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Tanz der Träume

Manchmal möchte ich gerne Autorin sein. Ich möchte Schreiben können, sie Menschen zu Tränen rühren. Figuren zum Leben erwachen können, sodass sie eintreten und das Leben der Leser. Magische Geschichten, Intelligente Bücher, so nenne ich es, wenn das funktioniert. So etwas möchte auch ich schaffen.

Manchmal wäre ich gerne Tänzerin, die Erdanziehungskraft besiegen und wie eine Elfe schweben. Leicht wie eine Feder, graziös wie ein Pferd, ein Pferd mit magischen Hufen. Und wenn sich der Vorhang hebt, richten sich alle Blicke auf mich, alles schweigt, schweigt voll Staunen. So etwas möchte auch ich können.

Manchmal wäre ich gern eine Katze. So sanft und doch stark, so klug und doch ohne jeglichen Anspruch. Eine Katze muss nichts vollbringen, sie muss nur sein. Sein, wie eine Katze eben ist. So etwas möchte auch ich fühlen.

Manchmal wär ich gern Dichter. Ein Spieler mit Wörtern und Phrasen. Egal was es ist, es lässt sich verarbeiten und neu verformt und beschrieben. Dichter sind Künstler, Künstler der Kunst, die Kunst, Kunst zu vollenden. So etwas möchte auch ich machen.

Manchmal wäre ich gerne ein Freund, der dir zur Seite steht. Ob du weinst oder lachst, bei Tag und bei Nacht, Freunde sind immer von Wert. Sie werden geschätzt, sie bringen Licht, Licht in das Leben anderer. Somit vollbringen sie gute Taten, wie sie niemand anderer bringen könnte. So etwas möchte auch ich sein.

 

Doch dann wach ich auf, bin zurück in der Realität. Die Realität ist hart. Sie ist kalt. Was ich will, kann ich nicht sein.

Ich weiß nicht wieso, aber es soll so nicht sein.

Ich bin auf der Suche, doch wann werd ich da sein?

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Tag der Veröffentlichung: 04.04.2013

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