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Nur ein kurzer Aufenthalt unter den Sternen







Einen
Augenblick
lang leben

Wie der flüchtige
Flügelschlag
eines Schmetterlings

Nur ein kurzer
Aufenthalt
unter den Sternen

Mein vergängliches
Leben
wie sterblich
und wertvoll
du doch bist


Trostlose Leere mit dem Glanz des Mondes füllen






Sich mit des Himmels
Reichtum
schmücken

Trostlose
Leere mit dem Glanz
des Mondes füllen

und die Seele
unaufhörlich
in Zuversicht
baden


An mir haften die Tränen des Himmels





Meine sterndurchtränkte Haut
an mir haften
die Tränen des Himmels

unter mir schlägt
das sterbende
Herz der
Erde

mit wunden
Händen greife
ich nach
der Zeit
und halte nichts
als Leere
in meinen Händen

Die Seele ummantelt mit einer Glasur aus Demut





Die Seele
ummantelt
mit einer Glasur
aus Demut

Verlorenen Jahre
liegen am Ufer
der Kindheit

Nackt betrete
ich neue
Gewässer

Bade meine
verlorene
Unschuld
darin

Und finde
mich
wieder
am Grund
des Vergessens

Zauber der Kindheit





Zauber der Kindheit
du spielst mit dem
Licht,
das keiner sieht
und
schenkst deinen
Träumen
am Fenster
des Lebens
die Freiheit


Himmelsweiten zwischen meiner Welt und ihrer





Ich gehe
von Herz
zu Herz

Engel ohne Flügel

In den Händen
eine Schale mit
Worten

Zentimeter
zwischen ihnen
und mir

Himmelsweiten
zwischen
meiner Welt
und ihrer


Immer warte ich auf Wunder die nicht kommen




Immer warte
ich auf Wunder
die nicht kommen

die Zeit ist zu spät
das Glück schon vorbei
Noch halt
ich mein Ticket
das nicht
mehr gilt

Zähl trotzig
des Lebens
kostbare Stunden

Hatte Plätze
für mich
und die Hoffnung
reserviert


Wir sahen uns nie wieder






Wir verlernten
lieben als Kinder,
mit den
nackten
Füßen im Sand.

Während
wir eifrig
Murmeln
zählten

Und begriffen
schnell
das auch im Juli
Schnee fällt

inmitten
eines Sommers

wir sahen uns nie wieder


Wenn der Weg bricht





Wenn der Weg
bricht
scheint das Ziel
unendlich


Knüpfe dir ein Seil
aus den Wurzeln
wachsender
Erkenntnis

Auch in deiner
Seele gibt
es grüne Inseln


und halte
daran fest


Diese Aufruhr im Herzen





Diese Aufruhr im
Herzen

In unseren Träumen
wandern Märchen

Wir sind alle kleine
Kinder
die fest
daran glauben

Welten hinter den Welten
Liebe ohne Schmerz

Die Sonne flutet unsere Wege

Bis die Wirklichkeit
uns streift

Sanft nährst du ihre Träume mit deiner Seele





Du gibst
der Welt einen Namen
deine heisst
Verlust

Sanft nährst
du ihre
Träume
mit deiner Seele

Mond und Sterne
lieben dich

Dein Ich ist
eine Feder
die rosenzart fällt


Wir alle tragen Masken





Wir alle tragen
Masken
hübsch verziert

Für den großen
Auftritt
die Bühne des Lebens
Ganz gleich ob
Komödie oder Drama

Im Publikum
sitzt
der Tod
leicht vergnügt
lächelt er
uns zu,

flüstert leise
nutze die Pausen
und wartet

bis zum letzten Akt

Dazwischen mein Herz , sternüberströmt






Erinnerungen

Ich sammle verloren
geglaubte
Teile
im Sternenwind

Suche
Vollendung
in dem Vergangenen

Obwohl es niemals
etwas vollkommenes
gibt

Über mir Himmel
unter mir Hölle

Dazwischen
mein Herz
sternüberströmt

In meiner
namenlosen Welt,

glaubte ich einen
Moment
an das
Trugbild Glück

Es tut gut und weh zugleich





Die Vergänglichkeit
und ich spielen
verstecken

Sie ist mal Freund
mal Feind

wenn ihre Trauer
an den Wänden
meines Herzens nagt
und die Narben
schmerzen
fühle ich mich unsterblich

Es tut gut und weh zugleich


Ein Baum aus Glück und Tränen, der manchmal Wurzeln treibt





Kennst du
die Straßen
die ins Nichts
führen

Ich bin sie gegangen
war mit mir
selber dort

In mir sind
viele Tote
einer heißt
Vergangenheit

Ein Baum
aus Glück
und Tränen
der manchmal
wurzeln
treibt


Impressum

Texte: Text und Bild Estrella-Felina Ich widme dieses Buch meiner Mutter, der Liebe meines Lebens.
Tag der Veröffentlichung: 26.11.2011

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