. Das weiß ich doch schon alles. Jedes Jahr erklärst du uns das gleiche.“, meinte Nils genervt.
Als sie die Schritte auf der Treppe war nahmen verstummten die Stimmen. Brooke war die letzte die runter kam. Da sie noch oben an der Treppe stand waren gleich alle Augen auf sie gerichtet.
„Hey, Na seid ihr auch wach. Ihr könnt gleich Frühstücken. Sagt mal wo ist den Brooke. Geht es ihr nicht gut?“, sagte Lin.
„Doch, doch sie müsste jeden Moment kommen.“, meinte Tayler.
In dem Moment kam sie runter und wieder starrten sie alle mit offenem Mund an. Mit alle sind Angelique, Lin und vor allem Nils gemeint.
„Hey!“, meinte Brooke.
Nils öffnete und schloss den Mund wieder. Lin war die erste die sich wieder fing. „Ah, da bist du ja, ich hatte mir schon sorgen gemacht, das du krank wärst. Ich habe den anderen gerade gesagt, das ihr gleich Frühstücken gehen könnt.“
Nils guckte sie immer noch an, sie spürte seinen Blick auf sich ruhen und das machte ihr Angst. Sie wollte nicht von jeden angestarrt werden.
„ Tayler, ich komme gleich ich gehe mich noch einmal um ziehen, ja.“
Sie hatte schon die ersten drei Treppen hinter sich als Nils sagte.
„ Du brauchst dich doch nicht umzuziehen. Du siehst so doch super aus.“ „Siehst du das haben wir dir doch auch gesagt, also komm.“, Dina und Jinger nahmen Brooke in die Mitte und gingen mit ihr vor die Tür um zu den Essens Saal zu gelangen.
„ Sorry, aber ganz ehrlich, ich möchte heute nicht den ganzen Tag von den anderen Angestarrt werden. So wie ich aussehe falle ich direkt auf, und ihr wisst das ich nicht gerne auffalle.“
„Ach, mach dir keine sorgen. Genieße es einfach das Jungs dich hübsch finden. Du warst doch der Meinung dass kein Junge auf dich stehen würde, oder sich sogar in dich verknallen könnte. Das hast du zu uns gesagt außerdem ist das nicht nur für die Jungs sondern auch nachher für deine Überraschung.“
„Aber!“
„Nichts aber. Du bleibst jetzt so und wir gehen Frühstücken. Und danach gucken wir uns hier nun endlich mal alles an. Wenn wir dann noch Zeit haben, musst du noch ein Lied für uns singen, das hast du uns versprochen.“
„Okay, okay, gegen euch fünf habe ich so wie so keine Chancen meinen Willen durch zu setzen. Also lasst jetzt was Essen, sonst falle ich gleich vom Stuhl.“ Alle fingen an zu Lachen.
„Sagt mal welche von den Türen ist der Essens Saal. Ich habe gestern nicht auf gepasst.“
„Naja, die große Blaue Tür ist die Küche, wollen wir da mal fragen gehen Betty hat auch gesagt, das wir uns bei ihr immer Tee holen können.“
„Okay, aber du fragst, dich kennt sie ja schon.“
Brooke ging auf die Tür zu und Klopfte an, ohne eine Antwort ab zu warten machte sie die Tür auf.
„Oh, sorry ich wollte nicht stören“, stammelte sie und weil sie stammelte schoben auch die anderen vier ihre Köpfe durch die Tür um was zu sehen.
„Wist ihr zu fällig wo der Essens Saal ist wir sind erst seid gestern hier und kennen uns noch nicht ganz so gut aus.“, bekam Brooke schließlich doch noch raus.
„Oh, ja gleich die zweite Tür neben der Küche also nach rechts jetzt.“
„Okay, danke.“ „Hammer, Körper!“, rief der Junge aus der Küche Brooke hinter her und bekam gleich eine gepfeffert von seiner Freundin. Brooke wurde ganz rot.
„Das war ja mal Übels peinlich. Das nächste Mal geht ihr in die Räume rein.“ „Ach, war doch ganz Lustig!“, Dina fing laut an zu lachen und auch Jinger konnte nicht anders.
„Ja, ja macht euch ruhig über mich lustig.“, meinte Brooke. Sie gingen zu dem vermeidlichen Essens Saal. Brooke wollte erst an klopfen aber wurde von Tayler aufgehalten.
„Stopp du brauchst doch nicht an zu klopfen. Hier sicherlich nicht weil hier alle sind und das wäre peinlich glaub mir!“, meinte Tayler.
„Okay, aber einer von euch geht vor.“ Brooke beharrte darauf.
„Okay, dann geht Lyen vor. Sie traut sich so was ja immer. Und sie liebt es wenn sie alle angucken. Danach kommen wir.“, fragend schaute Jinger die anderen an.
„Okay, ich geh als erste.“, sagte Lyen.
Lyen öffnete die Tür und schaute sich um alle schauten sie an, weil schon seid einer halben stunde Frühstück ist und alle immer pünktlich kommen. Lyen entdeckte in einer Ecke einen Freien Tisch und steuerte darauf zu. Auf dem Tisch stand eine Karte mit der Aufschrift: Reserviert für Brooke und ihre Freunde. Tayler und die anderen kamen zu Lyen, da sie mit der Hand gewunken hat. Brooke war ein bisschen unsicher und hatte total verpasst, dass die anderen schon rein gegangen sind.
Was heißt das wieder alle Augen auf sie gerichtet sind.
Scheiße, dachte sich Brooke, egal das muss ich jetzt wohl durch einfach zu unseren Tisch gehen und nicht auf die anderen achten. Also öffnete sie die Tür und ging zu ihren Tisch einige Mädchen fingen an zu tuscheln und auch einige Jungs pfiffen ihr hinter her.
Am liebsten wäre sie im Erdboden versunken.
Sie setzte sich auf den letzten freien Platz neben Dina und Tayler.
„Sagt mal was habt ihr euch dabei gedacht mich da einfach stehen zu lassen. Ihr hättet mir ja ruhig sagen können das ihr jetzt zu unserem Tisch geht.“, Brooke war echt sauer, aber sie konnte nichts mehr dazu sagen weil ein paar Jungs auf ihren Tisch zu gesteuert kamen.
„Na, ihr hübschen, ihr seid doch die neuen, die gestern Abend erst angekommen sind. Ich bin...“, mehr konnte der Junge nicht sagen da ihm Brooke zu vor kam.
„ Ja, bla, bla, bla mich interessiert echt nicht was du uns zusagen hast und wie du heißt. Wir haben was Besseres zu tun also zieh leine.“ Die anderen Jungs fingen an zu lachen und Tayler, Dina, Jinger und Lyen schauten Brooke mit großen Augen an, weil sie einen Jungen noch nie so von der Seite an gemacht hat.
Naja bis auf Ausnahme der Wölfe.
Der Junge wollte noch etwas sagen doch Brooke winkte, um ihn zu sagen der er jetzt verschwinden kann.
Es war still geworden im Saal und alle hörten Brooke zu.
Als die Jungs verschwunden waren, kam ein Mädchen zu den Mädchens an den Tisch.
„ Hallo, ich will ja nicht stören, aber ich finde es echt mutig das du Robert einen Korb geben hast. Er hat sich bis jetzt jedes Jahr an alle Mädchen ran gemacht, doch bis jetzt hat sich kein Mädchen gewagt etwas gegen ihn zu sagen, weil er ja hier der Reichste und beliebteste Junge am Music Art Sport College ist. Ach übrigens ich bin Breeanna. Naja mehr wollte ich gar nicht bis dann. Ach da ist noch was wenn ihr irgendetwas wissen wollt könnt ihr mich fragen. Ich bin meistens in meinem Zimmer oder bei den Pferden. Meine Zimmer nummer ist 45. Bis dann.“ Breeanna ging fort.
„Hey, Brooke, was war das den ebbend. Das haben wir ja noch nie bei dir erlebt das zu einen Jungen so angemacht hast. Naja mit Ausnahme der Wölfe.“, meinte Dina.
„Ach, die Jungs glauben hier alle das sie sonst was sind und gehen mir jetzt schon auf den Keks und ich hatte schon befürchtet das irgend ein Junge uns an labert, außerdem sah er schon so arrogant aus. Der ärger mit meiner Mutter kam dann auch noch hin zu und ich konnte endlich mal Frust ablassen. Aber macht euch keine sorgen mir geht es super. Ich muss jetzt erst einmal was Essen.“ Brooke nahm sich ein Körner Brot aus dem Brot Korb und legte sich Käse hinein.
„Guten Appetite Mädels“, sagte Brooke.
Die anderen zuckten einmal mit den Schultern und nahmen sich dann auch jeweils ein Brot und machten sich beliebige Sachen drauf. Im raum wurde immer wieder getuschelte und einige Mädchen schauten auch immer wieder zu den Tisch der Mädels hin.
Auch die Jungs unter hielten sich. Wahrscheinlich über die Mädchen. Dieser Robert war ganz schön angepisst und wurde von seinen Jungs auf gezogen.
Hat er Pech gehabt. Dachte sich Brooke. Nur das die alle über mich und meinen Tisch reden geht mir echt auf den Keks. Nach dem sie Fertig waren mit Frühstücken, nahm jeder sein Teller und zusammen gingen sie zu dem Rollwagen, wo sich das Geschirr starpellte.
Wieder wurde ihr hinter her gepfiffen aber sie achtete nicht da drauf.
„So was machen wir jetzt?“, fragte Brooke.
„Naja, ich würde sagen, wir gucken uns das hier alles erst einmal an.“
„Okay“, meinten die anderen.
Als sie auf dem Hof kamen, schien ihnen die Sonne ins Gesicht.
„Es ist echt schön hier, findet ihr nicht auch?“, fragte Jinger .
„Ich gehe meine Sonnenbrille holen, bevor wir uns alles an schauen.“, meinte Lyen.
Lyen stiefelte davon und die anderen ließen sich auf den Stufen nieder.
„Ich muss zu geben so schlimm ist das hier gar nicht.“, meinte Brooke. Als guckten sie verwundert an und mussten grinsen. Lyen kam aus dem Haus mit ihrer Sonnenbrille.
„Hey Brooke, ich habe ebbend Nils getroffen und du wolltest ihm doch noch sagen ob du Einzel Unterricht haben willst oder nicht.“, meinte Lyen.
„Ach, das kann ich doch auch nach her machen.“ „ Nein, mach das jetzt, sonst machst du es so wie so nicht.“, beharrte Lyen.
„Na, gut.“, Lyen stellte sich hin und ging davon. Als sie im Haus verschwunden war sprang Lyen im Kreis herum und musste einmal ganz kurz kreischen. „Unsere Überraschung ist in 5 Minuten da.“ Sie freute sich voll weil sie Mark gleich wieder in die Arme schließen kann. Sie waren zwar erst ein paar stunden hier, aber sie vermisste ihn jetzt schon.

Inzwischen ist Brooke im Haus und sucht Nils. „Hey Nils.“, mit einem ruck stand Nils senkrecht im Bett.
„Was… Was machst du den hier?“, fragte er stotternd.
„Naja, Lyen hat gesagt das du im Haus bist und ich wollte dir noch eine Antwort auf den Einzel Unterricht geben.“
„Ah, okay und?“
„Naja, ich habe mir das lange überlegt und habe mich endschieden, das ich dein Angebot nicht annehme. Ich möchte mit den anderen zusammen Reiten. Weißt du es ist nichts wegen dir, nur wir haben so lange gekämpft, und gespart damit alle mit kommen können, das sind unsere Ferien und wir wollen so viel Zeit mit einander verbringen, wie es nur geht. Trotzdem Danke.“, Brooke hatte sich schon umgedreht um zu gehen.
„Warte mal. Ich find es in Ordnung, ist ja deine Endscheidung, aber da ich gerade Zeit habe, könntest du mir ja vorsingen. Das musst du sowie so, entweder jetzt oder mit den anderen alle zusammen, also wenn die anderen zeigen was sie können.“
„Ah, okay. Naja, dann kannst du ja mit kommen weil ich den anderen auch noch ein Lied singen sollte. Aber Jinger begleitet mich mit dem Klavier.“
„Okay, kein Problem. Dann lass uns los gehen.“

Lyen hatte sich mittlerweile wieder im Griff.
„Also ich habe da eine Idee. Brooke sollte doch für uns singen wir können ja in den Musikraum gehen. Ich komme dann mit den Jungs nach. Zu Brooke könnt ihr ja sagen das ich gleich komme, weil ich ebbend noch mal auf die Toilette musste. Also so machen wir das ich bin weg.“ Lyen verschwand in der Einfahrt und in dem Moment ging die Tür auf.
Brooke kam mit Nils auf sie zu.
„Hey, Nils möchte hören wie ich singe, ich konnte mich endscheiden ob ich vor euch und ihm singe, oder dann vor allen anderen. Also habe ich gesagt das ich vor euch singe weil ich euch eh ein Lied versprochen hatte.“, meinte Brooke fröhlich.
„Ah, das passt sich ja wir wollten dich auch fragen, ob du jetzt schon für uns singst!“, meinte Tayler.
„Na dann, sagt mal wo ist den Lyen?“, fragte Brooke.
„Ach, sie musste noch mal für kleine Mädchen sie kommt gleich nach.“
„Okay, dann lasst mal los. Jinger du begleitest mich doch mit dem Klavier oder?“, fragte Brooke und schaute sie Erwartung ´s voll an.
„Klar kein Problem. Welches Lied den?“
„Das von mir: Wie die Welt Leuchtet.“, meinte Brooke.
„Aber davon kenn ich die Noten nicht!“, meinte Jinger.
„Ach ist ganz einfach : c a g e h a und dann d f a h g c e h und dann wieder von vorne, kannst du dir das merken?“
„Klar, das ist nicht so schwer.“
Gemeinsam gingen sie zum Musikraum, keiner sagte etwas. Was Brooke nervte und nervös machte.
„Hier ist der Musikraum.“, meinte Nils vor einer roten Tür. Er klopfte an um zu gucken ob da noch jemand ist. Doch es meldete sich keiner deshalb öffnete er die Tür langsam. „Jinger das ist das Klavier, was du benutzen kannst.“, Nils zeigte auf ein weißes Piano.
„Wow, das ist echt schön.“, meinte Jinger. Sie ging gleich darauf zu und machten die Tasten Klappe nach oben, und spielte ein paar Töne.
„Traumhaft.“ Meinte Jinger.
„Damit kommt deine Stimme noch besser zur Geltung.“
„Ja wenn du meinst.“, das alle immer meinten sie hätte eine wunder volle Stimme und sie könnte super schön singen, brachte sie immer in Verlegenheit. Tayler, Dina und Nils setzten sich vor die Bühne und Jinger saß am Klavier. Brooke stellte sich neben das Klavier um einen halt zu haben und damit sie sich nicht so alleine fühlte.
„Ich singe euch das Lied : Wie die Welt leuchtet, das ich selber geschrieben habe,“

Jinger spielte einmal die Melodie dann setzte Brooke an:

All die Zeit war meine Welt so grau, wie ein langer Regentag,
All die Zeit fehlte ein Teil von mir ich wusste nur nicht was es war,
All die Zeit war ich wie verloren in einer endlos dunklen Nacht, ich sah zu den Sternen hoch suchte was mich Glücklich macht.
Doch dann warst du da und jetzt ist alles neu, nichts ist wie es mal war…
Wie die Welt leuchtet wenn ich dich sehe…
Wie alles leuchtet die Welt bleibt stehen.
Ich leuchte seid du da bist es leuchtet was um mich ist
wie hab ich das nur vermisst komm nimm meine Hand..

In dem Moment ging die Tür auf und Lyen kam mit allen Jungs der Wölfe herein. Natürlich gleich im Schlepptau Mark. Oh mein Gott. Nils ließ sich nicht beirren und ging auf die Bühne. Er flüsterte Brooke was ins Ohr. Sie wurde rot und Ben beobachtete alles. Als Brooke Ben sah und auch bemerkte das er sie beobachtete sah sie in seinem blick Verwunderung und auch noch etwas anderes.
Brooke nickte nur auf Nils ´s frage und darauf hin ging er.
Brooke bemerkte, das sie Nils hinter schaute und wurde gleich wieder rot, weil Ben ihrem blick folgte.
„Hey“, sagte sie nur und verschwand aus dem Raum. Tayler und Dina schauten sich verwundert an, hallo, normalerweise sollte sie glücklich sein das die hier sind oder sich wenigstens Freuen, aber nein nichts sie haut mit Nils ab, obwohl sie gesagt hat das sie nichts von ihm will. Und zudem kommt auch noch das Ben alles mit ansehen musste wie gemein.
„Sagt mal wo ist den Brooke hin?“, meinte Lyen als sie mit dem Knutschen Fertig war.
„Naja, wo sie jetzt genau ist wissen wir auch nicht aber sie ist mit Nils abgehauen, nach dem er ihr was ins Ohr geflüstert hat. Denkt ihr auch das was ich denke. Wenn ja müssen wir sie suchen weil, überlegt mal wir haben das gestern noch drüber geredet und dann haben wie sie heute morgen auch noch so auf gestylte. Scheiße kommt wir müssen.“, meinte Tayler.
Lyen küsste Mark noch einmal und meinte.
„ Jungs setzt ihr euch erst mal am Eingang auf die Treppen. Wir kommen gleich wieder und dann reden wir mit Lin ob sie noch platz für euch hat. Damit ihr hier schlafen könnten. Bis gleich.“ Alle vier Mädels rannten los und ließen die Jungs stehen.

„Na super Chef. Weil du unbedingt hier her wolltest wurden wir hier von denn Mädchen stehen gelassen und ich wette wir gucken echt doof.“, meinte Maik. „Ach und Mark und Logan wollten hier auch nicht hin, was? War ja klar das ihr alles wieder auf mich schiebt.“, meinte Ben beleidigt. Ihn hat das schon getroffen zu sehen wie ein anderer Junge sich an Brooke ran macht und das sie dann auch noch mit ihm abhaut, dazu muss er aber auch noch zugeben, das Brooke heute richtig scharf aussieht und das er andere Jungs verstehen kann wenn sie sich an sie ran machen oder sich sogar in sie verlieben, ist ihm ja selber auch passier. Unfassbar. Wahrscheinlich bin ich ihr nicht mehr gut genug. Da ist ein reicher Schnösel und kann ihr viel mehr bieten und wahrscheinlich kann er super gut Reiten und Mädchen stehen ja auf Jungs die reiten. Eigentlich habe ich immer gedacht dass Brooke anders wäre aber da habe ich mich wohl geirrt. „Los, Jungs lasst uns auf diese verdammten Stufen setzten.“, meinte Ben. Also machten sie sich auf den Weg zu der Treppe und ließen sich dort auf die Stufen fallen.

„Mensch wo kann Brooke nur sein?“, machte sich Dina sorgen und auch den anderen stand die Nervosität ins Gesicht geschrieben.
„Wie müssen sie finden, bevor sie etwas tut was sie später bereut oder dadurch sogar Ben verliert. Er ist sogar extra mit den anderen auf dem Rad hier hergekommen.“, meinte Jinger. „Also wir teilen uns auf. Lyen geht im Haus gucken. Jinger du gehst in der Bibliothek und den Gemeinschaftsräumen gucken, da wir ja nicht wissen ob die da noch irgendwo sind. Dina du gehst im haupthaus gucken und ich gehe zu den Ställen und der Weide.“, meinte Tayler. „Na dann los. Wir müssen uns beeilen.“ Lyen rannte zum Haus und Dina rannte zu den Jungs und meinte: „Rutsch mal zur Seite ich muss da mal durch.“ Die Jungs gehorchten und rutschten zur Seite. Ein bisschen verwundert waren sie schon weil alle Mädchen rannten über den Hof irgendwo anders hin. Zu gegeben es sieht schon ein bisschen lustig aus, aber was ist mit Brooke. Warum suchen sie Brooke überhaupt. Sie könnten doch auch warten bis sie wieder kommt und was haben sie gemeint mit. Denkt ihr auch das was ich denke. Wenn ja müssen wir sie suchen weil, überlegt mal wir haben darüber gestern noch geredet und dann haben wir sie heute morgen auch noch so auf gestylte.?
Das ist alles mysteriös und es macht mir angst. Was macht dieser Nils mit Brooke, und warum sind sie alleine weg gegangen. Scheiße sie meinen doch nicht etwa. Das kann ich nicht zu lassen, dachte sich Ben.
„Jungs wir müssen mit Helfen Brooke zu suchen. Ich habe da ein ganz ungutes Gefühl bei diesem Nils. Vor allem so heiß wie Brooke heute auf gestylte ist kann er nur eins von ihr wollen.“, meinte Ben.
„Chef, du machst dir sorgen was mit Brooke ist weil sie heute heiß auf gestylte ist. Es kann dir doch egal seien was mit ihr passiert, oder was dieser Nils mit ihr macht. Schließlich seid ihr nicht zusammen oder geschweige den liebt ihr euch.“, meinte Maik.
Aber Maik wusste ganz genau das Ben sich sorgen machte und er wusste auch das Ben in Brooke verknallt ist. Daher konnte er ihn auch ein bisschen verstehen.
„Halt die klappe, wir müssen uns doch alle gegenseitig helfen auch wenn wir alle manchmal Feinde sind.“, meinte Ben.
„Also Mark du gehst hier noch mal in das Haus. Logan du gehst in das Haus wo Lyen rein gerannt ist. Maik du gehst zum Haupthaus und ich gehe zu den Stellen und der weide. Na dann los wir müssen uns beeilen bevor was passiert.“ Jeder rannte los.

Als Logan auf das Wohnhaus zu rannte kam Lyen aus der Tür.
„Und ist Brooke da drin?“, fragte er gleich.
„Nein, ist sie nicht warum fragst du?“
„Naja, Ben hat sich Wahrscheinlich euer Gespräch vor hin im Musikraum durch den Kopf gehen lassen und jetzt macht er sich sorgen und wir sollen mit suchen.“
„Aber warum solltest du hier her kommen und nicht Mark?“
„Drei mal darfst du raten was sich Ben dabei gedacht hat, er wollte das wir auch wirklich alle suchen und nicht rum knutschen.“
„War ja klar. Da sie hier nicht ist setzten wir uns auf die Treppen und warten ob die anderen sie da irgendwo finden.“ Lyen und Logan gingen zu den Treppen und ließen sich dort fallen.
Mark traf drinnen auf Jinger und fragte sie gleich ob sie Brooke den schon gesehen hat, doch sie schüttelte mit dem Kopf und meinte.
„Nein, in den räumen hier ist sie nicht und jetzt kommt auch nur noch der Musikraum. Da kann sie ja nicht drinnen seien, weil wir ja alle hier raus gegangen sind.“
„Okay.“
„Sag mal warum bist du eigentlich hier und fragst mich wo Brooke ist?“
„Ben macht sich sorgen und wollte das wir mit suchen.“
„Aha. Dann lass uns mal vor der Tür auf die Treppe setzten und warten vielleicht sind die anderen schon da und haben sie gefunden.“
Sie gingen gemeinsam zur Tür aber nicht in einem langsamen Schritt sondern doch ziemlich zügich.
Vor der Tür saßen schon Lyen und Logan und als sie Mark und Jinger raus kommen sahen schüttelten sie die Kopf und auch Mark und Jinger mussten den Kopf schütteln und ließen sich auf der Treppe nieder. Natürlich setzt Mark sich neben Lyen und knutscht auch gleich mit ihr rum.
Logan und Jinger sagten aber nichts und starrten nur gerade aus. Auch Maik und Dina kamen ohne Ergebnis wieder naja sie wissen immer hin das Brooke nicht um Haupthaus ist. Dann liegt es jetzt wohl an Ben und Tayler Brooke zu finden.

Ben hatte Tayler ein geholt. „ Sag mal Tayler, was habt ihr gestern mit Brooke besprochen wegen diesem Nils?“
„Ich weiß nicht ob ich dir das sagen darf aber wenn du es keinem anderen sagst dann würde ich es dir erzählen.“
„Versprochen ich sage es niemanden.“
„Also, Brooke ist gestern mit Nils Tee holen gegangen, nach dem wir uns eingerichtet hatten und da wir uns den Hof ansehen wollten ist Nils mit gekommen. Als kleine Info. Naja, Lyen meinte gleich das Brooke mit gehen soll weil sie ja auch vorgeschlagen hatte noch eine Tasse Tee zu trinken. Du kennst Lyen ja manchmal ist sie faul und schiebt die Sachen auf andere ab. Auf jeden fall hat und Brooke erzählt das Nils sie erst mal aus gefragt hat naja nicht ganz aber Smal talk von wegen wie alt sie ist und so was. Als sie in der Küche waren meinte Nils er wartet draußen. Also hat Brooke sich Tee machen lassen und die Tassen geben lassen. Danach geht sie raus und hört wie dieser Nils mit einem Freund geredet hat, und zu diesem Freund hat er gesagt ich zitiere. Nein, wirklich die ist echt süß, Ej alter, hab ich dich jemals belogen? Nein, die bekomme ich wetten. Ach probier es doch erst gar nicht, die fährt voll auf mich ab. Genau das hat er gesagt. Und naja wir machen uns jetzt sorgen das er irgend etwas mit Brooke macht was sie nach her bereut oder auch erst gar nicht will. Da du hier bist gehe ich auf der Weide gucken und auf dem Feld du kannst ja in den Ställen gucken gehen.“
„Okay alles klar. Und danke.“
„Nicht dafür.“
Tayler bog links zu der Weide ab und Ben steuerte auf die Ställe zu. Langsam ging er hinein und versuchte leise zu seien, damit er nicht bemerkt wird und damit er auch kein ton verpasst.
Langsam ging er voran. Von einem Stall zum anderen, doch niemand war zu enddecken.
Plötzlich hörte er jemanden weinen. Dieses weinen kam von oben.
Er drehte sich doch sah zuerst die Treppe nicht, doch als er hinter die Heu ballen guckt rannte er fast gegen die Leiten. Vorsichtig stieg er die Treppe hinauf.
„Brooke, bis du hier.“
Als Brooke die Stimme von Ben erkannte, wischte sie sich ihre Tränen weg. Er durfte nicht wissen dass sie geweint hat.
Sie setzte sich gerade hin.
„Brooke?“, als er seine Kopf oben durch die Luke steckt sieht er Brooke in der Ecke sitzen und man sah, das sie geweint hatte. Ihre Wimperntusche war nämlich verwischt.
„Was willst du hier?“, fragte Brooke.
„Wir haben uns sorgen gemacht die anderen suchen auch über all nach dir!“, er setzte den linken fuß auf den Dachboden und kniete sich neben sie.
„Warum, ich bin doch eh allen egal.“, meinte sie und fing fast wieder an zu weinen doch da fiel ihr wieder ein das Ben noch mit hier oben war.
„Nein, das stimmt gar nicht. Nach dem du mit Nils raus gegangen bist, haben die anderen schon darüber gesprochen warum du mit ihm weg gehst und meinten das du hoffentlich nichts machst, was du später bereuen würdest.“
„Ach so na dann, ist ja schön das ihr mir das zu traut. Und ach, vergiss es.“
„Sag mal hast du etwa geweint, hat er dich angepackt?“
„Nein, und noch Mals nein.“
„Naja, aber deine Wimperntusche ist verwischt. Willst du ein Taschentuch?“
„Ich brauche kein Taschentuch.“, sie sprang auf wischte sich mit der Hand die Wimperntusche weg und rannte nach unten sie wollte den anderen die Meinung geigen. Was fällt den eigentlich ein ich dachte die sind meine Freunde und dann so was, das hätte ich echt nicht von denen erwartet.
Ben versuchte sie ein zu holen doch er hatte sich unten an der Treppe den Knöchel verknackst. Daher war er nicht gerade der schnellste doch er versuchte hinter Brooke her zu humpeln.
Brooke sah sie alle auf der Treppe sitzen als die schon auf springen wollte rief sie.
„Nein, wisst ihr was ich finde es echt scheiße von euch das ihr mir das hättet zu getraut. Ich habe gedacht ihr wert meine Freundinnen aber da habe ich mich wohl geirrt.“ Sie holte Luft da sie so schnell redete. „Ihr hättet mir das also wirklich zu getraut na super. Ich bin jetzt weg, und sucht ja nicht nach mir.“ Wieder rannte sie zum Stall und sah Ben. Er wollte sie am Arm packen aber sie ging zur Seite und rannte jetzt noch schneller auf den Stall zu.
Im Stall nahm sie sich ein Halfter und schnappte sich Brownie, da sie von Nils erfahren hatte das dies ihr Pferd in der nächsten Zeit sei. Sie führte Brownie aus dem Stall und machte ihm das Halfter um. Als das um war, schwang sie sich ohne Sattel auf das Pferd und ritt los. Die anderen liefen ihr hinter her, doch gegen ein Pferd hatten sie keine Chance, auch wenn sie ziemlich gut im Sport waren. Jedenfalls die Jungs und Lyen.

„Was hast du voll Idiot ihr den gesagt?, wegen dir ist sie jetzt weg.“, meinte Tayler rasend vor Wut.
„Ich habe ihr nur gesagt das ihr und wir sie suchen weil wir uns sorgen um sie gemacht haben. Weil wir dachten das sie was machen würde, was sie später bereut.“, sagte Ben um sich zu verteidigen.
„Ach na super habe ich dir nicht gesagt das du das niemanden sagen sollst, und schon gar nicht Brooke. Dir ist schon klar dass es gefährlich ist ohne Sattel zu Reiten, wenn man noch nie wirklich viel mit Pferden zu tun hatte. Wenn ihr was passiert ist das deine Schuld.“
„Hab ich mich ohne Sattel auf ein Pferd gesetzt. Ihr hättet sie da oben mal sitzen sehen sollen, sie hatte geweint und versucht es weg zu wischen aber wenn man Wimperntusche drauf hat ist das gar nicht so einfach. Wir sollten Lin oder Nils oder auch Angelique bescheid sagen.“
„Scheiße, den müssen wir das auf jeden fall sagen. Lin ist in ihrem Büro.“
Alle liefen zum Büro.

„Brooke hat sich ein Pferd genommen und ist weg geritten. Ohne Sattel. Sie saß nur einmal auf einen Pferd und da war sie 6 und da saß sie auch nicht alleine. Wir müssen sie finden bevor ihr etwas passiert, “ meinte Jinger zu Lin.
„Beruhigt euch. Nils hat mir gesagt, dass sie traurig war. Und er hat mir erzählt, das sie weiß das Brownie ihr Pferd ist, das heißt sie wird Brownie genommen haben. Brownie ist ein vorsichtiges Pferd. Solange sie nirgends rüber springt passiert ihr nichts. Aber ich rufe Nils und Angelique an wir gehen sie suchen.“ Lin wählte die nummern und sagte ihnen bescheid.
Die anderen Kids sollen sich erst ein Mal beruhigen und können nur abwarten.

Brooke Reitet in der Zeit weiter. Sie kennt sich hier ja nirgend aus und sieht auch nicht viel, da ihr immer wieder Tränen kamen. Sie fragte sich warum, warum ich? Hat meine Mom mich nicht mehr lieb? Liebt Ben mich? Werden wir jemals zusammen kommen? Warum sind die Jungs über Haupt hier und warum vertrauen ihre Freunde ihr nicht.
Dadurch das ihr immer wieder tränen kamen und hatte sie mühe etwas zu sehen und musste noch mehr auf passen nicht runter zu fallen. Ihr fiel nicht auf, das ein riesen großer Ast auf der Straße lag. Sie ritt ohne Satteln und wusste dass es gefährlich ist. Brownie wollte über den Ast rüber springen, obwohl Brooke versuchte ihn auf zu halten, doch zu spät sie fiel.
Brownie erschrak und lief den weg zurück zum Hof.
Doch Brooke konnte nicht gehen sie hatte schmerzen im Fuß.
Sie betete nur das Brownie zum Hof zurück kehrt und das dadurch die anderen nach ihr suchen werden. Sie zu finden ist nicht leicht da sie mehrmals die Straße gewechselte hatte und jetzt am Wald lag. Naja, auf der Straße am Wald.

Nils und Angelique Sattelten gerade die Pferde als sie Brownie auf den Hof rennen sahen.
„Mist, das ist Brownie. Brooke muss irgendetwas passiert sein.“, meinte Angelique „Ich renne zu Mom und du fängst Brownie ein“, meinte Angelique.
Angelique lief los und schlug dir Tür so auf, das sie beinahe gegen die Wand krachte. Alle Jungs und Mädchen saßen im Büro.
„Mom, Brownie ist wieder da, leider ohne Brooke.“
„Was, oh Gott. Hoffentlich ist ihr nichts Schlimmes passiert. Wenn Brownie gesprungen ist, kann es sein das sie auf den Kopf gefallen ist und….“, denn Rest Sprach Lin nicht aus. Die Mädchen und die Jungs wussten ganz genau was Lin sagen wollte.
Tayler sprang auf „ Das ist alles nur deine Schuld.“, schrie sie Ben an und ihr kamen die Tränen.
„Warum meine. Ihr habt doch daran gezweifelt, das sie das richtige tut.“, schrie er zurück.
„Leise!“, schrie nun auch Lin. „Niemand ist schuld sie hat selber gehandelt. Sie hat sich entschieden ohne Sattel zu Reiten. Außerdem müssen wir sie jetzt erst mal finden.“
„Ich will mit suchen!“, meinte Ben.
„Ich auch!“, meinte Tayler, und alle anderen erhoben sich und meinten das sie auch mit suchen wollen.
„Okay, wir fahren mit dem Auto und Angelique und Nils reiten mit den Pferden.“
„Angelique, du und Nils reitet nach Westen in die Stadt, wie fahren mit dem Auto am Wald lang. Ich denke mal dass sie nicht ganz so blöd war und ist mitten durch den Wald geritten, dann kann es sein, das wir sie gar nicht finden. Ach und Angelique nimm dein Handy mit, falls ihr sie finden solltet.“
Alle gingen zügich auf das Auto zu und Nils und Angelique ritten davon.
Ben und Tayler sind ziemlich blass geworden und auch die anderen wollten nichts sagen.
Lin fuhr die Auffahrt runter und in Richtung Wald.

Mensch wo bleiben die den, ich brauche Hilfe, dringend Hilfe.
Ich muss zu geben das ich es schön fand, das die Jungs hier aufgetaucht sind aber in meinen momentanen Gefühlschaos, habe ich das alles gar nicht war genommen. Ben hat sich wirklich sorgen gemacht. Ich fand es richtig süß dass er sich in der Schule so um mich gekümmert hat. Doch ich wette, dass wenn die da bleiben, das ich ihm dann nicht mehr gut genug bin, weil hier auf dem Music Art Sport College viel schönere Mädchen rum laufen. Das ich heute so gut aussehe ist nur eine Ausnahme und das wird auch nicht bleiben.


Lin fuhr schneller als sie eigentlich durfte. Aber das war ja jetzt mal ziemlich egal, es ging um ein Menschen Leben. Wenn es nicht schon zu spät war.
Sie war am Wald angekommen. Jetzt musste sie langsam fahren, weil sie ja nicht wusste wo und ob Brooke hier war.
Plötzlich fiel ihr ein das es ja vor drei tagen das Gewitter gab, und das dabei ein Baum auf die Straße gefallen ist, wenn sie zum Wald geritten ist, dann könnte sie da liegen. Brownie kannte den weg vom Wald zum Music Art Sport College gut daher ist es ein Versuch.
„Kids, haltet euch fest. Ich glaub ich weiß wo sie liegen könnte.“
Lin gab gas. Ihr Auto war schon schnell. Wenn sie dieses Tempo weiter beibehält müsste sie in drei Minuten da sein.
Sie musste vom gas gehen um dieser Kurve müsste der Baum stamm kommen.
Und da ist er.
„Bleibt sitzen.“, befahl Lin.
Sie stieg aus und hatte ein ungutes Gefühl langsam ging sie auf den Baumstamm zu. „Hilfe“, kam es vom Baumstamm Brooke hatte die Schritte wahr genommen.
„Brooke, bist du das.“
Lin rannte und Sprang über den Stamm.
„Geht es dir gut?“
Die anderen hatte gesehen, das Lin los gerannt ist und sprangen aus dem Auto. „Brooke?“, schrien die anderen.
„Lin, es tut mir Leid. Wirklich, ist wusste nicht…“
„Ist ja schon gut. Wir müssen dich ins Krankenhaus bringen, kannst du dich bewegen?“
„Nicht so wirklich mir tut eigentlich nichts weh, nur ich kann mein Fuß nicht richtig bewegen weil er so schmerzt und ich habe Kopfschmerzen.“
„Brooke.“ Die anderen standen plötzlich alle vor ihr.
Sie muss zugeben dass ihr das hier alles ziemlich peinlich war.
Tayler kam auf sie zu gestürmt und umarmte sie.
„Au!“, schrie Brooke.
„Sorry, ich wollte dir nicht weh tun.“
„Was meinst du ebbend oder vor hin? ich mein es echt ernst, es war…“ Ihr wurde auf ein Mal schwindelig wie in der Schule.
Brooke verlor ihr Bewusst sein. Ben und Mark trugen sie gemeinsam zum Auto und alle stiegen so schnell es ging in das Auto um sie in ein Krankenhaus zu bringen.
„Tayler, ruf du Nils und Angelique an das wir sie gefunden haben und sie ins Krankenhaus bringen. Sie sollen zurück und sich um die Schüler kümmern.“, befahl Lin wieder, und reichte Tayler ihr Handy.
„ Drück die zwei. Dann rufst du sie Automatisch an. Natürlich musst du den grünen Hörer noch drücken.“
Lin gab wieder gas.
Ben hatte sich hinten in den Kofferraum zu Brooke gesetzt und ihren Kopf in seinen Schoß gelegt. Er dachte sich nur, bitte lieber Gott lass sie nicht sterben, ich brauche sie doch. Ich weiß es war nicht richtig was ich getan habe aber, ich muss ihr doch irgendwann auch noch mal sagen was ich für sie fühle. Bitte lass sie wieder Gesund werden.
„Wir sind fast da, noch fünf Minuten.“
„Ich habe ihnen bescheid gesagt, sie sind auf den Weg zurück.“ Meinte Tayler.
Als ob Mark Bens Gedanken lesen kann sagte er „Glaub mir sie wird wieder. Sie ist eine Kämpferin und lässt sich nicht so leicht rum kriegen. Sie hat uns doch noch Rache geschworen und sie hält doch immer ihre versprechen.“
Er nickte nur.
„ Es ist sowieso alles nur deine Schuld“ meinte Tayler wieder ein Mal zu Ben.
„Ach, und warum hast du dich dann bei ihr Endschuldigt, wenn das alles meine Schuld ist? Du bist genau so an allem Schuld wie ich.“ Meinte er.
„Ihr sollt leise sein ihr habt alle keine Schuld. Brooke wird wieder Gesund. Und seid jetzt leise ich muss mich Konzentrieren.“
Einen Moment später hielten sie vor dem Krankenhaus.
„ Ich werde jetzt mit ihr da rein gehen. Und ihr werdet hier im Auto warten, das ist mein Ernst.“ Lin guckte sie mit zusammen gekniffenen Augen an, um ihrer Aufforderung mehr Wirkung zu verleihen.
Sie hob Brooke langsam aus dem Auto und trug sie durch die Tür.

Minute für Minute verstrich. Im Auto war eine ziemlich bedrückte Stimmung.


Eine halbe Stunde war vergangen, bis sich die Tür öffnet und Lin mit Brooke raus kam. Doch dies Mal ohne dass Sie Brooke tragen musste. Brooke schaute verlegen auf den Boden und tat so als ob sie genau gucken musste wo sie mit den Krücken hin guckt. Eigentlich muss sie das nicht da sie ja schon ein Mal mit Krücken laufen musste.
Ben und Mark sprangen aus dem Auto um ihr zu helfen.
Tayler blieb aber diesmal im Auto weil sie sich schämte. Ben hat recht, auch sie hat mit Schuld an Brookes Unfall.
„Wie geht es dir?“, fragte Ben verlegen, den auch er wusste das er mit Schuld war.
„Naja, den Umständen entsprechend. Mein Knie ist geprellt, mein Bein gebrochen und ich habe Kopfschmerzen. Der Arzt mein das die Kopfschmerzen Morgen Abend wieder weg sind, aber das mit meinen Bein kann ein bisschen dauern.“
„Komm wir helfen dir ins Auto.“, meinte Mark. Ben und er ergriffen die Krücken und hoben sie in das Auto, wo bei man sagen muss, das sie mit Ben hinten im Kofferraum sitzt, weil das Auto doch zu wenig sitz plätze hat.

Von den Mädels wechselte niemand ein Wort mit Brooke nur Logan, Mark und Maik redeten auf sie ein.
„Jetzt macht mal halblang. Erstens habe ich Kopfschmerzen und wenn ihr alle auf mich ein redet, wird es auch nicht besser. Zweitens, was macht ihr eigentlich hier? Und drittens, es ist nicht eure Schuld und das meine ich ernst und ich meine euch alle damit. Also zieht jetzt nicht so eine Flappe, den das gefällt mir gar nicht und dann seid ihr wirklich daran Schuld, das ich nicht gesund werde.“
Tayler hob den Kopf und versuchte zu grinsen. „Brooke, es tut mir leid. Ich..“
„Mensch sei jetzt leise, ich habe gesagt, das keiner von euch an meinen Unfall schuld ist verstanden und trotzdem nehme ich die Entschuldigung an für was auch immer das war.“
Sie grinste und alle mussten lächeln, denn es ist schwer Brooke etwas abzuschlagen, und wenn sie lacht, lächelt oder grinst, muss man einfach mit lachen oder so.
Der Wagen fuhr über ein Schlagloch, dabei fiel Brooke in Bens arme. Er wurde rot. Und sie musste nur noch mehr lächeln was den anderen nicht entgeht, da sie gleich geguckt haben ob sie an fängt zu schreien.
*räusper* „Seid ihr fertig?“
„Wieso fertig?“
„Naja, ob ihr fertig seid euch...“, Jinger stieß Maik gegen das Knie. Er guckte sie böse an. „Ach vergesst es einfach. Wahr nicht so wichtig.“
Brooke setzte sich wieder grade hin und konnte nicht auf hören zu grinsen.
Logan beugte sein Kopf zum Ohr von Brooke und meint.
„ Na, ist da die Brooke verliebt? Ich find es total ober Lustig“
Sie schubst ihn in sein sitz. „Ach du spinnst, und du bist so was von blöd.“
„Ach ja, tu ich das. Nur weil ich Augen im Kopf habe bin ich blöd. Okay!“
„Hallo? Um was geht es?“ mischte sich Tayler ein. Lyen saß neben Mark und sie knutschten mal wieder die ganze Zeit rum. Bis Dina dann mal meinte ob sie sich gegenseitig auffressen wollen. Da meinte Lyen nur schnippisch und auch so leise das es nur Dina verstehen konnte. „Weißt du, wenn du endlich mal erwachsen wirst, dann verstehst du das alles. Und ich wette, du wirst die finger irgendwann auch nicht mehr von Jungs lassen können. Also lass mich meinen Spaß haben.“
„Lin, kannst du nicht mal das Radio an machen. Bitte, mir zur lieb.“, fragte Brooke ganz, ganz lieb.
Lin schaute in den Rückspiegel und schaltete das Radio ein.
Es lief Just the Way you are. Brooke musste echt mit sich kämpfen um nicht Laut mit zu singen.
„Sag mal Brooke, ist das nicht Just the Way you are?, dein Lieblings Lied? Warum singst du nicht mit?“, meinte Jinger und Brooke hätte sie am liebsten erwürgt. Doch nicht hier. Vor den Jungs.
„Ich finde das das eine super Idee.“ Meinte Lin. „Du musst so wie so noch ein Mal Singen für mich. Auch wenn Nils dich schon singen hören hat.“
„Ich find das auch eine ganz tolle Idee.“ Meinte Logan, er wusste ganz genau dass sie es nicht wollte und daher wollte er sie ärgern.
„Nein danke, mir ist nicht so nach singen.“ Gab sie zurück.
„Okay, wenn du meinst. Wenn es dir besser geht kannst du ja mal zu mir kommen.“ sagte Lin.
Endlich sind die wieder am Music Art Sport College.
Wieder halfen ihr Ben und Mark aus dem Auto, und gaben ihr die Krücken.
„Soll ich dich noch hoch bringen?“, fragte Ben.
„Nein danke, es geht schon.“ Sie sah seinen Traurigen blick und musste weg schauen.
„Ach, Lin kann ich mal ganz kurz mit dir alleine Reden?“
„Na klar. Komm gleich in mein Büro.“
Und schon ging sie davon.
Brooke wollte nur noch aus den Kleidern und sich waschen, den sie fühlte sich dreckig und schlampig. Naja, da gab es nur ein Problem wie sollte sie mit Gibs baden gehen.
„Du Tayler“, flüsterte sie in Taylers Ohr. „Ich würde ja gerne Duschen aber mit dem Gibs wird das ein bisschen schwierig sein, hast du eine Idee.“
„Ja, leg dich in die Badewanne und lass den Fuß raus hängen.“ Sagte sie im ganz normalen plauder ton, so das es alle mit hören konnten. Brooke guckte Tayler mit dem du-hättest-auch-leise-reden-können blick an.
Sie zuckte entschuldigend mit den Schultern. So schnell wie es ihr möglich war, humpelte sie zu ihrem Haus um zu Duschen, was wohl eher im Baden endet.
Nach dem sie die Treppen erklommen hatte humpelte sie in ihr zimmer suchte sich einen eine Hot Pans und ein weißes Top so wie einen braunen Pullover raus und ging ins Bad. Dort zog sie sich die dreckigen Klamotten aus und ließ sich langsam Wasser ein. Sie wartete und wartete und da es ihr zu lange dauerte wollte sie noch mal zurück ins Schlafzimmer um sich ihren Mp3 Player zu holen. Sie war nackt. Okay fast nackt den sie hatte nur noch ihr Unterwäsche an. Als sie die Tür öffnete glaubte sie nicht was sie sah. In ihrem, Beziehungs weise in dem Zimmer wo sie mit ihren Mädchen schlief waren alle Jungs der Wölfe und mit den Mädchen. Als sie die Tür öffnete guckten alle zu ihr und ihr wurde peinlich klar das sie in Unterwäsche war. Logan musste gleich wieder einen Spruch ab lassen.
„Uhh… wolltest du dich etwa für uns ausziehen, das wäre doch nicht nötig gewesen.“
Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen.
„Ach halt die klappe, du Kröte.“
Sie ließ sich nicht beirren und ging zu ihrem Bett, in Unterwäsche um ihren Mp3 Player zu holen. Doch sie musste sich vor beugen, da sie das Mist ding in die Unterste Schublade gepackt hatte und Ben konnte deshalb genau in ihren Ausschnitt schauen. Als sie das bemerkte wurde sie erst recht rot und versuchte so schnell es geht wieder ins Bad zurück zu kommen.

Nein, nein, nein das war ober peinlich. Was bringen die auch die Jungs mit in unser Zimmer. Sie wussten doch ganz genau das ich Duschen gehen wollte.
Ich hasse sie. Wetten, so bald sie vier alleine sind, ziehen sie über mich her!
Warum meint das Leben es eigentlich nie gut mit mir?
Ich schließ ab und ließ mich in die Wanne gleiten ohne meinen Gibs ins Wasser fallen zu lassen. Und es war gar nicht mal so unbequem.
10 Minuten habe ich in der Wanne gelegen und habe dann versucht aus der Wanne zu kommen doch ich hatte keine Kraft. Scheiße was jetzt?

„Tayler, ich hab da ein Problem. Ich komme nicht mehr aus der Wanne raus, da ich einfach keine Kraft mehr habe.“, schrie Brooke durch die Tür.
„Na, super und was jetzt, du hast ja die Tür abgeschlossen.“
„Ich hab keine Ahnung. Aber wenn ich hier weiter drin liegen bleibe werde ich zur Meerjungfrau.“ Meinte sie ironisch.
„Hahaha, das war ja jetzt ganz Lustig. Ich hab keine Ahnung wie wir dich da rausholen können. Versuch es doch noch einmal.“
Brooke versuchte sich noch einmal hoch zu ziehen, doch rutschte wieder ab.
„Es geht nicht. Holt Hilfe.“
„Okay , ich hole Nils. Der wird die Tür schon irgendwie auf bekommen.“
Tayler lief raus.
„Sag, mal Dina hast du eine Haarklammer für mich?“, fragte Ben.
„Wozu brauchst du die den?“
„Ich mache die Tür auf.“
„Ja, klar hier.“ Dina gab ihm eine Spange.
„Brooke ich mache die Tür auf mit einer Haarklammer, erschreck dich nicht und leg dich bitte so gut es geht ins wasser.“ Ben stocherte mit der Haarklammer im Schloss herum.
*Klick*
Die Tür ging auf.
Logan stolperte und rempelte Ben an so das er ins Badezimmer fiel und er sah Brooke nackt. Diesmal komplett nackt.
„E..e…e…ntschu…lll….digung… Logan hat mich…. Er… ist gestolpert….tut……mir le..ei…d.!“ Stotternd verließ er das Bad und schloss die Tür hinter sich. Er war knall rot. Sie auch.
„Ihr könnt Brooke nun aus der Badewanne helfen.“ Er holte Luft. „Ich gehe erst mal an die frische Luft.“
Wie gesagt ging er an die Frische Luft und setzte sich unter das Fenster. Er hatte sein Gesicht in den Händen vergraben. Und wie es aussah weinte er.
„Schatz, ich glaube du solltest mal zu Ben gehen“, meinte Lyen zu Mark.
„Alles klar, bis dann.“ Er küsste sie und verschwand.
„Ich glaube ihr solltet auch erst mal gehen.“ Meinte Dina zu Logan und Maik. Die gehorchten. Logan war es auch peinlich. Er hatte ja nicht gewollt dass Ben ins Badezimmer fällt. Auch wenn er es ziemlich lustig fand.
„Brooke, ist alles in Ordnung?“, fragten Dina und Jinger.
Lyen marschierte einfach so ins Bad.
Brooke lag weinend in der Wanne.
„Es war so peinlich.“ Sie schluchzte. „Heute hab ich nur Pech. Erst das ich vom Pferd gefallen bin. Dann fliege ich gerade Wegs in Bens Arme. Dann komme ich in Unterwäsche raus. Und der krönende höhe punkt Ben sieht mich total nackt. Peinlicher kann es gar nicht sein.“ Wieder fängt sie an zu weinen.
Die anderen hatten mit Gefühl mit Brooke aber sie konnten es schlecht nach vollziehen, da sie ja noch nie in so einer Situation waren.
„Hey, komm schon ist doch nicht so schlimm.“, meinte Lyen.
„Nicht so schlimm? Sag mal geht es noch. Ich weiß, das ihr wisst, das ich in Ben bin und dann passiert mir heute all das und es ist nicht Peinlich. Danke wie mit fühlend.“
„Okay, ist ja schon gut. Beruhig dich. Mark und die anderen sind zu ihm runter, ihm war das auch alles ziemlich peinlich. Und außerdem kannst du dich ja jetzt erst mal anziehen.“
„Danke. Und sorry war nicht so gemeint Lyen.“ Meinte Brooke. „Könntet ihr mir aus der Wanne helfen?“ Die anderen guckten sich an mussten lachen und halfen ihr aus der Badewanne.
Plötzlich tauchte Tayler mit Nils auf und Brooke war immer noch nackt. Schnell warfen sie ihr ein Handtuch über und dann stellten sich Dina, Jinger und Lyen vor sie.
„Ich dachte die Tür wer abgeschlossen und Brooke würde da nicht mehr raus können.“, meinte Nils sauer.
„Ich war auch ein geschlossen doch in der zeit wo Tayler dich holen gegangen ist hat Ben die Tür mit einer Haarklammer auf gemacht. Trotzdem Danke.“
„Typisch, erst sagen sie brauchen Hilfe und dann schaffen sie es auch alleine. Naja, kein Problem . Bis dann.“
Alle fingen an zu lachen bis auf Tayler, sie verstand gar nichts.
„Komm rein. Wir erklären dir, warum wir lachen.“
Tayler betrat das Bad und schloss die Tür hinter sich.
Brooke zog sich Mühsam ihre Hot Pans und ein Top mit Pulli an und sah auch ohne super schöne Kleider und Schminke jetzt schon super aus.
„Also, in der Zeit als du weg warst ist ziemlich viel passiert und ich würde sagen wir fangen ab da an wo du weg warst. Also Du bist raus und dann meinte Ben zu Dina ob sie nicht eine Spange hätte. Also gab Dina ihm eine Spange er stocherte im Schloss rum bis es klick machte. Vorher meinte er zu Brooke das sie ins Wasser eintauchen solle, damit er nichts sieht ist ja klar. Naja, auf jeden fall ist Logan dann gestolpert und hat Ben ins Badezimmer gestoßen, natürlich ohne Absicht. Nur doof war das Brooke nicht gehört hatte das sie ins Wasser tauchen sollte den Ben hat sie komplett nackt gesehen.“ Meinte Lyen.
„Ja und was ist dann passiert?“, fragte Tayler neugierig.
„Ben hat gestottert dass es ihm leid tut und das es nicht seine Absicht war und ist mit Hochroten Kopf raus gegangen und hat angefangen zu weinen. Darauf hin habe ich Mark zu ihn geschickt und Jinger und Dina haben Logan und Maik hinter her geschickt. Als wir ins Bad kamen hat Brooke geweint und wir mussten sie trösten. Sie ist zu dem Endschluss gekommen das der ganze Tag heute eine reine Blamage war. Naja und dann kamst du. Ende“
„Oh, Brooke das tut mir Leid.“, meinte Tayler dann mitfühlend.
„Ist ja schon gut. Ich versuche einfach das geschehende zu vergessen. Aber was anderes. Lyen könntest du mir Locken machen die haben mir so gut gefallen. Schließlich haben wir noch ein kleines bisschen vom Tag und wir müssen ja auch noch essen, den ich habe wieder einen riesen Hunger.“
Wieder mussten alle lachen. Lyen machte Brooke die Haare und war zu frieden.
„Danke.“ Sagte Brooke.
„Ach, kein Ding. Und ich muss zu geben mir ist aufgefallen das du auch ohne schminke und hübschen Kleidern richtig hübsch aussiehst, soll ich dir sagen warum?“, fragte Lyen.
„Warum?“
„Weil du lächelst, wenn du nicht lächelst siehst du traurig und naja, wie soll ich es sagen..?“
„Hässlich, ich weiß.“
„Nein, das wollte ich gar nicht sagen du siehst dann immer gelangweilt und unattraktiv aus, das ist alles.“ Sie grinste um ihre Unsicherheit zu überspielen.
„Ja, ich weiß. Ist doch auch jetzt egal. Ich muss erst mal zu Lin, schließlich müssen die Jungs ja irgendwo schlafen oder?“
Brooke humpelte die Treppe runter. Naja, eher sie rutscht die Treppe auf dem Arsch herunter und hält die Krücken weit von sich.
Unten klopft sie an Lin Büro und wird rein gebeten.
„Hey, Brooke. Wie geht es dir?“
„Ja, ganz gut. Du ich hab da mal eine Frage, und zwar du hast ja sicherlich bemerkt das von uns ein paar Freunde gekommen sind, das war eine Überraschung für mich, haben jedenfalls meine Freunde gesagt. Und es ist so, das sie nicht wissen wo sie schlafen sollen, und da wollte ich dich fragen ob du nicht noch vier schlaf plätze für sie hast. Bitte. Für Essen würden sie selber sorgen sie brauchen nur einen Schlafplatz.“
„Wenn ich mich nicht irre, ist das Jungen Haus voll und ihr wohnt ja schon bei uns. Eigentlich haben wir keine plätze mehr. Doch warte ich hätte da eine Idee, sie könnten in unserem Gartenhäuschen schlafen das liegt am Ende unseres Gartens also bei uns in der nähe. Da ist eine Küche so wie ein Bad und ein Wohnzimmer mit einem Bett drin.“
„Das ist doch super, die werden darüber richtig glücklich sein. Wenn sie dürfen?“
„Ja, aber nur unter einer Bedingung. Ihr Streitet euch nicht mit denen, weil ich keine Lust auf noch einen Unfall habe und da wären noch zwei Sachen, sie hätten die gleichen Regeln wir ihr und sie müssen irgendetwas machen. Also Musik oder irgendetwas.“
„Das ist kein Problem ich weiß das Logan Schlagzeug spielt und naja sonst weiß ich eigentlich nichts. Aber ich weiß dass sie damit einverstanden wären. Danke Lin.“
Brooke humpelte zu Lin und umarmte sie.
Schnell, so schnell es ging mit ihren Krücken lief sie vor die Tür und wäre bei nahe über Maik gefallen.
„Hey, ich habe eine gute Nachricht für euch, ihr könnt im Garten- Ferien Haus pennen. Aber, ihr müsst die Regeln Einheiten, Und ihr müsst irgendetwas machen. Logan du wirst Musik Spielen, ich habe gesagt das du Schlagzeug spielst. Und bei euch anderen müsst ihr gucken. Ihr sollt dann zu Lin rein gehen, sie zeigt euch wo ihr Wohnt. Naja bis dann.“ Sie blickte Ben an der sie Kopfschüttelnd und Traurig anguckt. Sie musste einfach gehen, denn sie kann es nicht ertragen ihn so zu sehen.
Immer wenn sie ihn sieht muss sie aufpassen dass sie nicht ihre Gedanken verliert. Sie muss immer darauf beharren dass er ein Arschloch ist, obwohl sie weiß das es nicht Stimmt, aber es geht nicht. Das mit ihnen würde doch niemals Klappen. Dachte sie.

„Ich finde es echt nett, dass Brooke uns Schlafplätze besorgt hat. Ich würde sagen wir gehen zu Lin. Was haltet ihr davon?“ sagte Logan. „Auch wenn ich nicht immer nett war und so.“
„Also ich find es auch richtig gut.“ Meinte Maik.
„Naja, ich muss zugeben das mir der Vorschlag und die mühe auch gefällt, was sagst du Chef?“
„Was ich dazu sage? Ich habe mich ziemlich blamiert und soll dann auch nicht hier bleiben, sag mal geht es noch?“sagte Ben bitter sauer.
„Ach komm, sie nimmt es dir doch nicht übel und sie hat sich heute auch mehrmals blamiert. Wenn sie dich los werden möchte, hätte sie wohl kaum gefragt und uns die Schlaf plätze besorgt denk drüber nach.“
Nach ein paar Minuten des Schweigens und der Grübelei sagte Ben.
„Ihr habt recht lasst uns gehen.“
Also gingen sie gemeinsam zu Lin.
*Klopf* „Lin?, können wir rein kommen?“ fragte Ben höfflich.
„Ja, kommt rein. Was gibt es?“
„Also, Brooke meinte zu uns, das wir uns hier melden sollen wegen dem Schlafplatz.“
„Ja, das ist richtig, sie hatte mich gefragt ob ich nicht noch einen Platz für euch hätte. Normalerweise hätte ich auch keinen mehr aber ihr dürft in unserer Gartenhütte schlafen dort ist ein Bett ein Sofa, sowie Küche und Bad drinnen. Ich hoffe das reicht euch. Ach ja, wahrscheinlich hat sie euch schon gesagt das ihr dann hier aber was machen müsst entweder Reiten, Sport oder Musik weil wenn die anderen mit bekommen das ihr nur so hier seid gibt es Stress und darauf habe ich echt keine Lust okay?“
„Ja, das geht klar und Danke. Wir haben uns überlegt, das Logan und ich Musik machen also ich würde singen.“ Die Jungs guckten ihn an und mussten lachen.
„Ist das dein ernst? Du und singen das wir nicht lachen aber mach mal. Du bist ganz schön doof.“
„Ach lasst mich. Die anderen würden dann Sport machen.“ Sagte Ben zu Lin ohne die anderen zu beachten die immer noch lachten.
„Oh, alles klar. Dann weiß ich bescheid, ich gebe euch dann noch den plan wann ihr wo dran seid. Ach und für euch gelten die gleichen regeln wie für die anderen. Habt ihr verstanden?“
„Ja, Lin.“
„Na dann kommt mal mit. Am besten ihr richtet euch erst mal ein.“
Sie gingen durch die hinter Tür durch den Garten bis ans Ende.
Man muss sagen der Garten ist echt lang und groß hier könnte man perfekt Fußball Spielen. Okay, es gab ja schon einen Platz wo Fußball gespielt werden kann also ist diese Überlegung total absurd aber man könnte hier trotzdem Fußball Spielen.
„Hinter dieser Tür ist unser Häuschen. Ich weiß es steht zwar nicht mehr im Garten aber es ist unser Gartenhäuschen. Nicht wundern ihr steht ein bisschen im Wald stört euch das?“
„Nein, nein das ist kein Problem und danke noch mal.“
„Ach kein Problem. Ich mag Brooke und man muss sagen sie ist wie ihre Mutter. Ach, ihrer Mutter konnte ich früher auch schon immer nichts abschlagen sie hat genau das gleiche lächel wie sie und sie hat dann auch immer diesen süßen Dackel blick. Und was man nicht vergessen darf, wenn sie ein geschnappt ist dann dauert das auch meist ziemlich lange bis sie sich wieder beruhigt. Was ich damit sagen will bedankt euch bei Brooke.“
„Werden wir.“
„Hier ist der Schlüssel. Vergesst nicht wenn ihr weg geht die Tür auch wieder abzuschließen, man weiß nie wer sich nachts oder am Tag im Wald rumtreibt.“
„Okay, wir kriegen das schon hin. Und nochmals danke.“
Lin verließ das Häuschen.
„Ej alter, das ist genial ein kleines eigenes Häuschen.“ Schwärmte Maik.
„Euch ist klar das ich im Bett schlafe und ihr mit euren Schlafsäcken auf dem Boden. Naja ihr müsst euch unter einander einigen wer dann noch auf dem Sofa schläft, da misch ich mich nicht ein. Ich würde sagen wir gehen jetzt erst ein mal mit den Mädchen essen und dann machen wir uns fertig und schlafen den ich bin ziemlich Kaputt.“
„Alles klar.“ Sie gingen gemeinsam zum Essens Saal.

„Brooke wir gehen essen eher gesagt wir müssen jetzt essen kommst du?“ fragte Tayler vorsichtig weil sie nicht wusste in welcher Gefühlslage Brooke im Moment war.
„Ja wartet ich komme.“ Brooke kam aus dem Bad gehumpelt.
„Schick, Schick“ meinte Lyen. „Ich hab es immer schon gewusst das du auch ohne viel aufwand super aussiehst. Kann es sein das du dir noch Wimperntusche und Kajal drauf gemacht hast?“ sie musste grinsen.
„Ja habe ich, sieht es dumm aus wenn ja dann wasch ich das schnell ab?“
„Nein, es sieht super aus und jetzt komm. Wahrscheinlich warten die Jungs schon auf uns.“
Brookes Augen wirkten größer da sie die Wimpern rund um das Auge gestylt hat. Es sah toll aus. Langsam humpelte Brooke die Treppe runter und die anderen folgten ihr.
„Sagt mal, weiß einer was es heute zu Essen gibt,“ kam es dann plötzlich von unten wie aus dem nix standen die Jungs da und beinahe wäre Brooke die Treppe runter gefallen wenn sie nicht gerade noch ihr Krücke fallen gelassen hätte und sich am Geländer fest hielt.
„Sagt mal müsst ihr uns so erschrecken?“ kam es von Brooke patzig zurück.
„Tut uns leid,“ Meinte Logan genauso patzig zurück, und wie immer streckte Brooke ihm die Zunge entgegen.
„Und nein wir wissen nicht was es zu essen gibt. Aber wir sind gerade auf dem weg dorthin. Ihr könnt ja mit kommen.“ Meinte Jinger um die Stimmung wieder ein bisschen auf zu lockern.
„Ach, danke. Wir kommen gerne mit.“ Sagte darauf hin Maik.
„Soll ich dir helfen?“, fragte Ben Brooke.
„Nein, danke braucht du nicht es geht schon.“ Sie guckte ihn an und sah wieder seine grauen Augen. Irgendjemand räusperte sich.
„Können wir jetzt weiter?“ quengelte Maik. „Ich habe einen tierischen Hunger.“
Brooke schüttelte den Kopf. „ Ja wir können. Außerdem könntest du auch ab und zu mal weniger Essen.“
„Ha ,ha, ha wie lustig du doch bist. Aber denk dran was…“ weiter kam er nicht den er bekam von Mark eine gepfeffert.
„Und wofür war die schon wieder?“
„Drei mal darfst du raten.“ Er guckte ihn bestrafend an und Maik begriff.
„Tut mir Leid. Ich..“
„Sag nichts ja, bitte!“
Ihr war die ganze Sache immer noch Peinlich und sie versuchte es zu überspielen. Wortlos gingen sie über den Hof und die Kiesel Steine knirschten unter ihren Füßen.

„Hey, da seid ihr ja. Oh was ist den mit dir passiert?“ fragte Breeanna.
„Hey Breeanna, ach ist nicht so schlimm bin von Pferd gefallen“ Sie setzt ein schiefes grinsen auf.
„Ah ok, ach was ich dir sagen wollte Robert und seine Jungs wetten das er dich auch auf jeden fall noch bekommen wird. Naja nur das du bescheid weißt. Seine Jungs sind der Meinung dass er es nicht schafft da du stur bist aber er meint dass genau das ihn reizt weil er sonst eigentlich jedes Mädchen haben kann. Naja ich muss dann mal los ich habe einen riesen Hunger wir sehen uns. Bye.“Breeanna ging davon.
„Wer war denn das gerade?“, fragte Logan.
„Das war Breeanna wir haben sie heute Morgen kennen gelernt, nachdem Brooke Robert einen Korb gegeben hat. Sie meinte das er jedes Mädchen bekommt und wie es aussieht gibt er sich mit dem Korb nicht zufrieden.“ Meinte Tayler.
„Ja und wer ist dieser Robert?“ fragte Mark.
„Dieser Robert ist der Reichste und beliebteste Junge an der Schule wie die anderen Mädchen sagen, aber wir glauben das er Zuhause nur keine Aufmerksamkeit bekommt und hier dann den Chef raus längen lässt.“ Sagte Lyen und gab Mark einen Kuss. Sie flüsterte ihm was in Ohr und er steckte ihr die Zunge in den Hals alle drehten sich weg, obwohl sie es eigentlich mittlerweile gewohnt sind.
„Dann lasst uns jetzt mal reingehen.“ Meinte Brooke.

Sie gingen durch die Große gelbe Tür in de Essen Saal, diesmal musste Brooke aber nicht als letztes gehen da die Jungs hinter ihnen gingen.
Maik und Logan schauten sich im raum gleich um und fanden das diese Mädchen echt, naja heiß sind.
Lyen hatte die Hand von Mark genommen und mit ihrer Verharckt, damit er auch gleich weiß das er sich nicht nach anderen Mädchen um zu schauen hat.
Ben konnte so wie so nur die ganze Zeit Brooke an gucken. Man das war alles schon echt kompliziert hier.
Er wollte nur wissen wer dieser Robert war und ob er ein Konkurrent sein könnte. Als er sich so um schaute musste er zugeben das alle Jungs Brooke anstarrten. Entweder wegen ihrer Krücken oder weil sie heute Morgen so heiß aussah und jetzt auch noch irgendwie.
Auf dem Weg zu dem Tisch stand dann ein Junge auf und marschierte auf Brooke zu.
„Hey, sag mal was hast du denn gemacht?“, fragte Robert gespielt besorgt.
„Mensch, Robert halt die klappe und geh. Außerdem weiß ich schon von deiner bekloppten Wette mit deinen Jungs. Davon abgesehen wirst du mich nicht bekommen denn ich habe einen Freund.“ Sie drehte sich um und schaute Ben an. „Und zwar ihn hier.“
Ben wollte was sagen aber ließ es sein. Er wusste nicht ob es gut war jetzt irgendetwas zu sagen oder nicht. Also ließ er es erst mal aber er ging zu Brooke hin und grinste den Vollidiot an er musste einfach was sagen.
„Wenn du nicht aufhörst meine Freundin an zu graben gibt es eine auf die Fresse verstanden?“
„Du wirst noch sehen, so leicht gebe ich nicht auf.“ Meinte Robert zu Brooke.
Sie gingen weiter zu ihrem Tisch aber niemand sagte etwas.
Brooke wollte Ben nicht blamieren oder so aber sie brauchte irgend eine ausrede die glaubwürdig klingt also hatte sie behauptet das Ben und sie zusammen wären.
Es war auch lieb von ihm das er gesagt hat der soll mich in ruhe lassen also seine Freundin sonst bekommt er eine auf die Fresse. Das hat vorher noch nie jemand gemacht also mich beschützt. Ich musste mich immer alleine wehren.
„Das ist unser Tisch. Oh es sind schon vier Stühle mehr da. Ich sitze hier.“ Meinte Brooke und zeigte auf ein Stuhl der in der Ecke stand.
„Ich sitze neben dir. Du weißt doch wahrscheinlich wird uns Robert beobachten und wie sähe das denn aus wenn ich so weit weg sitzen würde?“ meinte Ben.
„Okay. Verstehe.“
Logan tuschelte Dina was ins Ohr und sie wurde Rot und nickte nur.
Es gab Brot zum Abendbrot. Dazu konnte man sich auch noch Salate nehmen oder Gurken so mit Dips.
Ben und Brooke griffen beide gleichzeitig in den Brot Korb und da berührten sich ihre Finger Brooke wollte schon zurück ziehen aber ließ ihre Hand kurz da drauf nahm sich eins raus und Küsste Ben. Weil sie gesehen hatte, wie Robert und seine Jungs sie beobachtet hatten. Ben war erst völlig perplex aber er wusste dass sie es macht weil Robert sie beobachtet, daher spielte er mit.
Auch wenn er gewünscht hätte sie machen das hier nicht alles nur als Schauspiel.
Alle anderen hatten die Kuss Szene mit bekommen und fingen auch an zu tuscheln vor allem die Jungs auf der Schule.
Natürlich wussten die Jungs und die fünf beziehungsweise vier Mädchen das das alles nur Schaupiel war aber sie waren einen Moment lang auch geschockt doch sie versuchten es sich nicht an merken zu lassen.
Als sich ihre Lippen von einander lösten grinste Brooke und schmierte sich ihr Brot mit Käse. So als wäre nichts passiert.
Die anderen machten es ihr nach nur Ben zögerte einen Moment.
Als alle satt wahren standen sie gemeinsam auf und wollten die Teller weg bringen, doch mit den Krücken ging das bei Brooke schlecht also nahm Ben ihre Sachen auch noch mit. Sie bedankte sich und humpelte voran.

Draußen verabschiedeten sich die Jungs von den Mädchen weil sie noch ihr kleines Häuschen ein richten wollen. Gerade als Ben gehen wollte ohne Kuss natürlich kam Robert der Hornochse raus.
„Na, seid ja wohl doch nicht ganz so verliebt was?“ meinte er mit einem Ton der sagt er glaube ihnen die ganze Sache nicht.
„Ach, weißt du was. Halt die klappe und gehe mit deinen Hündchen Gassi denn sie Dackeln dir hinter her. Du hast so wie so keine Chance bei mir und außerdem treffen wir uns nachher noch also halt die Klappe.“
„Ja, wenn du meinst Prinzesschen.“ Er lächelt sie zuckersüß an um sie zu Provozieren.
Brooke guckte Ben an und Humpelte zu ihm hin, die Krücken drückte sie Mark in die Hände und schlang ihre Arme um Bens Hals und Küsste ihn Hingebung ´s voll und zärtlich mit Zunge. Er legte seine Arme um ihre Taille damit sie nicht fiel aber er genoss den Kuss.
Danach nahm sie ihre Krücken wieder und ging.
„Kommt ihr Mädels? Und bis nach her Ben.“ Sie sagte das nur um Robert zu Ärgern.

„Sag mal was war das den ebbend?“ meinte Tayler zu Brooke.
„Was meinst du?“ stellte sie sich blöd aber seid dem Kuss am Tisch hörte sie nicht mehr auf zu grinsen.
„Ich meine die beiden Küsse ebbend und der Lüge das Ben dein Freund wär!“
„Ach so das. Naja das war halt eine Not Lüge damit Robert mich in ruhe lässt und der erste Kuss weil er uns beobachtet hat und der zweite um ihn zu Ärgern.“
„Ach na dann. Und du hast dir nicht mal Gedanken gemacht dass es Ben weh tuen könnte wenn du ihn so benutzt ohne dass ihr zusammen seid. Du weißt ganz genau dass er dich liebt und wir wissen dass du ihn liebst. Abgesehen davon macht es die Sache nicht gerade leichter. Und außerdem solltest du wenigstens so ehrlich sein und wirklich mit ihm zusammen seien.“
„Ach da drüber habe ich mir doch auch schon Gedanken gemacht also mit dem wirklich zusammen seien, aber ich habe Angst das er nein sagen könnte weil ich ihm nicht gut genug bin. Ihr habt doch selber gesehen was hier für Mädchen rum laufen. Ich wette er hat sich hier schon eine Ausgesucht.“
„Ja hat er ja auch schon und zwar dich.“
Schweigend gingen sie die Treppe rauf.

„Hey alter, starke Sache das mit Brooke aber warum machst du das mit?“
„Warum? Weil ich sie liebe und ich hoffe das so was aus uns wird.“
„Ah okay, wenn du meinst.“
„Lasst uns jetzt unser Häuschen schnell machen und uns dann schlafen legen ich bin von diesem Tag so kaputt.“
„Alles klar Alter. Wir haben uns geeinigt das Mark auf dem Sofa pennen darf.“
„Okay.“
Also liefen sie einmal durch den Garten und schlossen ihr kleines Häuschen auf.
Zuerst mussten sie den Licht Schalter suchen aber den fanden sie auch dann ganz schnell.
„Ej ich gehe zu erst Duschen und ihr macht das dann unter euch aus ja?“
„Ja.“
Also ging Ben duschen zog sich dann eine neue Unterhose an und legte sich in das ein zigste Bett. Ziemlich schnell schlief er dann auch ein und auch die anderen fielen Tod müde in ihr gemachtes Bett beziehungsweise in ihre Schlafsäcke und auf das Sofa.

„Also ich würde ja wirklich gerne mit ihm zusammen seien aber es geht nicht.“ versuchte es Brooke noch mal um sich zu rechtfertigen.
„Ach ist doch jetzt gut mach das was du für richtig hältst.“ Tayler umarmte Brooke.
„Ihr seid echt die besten. Ich gehe ins Bad und putze mir die Zähne Tayler du kommst doch auch gleich mit oder?“
„Ja klar wir können dich ja schlecht alleine lassen.“ Sie grinste.
Brooke und Tayler holten ihre Boxershorts und ein Top.
Gemeinsam gingen sie ins Bad machten sich Fertig und als sie raus kamen legten sie sich auf ihr Bett und schliefen auch gleich ein. Brooke tat nur so als würde sie schlafen, denn sie muss noch was erledigen, und sie hatte keine Lust mit den anderen erst noch zu diskutieren.

Nach einander machten sie sich fertig. Brooke hörte das Lyen noch zu Dina und Jinger meinte.
„Also wenn die nicht irgendwann zusammen kommen esse ich einen Besen. Jeder weiß dass sie in einander Verknallt sind aber trotzdem sind sie nicht zusammen. Ich hab Brooke echt liebt und sie soll doch auch mal Glück haben.“ Brooke fand es echt süß aber war auch ein bisschen sauer weil sie es ihr nicht selber sagt. Eigentlich muss sie auch zu geben das die anderen es ihr ja eigentlich schon die ganze Zeit gesagt haben.
Nach einer Halben stunde lagen dann endlich alle im Bett und schliefen bis auf Brooke die nahm leise ihr Krücken und humpelte raus ohne fiel lärm zu machen. Bei der Treppe hätte sie Runter rutschen müssen und das hätte lärm gemacht also setzte sie sich auf das Geländer und rutsche da auf dem Arsch herunter.
Unten musste sie ja am Schlafzimmer von Lin lang und sie ging noch leiser. Man kann sagen sie schwebte fast. Schnell die Tür auf und raus.
Draußen wurde es schon dunkel eher es war schon Dunkel und wenn sie ehrlich ist hatte sie angst durch den Garten zu gehen aber sie musste zu ihm. Sie musste ihm sagen was sie für ihn fühlt. Mitten im garten blieb sie auf einmal im Schlamm stecken und genau vor ihr Tauchte eine Gestalt auf sie wollte schreien doch diese Person hielt ihr den Mund zu.
„Psst, du darfst die anderen doch nicht wecken.“ Es war Ben.
Sie war erleichtert den sie hätte nicht gewusst was sie gemacht hätte wenn es jemand anderes gewesen wäre, zum Beispiel Robert.
„Was willst du denn hier draußen mitten in der Nacht?“ fragte er sie.
„Das gleiche könnte ich dich auch fragen und warum erschreckst du mich so du hättest doch wenigsten schon einmal flüstern können damit ich mich nicht so erschrecke. Ich hätte beinahe einen Herzinfarkt bekommen.“
„Tut mir Leid. Sag du zuerst warum du hier draußen bist.“
„Nein sag du zuerst.“
Beide fingen dann doch gleichzeitig an. „Ich wollte zu dir“.
Beide fingen an zu lachen.
„Also ich war auf den Weg zu dir.“ Meinte Ben.
„Und ich war auf den Weg zu dir. Und ich hätte bei nahe alle auf geweckt, denn sich mit Krücken raus schleichen ist gar nicht so einfach muss ich sagen.
Was wolltest du denn von mir?“ sagte sie.
„Ich wollte mit dir Reden.“ Sagte er Wahrheit ´s gemäß. „Ich habe mir Gedanken gemacht.“
„Ich habe mir auch Gedanken gemacht aber als erstes wollte ich mich Endschuldigen, das ich dich da vorhin mit rein gezogen habe. Das war nicht fair von mir tut mir Leid.“
„Ach was ist halb so schlimm. Also ich habe mir ja. Ach scheiß was. Brooke ich mag dich wirklich sehr und ich habe mich in dich verliebt und das bin ich auch schon seid längerem. So jetzt ist es endlich raus.“Er schaute auf dem Boden und wartete eine Reaktion ab. Als er dann aufsah weil sie nix sagte sah er das Brooke weinte.
„Warum weinst du denn jetzt schon wieder? Ich wollte doch nicht das du weinst.“
„Es ist nur, ich bin her gekommen um dir genau das gleiche zu sagen, ich bin auch schon seid längerem in dich verliebt aber ich hatte immer angst dich zu fragen weil ich dachte das du mich gar nicht magst und ich hatte mir gedacht das dir die anderen Mädchen eh besser gefallen. Und jetzt kommst du an und sagst mir dass du mich liebst. Das ist echt zum verrückt werden.“
Sie ging auf ihn zu, ließ ihre Krücken fallen und Küsste ihn.
Sie küssten sich lange, doch sie wurden von einem Räuspern unterbrochen.
„Dürfte ich fragen, was ihr hier draußen macht?“
Schitt es war Lin.
„Es tut mir leid aber ich konnte nicht schlafen weil ich etwas los werden musste, und ihm ging es genau so.“
Brooke setzte ihren Dackel blick auf und grinste verlegen.
„Ich hatte doch gesagt nach 22 Uhr dürft ihr nicht mehr raus. Außerdem ist es viel zu kalt. Was hast du da überhaupt an?“
„Ich habe meine Schlafsachen an und mir ist nicht kalt. Aber wir können jetzt rein ich habe das gesagt was ich los werden musste.“
Sie guckte Ben an küsste ihn noch einmal nahm ihre Krücken und humpelte wieder nach Haus.
„Auch du mein Lieber gehst jetzt besser wieder Schlafen.“
„Ja Lin.“ Er drehte sich um und ging Richtung Gartentor, er war so glücklich.
Wenn er das jetzt richtig verstanden hat sind sie jetzt zusammen.

Als er die Tür öffnet saßen alle drei Jungs auf seinem Bett.
„Sag mal wo warst du ? Nur mal so aus reiner Neugier?“
„Ich wollte zu Brooke um ihr endlich zu sagen was ich für sie fühle, naja unterwegs traf ich Brooke da sie gerade auch auf den Weg zu mir war. Naja, auf jeden fall hat sie gesagt das sie mich liebt und zu erst hat sie geweint weil das ja alles so kompliziert sei. Aber was das wichtigste ist, wir sind jetzt zusammen.“ Er musste einfach grinsen. „Und jetzt können wir wirklich schlafen.“
Alle legten sich wieder schlafen und er schlief mit einem grinsen auf dem Gesicht ein.

Tayler, Dina, Jinger und Lyen waren auch wach und saßen auf ihren Betten.
Brooke kam rein und sie versuchte Leise zu seien, da sie glaubte die anderen würden Schlafen. Doch da hatte sie sich geirrt gerade als sie sich ins Bett legen wollte ging das Licht an und 8 gespannte Augen schauten sie an.
„Was?“ keifte Brooke gleich, aber sie musste lächeln, was den anderen nicht entging.
„Die frage sollten wir wohl eher stellen oder Was um alles in der Welt hast du draußen gemacht. Eher wo warst du draußen und warum?“
„Mhh ja, das ist so ne Sache.“ meinte Brooke.
„So ne Sache, sag mal geht es noch. Wir haben uns tierische sorgen gemacht.
Tayler ist wach geworden und als sie neben sich geschaut hat warst du auf einmal weg. Sie hat beinahe geschrien. Okay sie hat geschrien. Geht es noch? Wir haben wohl ein Recht zu erfahren wo du warst.“ Meinte Dina ganz ernst und war sich der Sache Hundertprozent sicher.
„Okay, Okay, ich erzähle euch alles. Also nachdem ihr alle Geschlafen habt bin ich die Treppe runter auf dem Geländer damit ich ja nicht so viel lärm mache. Draußen dann im Garten bin ich dann mit meinen Krücken stecken geblieben. Wie ihr euch denken könnt wollte ich zu den Jungs, als ich dann versuchte die Krücken wieder heraus zu ziehen stand auf einmal eine Person vor mir, ich konnte nicht erkennen wer es war und wollte schreien doch mir wurde der Mund zu Gehalten.“ Sie holte Luft. „ Es war Ben, der gerade auf den Weg zu mir war. Auf jeden fall wollte er mir sargen das er mich liebt und ich habe ihm auch gesagt das ich ihn liebe. Letz endlich habe ich ihn dann wirklich geküsst also ohne Schauspiel und dann kam Lin. Wir haben keinen richtigen anschiss bekommen weil ich meinen Dackel blick aufgesetzt habe aber es endet alles hier. Ach und ich würde sagen das wir jetzt wirklich zusammen sind.“
Alle mussten grinsen und sie rannten zu Brooke, weil sie endlich mal was geschafft hat und weil sie jetzt wieder Glücklich ist.
„Wenn wir ehrlich seien sollen sind wir richtig froh das das jetzt endlich geklappt hat.“ Meinte Lyen und schaute nach unten die anderen starrten auch etwas ganz angestrengt an.
„Ach ich bin euch nicht böse. Ihr hattet ja recht das ich ihm das irgendwann mal sagen muss und heute war irgendwie der richtige Zeitpunkt.“ Sie legte ich auf das Bett. „Aber ich muss sagen ich bin Müde und möchte jetzt schlafen. Jetzt kann ich auch endlich schlafen.“
Alle schlurften zu ihren Bett machten das Licht aus und schliefen.
Diesmal auch Brooke die über glücklich war.

Um halb sieben klingelte dann der Wecker.
Doch als Brooke die Augen öffnete waren alle Betten leer keiner der Mädchen war da.
Sie rollte sich aus dem Bett und ging zum Badezimmer doch das war auch leer.
Als sie sich umschaute enddeckte sie einen Zettel an ihrer Zahnbürste.
`Liebe Brooke,
Wir haben eine kleine Überraschung für dich.
Diesmal auch ohne das dir was Passiert ;)
Und wir wünschen dir alles Liebe zu deinen Geburtstag.
Mach dich Fertig und komm raus.
In Liebe deine Lieben Freundinnen .`
Oh stimmt ja ich habe heute Geburtstag.
Wenn ich ehrlich bin habe ich das ganz vergessen wegen dem Stress mit meiner Mutter und der Sache mit meinem Knie und was man nicht Vergessen darf, war da ja noch die Sache mit Ben.
Wenn ich mich jetzt nicht Irre dann bin ich ja jetzt mit ihm wirklich zusammen oder war das nur ein Traum?
Ich hoffe in ständisch das dass kein Traum war.
Okay dann mach ich mich jetzt erst mal Fertig.
Jetzt habe ich nur ein Problem was soll ich mit meinen Haaren machen?
Ah, ich habe da eine Idee.
Zuerst ein mal die Klamotten. Meine Hot Pans von Gestern und mein Blau- Weiß gestreiftes T-Shirt mit dem weißen Top. Dazu ziehe ich meine Turnschuhe an.
Meine Haare Glätte ich einfach nur und stecke mir den Pony mit einer Spange zurück.
So das müsste gehen jetzt noch schnell Zähne Putzen und Wimperntusche drauf, Kajal brauche ich heute nicht.

Fertig. Ich kann gehen, Oder?
Ja doch so kann ich gehen. Ich humpelte die Treppe Runter da ich mir ja keine Sorgen zu machen brauche das ich jemanden Wecke.
Unten am Geländer hang ein Zettel, ich riss ihn ab und las was drauf stand.
`Wie ich sehe hast du dich endlich aus dem Bett bewegt, folge den Blumen und sehe was dort ist`

Sag mal wollen die mich verarschen, ich habe jetzt eigentlich Null Bock auf so eine Scheiße aber ich will heute mal nicht gemein seien und das machen was sie von mir verlangen. Also den Blumen folgen.
Aus der Tür raus musste ich dann nach Links Richtung Jungenhaus.
Dann brach der Weg ab und ich schaute mich um ob ich irgendetwas fand.
Ah da ist noch in Zettel. Wenn ich ehrlich seien soll fühle ich mich wie ein 7 jähriges Kind das Schnitzel Jagd spielt.
`Na, bist du schon gespannt was wir für dich haben?
Naja, du musst dich aber noch bis heute Abend gedulden. Liebes.
Es Tut uns Leid aber vor Abend geht es nicht.
Wenn du willst kannst du jetzt Essen kommen wir warten da.
Glaube ich ;)´

Jetzt bin ich echt Sauer und neugierig.
Erst scheuchen sie mich über den Hof um mir dann zu schreiben dass die Überraschung nicht vor heute Abend geht, und zugleich möchte ich auch wissen was die für mich haben.
Einmal tief Luft holen. Oh mir fällt auf das ich gar keine Kopfschmerzen mehr habe. Immerhin etwas.
Ich muss sagen ich habe jetzt auch wirklich Hunger. Und ich habe mir Überlegt dass ich die nicht auf die Zettel und die Überraschung ansprechen werde.
Warum denn auch um mich Blöd zu fühlen das sie mich verarscht haben?
So noch ein Mal tief Luftholen und dann gehe ich da rein. All zu viel dürfte da ja noch nicht Los sein ist ja erst Sieben.
Falsch gedacht der Saal war voll. Ich frage mich wollen die mich Ärgern?
Ich merkte wie ich angestarrt werde und wie wieder einige angefangen haben zu tuscheln. Mittlerweile sollte mir das zwar egal sein aber ich fühle mich dann immer so wie soll man das sagen mickrig und hässlich weil ich ja nicht weiß was die über mich sagen.
„Hey“ sagte ich Knapp zu allen und gab Ben einen Kuss, danach setzte ich mich und nahm mir ein Kürbiskern Brötchen aus dem Frühstückkorb und machte mir Nutella drauf weil wenn ich frustriert, sauer oder traurig bin dann brauch ich immer was Süßes.
Die anderen guckten sich fragend an, aber ich versuchte nur zu grinsen.
„Und habt ihr gut geschlafen?“ fragte ich die anderen.
„Ja, denke mal schon nach dem wir geredet haben.“ Meinte Tayler.
Aber sie guckte so als würde sie mich fragen ob ich die Zettel nicht gelesen hätte. Wenn sie mich fragen würden, würde ich sagen ne welche Zettel denn?
Aber ich kannte sie zugut um zu wissen das sie nicht mehr nachfragen würden, sie würden bis heute Abend warten.
„Also was machen wir heute ich habe richtig Lust etwas zu unternehmen.“ Meinte ich daher voller Begeisterung.
„Naja, wir haben jetzt erst mal alle Unterricht und danach können wir uns ja treffen um etwas zusammen zu Unternehmen“, meinte Jinger.
„Ah okay, wie lange müsst ihr denn Reiten habt ihr heute Reiten oder Sport? Lyen, Tayler “, fragte Brooke.
„Wir haben heute Reiten ich schätze wir werden erst mal eine Stunde eingeführt und dann werden wir noch ausreiten ich schätze das dauert bis zum Mittagessen.“
„Okay, Dina, Jinger machen wir dann in der zeit was zusammen?“ fragte Brooke.
„Ne, Sorry Kleine. Ich muss dann noch so ein bisschen Lernen“ Meinte Jinger.
„Ich habe auch nicht wirklich Zeit Lin meint ich solle mit in der Band spielen und das dauert auch wahrscheinlich bis frühen Abend da ich die Noten auch erst mal Lernen muss. Tut mir Leid.“
Natürlich stimmte das alles nicht so ganz aber sie mussten die Überraschung ja auch irgendwie Vorbereiten können also mussten sie Brooke anlügen auch wenn es ihnen nicht gerade Leicht fiel.
„Okay. Ben hast du dann Zeit?“ er war ihr letzte Hoffnung.
„Also ich habe erst mit dir Unterricht und muss dann noch in die Stadt für Lin etwas besorgen und ich Reite mit dem Pferd, da du Leider nicht Reiten darfst ist das ein bisschen schlecht tut mir Leid, Mein Engel.“
Sag mal wollen die mich jetzt alle Ärgern, weil ich nichts wegen den Zetteln gesagt habe oder wie. Egal, wenn die meinen dann mache ich halt irgendetwas, es wird ja schließlich was geben das ich machen darf und wenn nicht dann mache ich das was ich machen will, ganz einfach.
„Okay, ist nicht so schlimm.“ Brooke wollte nicht zugeben das sie sich jetzt erst recht Scheiße fühlt aber wenn Lin den allen auch was aufgibt da kann sie ja nicht viel ändern.
„Ich muss dann jetzt los ich wollte noch etwas machen bevor der Unterricht beginnt.“ Meinte Brooke das was die können kann sie schon lange. Sie gab Ben noch mal einen Kuss und nahm ihr Geschirr das sie dann Wackelig mit nimmt um zu gehen.
„Warte ich helfe dir“ meint Dina.
„Nicht nötig geht schon.“ Sagte Brooke doch drei Sekunden später fiel das ganze Geschirr runter und zerbrach in Scherben.
„Na super, der tag beginnt schon Klasse. Aber wie es doch heißt Scherben bringen Glück. Ich gehe mal ein Kehrblech und Handfeger hohlen.“ Und schon war sie davon.

„Meint ihr es ist das richtige wenn wir sie alle alleine lassen, ich glaube sie hat sie gerade da drüber aufgeregt und ihr kennt sie ja wenn sie Stur wird.“ Meinte Tayler.
„Ja, es ist das richtige. Wenn sie dann heute Abend die Überraschung sieht ist sie so wie so wieder Happy du kennst sie doch.“ Meinte Lyen.
„Ich muss sagen ich habe ein Ungutes Gefühl sie hier alleine zulassen aber ich wollte ihr noch ein Geschenk holen und muss deshalb noch mal in die Stadt.“ Sagte Ben eingeknickt.
Dina wollte was sagen aber da kam Brooke auch schon zurück. Diesmal ohne Krücken und sie trat mit ihrem Gibs auf.
„Du sollst doch mit Krücken gehen um dein Fuß zu schonen!“ sagte Jinger geschockt.
„Ach, das ober Haupt fühlt sich zu fein dafür.“ Meinte Logan mal wieder total frech.
„Ach halt die klappe Logan“ meinte Mark.
„Super Lustig Logan. Wenn du auch mal vernünftige Sätze hin bekommen würdest aber ah, tut mir Leid du kannst ja nichts anderes als Blöde Sprüche los zu lassen.“ Meinte Brooke.
Sie Fegte die Scherben auf und ging.

„Meint ihr sie ist Sauer auf uns?“ fragte Ben mit Gewissens bissen.
„Ach, sie kriegt sich schon wieder ein glaub mir sie hat halt ein aufbrausendes Gemüt.“ Tayler und lächelte unsicher.
„Weißt du was, ich bleibe hier und kümmer mich dann um sie. Würdest du mir einen gefallen tun und ihr eine Kette besorgen? Ich denke du würdest schon was Passendes finden.“ Meinte Ben und schaute Tayler erwartungsvoll an.
„Okay, da ich nicht unkreativ bin werde ich schon irgendetwas finden und alles schon organisieren. Du hast Glück das ich ein Multitalent bin.“
„Ach das warst du doch schon immer“ Sagte Ben Dankbar und Tayler errötet dabei.
„Ich muss los.“ meinte sie dann.
„Was war denn das gerade?“ fragte Mark Aufmerksam um ja nichts zu verpassen.
„Was, war was?“ fragte er da er keine Ahnung hatte was Mark von ihm wollte.
„Hast du gerade mit Tayler geflirtet, die ist rot wie eine Tomate geworden.“
„Ach was habe ich gar nicht. Außerdem habe ich das nicht nötig denn ich habe Brooke und sie ist faszinierend, ich musste so lange um sie Kämpfen. Und wenn du es wissen willst ich habe nur gesagt dass ich lieber bei Brooke bleiben würde und ich habe sie gebeten eine Kette für sie zu besorgen. Um ihr Mut zu machen habe ich gesagt das sie das alles schon hin bekommt weil sie meinte das ich glück haben kann das sie so ein Multitalent ist. Das war es und ich muss jetzt auch los bis dann.“ Ben machte sich auf den Weg um Brooke zu suchen.


Ich bin ich endtäuscht von meinen Freunden, erst machen sie so ein tata aus meinem Geburtstag und dann lassen sie mich alle alleine wollen die mich Quälen?
Doch ihr kam auf einmal eine Idee vielleicht waren alle auch nur so distanziert zu ihr weil sie was für die Überraschung machen, das wär auf jeden fall schon mal ein Licht Blick.
Sie humpelte gerade die Treppe zu ihrem Zimmer Hoch und wollte gerade die Tür vor ihr öffnen als sie schritte hinter sich wahrnahm.
Zwei Hände kamen von hinten und hielten ihr die Augen zu.
So schnell wie die Hände kamen verschwanden sie auch wieder und als ich mich umdrehte war da niemand. Ich halluziniere doch nicht jetzt schon? Ich bin doch erst 15.
Also drehte ich mich um und tat so als würde ich die Tür auf schließen doch als ich jemanden Luft holen hörte drehte ich mich wieder Ruckartig um und wer Stand vor mir Ben.
„Hallo mein Engel.“ Er Küsste sie Hingebung ´s voll so wie sie ihn geküsste hatte als Robert dabei war.
Sie schaute ihm in seine Augen und sah sehr viel Wärme.
„Ich wollte gerade rein gehen, kommst du mit oder hast du Etwas zu tun?“ fragte sie Vorsichtig.
Er Roch nach einen Exklusiven Herrenparfum, das sie vorher noch nie gerochen hatte aber es gefiel ihr.
„Nein, ich komme mit rein ich habe nichts zu tun und nach dem Unterricht habe ich auch Zeit für dich. Lin meint das ich doch nicht mehr in die Stadt muss da sie Morgen eh hin muss und das dann auch nicht so wichtig wär.“
Sie würde sich am liebsten an seine Einladende Brust lehnen, doch sie hatte angst wie er reagierte.
„Was wolltest du jetzt eigentlich hier oben?“ fragte er und ließ sich auf das Bett fallen.
„Ich hab keine Ahnung. Ich habe das Gefühl ich habe Alts Heimer!“ beide fingen an zu lachen und Brooke schmiss sich neben ihm Auf das Bett und Kuschelte sich an ihn. Er legte seine Arme um ihre Schulten und Küsste sie auf das Haar.
„Ich liebe dich“ sagte er in die Stille hinein.
„Ich liebe dich“ sagte sie und begutachtete ihn.
„Warum liebst du eigentlich ausgerecht mich? Es gibt so viel andere Mädchen die besser aussehen als ich. Warum dann ausgerechnet ich?“ verunsichert schaute sie ihn an.
Er schmunzelte. „Warum ich ausgerechnet dich Liebe?
Du hast so etwas eigenes, man kann dir nie wirklich Böse seien weil du ein dann immer so an guckst. Du hast immer einen drang dazu etwas zu Unternehmen, mit dir wird es nie Langweilig. Ich liebe es wie du mich anschaust und dann trotzdem immer behauptet hast dass ich dir egal bin, okay war. Du bist so schön wie du nun mal bist weil du dich für niemanden veränderst. Und ich kann verstehen wenn auch andere Jungs auf dich stehen, aber so schnell wirst du mich jetzt nicht mehr Los.“
Sie erstarrte. Mit so was hatte sie jetzt nicht gerechnet er war so lieb und einfühlsam.
„Ah, okay wenn du das sagst dann glaube ich dir jetzt mal.“ Sie fing an zu Kichern.
„Warum kicherst du denn jetzt?“ fragte er weil er denkt das sie ihn aus lacht.
„Ich kicher weil ich Glücklich bin. Ich habe mich schon lange nicht mehr so geborgen gefühlt. Und soll ich dir noch was sagen? Gestern Abend im garten hatte ich eine Heiden Angst erstens weil irgendeine Gestalt auf einmal vor mir auf taucht und zweitens weil ich nicht wusste wie du reagieren Würdest.“
Erwartungsvoll schaute sie zu ihm hoch denn er war ein klitze kleines bisschen größer als sie.
„Und ich erst. Ich wollte es dir immer wieder sagen aber du warst immer so kühl und distanziert zu mir da hatte ich tierische Angst. Doch gestern nach dem Kuss dachte ich mir einfache ich müsse diese Chance nutzen und ich bin froh das ich sie auch genutzt habe.“
Sie schaute ihn Intensiv an. Er hob ihr Kinn und Küsste sie.
Sie vergrub ihre Finger in seinen Haar und hatte sich gewünscht dass dieser Moment niemals vergehen würde.

Doch plötzlich platzen die anderen in das Zimmer. Und zwar alle.
Erschrocken schauten sie uns an. Alle waren mit Tüten beladen.
„Was habt ihr denn da, kann ich euch helfen?“ fragte Brooke unwissend.
„Ach ihr seid hier. Nein geht schon ich wollte nur kurz was holen die Sachen müssen wir gleich zu Lin bringen. Ach übrigens müsst ihr nicht beim Unterricht sein?“
„Scheiße der Unterricht, das habe ich völlig vergessen. Bis dann.“
Sie rollte sich aus dem Bett und drängelte sich durch die anderen in der Tür durch. So schnell wie es ging humpelte sie die Treppe runter und Ben war ihr dicht auf den Fersen als er sie eingeholt hatte nahm er ihr Hand und sie gingen Langsam weiter, sie ging dann nur mit einer Krücke und die andere nahm Er. Vor der Tür zum Unterricht trafen sie Breeanna mit Robert.
„Hey Breeanna, wie geht es dir?“ fragte Brooke übertrieben Nett.
„Mir geht es super.“ Aber sie guckte als wolle sie sagen das- ist – ein Arschloch- helf-mir er-will-das-ich-das-mache.
„Sag mal hast du jetzt nicht eigentlich Unterricht. Du kannst gerne mit uns mit kommen.“
„Ach ja, stimmt ich komme gerne mit Danke. Tschüss Robert.“ Breeanna gesellte sich zu Ben und Brooke und ging mit Hocherhobenen Kopf durch die Tür.
„Ben kannst du schon mal vor gehen, ich möchte noch mal kurz mit Breeanna alleine Reden wenn das geht danke mein Schatz.“ Sie gab ihn einen Kuss und er ging schon mal rein und endschuldigte das zu Spät kommen und das die beiden noch mal kurz was zu klären hätten.
„Sag mal Breeanna, was wollte Robert den von dir? Ich weiß wir kennen uns jetzt noch nicht so lange aber du kannst mir trotzdem alles sagen.“
„Ja, weißt du das ist mir alles so peinlich. Ich bin schon seid Jahren in Robert und irgendwie hat er das heraus gefunden und er erpresst mich halt.“ Sie fing an zu weinen. „Ich wollte das doch nicht, es tut mir Leid.“
„Was tut dir denn Leid, was hast du denn gemacht?“ Brooke guckte sie verwundert an.
„Ben, der wird da drinnen gleich einen riesen schreck bekommen. Ich bin super im Umgang mit dem PC und habe ein Foto bearbeitet. Naja, das ist mir alles so peinlich. Bei diesem Foto sieht man nun wie du Robert küsst, obwohl das ja gar nicht passiert ist. Es tut mir Leid.“
„Was hast du ? Sag mal hast du sie noch alle? Du hast echt bei mir verschissen, du solltest jetzt mal hoffen das er mir glaubt sonst hast du ein riesen Problem das kannst du mir aber glauben.“ Rasend vor Wut und auch aus Sorge lief sie Ben nach.
An der Tür holte sie Luft und öffnete sie dann mit einem Ruck.
„Es ist…“ sie stockte Ben und Lin saßen da und nichts war zu sehen.
„Schön das du auch schon kommst. Setzt dich bitte ich erkläre Ben gerade was wir heute machen.“
Brooke gehorchte und setzte sich neben Ben. Sie schaute ihn seitlich an um zu gucken ob er irgendetwas weiß doch so wie er guckt ist doch nichts.
„Ich möchte das ihr mir was vor singt, ich weiß zwar das du gut singen kannst aber ich muss dich selber auch noch mal hören!“
„Na gut, das ist kein Problem. Ich singe von Silbermond Symphonie.

(Melodie)
Sag mir was ist bloß mit uns geschehen,
du scheinst mir auf einmal völlig fremd zu sein.
Warum geht’s mir nicht mehr gut wenn ich in deinen Armen liege,
ist es egal geworden was mit uns passiert.
Wo willst du hin ich kann dich kaum noch sehn unsere Reise stellt sich aufs Ende hin.
Wollten wir nicht alles wagen,
haben wir uns vielleicht verraten ich hab geglaubt wir könnten echt alles ertragen.

(Choro)
Symphonie und jetzt wird es still um uns denn wir stehen hier im Regen haben uns nichts mehr zu geben
es ist besser wenn du gehst,
denn ist es Zeit sich ein zu gestehen da es nicht geht,
es gibt nichts mehr zu reden und stats zu reden ist es besser aufzugeben.

Reicht das?“
„Ja das reicht. Und das war erstaunlich gut Brooke.“ Sie nickt immer und immer wieder.
„So Ben, was singst du uns?“
„Also ich weiß nicht so genau, doch wie wäre es mit `Nur noch kurz die Welt retten?`, aber nur denn Anfang:

Ich wär so gern dabei gewesen,
Doch ich hab viel zu viel zu tun lass uns später weiter reden,
da draußen brauchen sie mich jetzt,
die Situation wird unterschätz und vielleicht hängt unser leben davon ab.

Ich glaub das reicht oder?“
„Ja, ja, das reicht danke. Ich kann euch jetzt besser einschätzen. Wenn ich euch ein Tipp geben darf. Tut euch zusammen und singt, eure Stimmen harmonieren echt wie ein Knaller zusammen. Naja, das war es für heute ich muss zu den anderen. Viel Spaß noch euch beiden.“ Lin verließ anmutig den Raum.
„Na toll, den Unterricht hätten wir uns heute auch sparen können.“ Brooke zog eine Schnute und Ben fand das mal wieder total typisch für sie doch er knuffte sie in die Seite und sie musste frech grinsen.
„Robert versucht uns aus einander zu bringen, also glaub nichts was dir die irgendwelche Leute erzählen ja? Versprichst du mir es?“ Sie guckte ihn mit ernstem Gesicht und großen traurigen kuller Augen an.
„Ja, ich verspreche es dir!“
„Na dann, ist ja gut. Komm wir gehen mal zu den anderen und gucken wie die mit den Pferden klar kommen.“
„Okay, wenn du das möchtest.“
Gemeinsam schlenderten sie über den Hof zum Reitplatz, wo alle auf ihren Pferden im Kreis ritten.
„Hey“, rief Brooke fröhlich und die Mädels drehten sich um und winkten.
Tayler kam mit Fafnir angetrabt.
„Seid ihr schon fertig? Ihr habt es gut, wir dürfen oder eher gesagt müssen gleich ausreiten.“
„Tayler, hab ich dir erlaubt den Kreis zu verlassen? Komm sofort wieder her und reih dich ein“ schnauzte Angelique rum.
„Ja, ist gut, ich komm. Ihr habt gehört ich muss wieder. Bis dann ihr Turteltäubchen.“ Sie grinste und ritt davon.
„Weißt du, ich würde auch gerne mit den Reiten. Jetzt wo ich mir das so ansehe.“ In Bens blick lag etwas unverschämte.
„Ach ja, dann geh doch. Du kannst Brownie nehmen, ich darf ja nicht Reiten wie du weißt. Wir sehen uns.“
Sie drehte sich um und machte einen Schmollmund.
Tayler und Lyen hatten die beiden neben bei beobachtet und als Brooke sich schmollend umdrehte befürchteten sie das es mal wieder Streit gab.
„Du Angelique, wir würden ja liebend gern mit ausreiten, aber unsere Freundin geht vor. Sorry.“
„Ach, halb so schlimm, dann kommt ihr morgen mit.“ Angelique lächelte vielversprechend.
„Na dann, Danke!“
„Viel Spaß, und bi heute Abend.“ Sie holten Luft.
„Ich hätte auch gerne so welche Freunde wie ihr es seid, Brooke kann echt Glück haben mit euch.“ Sie guckte traurig und ihr Augen schimmerten glasig, da sich tränen sammelten.
„Wir hoffen das sie das weiß, denn wenn nicht machen wir ihr lange Beine.“ Alle fingen an zu lachen.
Plötzlich starrten alle nach einander zum Zaun.
„Hey, dürfte ich auch mal eine Runde Reiten?“ fragte Ben in die Runde aber natürlich war die frage an Angelique gerichtet.
„Stopp, und was ist mit Brooke?“
„Joar, die hat gesagt das ich das machen kann und hat sich schmollend umgedreht!“
„Von mir aus. Du darfst sicherlich Tayler Pferd Fafnir nehmen , oder Tayler?“ fragte Angelique obwohl sie wusste das wenn nicht auch noch Brownie da währe .
„Ja, ja, ich muss dann mal die Sachen erledigen gehen.“ Meinte Tayler.
„Ich komme mit, und helf dir.“ Meinte dann Lyen zu Tayler und auch irgendwie gleichzeitig zu Angelique. Angelique verstand so fort.
„Ach, was ich noch sagen wollte Mädels, ich hole das Geschenk für Brooke dann selber.“
„Bambi?!“ schrie Brooke über das ganze Feld.
„Was ist?“ fragte Bambi also Tayler genervt.
„Nichts.“ Und Brooke grinste frech.
„Ich humpel dann mal zu Dina.“
Ben setzte sich auf das Pferd und ritt los.
Tayler, die wegen weiß Gott was Sauer war holte ihr Portemonnaie und ging gemeinsam mit Lyen Richtung Ausgang.

„Na, Dina. Hast du ein bisschen Zeit für mich? Die anderen haben mich alle stehen lassen.“ Brooke setzte ihren Dackel Blick auf und Dina nickte.
„Brooke?, könnte ich mal mit dir sprechen ohne das du mich auslachst?“ fragte Dina vorsichtig.
„Logo Liebes. Was bedrückt dich?“
Brooke setzte sich mitten im Weg auf den Boden und Dina tat es ihr nach.
Wenn man ehrlich sein soll, ließen alle sich einfach über all hinfallen, wenn sie kein Bock zum stehen haben und keine Sitzgelegenheit in der nähe ist.
„Also, es ist so, ich bin schon seid längerer Zeit in einen Jungen verliebt. Aber ich weiß das ich ihm nicht gut genug bin, und da wollte ich dich fragen was ich machen soll.“ Sie guckte zerknirscht.
„Also damit ich dir auch wirklich helfen kann, müsste ich schon wissen wer dieser jemand ist, also damit ich einschätzen kann wie die Person reagiert.“ Voller Erwartung schaute sie Dina an.
„Du kennst ihn. Es ist…“ sie schluckte. „Es ist…. Logan, jetzt ist es raus.“ Sie wurde rot.
„Interessant, ist ja putzig. Aber mal ganz ehrlich du weiß schon das er ein Arschloch ist oder? Ich meine du kannst ja lieben wenn du willst, aber ausgerechnet ihn?“ Brooke guckte sie vielsagend an und Dina wusste ja was sie meint aber Liebe ist Liebe und daran kann man nichts ändern. Das weiß sie ja selber, aber damit will ich ja gar nicht anfangen.
„Ich weiß das ich mich nicht gerade in ihn hätte verlieben sollen, doch es ist einfach so passiert!“
„Ach ist das einfach so?“ Brooke fing an zu lachen.
„Tut mir Leid, aber ich muss einfach lachen!“
„Ja, ja, ja lach mich nur aus, ich habe dich auch nicht ausgelacht wegen der Sache mit Ben. Das ist echt nicht fair von dir.“ Dina war beleidigt.
„Komm schon, ich hab es nicht so gemeint. Außer dem habe ich das schon ein bisschen erwartet. Nein erwartet ist das falsche Wort ich habe es schon vermutet. Außerdem was erwartest du jetzt von mir?“
„Vielleicht könntest du mal mit ihm reden?“
„Klar, wenn es sonst nichts ist ich gucke mal was sich machen lässt. So wollen wir dann?“
„Jep, jetzt können wir.“ Beide waren überglücklich.
„Und wie läuft es bei dir so mit Ben?“ fragte Dina neugierig, wie sie nun mal ist.
„Ganz gut, warum fragst du?“
„Ach, nur so! Guck nicht so, wirklich war mal wieder reine Neugier.“
„Ich kenn dich manchmal ist es reine Neugier oder es hat einen Hintergrundgedanken, aber ich glaube dir jetzt mal!“ sagte Brooke.
Als Dina dann mal auf die Uhr sah wurde sie plötzlich nervös, und guckte Brooke Schuldbewusst an.
„Was ist?“ fragte sie heute genervt, langsam ging ihr das alles auf die Nerven.
„Mmmm….. Du, ich muss los! Tut mir Leid wirklich, sei nicht sauer.“ Als Dina Brooke in die Augen sah, sah sie in Brookes Blick Traurigkeit und auch Wut sowie Vorwurf.
Klar, sie kann Brooke verstehen, aber wir machen das doch alles nur für sie.
Sie konnte sie nicht länger an gucken, denn sonst hätte sie alles erzählt, weil sie nicht wollte das Brooke weiterhin so Traurig ist.
Deshalb drehte sie sich um und ging davon ohne sich noch ein Mal um zu drehen.
Ja, ja lauft alle nur vor mir davon. Ich weiß dass ich schrecklich bin, dachte sich Brooke. So ein misst heute aber auch.

Tayler, Lyen, Dina und Jinger trafen sich mittlerweile im Gemeinschaftsraum.
Sie hatten vor nun die Feier zu gestallten, da sie nichts mehr zu tun haben. Also der Unterricht ist ja bei allen vorbei.
Ben war dann doch selber in die Stadt um das Geschenk zu holen.
„Hey, Chicks, was geht?“ fragte Mark als auch er erschien um mit zu helfen.
„Nicht viel du Hirni, wir bereiten gerade die Party vor wie du siehst. Aber sonst nichts.“ Sagte Lyen mit einem gemeinen aber verführerischen Lächeln.
„Lyen, an deiner Stelle würde ich es nicht drauf an legen lasse, denn ich weiß heute echt nicht was ich tuen würde.“ Sagte Mark.
„Komm, du sagst doch immer du kannst allen und jeden wieder stehen.“ Neckte sie ihn.
„Na und, das muss nicht heißen dass ich auch mal schwach werden kann. Ich glaub nicht das ich das gerade gesagt habe.“ Langsam ging er auf Lyen zu. Er zog sie an sich und ihre Lippen waren ganz dich an an einander.
Sie schaute ihm tief in die Augen, dann drehte sie sich um und zog Mark hinter sich her.
„Uhh, zwischen denen knistert es aber gewaltig“ meinte Dina.
Tayler, Dina und Jinger grinsten sich an.
„Kommt jetzt wir müssen endlich anfangen sonst schaffen wir das nicht. Und das wäre doch jammer schade.“
„Alles klar. Ach ich mache mal das Radio an vielleicht läuft ja was Schönes.“
Also schaltete Jinger das Radio an und sie hörten 89.0 RTL.
Alle drei fingen an zu Tanzen und erledigten endlich ihre Aufgaben.


Oh ich bin zwar ein bisschen sauer auf die aber auch über glücklich. Meistens habe ich in meinem Leben nur Pech aber heute habe ich das Gefühl das der Liebe Gott es endlich mal Gut mit mir meint.
Hinter ihr hörte sie Stimmen, sie drehte sich um um zu sehen wer das ist und was da gerade ab läuft.
Als sie sich umdrehte war sie zutiefst geschockt. Robert bedrängte Breeanna und keiner machte etwas.
Auch wenn sie sauer auf Breeanna war, musste sie ihr einfach helfen. Schließlich hat Ben dieses Foto ja nicht gesehen.
„Robert, lass Breeanna in ruhe.“ Sagte sie mit ruhiger und fester Stimme auch wenn ihr mulmig zu mute war.
„Ach da ist ja die liebe Brooke. Warum sollte ich auf dich hören und sie in ruhe lassen?“ fragte er genau so ruhig zurück.
„Warum, sag mal willst du mich veraschen? Also als aller erstes ein Mal dachte ich du wärst ein Gentleman und gräbst Mädchen nicht so an. Zweitens siehst du doch selber das sie das nicht will oder? Ich hätte dich wirklich für viel schlauer gehalten, aber da sieht man ja wohl was für einer du bist. Und ich möchte jetzt nicht wiederholen das du sie in ruhe lässt.“
„Ah, interessant wie du mich siehst. Ich dachte du willst nichts von mir da du einen Freund hast.“
„Was soll das denn jetzt ich will auch gar nichts von dir ich habe nur gesagt das ich dich anders eingeschätzt hätte, weil du ja immer auf super reich und höfflich tust und ich möchte das du Breeanna los lässt.“
Robert ließ Breeanna los und sie nutzte den Moment und lief davon.
Robert merkte dies aber reagierte nicht da er Brooke fixierte.
„Ich geh dann mal.“ Meinte Brooke jetzt wieder gut gelaunt.
„Du gehst nirgendswo hin.“ Meinte Robert. Und seine Dackel Jungs gesellten sich zu ihm.
„Ach ja, und das sagt wer?“ fragte sie frech.
„Ich sage das natürlich. Und das was ich sage wird auch gemacht. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben also.“
„Klar. Seh ich genau so aber ich gehe jetzt trotzdem, da ich mich nicht mit Idioten abgebe.“
Brooke drehte sich um und ging davon, als sie plötzlich ruckartig umgedreht wird.
„Ich habe dir gesagt das du hier bleibst.“ Meinte Robert wütend. Er konnte es gar nicht ab wenn ein Mädchen ihm wieder setzt. Er kriegt jedes Mädchen, ob einfach oder schwer.
„Aua, du tust mir weh, lass mich los.“ Schrie Brooke ihn an.
„Nein, stopp hast du mir ebbend nicht zu gehört? Wenn ich was sage wird das gemacht und niemand wieder setzt sich mir.“
„Lass sie los.“
Brooke versuchte sich umzudrehen. Es gelang ihr nicht ganz aber sie sah Mark und Lyen, und wenn sie sich nicht irrt waren da auch noch Logan und Maik.
„Warum sollte ich? Ihr habt mir gar nichts zu sagen.“ Schnauzte Robert die vier an.
„Ich habe gesagt du sollst sie los lassen. Man behandelt ein Mädchen nicht so außerdem hast du gar kein Recht dazu. Und wenn du sie nicht gleich los lässt gibt es eins auf´ s Maul verstanden.“
„Ohhh,, jetzt habe ich aber Angst.“
Robert ließ Brooke nicht los.
Langsam ging Mark auf Robert zu.
„Ich möchte mich nur ungern wieder holen, aber lass Brooke jetzt los.“ Sagte Mark noch einmal.
Als Robert sie aber nicht los ließ, schlug er ihm voll ins Gesicht. Mark hatte genau die Nase getroffen und die fing auch gleich darauf an zu Bluten.
Völlig perplex ließ Robert Brooke los und starrte auf seine Hand, die Blut beschmiert war.
„Das wirst du bereuen. Und mit dir bin ich noch lange nicht Fertig. Man sieht sich.“ Robert war auf äußerste Sauer, aber seine Jungs halfen ihm ja noch nicht einmal.
Langsam mit gesenktem Kopf und mit der Hand unter der Nase ging er auf das Jungenhaus zu.

„Geht es dir gut?“ fragte Lyen darauf erst Mark der seine Hand schüttelte und danach Brooke.
„Ja, mir geht es gut tut nur ein bisschen weh, habe genau auf die Nase getroffen. Kümmer dich erst einmal um Brooke.“ Meinte Mark.
„Hey, Brooke geht es dir gut?“ fragte Lyen sie besorgt.
„Ja, mir geht es gut, du brauchst dir keine Sorgen machen. Danke Mark.“ Sie gab ihm einen Kuss auf die Wange.
Bei jedem anderen Mädchen wäre Lyen jetzt total eifersüchtig gewesen aber bei Brooke weiß sie, das sie einen Freund hat und das nur als Dankesgeste war.
„Ich geh dann mal.“ Meinte Brooke dann, da sie wusste das die alle noch was vor hatten und sie wollte die nicht weiter auf halten.

Brooke war fast am Haus angekommen als sie jemanden ihren Namen rufen hörte. Sie wollte es erst ignorieren aber schließlich drehte sie sich dann doch um.
Und wie Erwartet war es Breeanna.
„Brooke, danke dass du mir geholfen hast. Ich weiß das du das nicht hättest machen müssen da ich die Sache mit dem Foto gemacht habe aber ich danke dir.“
„Ach, schon vergessen. Ben hat dieses Foto nicht zu Gesicht bekommen. Ich denke Lin hatte es abgenommen weil sie früher als wir drinnen war. Und Kein Problem, das hätte sicherlich jeder gemacht. Ich würde ja liebend gerne weiter mit dir Quatschen aber ich muss los.“ Brooke guckte sie an.
Irgendwie tat ihr dieses Mädchen leid.
„Ich Danke dir. Und zu dem das das jeder gemacht hätte, da wäre ich mir nicht so sicher weil wie schon gesagt keiner wieder setzt sich Robert. Bis dann.“ Breeanna drehte sich um und marschierte Richtung Gemeinschaftsraum.
Brooke blickte ihr noch nach, und sie sah die Mädels aus dem Haus raus spazieren. Und als hätten die sich alle abgesprochen kam auch Ben auf dem Hof geritten.

Plötzlich erstarrten alle.

Alle guckten sie zu Brooke und sahen, wie sie in sich zusammen klappt.
„Brooke, Nein.“ Alle schrien und liefen zu ihr herüber.
„Brooke, Brooke bitte. Mach die Augen auf. Brooke!“ Tayler und Jinger knieten rechts und links von ihr. Ben stand da und sagte gar nichts, er war wie versteinert.
Doch plötzlich reaLinierte er was hier vor sich geht und er legte Brookes Kopf in seinen Schoß und streichelte ihr übers Haar.
Die Zeit schien Still zu stehen keiner sagte etwas, alle sahen sie nur Brooke an ohne etwas zu sagen.
Keiner weiß wie viel Zeit verging, doch wie aus heiterem Himmel öffnete Brooke ganz langsam ihr Augen.
Sie sah 8 Augen Paare die sie anstarrten und weinten.
„Brooke!“ kam es leise und fast wimmert von Ben. Er hatte seine Stimme wieder gewonnen.
„Hey, warum weint ihr den alle und warum starrt ihr mich alle so an. Habe ich irgendetwas verpasst?“ Plötzlich spürte sie etwas Hartes das sich in ihren Rücken Borte.
„Aua“ sagte sie und setzte sich auf. Da stellte sie erst fest das sie auf dem Boden lag.
„Mmmm…. Könnte mir einer von euch vielleicht erklären was passiert ist und warum ich auf dem Boden lieg?“ fragte sie und schaute in die Runde.
Tayler gewann die Stimme wieder und musste lächeln.
„Wir kamen aus dem Gemeinschaftshaus und da sahen wir dich da stehen, plötzlich bist du wieder einfach umgefallen. Und wir dachten wirklich du wärst Tod weil du auch nicht geatmet hast.“ Sie wischte ihr Tränen weg und Umarmte Brooke so fest das sie beinahe keine Luft mehr bekam.
„Wenn du noch Dollar zudrückst bekomme ich auch wirklich keine Luft mehr.“ Meinte Brooke.
„Sorry, ich bin. Also wir sind nur so Glücklich das du doch noch lebst.“ Meinte Tayler.
„Ist ja gut. Ich glaube ich zieh das Pech magisch an. Nein, mal im ernst, ihr braucht euch keine Sorgen zu machen. Der Arzt meinte dass ich eine leichte Gehirn Erschütterung habe und das mir Schwindelich werden kann. Also falls das noch mal Passieren sollte legt mich bitte bequemer hin und holt einen Waschlappen mit Wasser aber er muss Kalt sein. So Ich stelle fest dass ich Durst habe. Kommt ihr mit nach oben?“ fragte sie wieder Gut gelaunt und den anderen blieb nichts anderes übrig als sich die Tränen weg zu wischen und die Informationen die sie ebbend bekommen haben später dann zu benutzen.
Ben half Brooke auf und gab ihr ihre Krücken.
Neben einander gingen sie dann auf das Haus zu und Ben legte den einen Arm um ihre Taille. Er beugte sich zu Brookes Ohr um ihr etwas zu sagen.
„Ich liebe dich und will dich nicht verlieren. Ich hatte echt Angst das du stirbst.“ Meinte er.
Sie drehte sich zu ihm und schaut ihm in die Augen.
„Ich liebe dich auch und du wirst mich nicht so schnell los glaub mir. Ich muss mich doch noch rechen wegen unserem Quartier.“ Sie grinste ihn verschmitzt an.
„Ah, klar hätte ich fast vergessen.“
Alle waren Glücklich und konnten jetzt auch wieder lachen.
Oben an der Tür meinten Tayler und Lyen das sie noch was erledigen wollen bevor sie essen gehen.
Mark ging auch mit Lyen mit was nicht anders zu erwarten war, da die beiden ja nur aneinander kleben.
Dina und Jinger meinten das sie noch mal zu Lin müssen wegen ihren Aufgaben und sie nahmen Maik und Logan mit.
Das heißt Brooke und Ben waren alleine.
Brooke öffnete die Tür und machte das Licht an. Ihr Zimmer war wirklich ein Traum, sie wünschte sich auch so ein schönes Zimmer Zuhause zu haben, doch sie wusste das sie ihre Mutter nur ein bisschen um den finger wickeln musste und sie würde ein neues schönes Zimmer bekommen. Obwohl sie nicht gerade Reich waren, also das was man unter Reich versteht, waren sie Reich und Brooke bekam fast immer was sie haben wollte.
Als Brooke sich umdrehte sah sie das Ben noch immer in der Tür stand.
„Du kannst ruhig reinkommen, ich beiße nicht. Jedenfalls weiß ich davon noch nichts.“ Meinte sie aus Spaß.
„Ich……!“ meinte Er.
„Was? Meine Güte. Hast du Angst alleine mit mir zu sein oder…?“ fragte Brooke.
„Nein, natürlich nicht. Ich Liebe dich und ich habe auch keine Angst vor dir, wie kommst du den da drauf?“ fragte er geschockt.
„Wie ich da rauf komme. Mmmm lass mal überlegen! Wir sind alleine und du bleibst 6 Meter weit von mir entfernt.“ Sagte sie bockig.
„Man, ich habe keine Angst vor dir, ich habe Angst dich zu verlieren!“ schrie er sie an.
„Das erklärt natürlich alles. Um mich nicht zu verlieren bleibst du 6 Meter weit von mir stehen. Okay das ergibt total Sin.“ Meinte sie Stur. Sie war immer noch der Meinung das er was hat, so wie er auf Distanz geht.
Er drehte sich um und schloss die Tür.
Langsam ging er auf sie zu. Er blieb genau vor ihr stehen.
Ganz langsam neigte er seinen Kopf nach vorne. Ihre Lippen waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt.
Dann hauchte Er ihr ein „Ich liebe dich“ entgegen.
Brooke bekam Gänsehaut. Dieser Moment war einfach Magisch.
„Ich liebe dich“ meinte sie und ganz langsam legte sie ihre Arme um Seinen Hals und er zog sie an sich.
Sie schauten sich in die Augen und küssten sich zärtlich und Hingebung ´s voll. Beide schlossen ihre Augen.
Rückwärts gingen sie auf Brookes Bett zu, und ließen sich fallen.
Ein Glück dass das Bett stabil ist.
Ben legte einen Arm auf ihre Hüfte und glitt langsam mit seiner Hand unter ihr T-Shirt.
Brooke löste ihren Mund von seinem. Er wollte sie im Nacken küssen doch dazu kam er nicht.
„Ben, warte. Ich kann nicht. Ich bin einfach noch nicht soweit. Es tut mir Leid.“ Weil sie sich schämte schaute sie weg. Sie schaute aus dem Fenster und wartete auf irgendeine Reaktion. Ben lag neben ihr und schaute sie an.
Er verstand sie und akzeptierte dass sie noch nicht bereit ist.
Er küsste sie auf das Haar und sagte.
„Es ist schon in Ordnung. Ich warte auf dich.“
Nun schaute sie ihn an und schenkte ihm ein lächeln was sein Herz zum schmelzen bringt.
„Ich liebe dich! Ich liebe dich über alles. Und ich bin froh das du mich verstehst.“ Meinte Brooke.
„Ich liebe dich auch. Aber mal was anderes, weißt du wie spät es ist, weil nicht das wir zu spät zum Essen kommen.“ Er schaute sie ernst an. Es war auch sein ernst doch sie fing an zu Lachen.
„Es ist viertel vor also haben wir noch eine viertel Stunde.“ Er streichelte ihr über das Haar und sie schmiegte sich an ihn.
„Ich muss dir noch was erzählen. Vor hin als du in der Stadt oder so warst, habe ich mit bekommen wie Robert Breeanna, wie soll ich sagen, an gegraben hat. Und wie es aussah wollte sie das auch nicht gerade, ob wohl ich erfahren habe das sie ihn Liebt. Auf jeden fall habe ich mich dann eingemischt, das er sie ihn Ruhe lassen soll. Er hat mich angeblöckt, was mich das angehen würde und das…“ sie holte Luft. „Keiner ihm was zusagen hat. Naja, ich wollte weg gehen, da Breeanna es geschafft hatte ab zu hauen, doch irgendjemand hatte mich am Arm gepackt und mich unsanft Umgedreht. Drei mal darfst du raten wer das war. Ich habe Robert gesagt dass er mich los lassen soll weil er mir weh tut, aber er wollte nicht hören. Gott sei Dank sind dann Mark und Maik sowie Logan und Lyen gekommen. Mark hat ihm dann auch drei mal gesagt das er mich los lassen soll und als er das nicht getan hat, hat Mark ihm eins auf die Nase gehauen so das er Nasen bluten bekam. Dann ist er weck.“ Meinte sie und holte noch ein mal Luft.
„Und das erzählst du mir erst jetzt?“ Ben war schockiert.
„Ja? Warum. Mir ist doch nichts passiert und Mark hat mich ja in dem sinne gerettet.“ Meinte sie trotzig.
„Nur mal so, du bist meine Freundin und wenn jemand dich anpackt, obwohl du das nicht willst und er dann auch noch grob wird, dann habe ich wohl ein Recht darauf das zu erfahren. Oder meinst du nicht?“ er war Sauer weil er das eigentlich von ihr erwartet hätte.
„Mein Gott ich habe es dir doch jetzt gesagt und außerdem wann hätte ich es dir denn sagen sollen? Als du auf den Hof kamst bin ich zusammen geklappt und dann haben wir uns hier oben gestritten. Schließlich haben wir dann auch noch rum geknutscht und ich hab es dir doch jetzt erzählt.“ Meinte sie und war der Meinung das sie voll kommen im Recht war, und zog eine Schnute.
„Ja, du hast recht tut mir Leid. Ich glaube aber das ich mir diesen Robert wohl auch noch mal vorknöpfen sollte.“
„Ach was, das brauchst du nicht mehr ich bezweifle das er es noch mal versucht nach dem Mark ihm halb die Nase gebrochen hat.“
„Okay. Wenn du meinst. Ich glaube wir sollten dann jetzt auch mal los zum Essen, die anderen werden wahrscheinlich schon auf uns warten.“

Hand in Hand und über Glücklich gingen die beiden Turteltäubchen runter.
Auf dem Flur trafen sie dann Nils.
„Hey, Brooke, wie geht es dir?“ fragte er und guckte ein bisschen besorgt.
Brooke regestierte das und hoffte nur das es Ben nicht auf fallen würde, denn sie glaubt das er auf alle ein bisschen eifersüchtig ist.
„Ganz gut und dir?“ fragte sie.
„Ach, wie immer gut, abgesehen davon das ich mich langweile, da ich jeden Tag das gleiche machen muss aber sonst.“
„Ah, okay. Naja, wir wollten gerade zum Essen deshalb sage ich mal Tschüss.“ Sie ging mit Ben und drehte sich noch mal um, um Nils zu zu winken. Er grinste nur und zwinkerte.

„Na, da seid ihr ja endlich. Wir dachten schon ich kommt gar nicht mehr.“ Meinte Dina, über die Ben bei nahe gestolpert wäre, weil sie genau im weg saß.
„Ja, wir haben uns ebbend noch mal kurz mit Nils unterhalten. Aber jetzt können wir, denn ich habe einen großen Hunger.“
„Eigentlich, hätte das ja jetzt von Maik kommen müssen aber okay!“meinte Dina.
Als sie gerade auf dem Weg zum Essen Saal waren trafen sie Angelique.
„Hey, zusammen. Ich muss mal mit euch reden. Es ist nicht böse gemeint aber ich muss da drüber mit euch sprechen. Vorhin ist Robert zu mir gekommen und meinte, dass ihr ihn zusammen geschlagen habt. Es das war? Wenn ja dann muss ich das leider meiner Mutter mitteilen.“ sie schaute sie bedauernd an.
„Also es ist so…“ fing Mark an aber er wurde von Brooke unterbrochen.
„Mark sei leise ich rede mit ihr. Angelique, wir haben ihn nicht direkt zusammen geschlagen. Robert hatte Breeanna bedrängt und ich habe mich da ein gemischt, was er nicht so toll fand. Breeanna konnte abhauen aber als ich weck gehen wollte, packte er mich am Arm und hat so Dolle zugedrückt das es weh tat. Gott sei dank sind dann Mark und die anderen gekommen, ich hätte mich alleine wahrscheinlich nicht wehren könne. Mark meinte dann mehrmals zu ihm dass er mich los lassen sollte und als er das nicht tat hat Mark ihm eins auf die Nase gegeben. Ich würde sagen dass wir ihn daher nicht zusammen geschlagen haben und außerdem ist er auf gewisser weise selber dran Schuld.
Angelique, ich glaube nicht das du dies deiner Mutter erzählen musst oder?“ Brooke legte ihren Kopf schief und Angelique verstand.
„Über was haben wir hier eigentlich gerade gesprochen ich habe kein Plan. Naja, ich muss dann mal weiter meine Lieben bis dann. Und guten Appetit.“ Und schon ging sie davon.
„Erstaunlich wie du das immer schaffst die Leute zu manipulieren.“ Meinte Logan.
„Wirklich was habe ich denn getan?“ sie grinste frech.
Ben knuffte sie in die Seite.
Tayler beobachtete die beiden und sah heute schon zum vierten Mal dieses glänzen in ihren Augen und war mit ihr mit glücklich.


Vor der Tür blieben sie stehen.
„Mmmm…. Am besten sagen wir nichts zu den anderen wegen der kleinen Prügelei. Okay?“ meinte Brooke aber sie wusste dass es den anderen Recht war.
Gemeinsam gingen sie rein und wurden auch so gleich angestarrt.
Brooke ging das ganze Beobachtung´ s Zeug langsam auf die nerven.
Wenn jetzt irgendjemand tuscheln sollte, dann würde sie denjenigen die Meinung geigen.
Als sie an dem Tisch von vier Mädchen vorbei gingen, hörte Brooke das Blonde Mädchen sagen.
„Oh, die schon wieder. Langsam wird es peinlich. Die haben hier doch nichts zu suchen. Was wollen die eigentlich hier?“ meinte das Blonde Mädchen mit einem angeekeltem Ton.

Jetzt reicht es die anderen gingen weiter doch Brooke blieb bei diesem Mädchen stehen.
Das Mädchen lästerte weiter, doch sie bemerkte nicht dass Brooke hinter ihr stand.
Gerade als die anderen auch bemerkten das Brooke stehen geblieben ist wollte sie etwas sagen.

Die anderen drei Mädchen bemerkten dass Brooke da stand und wollten der Blonden das mitteilen aber dazu kamen sie nicht, denn die blonde hörten ihnen nicht zu. Der restliche Saal sah dass gleich irgendetwas passiert und verstummten.

„Hoffentlich macht sie jetzt nichts Falsches. Damit will ich sagen, dass sie sich jetzt aufregt und… naja ihr wisst was ich meine. Ihr kennt sie ja wenn sie Sauer wird. Auch wenn ich noch nicht weiß warum, aber ich schätze das wissen wir ja gleich.“ Meinte Tayler zu den Jungs und auch zu Lyen, Dina und Jinger, die genau wussten was Tayler meinte.


*Räusper* „Endschuldige, aber was hast du da gerade gesagt?“ fragte Brooke mit einem über höfflichen Ton, die Blonde.
„Mmmm……Tina? Du bist gemeint!“ meinte dann die kleine braun Haarige.
„Was ist?“ meinte Tina. Dabei drehte sie sich um weil die kleine hinter sie zeigte.
„Ich hab dich gefragt, was du ebbend über mich und meine Freunde gesagt?“ fragte Brooke wieder über höfflich.
„Was ich gesagt habe. Mhh… Lass mal überlegen.“ Dabei guckte sie nach oben eine Sekunde später schaute sie Brooke wieder an und musterte sie.
„Ich habe gesagt dass du und deine komischen Freunde hier überhaupt nichts zu suchen habt. Und das es langsam peinlich wird.“ Tina legte ihren Kopf schief und schaute sie mit zusammen gekniffenen Augen an.
Brooke hörte hinter sich jemanden scharf ein atmen und sie vermutete dass es einer ihrer Freunde war. Wenn nicht wäre ihr das auch egal.

„Ohhh, du meinst wir sind peinlich? Mal ganz ehrlich guck dich mal an, so aufgeblasen und falsch wie du Aussiehst. Und außerdem hast du hier noch weniger was zu suchen wie wir. Und bevor ich es vergesse…. Was machst du denn das du glaubst das du besser bist als wir? Glaubst du nur weil du Geld hast bist du was Besseres?“ fragte sie ungläubig.
„Ja! Ich bin was Besseres als ihr. Und außerdem Bin ich hier weil ich Singe und natürlich werde ich dieses Jahr auch wieder Gewinnen. Wenn ich mir nicht so sicher wäre, dann wär ich gar nicht hier und bis jetzt habe ich jedes Jahr gewonnen. Alle die hier sind, kommen jedes Jahr und ihr, ihr seid neu und ihr habt hier auch nichts zu suchen.“ Meinte sie total eingebildet.
„Na klar, ich bezweifele das du singen kannst. Ich wette mit dir dass deine Eltern alle mit Geld bestechen, und, wir werden sehen wer hier dieses Jahr gewinnt. Das wirst sicherlich nicht du sein und noch was, an deiner Stelle würde ich in der nächsten Zeit dein Maul nicht zu weit aufreißen. Kleine Info vom lästern gibt es graue haare und dazu auch noch falten. Bevor ich es vergesse, und du mich fragst, ich Singe auch und meine Mädels, genauso wie meine Jungs werden dich in den Boden hauen.“ Ohne noch ein weiteres Wort grinste sie Tina an und ging mit hoch erhobenem Kopf davon. Plötzlich fiel ihr noch was ein, deshalb blieb sie Ruckartig stehen.

Ihre Mädels und ihre Jungs sahen das und dachten bitte, bitte lass sie nicht noch mal zurück zu diesem Tisch gehen und das machen was sie vermuten. Doch Pech gehabt, Brooke drehte sich noch einmal um und steuerte den Tisch an. Vor Tina blieb sie stehen und meinte. „Guten Appetit.“ Und Spuckte ihr in die Erbsen Suppe.
Völlig geschockt und voller ekel schrie sie auf.
„Iiiieeeeee….. Wie konntest du das machen? Du bist widerlich.“ Meinte Tina, mit hoch roten Kopf.
„Ach, quatsch. Ich dachte mir nur das du sowas Zuhause nicht zu Essen bekommst und ich wollte dir nur mal eine Abwechslung bieten.“ Mit einem gespielten Traurigen blick schaute sie Tina an und ging diesmal direkt zu ihrem eigenem Tisch.
An ihrem Tisch wurde sie von 16 Groß aufgerissenen Augen empfangen.
„Was?“ fragte Brooke, aber sie wusste was sie meinten und sie sprachlos gemacht hat.
„Mein Gott. Sie hatte es verdient. Ihr habt doch selber gehört was sie gesagt hat und das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen.“ meinte sie mit einem ironischem unter Ton.
Brooke war der Appetit vergangen und da die anderen nichts sagten, drehte sie sich um, um Richtung Ausgang zu gehen. Eigentlich um zu Humpeln, den sie hatte immer noch ihren Gips um.

Die anderen sahen Brooke hinter her, aber keiner folgte ihr.
Tina sah das als Reaktion, das die anderen es nicht in Ordnung fanden, was Brooke gerade abgezogen hatte.
Aber Tina hatte schon eine Idee, wie sie es Brooke heimzahlen konnte und das wäre peinlich für sie.
Doch Sie wusste, das sie es erst heute Abend machen durfte, denn bei der Überraschung´ s Party wäre es noch schlimmer, und das auch noch vor allen anderen Leuten.

Ich weiß gar nicht warum die anderen sich so aufregen, diese Tina hatte es verdient und schließlich habe ich die anderen und mich nur verteidigt.
Okay das mit der Suppe war nicht gerade angebracht, aber irgendetwas musste ich doch machen.
Ach scheiße.
Mein Gott, es ist ja schon fast halb drei, ich sollte wohl meine Mutter Anrufen, nicht dass sie sich nachher noch sorgen macht.
Okay, wenn dann auch zu Recht. Ich muss ihr das mit meinem Unfall sagen.
Also wähle sie die Nummer ihrer Mutter auf ihrem IPhone.
„Hey Mom, wie geht es dir?“fragte sie.
„Mir geht es Super. Es ist wirklich toll hier. Alles Liebe zu deinem Geburtstag und es tut mir Leid, das wir ihn nicht zusammen Feiern können. Wie gefällt es dir dort und wie geht es dir?“ fragte ihre Mutter total Entspannt.
„Danke. Das ist doch nicht so schlimm, schließlich bin ich kein kleines Kind mehr. Mir geht es den umständen entsprechend.“
„Was heißt den umständen entsprechend Brooke?“ fragte ihre Mutter gleich alarmierend besorgt.
„Ich bin gestern vom Pferd gefallen und habe mir mein Oberschenkel geprellt und mein Bein gebrochen. Aber das ist halb so schlimm. Und bevor Lin ärger bekommt, sie konnte nichts dafür ich habe mir einfach ein Pferd geschnappt und bin ohne Sattel geritten. Tut mir Leid!“
Sie schämte sich. Ihrer Mutter das zusagen war schon eine große über Windung.
„Sag mal bist du bescheuert? Ich bin echt enttäuscht von dir. Weißt du was, ich glaube es ist am besten wenn ich meinen Urlaub abreche und dich abholen komme.“Sagte ihre Mutter resigniert.
„Nein, du brauchst mich nicht abzuholen wirklich nicht. Mir geht es Super und mir gefällt es hier!“ gab sie zu ihrem bedauern zu.
„Ach, es gefällt dir so gut, dass du abhaust. Und dich noch dazu schwer verletzt. Verstehe, das leuchtet mir ein.“
„Mensch Mom, ich war schlecht gelaunt wegen dir und noch ein paar anderen Dingen, die nicht so wichtig sind, und da habe ich gehandelt ohne vorher da rüber nach zu denken. Es tut mir Leid, aber bitte lass mich hier bleiben.“
Brookes Mom Johanna, konnte sich bildlich vorstellen, das ihre Tochter mit ihrem IPhone mitten auf dem Hof steht und ihren Dackel Blick aufsetzt.
„Na gut, unter einer Bedingung!“
„Und die wäre?“
„Du benimmst dich jetzt und denkst nach bevor du etwas machst, verstanden?“
„Verstanden. Ich hab dich Lieb und erhol dich gut.“ Sie hauchte noch ein Kuss ins Handy und legte auf.

Na toll, und was mache ich jetzt? Die anderen sind noch beim Essen, was ich ihnen nicht übel nehmen kann.
Ich könnte Brownie besuchen gehen und ein bisschen mit ihm reden, er hör mir bestimmt zu und, auch wenn sich das bescheuert anhört, muss ich mich noch bei im endschuldigen und bedanken, schließlich wäre ich jetzt nicht mehr am Leben wenn er nicht zurück geritten wär.

Also trottelte Brooke zu den Ställen.
Am Stall angekommen war sie Verzaubert.
Gestern als sie hier drinnen war, hatte sie die Umgebung gar nicht wahrgenommen.
Heute aber sieht sie das die Ställe eine gewisse wärme ausstrahlen.
Der fünfte Stall auf der linken Seite war der von Brownie und er stand sogar drin.


„Hey mein Großer, kannst du dich noch an mich erinnern? Ich wollte mich endschuldigen, das ich dich in Gefahr gebracht habe und mich bedanken, das du mich gerettet hast.“ Sagte Brooke genau in Brownies Ohr hinein. Dabei streichelte sie ihn am Hals.

„Fürst du immer Gespräche mit Tieren?“ fragte sie jemand und sie zuckte vor schreck zusammen und drehte sich so schnell um das sie beinahe hin fiel.
Und wem starrte sie genau ins Gesicht?
Na klar Tayler.
„Ach, nee nur manchmal wenn niemand Zeit für mich hat.“ Meinte sie und schaute Tayler vorwurfvoll an.
„Was soll das denn bitte schön heißen? Du weißt ganz genau, das ich immer Zeit für dich habe.“
„Meine Güte, reg dich doch nicht auf, ich weiß dass du immer Zeit für mich hast. Und wie geht es dir?“
„Mir geht es ganz gut.“ Sagte Tayler.
„Das freut mich. Darf ich dich was fragen aber zuerst muss ich dir was sagen.“ Brooke sagte das als würde sie sich schämen und Tayler schaute sie Erwartungsvoll an.
„Sag, was hast du? Wenn du es mir nicht sagst kann ich dir auch nicht Antworten oder helfen.“

„Ihr habt mich doch vorhin mit Ben alleine gelassen. Ich bin ins Zimmer und er blieb im Türrahmen stehen. Wie du dir denken kannst habe ich dann angefangen zu Diskutieren warum er denn nicht mit reinkommt und ob er Angst vor mir hat. Er meinte dass er keine Angst vor mir hat, sondern er hätte Angst mich zu verlieren. Ich habe ihn weiter provoziert, und dann kam er an und blieb genau vor mir stehen. Unsere Lippen waren nur noch ein Zentimeter von einander entfernt. Er sagte dann ganz leise, das er mich liebt und ich weiß nicht warum aber ich bekam Gänsehaut.“ meinte Brooke und schaute Tayler an um sich zu vergewissern das sie ihr noch zu hört.
„Er küsste mich dann und wir sind zum Bett gegangen. Als er dann aber mit seiner Hand unter mein T-Shirt ging habe ich ihn sanft weck gedrückt und gesagt, das ich noch nicht so weit bin. Was meinst du habe ich richtig gehandelt?“
„Darling, ob du richtig gehandelt hast kann ich dir nicht sagen, aber wenn du dich noch nicht so weit fühlt, dann ist das in Ordnung und dann muss er dich respektieren. Entweder er wartet weil er dich liebt oder er wartet nicht weil er dich nicht liebt. Denn wenn er dich liebt wartet er, glaub mir, du hast nichts falsch gemacht.“
„Danke, jetzt fühl ich mich auch gleich besser.“
„Och, nicht dafür. Und was denkst du können wir heute noch so machen? Weil Unterricht haben wir nun nicht mehr und Lin hat uns auch erst mal befreit.“
„Ganz ehrlich, ich habe keine Ahnung. Aber, sag mal, hast du ein Auge auf Nils geworfen? Ich dachte nämlich ich hätte da was in deinen Augen auf leuchteten sehen?“
„Ja, Nein, ich weiß nicht. Ich bin wahrscheinlich nicht sein Typ, schließlich steht er ja auf dich und wir sind zwei verschiedene Art Typen.“
„Seit wann lässt du dich durch sowas aufhalten? Hallo, wo ist meine alte Tayler hin? Du siehst doch super gut aus, Wetten wenn du dich ein bisschen an ihn ran machst und dich mit ihm unterhältst verliebt er sich in dich! Wenn ich ein Junge wär, könnt ich dir nicht wiederstehen.“ Sie grinste.
„Ach komm schon.“ Tayler knuffte Brooke in die Seite. „Das sagst du doch jetzt nur so!“
„Nein, das ist mein voller ernst. Mach, also halt dich ran. Und wenn du Hilfe brauchst, hast du ja uns.“ Brooke zwinkerte.
„Ich danke dir, ich bin froh eine so gute Freundin zu haben.“
„Ich bin froh euch als Freunde zu haben. Auch wenn ich immer noch nicht ganz verstehe warum die Jungs hierher gekommen sind, weil sie mir darauf keine Antwort gegeben haben.“
„Ist doch egal, du und Ben seit ja jetzt zusammen und wenn sie nicht hierher gekommen wären, würdet ihr auch nicht zusammen seien.“
„Und du nicht verliebt.“ Sie fingen beide an zu lachen, als sie plötzlich schritte hörten, verstummte sie beide.

„Sag mal, feiert ihr eine zweier Party auf die wir nicht eingeladen sind, weil ich, oder wir, würden auch gerne mit lachen.“


Erst wollen die alle nichts von mir wissen und dann laufen die mir alle hinter her, was soll das denn? Aber immer hin sind sie ja jetzt alle da.
„Neee, wir doch nicht. Wir mussten nur so lachen, weil uns ein ziemlich komischer Zufall aufgefallen ist. Aber das ist nicht so wichtig.“ Brooke ging auf Ben zu.
Und flüstert ihm ins Ohr. „Könnte ich noch einmal mit dir alleine reden?
Es ist wichtig.“ Sie schaut ihm kurz in die Augen und ging aus dem Stall hinaus.

„Was gibt es denn?“
„Wegen vor hin, ich hoffe du bist mir wirklich nicht böse. Ich liebe dich, ich liebe dich über alles, aber ich bin nun mal noch nicht so weit.
Was ich damit sagen will ist eigentlich, das ich hoffe, das du auf mich wartest!“ sie schaute auf den Boden. Sie weiß, dass sie von ihm eigentlich ganz schön viel verlangt, und ihm das so zusagen hat schon Überwindung gekostet.
Er stand vor ihr und hob ihr Kin an.
Ganz tief schaute er ihr in die Augen, das war wieder einer dieser magischen Momente wo sie Gänsehaut bekam.
„Frollein, du hörst mir jetzt ganz genau zu, hast du verstanden?
Ich Liebe dich, ich weiß zwar nicht wie lange schon, aber auf jeden fall schon länger. Und wenn du zu mir sagst dass du noch nicht bereit bist, ist das so und ich werde warten. Ich werde auf dich warten weil ich dich Liebe. Mein Gott, wie lange habe ich um dich gekämpft?“ Er schaute sie an.
„Ein Tag, naja noch nicht mal ein Tag, eher eine Nacht.“ Dabei musste sie frech grinsen.
„Schatz, ich meine es ernst, ich habe vorher schon manchmal gedacht, das ich es dir sagen muss, aber ich hatte Angst.“ Er hob noch Mals ihr Kin und Küsste sie. Dabei schlossen beide ihre Augen.
Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und fuhr mit den Händen durch sein Haar.
Er legte seine Hand auf ihr Rücken und fuhr mit den Daumen meinen Rücken entlang; dabei zog er mich näher an sich.
Er hat so wunderschön weiches Haar.

Fünf Minuten standen sie so da und Küssten sich bis sich dann mal jemand räusperte.
*Räusper*
„Endschuldigt, aber wenn das noch länger dauert sagt bescheid, weil wir eigentlich ein bisschen in die Stadt gehen wollten, aber wenn ihr hier bleiben wollt dann bleibt hier.“ Meinte Lyen.
„Na, musst du mal wieder Shoppen?“ neckte sie Brooke.
„Na logo, ich brauche ja neue Unterwäsche!“ dabei knuffte Lyen Mark in die Seite.

Endlich meldete sich Dina auch mal wieder.
„Also ich bin ja der Meinung, das die, die Shoppen wollen Shoppen gehen und die die nicht gerade Shoppen wollen gehen etwas Trinken, ich wette irgend jemand wird uns schon was geben. Auf jeden fall Bier.“
„Definitiv, das ist eine geile Idee. Wer kommt mit was trinken?“ fragte Logan und Brooke wusste das es Dina sicherlich viel bedeutet, das Logan ihren Plan gut findet.
„Also ich gehe Shoppen und ich denke Mark kommt mit oder Schatz?“ Sie guckte ihn mit großen Erwartungsvollen Augen an.
„Ja-ja-ja klar.“ Er grinste unbeholfen.
Maik wollte los prusten aber bekam von Mark eine gepfeffert.
„Wo für war die denn schon wieder?“ Immer hauen die mich und ich weiß noch nicht ein Mal warum Dachte sich Maik.
„Das weißt du!“
„Ich gehe mit Logan was Trinken.“ Meinte Dina und Brooke meinte dort in ihren Augen etwas leuchten zu sehen.
Hoffentlich verrennt sie sich da nicht in etwas.
„Ach, ich glaube ich gehe auch mit was Trinken, heute habe ich keine richtige Lust zum Shoppen aber Brooke wenn du auch Shoppen gehen solltest, dann kannst du mir eine Kette mit bringen. Du weißt doch das ich Ketten und Ringe Liebe.“ Meinte Jinger.
„Ach ich gehe auch mit was Trinken!“ meinte Maik denn er wollte sich nicht noch eine von Mark fangen.
„Toll, also ich würde zwar gerne Shoppen, aber wenn Ben nicht mit kommt, dann gehe ich auch was Trinken. Also Ben kommst du mit Shoppen oder möchtest du lieber was Trinken gehen?“ fragte Brooke.
„Ich habe nicht so eine große Lust was zu trinken, deshalb können wir Shoppen gehen. Ich hoffe du bist nur nicht so anstrengend wie meine Mutter!“ Meinte er und knuffte sie in die Seite, so wie sie das immer bei ihm macht.
„Okay, dann wär das ja jetzt alles geklärt. Ich würde sagen das Mal Los. Und wann treffen wir uns wieder, wenn wir uns in der Stadt trennen?“
„Ich denke mal so dann nach zwei Stunden. Kommt halt nur drauf an wo wir uns verlassen, also wir wo anders hin gehen zum Trinken. Aber ich finde wir rufen dann einfach an!“sagte Logan.
„Alles klar, ich habe mein IPhone bei mir, also auch wenn ihr Jungs meine Nummer nicht habt, die Mädels haben sie.“
„Ich glaube, wir sollten trotzdem jemanden bescheid sagen, nicht das uns nach her noch jemand sucht und es Ärger gibt. Also wer geht bescheid sagen?“ fragte Dina.
Damit wollte sie auch sagen, das sie sicherlich nicht gehen wird.
„Ich gehe kurz Nils bescheid sagen!“ Meinte Tayler und Brooke hätte beinahe angefangen zu lachen aber sie beließ es bei einem Grinsen.
„Alles klar, wir warten kurz hier auf dich.“ Meinte Logan.

Tayler lief zum Wohnhaus um Nils bescheid zu sagen, das die beiden Truppen in die Stadt gehen würden. Natürlich wollte sie ihn auch sehen.
Sie war sich nicht ganz sicher mit dem was Brook zu ihr gesagt hat.
Konnte sie mit Brooke mit halten und würde Nils sich vielleicht auch für sie interessieren? Oder bin ich überhaupt nicht sein Typ?
Ach, was mache ich mir überhaupt Gedanken?
Och, ich stehe ja schon vor seinem Zimmer dachte sich Tayler.
*Klopf, Klopf*
„Herein?“ Sie öffnet die Tür.
„Was gibt es Tayler?“ fragte Nils. Er dachte schon es sei wieder irgendetwas passiert. Bei denen weiß man ja nie. Dabei musste er grinsen.
„Hey, also die Jungs und wir Mädchen wollen in die Stadt und da wollten wir nur mal kurz bescheid sagen, nicht das wir nach her wieder gesucht werden.“
„Ah, okay. Weiß ich bescheid. Wann seid ihr ca. wieder zurück? Ich meine nicht das ihr zu spät zu eurer eigenen Überraschungsparty für Brooke kommt!“
„In zwei ein halb Stunden sind wir spätestens wieder zurück, keine Angst.“ Sie lächelte.
„Naja, dann geh ich mal wieder. Bis dann!“
Sie war schon fast an der Tür als Nils ihr hinter her rief.
„Warte mal. Ich wollte dich noch mal was fragen, mm…. Hättest du vielleicht Lust heute Abend mit mir zu Tanzen?“ Er schaute sie wie ein kleiner Junge an und steckte seine Hände unbeholfen in die Hosentaschen.
„Ich weiß nicht ob ich überhaupt Zeit habe. Nein, Spaß ich würde sehr gerne mit dir Tanzen, aber jetzt muss ich wirklich Los. Sonst machen sich die anderen noch Sorgen. Bis Dann!“


Jetzt bin ich der Glücklichste Mensch auf Erden, das könnt ihr mir glauben, was Brooke wohl dazu sagen würde. Nein, Stopp ich kann es mir vorstellen. Wetten sie wird sagen >> Habe ich es dir nicht gesagt? Ich habe von Anfang an gesagt dass du eine Chance hast. Ich wusste das ich recht hatte<< Dann würde sie immer grinsen wenn ich sie angucke aber okay, das wird mich nicht so stören.
Hoffentlich.

„Da bist du ja endlich, wir dachten du wärst unterwegs eingeschlafen.“ Begrüßte Logan sie auch so gleich.
Natürlich fiel es Brooke auf, das Tayler ein dauer grinsen drauf hatte und sie konnte sich fast schon denken warum.
„Na dann können wir ja jetzt los.“ meinte Lyen.
„Du mal wieder!“ meinte Mark.
„Was soll das denn heißen?“
„Nichts, ich meinte nur bei dir muss immer alles schnell gehen.“
„Ach, ist das so?“

„Lyen, Mark, streitet euch jetzt nicht, es bringt doch nichts. Außerdem wollten wir doch jetzt oder?“ meinte Brooke, die wusste wenn nicht irgend jemand einschreitet, das es dann gleich einen riesen Streit geben würde.
„Na, gut!“ meinte Lyen und ließ Marks Hand los die sie ebbend noch die ganze Zeit gehalten hatte.
Mark ging das Mal wieder total auf die nerven, aber er wusste das sie sich auch gleich wieder ein kriegt. Das war schon immer so.
Schließlich, und nach einiger Aufschiebung des Aufbrechens in die Stadt, gingen sie dann los.
Ben kannte den Weg in die Stadt, da er heute Morgen schon einmal dahin musste.
Okay, gemusst nicht aber er wollte und deshalb musste er.


In kleinen Grüppchen, meist zu zweit, bis auf die vierer gruppe teilten sie sich in der Stadt angekommen dann auf.
Lyen zog Mark mittlerweile wieder hinter sich her. Was ein gutes Zeichen ist, denn dann ist sie nicht mehr sauer auf ihn.
Die vierer Gruppe machte sich ohne viel Überlegung dann auf den Weg in die erst beste bar, um was zu trinken.
Brooke und Ben standen da und hatten kein Plan wohin sie jetzt sollten.

„Soll ich dir sagen, was schlimm ist?“ fragte Brooke dann auf einmal Ben.
„Ja, was denn?“
„Das, egal was, alle Sachen schwieriger zu erledigen sind mit Gibs.
Und ich kann mir noch nicht einmal meine Röhren Jeans anziehen. Ich hoffe, ich bin diesen Gibs in zwei Wochen los, sonst begehe ich Selbstmord.“
„Ach, du spinnst. Na klar wäre es schön wenn er bald ab ist, aber wenn er noch nicht so schnell abgenommen wird musst du doch nicht Selbstmord begehen. Schließlich hast du mich und du willst mich doch nicht einfach alleine lassen oder?“
„Ach quatsch, das würde ich niemals tun.“
„Na dann ist ja gut.“
„Du kennst dich hier doch aus oder?“
„Ja, ein bisschen, ich war hier heute ja nur mal kurz.“
„Hast du zu fälliger weise H&M, oder New Yorker oder C&A gesehen? Weil ich möchte ja schließlich Shoppen!“
„Ja, ich habe sogar alle drein Läden gesehen. Wenn wir die Fußgänger Zone runter gehen, kommt zu erst auf der linken Seite H&M. Danach kommt auch gleich C&A und ganz am Ende ist auch noch New Yorker. Sag mal, was willst du dir eigentlich kaufen?“
„Also ein neues Kleid, da mein Altes versaut ist und ein oder zwei Oberteile, und vielleicht neue Unterwäsche, wenn ich schon mal dabei bin.“
„Ah-hh-hh. Okay“ Stotterte er. Er wollte sich Brooke gar nicht erst in Unterwäsche vor stellen. Aber es reizte ihn schon! Obwohl, sie in Unterwäsche zu sehen ist doch im Grunde wie als wenn sie einen Bikini trägt oder?
„Dann können wir ja jetzt los!“

Wie ein altes Ehepaar gingen sie gemeinsam die Fußgänger Zone runter und Unterhielten sich. Manchmal machte Ben auch einen Witz und dann lachte Brooke immer so laut, das sich alle Leute zu ihr um drehten.
Natürlich fühlte Brooke sich ein bisschen beobachtet aber es war ihr strikt egal.
„Ich bin glücklich. Und außergewöhnlich guter Laune. Ich weiß zwar nicht warum aber mir geht es gut.“
„Ach ja? Hätte ich jetzt gar nicht erwartet. So viel wie du in den letzten zehn Minuten gelacht hast, habe ich dich schon lange nicht mehr lachen hören. Früher hast du viel mehr gelacht, aber seit fünf Jahren, höre ich dich nur noch selten Lachen. Kannst du das geschehende nicht langsam vergessen? Versteh mich jetzt nicht falsch ich kann verstehen wenn du es nicht kannst aber irgendwann musst du doch mal damit klar kommen, oder nicht?“
„Versteh du mich jetzt nicht falsch aber, es ist doch meine Sache ob ich die Sache einfach so vergessen kann oder? Schließlich habe ich es erlebt, ich hatte es mir nicht ausgesucht, und ein bisschen mit Gefühl wäre schon angebracht. Ich weiß das du ganz genau weißt was damals passiert ist auch wenn ich mir wünschen würde das das niemals geschehen ist, aber tut mir Leid ich kann die Zeit nicht zurück drehen. In diesen Fünf Jahren habe ich zwei Therapien gemacht einmal eine wegen meinem Vater da mich die Sache immer noch Fertig macht und dann habe ich noch eine Therapie gemacht wegen… man, du weißt es ganz genau.
Diese zwei Sachen geschahen alle Heute vor fünf Jahren. Überleg mal ich war gerade erst zehn, naja neun ich wurde ja zehn.
Ich bin zwar immer noch der Meinung, das wenn meine Eltern die Polizei eingeschalten hätten, das alles nicht so gekommen wäre. Ich….“
„Es tut mir Leid! Es tut mir so unendlich leid, das war Taktlos von mir, bitte verzeih. Ich liebe dich über alles.“ Vorsichtig zog Ben Brooke in die Arme.


3. August 2006


Brooke schrieb in ihr Tagebuch das sie letztes Jahr zu ihrem 9 Geburtstag geschenkt bekommen hat.

`Liebes Tagebuch,

Morgen ist mein zehnter Geburtstag, ich freue mich riesig. Mama und Papa haben mir ein richtig schönen Geburtstag versprochen. Angeblich soll der noch besser werden wie mein letzter, obwohl ich der Meinung das das schon gar nicht mehr geht.
Letztes Jahr waren all meine Freunde da und ich hatte so viel Spaß wie noch nie, und ich habe all meine Wünsche erfüllt bekommen, sogar den Süßes kleinen Hund Benny, okay mittlerweile ist er ja schon groß und der beste Hund aller Zeiten, aber ich glaube nicht das sie das toppen können. Ich weiß, wahrscheinlich bekomme ich wieder alle wünsche erfüllt und meine Freunde werden kommen aber trotzdem wird es nie so werden wie es mal wahr.´


Es klopfte an ihrer Zimmer Tür.
„Herein?“
„Hey mein kleiner Engel, bist du noch gar nicht im Bett? Wenn du nicht bald schlafen gehst bist du morgen Tod müde und willst du denn gar nicht deine Geschenke auf machen? Umso schneller du im Bett bist und schläfst, um so schneller vergeht auch die Zeit
Und dann kannst du auch schneller die Geschenke öffnen. Also am besten geht du jetzt schlafen okay?“
„Ja ist gut, bringst du mich ins Bett?“
„Na klar mein Engel und Benny kommt auch gleich, denn habe ich ebbend nur noch mal kurz raus gelassen.“
Also hob ihr Vater sie hoch und legte sie ins Bett, auf den Punkt genau kommt auch Benny angelaufen.
Er nahm anlauf und sprang auf das Bett und ließ sich neben Brooke nieder. Wie jeden Abend.
Ihr Vater gab ihr einen Kuss und tätschelte Benny den Kopf der schon halb eingeschlafen war.
„Bis morgen früh. Und träum was Schönes.“
„Schlaf gut Papa.“

Brooke war schon in ihren Träumen vertieft, als sie Schritte vor ihrer Zimmertür wahrnahm. Es waren nicht die Schritte von Papa oder Mama, und Bennys schon gar nicht. Es waren fremde Schritte.
Sie wollte Benny streicheln, doch er lag nicht neben ihr.
Im Flur war Licht an und sie sah, dass die Person an ihrer Tür halt machte.
„Hallo liebe kleine Brooke.
Ich wollte die alles Liebe zu deinem 10 Geburtstag wünschen.“
„Wer ist da?“ wisperte sie Leise.
„Ich bin der den niemand kennt und niemand auch nur haben will.“
Plötzlich sprang dir Tür auf und Brooke wurde etwas entgegen
Geworfen.
Als sie danach fühlte spürte sie seinen Kopf und als sie hin sah, fing sie an zu weinen.
Es war der Kopf von ihren Hund Benny und er fletschte die Zähne.
„Ich muss dir sagen, dass Benny dich beschützen wollte, aber er kam einfach nicht gegen mich an. Nimm es ihm nicht übel, er hatte dich Lieb und wollte dich auch wirklich beschützen.
Und jetzt kommst du mit mir zu Mami und Papi, die warten schon auf dich.“
„Neinnnnnnnnnn………!“ es war ein herzzerreißendes und trostloses nein, und es war denn noch ziemlich Laut.
„Wenn du kleine Göre nicht sofort leise bist, passiert deinen Eltern etwas also halt jetzt die Klappe und sei Leise.“
Brooke gehorchte.
Was sollte sie auch anderes machen? Sie hatte ziemliche
Angst weil sie nicht wusste was diese Person von ihr und ihren Eltern wollte. Sie war doch immer ein liebes Mädchen gewesen, sie hoffte nur das er Mami und Papi nichts tat sonst wäre sie ganz alleine. Schließlich hatte sie schon jemanden verloren der ihr wichtig war und der sie nur beschützen wollte.
,,Brooke“ schrie ihr Vater. ,,Geh von diesem Mann weg!“

Brooke wollte sich weg bewegen, doch wurde unsanft wieder an den platz neben diesen Typen gezogen.
,,Habe ich dir erlaubt zu verschwinden?“
,,Nein, aber sie sind mischt mein Vater oder?“ sagte sie schnippisch.
,,Rede nicht mit diesen Mann, hast du verstanden? “
,, Ja ist gut Papa.“
Plötzlich wurde sie heftig auf das Sofa geschmissen und haute sich dabei den Kopf am Sofa an.
Ihre Eltern saßen genau vor ihren Füßen.
Sie schaute ihre Mutter an, die bis jetzt kein einziges Wort von sich gegeben hat.
In den Augen ihrer Mutter spiegelten sich Tropfen und die eigene Angst die in Brooke vor ging.
Was wollte dieser Mann fragte sie. sich wieder?
Sie verschwand in ihrer eigenen Traumwelt, was sie immer machte wenn sie mit der Situation überfordert ist oder sich unwohl fühlt und das war einer dieser Momente , denn dieser Mann oder war es eine Frau? Machte ihr Angst.
Was auch immer er hier wollte es muss eine Verwechselung sein.
,, Hallo!“ drang es an ihr Ohr.
,, was? Lassen sie mich und meine Familie in ruhe! Ich weiß zwar nicht was sie hier wollen aber sie etwas sind hier falsch.!“
,, Nein ich bin hier nicht falsch glaub mir. So jetzt mal zu einem kleinen Spiel.
Ich hoffe ihr versteht die Spiel regeln schnell und macht das was ich ich sage sonst haben wir ein Problem!“
,,Unsere Tochter hat nichts getan. Lassen sie sie gehen.“ sagte Johanna mit erstickter Stimme.
,, Ich stelle hier die Forderungen nicht sie verstanden!“
Langsam scheint es als würde er die Fassung verlieren, doch zu früh gefreut, der Horror sollte gerade erst beginnen.
,,Miss ich möchte das sie ihren Mann erschießen Hier vor den Augen ihrer Tochter und wenn sie das nicht tuen werde ich ihrer Tochter eine Kugel in den Kopf jagen. Ich glaube nicht das sie das möchten.
Brooke ist still geworden.
,, Mami tu das nicht bitte. Lass mich sterben.“
Ich habe noch nie darüber nach gedacht wie ich Sterbe, schließlich bin ich erst zehn, aber so könnte ich sterben, denn ich weiß das ich für Leute sterben die mich Lieben und die ich Liebe. Sie war zwar gerade einmal 10 Jahre alt aber sie war sich ihren Endscheidungen immer sicher.
Sie wollte nicht das noch jemand wegen ihr Sterben muss. Benny ist auch nur Tod weil er sie beschützen wollte.
Brookes Eltern schauten sich in die Augen und gaben sich still zu verstehen das sie das machen müssen. Für Tom Brookes Vater war das von dem Augenblick klar als es zu ende ausgesprochen war. Er würde sterben um das leben seiner kleinen Tochter zu retten.
Ihre Mutter und ihr Vater schauten sich lange um und gestanden sich im Stillen noch einmal das sie sich liebten, obwohl das nicht nötig war, denn sie wussten schon immer das sie sich liebten.
Sie haben sich in der High- School kennen gelernt.
Dadurch das Johanna im Cheerleader Team war und Tom im Football Team haben sie jeden Samstag Abend zusammen verbracht natürlich unbewusst.
Johanna hatte sich in dem Moment in ihn verliebt als er sie ansah und um gerempelt wurden war.
Er hatte erst versucht sie zu vergessen aber irgendetwas ließ ihn nicht von ihr.
Früher war er ein Frauenheld gewesen, jede Nacht hatte er eine andere im Bett und die Mädchen standen bei ihm Schlange also warum auch nicht.
Er konnte jedes Mädchen haben doch die die er haben wollte stellte sich stur und um so mehr sie sich quer stellte um so mehr reizte es ihn.
Dieses Mädchen wollte einfach nur nicht, obwohl er glaubte in ihrem Blick etwas zu sehen das nach ihm verlangt.
Er wendete alle Tricks an die er kannte um sie für sich zu gewinnen. Nach allen Tricks war er Ratlos. Was nun?
Klar war Johanna in Tom verliebt und sie wollte ihn auch, aber sie wollte nicht nur ein Mädchen für eine Nacht sein.
Sie wollte seine feste Freundin sein.
Natürlich bemerkte sie dass er sich sehr anstrengte aber sie wollte ihn noch ein bisschen schmoren lassen.
Schließlich war sie kein Flittchen.
Tom lud Johanna nach zwei Monaten ins Kino ein, was sie auch annahm.
An einem Freitag abends trafen sie sich dann, Tom fragte sie welchen Film sie den gerne gucken würden.
Sie war sich nicht ganz sicher ob sie mit ihm in einen Liebesfilm reingehen sollte, in einen Horrorfilm oder in eine Komödie.
Sie meinte er solle aussuchen ihr wäre das egal. Er betrachtete Johanna und meinte dann das sie sich eine Komödie angucken.
Johanna war froh und Glücklich dass er nichts anderes ausgesucht hatte.
Der Film war sehr Lustig gewesen und als sie aus dem Kino rauskamen war Johanna rot im Gesicht, das sie so viel gelacht hatte.
Tom hatte sie nach Hause gebracht und dachte sich das es Zeit war sie zu Küssen.
Vorsichtig beugte er sich zu ihr herunter, sie ahnte schon was er machen wollte und ging er Stück zurück.
Er weiß noch das sie gesagt hätte sie würde einen Jungen nie nach dem ersten Date küssen.
Sie trafen sich noch ein paar mal .
Nach einem Monat saßen sie dann zusammen im Park, er legte seinen Arm um ihre Schulter.
Da sagte sie ihm zum ersten mal das sie ihn Liebte aber sie würde nicht nur eins seiner Flittchen sein wollen, sie sagte das sie seine richtige Freundin sein will.
Er schaute sie an und sagte das er alles für sie tun würde und das er sie auch liebt.
Nach dem das geklärt war Küssten sie sich zum aller ersten mal.

Drei Jahre später hatten sie dann geheiratet.
Tom wurde Arzt und Johanna arbeitete in einer Bank.
Zwei Jahre später kam dann Brooke auf die Welt.
Sie war das letzte stück zum Glück, jetzt war die Liebe zwischen Tom und Johanna perfekt.
Tom war immer ein liebe voller Vater gewesen und auch jetzt Opferte er sich wieder für die Familie.

,, Hier die Waffe ich gebe ihnen Miss drei Sekunden Zeit zum abdrücken, wenn sie das nicht gemacht haben hat ihre kleine süße Tochter eine kugel im Gehirn.“
,,Sie sind doch total verrückt. Warum tuen sie das?“
,,Ich bin nicht verrückt ich nehme ihn auch einfach nur das was für sie das wichtigste ist.“
Was meinte er damit?
,,Drei Sekunden haben sie Zeit, ich fange jetzt an zu Zähle..
Eins......
ZWEI.....“
Johanna kamen die Tränen. Ihr Mann schloss die Auge und als er drei sagte schoss sie ihm in den Kopf, er war sofort Tod.
Genau in dem Moment wurde die Tür aufgebrochen und die Polizei kam rein gesprungen.
,,Hände hoch!“
Alle rissen ihre Hände hoch.
Brooke saß wie er starrt da.
Johanna liefen die Tränen und sie ließ die Waffe fallen.
Dieser Typ grinste frech und ging frei willig auf de Polizei zu.
Der Typ wurde eingesperrt und wurde leider wieder frei gelassen seitdem bekommt Brooke jedes Jahr eine Karte zum Geburtstag von ihm.
Brooke machte zwei Therapien und konnte daher wieder fast normal leben.
Doch sie kam nie ganz drüber hinweg, natürlich zogen sie auch aus dem Haus aus.


Sie standen immer noch in der Stadt rum.
Er nahm sie wieder in den Arm.
,,Also ich finde wir sollten langsam mal was Kaufen oder? Ich meine wenn man Shoppen geht, kauft man doch Sachen!“
,,Okay, dann mal Los.“
Nach dem die Sachen geklärt waren gingen sie also zu H&M.
Drinnen rannte Brooke fast schon auf die Kleiderständer zu.
Sie schnappte sich drei Kleider und ein paar Oberteile so wie ein paar Mützen und Schaals.
Sie probierte alles an und kam immer wieder mit grinsendem Gesicht raus.
Theoretisch machte sie eine Modenschau für sich und Ben.
Nach ein ein ein halb Stunden waren sie in allen drei Läden und hatten fünf volle Tüten da bei.


Im den zwei Stunden waren Logan, Dina, Jinger und Tayler in einem Schmuddeligen Pub unter gekommen und Tranken etwas.
Sie mussten noch nicht ein mal ihren Ausweis zeigen!
Jinger trank alles durcheinander, was zum Nachteil hatte das sie schon vor der Party fast voll war.
Dina versuchte zwar was zu Trinken war auch nicht so viel.
Logan ärgerte sie die ganze Zeit und er merkte noch nicht ein mal das sie total Rot wurde.
Tayler hörte fast die ganze Zeit Musik und dachte an Nils.
Und wenn sie das nicht gerade tat unterhielt sie sich mit Mark.

Jinger bekommt seid Gestern so komische liebes Briefe, was natürlich keiner weiß.
Sie hat sich total in diese Briefe verliebt, doch würde sie die Person auch dann noch Lieben wenn sie wüsste wer es ist? Leider soll sie es noch früh genug erfahren.

Pünktlich nach zwei Stunden trafen alle sich an dem Ort wo sie sich getrennt haben.
Lyen kam mit zwei vollen Tüten und einem im Gesicht total roten Freund an.
Brooke und Ben kamen gut gelaunt und mit Fünf tüten zurück.
,,War wohl ein voller erfolg was?“ fragte Tayler.
,, Joar, ich kann nicht klagen!“ meinte Lyen.
Dina, Jinger, Tayler und Brooke mussten sich echt zusammen reizen um nicht los zu Lachen.
Denn das sie vollen erfolg hatte siet man.
,,Wollen wir dann mal Los? Ich hatte gesagt das wir in zwei Stunden wieder da sind und wir kommen ja jetzt schon zu spät“ sagte Tayler sie wollte wirklich schnell wieder nach Hause. Warum bloß?
Also gingen sie zum Internat zurück. Jinger torkelte nach haus.
Am Internat angekommen wurden sie von Nils begrüßt der Tayler zu zwinkerte.
,,Da wird ihr ja, wir hatten schon Angst das euch was ausgestoßen ist.“
,,Ach was so schnell passiert uns nichts. Außer wir gehen auf einander los.“ meinte Jinger stotternd.
,, Habt ihr getrunken? Ihr wisst dass das nicht erlaubt ist.“
,,Naja Jinger hat zwei Gläser Sekt getrunken aber sonst haben wir echt nicht Getrunken.“ meinte Logan und legte, warum auch immer, denn Arm um Dina.
Ohhh knister knister wird hier alles ein kleines bisschen heiß.
*Räusper* kam es von Maik
,, Ich möchte ja nicht stören aber ich hab Hunger. Wäre es vielleicht möglich das wir Essen gehen?“
Nun fingen mal wieder alle an zu lachen. Er kommt immer damit das er hunger hat wenn wohl möglich was passiert.
Doch trotzdem nickten alle und Flogen fast zum Haupthaus.

Die Mädchen gingen nach oben in ihr Zimmer um die Tüten weg zubringen und um Jinger wieder auf Normal bringen zu können.
Brooke und Lyen packten ihre Tüten aus und laberten über alles.
Lyen gestand den anderen das sie und Mark in der Umkleide Sex hatten, abgesehen davon dass es ihr erstes mal war, war es wohl ganz aufregend.
Ich starrte sie an und mir wurde bewusst dass alle ihr erstes mal schon hinter sich hatten. Auch Jinger.
Nur sie war immer noch Jungfrau.
Nach einer halben Stunde waren alle wieder frisch und richtig gut gelaunt.
Jinger konnte mittlerweile wieder normal gehen und auch wieder Sprechen.
,, Da seid ihr ja endlich!“ meinte Maik.
Blablabla dachte sich Lyen. Meine Güte, denkt der denn immer nur an Essen? Ich glaube, dass ihm eine Freundin gut tuen würde.
Und ich hab da auch schon eine Idee. Als sie daran dachte wusste sie grinsen und bekam einen fragenden Blick von Mark.
Sie schüttelte nur den Kopf.
„Dann lasst uns mal Los.“

Im Essensraum war es außergewöhnlich Leise als die neun Eintraten.
Breeanna schaute sie auch so lange an.
Meine Gott, was geht hier heute denn vor, sind die alle bekloppt geworden und haben die alle Langeweile?
Langsam nervt es mich echt. Dachte sich Brooke.
Aber wie sie nun mal ist, machte sie sich für den Moment keine Gedanken mehr und setzte ein Lächeln auf.
Als sie an dem Tisch von Robert und seinen Schoßhunden Lenn, Jack, Luca und Jeff vorbei gingen, schauten sie alle starr auf ihre Teller.
Irgendwie ist das alles hier ziemlich komisch und wenn ich ehrlich bin geht es mir voll auf den Sack, obwohl ich ja keinen Sack habe.
Als sie dann endlich denn Raum durchquert hatten und Brooke sich gerade ihren Stuhl zurück ziehen wollte kam Ben ihr zur Hilfe und zog ihn für sie zurück.
„Danke!“ sagte sie. Aber sie sagte das nur weil sie ihn nicht jetzt hier vor denn anderen allen zusammen falten wollte, denn auch wenn sie die Krücken besaß war sie noch lange nicht behindert und hätte sich denn Stuhl alleine zurückziehen können.
Glauben die etwas Alle ich wäre eine Mimose? Sind die alle echt der Meinung, ich kriege nichts selber auf die Reihe?
Man, jetzt fang ich schon wieder damit an.

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Tag der Veröffentlichung: 15.11.2011

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