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Inhalt

 

 

 

 

 

Inhalt

 

Herzlich Willkommen

Warum sind Diktate wichtig?

8 Tipps für das richtige Üben von Diktaten

Klare Vereinbarungen

Wie in der Schule

Abwechslung

Rechtschreibung im Alltag

Konzentration

Locker bleiben

Lob statt Strafe

Nicht über das Ziel hinaus

Tipps und Tricks für Kinder

Mitmach Diktate

Bevor es losgeht

Das richtige Diktat finden

Richtig diktieren

Das Diktat kontrollieren

Fehler berichtigen

Diktate mal anders

Groß- und Kleinschreibung

Zeichensetzung

“b” oder “p”

“d”, “t”, “dt”, oder “tt”

“ph”, “f” oder “v”

„s”, „ss” oder „ß”

„g”, „k”, „ck”, „kk” oder „qu”

„sp” oder „st”

„i” ode „ie”

„e” oder „ä”

Verdopplung von Vokalen

Verdopplung von Konsonanten

Diphthong - Laute

Dehnungs - h

„-ig”, „-isch” und „-lich”

Zahlwörter

Fremdwörter

„das” oder „dass”

Bonus Diktate

Rechtschreibtraining- spielend lernen

Groß- und Kleinschreibung

Zeichensetzung

„b” oder „p”

„d”, „t”, „dt” oder „tt”

„ph”, „f” oder „v”

„s”, „ss” oder „ß”

„g”, „k”, „ck”, „kk” oder „qu”

„z” oder „tz”

„sp” oder „st”

„i” oder „ie”

“e” oder “ä”

Verdopplung von Vokalen

Verdopplung von Konsonanten

Diphthong - Laute

Dehnungs - h

“-ig”, “-isch” und “-lich”

Zahlwörter

Fremdwörter

„das” oder „dass”

Bonus: Konzentrations- und Bewegungsspiele

Konzentration ist ausschlaggebend

Was ist Konzentration eigentlich?

Wie lange kann sich ein Kind konzentrieren?

Warum fällt es Kindern manchmal schwer, sich zu konzentrieren?

Die gute Nachricht

13 Tipps und Tricks für mehr Konzentration

Motorische Konzentrationsübungen

Lösungen zum Rechtschreibtraining

Groß- und Kleinschreibung

Zeichensetzung

„b” oder „p”

„d”, „t”, „dt” oder „tt”

„ph”, „f” oder „v”

„s”, „ss” oder „ß”

„g”, „k”, „ck”, „kk” oder „qu”

„z” oder „tz”

„sp” oder „st”

„i” oder „ie”

„e” oder „ä”

Verdopplung von Vokalen

Verdopplung von Konsonanten

Diphthong - Laute

Dehnungs - h

„-ig”, „-isch” und „-lich”

Zahlwörter

Fremdwörter

„das” oder „dass”

Glossar

 

 

 

      

      

      

      

      

      

      

      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

      

      

      

      

      

      

      

      

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Herzlich Willkommen,

 

Hausübungen – und dann auch noch Zusatzübungen? – einfordern und kontrollieren: Das kostet einige Überredungskunst und auch Nerven. Damit Kinder auf dem weiteren schulischen Weg bestehen können, die Klassenstufe erfolgreich abschließen, einen guten Abschluss bekommen und ihnen so alle Türen für ein schönes und selbstbestimmtes Leben offenstehen, möchten viele Eltern ihre Kinder aktiv unterstützen.

Kinder verstehen das oft noch nicht. Und so wird das gemeinsame Hausaufgaben Machen oder Lernen zu einer echten Nervenprobe. Die Kinder lassen sich leicht ablenken und können oder wollen sich einfach nicht konzentrieren. Trotz den guten Vorsätzen und den besten Absichten kommt es zum Streit, denn Eltern

wissen, wie wichtig die richtige Rechtschreibung für das weitere Leben ist: bei Bewerbungen, Mails mit dem Arbeitgeber oder Kunden, selbst im privaten Bereich. Die Rechtschreibung ist sozusagen die Visitenkarte einer Person. Schnell werden Rückschlüsse auf die sorgfältige Arbeitsweise oder Intelligenz einer Person geschlossen. Natürlich legen Eltern deshalb schon früh großen Wert darauf, die Rechtschreibung richtig zu trainieren. Kinder sehen das naturgemäß häufig anders. Sie wollen die Zeit mit ihren Eltern positiv erleben, ohne Streit, ohne Frustration und ohne ständig darauf hingewiesen zu werden, was sie alles noch nicht können.

Warum also nicht vermitteln, dass Übung auch Spaß machen kann? So wird die erforderliche Lernzeit als gemeinsame Rechtschreib- und Sprach-Spiel-Zeit erlebbar!

 

Dieses Übungsheft möchte Eltern bei ihrem Vorhaben unterstützen, durch abwechslungsreiche und spannende Diktate und Übungen, die Rechtschreibung des Kindes zu verbessern. Das kann auch ohne lange Diskussionen und Streitereien passieren, indem die Übungen und Texte auf die Interessen der Altersklasse abgestimmt sind.

Kleine Tricks und Tipps tragen dazu bei, dass das Üben sogar Freude macht.

 

Der Fokus liegt dabei nicht auf den Fehlern, die das Kind natürlich noch macht, sondern auf den Fortschritten, die es erreicht. Hier werden nicht die Fehler gezählt, sondern die Punkte. Und natürlich auch der Fleiß. Wie viele Sterne schafft Ihr Kind in einer Woche? Wie viele Punkte sind es insgesamt schon? Und gibt es auf der Übungsliste der Wörter, die noch geübt werden sollten, schon ein paar, die man abhaken kann?

 

In diesem Übungsheft finden Sie verschiedenste Übungsdiktate, aber auch abwechslungsreiche Schreib- und Konzentrationsübungen. Mit Spaß und altersgerechten Themen werden Kinder auf die Anforderungen der 3. und 4. Klasse vorbereitet. Dieses Übungsheft fördert die Motivation und Konzentration und sorgt mit einer Vielzahl von Übungen für eine gelungene Abwechslung. So macht Üben Spaß!

 

Warum sind Diktate wichtig?

Diktate sind eine Lern- und Übungsmethode, durch die das Wissen gut überprüft werden kann. Gleichzeitig motiviert es Kinder zu zeigen, was sie schon alles können. Diktate können allerdings auch zu Frustration führen, wenn etwas mal nicht so gut klappt. Ziel dieses Übungsheftes ist es deshalb, das Üben interessant und altersgerecht zu gestalten. Wenn das Üben Spaß macht, verbessert sich die Rechtschreibung. Dies wiederum motiviert das Kind dazu, weiter zu trainieren. Wenn Eltern das schaffen, haben nicht nur die Kinder mehr Freude, sondern auch sie selbst.


Diktate sind richtige Allrounder: Sie helfen Kindern nicht nur dabei, sich sprachliche Elemente und Regeln einzuprägen, sondern fördern auch die Konzentration und Disziplin. Wichtig ist, dass die Diktate auf das Leistungsniveau des Kindes angepasst sind, um eine wirksame Methode zu sein und nicht die Frustration zu steigern.


8 Tipps für das richtige Üben von Diktaten

1. Klare Vereinbarungen

Sie können zusammen mit Ihrem Kind einen wöchentlichen Übungsplan vereinbaren. So sieht Ihr Kind, dass es auch nach dem Üben noch genügend Zeit hat, um zu spielen oder Freunde zu treffen. Das ist wichtig für Ihr Kind, damit es motiviert bleibt. Sie sollten sich immer an diese Absprachen halten, um ein Vorbild für Ihr Kind zu sein und Frustration zu vermeiden. Wenn ein Kind sein Hobby oder die Spielzeit für das Üben aufgeben muss, sorgt das garantiert für extra Reibungen.


2. Wie in der Schule

Sie sollten sich bei der Lehrerin oder dem Lehrer informieren, wie er oder sie diktiert. Es hilft Ihrem Kind nicht, wenn zu Hause ganz anderes geübt wird als in der Schule. Das führt nur zu Verwirrung.


3. Abwechslung

Auch dieser Punkt ist für Sie und Ihr Kind gleichermaßen wichtig. Ein ödes Vorlesen und Schreiben langweilt alle Beteiligten. Viele Eltern wissen nicht, dass es zum Beispiel auch Schleich- oder Würfeldiktate gibt.

Auch die Textinhalte sollten auf die Interessen und das Leistungsniveau Ihres Kindes abgestimmt sein.


4. Rechtschreibung im Alltag

Auch im Alltag können Sie immer wieder kleine Übungen einbauen. Sie können Ihrem Kind zum Beispiel den Einkaufszettel diktieren, ohne es als Übung zu benennen. Außerdem ist es wichtig, dass Sie auch bei den Hausaufgaben in anderen Fächern die Rechtschreibung Ihres Kindes kontrollieren.


5. Konzentration

Sie sollten darauf achten, dass sich Ihr Kind wirklich konzentrieren kann. Erstens sollte eine ruhige Atmosphäre geschaffen werden: also ohne TV oder Radio. Zweitens kann es vorkommen, dass Kinder etwas beschäftigt oder bedrückt: zum Beispiel Streit mit den Freunden oder Probleme in der Schule. Auch mit Hunger oder Durst kann sich keiner konzentrieren. Sie sollten also zuerst alle dringenden Bedürfnisse abklären und sich auch bewusst die Zeit nehmen, mit Ihrem Kind zu sprechen, und versuchen, die Probleme zu lösen.


6. Locker bleiben

Wenn zu verbissen geübt wird, kann sich das negativ auf die Stimmung ausüben. Ein Witz oder eine lustige Geschichte können die Stimmung etwas lockern. Wenn Ihr Kind beim Üben Spaß hat, wirkt sich das positiv auf den Lernerfolg aus.


7. Lob statt Strafe

Diktate dürfen niemals als Bestrafung gebraucht werden. Sie sollten auf Sätze wie „Wenn du wieder eine schlechte Note bekommst, musst du jeden Tag ein Diktat üben!” verzichten. Diktate sollen Spaß machen und in einer entspannten und freundlichen Atmosphäre stattfinden. Nur so können sie ihren schlechten Ruf überwinden. Und: Lob motiviert weit mehr als Strafe. Statt nur die Fehler zu zählen, wollen wir deshalb auch lieber „Punkte zählen“ und „Sterne verdienen“. Dazu später mehr.



8. Nicht über das Ziel hinaus

Sie sollten weiterhin darauf achten, dass nur Rechtschreibthemen zu Hause geübt werden, die auch schon in der Schule besprochen wurden. Ein Übereifer der Eltern kann das Kind schnell überfordern und zu Frustration führen. Außerdem langweilt es sich sonst vielleicht in der Schule und schaltet ab. Dadurch kann Ihr Kind wichtigen Unterrichtsstoff verpassen.



Tipps und Tricks für Kinder


Hallo,


vielleicht ist das Wort „Diktat” für dich auch der Horror? Findest du, dass Diktate immer viel zu schwer sind? Dann liegt das sicher nur daran, dass du einfach noch nicht genug Übung hast! Du wirst sehen, wenn du gleich anfängst zu üben, dann werden dir ein paar kleine Diktate bald nicht mehr den Schweiß auf die Stirn treiben.  
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Wenn du fleißig übst, wird es dir bald viel leichter fallen und du wirst merken, dass du das kannst. Hier findest du schon einmal ein paar Tipps:


  1. Höre genau zu! Wenn das Diktat das erste Mal vorgelesen wird, höre schon einmal ganz genau zu. So lernst du den Text kennen und kannst den Sinn verstehen. Wenn du dann Fragen hast, weil du vielleicht ein Wort nicht verstanden hast, frag direkt nach.



  1. Nimm dir Zeit! Auch wenn du in der Schule nicht viel Zeit hast, ist es wichtig, dass du dir beim Üben genau überlegst, wie etwas geschrieben wird. Werden die Laute kurz oder lang gesprochen? Wird das Wort groß oder klein geschrieben? Gibt es eine Regel, die du beachten musst?



  1. Wenn es ein Wort gibt, dass du besonders schwierig findest, markiere es. Du kannst diese Wörter alle in einer Tabelle, in einem Heft oder auf Karteikarten sammeln. So kannst du sie dir auch später nochmal anschauen und es wird nicht lange dauern, bis du sie perfekt beherrschst.



  1. Mut zur Lücke! Wenn du ein Wort nicht verstanden hast, kannst du einfach eine Lücke lassen. Und dann hörst du noch einmal ganz genau zu, wenn der Text am Ende nochmal vorgelesen wird.



  1. Richtig aufpassen! Lies dir deinen Text ganz genau durch. Ergeben die Sätze einen Sinn? Hat jeder Satz ein Satzzeichen und sind die Anfänge groß geschrieben? Hast du irgendwo ein Wort vergessen?



  1. Rückwärts lesen! Um die einzelnen Wörter besser kontrollieren zu können, kannst du den Text einmal von hinten nach vorn, Wort für Wort lesen. Achte darauf, dass du keine Buchstaben vergessen oder verwechselt hast.



  1. Mach dasselbe Diktat ruhig ein zweites Mal. Das ist kein Schummeln, wenn du beim zweiten Mal besser bist. Das zeigt nur, dass du schon etwas gelernt hast.



Sterne und Punkte

Damit du deinen Lernerfolg besser einschätzen kannst, haben wir zu jedem Diktat die Punkteanzahl dazugeschrieben, die du dir damit verdienen kannst. Punkte gibt es bei den Diktaten aber nur für die Schwerpunktwörter. Natürlich sollen irgendwann alle Wörter richtig geschrieben werden. Für die Punkte (und Sterne) zählen aber nur die fett geschriebenen Wörter im Diktat.

Und ja, es gibt Sterne. Hast du das Diktat schon einmal gemacht, kannst du einen Stern ausmalen. Hast du (beim ersten, zweiten oder dritten Mal) mehr als die Hälfte der Punkte geschafft, darfst du den zweiten Stern ausmalen. Hast du bei einem Diktat alle Punkte erreicht, kannst du alle drei Sterne ausmalen. Du hast es geschafft! Du kannst dabei jede Übung so oft machen, wie du möchtest. Alle drei Sterne sind nicht leicht zu schaffen. Aber vielleicht gelingt es dir ja mit ein bisschen Übung!



Damit du gleich von Anfang an ein paar Fehler vermeiden kannst, die sehr viele Kinder machen, verraten wir dir schon jetzt drei Tricks. Mit diesen Tipps kannst du selbst ganz leicht herausfinden, ob du ein Wort richtig geschrieben hast:





  1. groß oder klein?

Nomen (Manche sagen auch Substantive dazu.) werden immer großgeschrieben. Du erkennst sie daran, dass sie mit einem Artikel stehen oder du einen davorsetzen könntest.



  • das Haus, die Schule, die Angst



  • ins Haus (= in das Haus), zur Schule (=zu der Schule), aus Angst (=aus der Angst)



  1. „d“ oder „t“? „g“ oder „k“? „b“ oder „p“?

Wenn ein Konsonant wie „d“ oder „t“, „g“ oder „k“, „b“ oder „p“ am Ende des Wortes steht und du dir unsicher bist, welcher es ist, weil sie so ähnlich klingen, dann kannst Du das Wort ganz einfach verlängern. Steht der Konsonant plötzlich in der Mitte, hörst du den Unterschied ganz deutlich!


  • Bei Nomen (Substantiven) kannst Du zum Beispiel die Mehrzahl bilden. (Wand → Wände, Hut → Hüte, Bub → Buben)


  • Bei Verben kannst Du die Grundform bilden. (er jagt → jagen)



  • Adjektive kannst Du steigern. (klug → klüger)

ä“ oder „e“, „äu“ oder „eu“?

Wenn du dir nicht sicher bist, ob ein Wort mit „e” oder „ä”, geschrieben wird, kannst du nach verwandten Wörtern suchen, von denen das Wort abgeleitet ist. Wenn es ein verwandtes Wort mit „a” gibt, wird es mit „ä” geschrieben. Das gleiche gilt für „eu” und „äu”.


  • färben (Farbe), zählen (Zahl), Hände (Hand), Kälte (kalt)



  • Häuser (Haus), Räuber (Raub)

Wir hoffen, dass du an diesem Buch viel Freude haben wirst! Schau Dir unbedingt auch das Kapitel „Rechtschreibtraining” und „Bonus” an. Dort findest du spannende und lustige Übungen, die dir helfen, deine Rechtschreibung zu verbessern.

Viel Erfolg!


Mitmach Diktate



Es ist wichtig, dass Ihr Kind die deutsche Rechtschreibung und Zeichensetzung lernt, um in der Schule, in allen Fächern, Schularten und Altersklassen, zurecht zu kommen. Auch in anderen Fächern macht es einen guten Eindruck, wenn die Mitschriften in den Heften und die Antworten bei Tests korrekt aufgeschrieben werden. Später, wenn es darum geht, eigene Geschichten zu erfinden, sind Diktate außerdem eine gute Möglichkeit, um die miteinander verbundenen Anforderungen Inhalt, Ausdruck und Rechtschreibung einzeln zu üben. Um Ihrem Kind das Schreiben eigener Aufsätze zu erleichtern, können Sie später wieder auf das gemeinsame Diktate-Üben zurückgreifen. Dann kann Ihnen das Kind zuerst die selbst ausgedachte Geschichte diktieren. Das heißt, das Kind sagt an. Sie schreiben. Ist dabei der Ausdruck mangelhaft, weil zum Beispiel Sätze unvollständig sind oder Inhalte unverständlich, können Sie bereits beim Aufschreiben des „Diktats“ nachfragen, ob Sie den Satz so richtig verstanden haben. Beim Wiederholen das Satzes wird Ihr Kind den Ausdruck vermutlich ganz allein richtigstellen. Falls nicht, dürfen Sie ein wenig nachhelfen. Ist der Aufsatz dann auf dem Notizblock fertig, können Sie ihn nun Ihrem Kind diktieren. Und während es die Geschichte Wort für Wort in sein Heft schreibt, kann es sich ganz auf die Rechtschreibung konzentrieren. Besonders Kinder mit Schwierigkeiten in Deutsch sind dankbar für diese Starthilfe.


Die Grundschule ist die perfekte Zeit, um eine sichere Grundlage dafür zu legen.

In der Schule wird das Diktat vor allem dazu genutzt, um die Rechtschreibkenntnisse der Kinder zu überprüfen. Aus Angst, dabei bloßgestellt zu werden, löst schon das Wort „Diktat” bei vielen Kindern (und Eltern) Schweißausbrüche aus. Dieses Buch möchte Eltern und Kindern die Angst vor Diktaten nehmen und jedes Kind optimal auf Diktate in der Schule vorbereiten.


In diesem Buch finden Sie 84 abwechslungsreiche und spannende Texte, die sich als Diktate für die 3. und 4. Klasse eignen. Die Texte sind sorgfältig ausgewählt und können dabei helfen, die Rechtschreibung Ihres Kindes zu verbessern. Sie sind auf die Interessen und den Wortschatz der Altersklasse angepasst. Dieses Buch hilft Ihrem Kind, Gelerntes zu wiederholen und zu festigen. Dabei werden jeweils bestimmte Schwerpunkte gesetzt. Alle Regeln werden noch einmal wiederholt und mit Diktaten in unterschiedlichen Längen geübt. Die Texte sind vielseitig, witzig oder informativ – so kann Lernen auch Spaß machen.


Bevor es losgeht

Ihr Kind braucht einen Zettel/ein Heft und einen Stift. Ansonsten ist es ratsam, eine angenehme und ruhige Atmosphäre zu schaffen. Dazu gehört, dass sich Ihr Kind gut konzentrieren kann und nicht durch Radio, Fernsehen oder Musik abgelenkt wird. Der Tisch, auf dem Sie üben, sollte aufgeräumt sein. Es kann ein Vorteil sein, wenn Sie außerdem eine feste Zeit zum Üben verabreden. So kann sich auch Ihr Kind darauf einstellen und wird nicht beim Spielen davon überrascht. Denn das könnte dazu führen, dass sich Ihr Kind weigert und das führt definitiv nicht zu dem gewünschten Lernerfolg. Vielleicht können Sie auch zusammen mit Ihrem Kind das richtige Diktat oder die richtige Übung aussuchen. Außerdem sollten Sie nur ein Diktat pro Übungseinheit machen, denn sonst ist die Konzentration Ihres Kindes wahrscheinlich schon ausgereizt.




Das richtige Diktat finden

Die Schwerpunkte der Diktate sind denen der 3. und 4. Klasse angepasst. Wenn Sie sich gezielt auf ein Diktat in der Schule vorbereiten wollen, können Sie das Diktat nach dem Schwerpunkt auswählen. In den einzelnen Kapiteln sind jeweils vier Diktate unterschiedlicher Länge. Die Schwerpunkt- Wörter sind hervorgehoben. Für jedes Diktat kann das Kind Punkte erreichen. Je nachdem wie viele Schwerpunktwörter in dem Diktat geschafft werden können, so viele Punkte können erreicht werden. Das hilft Ihrem Kind zu sehen, was es schon geschafft hat. Und zeigt ihm nicht nur beim Zählen der Fehler, was es noch nicht kann. Für jedes Diktat, das schon geschrieben wurde, gibt es außerdem einen Stern, de das Kind, wenn es möchte, gerne ausmalen kann.

Sind mehr als die Hälfte der Schwerpunktwörter richtig, kann es den zweiten Stern gleich mitausmalen. Sind es noch zu wenige, können Sie das Diktat mit Ihrem Kind gerne an einem anderen Tag wiederholen. Sobald mehr als die Hälfte der Punkte erreicht sind, gibt es den zweiten Stern. Für Profis, die wirklich alle Schwerpunktwörter richtig haben, ist noch ein dritter Stern da. So können Sie Ihr Kind motivieren, denselben Text öfter zu üben und sich die Lektionen wirklich einzuprägen.

Natürlich müssen nicht alle Diktate abgearbeitet werden. Suchen Sie sich einfach zum jeweiligen Rechtschreibschwerpunkt den

Impressum

Verlag: BookRix GmbH & Co. KG

Tag der Veröffentlichung: 08.11.2021
ISBN: 978-3-7487-9883-5

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