Zu Gast in der Bremer Bonbon Manufaktur.
Die individuelle Erscheinung der Bonbons entsteht
durch wirkliche Handarbeit.
Wir konnten den Zuckerbäckerinnen über die Schulter schauen.
Die Bremer Feierabendler freuten sich auf das bevorstehenden Ereignis !
Langersehntes Bonschen lutschen wurde wahr !
Im Handwerkerhof
in der Böttcherstrasse
ist die Bremer Bonbon Manufaktur zu finden.
Mit großer Leidenschaft werden hier die Leckereien hergestellt.
Die größte Rolle beim Bereiten der Bonbons spielt das Kochen des Zuckers. Hiervon hängt das Gelingen der Bonbons ab.
Unter Zucker kochen versteht man das Auflösen des Zuckers in Wasser unter ständigem Kochen.
Farbenspiel im Sonnenschein
Rosa Pfefferminz
sanft zarter Geruch
Gaumenfreude
träumend in Kindheitserinnerungen
Während des Kochens verdunstet das Wasser und dadurch erhöht sich die Konzentration des Zuckers, bis er wieder kristallisiert und trocken wird.
Aromen in allen Geschmacksrichtungen stehen bereit.
Er ist an der weißlichen starken Blasenbildung und dem breiten Lauf zu erkennen. Der Zucker fällt dabei als schwerer Klumpen, also nicht mehr sirupartig, vom Kochlöffel.
Hier entstehen die Bonbons in Handarbeit.
Die Bonbonproduktion funktioniert nur bei niedriger Luftfeuchtigkeit (unter 45% Luftfeuchte).
Über einem Haken an der Wand wird der Zuckerklumpen in die Länge gezogen.
Immer wieder.
So kommen Tausende kleine Luftbläschen rein,
das macht die Masse heller und hebt den Geschmack.
Den flüssigen Geschmack (Likör, Fruchtsaft...) gibt man erst nach dem Kochen des Zuckers dazu, er darf nicht mitkochen, sonst leidet der Geschmack. Nach dem raschen Unterrühren wird die Masse sofort auf eine dünn mit Öl bestrichene Porzellan- oder Marmorplatte ausgegossen und noch warm mit einem Messer in kleine Vierecke geschnitten. Nach völligem Erkalten lassen sich diese leicht auseinander brechen.
Zum Probieren gibt es handgeschnittene
Pefferminz - Bonbon.
Zuckerbäckerin Sabine Marquardt und Julia Schäfer in der Bremer Bonbon Manufaktur !
Hier duftet es nach Grüner Apfel, Ananas, Pfeferminz und vielen mehr.
"Riechen tut‘s gut,
schmecken tut‘s lecker,
bunt ist es auch – ein Vergnügen für alle Sinne."
"Wir sind nicht von der Stange "!
Jetzt kommen die Bonbons ins Glas.
"So sind sie am besten gegen Luftfeuchtigkeit geschützt", erklärte uns Frau Marquardt.
Mit der Kamera auf Bonbon Motivsuche.
Greife hin, schwupps in den Mund
Dann rede ich es mir ein, sie sind gesund.
So köstlich ist doch ihr Aroma
Ich lutsch und lutsch bis ich fall bald ins Koma.
Die Bonbons schmecken.
Einfach lecker !
Ein Augenschmaus !
"Handgemachte Bonbons mit natürlichen Zutaten"
Lutschen,
genießen,
lecken,
mit Zunge spielen,
lieben,
schmecken
kann man nur eins,
dich!
Mein Bonbon, meins!
Der Mund in kulinarischer Hinsicht.
Achtung:
Lutschen macht süchtig !
Zu Folgen und Nebenwirkungen fragen Sie unsere glücklichen Verkoster !
Wenn du ein Schleckermäulchen bist
weißt du genau schon was du willst
greifst nur zu den besten Sachen
die dich wirklich glücklich machen
hast du an Gutem erst geleckt
dir selten noch was andres schmeckt.
Form für die Bonbon Herzen.
Ich entkleide dieses Glück
dieses wundeschöne Stück
schließ die Augen, spitz den Mund
Küsse es ganz zärtlich . . .
lecke, schlecke … mit Genuß
Weil ich das jetzt einfach muss !
Sinnlich, sinnig und ganz leis
Genieße ich . . .
"Meinen Herz Bonbon" !
"Komm Süße, ich hab nichts dagegen."
Festerer Griff,
lieber Blick,
Lutscher in die Hand !
Süße Herzen lassen träumen,
nie mehr will man sie versäumen
wenn man einmal sie probiert.
Wenn du brav bist, bekommst du einen Lutscher.
Wenn du frech bist, bekommst du was du willst!
Geh wohin das Herz dich ruft !
Ein ganz
GROSSES DANKESCHÖN
an Frau Marquardt und ihr Team
für die liebevolle und schmackhafte Darstellung ihrer Bremer Bonbon Manufaktur
sagen die Bremer Feierabendler.
Texte: Copyright Hans Snoek
Fotos:
Karin Jung & Hans Snoek
Tag der Veröffentlichung: 05.02.2010
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