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Hausfrau gegen Schlampe

Die mittelalterliche Methode, einen Mann sprachlich zurück zu stoßen, solange bis er aufhört, einen verwirren zu wollen und verführen zu wollen, und einsieht, dass diese Frau Familie möchte und keinen „Sex“, so dass er von ihrer Wahrhaftigkeit und ihrem Ernst überzeugt ist – von dieser Methode habe ich Abstand genommen. Ausdrücklich Abstand genommen, und ich werde sie nie wieder anwenden. Es sind komplexhafte Männer, die Tag für Tag, meist über Jahre hinweg, bestätigt bekommen möchten, dass frau es ernst meint. Was für eine Energieverschwendung! Man könnte ernst sein vom ersten Tag an. Wo war das Problem? In seinen Zweifeln. Zweifel sind eine seelische Krankheit. Diese Männer haben ein so kleines Selbstbewusstsein, dass sie diese Bestätigung brauchen, um sich aufzubauen. Das Problem liegt nicht in der Bestätigung, sondern in der wiederholten Taktik, die Frau mit „Sex“ anzufragen, gegen die die Frau wiederholt für Jahre hinweg, mit „Nein“ antwortet, ein kleines leichtes Wort. Ich habe absolut keine Probleme mit diesem Wort. Ich kenne noch Tausende von anderen Worten, und das in vier Sprachen. Aber diese Männer haben "Alzheimer" oder wie soll ich das sonst beschreiben: sie brauchen nicht nur ein einmaliges „Nein“, sie brauchen 365 Neins, und 365 x 5 Jahre Neins, was insgesamt 1825 Neins sind. Das ist der durchschnittliche Nein-Pegel. Puh, also war ich nicht ein bisschen besser als das ausgebildet? Wie wär‘s mit einer Ausländerin? Die können meist nur 10 Wörter zu Beginn und das Nein ganz bestimmt schon. Auf Spanisch kann ich auch nur No sagen, und nicht viel mehr. Ich lachte mich gesund darüber!

 

Er will sie weder näher kennen lernen, noch wissen, was für Gerichte sie kochen kann. Die Neins reichen ihm völlig aus.

„Wie sieht der aktuelle Nein-Stand bei Ihnen heute aus, Herr Mustermann?“ Dabei die Brille von der Nase rücken und ihn mit vergrößerten Augen angucken. Frau Nr. 3 - zukünftige Hausfrau und Meisterin im Nein-Sagen - hat heute neunmal Nein gesagt, eine umwerfende Zahl! Sein Verstand und Penispotenz sind um ein Vielfaches gestiegen, was die Möglichkeit betrifft, eine Familie mit ihr zu gründen. Er ist glücklich.

Ich weiß, dass das toll ist und ich mache mich nicht lustig darüber. Worüber ich schreiben und sprechen möchte, ist die Diskriminierung von Frauen als "Schlampen", und "Nutten" sowieso, das ist ein ähnliches Thema, das parallel läuft. Die Diskriminierung von "Schlampen" finde ich an dieser Methode nicht gut.

 

 

Schade, dass er nicht sieht, dass er mit mir auch eine Familie gründen kann, nur nicht als Hausfrau, sondern im Doppelversorgermodell.

Normalerweise sage ich einmal Nein, vielleicht zwei, ich will mal nicht so sein, aber kein drittes Mal. Wenn dieser Mann noch einmal am nächsten Tag dieselbe Frage stellt, ist er für mich ein "Alzheimer"-Patient mit Gedächtnislücken, den ich nicht mehr ernst nehmen kann, auch aus folgenden Gründen: nahm er meine Antwort nicht ernst? Nein. Er nahm mich nicht ernst. Basta.

Es reicht ein einziges Nein, finde ich. Aber es gibt mentale Einstellungen, die ca. 100 Neins brauchen, immer wieder dasselbe verstehen wollen über Jahre hinweg. Etwas für Opas mit Alzheimer. Nein, anscheinend sei eine ganz kluge Strategie dahinter, und zwar folgende:

Die Frau solle beweisen, dass sie auch noch nach 8 Jahren, Beharrlichkeit und Willen besitzt, nicht nur einmal. Der Mann hingegen muss keine solche Neins beweisen: er ist ernst, klar. Nur die Frau muss es beweisen. Er fickt, und fühlt sich immer noch als Starker. Obwohl er kein bisschen ernst ist beim „Sex“, sondern schwach. Er kann nicht „Nein“ sagen.

 

Wieso soll ich also Nein sagen, wenn er es selbst nicht tut?

 

Kein Interesse, nein, danke! Es gibt sehr selten Männer, die Frauen Intimverkehr absagen. Sehr selten. Beharrlichkeit beweisen die also gar nicht. Ich lachte mich gesund. So einen Mann wollte ich nicht - Nein! Dieses Spiel verstehe ich erst jetzt im Nachhinein. Ich nenne es Spiel, weil die Frau kein Geld verdient mit ihren Neins. Sie sind kostenlos und gratis. 1825 kostenlose Neins. Wenn ich wenigstens für diese Unterforderung des Gehirns Geld bekommen würde, das fände ich gut, aber es ist ein bisschen wie im Callcenter zu arbeiten: Unterforderung. Für mich reicht eigentlich ein Nein. Ich nehme die Person von Anfang an ernst, und spiele nicht mit ihrem Verstand herum. Ich kenne auch keine „Beharrlichkeitsspiele“. Für mich sind alle Menschen von Anfang an beharrlich, wenn sie es ernst meinen. Natürlich nicht, wenn sie Scheinerklärungen abgeben. Daher bin ich auch so oft mit Männern auf die Schnauze gefallen, weil sie mich nicht ernst nahmen. Leider gehören zwei Ernst dazu, und nicht nur meiner allein. Dieses Spiel mit meinem Verstand ging mir sehr auf die Nerven; ich bekam weder Geld dafür, noch verstand ich, warum mein erstes Nein nicht ernst genommen wurde. Ich verstehe es immer noch nicht. Ich fühlte mich nicht ernst genommen. Ein schlechtes Gefühl. Manchmal beschleicht mich das Gefühl, dass die Männer so viel Beharrlichkeit brauchen, weil sie solche schlechten Erfahrungen mit „Schlampen“ machen: sie sind so verliebt in diese Frauen und die Beziehung hält aber fast nie länger als ein oder zwei Jahre stand. Danach geht alles in die Brüche aufgrund von gegenseitigen Kränkungen. Es ist von Anfang an eine Art Nicht-Ereignis, das auf einer Reihe von Scheinerklärungen auf seiten der Männer basiert, weil sie erst gar nicht an den Ernst mit dieser Frau glauben, und der anderen alltäglichen Reihe von besitzkörperlichen Geschehen, inklusive der Verkrampfungen. Wo sind die strahlenden Kindergesichter hin? Rein in die Verkrampfung! Die Erwachsenengesichter sind vor Schmerzen verzerrt und schreien lauter als jedes Lied. Weil „Sex“ Leid ist und nicht die ersehnte Befriedigung, die ich mir als Jugendliche vorgestellt hatte. Frau erreicht eine gewisse Liebe und Nähe zum Mann, aber meist kränkt man sich nach einer Weile und es geht sofort in die Brüche, aus Kränkung entsteht Gewalt und schon haben wir das Leid der Welt geschaffen.

 

Männer sehen nicht immer "Schlampen" in uns. Sie suchen eine Frau, die sie nicht verletzt, unter keinen Umständen. Wenn sie dieses Ziel nicht erreichen können, heiraten sie und bezahlen eine Frau, die immer lieb bleiben muss aus Geldgründen, was für sie eine bessere Lösung darstellt als mit einer Frau zusammen zu bleiben, die dauernd gekränkt ist. Das Ziel der Männer ist Liebe, auch im "Sex". Ich würde gar nicht das Wort "Sex" nehmen, weil es missverständlich ist. "Sex" geschieht auch in der Prostitution. Dabei hat unser Privatleben gar nichts mit Sex zu tun, sondern mit der ehrlichen und liebestollen Absicht, eine Familie zu gründen. "Sex" ist ein unsinniges Wort und entstammt wahrscheinlich daraus, dass die Beziehungen leider meist abbrechen und kinderlos bleiben und daher eher in den Bereich Prostitution einzuordnen sind, als in den Bereich der Familie. Eigentlich suchen beide Partner nach der Liebe des Lebens, die vom Herzen kommt und nicht für Geld geleistet wird. Aber das stellt sich als sehr schwer dar, und meist endet es in Gewalt und Machtspiele. Je größer die Liebe war, genauso groß ist die Gewalt, wenn sich beide Partner verletzen. Die Psyche ist hier von entscheidender Bedeutung. Die Ehe ist auch kein Ideal. Das Ideal ist sehr schwer zu erreichen und wohl erst mit einem kleinem Studium der Psychotherapie, weil man dann lernt, wie man Gewalt  vermeidet.

 

Aus dieser Erfahrung mit „Schlampen“ heraus brauchen diese Männer also mehrfache Jas zu Familie. Sie vertrauen den Frauen einfach nicht mehr, weil sie so verzweifelt sind. Sie brauchen daher wirkliche Überzeugung und nicht einen buchstäblichen Sinn. Aber wo ist der buchstäbliche Sinn meines Besitzkörpers, meiner Gebärmutter, und meines Hab und Gutes? In meinem Sachbezug herrscht kein buchstäblicher Sinn ohne Wirklichkeit: ich bin wirklich da. Auf was für Tatsachen begründen diese Männer meine "Nicht-Ernsthaftigkeit"? Auf ihrer eigenen Nicht-Ernsthaftigkeit. Mit einem nicht-ernsten Mann kann auch ich nicht ernst sein, egal, wie sehr ich es auch will, der Ernst, dazu gehören zwei Menschen. Die Reziprozität haben Männer nicht gelernt. Daher klappt es nicht mit uns. Oder es klappt nicht, weil wir keine Hausfrauen werden möchten, sondern eine Familie im Doppelversorgermodell.

Und ich bin ein bisschen widerwillig und aus einem Missverständnis heraus „Schlampe“  geworden, um die Männer besser zu verstehen. Was ist mit diesen „Schlampen“? Es sind tolle Frauen. Ganz normale Frauen, die sich gegen Gewalt wehren. Sehr gut wehren. So gut wehren, dass ich übergetreten bin, weil ich das sicherer finde als eine Hausfrau zu sein.

Bezog sich das ganze Spielchen nur auf den Verstand und seiner Möglichkeit, zwischen Schein und Sein zu unterscheiden? Ich habe noch nie verstanden, was an einer „Sex“-Erfahrung Schein sein soll. Jede Tat ist doch ernst. Jeder Atemzug ist ernst. Jede Bewegung mit Hand und Bein ist ernst. Die Wirklichkeit ist vom Schein doch gar nicht betroffen: dort gibt es nur das Sein. Der Wort-Schein ist gleich einem trockenen Papier mit Seidenglanz, das keinen Bezug zur Realität hat. Oder einem schönen Lied, das nie realisiert wird. Der Sonnenschein dagegen ist wunderschön warm. Wieso wurde meine Wirklichkeit meines warmen Körpers nicht ernst genommen?

 

 Ich weiß noch, wie die Männer erschraken über mich. Es war ein Moment, in dem der Körper plötzlich etwas versteht, aber der Verstand noch nicht. Der Körper ist meist schneller als der Verstand. Der Sachverstand und seine Bezüge – ich mit meinem Besitzkörper, meiner Gebärmutter, und meinen Hab und Gut, meinen Tätigkeiten - hatten doch Wirklichkeit. Meine Pläne waren noch nicht verwirklicht. Das war’s. Nur der Schein war ohne Wirklichkeit, d.h. ohne Sachbezug zu meinem Besitzkörper, meinen Tätigkeiten und Besitz. Sie wollen sich ganz sicher gehen, dass ich es auch wirklich ernst meine mit Familie, und nicht nur einfach so daher rede. Aber wieso sollte mein Sachverstand so daher reden? So ein Unsinn! Ich war da. Ich war mit meinen Sachen, und meinem Sachverstand sachlicher als es überhaupt geht. Stand im Leben und stehe im Leben. Mit beiden Beinen, mit ganzer Bildung, mit meinem Körper und meinem Hab und Gut. Verstehen diese Männer keinen Sachverstand? Vielleicht nicht, weil meine Sinne an meinen Verstand gebunden sind, und ich somit einen subjektiven Verstand habe, mehr nicht. Und der objektive „Verstand“ sind Sachen, Gegenstände wie ein Lineal, oder ein Wort. Worte sind ein Messsystem, ein objektives Messsystem. Bewerteten diese „Sex“-Männer mein Messsystem, das ich in der Schule gelernt hatte: „Und wie, Herr „Lehrer“, wie finden Sie mein Messsystem heute: ich habe JA gesagt!?“. Ich konnte nicht mehr lachen, weil mir Gewalt (Kränkung) angetan wurde, so witzig es war. Das Wort "Ja" ist ernst für mich.

Es fühlt sich nicht richtig an. Ist so. Der Mann kann doch denken, was er will: das Denken, wenn es einmal in die Tat umgesetzt wird, ist sein warmer Besitzkörper, aber der hat bestimmte Nervenstränge, die in Bewegung resultieren. Entweder man passt zusammen oder nicht. Es liegt nicht am Verstand, denke ich, sondern an der Biologie. Entweder die Bewegungen – der umgesetzte Verstand - passen zusammen, oder nicht. Wir sollten unseren Besitzkörpern vertrauen – die wissen schon, was sie tun. Meine Umzüge sind auch in meinem Besitzkörper drin. Ich weiß, dass Ansässige meine Bewegungen nicht mögen, weil sie selbst nicht umgezogen sind, und nicht wissen, wie das ist, und diese unbekannten Bewegungen (=unbekannten Umzüge aus unbekannten Städten) machen ihnen Angst. Das ist normal. Ich brauche nicht unbedingt gewalttätig zu werden, nur weil der andere nicht passt zu mir. Ich finde, ich akzeptiere mich einfach so wie ich bin. Und je mehr ich das tue, desto mehr weiß ich, dass es besser so ist.

Und dann Ihre Methode, das heraus zu finden: Schein oder Sein. Wer das allerdings weiß, kann den Mann auch verarschen, und 1825 im „Schein“ – d.h. in einer Nicht-Wirklichkeit, in der ich aus logischen Gründen gar nicht sein kann, weil mein Körper, mein Hab und Gut und meine Tätigkeiten in der Wirklichkeit stattfinden, - „Nein“ sagen und ist immer noch nicht ernst.

 

Ich verstehe den „Schein“ nicht. Schein macht Sinn als Komik, auf Papier, als ein BLABLA ohne Wirklichkeit. Aber er hat doch keinerlei Bezug zu MIR, meiner Identität als Bürgerin. Dazu ein Bild mit zwei Prämissen und einer Konklusion:

 

 

 

 

 

Der Körper kann nicht lügen, wieso? Der Tastsinn tastet: was er tastet ist immer wirklich. Er kann keine Lügen tasten. Dasselbe bezieht sich auch auf die anderen Organe, Flüssigkeiten und Knochen im Körper. Ich bin sehr medizinisch orientiert. Die Medizin beschäftigt sich mit dem menschlichen Körper: Anatomie, Krankheiten, Gesundheit, Verhalten. In der Medizin gibt es kein Körperteil, das als "Lüge" eingeteilt wird.

 

Das Problem, was ich hatte, war, dass diese Männer die zukünftigen Ehe-Frauen nicht kennen lernten. Sie war jahrelang an seiner Nicht-Seite am Nein-Sagen, ohne mündlich lautes Gespräch, während er sein halbes Leben mit „Schlampen“ verbrachte, die „nicht ernst“ seien. Was ist „nicht ernst“? Es gibt keinen Bezug für mich. Bin ich nicht da? Bin ich hinter dem Spiegel? Versteckt in meiner unsichtbaren Identität? In „sweet dreams“ stellt Beyoncé genau das in ihrem Video dar: ihr Spiegelbild, das sie zerstört, weil sie kein Spiegelbild ist, sondern ein echter Mensch mit Würde und Familienwunsch! Auch ich bin kein Spiegelbild, keiner ist das. Und viele hassen das Bild, mit dem sie leben müssen, das ein anderer Mensch in „uns“ sieht. Aber so ist es nun mal: andere Menschen reflektieren uns im Widerschein ihrer Augen, so etwas wie ein Spiegelbild, und diese Reflexion ist wichtig für den anderen: er benennt seine Reflexionen, und ich meine.

 

„What I want, is what you want.“, singt Rihanna, und klar hat sie da recht: wir brauchen die gleichen Güter, wir haben die gleichen Bedürfnisse. Doch in der Gewaltspirale dreht sich alles herum ins Gegenteil. Ich sei "nicht-ernst", meine Gebärmutter eine "Hure", und dergleichen mehr Unsinnsgewalt.

Es ist also ein stillschweigendes Spiel, während er laut war mit „Schlampen“, die „unernst“ seien. Es sind einfach Frauen, die nicht Hausfrau werden möchten, weil sie das blöd finden, sich selbst in der Rolle blöd finden würden: und weil wir es blöd finden, werden wir gerächt und brutal heran genommen mit der indirekten Botschaft der Männer, die das auf sich beziehen: "wir sind nicht blöd!".

Ich finde die aber trotzdem blöd, und je mehr Gewalt mir angetan wird, desto blöder finde ich sie, diese "Männer". Gewalt ist blöd, auch Diskriminierung ist blöd.

Ich verstehe es immer noch nicht. Eigentlich fand ich das „nicht da sein“ faszinierend: ich war tatsächlich nicht da. Wenn Sie bedenken, dass ich „da“ bin nur in Ihrem Augenschein, oder Ihrem Gehör, und Ihrem Tastsinn, der meine oberste Hautschicht berühren kann, so ist das „Da sein“ meiner inneren Organe wie Leber, Magen und Gebärmutter außerhalb des Gespürs des anderen. Ich bin jemand anders, auf meiner eigenen selbstbestimmten Insel, ich bin „nicht da“ für die. Das war irgendwie korrekt. Aber wer nicht da ist, ist auch nicht fassbar: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Weil Sie mich nämlich nicht anfassen können. Ich finde dieses politische Grundgesetz faszinierend. Plötzlich hatte ich das Grundgesetz verstanden.

Manche Ehefrau wird da eifersüchtig, und so kommt‘s, dass viele Ehefrauen sich so richtig sexy machen, damit der Ehemann auch ja seinen Spaß in der Ehe hat, und es nicht als etwas Langweiliges empfindet. Sie takeln sich also auf, und verführen die Männer bis zu ihrem „NEIN“. Das sei ernst, das bekomme er dann als Verheirateter! Flirt, Flirt. Na, das da: Busen werden offen getragen, Arsch in Stretch-Hose gezeigt… jede Ehefrau macht es anders, um das zu bekommen, was sie möchte: Familie und Geld als Hausfrau.

Andere Frauen tun genau das Gegenteil: sie kleiden sich „beschissen“ und „hässlich“, fressen extra viel, um ja nicht die schlanke, schöne „Schlampe“ zu sein, die „nicht ernst“ sei. Sie sei das genaue Gegenteil von dem Nicht-Ernst. Sie sei ernst. Und sie zeigt es, indem sie das Gegenteil tut: Fressen, hässlich kleiden, Nein sagen.

Ich verstehe die Spielchen, ich erkenne sie. Mir wird immer vorgeworfen, dass ich dumm sei. Aber nein. Ich weiß, was sie spielen.

Manche Männer stillsagen dann: „Werde doch einfach schwanger.“ Ich fühle mich mit euch aber nicht wohl, sage ich dann. Ihr seid mir zu aggressiv, und irgendwie passt es nicht. Ihr erklärt mich zu oft als „verrückt“. Darauf haben meine Kinder kein Bock. Denn meine Kinder lieben, ehren und bewundern mich. Sie wollen nicht etwas Gegenteiliges von ihrem Vater hören. Das möchte ich einfach nicht hören.

Leider haben wir eine unterschiedliche Auffassung von ernst. Oder doch nicht?

Allerdings reicht doch auch ein Ja zu Familie, wenn es denn wirklich ernst gemeint ist. Das „Nein“ dieser Frauen orientiert sich nicht daran, ob es ernst ist oder nicht, sondern ob sie dafür Geld bekommen oder nicht. Wissen Sie warum ich das so gut erkennen kann? Weil meine Vorfahren so waren. Aber ich möchte nicht mehr so sein. Ich bin stolz auf meine Vergangenheit, aber ich habe andere Strategien, die mir besser gefallen. Der Mensch ist in Entwicklung. Aber für den Ernst braucht man zwei Personen. Es ist sehr schwer, an den Ernst der Männer heran zu kommen: kratz, kratz, hallo! Das kann auch ein Kratzen beim Intimverkehr sein. Ihr tut uns weh! Bist Du ernst mit mir? Keine Antwort. Alles stillschweigend, indirekt und auf „Spaß und Zeit“ (= körperliche Gewalt) aus. Hallo!!!! Immer noch keine Antwort. Ich war sehr einsam mit diesen Männern. Sie gingen nie auf meinen wirklichen Verstand ein. Sie waren in Vorurteilen verhaftet, dass es mit uns „nicht ernst“ sein kann, weil ich „mit ihm sofort ins Bett hüpfte“, und schoben „mich“ meistens ab, falls ich auf Familie zu sprechen kam. Er: “Mit Dir doch keine Familie!! Häh?!?“ Das habe ich dann nicht verstanden. Oder sie näherten sich zärtlich an mich heran, was mich voll erschrak. Was ist denn jetzt mit dem los? Scheinzärtlichkeit. Zum Gruseln! Ich freute mich innerlich und näherte mich instinktiv auch an, aber es blieb bei zögerlichen Annäherungen und einer großen Angst. Angst, dass es nicht klappt mit Familie, dass wir nicht ernst sind, und dass es wieder auseinander geht: was sonst. Eigentlich fängt genau dann der Ernst an: im Bett. Ich habe den Ernst gespürt beim Intimverkehr, auch die Angst. Ich hätte viele Male schwanger werden können und dann wäre es ernst gewesen mit Familie, aber die Angst der Männer machte mir zu schaffen. Einen ängstlichen Mann für meine Kinder? Besser nicht.

Aber das gehört zu meiner Einstellung. Für mich gibt es keine „Psychisch Kranken“, für mich sind alle Menschen normal und alle haben ein Recht auf Nahrung und Arbeit.

Aber in diesem Spiel ging es um die „Aussortierung von Irren und Normalen“, das heißt von Menschen, die das Spiel nicht verstehen, und von Menschen, die das Spiel verstehen und gut spielen. Ich nenne es Spiel, weil ernst für mich ist, Krankheiten nicht zu diskriminieren, sondern zu schützen. Wieso machten sie es nicht mit Schnupfen-Befallenen? Ha Ha Ha Ha, gröl, lach….. nein, ein kleiner Schnupfen war normal. Was war so unnormal am Irresein? Nach jahrelangem Recherchieren und Augen offen halten fand ich heraus, dass das Irresein ein Mythos ist und kein bisschen auf Fakten basiert. Und diese Menschen halten sich in diesem Spiel an einen Mythos? Ja. Ich war baff. Ich verstand es kein bisschen. Wieso holte sich keiner die Fakten auf den Tisch: www.cchr.org. Falls diese Organisation schlecht gemacht wird, dann sind das wieder Mythen. Lesen Sie ausführlich selbst, und dann merken sie, wie ernst die sind, und sachlich.

Die „Irren“ sind also lediglich Frauen, die das Spiel und den Sinn hinter dem Spiel nicht verstehen, oder es einfach doof finden, Hausfrau zu werden, und bestraft werden für ihre Meinung. Ich finde, wenn man oder frau etwas nicht versteht, das ist nicht „irre“. Das ist menschlich. Genauso menschlich finde ich es, wenn ich Abstand nehme von solchen Spielen, auch wenn ich sie verstanden habe. Denn für mich gibt es keine „Irren“. Ich spiele da nicht mehr mit. Ciao! Wollen Sie 200 x wiederholte Sätze in diesem Text? Nein. Ein Nein reicht doch völlig aus. Soll ich sie noch einmal fragen? Wollen Sie 200mal wiederholte Sätze in diesem Text? Wollen Sie 200mal wiederholte Sätze in diesem Text? Wollen Sie 200mal wiederholte Sätze in diesem Text?

 

Ich dachte mir also, dass ich nicht so dumm sein möchte, einem Mann, der kein Gedächtnis hat, jeden Tag zu wiederholen, dass ich Familie will. Das war wie mit meiner imaginären Oma, die auch nichts versteht: „Was hast Du gesagt, mein Kind?“ „Oma, ich habe es Dir schon mehrfach gesagt“. „Aber mein Kind, es tut mir leid, bitte sag es mir noch einmal!“ Nein.

 

 

So viele Männer wie ich hatte, sind die echt am "verdursten", und die Hausfrauen sind uns dankbar, dass wir diese Männer beruhigen, aber wehe - ich mache ihm ein Kind! Das gehe nicht! Nur Sex gehe! Und ich dürfe ihn auf keinen Fall verletzen, denn dafür seien die Hausfrauen da (gegen viel Geld), denn nur sie könnten sich wahrhaftig kümmern und behutsam sein: ich sei einer der aggressiven Ritter, gegen die Don Quixote von la Mancha gekämpft hat, als er seine Spieße in Windräder stieß. Verehrte Männer, wir sind Windräder, und keine Ritter!

 

Christina Aguilera singt auch von "fights", die auf der Suche nach Liebe aus einer unvorhergesehenen Quelle entwallen:

 

"After all of the fights and the lies
Guess you're wanting to hurt me
But that won't work anymore
No more, uh uh, it's over

'Cause if it wasn't for all of your torture
I wouldn't know how to be this way now
And never back down
So I wanna say thank you

'Cause it
Makes me that much stronger
Makes me work a little bit harder
Makes me that much wiser
So thanks for making me a fighter",

 

singt Christina Aguilera. Sie stellt sich hier als den FIGHTER dar, eine Frau, die kämpft, im Gegensatz zu einer Hausfrau, die zuhause sich um Kinder und Essen kümmert (gegen viel GELD). Ich finde, sie stellt die gegenseitigen Versuche, sich zu verletzen, sehr gut dar. Wir sind die Gekränkten, und Gekränkte sind meist auch immer Kränkende. Das geschieht aber auch häufig in Ehen, Scheidungsrate 36%. Keine Hausfrau ist so stark, dauernd 24-Stunden-lieb zu sein. Das ist einfach zu viel verlangt! Außerdem vergessen Hausfrauen, dass sie Frauen sind genau wie wir. Wir sind uns ähnlich.

 

Wir Menschen senden uns Signale, und indirekte Sprache, das sind alles Kommunikationsweisen, die nicht laut, schriftlich oder direkt sind, sondern still sind. Ich mache diese stille Sprache laut, damit wir uns besser verstehen. Denn manche Menschen ziehen sich komplett ins Laute zurück, während andere sich in das Stille zurück ziehen. Aber ich finde, beides, still und laut, gehören zusammen. Manipulationstechniken z.B. sind auch still. Oder wenn man sich mit einem Freund ohne Wort versteht. Indirekte Botschaften sind still. Ich ziehe keiner der beiden Sprachformen vor, sondern nutze beide.

 

Warum habe ich Abstand von dieser schlechten Methode genommen? Weil ich sie für schlecht halte. Das Leben auf ein Wort zu reduzieren, finde ich krankmachend. Unterforderung ist eine Krankheit. Abwechslung tut gut. Aus Schutzgründen und weil ich gesund bleiben möchte, gehe ich nicht auf diese Methode ein. Ich brauche länger andauernde, inspirierende Gespräche mit dem Ziele eine Familie zu gründen. Ich möchte meine Zeit nicht mit Unsinn verschwenden. „Diese Frau war ein Fehler!“ bekomme ich zu Ohren. „Ja, wieso hast Du sie überhaupt angefasst?“, war meine Antwort. Weil er nicht wusste, dass sie so ist? Ha ha. Er sieht doch ganz genau, dass sie die Abstoß-Methode nicht anwendet! Wieso konzentrieren sich Männer nicht auf die Frauen, die Familie möchten und auf Frauen, die in ihren Augen „keine Fehler“ sind? So vermeiden sie Enttäuschungen. Ich merkte irgendwann, dass ich realistisch sein muss: ich kann meinen Wunsch nicht auf jeden Mann fixieren. Es gibt nun mal nur ein paar seltene Männer, die auch Familie mit mir möchten. Der Rest ist entweder in dem verwirrten Dschungel „Sex“, oder mag andere Typen von Frauen. Ein Fehler war ich nicht. Wie sollte ich denn als Fehler leben können? Das war unsachlich. Noch so eine komische Denkweise, die ich nicht verstehe. Fehler radiert man aus. Ich lebe. Ich bin nicht weg! Für ihn schon. Nun denn. So bin ich weg für ihn, und noch da für mich. Noch so ein Unsinn.

Ich bin DAHA!!! Wo? Na, hier..... äh, [    ]..., in meinem Tastsinn...

 

Die berühmte weibliche Geld-Methode gibt es in zahlreichen Abwandlungen und unterschiedlichen Schweregraden: der Mann will „Sex“, ich als Frau muss ihm durch wiederholte Signale und Gestik klar machen, dass ich Familie möchte. Beide Sachen liegen in der Zukunft. Als "Jungfrau" wusste ich weder, was „Sex“ ist, noch was „Familie“ ist. Da ich nicht wusste, was „Sex“ ist, und ich „Familie“ wollte, dachte ich, der Mann versteht meinen Familienwunsch beim Intimverkehr: der wahre Sachbezug zu dem Wort „Familie“. Ich sah in meiner Scheide und bei allen anderen auch: die wahrhaftige Fortpflanzung, und keine halben Sachen, sondern mein ganzes Bedürfnis. Aber Männer nehmen die Halbe-Fortpflanzung sehr ernst. Das ist nicht komisch, das machen die wirklich! Sie ficken „Dich“ mit ihrem Fortpflanzungsorgan, bis zu dem Punkt, wo der Samen sich in deiner Gebärmutter entfalten könnte: das soll er nicht. Sie ziehen hier eine Grenze. Ganz sachlich. Bis hier und nicht weiter. Kinder wollen sie nicht. Der Samen: ja, der wird produziert. Aber er soll nicht in der Frau heranreifen.

 

Er verstand den Sachbezug auch nicht. Er verstand meinen ernsten Besitzkörper nicht. Er erkannte eine Hausfrau noch nicht einmal beim Intimverkehr!

Ich verlor den Respekt vor den Männern komplett. Der Krieg begann: Wirtschaftsfallen. Alle sollte man schon kennen, damit man nicht reinfällt.

Ich bin wirklich nicht das Vorzeigebeispiel, wie man diese Methode richtig anwendet: ich wollte nämlich kein Geld + Fortpflanzung von Männern, sondern nur Fortpflanzung und mein Geld im öffentlichen Arbeitsmarkt verdienen. Aus diesem und keinem anderen Grunde wende ich diese Methode nicht an. Ich wollte eine Arbeitsmarktmutter sein. Keine Hausfraumutter. Eigentlich sollten Hausfrauen endlich in den Arbeitsmarkt integriert werden: Leistung und Geld werden getauscht. Ein ganz normales Geschäft.

Weiterhin machen sich die Frauen, die keinen „Sex“, sondern Familie wollen, extra hässlich, weil „schön“ für „Sex“ stehe: sie werden also dick – nicht schön - und halten sich gebückt – nicht schön -, damit der Mann ja nicht auf die Idee kommt, „Sex“ zu haben. Busen werden versteckt – nicht schön -, eine abwehrende Haltung entwickelt von Zusammenziehen und

stummen-„Nein“-Schreien. Teils hoch anstrengend und besitzkörperlich schädigend, dauernd „Nein“ zu sagen. Sie entwickeln also Besitzkörperhaltungen, die schädlich sind. Das war einer der Gründe, warum ich zu den „Schlampen“ ging: ich hörte sowieso nicht der Diskriminierung zu, sondern auf das, was diese wirklich sagten, von sich aus. Es waren verantwortungsbewusste Frauen mit Arbeit. Sachlich, ruhig, und kein bisschen „dreckig“, oder so. Als Kind habe ich sie mir ganz genau angeguckt. Und vor allem achtete ich auf die Besitzkörperhaltung: eine sehr gesunde, selbstbewusste Haltung. Das war gesund. Es ging nur noch darum, dieses Wort „Sex“ zu lösen: der einzige Weg war, in diese Welt abzutauchen. Silja springt, Silja schwimmt und Silja sonnt sich am Strand. Silja bricht nicht zusammen. Silja strahlt. Silja verdient nur nicht so viel Geld. Silja ist zusammen gebrochen, ist geheilt und lebt weiter. Wenn mein Verstand nicht so wichtig wäre, dann säße ich nicht hier. Aber der Verstand geht den „Schlampen“ über alles. Auch das war ein Pluspunkt, mich für die Seite der ernsthaft an Gesundheit interessierten Frauen zu tun, die in Nichtkennerkreisen als „Schlampen“ oder „Feministen“ galten. Auch die Bücher, die ich las, fand ich im Vergleich zu der Denkweise der Hausfrauen sachlicher.

 

„Wenn das Liebe ist, warum raubt es mir meine Kraft?“,

 

das ist ein Satz aus einem Lied von Glashaus. Schnell mal auf Youtube. Da bin ich gerade, und suche nach Sätzen, die hier hinpassen und mich unterstützen. Das bin nicht nur ICH, hier, mit meiner Meinung. Was Liebe (Schein) genannt wird, ist Gewalt (Sein). Deswegen raubt es ihr die Kraft: weil es ein psychischer Kampf im Bett ist und kein echter Frieden. Als „Schlampe“ oder als „Ehefrau“. Noch so ein Unsinn-Wort. Ich kategorisiere das Wort „Ehefrau“ gar nicht in den Ernst, in den ernsten Frieden + [ ], in die ernste Sicherheit, sondern in die Gewaltwelt + [ ]. Ich möchte einen gewaltfreien Mann, und das entscheide ich, was Gewalt ist.

Wie wäre es, wenn die „Schlampen“ ihren Staat ähnlich wie die Juden gründen, und die ernsten „Ehefrauen“ ihren eigenen Staat? Dann wären wir ordentlich getrennt. Hätten unsere getrennten Vorstellungen vom „Ernst“, und würden politisch weiter unsere Kriege „führen“.

Und kochen konnten sie auch gut. Und putzen auch. Die Wohnungen waren allesamt sauber. Heute bin ich froh, dieses Wort los zu sein für immer: „Sex“. Ich hatte verstanden, was die Männer signalisierten. Das war wie mit einem Baby: das gibt auch Signale von sich. Bei Männern muss man das bis ins hohe Alter tun. Ein bisschen lache ich jetzt. Aber es ist wirklich so. Ich achte selbst ja auch auf meine Besitzkörpersignale, und Sprache steht im direkten Bezug zu Körpersprache und was wir erleben mit unserem Körper inklusive Hab und Gut, und Leihe, und Arbeit.

Ich dachte weniger über die Worte nach: „SEX“/FAMILIE als über den Sachbezug + [ ] zu den Wörtern: Intimverkehr war doch gleich bei beiden. Bei beiden Worten stößt der Mann in die Scheide der Frau ein. Manche stoßen mehr, weil sie aggressiv sind, andere weniger, weil sie weniger aggressiv sind. Den letzten Satz kenne ich aus Erfahrung mit verschiedenen Männern.

 

Also sagte ich dauernd „Ja“.

Die Männer leben in einer mich - „führungslosen“ Welt. Und ganze Gebärmutter-Bedürfnisbefriedigung stand und steht an erster Stelle für mich, worunter ich Familie verstand. Mein Orgasmus: ohne den kann ich doch keine Kinder gebären. Demzufolge war „Sex“ für mich Familie. Ich verstand noch nicht, wie man den Fortpflanzungsprozess in zwei Teile auftrennen kann: in „Sex“ (alles exklusive Kinder, d.h. willentliche Unterdrückung von der Samenentfaltung mit dieser Frau) und in Familie (alles inklusive Kinder und völlige Erleichterung der Samenentfaltung mit dieser Frau). Die Männer unterdrücken sich selbst, projizieren ihre Unterdrückung auf mich und ich wehre mich dagegen. An solchen „Männern“ bin ich nicht mehr interessiert. Sie unterdrücken ihre Männlichkeit, ihren Samen. Sie unterdrücken etwas so wichtiges in ihrem Leben. Okay, nicht mein Problem. Nicht mehr. Ich wusste auch nicht weiter wohin mit diesen aggressiven hilflosen Männern, die völlig verluderten, weil ihre Mutter nicht mehr kochte und die Wäsche sauber machte. Was für eine Verzweiflung in diesen Männern: diese Warterei, und auch die zukünftigen Hausfrauen, die sich zusammenrissen: „ach, ich würde ja so gern etwas für Dich machen! Aber ich will Geld dafür!“ „Ja, aber das habe er noch nicht. Oh, „Geliebte“, warte auf mich. Noch ein Weilchen und dann haben wir es geschafft.“ Ich stand inmitten dieser Gespräche als jemand, der daraus völlig ausgeschlossen wurde, weil ich keine Hausfrau werden wollte mit Kind, sondern Arbeitsmarkt mit Kind. Ich war ein „geile Frau“, die man ficken konnte, aber bloß nicht mit KIND! Ah, bloß nicht! Oma, Hunde, Homosexuelle kriegen auch keine Kinder, wenn man sie fickt. Vielleicht sind die besser für den Zweck "Sex"! Lassen Sie uns endlich in Ruhe mit ihren komischen, unsinnigen Bedürfnissen! Ich habe wirklich das Gefühl, dass ich fehl am Platz bin. Wenn Sie wirklich einen Orgasmus ohne Kind haben möchten, dann sind wir die Falschen.

 

Ich habe nämlich eine Gebärmutter und spüre die Mutterinstinkte in mir brodeln und wüten wie ein Kochtopf auf dem Herd. Ich war und bin für andere Zwecke geschaffen.

 

Aus diesen Gedanken entstand dieses Bild, das deutlich macht, dass uns die Reihenfolge egal ist: ob man vor der Heirat Liebe macht oder nach der Heirat Liebe macht, ist egal, weil es beides dasselbe ist. Liebe ist Liebe.

 

 

Ich verstehe das Wort "Sex" nicht, weil die Sachbezüge, die ich fand, dem nicht entsprachen. Der warme Penis und meine warmen Gefühle, das war kein "Sex", das war der Beginn von dem, was Familie für mich bedeutet. Ich war so geblendet durch dieses Wort "Sex". Ich dachte, dass das "Sex" war, während mir mein Körper andere Signale gab, mein Gefühl war dem entgegen gesetzt, und das verwirrte mich komplett. Ich habe lange nachgedacht, warum ich so verwirrt war. Bis ich eines feststellte: mein Körper ist kein "Sex", er ist Familie. Er hat regelmäßige Bedürfnisse nach demselben Mann. Wir verhüten Familie durch diverse Methoden wie die Pille, aber die Verhütung besagt ja nicht, dass das keine Familie ist, sondern im Gegenteil zeigt Verhütung, dass es Familie gibt, denn wir wollen Familie verhüten. Ich kann keine 30 Kinder zeugen, viel zu teuer! Oder ich bin noch zu jung und fühle mich nicht stark genug. Ich hatte auch Angst vor Männern, die Statistik der häuslichen Gewalt von 30% betreffend. Es gibt viele Gründe zu verhüten. Allerdings sind viele Männer und Frauen von "Sex" enttäuscht, weil "Sex" nicht ihren wahren Bedürfnissen nach Familie entspricht, und da aus Enttäuschung Aggression entsteht, entsteht Sexkrieg. Wer da raus möchte, sollte wissen, was Aggressionen sind und wie man sie in den Griff bekommt. Das ist, wenn Frauen "Schlampen" genannt werden, oder Hausfrauen als "Irre" benannt werden. Sexkrieg eben. Das ist ein Drama, das gefährlich sein kann. Ich hatte echt Angst zwischendurch, und habe mir viele Schutztechniken angeeignet.

 

Ich bin jemand, der ihren Verstand anders sortiert: 1. Kann ich eine Familie gründen, indem ich einfach mit dem Mann schlafe, ohne Geld von ihm zu bekommen. Und 2. Kann jeder seinen Haushalt selbst aufräumen. 3. Für mich gab und gibt es keine „Psychisch Kranken“.

Die Statistik meiner Ja‘s übertraf manchmal die 40. Ich war wirklich willig. Ja. Familie. Natürlich für Familie. Aber das war ja mit diesen Männern nicht möglich: sie hatten diese Blockade „Sex“ im Gehirn. “Sie will nur „Sex“, Sie ist nicht seriös!“.

Gewalt

Gegen sich selbst und durch ihn durch auch in mich hinein: ich gab den Wunsch von Männer nach Sex nach. Ich wusste keinen Ausweg mehr: überall, in den Medien, in der Wirtschaft, Filmen, und

dann auch im Leben: Sex, Sex, Sex. Ich habe es mir angetan. Ich hatte als Jugendliche keinen anderen Ausweg gefunden. Die kirchlichen Leute stießen mich ab, und andere auch. Keiner wollte mich heiraten, oder mit mir eine Familie gründen: mir war es egal, ob Einverdiener- oder Doppelversorgermodell. Ich wollte eine FAMILIE: und das haben beide. Logisch. Die finanzielle Organisation war mir gleich wert, obwohl die Einverdienerehe oft in "Der Herr hat das Sagen" ausartet, was ich überhaupt nicht mag.

 

Ich stelle mir gerade einen Roboter vor, weil ich keinen echten Mann vor mir habe, sondern nur eine Reflexion in meinen Augen: "Mann". Die Männer, die uns nicht führen können, und die ich nicht führen kann. Meine Lust ist ein regelmäßig wiederkommendes Gebärmutterbedürfnis, und kein kurzes. Daher verstand ich das mit dem „Sex“ nicht. Aber es geht nicht darum, den Unsinn dieser geschickten mentalen Waffe zu verstehen, der viele Menschen unterliegen, sondern sich das zu nehmen, was frau braucht. Ich führe mein Leben und niemand anders. Nennen Sie sich bitte nicht Niemand Anders. Das wäre groß geschrieben. Allerdings dachte ich mir später, es ist besser, sich das zu holen, was ich brauche von Männern, die mit mir eine Familie gründen möchten. Das war eine weitaus klügere Entscheidung, als sich mit den Jungs zu kloppen, die nur eine „Nutte“ in mir sahen und nichts weiter. Die waren verblendet, und schlecht. Halbe Befriedigung! Was ist denn das bitteschön? So was Schlechtes können echt nur Männer wollen! Stellen Sie sich mein halbes Schwanger-Sein inklusive der Trennung vor: Nein, danke! Aber das „verstand“ ich erst später, dass ich eine „Nutte“ war: so hätte ich mich niemals gesehen! UND es geht alles stillschweigend einher durch indirekte Botschaften und Gedanken. Die direkte Kommunikation ist beschränkt auf ein „Tee trinken“, „Kaffee trinken“, und „Treffen wir uns morgen?“.

 

„But you put on quite a show
You really had me goin'
But now it's time to go
Curtains finally closin'
That was quite a show
Very entertaining
But it's over now (but it's over now)
Go on and take a bow“,

 

singt auch Rihanna gekränkt in „Take a bow“, über den Mann oder die Männer, die sie wieder getrennt hat. Der Mann hat sie belogen, ihr eine show vorgespielt, weil er davon überzeugt war, dass sie nur Sex wolle, und nicht verstanden hat, dass sie wirklich Familie will. Es gibt Frauen, die sehen in ihrer Scheide und Gebärmutter nichts anderes als Fortpflanzungsorgane und wenn ich mit einem Mann f***, dann geht es um Fortpflanzung. Diese Art von Frauen trennen ihr Organ nicht in "Sex" und "Familie" auf. Für sie gibt es nur eine einzige Funktion: Fortpflanzung. Leider ist diese Konklusion viel zu einfach und die Welt des "Sexes" ist vielschichtig und unsinnig. Man kann nur in der Ehrlichkeit eine Beziehung gründen. Lügen ist keine Basis: es ist show, Schauspiel, Trug, Täuschung.

 

“Grap your clothes and ge’ going! /

Talkin' 'bout "Girl, I love you you're the one"
This just looks like a re-run (please)
What else is on?”,

 

fragt sie Ihren Exmann traurig, weil sie nicht versteht, warum er so aggressiv ist. Sie will nicht mehr mit ihm zusammen sein: das ist ja auch klar. Dieser Mann ist gewalttätig. Zwar nur leicht: Lügen. Aber das reicht. Sich zu quälen, wieso? Das ist Unsinn. Und dann dieses Scheinheilige „Du bist die Eine!“. Diese Männer sind nicht fähig, ehrlich zu sein, und sind auch nicht zärtlich/wirklich zu ihrem Penis. Es ist eine Art Selbstmordkommando, bei dem ich nicht mehr mitmache.

 

„And the award for the best liar goes to you
For makin' me believe
That you could be
Faithful to me let's hear your speech out
How 'bout a round of applause?
Standin' ovation”

 

Rihanna „Take a bow“. Das gleiche habe ich auch erlebt. Genauso war es. Ein Haufen Lügen, Schmerz mit Zärtlichkeit vermischt oder im Wechsel, und verstecktes „als verrückt“ erklären: alles Gewaltformen und Gewalt ist krank machend! Leben zu meistern ist entspannt und gewaltfrei am Schreibtisch zu sitzen, den Pinsel zu führen, ein Auto zu reparieren: was für ein Feingefühl man da braucht. Technisches Feingefühl. Wie wäre es mit menschlichem Feingefühl: wir sind wertvolle Arbeitskräfte. Und wir wollen als solche behandelt werden. Eine Arbeitskraft kostet mehr als eine Million, ihr Leben lang: wie wäre es, mich mal als ein Millionen teures „Objekt“ zu sehen? Aber was ist Gewalt an einem Millionen teurem „Objekt“? Drücke ich auf

falsche Knöpfe? Ein Auto dreht auch durch, wenn ich zu viel Gas gebe: wäre das mit einer Aggression zu vergleichen? Ja. Aber jedes Auto reagiert anders. Aber wenn ich ein Spiel nicht verstehe, und dauernd etwas falsch mache, wieso führt das zu Gewalt? Sollte ich mir die Spielregeln vorher durchlesen im Kopf des Mannes? Ich bin doch keine Gedankenleserin! Zumindest vermeide ich dann die Spiele, die mir nichts wert sind, weil ich andere Spiele vorziehe. Das setzt aber auch voraus, dass ich den Mann als Spiel sehe und als ein Objekt. Das DU ist sowieso nicht das ICH. Wieso es also nicht als ein Objekt sehen?

Aber das technische Feingefühl fehlt. Es ist da. Beides gleichzeitig.

 

Boah, ging das ab! Alle haben das erste Mal in Erinnerung. Ein Regen von „Orgasmen“, aber die Tür war zu, die Tür zu dem wahren Orgasmus war zu. Ein wahrer Orgasmus beinhaltet Sachlichkeit. Alles andere Irre sind irre Orgasmen, aber doch keine wirklichen, nachhaltigen und auf die Zukunft ausgerichteten. Man könnte in Angstorgasmen einteilen, in Panikorgasmen, in Missverständnisorgasmen, in Gewalteinwirkungsorgasmen. Wieso glauben die Leute immer, dass ich „Spaß“ habe bei einer aggressiven Vorangehensweise des Mannes? Spaß ist Qual. Spaß ist kein Ernst. Spaß tut weh. Es gibt Angstorgasmen. Der Körper reagiert doch nicht wie eine Reiz-Reaktions-Maschine. Die Seele ist im Körper verankert wie ein Schiff im Hafen. Das ist kein wahrer Orgasmus, sondern ein Schutzmechanismus, der stark mit einem Orgasmus zu verwechseln ist. Ich habe lange darüber nachgedacht und mein Körper allein, ohne ernst genommen zu werden, hat nichts mit einem wirklichen Orgasmus zu tun. In diesem Satz sind mein Körper und mein ICH zu einem Ganzen geflossen. Der Körper macht ganz andere Bewegungen, wenn er entspannt ist und das bekommt, was er wirklich möchte: seine Erfüllung mit Kind und Ernsthaftigkeit. Nicht ernst genommen zu werden, das macht mein Feind auch nicht. Diese Messermänner wurden mir zu Feinden! In meinem eigenen Land, in fremden Ländern, alle sind meine Feinde geworden. Die wollen wirklich, dass ich sie umbringe? Wollen die mich zu einer Feindin machen? Ich meine, wissen die eigentlich, was ein Feind ist, und dass das sie in Gefahr bringt? Ich glaube nicht. Die aggressive Stoßweise der Männer löste in mir Rachegefühle aus, ich habe das Recht, mich zu verteidigen. Aus Rache habe ich schon viele Dinge gemacht. Das ist auch gut so, dass man und frau sich verteidigen. Krieg ist immer Verteidigung.

 

Aber er verstand es nicht. Er dachte immer noch, dass das nur „Sex“ war. Männer glaubten wirklich, dass nur das 1. Mal schön ist und danach ist man ein Verlorener, der nie wieder genießen kann auf Intimverkehr-Ebene. Da stimme ich kein bisschen zu: ich habe lange darüber nachgedacht, und stellte fest, dass ich meinen Körper noch genauso gut in Kontrolle habe wie als Jungfrau, und nichts verloren war. Im Gegenteil, ich hatte noch mehr Kontrolle über mich und war sicherer, und mein Orgasmus sollte größer sein als wie als junges, naives, ängstliches Fräulein: schrecklich einfach mein „Orgasmus“ mit einem ängstlichen Mann: ich bezweifele, dass ich überhaupt einen Orgasmus hatte. Ich fand keinen Mann, der einen wahren Orgasmus mit mir wollte. Ich spreche nicht von dem üblichen Orgasmus, den MANN hat bei einer „Prostituierten“, oder einer „Schlampe“, oder „Ehefrau“. Das kann natürlich auch sein. Aber ich glaube, da gibt es noch mehr Ebenen, die höher, weicher, befriedigender sind als das, was ich bis jetzt erlebt habe: verspanntes, beleidigtes, aggressiver Kampf, anstatt Rücksicht. Aber das Wort Liebe im Sinne von Rücksicht ist gehasst. Ich sollte ein anderes nehmen, um etwas zu beschreiben, was man biologisch als Mutterinstinkt sehen kann, und mehr noch, vielleicht ein Ernstnehmen, sich zu betrachten als empfindliche „Porzellan“-Tassen. Und nicht wie ein Edelstahltopf, den man mal eben die Klippen herunter schmeißen kann. Der Besitzkörper ist sensibel: die körperlichen Nerven können durch etwas zu viel Druck geschädigt werden, auch die in der Scheide. Man muss sehr zärtlich sein zu seinem Körper, ähnlich wie unter einer Dusche, wenn das warme, leichte Wasser so „kraftlos“, und dennoch so wirksam die Haut herunter läuft. Wasserkraft. Was verstehen Sie unter Kraft? Wasser? Körperliche Nerven? Gewalt? Rihanna singt,

 

“I want you to love me like I am a hot bike! /

I wanna be the only girl in the world”

 

und drückt ihren Wunsch nach einem ernsten Orgasmus mit Samenentfaltung in der Gebärmutter aus. Die Gebärmutter ist ein großer Teil der Lust. Sie beschreibt seinen Eifer, seine Sicherheit, seinen festen Griff an seinem Motorrad, das er beschützt, und nicht kaputt machen will, sondern im Gegenteil hegt und pflegt: so will sie sein für ihn, und ich will auch so einen Mann, der mich so behandelt. Ja, von mir aus, wie ein Objekt: aber bitte wie eines, dass er wertschätzt, braucht und immer wieder will, so wie sein Motorrad. Vielleicht, weil diese Wertschätzung fehlt im „Bett“, sind „Sex“-Erfahrungen so gewalttätig, weil nichts an Wert da liegt, sondern im Gegenteil etwas wertloses, und als Frau muss man höllisch aufpassen, um nicht zu sterben: wunderbar dargestellt von Lady Gaga in ihrem Lied Papparazzi: was alles mit ihr passieren würde,

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 20.10.2016
ISBN: 978-3-7396-7955-6

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich weiß, wie ich Krieg verhindern kann.

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