Cover

-Vorwort-

Dieses Buch ist mein ganzer Stolz, da es aus meiner eigenen Fabrik kommt und keine Fan-Fiktion ist.
Ich widme dieses Buch meinen Vater, der mal sagte: "Wenn du einen Bestseller schreibst, werde ich dein Manager sein."
Das Buch ist zwar noch kein Bestseller und ich bezweifle es, dass es einer wird, aber es war schön zu hören, dass er mir das Schreiben wenigstens zu traute.
Hoffentlich gefällt euch dieses Buch und lässt euch träumen. Anregungen nehme ich gerne an, um das Buch zu verbessern.

-Prolog-

 Bunte Herbstblätter liegen auf dem Weg und eine junge Frau geht mit einem kleinen Mädchen auf dem Arm durch den Park. Die Sonne geht langsam unter und färbt alles orange-rot. Starker Wind kommt plötzlich auf und weht der Frau ihre langen schwarzen Haare ins Gesicht.
Auf ihrer dunklen Haut ist Gänsehaut zu sehen und dunkle Wolken ziehen über den Himmel.
Der Mond geht langsam auf und die dunkle Haut der jungen Frau färbt sich Weiß. Ein Donnergrollen ist zu hören und die Wolken versuchen den Mond zu verdecken. Ein Blitz schlägt ein und eine Gestalt rappelt sich vom Boden auf. Entsetzt sieht sie die Gestalt und fing an zu rennen. Ohne der Mondfeier würde Lunaris vollkommen schutzlos sein und die könne nur durchgeführt werden, wenn sie das Windblatt bekommt.
Doch das ist in den Händen des Blond-Herrschers Wladimir der 5..
Kleine Silberne Flocken schweben in der Luft herum und setzen sich im Haar der jungen Frau ab.
Sie dreht ihre Handfläche zu der Gestalt und schießt einen silbernen Lichtstrahl ab.
Die Gestalt verfinstert sich und eine dunkle, schleimige Masse schießt aus der Gestalt auf die Frau zu. Sie schreit und läuft so schnell wie ihr nur möglich ist weiter. Doch wird sie von der Masse getroffen und fällt die Länge nach hin. Ein dumpfes Stöhnen entlommt ihr und die Gestalt nähert sich ihr. Die Gestalt schießt zwei lange Schlange aus, die sich um die Beine und den Armen schlängeln und hochziehen. Unten auf dem Boden liegt ein kleines Bündel, dass sich bewegt. Die Gestalt schießt eine dritte Schlange ab, die sich an den Hals der Frau festklammert und sich langsam zu zieht. Die junge Frau zappelt unter Luftnot hin und her. Die Gestalt geht gemäßigten Schrittes auf das Bündel zu und faltet das Bündel auf. In dem Bündel liegt ein kleines Mädchen, mit einer hellen Hautfarbe und braunen Haaren. Sie öffnet ihre Augen und der Gestalt leuchten weiße Monde entgegen. Dieses Mädchen ist blind.
Ganz ruhig sieht sie die Gestalt an. Sie zieht die Decke wieder über den Kopf des Kindes, versteckt sie unter ihren Mantel und lässt die junge Frau mit ihrem Schicksal allein.

-1-

 

"Aufgrund der noch immer andauernden Suche der Prinzessin, werden jetzt gezielt Schülerinnen in den Schulen aufgesucht, um die Suche voranzutreiben.", sagte der Sprecher des Palastes. Der Bildschirm flimmerte und verschwamm, bis er wieder kurze Zeit später Klar und deutlich die Ansprache des Sprechers zeigte.
Hier im Westen war der Fernsehempfang schlecht, da die Funktürme weit im Osten der Insel standen. Doch Internet hatte man hier. Überall auf der Welt wurde seit 13 Jahren nach der Prinzessin der Himmelsinsel gesucht. An den zwei Flughäfen auf der Insel standen an die Dutzend Polizisten um die Prinzessin zu finden. Leute wurden auf der Straße angehalten und kontrolliert. Doch so geordnet und ruhig war es Nicht immer so. Vor 20 Jahren gingen die Menschen des Westens auf die Straße. Seit vielen Jahrzehnten schon wurden sie unterdrückt und forderten, dass die Monarchie abgeschafft wurde. Um die Menge zu beruhigen wurde die damalige Kronprinzessin, mit dem eigentlichen Kronprinzen der Himmelsinsel verheiratet.
Da die Königliche Familie des Osten vor hunderten von Jahren hier gewaltsam Eingewandert ist, wurde die Insel gespalten. Trotz mehrer Kämpfe behielten die Einwanderer das fruchtbare Land mit der Hauptstadt und die Einwohner wurden auf die westliche Seite verdrängt, die größtenteils unfruchtbar war.
Somit begann eine große Hungersnot und die Regime der gewaltsamen Einwanderer.
Doch mit der freiwilligen Heirat des rechtmäßigen Kronprinzen, wurde die Insel wieder vereint.
"Clarissa Bellarig, kommen sie bitte, sie werden erwartet!", sagte ein Mann mit Bierbauch und riesigen Schnauzer.
Clarissa stand mit zitternd auf und drängte sich an mich vorbei.
Sie wurden in den Kartenraum gebracht, der neben dem Geographie-Raum lag.
Somit waren die Räume per Tür verbunden.

Der Raum lerrte sich allmählich und am Ende saßen nur noch Virginia und ich hier im Raum. Unsere Geographie Lehrerin hatte sich vor zwei Stunden verabschiedet, mit dem Grund, sie käme sonst zu Spät zum Abendbrot.
"Warum dauern die Überprüfungen so lange?", fragte Virginia mich leise.
Unser Aufpasser von der Regierung sah uns streng an.
"Ich weiß nicht, aber ich konnte die Stimmen von Suses Mutter und Claras Oma hören. Wahrscheinlich müssen die Eltern auch dabei sein."
"Aber warum haben die uns nichts gesagt, dass wir unsere Eltern mitbringen sollen?", flüsterte Virginia.
"Ja, warum...dass frage ich mich auch...", sagte ich leise.
Es musste doch einen Grund geben!
Tja, dass wüsstest du gern.
Wer bist du?
Ich bin du.
Hä?
Sehr helle bist du nicht.
Hey!
Jaja, schon gut. Also: Ich bin deine innere Stimme, deine Bessere Hälfte, diejenige, die dein richtiges ist.
Richtiges Ich,

Ich versteh-
"Antonia Arminia, sie werden erwartet, kommen sie.", riss mich der dicke Mann mit dem Schnauzer aus den merkwürdigen Gedanken und geleitete mich in den Nebenraum.
Zwischen den Karten stand ein Tisch an dem eine ältere Dame saß.
Sie wirkte müde und gereizt.
Sie sah mich ja auch gar nicht an, sondern sah sich eine Akte durch. Doch kurz sah sie auf und gab dem dicken Mann den Auftrag, meine Mutter zu benachrichtigen.
Nach mehreren Minuten sah die Dame auf und rückte sich ihre Lesebrille zurecht.
"Gut, sie sind Antonia Armenia?"
"Ja.", antwortete ich und rutschte nervös auf dem harten Stuhl herum.
"Sie sind 13 Jahre alt, am 28. Februar im Jahre 2003 geboren?", fragte sie und sah mich prüfend an.
Ich nickte zaghaft.
"Sie sind die Tochter von Idallisa und Gernotolo Armenia?", fragte sie wieder und taxierte mich.
"Ja, dass sind die beiden."
Eine Tür wurde geöffnet und die Dame verengte ihre Augen zu schlitzen.
"Ach, guten Tag Idallisa, wie geht es dir?", fragte die Frau kalt.
Ich drehte mich ruckartig um meine Eltern zu sehen,  die im Raum standen.
"Guten Morgen Gressaile, wie geht es dir? Bist du immer noch Beraterin des Königs?", fragte Mama genauso kalt.

"Wenn du es wissen möchtest, Idallisa, dann ja.", antwortete die alte Dame.
Ich sah zwischen den beiden Parteien hin und her und ich verstand irgendwie gar nichts mehr.


Ich könnte dir sagen was los ist.
Und was ist los?
Ich sagte könnte.
Gut, dann finde ich es selber heraus!
Braves Mädchen.
Hä? Wie- Warum? Ich versteh nicht.

-2-

 "Wenn du es wissen möchtest, Idallisa, dann ja.", antwortete die alte Dame.
Ich sah zwischen den beiden Parteien hin und her und ich verstand irgendwie gar nichts mehr.


Ich könnte dir sagen was los ist.
Und was ist los?
Ich sagte könnte.
Gut, dann finde ich es selber heraus!
Braves Mädchen.


Hä? Wie- Warum? Ich versteh nicht.
"Antonia, das hier ist deine Tante Tellafresiosa, sie arbeitet im Schloss, als Beauftragte zu Suche der Prinzessin."
Meine Angebliche Tante sah leicht angesäurt Mama an, doch die sah genauso zurück.
"Also, warum sollten wir uns hier einfinden?", fragte Paps.
Tellafro-, Tellafresia-,
Ich gebs auf.
Meine Tante rückte ihre Brille zurecht und besah sich einige Unterlagen.
"Wie es scheint, habt ihr gegen eine Auflage verstoßen. Ihr habt Antonia nicht 2 Wochen nach der Geburt offiziell melden lassen, sondern erst 5 Tage später. "
"Ist das jetzt sehr schlimm?", fragte Paps leicht gereizt und unter seiner dunklen Haut spannte sich der Kiefer stark an.
"Im Grunde schon, doch wenn meine liebste Schwester bereit wäre, eine kleine... sagen wir mal Spende abgeben würde, kämen wir ins Geschäft. ", sagte sie listig und spreizte ihren langen, schmalen, lackierten Zeigefinger auf einen Notrufknopf auf einer Fernbedienung.
Wollte die gerade etwa meine Eltern erpressen?!
Mir blieb fast die Spucke weg.
"Jaja, schon gut.", wehrte Mama ab und holte ihr Portemonnaie heraus.
"Wie viel?  50€ oder 100€?"
"80€ werden reichen, Dankeschön.", sagte die Frau gefährlich lächelnd und nahm ihren Zeigefinger weg.
"Gut, Antonia, dass war alles. Auf Wiedersehen. "


Man war diese Frau schitt!
Siehste! Einfach nur zuhören!
Jaja, danke
Bitte

Impressum

Bildmaterialien: Fantasywriting14
Tag der Veröffentlichung: 27.12.2016

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