Prolog
Ich erwachte als ich Stimmen aus dem Wohnzimmer hörte. Ich schlich mich aus dem Zimmer und sah die Treppe hinunter. Meine Mutter stritt sich mit meinem Vater und hatte Tränen im Gesicht. Plötzlich sah Mutter in meiner Richtung. Da sie mich nicht gesehen hatte ging ich zurück in mein Zimmer und stellte mich schlafend. Gerade hatte ich die Augen zugemacht hörte ich sie ins Zimmer kommen. Weil ich um diese Zeit nicht wach sein durfte stellte ich mich schlafend. Mom kam zu meinem Bett und bückte sich zu mir runter. Ich spürte ihren zittrigen Atem als sie mir einen Kuss auf die Stirn drückte. „Ich hab dich lieb Skyler,“ flüsterte sie. Ich öffnete die Augen doch sie war weg. Ich war damals noch zu klein um es zu verstehen. Ich dachte ich wäre Schuld und es half nichts das mein Vater mir immer sagte Mom wäre seinetwegen gegangen. Ich konnte es nicht glauben denn mein Vater würde keiner Fliege leid tun. Auch ich gab mir nur die Schuld weil ich es nicht besser wusste. Denn ich war erst fünf Jahre alt.
1 NEUES ZUHAUSE
„SKYLER!!“ rief mein Dad mir aus der Küche zu, als ich gerade in meinem Bett lag und ein Buch las. „Komme gleich!!“ antwortete ich nicht ganz so laut. Damit legte meinen Vampirroman zur Seite und kletterte aus meinem Bett. Ich zog mich noch fertig an, umrandete meine Augen mit einem dicken Kajalstrich und ging zu meinem Dad in die Küche.
„Was ist denn?“ fragte ich leicht genervt.
„Ich hab eine ….äh… nun ja, gewisser maßen eine schlecht Nachricht.“
„In wie fern?“
„Wir müssen umziehn.“
„WAS? Das ist ein dummer Scherz, oder? Bitte sag das das ein Scherz ist, “ flehte ich ihn an.
„Leider Nein,“ entgegnete er traurig.
„Aber warum?“
„Ich habe ein Job-Angebot in einer kleinen Stadt namens Asylum bekommen und wir können das Geld gut gebrauchen. Wir bekommen auch das Haus das ich gekauft habe billiger.“
„Asylum? Irrenanstalt? Wo liegt das überhaupt?“
„In Arizona. Es wird dir gefallen. Du wirst bestimmt bald neue Freunde finden.“
„Und was ist mit meinen Freunden hier? Was ist mit Beth? Sie ist meine Beste Freundin. “ Ich sah in anklagend an. Owohl ich zugeben musste, dass in Arizona leben sehr verlockend war.
„Es gibt ja noch Handys und E-Mails, also stell dich nicht so an. Und wir können ja auch in den Ferien hier her kommen.“ Ich wollte widersprechen aber er lies mich nicht zu Wort kommen. “Kein Aber wir ziehen dort hin und Basta, “ sagte er in strengem Ton.
„Dad!“ sagte ich in einem Tonfall der mich stark an ein quengelndes Kind erinnerte.
Ich weiß nicht wie lang wir so weiter stritten aber schließlich gab ich nach und fing an zu packen. Ich wusste gar nicht wohin damit, denn ich hatte sehr viele Sachen. Als ich damit fertig war, war es schon dunkel geworden und ich zählte 12 Kartons. So gut wie alle meine Sachen waren schwarz. Laptop, Handy, Klamotten und Schminke, alles schwarz. Mir gefiel schwarz. Ich brauchte einen ganzen Karton für meine Bücher. Ich hatte viele Bücher, die alle von der mystischen Welt handelten. Es war mein Hobby Sachbücher über die Welt der Mythen und Sagen zu studieren. Ich hatte aber auch viele Vampirromane. Ich kannte mich inzwischen auch sehr gut damit aus und glaubte fest daran. Ich konnte Menschen von den Wesen der Anderswelt zu unterscheiden. Es war zuzusagen meine Gabe. Es kam hin und wieder vor das ich einem Elf oder einer Fee über den Weg gelaufen bin. Einen Vampir hatte ich allerdings noch nie getroffen. Ich musste gestehen, dass ich es damit auch nicht eilig hatte. Ich wusste wie gefährlich sie waren. Vor allem wenn ein Mensch wie ich herausfand was er war. Ich trug einen Karton nach dem Anderen nach unten. Es dauerte ziemlich lange, bis wir alles in den Umzugsbus gepackt hatten.
Am nächsten Morgen fuhren wir früh los damit ich noch an diesem Tag in meine neue High School gehen konnte. Es war ziemlich heiß hier, was auch nicht weiter verwunderlich war.
Als wir dann endlich in die Zufahrt einbogen war ich positiv überrascht, denn das Haus war tausend Mal schöner als unser altes Zuhause. Es war klein und modern, hatte schwarze Fenster und eine schwarze Tür. Das Haus war hellgrau angestrichen. Innen war es genauso modern gehalten. Man kam von der Haustür sofort in das Wohnzimmer und anschließend in di Küche. Der Boden war mit Hellem Holz ausgelegt und die Wände waren rot gestrichen. Ich ging hoch und fand gleich beim ersten versuch mein zukünftiges Zimmer. Es war einfach toll, es hatte denselben Fußboden wie überall im Haus und die Wände waren mit einem dunklen Lila gestrichen. Meine Lieblingsfarbe nach schwarz. Es war groß genug um meine ganzen Sachen zu verstauen und hatte zu meinem Glück ein Bücherregal. In dem Kleiderschrank war auch genug Platz für meine vielen Klamotten. Es war schon zu spät um mich noch vor der Schule einzurichten. So machte ich mich daran mich für die Schule fertig zu machen, denn ich wollte an meinem ersten tag in der Schule gut aussehen. Ich Schminkte mich und kämmte mein langes dunkelbraunes Haar. Da ich ein eigenes Motorrad hatte musste mich mein Dad nicht in die Schule fahren.
2 SELTSAME GABE
Als ich dann in der Schule ankam schienen alle Schüler mich anzustarren. Genau wie ich es Befürchtet hatte. Doch dann sah ich ihn. Er hatte schwarze Locken und war sehr schlank. Er war muskulös und trug wie ich nur schwarz. Er war der heißeste Typ den ich je gesehen hatte und…. und er war kein Mensch. Ich konnte nicht sagen was er war den dafür war er zu weit weg doch eins war sicher: Er war gefährlich. Mir viel auf das in dieser High School relativ viele Wesen aus der Anderswelt waren. Plötzlich berührte mich jemand an der Schulter. Ich fuhr vor Schreck herum und vor mir stand ein Mädchen. Nein kein Mädchen, eine Hexe. „Du musst Skyler sein, die Neue,“ fragte sie mich mit höflicher Stimme.“Ich bin Vivien, aber alle nennen mich Vivi.“
„Hallo,. Ja Ich Bin Skyler.“
„Freut mich dich kennenzulernen.“
Ich nickte nur und lächelte freundlich. Dann platzte es aus mir heraus “Du bist eine Hexe?“ fragte ich leise.
Sie sah mich zuerst völlig perplex an dann fragte sie „ Woher weißt du das?“
Ich zuckte mit den Schultern.“ Weiß nicht genau, aber ich bin ziemlich gut darin Wesen aus der Anderswelt zu erkennen.“
„Aber du… du bist ein Mensch!“ Sie war immer noch etwas verwirrt.
„ja,“ sagte ich nur und zuckte abermals mit den Schultern.
Sie schüttelte den Kopf und lachte“ Ich denke wir werden super miteinander zurecht kommen, und wer weiß vermutlich auch Freundinnen.“
Die nächsten zwei Stunden hatten wir gemeinsam Unterricht gehabt. Ich hatte ihn über mich ergehen lassen. O Gott wie ich die Schule hasste. Meine Noten fielen auch dementsprechend schlecht aus.
„Was hast du jetzt?“ fragte sie als wir vom Biosaal rauskamen.
„Chemie“
„O.. Schade ich hab jetzt Informatik, wir sehen uns in der Mittagspause. Ich reserviere einen Platz für dich.“ Damit drehte sie sich um und lies mich allein zurück. Plötzlich fühlte ich ein seltsames Prickeln in der Haut und drehte mich um. Nun sah ich mich Auge in Auge mit diesem wunderbaren Typen von vorhin wieder.
„Hmmm. Du bist also die Neue.“ Er wirkte unglaublich arrogant.
„Ja,“ erwiderte ich. „ Ich bin Skyler.“
„ Ich weiß.“ Ich war mir durchaus bewusst das er gefährlich war.
Er musterte mich von oben bis unten.“Nicht übel.“
Diesen Kommentar hatte etwas sehr herablassendes in sich.
Ich ging zum Chemiesaal, er auch. Es war nur ein einziger Platz in der letzten Reihe neben einem Jungen mit Zahnspange frei und so setzte ich mich neben ihn. Coyle – Gott ich liebte diesen Namen – nahm an einem Tisch in der ersten Reihe platz.
Als es schließlich klingelte war Coyle schon neben mir. Er begleitete m ich zu meinem nächsten Kurs, dann blieb er stehen und erst jetzt fiel mir seine Augenfarbe auf. Sie waren Rubinrot. Und da erkannte ich was er war. Er war ein Vampir. Einen Moment lang blieb mir der Atem weg. Mein Herz schlug schneller. Ich hatte vorher schon gewusst dass er gefährlich war, doch nun erkannte ich wie groß die Gefahr war die von ihm ausging.
„Ich würde mich an deiner Stelle das nächste Mal besser mehr auf den Unterricht konzentrieren anstatt auf mich. Ich weiß dass ich sexy bin aber mr. Krowitz ist sehr streng.“
Ich sah ihn ungläubig an. Wie konnte man nur so arrogant sein. Noch dazu kannte ich ihn noch nicht einmal richtig.
„Du bist dir deiner sehr sicher was?“
Er zuckte mit den Schultern. „Ich weiß wie ich auf Mädchen wirke. Verschwende deine Zeit nicht. Ich interessiere mich nicht für dich.“ Sagte er beinahe gelangweilt, als wäre es alltäglich dass er das sagt.
„Hatte ich auch nicht vor. Ich steh nicht auf Typen wie dich! Du bist mir viel zu arrogant.“
„Wenn du meinst.“ Sagte er ungerührt und ging fort.
Als ich endlich nach Hause kam räumte mein Zimmer ein. Es hatte alles darin Platz, ich hatte schon befürchtet nicht alle Bücher unterbringen zu können.
„Und wie war die Schule?“ fragte Dad, der erst ab morgen arbeiten musste, deswegen war er zu Hause. Ich zuckte mit den Schultern.
„Nicht viel anders als Daheim. Ich hab sogar schon ein nettes Mädchen kennen gelernt.“
„Schön.“
Ich ging unter die Dusche und zog mir anschließen was bequemes an.
Dann legte eine CD in meinen CD-Player und drehte auf volle Lautstärke.
Dadurch, hoffte ich, könnte ich an etwas anderes denken als an IHN.
Aber es blieb mehr als erfolglos.
Ich träumte sogar in dieser Nacht von ihm.
In der Schule angekommen kam Vivi auf mich zu.
„Hey!“ rief sie mir zu, bevor sie mich erreichte.
„Hi.“
„was hälts du davon wenn wir am Samstag zusammen schoppen gehen?“
„Gute Idee, wollte ich sowieso in nächster Zeit Mal.“
„Ok, dann hol ich dich Samstags um drei ab.“
Ich sagte ihr noch meine Adresse und wir machten uns auf den Weg zum Unterricht.
Ich lies es über mich ergehen und dachte immer noch an Coyle.
3 KAFFEE MIT EINEM VAMPIR
Als ich gerade auf den Parkplatz gehen wollte stellte sich Coyle mir in den Weg.
„ Wollen wir heute nach der Schule noch einen Kaffee trinken gehen? Ich lade dich natürlich ein.“
„Warum ich dachte du willst nicht von mir?“
Er zuckte leichgültig mit den Schultern. „ Ich lade dich ja nur zum trinken ein und mache dir keinen Heiratsantrag. Also wollen wir was trinken gehen oder nicht?“
Ohne nachzudenken – was wirklich dumm war – sagte ich „Ja“
Ich war wirklich nervös als ich draußen auf ihn wartete, damit wir ins Kaffe` gehen konnten.
Da sah ich neben meiner Fireblade noch ein anderes Motorrad stehen.
„Gehört die Fireblade dir?“ Ich drehte mich zu seiner seidenweichen Stimme um.
„Ja, dir gehört das andere Motorrad?“ Er nickte und lächelte verlegen.
„Ja aber es ist nichts Besonderes, im vergleich zu einer Fireblade. Naja vor allem da es einem Mädchen gehört.“
Ich zog eine Augenbraue hoch und sah ihn lächelnd an. „ Soll das heißen das ich nur weil ich eine FRAU bin nicht Motorrad fahren kann?
„Ja, Motorräder sind nur was für Jungs!“
„Das glaubst du doch selbst nicht,“ sagte ich gedehnt.
„O doch! Wollen wir?“ sagte er und zeigte auf die Motorräder.
Anstatt zu antworten ging ich einfach zu den Maschinen.
Er fuhr vor mir da ich den Weg noch nicht kannte. Das Kaffe` war klein und gemütlich.
Wir unterhielten uns über alles mögliche, doch das ich wusste was er war lies ich erstmal weg. Ich musste feststellen, dass er auch ganz nett sein konnte, wenn man Mal von seinem Selbstbewusstsein, wie er es nannte, absah.
Leider ging es auch viel zu schnell zu Ende doch ich musste noch mein Zimmer einrichten und so verabschiedete ich mich.
4 GEFÄHRLICHE LIEBE
Der Rest der Woche verlief ziemlich ereignislos.
Heute war Samstag, also würde Vivi bald kommen.
Ich hoffte sie konnte mich auf andere Gedanken bringen.
Sie holte mich in ihrem schwarzen Mercedes ab und wir fuhren los.
Etwa zwanzig minuten später kamen wir an einem rießigem Einkaufscenter an. Ich seufszte erleichtert auf. Ich hatte eigentlich geglaubt, dass man mehrere Stunden fahren musste, bis man ein anständiges Einkaufscenter fand.
Ich war froh dass ich mit Vivi hier war, alleine wäre es nur halb so lustig geworden.
„Hey, tut mir leid ich muss jetzt fahren, solle ich dich heim bringen oder bleibst du noch?“
„Ich bleibe noch. Ich nehme mir dann ein Taxi.“ Ich verabschiedete mich und machte mich daran die restlichen Einkäufe zu erledigen. Als ich damit fertig war viel mir zu meinem Bestürzen auf, dass ich nicht mehr genug Geld für ein Taxi hatte.
„Verflucht.“ Murmelte ich. Es war schon zu dunkel um zu Fuß nach Hause zu gehen.
„Soll ich dich mit nehmen?“ fragte eine vertraute Stimme von der Straße aus.
„Danke,“ sagte ich erleichtert.
„Komm. Steig auf.“
Ich ging zu ihm rüber und wir fuhren nach Hause. Er fuhr sehr schnell fiel mir auf, als ich die Stadt an uns vorbeirasen sah.
Als wir ankamen bedankte ich mich noch einmal und wandte mich zum gehen um. Doch er hielt mich am Handgelenk fest und drehte sich zu mir um. Ehe ich mich versah waren seine Lippen auf meinen. Der Kuss war sanft, trotzdem erschreckte er mich.
Als er sich von mir löste sah ich ihn nur an, zu perplex um was zu sagen.
Erschien das auch zu merken „Das wollte ich schon seit ich dich das erste Mal sah tun.“
„Ich muss rein, “ brachte ich mit Mühe raus, lies den verständnislosen Coyle stehen und flüchtete ins Haus. Ich konnte seinen Blick auf mir spüren und auch das bekannte prickeln, wie immer wenn ich in seiner Nähe war.
Kaum war ich im Haus und hatte die Tür hinter mich zugeknallt lies ich mich dagegen sinken um wieder einen klaren Gedanken zu erfassen. Ich atmet tief durch und ging dann in mein Zimmer. Ich war müde und darum lies ich mich gleich nachdem ich mir meine Hotpens-T-Shirt Kombination zum schlafen an.
Erschreckender wiese träumte ich von Coyle. Es war ein schöner Traum, zu schön. Mann ich durfte mich doch nicht in einen Vampir verknallen.
Ich musste ihn vergessen, doch das war schwer, da er in all meinen Gedanken war.
Montag in der Schule versuchte ich Coyle aus dem Weg zu gehen.Es gelang mir tatsächlich ganz gut.
Aber es war fast unerträglich ihn zu ignorieren.
Als das Klingeln dann endlich das Ende der letzten Stunde ankündigte
ging ich im Laufschritt auf dem Parkplatz. Dann viel mir auf das meine Tasche so leicht war. Ich schaute nach was ich vergessen hatte. Mein Englischbuch.
„Mist“ jetzt musste ich noch mal rein.
Ich ging in die Klasse in der ich zuletzt war und suchte nach dem Buch. Vergebens.
Ich hatte alles dursucht aber es war nirgendwo zu finden.
Plötzlich hörte ich wie die Tür ins Schloss viel. Erschrocken drehte ich mich um. Coyle lehnte sich gegen die Tür. Mit meinem Englischbuch in der Hand. Er warf es lässig auf den Tisch. Ich sah zum Tisch dann wieder zu ihm.
„Skyler, ich muss mit dir reden. Wegen dem was Samstag passiert ist.“
„Nein, ich will nicht darüber reden. Vergessen wir`s einfach.“
Ich wollte mich an ihm vorbeischlängeln um zu gehen, doch er hielt mich am Arm fest.
„Aber das kann ich nicht.“ Ich sah in seine schmerzerfüllten Augen und mir wurde ganz elend zu mute.
„Coyle.“ Ich liebte es seinen Namen auszusprechen.“ Das mit uns kann nichts werden.“
„Warum nicht?“ Anstatt zu antworten seufzte ich genervt. „ Lass mich gehen.“
„Nicht bevor wir das geklärt haben.“
„ Da gibt es nichts zu klären. Punkt, Ende.“
„Das sehe ich anders.“ Jetzt sah er wütend aus und mir viel ein, dass es vielleicht nicht sehr klug ist einen Vampir zu reizen.
Ich kann nicht mit dir zusammen sein, das muss dir als Antwort genügen.“
„Na gut dann wirst du heute Nacht wohl in der Schule schlafen müssen.“
„Schön.“ Fauchte ich ihn an. Ich drehte mich um und setzte mich auf den Tisch der am weitesten von ihm entfernt stand. Ich schloss meine Augen und versuchte nicht an ihn zu denken. Aber das war unmöglich, da er im selben Raum stand und mich beobachtete. Denn ich spürte wieder dieses prickeln in meinem Körper.
„Sag mir warum.“ Flüsterte er nach einer Weile.
Ich gab auf und sagte ihm die Wahrheit.
„Ich kann nicht mit einem Vampir zusammen sein.“
Er sah mich geschockt an und ich fur fort als ich seinen verständnislosen Blick sah.
„Ich habe die Gabe Wesen aus der Anderswelt zu erkennen. Und ich kenne mich gut mit ihnen aus. Ich meine deine roten Augen sind nicht gerade unauffällig
„Wie ist das möglich? Ich meine du bist nur… nur ein…“ „Nur ein Mensch. Ja ich weiß.“
Beendete ich seinen satz etwas zu bissig.
„Du wirst es doch für dich behalten, oder?“ Sagte er und kam langsam auf mich zu, doch seine Haltung hatte nichts gefährliches an sich. Sondern eher vorsichtig.
„Ja, natürlich. Aber ich kann nicht mit einem Vampir zusammen sein.“
Wiederholte ich.
„Ich kann dich verstehen. Wirklich. Und du hast recht, es ist gefährlich für dich in meiner Nähe zu sein. Und doch wünschte ich du würdest mir wenigstens eine Chance geben. Ich mag dich, Skyler. Ich bin auf dem besten Weg mich in dich zu verlieben. Und Vampire verlieben sich nur Einmal.“
Er sah mir in einer stummen Bitte in die Augen.“ Ich… ich kann nicht.“
„Ich bin kein Monster. Und es ist das erste Mal das ich mich für ein Mädchen interessiere und es wird auch das letzte Mal sein. Ich war auf diese Gefühle nicht vorbereitet. Sie sind mir fremd.“
Ich wollte es ja auch. Sehr sogar, doch ich wusste nicht ob ich es kann.
„Bitte Skyler, gib mir eine Chance.“ Bevor ich etwas erwidern konnte legte er zum zweiten Mal seine Lippen auf meine. Diesmal war es anders. Drängender und doch zärtlich.
„Heißt das wir sind jetzt zusammen?“ hauchte ich als er seinen Mund von meinem löste.
Er lachte erleichtert und küsste mich noch einmal statt einer Antwort. Aber das war mir Antwort genug. Ich war mit einem Vampir zusammen! Ich glaube die Stadt machte mich langsam zu einer Irren. WIE PASSEND dachte ich sarkastisch.
Wir blieben noch eine Weile in der Klasse doch dann musste ich endgültig nach Hause.
Coyle begleitete mich noch nach draußen und er küsste mich zum Abschied.
Ich war so glücklich, das viel auch meinem Vater auf.
„Hallo? Skyler ich bin wieder da.“ Rief er als er gerade zur Tür reinkam.
„Hallo, Dad.“ sagte ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht. “Abendessen ist gleich fertig setz dich schon Mal hin.
Als wir dann Beide am Tisch saßen fragte er „Warum so gute Laune?“ Er sah zufrieden aus, über meine gute Laune.
„ Keine Ahnung.“ Log ich mit einem Schulterzucken. Zum Glück beließ er es dabei.
Wieder träumte ich von Coyle, nur war dieser Traum noch schöner als der vorherige.
Mir wurde klar, dass es nun endgültig um mich geschehen war. ICH LIEBE IHN.
Als ich am nächsten Morgen erwachte, konnte ich es kaum noch erwarten Coyle wieder zusehen. Ich machte mich sogar noch extra schick.
„Hey süße.“ Begrüßte er mich und küsste mich innig.
„Du siehst toll aus.“ Fuhr er fort. Coyle begleitete mich zum Englischkurs und gab mir einen kurzen Abschiedskuss als wir vor der Klasse standen.
In Englisch saß ich neben Vivi, wir waren inzwischen Freundinnen geworden.
„Das glaub ich jetzt nicht,“ sagte sie mit großen Augen als ich mich neben sie setzte.“ Du und Coyle? Einem Vampir? Du knutscht mit einem Vampir rum?“ Jetzt grinste sie. „ Und? Wie ist er so. Für gewöhnlich hält er ja abstand zu Menschen. Weiß er, dass du weißt was er ist? Ist es was Ernstes?“ Fuhr sie in einem Schwall von Fragen fort.
„Eins nach dem anderen. Hol erst mal Luft. Ja wir sind zusammen aber erst seit gestern. Und ja er weiß das ich weiß das er ein Vampir ist.“
„Wow! Da ist ja cool. Ein Vampir! Er ist soweit ich weiß der einzige hier. Bis auf seinen Bruder.“ Sie sah aus als wollte sie einen Freudentanz aufführen
„Aber er ist gefährlich. Er ist Abbadon.“ Fügte sie ernst hinzu.
Der Engel der Zerstörung.
„Und sein Bruder ist Azrael.“
Der Engel des Todes.
NA TOLL nicht das es schon schlimm genug war das er ein Vampir war, er war noch dazu einer der Brüder der Apokalypse.
„Ich weiß das er gefährlich ist, aber ich kann auf mich aufpassen.“
„Naja, “ sagte sie nun wieder unbekümmert. „ Dafür ist er unglaublich süß.“
Die Stunde zog sich in die länge, denn als nächstes hatte ich gemeinsam mit Coyle Cemie.
Als es dann endlich klingelte und den Raum verließ, wartete er schon auf mich. Wir gingen Hand in Hand zum Chemiesaal, sagten aber nichts.
5 WAHRE LIEBE
Ich saß in der letzten reihe und sah zu ihm nach vorne.
Er schien etwas zu schreiben, dann gab er einen Zette nach hinten. Die Schüler gaben ihn weiter ohne zu fragen. Vermutlich weil sie Angst vor im hatten. Plötzlich nahm der Lehrer den Zettel dem Jungen vor mir weg, der ihn mir gerade geben wollte.
„ Wenn Sie Miss Rathbone etwas mitzuteilen haben können wir es doch alle hören Mr DuCrain.“
Er faltete den Zettel auseinander und begann zu lesen.
„Ich bin verloren in dir
Keine Funke mehr von mir
Hab mich, mein Selbst verloren
Nur noch du in all meinen Poren
Jeder Gedanke dreht sich um dich
Schließ meine Augen, seh´ nur dein Gesicht
Wach auf und danke Gott dafür,
dass ich dir gehör´ und du mir
Jeder Tag ist wie ein Versprechen
Und ich werd es niemals brechen
Werd bei dir sein, bei Tag und bei Nacht
Dich beschützen mit all meiner Macht
Dir einfach alles geben,
wenn es sein muss sogar mein Leben
Denn so sehr liebe ich dich
und ich hoffe du auch mich!“
Die Mädchen seufzten gerührt auf, die Jungs hingegen warfen vor lachen die Fäuste auf den Tisch.
Ich wurde rot und sah mit Freudentränen in den Augen zu Coyle.
Er sah mich an und ich sah all die Liebe in seinen Augen.
„ Wie romantisch,“ sagte Mr Krowitz sarkastisch, „ Dann wird es Sie beide ja freuen wenn Sie gemeinsam Nachsitzen können.“
Gott sei dank war Chemie unsere letzte Stund, so machten wir und auf den Weg zum Nachsitzen.
„Danke,“ sagte ich ehrlich.
„Ich liebe dich,“ antwortete er und küsste mich. Der Kuss war zuckersüß und unterstrich seine Worte.
Ich lehnte meine Stirn an seine Brust und schloß einen Moment glücklich die Augen.
Er umarmte mich noch bevor wir dann weitergingen.
Nachdem wir das überstanden hatten und auf den Parkplatz gingen fragte ich ihn „ Willst du noch mit zu mir kommen?“
Er lächelte und sah wie ich überglücklich aus. „ Gerne.“
„Mein Vater ist arbeiten also haben wir sturmfreie Bude.“
Er erwiderte mein Grinsen.
Also machten wir uns auf den Weg.
Zu Hause angekommen gingen wir gleich hoch in mein Zimmer.
Er schaute sich um und ging dann zum Bücherregal um die ganzen Bücher anzuschauen.
Er drehte sich zu mir um und zog die Brauen hoch.“ Du interessierst dich anscheinend sehr für unsere Welt,“ Ich zuckte mit den Schultern „ Es ist sozusagen mein Hobby.“
Er schüttelte lachend den Kopf. „ Du bist unglaublich.“
Er kam auf mich zu nahm mich in die Arme und küßte mit solch Leidenschaft das mir schwindelig wurde. Er vergrub eine Hand in mein Haar und die andere lag auf meinem Rücken. Sein Mund lag besitzergreifend auf meinem und seine Zunge tanzte mit meiner.
Ich vergrub meine Finger in seine Haare und gab mich dem Kuss vollkommen hin.
Er zog sich kurz zurück, doch nur um mir das T-Shirt über den Kopf zu ziehen. Ach ich knöpfte sein Hemd auf und streifte es ihm über die Schultern. Er schubste mich leicht so das ich unter ihm auf dem Bett lag…..
Nach unserem Liebespiel lag ich glücklich in seinen Armen.
Mein Kopf ruhte auf seiner muskulösen Brust.
Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Ich sah auf meinen Wecker. Mist! Schon sieben Uhr, mein Dad war schon daheim.
„Verdammt,“ fluchte ich und rutschte aus dem Bett um meine Klamotten anzuziehen.
„Dein Dad?“ fragte er. Ich nickte und gab ihm seine Sachen.
Er zog sich schnell an. „Willst du das er nichts von mir erfährt?“
Naja….. ich weiß nicht genau…“
„SKYLER!! Draußen steht ein anderes Motorrad, hast du Besuch?“
Das beantwortete mein Frage.
„ Sieht so aus als würde dein Vater gleich deine neuen Freund kennenlernen.“
„ Ja, sieht so aus.“ Ich kämmte mir schnell meine Haare, nahm Coyle`s Hand und ging runter ins Wohnzimmer.
„ Dad, das ist Coyle.“
Zu meiner Überraschung lächelte er. Er streckte Coyle die Hand aus und sagte „freut mich. Ich hoffe d behandelst meine Tochter gut.“
Coyle ergriff Dad`s Hand und schüttelte sie kurz.
„Sie ist bei mir in guten Händen.“ Sagte er und lächelte höflich.
„Gut“
Coyle wandte sich zu mir und sagte „ Ich muss jetzt leider geh`n aber wir sehen uns morgen.“ Er beugte sich zu mir runter und gab mir einen kurzen Kuss. Dad sah aus als wollte er Luftsprünge machen.
Coyle verabschiedete sich von meinem Vater und fuhr weg.
Ich drehte mich zu meinem Dad und strahlt übers ganze Gesicht.
„ Er scheint nett zu sein. Und vor allem macht er dich glücklich.“
„Ja das tut er. Ich habe ihn wirklich gern.“
„Ich bin froh das du hier jemanden gefunden hast. Er kann natürlich jederzeit kommen, aber du darfst mir nicht die Schule vergessen.“
„ Tu ich schon nicht.“
„Also gut. Kannst du mir bitte meinen Laptop aus dem Zimmer bringen? Er liegt in der Schublade von meinem Schreibtisch.“
„Hol ihn schon.“ Ich rennte nach oben und dursuchte die Schubladen. Ich fand ihn schnell. Als ich ihn rausholte fiel mir ein Buch auf, das ich noch nie gesehen hatte. Es war sehr alt und sah wie ein Tagebuch aus. Ich legte den Laptop zur Seite und nahm das Buch.
Ich schlug es auf und las ein paar Zeilen.
„!6 April 1821
Ich wünsche mir so sehr endlich einen Mann zu finden mit dem ich den Rest meines Unsterblichen Lebens verbringen will. Ich möchte Kinder aber ich will nicht das sie hier mit rein gezogen wird. Sie sollten wie normale Menschen leben können und nicht wie Dämonen. Doch das ist was ich bin. Ein Dämon und sie werden ebenfalls unsterblich wenn sie die Kräfte akzeptieren und somit zu einem Dämon werden.“
Weiter konnte ich nicht lesen. Ich wusste auch ohne nachzusehen wessen Buch es war. Das meiner Mutter. Deshalb hatte sie uns verlassen und deshalb hatte ich diese Gabe. Aber…. Das heißt auch, dass ich ein Dämon bin.
Ich lief mit dem Buch wieder runter zu meinem Vater. Er hatte mir einiges zu erklären.
Ich ging zu ihm hin und schlug wütend das buch auf den Tisch.
Er sah zuerst das Buch, dann mich an.“Warum hast du es mir nicht gesagt!“ schrie ich in anklagend an.
„ Ich hatte es deiner Mutter versprochen. Sie wollte das du das Leben führst das sie nicht haben konnte. Sie wollte das du lebst wie ein Mensch.“ Erklärte er.
„Und deshalb musste ich ohne Mutter aufwachsen?“
„Sie hatte Probleme und wollte uns nicht mit reinziehen. Glaub mir ich habe versucht sie zu überreden hier zu bleiben. Ich vermisse sie doch auch, Skyler.“
Ich musste einsehen das ich es ihr nicht verübeln konnte. Ich hätte vermutlich dasselbe getan.
„ Ich bin also auch ein Dämon?“ Er nickte traurig. „Ja wenn du deine Kräfte akzeptierst schon.“
„Ich kann Menschen von Wesen der Anderswelt unterscheiden. Ist das eine Gabe von Dämonen?“
Wieder nickt er. Ich musste mich erst mal setzen. Zu erfahren, dass man ein Dämon war, war schwer zu verdauen. Ich musste mit Coyle reden und zwar schnell.
Ich stand auf und ging zur Tür.“Wo willst du hin?!“ rief Dad mir nach.
„Zu Coyle, warte nicht auf mich.“
Ich stieg auf mein Motorrad und fuhr zu Coyle`s Haus.
Ich hatte noch nicht mal geklopft und er machte schon auf.
Ich schlang ihm die Arme um den Hals. Ich brauchte ihn.
„Hey was ist denn los?“ fragte er besorgt.
„Können wir reden?“
„Klar“ Er zog mich ins haus setzte sich auf die Couch und nahm mich auf den Schoß.
Ich erzählte ihm was ich rausgefunden hatte und er lauschte neugierig auf meine Worte.
„ Vermutlich konnte ich es nicht sehen da du deine Kräfte noch nicht akzeptiert hast. So lange bist du noch eine Sterbliche.“
„Ich weiß nicht was ich machen soll. Kann ich heute bei dir schlafen?“
„ Klar.“
Er führte mich rauf in sein Zimmer. Es wa Dunkel gehalten. Der Boden und die Möbel waren aus dunklem Holz. Die Wände waren dunkelrot gestrichen und in der Mitte stand ein großes Bett mit Einer schwarzen Decken mit Rosen darauf. Es war ziemlich romantisch.
Er küßte mich und zog mich zum Bett rüber…
Ich erwachte als Coyles Lippen meine Stirn berührten.
„Guten Morgen.“ Hörte ich seine Stimme wie Samt an meinem Ohr. Noch bevor ich mein Augen öffnete lächelte. „ Hey“ ich streckte mich und drehte meinen Kopf zu ihm.
Er küsste mich sanft.
„Gut geschlafen?“
„mhm“
„So gern ich auch weiter hier mit dir liegen und dich küssen würde, so müssen wir doch in die Schule.“ Ich nickte und stand mit Mühe auf. Dann machte ich mich fertig und wir fuhren zur Schule.
7 LIEBE ODER LEBEN
(Wenn Lieben Leiden heißt,
so will ich leiden Tag und Nacht.
Wenn Lieben Weinen heißt,
so will ich weinen Tag und Nacht.
Wenn Lieben Warten heißt,
so will ich warten Tag und Nacht.
Wenn Lieben Vergessen heißt,
dann will ich nicht lieben.)
Ein Monat war inzwischen vergangen seit ich mit Coyle zusammen kam. Ich liebte ihn wirklich sehr und er mich ebenso. Ich kam grad aus der Dusche als ich etwas zerbrechen hörte. Ich zog mir schnell eine Jeans und ein T-Shirt über und schlich nach unten. Ich konnte nichts sehen aber plötzlich spürte ich einen harten Schlag von hinten. Ich fiel nach vorne und mein Kopf blutete. Jemand hob mich hoch um mich dann gegen die Wand zu werfen.
Plötzlich hörte ich einen lauten Schrei. Dann hob mich jemand sanft vom Boden. Coyle.
Ich wimmerte leise.
„Schsch. Ich bin ja da. Alles wird gut.“ Dann wurde es schwarz um mich.
Als ich erwachte lag ich in Coyle`s Bett. Er saß neben mir und beobachtete mich besorgt.
„Hey,“ sagte er auch in seiner Stimme war Besorgnis zu hören. „Wie geht`s dir?“
„Mein Kopf tut weh.“ Ich griff hin und fühlte eine Beule. Ich hörte Glas zerbrechen und dann spürte ich einen harten Schlag am Kopf, danach kann ich mich an nichts erinnern.“
„Bei euch wurde eingebrochen, keine Sorge ich hab die Polizei gerufen als ich dich fand. Ich hab dich hergebracht damit ich mich um dich kümmern konnte. Dein Vater war damit einverstanden, da er sowieso wollte das du die nächsten Tage nicht in deinem Haus wohnst, bis er das zerbrochene Fenster repariert hat und eine Alarmanlage eingebaut hat.“
„Es hat durch aus Vorteile wenn man mit einem Vampir zusammen ist. Du hast mich gerettet.“ Er lächelte, doch sein Blich blieb traurig.
„Was ist?“
„ich hatte solche Angst um dich als ich dich dort blutend am Boden liegend sah. Ich weiß nicht ob ich ohne dich leben kann.“
„ Das musst du auch nicht.“ Sagte ich leicht hin. „ Zumindest noch nicht.“ Fügte ich ernster hinzu.
„Ich sollte dich eigentlich besser beschützen können.“ Sagte er nun noch trauriger.
„ Das was passiert ist, ist doch nicht deine Schuld. Es war ein Einbrecher. Du kannst NICHTS dafür.“
Er runzelte die Stirn. „Nein tu ich wohl nicht.“Er sah so traurig aus! Und ich konnte ihm nicht helfen. Das machte mich Wahnsinnig.
Plötzlich wurde mir furchtbar übel. Ich stand hastig auf und rannte ins Bad. Keine Sekunde zu früh, denn ich übergab mich heftig über der Toilette. Da spürte ich auch schon Coyle`s Hand die mir die Haare aus dem Gesicht hielten.
Als es vorbei war trug mich Coyle wieder ins Bett. Er sah sehr besorgt aus.
„Geht’s wieder?“ Er strich mir liebevoll ein paar Strähnen aus meinem Gesicht.
Ich nickte schwach.
Tag der Veröffentlichung: 29.08.2009
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