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Wie ich mir die Karaktäre vorstelle

1. Kapitel

"Ich Liebe Dich." Mit diesen Worten beendete er die Stille. Ich sah geschockt zu ihm auf, doch er sah nur mit diesem leblosen Blick auf die Straße. " Wie meinst du das?" Er lachte kurz ironisch. Ich wusste genau wie er das meint, doch das kann nicht sein, nicht Elia, nicht mein bester Freund! " Was glaubst du wie ich das mein Acacia?! Man! Ich liebe dich schon seit unserer Begegnung! Dich hab ich mein ganzes Leben geliebt und du wirst die Einzige sein, die ich je lieben werde!" Ich wusste nicht was los war, ich meine, meine Gefühle sind wie ein Sturm. Ich liebe ihn ja auch, doch ich hab Angst. Angst zu verlieren. Wir saßen im Auto und schwiegen. Ich musste mich sammeln. Diese Stille war gerade so befreiend. Wir fuhren nach Paris.

 

Wie ihr schon gehört habt heiße ich Acacia. Ich bin 18 jahre alt und wohne in LA. Dort studiere ich Kunst. Das hört sich sehr Brav an, das bin ich aber nicht. Ich nehme Drogen, mache jeden Tag Party und geb nichts auf andere menschen, die sagen sie seien meine 'Freunde'. Die einzigen die mir in meinen Leben wichtig sind, ist Elia, Joeliyn und meine Brüder. Elia ist aber das wichtigste in mein Leben. Wir kennen uns schon seit klein auf und waren schon seit der ersten Sekunde beste Freunde. Er lebt mit mir in der Villa meiner Eltern. Meine Eltern sind sehr reich da mein Vater Rockstar und meine Mutter Supermodel ist. Sie haben Jacky, Dany, Flyd und mich oft alleine gelassen da sie in der Welt rum gereist sind, doch wir haben das zum Glück alleine hin bekommen. Durch mein Aussehen werd ich oft ziehmich schräg angeschaut. Bunte lange Haare, Piercings, tatoos und meine portugiesische Figur und mein speziellen Look. Da is das auch irgendwie klar. Ihr fragt euch sicher,'was will die Alte uns jetzt erzählen?' und dazu komme ich jetzt....

2. Kapitel

... Wie schon gesagt, wir fuhren nach Paris. Was er dort mit mir wollte wusste ich nicht. Doch ich wusste das mich diese scheiß Stille im Wagen aufregt! Ich hab jetzt zwei Möglichkeiten. Die erste wär mit Elia darüber zu reden und die zweite ist Musik zu hören. Ich entschied mich dann doch für die zweite Möglichkeit. Ich holte mein Iphone und meine Kopfhörer raus und packte 'Thrift shop' von Macklemore&Ryan Lewis rein. Mein Kopf lehnte ich an die Fensterscheibe und hoffte bald da zu sein. Eine halbe Stunde später riss Elia mir meine Kopfhörer aus den Ohren und starrte mich an. Ich sah mich kurz um und merkte das wir auf einen Rastplatz waren. Mein fragender Blick blieb bei Elia hängen. Er sah mich mit seinen wunderschönen blauen Augen an. " Ich bin müde und ich glaub du auch. Gehen wir in den Kofferraum zum schlafen?" fragte er mich und ich nickte. Erst jetzt merkte ich das ich müde war und die Sonne schon unterging. Elia richtete inzwischen den Kofferaum zurecht. Ich sezte mich auf die Straße und sah der Sonne zu. Es war so schön. Elia tippte mir auf die Schulter und ich saß mich in den Kofferaum rein. Eins muss man ihn lassen, er könnte selbst aus einer Holzkiste eine bequeme Sache zaubern. Ich legte mich hin und Elia kuschelte sich an mich und machte den Kofferaum zu. "Elia?" murmelte ich. " Ja?" "Ich liebe dich auch..." "aber?" "ich hab zu große Angst" "Warum?" "zu verlieren" "Die Angst teilen wir beide.. machen wir ein deal? Wir versuchen es und wenn es nicht klappt bleiben wir Freunde." "Ok" flüsterte ich und merkte wie er seine Lippen auf meine presste. Sie waren so weich und süß. "Ich kenne dich besser als mich selbst, lüg mich bitte niemals an." hauchte er mir ins Ohr und legte seinen Arm um mich. Langsam schliefen wir eng aneinander gekuschelt ein.

3. Kapitel

... Als ich meine Augen öffnete, war Elia nicht mehr neben mir. Die Angst gestern alles nur geträumt zu haben, war groß. Mein Blick fiehl auf mein Handy. Ich sah drauf. Nichts! Keine Nachricht, kein Anruf, Nichts! Kann man mal sehen welche 'Freunde' ich hab. Und Elia? Keine Ahnung wo er war. Er hat anscheinend besseres zu tun. Ich richtete mich auf und stieg aus dem Kofferraum. Ich sah mich um, und da saß er. Wie ich erwartet hatte saß er wie immer mit einer Zigarrette im Mund auf den Bordstein. Mit vorsichtigen Schritten bewegte ich mich auf ihn zu. Mein Atem wurde immer schneller. Was ist wenn ich die letzte Nacht nur geträumt hatte? Was ist wenn er mich nur verarscht? Fragen stiegen in mein Kopf, Fragen die ich nicht beantworten kann. "Gut geschlafen, Prinzessin?" " Ähm.. Ja... D-Du?" "Neben dir schon. Was ist los? Du schaust aus als hättest du ein Geist gesehen." "Nichts. Alles gut. Ich hab nur Hunger." Acacia? Bist du jetzt total blöd im Kopf?! Natürlich ist was... Verarsch ich mich jetzt selbst oder was?! Oke.. sag was damit nichts auffällt..."Können wir weiter fahren?" "Was immer du willst. Hauptsache dir gehts gut." Mit schnellen Schritten bewegte ich mich zum Auto. Was ist denn los mit mir? Ich bin doch normal auch nicht so. Und außerdem was will Elia mit MIR in Paris?! Ich weiß ja das Elia aus Frankreich kommt und dort oft seine Familie besucht, doch mit MIR? Nein das kann nicht sein. Vor lauter Fragen im Kopf knallte ich direkt an eine Laterne. "FUCK!!" schrie ich laut und fiehl dabei auf den Boden. "Hast du dir weh getan?" fragte mich jemand, doch es war nicht Elia und auch keine Stimme die ich kannte. "Nein. Passt schon. Mir gehts gut." Er reichte mir seine Hand und zog mich hoch. Ich sah in große braune Augen...

4. Kapitel

"Hey, ich bin Pete" mit offenen Mund starrte ich ihn an. Ich konnte gar nicht realisieren was mit mir geschah. Ok, Acacia reiß dich zusammen und mach dein scheiß Mund zu! "Ähm... A-acacia. Danke nochmal... Ich muss jetzt los." "Schöner name, gibts dazu noch eine Handynummer?" Ich lächelte verlegen und gab ihm sie schließlich. Was war nur los mit mir?! Bin ich jetzt total behindert? Ok, ich geh einfach nicht nachdenken einfach gehen. Naja das mit nicht denken hat mich erstmal hier her gebracht. Mit schnellen Schritten bewegte ich mich dem Auto zu. Elia sah mich nur komisch an mit diesem Wer-war-der-Wixxer-Blick. Ich saß mich stumm ins Auto rein und hoffte jetzt keine Diskusion führen zu müssen. Ok mein letzter Ausweg: Musik! Ich wollte gerade 'Scream&Shout' von Will.I.am rein machen, als plötzlich mein Iphone aus ging. 'NEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIINNNNNNN!!!!' Dachte ich mir. Akku leer und der Horror kann jetzt beginnen. "Wer war das gerade?" "Pete, ich bin gerade an die Laterne gerannt und er hat mir geholfen auf zu stehen" "Achso" Elia wurde immer schnell Eifersüchtig, das regt mich oft auf. Schon als wir klein waren, wurde er bei jedem anderen Jungen eifersüchtig. "Wir sind in zwei Stunden da." "Na endlich." Ich Atmete erleichtert aus und lehnte mich gelassen zurück in den Sitz. Mir fiel ein, das ich ja den CDplayer anmachen könnte. Wir hatten viele CD's dabei und ich ertrug diese stille nicht mehr. Ich suchte nach einer guten CD und fand sie. Die neue Linking Park-CD. Ich schob die Disk rein und drehte auf volle Stufe auf. Lauthals sang ich mit und Rockte total ab. Elia sah mich des öfteren mit diesen verliebten Blick an. Ich gab ihm ein Kuss auf die Backe und genoss diesen Moment...

5. Kapitel

"Acacia!! Wir sind da, wach auf" Elias sanfte Stimme weckte mich. Ich realisierte zunächst wo genau wir waren. Ich konnte den Eifelturm, der in dieser Abendsonne stand, sehen. Es ist hier so wunderschön, dass ich dachte ich träume noch. Ein Lächeln brannte sich in mein Gesicht ein. Den Tränen war ich nah, so wundervoll war es. Mein Blick wanderte zu Elia, der wie verzaubert in meine leuchtenden Augen sah. Seine leuchtenden Meeres-blauen Augen funkelten vor Freude. "Ich fahr zum Hotel. Dann können wir Duschen gehen." "Ok" mehr als das brachte ich in diesen Moment nicht aus meinen Mund. Dieser Moment war Perfekt, zumindest für mich. Elia fuhr langsam weg und nach ca. einer halben Stunde waren wir im Hotel angekommen. Es war ein fünf Sterne Hotel. Normal mochte ich solche nobel Hotels nicht, lieber schlief ich in kleinen Gasthäusern oder in Motels. Wir gingen hinein und Elia holte die Schlüssel vom Zimmer. Wir liefen zum Fahrstuhl und konnte meinen Augen nicht trauen. Da stand Pete. Bitte lieber Gott, er soll mich nicht erkennen. Naja das war eine dumme Bitte. Ich seh so freaky aus, dass es nicht anders geht. Ich senkte meinen Blick und nahm Elias Hand. Schritt für Schritt verschnellerte sich mein Herzschlag. Wir standen nun mit unseren Koffern am Fahrstuhl. Mein Rücken zu Pete gedreht, stand ich nun hier mit Elia. Ich gab ihn einen Kuss und lächelte ein wenig. Als sich die Tür öfnete merkte ich schon die Blicke von Pete auf mir. "Acacia?" Fuck! Jetzt kommts. Die Eifersuchtsschiene kann beginnen. "Oh, hi Pete. Ich hab dich gar nicht erkannt." Und gelogen. 'Nicht gesehen' hätt ich ja schlecht sagen können, da sonst keiner da war. "Prinzessin, wer ist das?" " Pete." fügte Pete hinzu. "Er hat mir vorher hoch geholfen. Ich hab dir doch erzählt das ich gegen eine Laterne gelaufen bin." "Lernst du jetzt so Leute kennen?" Bitte erschießt mich jetzt sofort!! Ein lauter säuftzer schallte durch den Raum. Die Tür ging auf und wir stiegen aus. "Tschüss Acacia." meinte Pete mit einem Lächeln auf den Lippen.

 

6. Kapitel

Ich machte mich schon auf die schlimmste Diskusion meines Lebens bereit. Mit langsamen Schritten folgte ich Elia. An der offenen Tür angekommen, atmete ich tief ein und machte mich auf das Schlimmste gefasst. Als ich Pete auf den Bett gesehen hatte, drehte sich mein Magen schon im Kreis. Mit einem 'rums' stellte ich den Koffer zur Seite und starrte mit einem leeren Blick Elia an. "Ich geh duschen." unterbrach Elia die Stille und ging richtung Bad, das sich links neben dem Schlafzimmer war. Nun war ich alleine. Ich hörte leise das Wasser angehen. Ich überlegte ob ich mich umschauen sollte. Das Hotelzimmer war kein Zimmer mehr, sondern eine Wohnung. Es war Edel und Modern eingerichtet. Es hatte eine Küche, ein Wohnzimmer und einen Balkon der mich an die Barokzeit erinnerte. Die Sonne war schon untergegangen. Ich nahm mir eine Schachtel Zigarretten und mein Handy. Mein Handy schloss ich an der Ladestation an und mit der Schachtel Malboro verzog ich mich auf den Balkon. Ein angenehmer warmer Wind zog durch den Sternenhimmel. Ich setzte mich auf die Bank die an der Wand zum Tisch stand. Der Balkon reichte vom Schlafzimmer bis zur Küche. Mein Blick fiehl zum Beleuchteten Eifelturm. Ich fühlte in diesem Moment zum erstenmal Nichts. Eine leere hat sich in meinen ganzen Körper gesammelt. Als Elia fertig mit duschen war, gesellte er sich nur mit einem Handtuch bekleidet zu mir. Er nahm sich eine Zigarrette aus meiner Schachtel und zündete sie an.

7. Kapitel

Eine große Rauchwolke entwich seinem Mund. Er sah mich lange an, sagte dennoch nichts. Ich fühlte mich unwohl und wollte diese Stille unterbrechen, die ich sonst so genoß. "Elia?" entwich es meinen Mund. Er antwortete nicht, sondern starrte mich einfach mit einem unwissenden Blick an. Ich war den Tränen nahe, obwohl ich eigendlich Glücklich sein sollte. "Bist du sauer?" schoss es mir mit panik aus dem Mund. "Nein. Wieso auch?" er lehnte sich bei diesem satz lässig ans Geländer und blickte zu Boden. "Naja, ich dachte du seist sauer wegen, der Sache mit Pete." Ich merkte das sich sein kiefer anspannte, als ich 'Pete' sagte. Ohne ein weiterses Wort ging ich in das Bad und war Sprachlos. In der Mitte stand eine riesige Badewanne und der Boden sowie die Wand war mit Himmelblauen Fliesen bedeckt. An der Decke war ein Deckengemälde und es hing ein großer weißer Kronleuchter herunter. Mir kam eine dähmliche Idee. Langsamm schlich ich mich auf den Balkon. Elia saß auf der Bank,worauf ich davor saß. Ich schlich mich an ihn heran und nahm seine Hand. Ich führte ihn ins Bad, ließ Wasser in die Wanne und stolperte zu Elia. Ich fing an ihn zu küssen und zog mich unauffällig aus. Nun stand ich da in Unterwäsche bekleidet und küsste Elia weiter. Es wurde immer Intensiver zwischen uns. Wir standen nackt voreinander, ich nahm seine Hand erneut und zog ihn zu der ,nun gefüllt mit Wasser, Badewanne. Er saß sich rein und ich legte mich dann auf ihn. Wir küssten uns immer wilder und wilder. In diesem Moment schliefen wir nicht Miteinander. Diese wilde und leidenschaftliche Stimmung war weiterhin vorhanden. Als wir aus der Badewanne stiegen, liefen wir küssend in unser Bett. Ich lag auf Elia und wir machten immer weiter. Ich merkte wie erregt Elia war also schmiss ich mich so geschickt um das er oben war. Unsere Lippen haben sich bislang nicht eine Sekunde voneinander getrennt. Er drang in mich ein was mich zum stöhnen brachte. Wieder drehte ich mich geschickt und war oben. Dieses spiel ging zwei Stunden weiter. Nachdem wir Sex hatten ging die Sonne auch schon wieder auf. Langsam schliefen wir ein.

8. Kapitel

Als ich aufwachte, lag kein Elia neben mir. 'Arschloch' dachte ich mir. Ich blickte auf die Uhr. 13.45Uhr. Geht ja noch. Ich setzte mich hin und blickte verschlafen um mich. Ein Zettel von Elia.

'Hey Süße, tolle Nacht gestern :* ich musste weg. Bin gegen 18.00Uhr wieder da. Zieh dich bitte hübsch an(Kleid, hübsche Frisur) Bis nachher Babe. Mach dir ein schönen Tag.'

Mhm. Ich betrachtete den Zettel genau. Wenn man die Handschrift so sieht denkt man ehrlich Elia wär ne Schwuchtel, so schön kann nichtmal ich schreiben. Langsam stolperte ich aus dem Bett und ging mich duschen. Unter der Dusche überlegte ich kurz und beschloss mir ein Kleid und Schuhe zu kaufen. Ich machte mich fertig und ging schon durch das Hotel. Ich schrieb Elia schnell eine SMS mit'langes oder kurzes kleid?' als Antwort kam 'langes :)' also suchte ich in Paris nach den Ultimativen Kleiderladen. Als ich ihn fand probierte ich ein wunderschönes, rosanes Kleid an. Normal ist das gar nicht mein Styl aber für Elia mach ich alles. Es passte Perfekt, als ob es für mich geschneidert worden war. Meine blauen Haare harminierten mit dem rosé. Als ich das Kleid kaufte begab ich mich auf die Suche nach Schuhen. Ich kam an einem Jeffrey Cempall Laden vorbei und hatte sie gefunden. Sie waren in der Farbe des Kleides und hatten einen Hölzernen Absatz. Ich kaufte sie und noch ein Paar in Türkies. Als ich mich auf den Weg ins Hotel machte, begegnete ich Pete. "Hey, Acacia." rief er mir mit einem Lächeln zu. "Hey,Pete. Wie läufts?" antwortete ich gelassen. "Ganz gut und selbst? Muss jetzt zum Studio und einspielen. Willst du dich morgen treffen?" ich war völlig baff. "Ja läuft. Cool viel spaß. Ähm sehn ma dann. Ruf mich an meine Nummer hast du ja." Er lächelte und gab mir noch einen Backenkuss. Im Hotel machte ich mich fertig und war mehr als zufrieden. Es war erst viertel vor Sechs. Ich beschloss noch eine zu rauchen. Ich ging auf den Balkon und zündete mir genüsslich eine an. Das Kleid wehte mit dem Wind und ich konnte nicht anders als ein Bild zu schießen. Es war schöner als jedes andere Bild von mir. Ich rauchte fertig und stellte mich schon vor den Eingang um auf Elia zu warten. Ein letzter Blick auf mein Handy verriet mir das er in gut zwei Minuten da sein wird.

Elias Sicht

Ok. Gleich werden meine Eltern die Liebe meines Lebens kennen lernen. Der Grund warum ich mit Acacia nach Paris gefahren bin war, ich wollte um ihre Hand anhalten. Leider hat sich dieser Plan gelöscht. Ich wusste sie würde Nein sagen und es wär auch dumm von mir gewesen, da wir noch so Jung sind. Also der neue Plan war sie meinen Eltern vorzustellen und sie datu zu bringen mich mehr zu lieben. Noch 15 Minuten dann würde sie wieder bei mir sein. Leider wusste ich nicht das es anders kam als es sollte.

9. kapitel

-Acacia's Sicht-

Noch ein paar Minuten dann würde Elia da sein. Er muss mir eine gute Erklärung geben warum ich hier auf ihn warten darf. Mir is scheiß kalt. Die Sonne verschwand langsam hinter den Horizont. Ich hörte meinen Namen rufen. In der Hoffnung es sei Elia, drehte ich mich um. Nein, kein Elia. Es war ein, für mich betrunken wirkender, Pete. Er taumele weiter an mich heran und durch jeden weiteren Schritt den er setzte, wurde seine Fahne deutlicher. Mit gierigen Blicken musterte er mich. "Du siehst heute wunderschön aus."murmelte er kaum verständlich. Ich lächelte ihn stumm an und warf einen kurzen Blick auf mein IPhone. 18.05 Uhr. Er müsste jeden Moment kommen. "Weißt du wenn ich dic jetzt so sehe, will ich dir einfach nur dieses Kleid von deinem wunderschönen Körper reißen und dich hier und jetzt flach legen. In allen Stellungen die es gibt, würde ich es mit dir machen. Von hinten, von vorne, einfach alles was geht." er sprach das alles mit so viel Gier und Aggressivität aus das ich anfing zu zittern. Er kam mit seinem Gesicht immer näher. MeinKörper versteifte sich. Ich schloss meine Augen. Ich spürte nurnoch,nach Alkohol schmeckende, Lippen auf mir. Mir war zum Kotzen zu mute. Seine Hände wanderten zu meinem Arsch. Meine Augen füllten sich mit Tränen.In diesem Moment wurde mir wirklich bewusst, wie sehr ich Elia liebte. Seine Lippen waren die einzigen die ich noch spüren möchte. Seine Hände waren die einzigen die mich noch berühren durften. Ich will bei ihm sein. In diesen Moment in seinen Armen liegen. Seinen Herzschlag lauschen. 'Gott, bitte befreie mich aus diesen Qualen. Ich möchte das nicht. Sei nun bitte bei mir. Bitte.' sprach ich leise in meinen Gedanken. Das einzige was ich noch mitbekam war, dass mich jemand ruckartig von Pete weg zog. Ich dachte es wär Elia gewesen, doch ich täuschte mich. Es war Joeliyn. Joeliyn?! Was macht sie hier? Sie packte mich am Arm und zog mich in das Hotelzimmer. "Hör zu, du schreibst Elia das du noch ein paar Minuten brachst und schminkst dich neu. Ich erklär dir alles morgen. Jetzt los!" Da ich meine Stimme immernoch nicht gefunden hatte, befolgte ich ihren Anweisungen ohne wennund aber. Ich schrieb Elia das ich noch 15min bräuchte und er vor dem Eingang warten solle. Ich schminkte mich und war zufriedener als vorher. Die ganze Zeit fragte ich mich was Joeliyn in Paris machte. Joeliyn und ich machten uns auf den Weg zum Eingang. Sie wartete bis wir weg waren. Was sie mir wohl sagen will? Was passiert nun mit Pete?

10. Kapitel

-Joeliyn's Sicht-

Man was soll ich Acacia jetzt sagen? 'Hey, ich hab gehört Elia wollte dir n Antrag machen und wollte es verhindern weil ich Hals über Kopf in ihn verliebt bin?!' Was hab ich mir nur dabei gedacht? Es wird niemals passieren, Joeliyn. Ich muss endlich mit Tehma'Elia' abschließen, neue Typen kennenlernen. Was war eigendlich so toll an Elia? Nichts! Ok, ist gelogen aber trotzdem, er wird immer Acacia lieben. Wer liebt sie nicht? Eigendlich müsste ich sie hassen, doch sie ist das Beste was mir je passiert ist. So jetzt die Frage. Was soll ich ihr bitte Morgen erzählen? Ich könnte sagen das ich ein neues Album aufnehme oder für ein Vidiodreh gebucht worden bin oder das ich auf den Catwalk muss. Dies würde sie mir natürlich alles abkaufen, da ich Sängerin, Hip-Hop-Tänzerin und Model bin. Naja was soll ich sagen? Mit der Musik läufts nich so und meine Eltern scheißen auch kein Geld. Ok, das mach ich. Aber jetzt erstmal ab für die Disko fertig machen. Ich lief zurück in mein Hotel. Es war nicht so luxuriös wie das hotel von Acacia, doch es war recht angenehm. Als ich dann drei Straßen nach dem Eifelturm eingebogen bin, kam ich auch an. Mhm... Ich hätte aber auch lust zu shoppen und da es erst 18.20 Uhr ist könnte ich noch ein paar Second-Handshops absuchen. Schnell drehte ich um und ging die Gasse entlang. Nach wenigen Minuten erreichte ich schon den Shop. Ich liebte diesen Vintage-look. In dem Laden fand ich mich schnell zurecht. Ich sah viele Shirts, Kleider, Röcke, Hosen, Taschen und Schuhe die mir gefiehlen. Ich kaufte gut den halben Laden leer. Und ging wieder auf die Straße. Erleichtert atmete ich aus und wollte mich auf den Weg machen, doch ich wurde stark Angerempelt und fiehl zu Boden. Ein leises 'Au' entwich meinem Mund. Als ich langsam nach oben blickte konnte ich meinen Augen nicht glauben. Vor mir stand wirklich meine Kindergartenliebe. Soweit ich noch wusste hieß er Fynn. "Joeliyn?!" gab er schockiert und glücklich zugleich, von sich. Ich konnte mir ein Lächeln nicht verdrücken und meine alten Gefühle, die eigendlich schon längst tot sein sollten, kamen wieder hoch. "Fynn?" flüsterne ich schon fast und lag immernoch auf den Boden. Seine wunderschönen grünen Augen waren nun noch heller und noch schöner. Seine damals kurzen braunen Haare, waren nun zu einer Scene Frisur geschnitten und dunkler gefärbt. Er hatte eine Muskulöse Figur, die man durch sein Jeanshemd erkennen konnte. Einfach gesagt war er HEIß! Nach langen anstarren, half er mir hoch. Wir umarmten uns stark und sahen verscheinlich aus wie die letzten Vollidioten. War das zufall oder Schicksal?

11.Kapitel

-Acacia's Sicht-

Die Fahrt mit Elia war still. Ich wusste noch immer nicht wohin wir fuhren, ich wusste nur das wir aus Paris draußen waren. Mit der Zeit wurde es immer langweiliger. Nach einiger Zeit fuhr Elia in eine große Einfahrt,die zu einer großen weißen Villa führte,rein. Ich wusste was mich darin erwartete. Ich bekam Panik und atmete schwer. Als erstes  küsst mich Pete und jetzt soll ich vor Elia's Eltern stehen? Nein, das kann ich nicht! Panisch krallte ich mir ins Bein. Mein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig und die Nervosität stieg weiter an. Ich habe zwei Möglichkeiten. Die eine wäre, das alles durch zu ziehen und seinen Eltern ins Gesicht zu erblicken oder ich versuche die Flucht. Kurz blickte ich zu Elia, der mich liebevoll erblickte, danach auf dieses Haus und einen anderen Blick schenkte ich dem Wald. Nur eine Möglichkeit stand mir zu. Wenn ich jetzt weg laufe verliere ich alles. Elia, die Person für die ich jede einzelne Kugel abfangen würde, obwohl ich wusste das er dies nie zulassen würde. Ich würde nicht nur ihn verlieren. Joeliyn, die dachte ich wüsste nicht wie verliebt sie in Elia sei. Sie würde ich verlieren. Und selbst mich würde ich verlieren. Sollte ich all dies aufs Spiel setzen? Ich wusste es nicht. 'Gott, bitte helfe mir ein letztes mal. Ich weiß nicht weiter.' sprach ich leise in meinen Gedanken. Langsam stieg Elia aus und machte mir, wie ein Gentalman, die Tür auf und hielt mir die Hand hin. Ich ergriff sie, was nicht bedeuten sollte er solle mir helfen sondern er solle mich nie los lassen. Er erklärte mir kurz was ich alles darf, was nicht, wie ich sie nennen darf, wie nicht. All diese, für mich unwichtigen, Sachen besprach er mit mir. Vor der Tür konnte ich nicht. Ich wusste ich könnte niemals in dieses Haus, bevor ich nicht mit Elia geredet hätte. Aus Reflex griff ich Panisch an sein Handgelenk. Ich führte mein Mund an sein Ohr und hauchte ein leises 'Es tut mir leid' hinein. Fragen erschienen in seinem Gesicht. Langsam lief ich den Weg zurück. Bis zu einer Bank im hinteren Garten. Ich setzte mich und dachte nach. Wie konnte ich jemals glauben, ich sei so gut wie Elia. Mein Handy vibrierte. Zwei Nachrichten. Die eine von Joeliyn in der stand ich solle von ihren Aufenthalt in Paris nichts Elia erzählen und die Andere von Elia. Mit zittrigen Händen öffnete ich sie und las die Zeilen. "Bitte Acacia, sag mir wo du bist. Lass uns reden. Ich liebe dich." schreib er. Ich antwortete "Im hinteren Garten" und lehnte mich zurück. Ich spürte den innerlichen drang zu laufen. Einfach weg. Weg von meinen Sorgen, weg von dieser Welt, Weg von allem. Ich spürte leichte Tränen meine Wange ruter laufen. Diese Tränen wischte ich nicht weg, weil sie so befreiend waren. Ich möchte frei sein. Ich will mit meinen Flügeln weg fliegen. Eine Hand auf meiner ließ mich aus meinen Gedanken erwachen. Ich blickte in die besorgten blauen Augen von Elia. "Weißt du wie die Freiheit schmeckt?" fragte ich so leise wie möglich. "Nein." antwortete er genauso leise. "Ich auch nicht." "Ich muss dir was sagen." fing ich weiter an zu reden. "Als ich auf dich gewartet habe kam Pete. Er war betrunken. Er fing an mich zu küssen. Ich konnte mich nicht befreien. Mein ganzer Körper war wie versteinert. Er fasste mich an. Doch in diesem Moment wurde mir klar, das du der einzige bist, welche Lippen ich noch spüren möchte." erzählte ich mit gewählten Worten. Lange ruhte die stille bis Elia sie brach. "Willst du mich Heiraten?" platzte es ihm heraus. Geschockt blickte ich ihm in die Augen. Was soll ich nun antworten?

12. Kapitel

Scheiße. Was hat er gesagt?! Er will mich heiraten? "Tut mir leid, das war nicht so gemeint. Ich mein nicht jetzt. Vergiss es bitte es war dumm."  stotterte Elia vor sich hin. "Ja, ja ich will." platzte es aus mir. Ich weiß, ich bin erst 18 Jahre alt, doch wie sagt man so schön? 'Gott schenkte dir den Mann den du liebst und du nanntest ihn nur besten Freund.' Ich weiß das Elia der Einzige sein wird den ich so liebe. Das einzige was zwischen uns stand war, dass wir beste Freunde waren. Und jetzt? Nun sind wir viel mehr. Beste Freunde, ein Paar und Geschwister. Man kann sagen was man will doch ich liebe ihn. Und ich wusste, dass er mich auch liebte. Ich wusste auch das es nicht leicht sein wird, doch das Risiko nahm ich auf mich, ohne zu wissen was mich erwarten würde. Ein Kuss erweckte mich aus meinen Träumen. Lächelnd lösten wir uns und sahen uns intensiv an. "Du hast 'Ja' gesagt." grinste Elia vor sich hin. Kurz nickte ich. "Ich werde die schönste, klügste, witzigste und liebevollste Frau auf Erden heiraten." meinte er noch erstaunter als zuvor. "Aber, wir werden noch lange nicht heiraten. Und einen Ring habe ich auch nicht am Finger. Können wir noch vier Jahre warten? Dann haben wir keinen Stress und es wird nur noch schöner." sprach ich mit gewählten Worten. Er sah mich grinsend an und antwortete nicht. Oh gott ich bin so zu sagen wirklich verlobt. ICH!!? Wie sich all diese Dinge in nichteinmal ein Jahr ändern kann. Vor sechs Monaten war ich noch eine drogenabhängige Schlampe und jetzt? Gott, danke.Du hast mir wieder gezeigt das es dich doch gibt.

-Joeliyn's Sicht-

Ich hab mich heute mit Fynn verabretet. Wir wollten feiern gehen. Ich machte mich fertig. Meine roten Haare gestaltete ich zu einer lockigen Mähne, ich schminkte mir Smokeyeyes und bekleidete mich mit einer schwarzen zerissenen Leggins und und ein mit Nieten verziertes bauchfreies Bustiertop. Dazu zog ich meine neuen schwarzen Jeffrey Campbell Schuhe an. Langsam verschwand ich aus meinem Zimmer und wartete vor dem Eingang auf Fynn.

13. Kapitel

 -Elia's Sicht-

 

Ich war glücklicher denn je. Die schönste Frau der Welt würde mich heiraten. Ich weiß dass es mit ihr schwer werden wird und das die Vergangenheit uns im Wege stehen wird. Was damals passiert ist wollten wir vergessen, aber wir wussten beide dass es nie gehen wird. Diese schreckliche Nacht. Es war meine Schuld warum Acacia dies erleben musste. Wär ich nicht ausgerastet und hätte sie alleine gelassen, wär das nie passiert. Sie hätte nicht nach Hause laufen müssen, sie wär IHM nie begegnet und es wär nie so weit gekommen. Ich war so wütend auf mich selbst. Sie meinte damals immer es sei nicht meine Schuld gewesen und das keiner von uns beiden etwas dafür konnte, aber ich war schuld daran.

 

-Acacia's Sicht-

Ich hatte wirklich ja gesagt. Wir sahen uns lange lächelnd an und saßen immer noch auf der Holzbank. "Wollen wir wieder fahren? Spätestens an der Hochzeit lernst du meine Eltern kennen. " flüsterte Elia und strich mir dabei eine Strähne aus dem Gesicht. "Naja, ich glaube so kann ich nicht bei deinen Eltern auftauchen." lachte ich leicht. "Hör zu, du siehst immer wunderschön aus. Egal ob mit Schminke oder ohne, egal ob verwischt, verschmiert oder normal. Du bist und bleibst die schönste Frau meines Lebens. Meine Eltern sollen dich genauso lieben wie ich dich." ich war gerüert. Ein Lächeln entwich meinem Gesicht. Ich küsste ihn und stand auf. "Du darfst entscheiden." sagte ich und stand vor ihm. "Fahren wir ins Hotel. Ich will dich heute nur noch für mich haben." meinte er und stand ebenfalls auf. Wir fuhren zurück ins Hotel. Im Zimmer zog ich mich um und Elia telefonierte am Balkon mit seinen Eltern. Ich zog mir nur schwarze Spitzenunterwäsche an. Als er wieder vom Balkon kam, schlich ich mich zu ihm und fing an ihn am Hals zu küssen. Ich hauchte ein leises 'Ich liebe dich' in seinen Nacken. Er fasste mir unter den Po und hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um seine Hüften und küsste ihn leidenschaftlich. Er trug mich auf das Bett und begann mich am Nacken, Brüste und Bauch zu küssen. Leise stöhnte ich auf. Ich merkte wie er anfing zu lächeln. Ich zog sein T-Shirt und seine Hose aus. Geschickt drehte ich mich so dass ich auf ihn lag. Wir küssten uns immer weiter und wilder. Als er gerade dabei war meinen BH zu öffnen, wurden wir durch ein Klopfen an der Tür gestört. Wer war das den schon wieder? Dachte ich sauer und rannte zur Tür. Als ich sie öffnete stockte mein Atem. Ein kalter Schauer lief über mein Rücken und lies mich erstarren. Wie hatte er mich gefunden?

14. Kapitel

-Joeliyn's Sicht-

Ihr könnt euch denken wie der Abend mit Fynn endete. Wir schliefen miteinander und bla. Was soll ich sonst machen? Elia liebt einfach Acacia. Ich verstehe es auch nicht wieso er sie liebt. Ich meine sie ist viel zu schlecht für ihn. Ich liebe sie ja, aber warum kann er mich nicht lieben? Ach was rede ich da? Ich muss damit abschließen. Vielleicht ist es das Beste wenn ich eine Zeit lang hier her ziehe. Dann hätte ich auch eine Ausrede, die ich noch Acacia schuldig war. Wer war dieser schmierige Typ von gestern eigendlich? Schnell packte ich meine Sachen und schrieb Acacia eine SMS. Ich fand es für richtig, ihr zu sagen das ich hier her ziehen werde. Es war erst 11.00 Uhr, also hatte ich genug Zeit mich fertig zu machen. Ich schlenderte die kleinen Gassen entang, bis zum Eifelturm. Von dort aus, hatte ich nurnoch zehn Minuten bis zu meinem Hotel. Somit lief ich weiter und fand schließlich das Hotel. In meinem Zimmer machte ich mich schnell fertig um rechtzeitig zum Treffen zu geangen. Die Sonne schien hell durch die pariser Gassen. Nach einiger Zeit im Caffé fand ich Acacia mit dem Rücken zu mir sitzen. Leise nahm ich platz und sah sie verdutzt an. Sie sah anders aus. Nichtmehr stark sondern verletzt und zerbrechlich. Mit einem falschen Lächeln im Gesicht sprach sie ein leisen 'Na?' aus. "Was ist los?" überkam es mich mit einer fürsorglichen Stimme. Sie schwieg und sah nur auf die Tischkante. "Nichts." flüsterte sie schluchtzend. "Verkauf mich nicht für dumm. Ich weiß das etwas ist." brachte ich leicht sauer aus mir. "Also, gestern Abend ist etwas passiert." fing sie an zu reden. Was danach kam lies mich erstarren. Warum sie? Warum verdammt?! Warum konnte sie es mir nie erzählen? Wir waren doch beste Freundinnen oder nicht?

15. Kapitel

Acacia’s Sicht

Ich wusste, dass ich Joeliyn nicht anlügen konnte. Ich erzählte ihr alles bis ins letzte Detail. Als ich 15 war, hatte ich Streit mit Elia. Er wurde Eifersüchtig, wir befanden uns auf eine Party und er fuhr sofort ohne mich nach Hause. Da der Abend für mich sowieso gelaufen war, lief ich ebenfalls Heim. Als ich mich auf der Hälfte des Weges befand, kam mir ein Mann mitte- ende Zwanzig entgegen. Er sah nicht schlecht aus, war aber nicht mein Typ. Er folgte mir ein paar Straßen bevor er mich hinter einen Busch zerrte und Vergewaltigte. Es war dunkel, keiner war in der Nähe und somit ließ ich es zu. Er hatte mich entjungfert, geschlagen, gedemütigt. Ihr fragt euch sicher warum ich dann so geworden  war. Danach war ich mir selbst einfach egal und bin nur noch kalt durch die Welt gelaufen. Nur Elia wusste bis jetzt davon und er wird bis heute nicht damit fertig. Joeliyn war sichtlich geschockt als sie das hörte. In ihren Augen sah ich Mitleid, doch sie hielt ihren Mund. Sie wusste genau, dass ich es nicht mochte, wenn mir jemand aus Höflichkeit sein Mitleid aussprach.  Es war nun still. „Ich glaube, ich werde nach Paris ziehen. Nicht für lang, nur ein paar Jahre.“ Meinte Joeliyn in einem bedrückten Unterton. Ich glaube jetzt wusste ich auch warum sie hier war. Um ehrlich zu sein, störte es mich auch nicht. Wir redeten noch viel unwichtiges Zeug. Ich glaube nach dem Treffen von Elia’s Eltern, werden wir wieder nach Amerika zurück kehren. Was ich nicht wusste war, das sich viele Probleme anhäufen werden. 

16. Kapitel

Acacia’s Sicht

Ihr fragt euch sicher was in der Nacht geschah, als Jack wieder kam. Jack hat mich damals vergewaltigt. Ich erzähl euch die Kurzgeschichte. Er stand also in der Tür und starrte mich gierig an. „Das erinnert mich an damals, Babe.“ Hauchte er. Ich unterdrückte diesen Würgereiz und schon kam Elia. Er kannte ihn nicht, aber meines Blickes zu urteilen wusste er sofort wer er war. „Hau sofort ab!“ zischte Elia wütend. „Ist das dein Neuer? Süße ich hätt nie gedacht das du auf solche Jungs stehst.“ Lachte Jack laut los. Die Wut packte mich und schon geschah es. Ich haute ihm eine rein. Trat ihm zwischen die Beine und spuckte ihm ins Gesicht. „Halt deine dumme Fresse und wage es nicht dich nochmals blicken zu lassen! Das war nur der Anfang. Elia ist weder mein ‚NEUER‘ noch mein zwischen Fick! Er ist der Einzige und wird es für immer bleiben. Er ist ein Mann. Nicht wie du! Und jetzt verschwinde bevor ich dir noch den Rest deiner ‚Männlichkeit‘ nehme.“ Schrie ich durch den Flur. Selbst Elia bekam furcht in die Augen. So wütend war ich noch nie. Ich stieß die Tür zu und könnte Das ganze  Zimmer in Trümmer hauen. Elia merkte das etwas nicht in Ordnung war. Wie soll es denn auch anders sein? Ich rannte auf den Balkon und stürzte auf die Knie. Eine Hand glitt meinen Rücken hinunter und sang mir leise Boulevad of broken dreams vor er wusste genau das mich dieses Lied immer zurück holt. Er schloss die Arme um mich, so dass ich mich zurück lehnte. Er wurde immer leiser und ich schlief sanft in diesen starken Armen ein.

 

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Tag der Veröffentlichung: 01.05.2013

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