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Kapitel 1


Du glaubst der Lüge, und die Wahrheit ignorierst du

Wenn ich die Straßen entlanglaufe, höre ich Getuschel und so was wie: „Hey du verfluchtes Kind“, „Schau mal das Kind hat ihre eigene Eltern umgebracht! Sie sollte sich schämen!“ –Lüge. „ Sie hat glück das die Harunos sie überhaupt aufnehmen!“ – Lüge. Menschen sind so dumm, sie glauben lieber der Lüge als die Wahrheit. Denn die Wahrheit war ganz anders. Meine Eltern hatten eine seltene Krankheit, die in weniger als 3 Wochen behandelt werden muss. Doch die Behandlung kostet 50.000 Euro. Und ein 15 Jähriges Mädchen, deren Eltern arm sind, kann keine 50 Tausend Euro in 3 Wochen auftreiben, das ist unmöglich. Und die Ärzte in Japan behandeln keine Patienten die es nicht bezahlen können, ihnen war es egal dass sie starben oder nicht, ihnen war nur Geld wichtig. Ich wusste das Mum eine Schwester hatte die Steinreich war. Ino Haruno. Und ich wusste auch dass sie auch wusste dass meine Mum ohne die 50 Tausend Euro in 3 Wochen sterben würde. Und was ich weiß war, das es ihr scheiß egal war. 20 Tage lang hatte ich geschuftet wie verrückt ich machte die Nächte durch um Nachts zu Kellnern oder um auf der Straße mit meiner Geige Trinkgeld zu verdienen. Doch ich bekam nur 100 Euro am nächsten morgen versuchte ich es noch einmal und bekam 50 Trinkgeld doch es reichte nicht um das Leben meiner Eltern zu beschützen also blieb mir nur eine einzige Wahl, ich musste zu Ino Haruno. Die Reichste Familie hier im Dorf als ich es ihr erzählte, sagte sie nur: „Keine Angst Hasku, deine Eltern haben nur Fieber, sie werden bestimmt wieder gesund.“ Nein sie werden nicht wieder gesund, ich bin 15 und nicht 7 Jahre alt, und ich weiß das sie nicht wider gesund werden, und ich weiß das sie bloß ihr wertvolles Geld nicht für ihre Schwester ausgeben will die im Tod liegt. Es war es nicht wert mit ihr zu reden als musste ich hilflos zusehen wie sie von Tag zu Tag schwächer werden und irgendwann sterben. Doch dann geschah ein wunder die Ärzte sagten das sie noch 1 Jahr zum Leben haben würde aber sie dann sterben müssen und man es nicht behandeln konnte es kam mir so vor als würde mir man ein Schutzengel schicken ich hatte wieder Hoffnung und ich war Glücklich doch der Schutzengel wurde zum Todesengel, meine Eltern starben 2 Monate später, so als würde er es mit Absichtmachen so als würde er mir so viele Hoffungen machen damit er es alles schlimmer machen konnte und der schmerz das sie nicht mehr da waren noch zu vergrößern. Ich war in der Schule, als der Direktor zu mir sagte:“ Es tut mir Leid, Hasku, die Ärzte haben angerufen und haben gesagt das deine Eltern Tod sind.“ Als ich es hörte zog sich mein Herz zusammen und ich weinte ich kann nichts anders als weinen und zu schreien um all die Frust und den schmerz von mir zu heulen. Wenn man sich total auf etwas freute, und es nicht bekam ist die Enttäuschung großer als wenn es dir sowieso egal war, so war es das mit dem Todesengel, je mehr Hoffnung er mir machte desto größer war der Schmerz wenn alles weg war. 2 Tage verbrachte ich mit den Leichen meiner Eltern, bis die Ärzte mich wegzerrten. Weil es keine Gründe gab wieso meine Eltern starben, erzähle Ino den Leuten dass ich meine eigenen Eltern umgebracht habe weil ich gestört bin. Sie wollte berühmter sein als sie schon ist. Sie sagte sie würde mich freiwillig aufnehme weil die Mitleid mit mir hatte, doch keiner wusste die Wahrheit, Ino hatte mich bloß aufgenommen weil es der Rat so wollte, weil die meine Tante war, das mit dem Mitleid, freiwillig sagte sie nur weil sie dadurch ihren Ruf verbessern wollte, Reiche Ino nimmt freiwillig ein gestörtes Kind bei sich auf aus mitleid- Ist sie nicht toll? – Lüge. Reiche Ino lässt ihre eigne Schwester sterben weil sie zu geizig ist den Arzt für sie zu bezahlen! - Wahrheit.
Ich muss jetzt bei den Harunos einziehen. Aus Mitleid… Für sie war ich ein Monster, dass ihre eigene Eltern umbrachte, weil sie gestört waren, Ino kannte die Wahrheit, ist aber zu feige es zuzugeben. Die Harunos behandelte mich als Sklavin, sie wollten dass ich so aussah wie man mich nannte eine hässliche gestörte. Sie schnitten meine Harre grob kurz und gaben mir zerrissene Graue Kitteln und ich lebte in einer Abstellkammer die so klein war das man nicht mal darin schlafen konnte ich musste immer meine Knie zu meinem Bauch ziehen um überhaupt in den Kammer zu passen. Sakura ist genau so wie ihre Mutter, gemein hinterhältig und geizig sie ist fast der Teufel höchstpersönlich, bloß der Teufel ist netter.
Und sie hat einen Freund, Sasuke Uchiha ein Traumpaar die beiden, sie gemein und hinterhältig, er Gefühllos und kaltblütig. Und ihm war alles egal.


Kapitel 2


„Hasku wach auf ,du verdammtes Miststück!“, schrie mich Sakura durch die Tür hindurch an, da sie in die Abstellkammer nicht hineinpasste. Sie trat solange auf mich ein bis ich ihr Fuß festhielt und von mir drückte. Schon seit einem Jahr lebe ich bei ihnen dadurch bin den Schmerzen gewohnt. Je mehr sie auf mich einschlugen, desto weniger spürte ich die Schmerzen. „Was ist?“, fragte ich sie. Ihre grünen Augen sahen mich wütend an während sie sagte: „Du solltest mich Sakura- Herrin nennen!“. „Wieso, Sakura? DU bist nicht meine Herrin. Wieso sollte ich dich so nennen?!“. Noch mehr Wut loderte in ihren Augen auf . Grob zog sie mich mit sich in ihr Zimmer, welches 10-mal so groß war, wie meines. Und stell euch vor, alles in Rosa. Wieso denn wohl? Hmm weil vielleicht die Besitzerin auch Rosa ist?! „Und jetzt?!“ fragte ich sie genervt. „Du kennst doch mein Freund Sasuke, oder?“ fragte sie. Jaa wie kann man ihn den vergessen? Den Mr. Es-ist-mir-sowas-von-egal! Was wollte sie von mir?! „Und was ist mit ihm?!“ fragte ich lustlos, worauf ich mir eine schelle von ihr ein fing. „Rede nicht in solch einem Ton mit mir! Und diesen Geschichtsausdruck lässt du lieber, sonst wird von deinem schönen Gesicht nicht wirklich viel übrig bleiben… “, knurrte sie. Wut stieg in mir auf, ich ballte meine Hände zu Fäuste zusammen, um jetzt nicht auf IHR Gesicht einzuschlagen. Als sie das sah schnaubte sie nur arrogant und sprach weiter: „Wir hatten vor ein paar Wochen eine Kreuzfahrt für 2 Personen gebucht. Doch ich kann leider nicht mit, weil ich Seekrank bin, verstehst du?“. Von wegen Seekrank! Ich weiß ganz genau dass sie Kreuzfahrten hasst. Da es für sie zu langweilig ist. Und weil in den nächsten Wochen 5 Partys stattfinden werden, und Sakura muss ja unbedingt dabei sein! Die Rosane ist verrückt nach Partys, wo es Drogen, Sex und Alkohol gibt. Ihre Mutter weiß natürlich nichts davon >.<
„Und deswegen musst du für mich einspringen!“, fuhr sie fort. Ich schaute mein Gegenüber baff an. Erst schlägt sie mich, dann verlangt sie dass ich ihr einen Gefallen tue?! Doch ich werde bestimmt nicht einwilligen mit zugehen! Schon gar nicht mit einem gefühlslosen Roboter, dem alles scheinbar egal ist! Neiiin!! Ich verschränke meine Arme und starrte sie wütend an. Diese verzog ihren Mund und hob ihre Hand um mich nochmals zu schlagen. Allerdings ließ ich es mir dieses Mal nicht gefallen. Ich griff mir ihr Handgelenk, das sich kurz vor meinem Gesicht befand und verdrehte es so, dass sie wimmernd auf die Knie fiel. „Ich habe dich gewarnt!“, zischte ich wütend. Plötzlich wurde die Tür aufgeschlagen und Ino trat ein. „Was-?!“, kreischte die Blonde, als sie mich sah, wie ich ihrer Tochter das Handgelenk verdrehte. Ich ließ Sakuras Hand fallen, Ino starrte mich wütend an und zeterte: „Was hat das zu bedeuten?!“. Sakura krabbelte zu ihrer Mutter hinüber und begann heftig zu schluchzen: „I-ich h-habe s-sie doch n-nur gefragt, o-ob s-sie vielleicht bei der K-Kreuzfahrt m-mit fahren würde, w-weil ich für die Schule l-lernen muss und d-deswegen nicht kann. Ich h-hätte es auch meine Freundinnen an-anbieten können aber ich hatte an Hasku g-gedacht weil,weil sie meine Cousine ist. Doch d-dann hat diese Monster sich einfach meine H-hand geschnappt und h-hat dann auf mich e-e-eingeschlagen!“. –Lüge. Ino blickte mich zornig an und knurrte:“ Meine Tochter hat an dich gedacht, und du schlägst sie dafür?! Du bist eine Bestie!“. Ich sah wie Sakura bösartig grinste und dann weiter jammerte –Lüge aber was soll’s? Ich kann mit Lügen leben, mein ganzes Leben verbrachte ich schon mit Lügen. Auch wenn Sakura die Wahrheit gesagt hätte, es hätte trotzdem nicht nichts daran geändert, dass ich die Schuldige war.Ich war immer schuld. Kopfschüttelnd verließ ich den Raum.


Kapitel. 3

Ich ging zu meinem Lieblingsplatz.Immer wenn ich Probleme mit den Harunos habe, ziehe mich hierher zurück. Hier, war ein friedlicher und einsam gelegener Teich. Ich lies mich an seinem Rand nieder und dachte nach. Erinnerte mich daran wie es war,als ich noch ganz klein war und meine Eltern noch da waren.
Da waren wir an diesem Teich. Zusammen.

#Flashback#
„Mama, wo gehen die Leute hin wenn sie gaanz lange weg sind und nie wieder kommen?“, fragte ich sie mit meiner Quietsch-Stimme. Meine Mum lächelte sanft und zeige in den Klaren Nacht Himmel. Immer noch lächelnd erklärte sie mir: „ Siehst du die Sterne? Wenn Leute weg sind und nie wieder kommen, verwandeln sie sich nachts in Sterne und Tagsüber in Sonnenstrahlen. Nachts Beleuchten sie den Himmel und geben den Menschen, den sie lieb haben schöne Träume und Tagsüber beschützen sie sie.“. Ich schaute nach oben und fragte: “Wirst du auch so sein Stern wenn du weg bist?“. Sie auf mich herab und nahm mich in den Arm „ Ja und ich werde dich immer beschützen!“, flüsterte sie. Ich quiekte und hüpfte um den Teich herum und kreischte immer wieder: „ Ich will auch ein Stern sein, Ich will auch ich will auuuchhh! Sie funkeln soo schön x3“.


#Flashback end#


*Mum beschützt du mich immer noch? Oder schaust du tatenlos zu wie man mich von Tag zu Tag mehr zerstört? Mehr verletzt? Mich meinem Tod ein Stück näher prügelt?*. Ich ließ meinen Kopf in den Nacken fallen und ließ die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht tanzen. Die Wärme beruhigte mich, Rücklinks legte ich mich auf die Wiese. Das Gras kitzelte meinen Hals. Eine weile lag ich so da. Dann richtete ich mich auf und sah im Teich mein Spiegelbild….
Meine Türkisen Haare, die mir früher bis zur Hüften reichten und die Mum so liebte. Waren jetzt jungenhaft kurz und grob geschnitten…


#Flashback#

„Wenn du hier wohnen willst, musst du ein paar kleine Opfer bringen“, erklärte Sakura, während sie mich von hinten packte. Ihre Freundin Temari kam drohend mit einer Schere auf mich zu und zog mir grob an meinen Haare. Gezwungenermaßen lag mein Kopf im Nacken, so konnte ich Temaris hinterhältiges Grinsen sehen. Es hatte die natürlich schönen Züge der Blonden entstellt und verzerrte es zu einer hässlichen Fratze. Was zeigte diese Grimasse? Neid? Eifersucht? Missgunst? Wut? Ich war mir nicht sicher, doch ich hatte das Gefühl, das die Blonde zum ersten mal ihr wahres ich offenbarte. Ein leises Wimmern stahl sich aus meiner Kehle, als Temari fester an meinem Haar zog. „Glotz nicht so, Miststück.“ Die Mädchen lachte über meinen Schmerz und wedelten provozierend mit der Schere vor meinem Gesicht. Ich hörte nur ein rascheln, ein verhaltenes Schnippen und ich mir wurde klar, dass mein Haar ab war. Tränen flossen über meine Wange. Doch Sakura hatte noch nicht genug. Sie fand ich hatte noch nicht genug und gab mir den Rest. Sie beugte sich zu mir herunter und flüsterte gemein: „ Hm… was denkst du Temari, da fehlt noch was oder?“. Temari kicherte verstärkte den Griff, sodass ich mich garnicht mehr rühren konnte. Sakura kramte etwas aus ihrer Kommode und zückte einen dicken schwarzen und permanent Marker hervor. Zufrieden grinste sie und kritzelte etwas auf meiner Stirn. 2 Wochenlang ging ich so in aller Öffentlichkeit, 2 Wochenlang wurde ich gedemütigt und diese 2 Wochen werde ich ihnen zurückzahlen…


#Flashback end#


Ich verließ den Teich, spazierte den kleinen,romantischen Park entlang und setzte mich auf eine alte Holzbank
*Hmm wenn ich es mir recht überlege, ist es doch gar nicht so schlecht ein paar Wochen auf einer Kreuzfahrt. Ein großes Zimmer, Entspannung, und am aller wichtigsten, KEINE hihi Haruno. Da ist Sasuke ein Klacks. Simple Gleichung: ich mag ihn nicht, er mag mich nicht = wir gehen uns aus dem weg, und alle sind glücklich x3 Vielleicht schaffe ich es sogar ein kleines bisschen Gefühl in >Mr. Ich bin so cool, hinter mir schneit es schon< zu bringen *
Ich fühlte mich so als würde ich einen Jackpot knacken, das Klingen meines imaginären Einarmigen-Banditen, brachte mich zum schmunzeln. Lachend sprang ich auf und kreischte, doch als ich bemerkte, dass mich alle dumm anschauten, setzte ich mich peinlich berührt und knallrot wieder hin. Und verfluchte mich selbst. Blamage das Tages? Häkchen! Später ging ich Nachhause. Dort sah Sakura auf dem Sofa sitzen, sie las eine Modezeitschrift. Kurz schaute sie hoch um mir einen wüteten, hasserfüllt und gleichwohl höhnischen Blick zu zuwerfen. Ich ignorierte es gekonnt und fragte gelassen: „ Wo ist deine Mutter?“. Sie antwortete knapp: „Küche“ und las weiter. Ich wundere mich dass sie überhaupt soviel Gehirn besaß um lesen zu können. Na ja, sie liest eh nur etwas mit Bildern drin. Große bunte Bilder, wenig Schrift. Dürfte man das überhaupt lesen nennen?
Ich ging in die Küche und sah Ino, die Zeitung las, am Küchentisch sitzen. Als sie mich bemerkte sagte sie: „ Na Hasku, hast du nicht genug das du meine Tochter grundlos geschlagen hast? Oder willst du mich jetzt auch noch schlagen?“spöttisch schaute sie mich an. Ich ignorierte ihren aufdringlichen Blick ebenso wie Sakuras Sticheleien und sagte gelassen: „Ich werde für Sakura einspringen, aber nur unter 3 Bedingungen: 1, Ich will ein eigenes Zimmer genauso groß wie das von Sakura. 2, Wenn Sakura mich schlägt oder mein Zimmer ohne meine Einwilligung betritt werde ich etwas machen was ihre bestimmt nicht gefällt. 3, ich will so wie alle anderen hier akzeptiert werden.“


Kapitel.4


Ich schaute sie herausfordernd an. Die Blonde sprang auf und kreischte: „Nein! Nein! Nein! Was fällt dir eigentlich ein?! Wie kannst du es wagen mich erpressen?! Du weißt was ich alles für dich getan habe. Ohne mich säßest du in der Gosse vergesse das ja nicht!“.Ihre Blauen Augen versuchten mich durch ihren herabsetzenden Blick zu vernichten, doch ich blieb gelassen: „Entweder das oder, ich gehe nicht.“Kalt sah ich sie mit unschuldiger Mimik an. Sie verschränkte die Arme und blieb stur, ich sah wie die Wut in ihr zu brodeln begann: „ Dann gehst du eben nicht!“ fauchte sie. „Okay und was willst du den Uchihas sagen, wenn sie fragen wieso niemand mitgeht? Das deine süße Tochter keinen Bock auf ihren Freund hat? Sie will lieber Partys ab feiern. Quatsch, mein Fehler, sie will lernen.“ die Letzten Worte setzte ich durch eine simple Gestik in Gänsefüßchen,um meien Sarkasmus zu unterstreichen. „Tja was sie dort lernen wird wissen wir ja.Und die Uchihas werden sich weiter fragen warum die Versprochene Zweitbesetzung nicht auftaucht Oh ja: Weil du nicht willst das die Zweitbesetzung ein Zimmer bekommt wo sie überhaupt rein passt. Und weil du es in Ordnung findest dass deine Tochter sie immer grundlos quält!Und du auch keien Grund siehst diesen Zustand zu ändern. Außerdem weil hier als Sklavin gesehen wird und nicht als Mensch! Hmm- Das wird aber dein hochglanzpolierten Ruf schaden… Ts-ts-ts-ts“, jammerte ich gespielt und schüttelte dabei tadelnd den Kopf. Sie schaute mich mit weit aufgerissenen Augen an und senkte dann ihren Kopf. „Du hast gewonnen. Du bekommt was du willst. Morgen, bekommst du dein Zimmer. Ich muss alles noch vorbereiten.“,ruhig, gelassen, doch mit ihrer gewohnten Arroganz, sprach sie diese Worte leise aus. Ein kleines Lächeln umspielte meine Mundwinkel. Sakura die alles mitgehört hat schrie vor Wut auf und brüllte ihre Mutter an: „Das ist NICHT dein ernst!!! Du lässt dich doch nicht von einem Waisenkind erpressen?!“. Drohend ermahnte Ino ihre Tochter: „Sakura sei still…“. Doch die Rosahaarige ignorierte es und schrie ihre Mutter weiterhin an. Ich schaute das Schauspiel amüsiert an und grinste breit. Ein wunderbares Schauspiel, fast schon Bühnen reif, dachte ich und verkniff mir ein Lachen. (unsere Hasku ist ja voll schadenfroh “-.-). Ein lauter Knall unterbrach den Streit.Geschockt sah ich zu den beiden und wusste was los war. Ino hatte Sakura geohrfeigt. Ich schaute Sakuras knallrote Wange und ihre Tränengefülltes Gesicht an. Ino holte tief Luft und verließ das Zimmer. Die grünen Augen Sakuras starrte mich an und durchbohrten mich. Knurrend verließ sie die Küche. Ich setzte mich in mein „Zimmer“, zog die Knie dicht an meien Körper, um möglichst bequem zu sitzen,starrte die Tür an und begann zu träumen. (Sie hat noch immer kein normales Zimmer= sie sitzt in ihre Abstellkammer). Mein Magen gab ein nörgelndes Grummeln von sich und ich merkte, dass ich langsam Hunger bekam. Weshalb ich in die Küche ging. Ich holte einen Apfel von der Obstschale und wollte hinein beißen, doch dann sah ich Sakura. Sie sah aus wie ein Gespenst, ihre Haare total verwüstet und verdeckte ihr Gesicht, da sie ihren Kopf gesenkt hielt. Schwerfällig kam sie auf mich zu, ich spürte das mich jetzt großer Ärger erwartete. Ängstlich wich ich wenige Schritte vor ihr zurück während sie weiter auf mich zu schritt. Panik erfasste mich und blankes Entsetzens überflutete mich als mein Rücken gegen die Wand stieß. Stockten holte ich Luft. „S-sakura? W-was m-machst du?!“, fragte ich und bemühte mich mit einer festen Stimme zusprechen. Jedoch klang sie zu hoch, meine Worte hörte sich brüchig an. Die Rosahaarige kam immer näher und meine Hände zitterte, sie streckte eine Hand nach mir aus und bekam mein Hals zufassen. Ihr Kopf war immer noch gesenkt, sodass ihre Haare ihr Gesicht versteckten. Sie drückte zu und ich ließ vor Schreck und Schmerz den Apfel fallen. Heftig hechelte ich nach Luft, allerdings trieb sie das dazu an noch fester zudrücken. Geschockt wehrte ich mich nicht und ließ die Sekunden verstreichen. Allmählich kam wieder leben in mich. ich packte Sakuras Hand versuchte mich zu befreien, doch sie war zu stark. Langsam ging mir die Luft aus, meine Arme sanken, unfähig etwas zu bewirken, herab und ich wimmerte vor Schmerz. Meine Sicht begann zu verschwimmen, und ich spürte dass ich nicht mehr konnte. Stockend hob sie ihren Blick.Ihr Erscheinungsbild erschreckte mich. Meine Augen wnaderten weg von ihrem Gesicht, ich konnte sie so nicht ansehen. Sakura Haruno die immer zickig und taff war wirkte wie ein wehrloses Mädchen, ihr Wagen waren aufgedunsen und ihre Augen waren vom weinen ganz rot. Trotzdem funkelten ihre grünen Seelenspiegel hasserfüllt. Sie öffnete ihren Mund und schien etwas zu sagen doch ich hörte nur ein Wispern von irgendwo her, weit her. Meine Lunge brauchte Luft, ich brauchte Luft, jetzt!! *Luft, Luft…LUFT!*. „Ich weiß nicht…du.. gemacht…meine Mutter… bereuen…heimzahlen!...“,keifte eine Stimme, aber ich verstand kaum etwas. Die Worte floßen einfach an mir vorbei . Als ich dachte dass alles vorbei war, und ich mich schon versuchte mit dem Nirwana gut zustellen, drückte sie abermals fest zu ,weshalb mein Kopf gegen die Wand knallte. Es hatte das Gefühl, das sie weg war, denn ich bekam wieder Luft, gute, klare,frische Luft drang in meine Lunge, erschöpft sank ich auf den Boden und keuchte nach Sauerstoff. Meine Hand betastete meinen Hals, an der Stelle, an der Sakuras vor wenigen Sekunden noch geruht hatte. Meine Lunge war trocken und mein Rachen kratzte unerträglich. Nach Luft schnappend versuchte ich aufzustehen. Die Welt drehte sich um mich, während der Schwindel mich zu beherrschen versuchte. Ich musste mich unbedingt hinlegen.


Kapitel 5


Ich hatte Angst, große Angst. Sie durchströmte jede meiner Körperzellen und versuchte mich zu fesseln.Meine Gedanken überschlugen sich, und die Frage wieso ich überhaupt lebte gequälte mich. Ich dachte daran was sie sagte, wie sie sagte: „Ich werde es bereuen.“. Doch das war nicht das Schlimmste,das was mich zum nachdenken brachte waren die Wörter die sie mir zum Schluss gegen den Kopf geworfen hatte: „Du bist nur ein wertloses Waisenkind. Keiner will dich, alle hoffen dass du verschwindest! Hau ab, keiner wird dich vermissen!“. Ich spürte Schmerz, nicht weil diese Worte demütigend waren, nicht weil sie entwürdigend, kränkend und entehrend waren, sondern weil es der Wahrheit entsprach. Es tat so schrecklich weh weil sie Recht hatte. Keiner wird mich vermissen wenn ich auf einmal verschwinde, keiner wird mich suchen. Keiner wird nur einen einzigen Gedanken an mich verschwenden. Aber vor allem spürte ich Trauer. War das Leben diesen Schmerz überhaupt wert?Was war so toll am Leben? Wäre es nicht einfacher einen Schlussstrich zu ziehen? Einfach aufgeben? Auf die Erlösung von dieser Qual, die sich Leben nennt, nicht mehr warten, sondern sie selbst her führen?´Auch wenn man bedenkt das Ino mir ein besseres Leben verschaffen wird? Das machst sie schließlich nicht aus Liebe sondern aus Angst. Angst, dass ich die Wahrheit sage. Wenn ich weiterhin hier bleibe, wird Ino früher oder später alles zurück nehmen und ich werde wieder in der Abstellkammer leben. Eingepfercht wie ein Tier. Es würde auch nichts nützen wenn ich die Wahrheit der Presse, oder ihren Freunden erzähle. Meine Erziehungsberechtigte würde ihnen eine dicke Lüge auftischen und die Wahrheit bliebe verborgen. Für immer und ich bleibe das gestörte Monster, das lügt, betrügt, undankbar zerstört was ihm so liebevoll geschenkt wurde, für immer. Ich kann nicht mehr hier bleiben. Es tat zu weh. Ich ging herunter und kam an Sakura vorbei. „Wertloses Waisenkind, keiner wird dich vermissen!“, formte sie lautlos mir ihrem Lippen. Schmerz durchzuckte mich, wie ein Blitzschlag, und ich fühlte mich gefühllos und leer. Während ich den Weg zu meinen Stammplatz, den Teich, entlang schlenderte, dachte ich nach und formte meinen Entschluss.*Ich halte es hier nicht mehr aus... Hasku, der Tag ist gekommen. Kein Schmerz mehr, keine Demütigungen nur Frieden* Ich fuhr mit den Fingerspitzen über die Wasseroberfläche. Mein Entschluss schwankte, ich war mir unsicher, was ich machen sollte. *soll ich? Oder doch nicht?!* Ich dachte an das gute an meinem Leben und es war klar was ich wollte. Doch dann wanderten meine Gedanken zu meiner Mutter, wie sie tot vor mir lag und dann dachte an die Zeit in der die Harunos >besonders< nett zu mir gewesen waren. Ohne es zu bemerken, flossen Tränen über mein Gesicht. Ich hatte keine Kraft mehr all das durchzuhalten.Mein Limit war voll, ich war am Ende. Kraftlos senkte ich meinen Kopf und schritt auf den Teich zu. Ich ging immer weiter und das Wasser wurde immer tiefer, überflutete meine Füße, umgab meine Knie,strich über meine Oberschenkel. Es war so viel Wasser. Doch nicht mal die Unendlichkeit des Wassers war größer als mein Schmerz, nichts war größer als mein Elendes Leben. Schon nach wenigen Sekunden reichte das Wasser mir bis zur Taille. Dann verlor ich den Boden unter meinen Füßen. Meine Tränen vermischten sich mit dem Wasser während ich tiefer und tiefer sank.


#Flashback#

„MUM! MUM! Du darfst mich jetzt nicht verlassen! Du hast versprochen dass du immer auf mich aufpassen wirst!“, schrie ich meine halbtote Mutter an. Meine Augen fühlten sich unglaublich trocken an. *Wieso weinte ich nicht verdammt!* Mein ganzer Körper zitterte und der Schmerz sie so zu sehen war unbeschreiblich. „du hast es versprochen!“, flüsterte ich. Gequält versuchte sie zu lächeln, aber man sah nur ein zucken an ihrem Mundwinkel. „Ich passe auf dich auf, und zwar von da oben „, wisperte sie, so leise das ich es kaum hören konnte, und sie zeigte mit zitternder Hand nach oben. „Hasku hör jetzt zu!“, flüsterte sie und schluckte trocken *Das sprechen muss so anstrengend für sie sein...* Sie hustete ein paar mal und zog mich zu sich so das mein Ohr nah an ihrem Mund war. „Du bist Hasku Uc-“, flüsterte sie und hustete „Uc-…“, und sie verstummte mitten im Satz. Ihre Augen wurden trüb, ihr atmen wahr verschwunden und mit ihm ihr Leben. „Mum? MUM!“, schrie ich doch sie lag nur schlaff da. Erst als Ärzte und Krankenschwestern angerannt kamen registrierte ich was los war. Alles ging wie in Zeitlupe.Es lief so langsam ab, dass sich die Bilder, in Momentaufnahmen unglaublich scharf und genau in mein Gedächtnis ein brannten. Die Ärzte, über meine Mutter gebeugt. Die Ärzte mit komischen Geräten, wie sie versuchen ihr Leben zurück in den Körper zu zwingen. Die Ärzte, wie sie ihren Körper schänden. Die Schwester zog mich nach hinten, weg von meiner Mutter sodass ich nichts mehr sehen konnte. Einige Sekunden stand ich reglos da, meine Gedanken verworren wie ein Wollknäuel, ich verstand nicht was gerade geschah. Das hier musste das falsche Zimmer sein. Bei meiner Mutter war es leise gewesen und hier war es so schrecklich laut, meine Ohren dröhnten vom Piepen der Maschinen Dieser schrecklichen Maschinen die sagten: Kein Puls, Kein Herzschlag. Sie mussten kaputt sein das war nicht möglich. Kein Herzschlag das hieße ja, dass... Langsam konnte ich wieder klar denken. Ich rannte auf die Menge zu und drängte mich zu meiner Mutter. Doch dann packten mich Arme und ich wurde wieder nach hinten gezogen. „Verdammt! Meine Mutter ist tot! Ich will jetzt zu ihr! LASS MICH LOS!“, schrie ich hysterisch. Doch die Griffe wurden fester, ich zappelte wild um mich und versuchte so mich zu befreien. Jedoch zu spät, die Liege meiner Mutter wurde weg gerollt. „MUM!!!“, kreischte ich doch ein paar Ärzte und Schwerstern hielten mich fest. Dann verschwand meine Mutter Für immer…
Als ich mich beruhigt hatte gingen die Ärzte, ich war allein. Ich drehte mich um, weg von der Tür durch die meine Mutter weggebracht wurde. In diesem Moment könnte ich Amok laufen.Hass loderte in meiner, Hass durch die Trauer des Verlusts. Ich wollte das die Leute so litten wie ich gerade. Die Ärzte sollten bereuen, dass sie meiner Mum nicht geholfen hatten Erst als ich kapiert hatte dass sie wirklich tot war, flossen Tränen über die Wangen. Meine Faust raste gegen die Wand, immer und immer wieder schlug ich auf sie ein. Meine Hand wurde taub, Blut ran meine Handrücken herab, lief an meinen Arm entlang, tropfte zu Boden und färbte die Welt um mich herum rot. Kleine Wandsplitter steckten in der Wunde und verstärken den Schmerz. Ich schlug so lange bis eine Schwester kam und mich aus dem Krankenhaus schmiss.

#Flashback end#


Meine Lunge fühlte sich so an als würde es jeden Moment platzen. Sie rebellierte über den Sauerstoff Verlust. Sie wollte atmen, wollte leben. Doch ich nicht mehr. Ich sank tiefer, das Wasser umschloss und nahm mich freundlich auf. Umarmte mich liebevoll und gab mir das Gefühl von Schutz. Ich verlor das Bewusstsein *Bald ist alles vorbei Has.* Als ich kurz vorm Ende war spürte ich etwas das jemand nach mir griff und mich hochzog. *shit!*


Kapitel 6


Ein starker, muskulöser Arm zog mich an die Oberfläche. Heftig husten befreite ich meine Lunge von dem Wasser. Sie brannte wie Feuer. Der Sauerstoff schenkte mir keine Erlösung, er schien mich zu versenken. Während ich mir den Hals massierte und verzweifelt versuchte das Brennen zu verscheuchen, öffnete ich panisch die Augen. Ich konnte erst nur verschwommen sehen und blinzelte heftig. Nach und nach nahm die Gestalt vor mir formen an. *Sasuke!* Er sah nicht gerade glücklich aus… „Was machst du für ne scheiße ey! Willst du dich umbringen?! Wegen dir bin ich total nass!“, keifte er mich an. *Typisch Sasuke denkt immer an sich* „Ist es meine Schuld das du nass bist? Nein! Du bist von dir aus den den Teich gehüpft, selber doof! Wieso hast du mich auch raus gezogen?! Wenn es stört das du nass bist, wieso hat du mich nicht sterben lassen?! Wieso hast du mich nicht im Teich gelassen?“, schrie ich ihn wütend an doch man hörte nur ein flüstern. Meine Lunge schaffte es noch nicht, normal weiter zu arbeiten. Das Sprechen löste eine heftigen Hustenanfall aus und ich hörte mich an wie ein Fisch auf dem Trockenen,der aussichtslos versucht Luft zu kriegen. *Der Typ macht mich krank!* Ich wollte aufstehen und weggehen. „Was soll das denn jetzt wieder?!“, fragte er genervt und zog kritisch seien Augenbraue hoch. Ihn ignorierend, taumelte ich ein paar Schritte, doch weit kam ich nicht. Denn schon nach wenigen Schritten wurde alles um mich herum schwarz, und ich musste mich an einem Baumstamm in der nähe festhalten, um nicht zu stürzen. Ich war einfach zu schwach. Kein Wunder wenn man weiß was vorhin alles passiert ist. Erst Sakuras Angriff, und dann noch mein Selbstmord versuch. Von einem weiteren Hustenanfall geschüttelt sank ich mit dem Rücken am Baumstamm herab. Müde lehnte ich mich gegen ihn und genoss den Halt den er mir Bot. Sasuke beobachtete mich skeptisch und ich schenkte ihm einen Finsteren Blick. „Dir ist klar dass ich dir das Leben gerettet habe, du solltest mir dankbar sein!“, meinte er genervt und sah arrogant auf mich herab.. „Und was wenn ich nicht wollte das du mich >rettest<?!“, fragte ich genauso genervt zurück. Er sah mich perplex an. Ich schloss meine Augen und versuchte meine Kraft zu sammeln, und schwerfällig kam ich auf die Beine. Wacklig wagte ich einige Schritte. Doch dann packte mich Sasuke am Handgelenk und hielt mich auf. Mit Leichtigkeit hob er mich auf seine Arme und trug mich weg. *Was hat er vor?!* Doch bevor ich mich groß wehren konnte fiel ich wieder in Ohnmacht. *Scheiß Ohnmacht “-.-*


--Später—


Als ich aufwachte, befand ich mich in einem Zimmer. Verirrt sah ich mich um. Die Gardinen waren zugezogen,worüber ich dankbar war, da mein Schädel dröhnte als würde ein Heavy-Metal-Konzert in meinem Kopf stattfinden. Doch deswegen konnte ich auch kaum etwas vom Zimmer erkennen. Vorsichtig stand ich auf und ein Schmerz durchzuckte meine Glieder. Achtsam setze ich mich wieder und hielt mir den Kopf. *Oh man!* Langsam kam die Erinnerung wieder, weshalb ich abrupt aufstand. Dabei bemerkte ich, dass ich ein sehr knappes Kleid an hatte. (Wie die meisten schon sicherlich wissen, Japan ist sehr heiß am meisten in den Nächten, deswegen spart ihr Nachtkleid sehr wenig an Stoff). *Oh man wie spät ist es?!* Ich starrte auf die Digital Uhr und erfuhr das ich einen ganzen Tag geschlafen hatte. *Oh-oh! Was wird Ino dazu sagen. Auf die Schläge kann ich mich jetzt schon gefasst machen>.<) Mühsam lief ich zur Tür, jeder Muskels meines Körpers begrüßte mich freundschaftlich, indem er mir schmerzhaft zeigte, dass er anwesend war. Als ich die Tür öffnete und heraus treten wollte, stieß ich gegen Sasuke. *grr*. „Wo sind meine Sachen?!“, zischte ich ihn an. Sasukes gutes-Laune-lächeln verschwand und er sah auf einmal traurig aus. Aber das interessierte mich nicht. Schon gar nicht nach dem was er gesagt hatte *Wegen dir bin ich nass... sein Pech.*. Hinter ihm trat eine Frau ins Zimmer, unter ihren Arm geklemmt hatte sie einem Korb voll Wäsche und oben drauf krönten meine Kleidung.„Kann ich meine Sachen haben?!“, fragte ich ungeduldig. Ich hatte nicht gerade gute Laune deswegen verzichte ich auf Höflichkeit.
„Deine Sachen sind nass und schmutzig, sie werden gewaschen. Du bekommst dafür andere Kleidung“, erklärte Sasuke. Seufzend nickte ich. Er lächelte mich an und gab mir neue Sachen. Kurz sah ich ihm in die Augen, diese kurzes Lächeln von ihm war wirklich niedlich * Stopp!!* „Sag Bescheid wenn du fertig bist mit umziehen.“, meinte er und lies mich allein. Ich nickte und zog die Sachen an die er mir gegeben hat. Ein schwarzes Girly T-Shirt eine Röhrenjeans und dazu passende schwarze Chucks. Die Sachen stehen mir ^^. Ich wuschelte mir durchs Haar, das jetzt Schulterlang war und band es mir zu einem unordentlichen Knoten nach oben. Gerade wollte ich den Schwarzhaargen herein rufen, doch da schoss mir ein Gedanke durch den Kopf: Er wird mich nicht weglassen bevor ich mich erholt haben würde. Und nach diesen Vorfällen (schaue vorheriges Kapitel) wird das mit der Genesung länger dauern, und je länger ich weg blieb desto mehr Prügel… Es würde ihn wahrscheinlich sowieso nicht interessieren wieso ich weg war.
Ich schaute durchs Fenster und sah dass ich ohne Probleme heraus steigen konnte. Ich grinste *dummer Sasu…* und kletterte durchs Fenster, blöder weise rutschte ich ab und fiel unsanft auf einem Rosenbusch. (Dornen...au..)
„Verdammt!“, fluchte ich leise und sprintete ich los. Schon nach einigen Schritten merkte ich das ich am Strand war *Die Welt gönnt mir gar nichts, was?!* Ich rannte weiter und dann sah ich einen Fischer. Mir war jetzt alles recht, Hauptsache weg von hier! Ich ging auf ihn zu und fragte „Können sie mich nach Tokio bringen, bitte!“. Es war eher ein Flehen als eine Frage. Er grinste und nickte „Ja natürlich junge Dame, ich muss auch nach Tokio!“, sage er, und wir stiegen in sein Motorboot ein. Nach wenigen Metern packte mich ein ungutes Gefühl. Ich schaute nach hinten und die Insel war verschwunden! Alles um uns herum war nur noch Meer. „Wo sind wir?! Ich muss nach Tokio!“, kreischte ich etwas hysterisch. Der Mann drehte sich nicht um, sonder sagte nur mir einer unheimlichen Stimme „Geduld, Geduld wir sind bald da, auf der verlorene Insel“, versicherte er. Ich starrte ihn an *Will er mich etwa verarschen?! Verlorene Insel? Ich will sie garantiert nicht finden.* „Ich habe dazu echt keine Lust! Bringen sie mich nach Tokio! Sofort! Wenn ich eine Insel suchen wollte dann, keine Ahnung würde ich zu einer billigen Reality-Show gehen. Okay?“, keifte ich ihn an. Als er sich umdrehte sah ich ein boshaftes grinsen „Na na nicht unhöflich werden! Wir sind ja bald da, auf der verlorenen Insel“, sagte er mir einem tadelndem Ton.
Panik überflutete mich. Ich wollte jetzt raus springen und weg schwimmen doch 1. Ich kann nicht schwimmen! 2. Nicht mal ein Profischwimmer würde das schaffen und 3. Wohin bitte soll ich schwimmen, ich sehe gar nichts außer Meer! Doch dann fiel mir etwas auf. Der Typ, besaß kein Hände… Mein Atem stockte als ich sah dass das Boot sich selber steuerte. Auf einmal bekam ich Kopfschmerz und Nebel kam auf und wurde Bewusstlos…#


Kapitel 7


Erfülle die Prophezeiung der drei Liebespaare, und du wirst hier wegkommen…

Als ich wieder zu mir kam schmerzten meine Gelenke fürchterlich. Meine Hände brannten. Vorsichtig versuchte ich sie zu bewegen, je verzog ich das Gesicht vor Schmerzen. Ich war an einen Baumstamm gefesselt. *Verdammt was soll das?!*. „Was denkst du Pain? Sind die Fesseln zu stramm? “, sagte eine männliche Stimme. „Hm“, bekam er als Antwort. Ich schlug meine Augen auf und sah ein paar Jugendliche, etwa in meinem Alter. „Man was soll das?!“, fragte ich als mir zusammen reimte, dass sie mich gefesselt haben mussten. „Wie heißt du?“,stellte mir ein Orangehaariger monoton eine Gegenfrage. Ich musterte ihn wütend *was soll der scheiß?!*. „Wieso habt ihr mich festgebunden?!“, knurrte ich. „Weil wir dir nicht vertrauen“, antwortete ein Schwarzhaariger. *Er kommt mir irgendwie bekannt vor…* „Hasku Haruno“, nuschelte ich. „Haruno?“, fragte der Schwarzhaariger. Ich nickte „Hasku Haruno…“, wiederholte er. „Die Schwester von Sakura?“, fragte er noch mal nach. Ich nickte wieder. „Leute bindet sie los, das ist die Schwester der Verlobten meines Bruders“, lachte der Typ. „Man Itachi, du hast echt nerven! Konntest du das uns nicht früher sagen?“, fragte Hindan genervt. Ich schaute ihn dumm an. *Woher weiß er das?* während zwei Mädchen mich vom Baum los banden Stellten sich die Typen vor. Der Orangehaarige hieß Pain, er war sozusagen der Anführer der Gruppe , nebenbei ist er der Freund von Hinata. Das ist das Mädchen mit den Blauen-violetten Haaren, man sagt sie sei sehr schlau. Dann ist da noch Hindan der Typ mit der Sense und der Freund von Konan. Konan ist hat blaue Haare, ihr blau ist intensiver als Hinatas. Und dann ist da noch Itachi, der Schwarzhaarige, Bruder von Sasuke…-.-. Nachdem wir uns alle kennen gelernt hatten, machten wir es uns am Lagerfeuer bequem. „Hey wie seid ihr eigentlich hier her gekommen? Und was ist das für eine merkwürdige Insel?“, wollte ich wissen. „Wir machten Urlaub, bis Pain einen Anruf bekam. Von irgendjemand uns unbekannten. Er hat gesagt das Pains Eltern was zugestoßen sei. Also haben wir natürlich unsere Sachen gepackt und wollten nach Tokio. Doch irgendwie gab es kein einziges Schiff da das nach Tokio fuhr, dann sahen wir ein Fischer in der Nähe und der hat gesagt, dass er zufällig nach Tokio muss. Wir stiegen ein, doch kaum fuhren wir los,war die Insel hinter uns verschwunden! Wir haben uns natürlich aufgeregt. Aber das schlimmste war, als uns auffiel, dass er keine Hände besaß! (Fischer ohne Hände O.o und wie will er fischen wenn er keine Hände hat?) Ab da wussten wir, dass nicht alles mit rechten Dingen zuging. Hindan ist ausgerastet und hat den Typ gepackt, doch der hat irgendwas mit „Prophezeiung der drei Liebespaare“ und „verlorene Insel“ gebrabelt und hat sich dann in Luft aufgelöst! Anschließend wurde die See nebelig, man konnte seine Hand nicht mehr form Auge erkennen, und wir verloren unser Bewusstsein …“, beendete Konan ihren Bericht. Ich war erstarrt. *Der Fischer. Keine Hände. Tokio. Verlorene Insel. Prophezeiung der drei Liebespaare. Selbst steuerndes Boot…* Alles kam mir wie ein Déjà-vu vor. Ein eiskalter Schauer lief mir den Rücken herunter. „Hey Hasku! Ist alles ok?“, fragte Itachi besorgt. Ich holte tief Luft um nicht wieder Bewusstlos zu werden, was in letzter Zeit ein bisschen zu oft geschah. Mit belgeter Stimme erzählte ich ihnen meine Geschichte. „Oh mein Gott!“, stieß Konan aus und klammerte sich an Hindan, der versuchte sie zu beruhigen. „Das mit der Prophezeiung, glaubt ihr dass das stimmt?“, fragte Itachi monoton. „Wir wollen doch alle hier weg oder? Das heißt also wir müssen sein Spiel mitspielen und dabei gewinnen, dass ist der einzige weg. Und irgendwie scheint es ja zu stimmen. Drei Liebespaare, Ich und Pain, eins. Konan und Hindan, zwei. Und na ja übrig bleiben nur Hasku und Itachi, drei. Jetzt müssen wir nur noch wissen was für eine Prophezeiung das ist.“, meinte Hinata Schulter zuckend. *Wow, sie ist wirklich schlau…Aber ich und itachi?! Ist das nicht verboten? Ich meine ich bin die Cousine von Sakura, die mit Sasuke verlobt ist und Sasuke ist der Bruder von Itachi und irgendwie auf irgendeine Weise sind wir doch Verwandt, oder?!* Während ich grübelte rutschte Itachi immer näher zu mir herüber. Grinsend legte er seinen Arm um meine Schulter. *Was sollte das?!* Ich räusperte mich und versuchte mich aus seiner > Umarmung < zu befreien. „Ach komm schon Has-chan~, wir sind doch jetzt offiziell ein Liebespaare ^^. Also verhalte dich auch so ^-^“, nuschelte Itachi schmollend. Einer Wutader pochte auf meiner Stirn und ich gab ihn ein Ohrfeige. *Wie kann er es wagen mich einfach so anzufassen?!*. „Baka!“, fauchte ich, stand auf und setzte mich irgendwo anders hin. „Du bist echt dumm Itachi! Weißt du gar nichts über Frauen?!“, motzten ihn Hinata und Konan an. Itachi schmollte nur und tat mir ein bisschen Leid. Aber Selbst schuld! Dieser Baka!. Konan und Hinata setzten sich zu mir und wir begannen zu reden.Wir unterhielten uns über alles möglich, als wäre es normal auf einer unbekannten Insel fest zu sitzen, gefangen gehalten von einem armlosen Fischer. Als es Nacht wurde verteilten wir uns auf die Zelte. Eigentlich sollte ich mit Itachi in einem schlafen, aber das Risiko ging ich nicht ein, weshalb ich mit Konan schlief. Hindan gesellte sich zu Itachi.


-Nächsten Morgen-

Ich und die Mädels bewachten das Lager während die Jungs jagen gingen.
„Mir ist langweilig!“, seufzte Konan und legte ihren Kopf auf meiner Schulter.
„Wie lange sind sie schon weg?“, fragte Hinata lustlos. „Lange“, antwortete ich genauso lustlos. Auf einmal hörte ich ein rascheln hinter einem Busch. „Was ist das? Hört ihr das auch?“, flüsterte ich. Die Mädels stellten sich abrupt auf und versteckten sich hinter mir. Ein animalisches Knurren erklang und versetzte die Beiden in Angst und Schrecken. *Hmpf! Das Ding macht mir keine Angst! Lebt mal ein ganzes Jahr mit den Harunos, dann wisst ihr was Angst bedeutet!* Ich schnappte mir einen dicken Ast und die Mädchen taten es mir gleich. Langsam schlichen wir uns auf den Busch zu und wir schlugen wild auf den Busch ein, bis wir Schmerzensschreie hörten. „Stopp!“, schrie ich als die Mädchen weiter schlugen. Hinata schien es auch zu hören denn sie hob fragend ihre Augenbraunen hoch und schob zögerlich den Busch auseinander. Und wir sahen Pain, Hindan und Itachi, sich vor Schmerzen krümmend.
„Ooops?“, meinte Konan und wir lächelten entschuldigend: „Hehe…“.


Kapitel 8

~Später~

Nachdem wir die Jungs mit Pflastern und Verbände versorgt hatten, versuchten sie sich bei uns zu entschuldigen. „Sorry Konan-mausi, das war doch nur Spaß! Sei bitte nicht sauer, und außerdem habt ihr uns doch Windelweich geprügelt, jetzt sind wir doch quitt oder?“, jammerte Hidan und sah sie mit großen Dackelaugen an. „Windelweich! Sie haben uns zu Tode geprügelt, ey! Schau mich an ich sehe aus wie eine Mumie!“, beklagte Itachi sich, Mitleids erheischend sah er zu Hasku.. „Es tut uns ja Leid, aber ihr habt uns zu Tode erschreckt! Wieso müsst ihr uns auch so eine Angst einjagen!“, schimpfte Konan. Schmollend verschränkte ich die Arme. „Hey! Das ist fies! Sie prügeln uns und wollen das wir uns bei denen Entschuldigen!“, meckerte Pain. „Hmpf!“, gab Hinata nur von sich und Itachi sagte beleidigt: „Aber ihr habt uns zu Tode geprügelt!“.Selbstgefällig grinsend sah ich zu ihm herab und sagte: „Das habt ihr auch verdient!“. Ich drehte mich weg von ihm und wollte gehen. Doch plötzlich packten mich zwei starke Arme an meiner Hüfte und zogen mich nach hinten, weshalb ich genau auf seinem Schoß landete. Erschrocken riss ich meinem Kopf nach hinten und sah in Itachis Gesicht. Er verstärkte seinen Griff leicht, zog mich noch näher an sich und kuschelte sich an meine Rücken. Doch dann spürte ich seine Fingern an meinem Bauch und ich lachte los. „Itachi! Lass mich los!“, kicherte ich. „Erst wenn du nicht mehr böse auf mich bist!“, hauchte er mir ins Ohr. Sein heißer Atmen ließ mich erschaudern. Diabolisch grinsend kitzelte er mich weiter. Ich zappelte in seinen Armen um mich zu wehren und wurde von ein weiteren Lachanfall gepackt.. „Nein!“, brachte ich gackernd hervor, bevor ich wieder in lautes Gelächter ausbrach. Ich war einer der kitzligsten Menschen der Welt „Na ja. Dann müssen wir es halt anderes versuchen.“, lenkte er frech ein und schon spürte ich seine Lippen an meinen. Es fühlte sich so unbeschreiblich an, so warm, so weich. Zart schmiegte sich sein Mund an meinen. Mein Hirn stellte auf Autopilot und es war mir nicht mehr möglich klar zu denken. Mein Rücken lehnte an seiner Vorderseite, weswegen Ich meinen Kopf weiter zu ihm bog, um ihm noch näher zu sein. Seine rechte Hand ruhte an meiner Wange und sein Daumen strich zärtlich über sie. Sein anderer Arm lag immer noch an meiner Taille und gab mir den Halt,den ich gerade benötigte ich versank in seinem Kuss, verschmolz mit ihm in einer Umarmung. So etwas hatte ich noch nie gefühlt, zum Glück saß ich auf ihm, denn meinen Beinen konnte ich im Moment nicht trauen. Ich wollte wohlig in den Kuss seufzen, doch da wurde mir klar was hier gerade geschah.ich öffnete meine Augen ein wenig, mir war gar nicht bewusst gewesen, dass ich sie geschossenen * Egal ich will mehr davon.....Nein Hasku!!! Du darfst so was nicht denken! *schallt ich mich. Der Kuss kam mir wie eine Ewigkeit vor. Doch dann löste er sich von mir und ich wurde Knallrot. „Immer noch böse? Soll ich mich weiter entschuldigen?“, fragte er draufgängerisch und unartig verlockend. Jetzt konnte ich jeder reifen Tomate mehr als nur Konkurrenz machen. Ein Feuerlöscher war farblos gegen mich. Schnell nickte ich und stammelte: „Okay ich verzeih dir…“. Ich befreite mich ungeschickt von ihm und tapste einige Schritte von ihm weg, bis ich von den Mädels weggezogen wuder. „Oh! Mein! Gott! Itachi hat dich geküsst!!! Er steht auf dich!!! Hätte ich keinen Freund würde ich eifersüchtig sein!“, flöteten die beiden im Chor. Doch ich hörte gar nicht zu, mein Hirn arbeitete verzögert und träge. *Itachi...Kuss...Mmmm* „Aber das ist doch irgendwie verboten oder?“, gab Hinata zu bedenken. „Ach ich weiß nicht ob er mich wirklich mag. Vielleicht tut er es nur weil er mich als Spielzeug ansieht, wenn wir hier raus kommen, würde er sich nicht mal an meinem Namen erinnern. Er macht es bestimmt nur weil er hier raus kommen will. Ich mein das mit den Liebespaaren.“ widersprach ich den Beiden. „ Er tut doch nur so damit er hier raus kommt.“,wiederholte ich seufzend.*habe ich gerade geseufzt?! Oh nein.. ich hab mich doch nicht…O.o* Ich schüttelte hastig den Kopf *Nee kann nicht. Ich kenn den doch kaum!* „Ach Has, wieso denkst du immer so negativ?“, fragte Hinata und legte ihren Arm um meine Schulter. „Ja? Wieso? Itachi mag dich und du magst ihn! Was soll dann der Aufruhr? Und das ist totaler Schwachsinn was du von dir gegeben hast!“, sagte Konan Kopfschüttelnd. „Ach vergesst es“, erwiderte ich nur. Und plötzlich kam mir eine Idee wie wir die Insel verlassen könnten. „Hey Hina, Kona! Habt ihr ein Handy?“, fragte ich aufgeregt. Die beiden schauten mich Ratlos an und zückten ihr Handy raus. Doch dann verstanden sie was ich meinte und kreischen: „Has! Du hast recht! Mann wieso ist das mir nicht eingefallen?! Wir sind so doof! Sitzen auf der Insel, drehen Däumchen und denken nicht daran jemanden anzurufen. Peinlich!!!“. Sie Tippten auf ihr Handy und Wählten eine Nummer. Hinata schaltete den Lautsprecher ein doch aus dem Handy ertönte enttäuschender Weise nur: „ Ihr Mobil Telefon hat leider kein Empfang, die Gewählte Nummer konnte nicht erreicht werden. Versuchen sie es später noch mal, oder verlassen sie das Gebäude.“. Auf Konan's Stirn erschien eine Wutader und sie schrie das Handy an: „Verdammt! Ich bin in keinem Gebäude, du Handy!“. *Jaa Konan ist wirklich crazy!* „Hey Mädels! Wir haben ein Dorf gefunden!“, rief Hindan. Überrascht sahen wir uns an und stürmten los. Schnell packten wir unsere Rucksäcke und schon waren wir auf dem weg zum Dorf. Doch Pain bremste unseren Enthusiasmus und machte noch eine Ansage: „ Wir teilen uns in drei Teams auf zu je zwei Leuten. Das ist am praktischen wegen den Zetten. Außerdem wird das, das Beste sein falls wir irgendwie getrennt werden. Keiner! Ich wiederhole keiner weicht seinem Teampartner von der Seite. Jeweils Mädchen und Junge. Falls euch etwas Mädles passiert können wir auf euch aufpassen.“ „Oder wir auf euch!“ unterbrach Hinata ihn neckend. „1.Team = Hinata und ich. 2. Team = Konan und Hidan. 3. Team = Hasku und Itachi.“ machte er unbeirrt weiter, doch er lächelte sein Freundin liebevoll an. „Die Teams müssen immer zusammen bleiben!“. Sagte er nachdrücklich. Schon als er gesagt hat Jungs und Mädchen, war mir klar, das ich mit Itachi ein Team bilden würde. -.-. *Kann ja heiter werden.*, dachte ich aufgebracht. Gemütlich liefen wir los. Das Gepäck war schwer doch Itachi zeigte sich als wahrer Gentleman und trug das meiste unserer Sachen. Nach einer Weile, kamen wir an einen Felshang. „Passt auf! Hier wird es gefährlich.“, warnte Pain uns und wir klettern hoch. Als wir fast oben waren,bäumte sich ein riesiger Steilhang vor uns auf. Verzweifelt versuchte ich hoch zukommen, aber vergebens. Itachi, der schon oben war reichte mir seine Hand „Soll ich dir helfen?“, bot er an und sah mich mit schiefem Lächeln an.. *Mann bin ich schwach, ich schaffe es ja nicht mal einen Hügelchen hochzuklettern…* Murrend nahm ich seine Hilfe an, trotzdem lächelte ihn dankbar zu. Ich streckte mich, löste meine eine Hand und versuchte seien zu ergreifen,doch ich verfehlte sie und drohte herunter zu rutschen. Ich hatte das Gefühl den Boden unter meinem Füßen zu verlieren, der Hang bröckelte einfach unter mir weg. Ängstlich kniff meine Augen zu. Er umfasste mich prompt an meiner Taille und zog mich mit Leichtigkeit hoch. „Das war echt knapp!“, seufzte er erleichtert. Ich klammerte unsicher und verängstigt an ihn. Meine Finger hatte ich in seinem T-Shirt gekrallt, nicht bereit meinen Schutz so schnell wieder los zulassen. Dazu hatte ich mich schlicht zu sehr erschrocken. Ich lächelte ihn dankbar an. Veregen wurde ich wieder rot, als ich merkte, dass er seinen Arm immer noch um meine Taille geschlungen hatte. Ich setzte mich verklemmt in Bewegung und wir liefen weiter, seinen Arm immer noch an meiner Taille. Was es der Röte in meinen Gesicht unmöglich machte zu verschwinden. Befangen und zaghaft probierte ich mich zu befreien. Doch das führte dazu, dass er mich noch näher an sich drückte „Na na, du willst doch jetzt nicht einfach weg oder?“, wisperte er mir ins Ohr. Gefundenes Fressen für die Röte auf meine Wangen, die sich um einige Nuancen vertiefte. Itachi bemerkte das lächelnd und sah schelmisch auf mich herab.Ich kam mir so hilflos vor. Erst nach einer Weile bemerkte ich, dass die anderen schon weg waren. In diesem Moment waren wir allein. Ich war so unaufmerksam gewesen,hatte mich nur auf den Uchiha konzentriert sodass mir ihre Abwesenheit nicht mal aufgefallen war. Zum Glück hatten wir sie nach ein paar Metern wieder eingeholt. Als Pain und Hidan Itachi und mich sahen, grinsten sie dreckig und schauten gespielt unschuldig wieder nach vorne. „Baka!“, meinte der Schwarzhaarige sauer und drückte mich noch fester an sich. Langsam kam ich mir wie eine Puppe vor, wenn man sie braucht holt man sie einfach, und wenn man keine Lust hat, schmeißt man sie in die nächst beste Ecke. Ich hatte das Gefühl, das er mich benutzt um vor seinen Freunden anzugeben. >Hey schaut mal, so bekommt man ein Mädchen in wenigen Tagen! Bin ich nicht cool?!<. Mein Herz zog sich schmerzhaft zusammen und ich befreite mich endgültig von ihm. Verwirrt sah er mich an aber ich lief unbeirrt weiter und versuchte zu den andren aufzuschließen. Als wir ankamen, konnten wir unseren Augen kaum trauen. Wir sahen Dorfbewohner, die aussahen, wie Wilde, Eingeborene. „Hallo, wir sind-“ begann Pain. Allerdings unterbrachen ihn die Bewohner. Sie kamen in Scharen auf uns zu und Drückten uns auf die Knie nieder, gleichzeitig drehten sie unsere Hände auf den Rücken . Ich schrie vor Schmerz auf als ein Mann meine Hand so fest gegen mein
Rücken drückte, dass ich das Gefühl hatte, er kugelt meinen Arm aus. „Was soll das?!“, keifte Hidan und schlug um sich. Aber all unsere Einwände und Versuche uns zu wehren wurden im Keim erstickt und ignoriert. Ein imposanter Mann trat nach vorn und befahl den Anderen: „Bringt sie zum König!“ Ängstlich sah ich zu den Andren. Itachi fing meine Blick auf und sein aufmunternder Blick gab mir Mut. Er signalisierte mir irgendwie, dass er nicht zulassen würde,das mir etwas geschah.


Kapitel 9

Die Eingeborenen verstärken ihre Griffe um unsere Arme. Sie zogen uns grob hoch, stachen ihre Sperrspitzen in unsere Rücken und schubsten uns vor sich her. „Hey was soll die scheiße?!“, keifte Hidan. Auf einmal stolperte ich ungeschickt und fiel hin. Der Eingeborene an meiner Seite, trat auf mich ein und schrie mich an: „Was soll den das?! Kannst du nicht mal richtig laufen, du Hure?!“. Eine Riesen Wut begann in mir zu brodeln. Mir war diese Szene bekannt. Ich hatte sie schon allzu oft erlebt. Bloß, dass es kein Eingeborener war, sondern Sakura die auf mich eintrat. Vor meinen Augen spielte sich das für mich so schmerzliche Schauspiel ab: Wimmernd lag ich am Boden. Meine Lippe blutete, da ich verzweifelt auf sie biss, sodass kein Laut aus meinem Mund kam. Nein!Ich wollte verhindern, dass die Rosahaarige den Triumph hatte zu hören wie sehr ihre Folter gelang. Mein Selbsthass wuchs mit jeder Sekunde, weil ich zuließ, dass sie sah wie sehr sie mir zusetzten. Weshalb ich ihr den Genuss meines Kragens nicht erfüllen wollte. Doch mein Starrsinn keinen Laut aus meinen Mund entkommen zulassen, brachte Sakura stets mehr in Rage. Ihre Tortur verstärkte sich, ihre Tritte wurden stärker und stärker und stärker. Doch ich gab keinen Mucks von mir, solange bis... Der Mann drückte mir die unscharfe Seite seiner Lanze in den Rücken. Verwirrt kam ich zurück in die Realität. Er drückte so fest, dass ich auf meine Lippen biss musste um nicht laut aufzuschreien. Seine Hand krallte sich schmerzhaft in meine Haare. Unsanft zog er meinen Kopf in den Nacken. „Jetzt läufst du gescheit ohne hinzufallen ok?!“, zischte er mit starken Dialekt. Ich widerspenstig sah ich ihn an und spuckte ihm ins Gesicht. *Arschloch* Er holte aus und gab mir eine schallende Ohrfeige. Woraufhin ich ihn in den Arm biss, damit er meine Haare losließ. „Ahhh! Du verdammte Schlampe!“, schrie er wütend. „Na, so behandelt man doch keine Gäste“, säuselte ein weißhaariger Mann. *Der alte Zottel war also der König? Wow das Land hier muss echt Arm sein, wenn sogar der König sich keinen Haarschnitt leisten kann.* Er begutachtete mich eine Weile und ein perverses Grinsen schlich sich in sein Gesicht. Der Typ trug so etwas ähnliches, wie eine Toga. So wie man es früher Trug, zu Zeiten der Römer. Na ja und er hatte lange stachlige, graue Haare. Sein Äußeres war mir unsympathisch und die Art wie er uns Ansah, verschärfte meine Missgunst gegen ihn nur noch. „Hmm hübsche Damen haben wir hier… Schmeißt die Männer in den Kerker und lasst die Frauen da.“, befahl er nachdem er sein Blick von mir abgewendet hat. Ein ungutes Gefühl packte mich und ich glaubte zu wissen was er mit uns vorhatte. Was mehr ein bisschen Angst machte. In quälender Knoten bildete sich in meinen Magen.*Er wird es doch nicht wirklich machen oder?*
Die Jungs wurden mir roher Gewalt weggezerrt. Die Wärter packten sie und schubsten sie vor sich her, trieben sie wie Tiere. Sie trennten uns wie eine Viehherde angewidert verzog ich das Gesicht.. Sie wurden in einen dunklen Gang befördert und man hörte nur noch Flüche und dann wurde alles still. Der König schaute uns an, beäugte uns, glotze uns an wie Fische in einem Aquarium. Dabei leckte er sich lasziv über die Unterlippe. Pure Gier stand in seien Augen. Er grinste schelmisch und sagte: „ hmm was haben wir denn da? Drei hübsche junge Damen…“. Langsam kam er nähe rzu uns, um uns noch genauer zubegaffen.* Sreichelzooalarm! Wo ist das Aquarium-Glas hin?*. Auf einmal runzelt er die Stirn und sein Blick blieb an Konans Pali hängen. „Was ist das? Ein Bodenwischer?“, motze er rum. Konan biss sich auf die Zähne. Sie achtete sehr auf ihre Kleidung und stellte stets perfekte Outfits zusammen, doch wenn jemand ihren Stile beleidigte, hatte derjenigen schlechte Karten. Hasserfüllt wollte sie auf den König losgehen, währen da nicht meiner und Hinatas Blicke, die sie zurückhielten. *Boah, der Mann ist mutig, begibt sich in die Höhle des Löwen…* Ich atmete erleichtert aus, als Konan sich etwas beruhigte. Jedoch zog der Mann kritisch die Augenbraue hoch und deutete spöttisch auf Konans teure Chucks mit Absätzen und fragte: „Was ist denn das?! So was Hässliches habe ich noch nie gesehen! Zieh das sofort aus!“ Das war sein Ende. Auf Konans eben mäßiger Stirn bildete sich eine Wutader und brüllte aus voller Kehle den König an: „WAS SOLL DER SCHEIß?! WILLST DU MICH VERARSCHEN EY?! DAS SIND DIE BELIEBTESTEN SCHUHE DER GANZEN WELT UND DU EIN ULTRA FETTER DÖDEL WILLST SAGEN DAS DIESE GÖTTLICHEN SCHUHE SCHLECHT AUSSEHEN?! OMG! SCHAU DICH DOCH MAL AN SOGAR JUMBO AUS GALLILEO IST NIX GEGEN SO ETWAS WIE DICH! UND WENIGSTENS KANN ICH MIR WAS LEISTEN UND MUSS MIR KEINE GARDIENE VON DEN NACHBARN KLAUEN! UND AUßERDEM IST ES EIN PALI! EIN HALSTUCH!SEHR MODISCH! JAAA SEHR SEHR MODISCH!“. *OMG* Konan spuckte die Wörter förmlich ins Gesicht des Königs. Der ballte die Hände zu Fäusten und zischte: „Weil du ja so unglaublich freundlich und nett bist, darfst du zuerst anfangen“. Mir stockte der Atem „Konan!“, stieß ich erschrocken aus. Doch ich erhaschte nur den perversen Blick des Königs…


Kapitel 10


Ein komisches Gefühl überflutete mich, eine Mischung aus Wut, Angst und Enttäuschung. Wut weil der Typ dachte, dass er alles machen kann was er will nur weil er König ist. Angst weil ich wusste, dass Ich und Hinata als nächstes dran sein würden und weil ich nicht wusste, was mit den Jungs geschah, und Enttäuschung weil die Jungs uns einfach so im Stich ließen, uns aufgegeben hatten.

Der weißhaarige packte Konans Arm und zerrte sie zu sich. „Lass mich los du Schwein!“, kreischte die Blauhaarige und versuchte sich zu befreien. Doch ein Muskelbepackter Mann trat zu den beiden, und hielt Konan mit einem geschickten Griff fest. Ich hielt das langsam nicht mehr aus, ich ertrug es nicht, dass man Menschen, die ich liebte so quält. Zu meinem Glück, war de Mann der mich festhielt unaufmerksam…

Ich drehte mich schnell und schlug ihn meine Faust in die Magengrube, mit der anderen Hand griff ich nach seinen Haaren, zog kräftig daran und knallte seinen Kopf gegen den nächsten Baum. Hinata nutze die Situation aus und befreite sich ebenfalls von ihrem Wächter und trat ihn typisch in die Weichteile. *Von wegen, Männer müssen die Frauen beschützen, eher andersrum…*

Der König schien geschockt und ich und Hinata liefen auf ihn zu um Konan zu befreien, doch dann schlich sich ein Grinsen in sein Gesicht und wir spürten scharfe Klingen an unsere Kehlen. „Toller Flucht-Versuch, das muss ich dir sagen, Süße. Und Mut hast du auch… Wunderschön und widerspenstig zugleich“, säuselte mir eine bekannte Stimme ins Ohr. Ich wollte mich umdrehen um das Gesicht von ihm zu sehen, jedoch war alles von einer Maske verdeckt. Dann verstärkte er seinen Griff und hindert mich so daran weiterhin nach hinten zu schauen. „Hm! Ich habe jetzt gerade keine Lust! Bring die drei ein eine Kammer! Jede in eine andere! Und behandelt sie gut!“, befahl der König gelangweilt.* Wer ist er?! Ich kenne diese Stimme doch!*

Der Maskierte Mann schubste mich weg, doch als wir aus der Sichtweite waren, umarmte er mich von hinten. „Hey was soll das?!“, zischte ich, und versuchte mich zu befreien. „Ich umarm dich, wer kann dir den schon widerstehen?“, hauchte der Mann mir förmlich ins Ohr. *Oh man! Lass dir was einfallen!*
Ich hatte eine Idee doch ich wusste, dass zugegeben sie war nicht sehr gut, aber einen Versuch war sie wert. „Lass mich los! Ich habe einen Freund! Wenn er das sieht dann bringt er dich um!“, knurrte ich. *Wow so eine schlechte ausrede ist mir noch nie eingefallen…* Ich hörte ein leises kichern. *Lacht er mich gerade aus?!* „Hmm meinst du es interessiert mich, das du einen Freund hast? Aber eins würde ich schon gerne wissen… Wer ist denn dein >Freund<?“, hauchte er mir wieder ins Ohr und drückte mich fester an sich. „I-Itachi, er wird ganz schön sauer sein wenn er das sieht! Lass mich los! Er ist total muskulös und er wird dich platt machen also, lass mich lieber los!“, stotterte ich nervös. *Ich kann so schlecht Lügen! Beim Wettbewerb der Schlechtesten Lügner würde ich regelmäßig den ersten Platz belegen…-.-*
„Hmm dann lass ich dich mal lieber los…“, flüsterte er und ließ mich tatsächlich los. *Wow… es hat geklappt!!! Yay!* Er zog mich in ein Gebäude und schob mich durch die nächst beste Tür. Er schubste mich grob in den Raum und ich landete unsanft auf den Boden. „Hey was soll das nun schon wieder?!“, schimpfte ich. Doch er gab mir ein Zeichen still zu sein. Ich schaute ihn erstmal verwirrt an.

„Und sei Still! Sonst wirst du es bereuen, und wage es nicht noch mal so frech zu sein!“, sagte er mit einer Verstellten zorniger Stimme. Als ich den König sah verstand ich alles. „Du hast mir gar nichts zu befehlen!“, schrie ich. Als er merkte dass ich es verstand glänzten seine Augen und er hob seine Hand hoch so als es aussehen würde dass er mich Ohrfeigen wollte. Der weißhaarige lachte und klatschte in die Hände. „Mutig bist du!“, sagte er und gab den Maskierten Mann ein Zeichen mich nicht zu schlagen. „Am besten bleibst du hier! Sorg dafür dass sie nicht abhaut!“, befahl er und ging.

„Wow du kannst sogar gut schauspielern!“, gab er zu, doch das interessierte mich nicht .*Wer ist er? Wieso ist er überhaupt so nett zu mir?!* Ich beobachtete ihn eine Weile lang. „Wer bist du?!“, zischte ich. „Das ist echt traurig, du erkennst deinen Freund nicht wieder? Was ist denn das für eine Liebe“, säuselt er. Er entfernte langsam sie Maske und ich konnte in sein Gesicht sehen…

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Tag der Veröffentlichung: 27.03.2010

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