© Text, Figuren, Bilder und Cover liegen bei der Autorin Katja Zwieselfuss – 2012
Das Schreiben ist eine Kunst, es drückt aus, was man fühlt und was das Herz einem sagt. Ein gutes Buch muss nicht zwingend fehlerfrei sein, sondern sollte etwas aussagen.
Deshalb, wer auf Fehlersuche gehen will und an Grammatik hohe Ansprüche stellt, der möge mein Buch schließen, ich bin weder Schiller noch Goethe, ich bin Katja Zwieselfuss und als Bookrixpolizist ist er nicht geeignet dieses Buch zu lesen
http://www.petras-tierwelt.de/gifs/teddy/tatty.htm
die Rechte auf die Bilder gehören den Betreibern dieser Seite.
Die
Regenbogentreppe
Diese Geschichte ist für all diejenigen die gern lesen.
Viel Freude beim Lesen.
Dies ist nur eine Leseprobe, da diese Geschichte
im Band 2 „Märchen unterm Regenbogen“
veröffentlicht wird
Eure
Katja Zwieselfuss
Komm…
… es ist nicht mehr weit…
… ich helfe dir.
Ein uralter Bär, graumelliert war sein ehemals schwarzes Fell, saß im Schaukelstuhl am Fenster seines Hauses. Auf seiner Nase hatte er eine große Brille und auf seinem Schoss hockte sein Enkel mit einem Buch.
Sein Haus stand ganz in der Nähe der alten Regenbogentreppe, die hoch in den Himmel zu den Engeln führte.
Seit Anbeginn der Zeit, war dies das Zuhause der Familie Tatzengold.
Die Tatzengolds, müsst ihr wissen, waren einstmals und sind immer noch die Hüter der Treppe. Von Generation zu Generation, gab man diese verantwortungsvolle Aufgabe an den ältesten Sohn der Familie weiter - bis zu jenem verhängnisvollen Tag, an dem die Geschichte begann.
Es war ein langer harter Winter und man wünschte sich nichts mehr als die Wärme des Frühlings, und dass die ersten warmen Sonnenstrahlen auf die Erde trafen.
Um draußen herumzustromern, war es einfach noch zu kalt.
Opa Tatzengold verkürzte seinem Enkel die Wartezeit, indem er ihm eine Geschichte vorlas.
Lauscht doch auch der Geschichte des alten Bären, genauso wie es sein erstgeborener Enkelsohn immer wieder gern machte: stets aufgeregt, stets hippelig, jedoch immer fest an seinen Großvater gekuschelt, dem er aufmerksam zuhörte.
Oft lag der kleine Bär des Nachts in seinem Bettchen, dachte an die Engel und schlief friedlich ein. Dann träumte er von seinen Heldentaten, die er vollbringen würde, um die Regenbogentreppe zu retten …
***
Leise, mit einer angenehm tiefen warmen Stimme, las der alte Bär seinem Enkelsohn Brom die Geschichte der Regenbogentreppe vor. Schon sein eigener Großvater hatte sie ihm vorgelesen: eine Geschichte aus uralter Zeit, als Bären wie er, Muro von Tatzengold, noch mit allen Wesen reden konnten und in der die Regenbogentreppe noch hoch in den Himmel führte. Des Abends stiegen die Engel die Treppe hinab auf die Erde, um uns allen ein Gute-Nacht-Lied zu singen.
Doch Brom war ungeduldig und zappelig. Er wollte endlich die Geschichte hören.
Obwohl er die Geschichte schon fast auswendig konnte, bekam er nicht genug davon.
Großvater Muro dagegen war die Ruhe in Person und strich Brom liebevoll über den Kopf.
“Hör zu, Brom, und lerne ...
***
... Ende der Leseprobe ...
Leider?
Dann bestelle dir doch das Buch
"Märchen unterm Regenbogen"
Es würde mich sehr freuen.
LG Feenwinter / Katja Zwieselfuss
Sarturia-Verlag (R) Buch Nr. 3002
ISBN 978-3-940830-11-1
Herausgeberin Renate Zawrel
Tag der Veröffentlichung: 06.08.2013
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Dieses Buch widme ich meiner Enkeltochter die im zarten Alter von nur drei Jahren miterleben musste wie ihr Onkel der erst 26 Jahre alt war, vor ihren Augen starb. Es war ein traumatisches Erlebnis und durch dieses Buch, sie ist heute 9 Jahre konnte sie dies besser Verarbeiten.
Für alle die mit dem Tod konfrontiert werden, ist es ein kleiner Trost.
LG eure Fee