Leseprobe
Prolog
Der Kampf gegen die Ananas
Müsli
Ballaststoffe: Vollkorn: ja oder nein?
Calcium – nur Milch?
Zucker
Honig
Eier
Schmelzkäse
Pizza
Baum Fritz
Alkohol
Eistee und/oder Eiskaffee
Pudding number one
Pudding number two: Soja, so ja!
One apple …
Mohn
Kresse
Schokobananen
Salatdressing
Mayonnaise-Gemüsesalate
Hummus, nicht Humus
Mengen nach persönlichem Geschmack!
Rumtopf
Sex on the Beach
Kartoffelchips
Schokolade beim abendlichen Fernsehen
Dinner Cancelling
Abendessen
Zitronen entsäuern
Schwangerschaft
Harnsäure
Vitamin D3
Wasser am Morgen
Verdauungsprobleme? Apfelessig!
Hämorrhoiden
Aktiv sein, aktiv leben!
Sport – ruhig einmal unterbrechen
Stillstand? Ist kein Rückschritt!
Magen-Verkleinerung
Selbst-Überlistung?
Ziele – klein, aber immer wieder
Stärke zeigen!
Honig
Da wir nun schon beim Zucker sind, müssen wir Bären und anderen Honig-Liebhabern die Augen öffnen. Dieser ist deutlich weniger gesund als oft angenommen. Die Inhaltsstoffe werden Ihnen das klar machen:
Honig besteht zu 75 % aus Kohlenhydraten, ein wenig Vitaminen (vor allem B, K und etwas C) und Mineralstoffen (am meisten Kalium), und der Rest, etwa 24 % ist Wasser. Es handelt sich somit eher um einen Zuckersirup als um Medizin.
Baum Fritz
„Am liebsten esse ich Baum Fritz!“: Das ist zugegebenermaßen nicht meiner Phantasie, Kreativität entsprungen, sondern ein Zitat. Es handelt sich um die Aussage eines netten, kleinen Jungen, der der französischen Sprache noch nicht mächtig war.
……….
Raus aus dem Backrohr, ein Abtupfen ist nicht nötig, sondern nur das Bestreuen mit Salz. Ja leider, wäre ohne ein solches sicher gesünder, aber ganz ohne Salz schmecken Pommes frites – in dem Fall jetzt natürlich „Backrohr-Kartoffeln“ einfach nicht. Das sollte uns der Genuss schon wert sein!
Sex on the Beach
„Sex on the Beach“ ist nicht nur eine nette sportliche Betätigung, sondern auch ein einigermaßen akzeptabler Cocktail, da er kalorienärmer als viele andere ist.
Im Vergleich zu den meisten anderen herkömmlichen Cocktails beinhaltet er keine Sahne und keinen zusätzlichen Zucker, sondern „nur“ Wodka und Pfirsichlikör mit Fruchtsäften wie Orange, Zitrone, Ananas und/oder Cranberry.
... kommt ... die Verdauung in Gang. Versprochen! Schlagen Sie mich nicht, vielleicht nicht jedes Mal, jeden Morgen, aber ich würde mit Ihnen wetten, dass die Wahrscheinlichkeit bei 95 % liegt. Und das sagt doch schon etwas, nicht wahr?
Pudding number two: Soja, so ja!
Ich war nun kaum zu bremsen, probierte einen Soja-Pudding gleich auch mit Kokos-Pudding-Pulver. Dieser gelang ganz gleich gut, war aber geschmacklich etwas dezenter. Und da nun bekanntlich aller guten Dinge „drei“ sind, versuchte ich es mit einer Mischung aus Vanille- und Kokos-Pudding-Pulver und fand es sehr delikat.
Ende der Hymne auf den Soja-Pudding … Amen!
Stärke zeigen!
Sehen Sie es als höchste Bestätigung, wenn Sie die Diät durchhalten, wenn Sie stark genug sind, auf kleine Sünden verzichten zu können. Sie wissen ja: Sie tun sich selbst etwas Gutes.
Und Sie werden triumphieren, wenn man nach einiger Zeit feststellt, dass Sie gut aussehen, schlank geworden oder geblieben sind, obwohl Sie zuvor nicht viel geprahlt haben.
Da werden die Neider ganz schön schauen!
“Wie machst Du denn das? Wie kann man denn so konsequent sein? Du musst ja auf alles verzichten!” oder “Du kannst ja alles essen! Du nimmst ja gar nie zu. Das sind die Gene bei Dir!”: Mit solchen Fragen und Aussagen wurde und werde ich ständig konfrontiert.
“Mit Nichten!” möchte ich antworten, “Die Sache sieht ganz anders aus!” Und einige meiner wichtigsten Antworten, Ideen und Weisheiten möchte ich Interessierten nicht vorenthalten. Es soll sich niemand sträuben, aus Fehlern und/oder Erfahrungen anderer zu lernen. Man kann sich selbst eine Hand voll schlechter Erlebnisse ersparen, wenn man hellhörig, interessiert ist, und Fehler, die anderen passiert sind und immer wieder passieren, selbst gar nicht erst machen zu müssen, um daraus weise zu werden.
Ich bin keineswegs schlank aufgrund der Veranlagung, der Gene. Zur Welt gekommen und aufgewachsen als “normal pummeliges” Baby und Kind, mit Babyspeck sozusagen gestartet, aber anscheinend einen recht guten Weg eingeschlagen.
Ziemlich früh habe ich in meiner Kindheit bereits erkannt, dass ich mich schlank am wohlsten fühle. Sporteln – Rad fahren, Fußball spielen, schwimmen, wandern, spazieren, joggen, egal ob im Schulunterricht oder in der Freizeit – macht rank und schlank einfach am meisten Spaß. Einige Kilos weniger tragen zu müssen, erleichtert einem das ganze Leben.
Natürlich geht es auch um Ästhetisches und Psychologisches. Gefallen muss man sich selbst und niemandem Anders! Egal, ob man als zu dick oder zu schlank bezeichnet wird, darf man sich darüber keine Gedanken machen, da sich niemand von außen anmaßen kann, zu beurteilen, wie ein Anderer auszusehen hat, was für einen Anderen gut, schön und richtig ist. Wenn einem ein Arzt freilich sagt, dass man eher zu mollig oder dünn ist, ist es wert, darüber nach zu denken. Das ist aber auch schon der einzige Anlass!
Ich habe eines Tages das Gefühl gehabt, etwas zu füllig zu sein, fand es nicht mehr optimal, nicht mehr hundertprozentig schön und meinte auch, mich etwas schlanker wohler fühlen zu müssen, und entschloss, einige Kilos abzunehmen. Ich machte mir keine Gedanken, wie ich das beginnen wollte, war nur davon überzeugt, dass ich dieses Ziel erreichen musste.
Ich begab mich nicht auf die Suche nach Diäten,
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 29.04.2017
ISBN: 978-3-7438-1039-6
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Feten statt Diäten – Abnehmen und schlank bleiben ohne Qual? Ja, doch, doch, das ist möglich!
Aber nein, das ist kein Kochbuch, sondern es soll Sie zum Um- und/oder Quer-Denken animieren.
Ich möchte Ihnen zeigen, Tipps geben, wie leicht man das Leben nehmen kann – und selbst auch so werden kann.