Cover

Die Ankunft


Meine Mutter hatte Geld bekommen, wir lebten im 23. Jahrhundert. Jetzt konnten wir uns endlich die neue Transportbox leisten. Sie ist klein, rot und hat 2 Knöpfe einmal zum Verreisen und einmal zum Zurückreisen. Ich drückte auf den ersten Knopf und da geschah es, die Box flog über mich hinweg und sendete einen hellen, blauen Strahl auf mich herab. Sie zog mich in sie herein, und es war dunkel. Keine Sonne kein Licht es wahr erschreckend. Nach ein Paar Minuten spuckte mich die Box wieder aus, und ich wahr glücklich endlich wieder Licht in meine Augen zu bekommen. Kurz darauf merkte ich, dass sich meine Kleidung verändert hatte, sie wahr nicht mehr Modern und schick. Jetzt war sie alt und mittelalterlich. Ich wahr sehr überrascht, aber auch über glücklich. Ich dachte mir: Endlich bist du von der schlechten, modernen Welt weg. Ich sah mich ziemlich gründlich meine neue Welt glücklich an. Das Gras, die Bäume, der Himmel, alles war anders als bei uns zu Hause. ich ging einen kleinen schmalen Weg entlang, und genoss diesen herrlichen anblick dieser Welt.

Als ich an einem kleinen Dorf ankam, das Area hieß sah ich einen Markt und eine kleine Kirche. Ich ging auf den Markt gespannt zu. Derweile stand ich vor einem Stand, der eine Aufschrift hatte: "Willkommen im Reich des Königreiches Feguro". Hinter dem Stand war ein Junge etwa im selben Alter wie ich. Er fragte mich, was ich auf dieser Welt wollte und ich antwortete nervös: "Ich bin durch Zufall hier, könntest du mir den Weg zeigen wie ich zu eurer Hauptstadt komme?" "Klar, aber vorsicht ich bin der einzigste der eure Sprache spricht. Ihr müsst sie lernen, sie heißt Feguro. Ich kann sie ja dir beibringen. Übrigens ich heiße Iesba" erklärte der Junge mir.
Wir gingen Richtung Norden, zuerst mussten wir durch den Wald des Glückes.

Als wir aus dem Wald wieder drausen waren machten wir eine kleine Pause, Iesba hatte etwas Proviant mitgenommen. Wir aßen und tranken es, und machten uns weiter auf dem weg zur Hauptstadt Barёa. Iesba verkündete mir es seie nicht mehr weit, wir müssten nurnoch über den Fluss der Verzweiflung gelangen, dann wären wir da.
Als wir beim Fluss ankamen, gingen wir über eine enge Brücke, sie wahr schon echt alt. Wir waren in der Stadt, sie war wunderschön, links von mir war eine kleine Bäckerei, rechts von mir ein Wegweiser. Iesba begleitete mich noch zum Palast des Königs Õbaba. Wir verabschiedeten uns und er ging wieder. Da es schon langsam dunkel wurde legte ich mich auf eine Stufe des Palastes.

Der erste Auftrag


Am nächsten Morgen wachte ich auf. Viele Menschen ob Jung oder Alt standen kreisrund um mich herum. "Iesba hatte mir ein wenig Feguro beigebracht, und hier war meine Chance.","I seć den keć.", fragte ich die Leute. Sie antworteten: "Im den treć kok". Ich folgte dieser Anweisung und ging die Treppen hoch. Sie hatte 300 Stufen. Es war anstrengend. Die vielen Stufen quälten mich, doch als ich endlich bei der Häfte ankam, musste ich erst einmal eine Pause machen. Inzwischen wurde es Mittag. Und zum Glück gab es einen kleinen Essensstand. Der Verkäufer des Standes konnte ein wenig Deutsch. Ich fragte ihn ob ich nicht etwas kleines geschenkt bekommen könnte. Er wahr so nett und gab mir etwas Wasser und ein bisschen Haferbrei. Ich bedankte mich bei ihn, und ging vom Stand weg. Ich saß mich hin und aß mein Essen, und trank mein Trinken. Als ich fertig war, gab ich das Geschirr dem Verkäufer zurück. Und weiter ging es. Ich musste die vielen anderen Treppenstufen hochkommen um zum König zu kommen. Ich lief und lief, und als ich endlich oben war sprang ich fröhlich und wild in die Luft.

Viele andere aus meiner alten Klasse hätten das garantiert nicht geschafft, dachte ich mir. Der Palast war schon vor meinen Augen. Ich machte noch kurz eine kleine Verschnaufpause und ging in den Palast rein. Es waren keine Wächter vor der großen, halb runden Tür. Ich ging weiter hinein. Und schon sah ich den König Õbaba. Ich fragte ihn ob ich für ihn Arbeit verrichten könnte, auf Feguro natürlich. Er antwortete mir: "Ja, ich habe Arbeit für dich. Bringe mir ein Ding aus dem Süden und du bekommst eine Belohnung", "Ok, ich werde mich gleich schnell auf den Weg machen.", sprach ich zu ihm.

Wie ich es gesagt hatte, rannte ich schnell aus dem Palast, die Treppen runter, aber ohne Pause, und ging weiter zum südlichsten Punkt der Stadt. Ich war schon sehr erschöpft. Zum Glück war da ein kleiner Brunnen. Ich trank daraus, machte eine kleine Pause und ging weiter. Ich fand einen Pferdehändler. Der Mensch der die Pferde verleiht, fragte mich ob ich nicht ein Pferd haben möchte. Ja, sagte ich zu ihm.Ich stieg auf das geliehene Pferd und galoppierte davon. Das Pferd hatte leider keinen Namen, also gab ich ihm den Namen "Jeo".

Als wir an einer Lichtung ankamen, sah ich ein altes hölzernes Haus. Es war noch sehr weit weg und ich ritt hin. Als ich ankam, stieg ich vom Pferd, ging zur Tür und klopfte höflich und besinnt an. Als nach ein paar Minuten niemand die Tür öffnete, sprang ich ums Haus herum, und suchte ein offenes Fenster. Ich fand keins, aber es gab eine kleine Öffnung zwischen Dach und Wand. Ich stieg hindurch und versuchte mich nicht zu verletzen. Ich schaute mich um um zu sehen ob jemand da seie. Es war niemand da, aber es sah aus, als wäre hier ein Zauberer hier zu Hause. Ich ging im kleinen Haus herum, fand ein Bücherregal und sah, dass das eine Buch verdrehbar sei. Ich drehte es heraus und es öffnete sich ein kleiner, schmaler Kellereingang. Als ich hindurchging und am Ende an kam sah ich das was ich brauchte was der König wollte, damit ich endlich wieder nach Hause komme. Ich nahm mir das Teil huschte aus dem Haus hinaus ,sprang auf mein Pferd und ritt schnell wieder zum Palast. Durch den Wald hindurch. An der Treppe des Palastes stieg ich hinab und ging hurtig die vielen Treppen hinauf. Ging mal wieder in den Palast ein und begrüßte den König so glücklich, dass er es wusste. Er ging zu mir und nahm mir das Teil ab und übergab mir eine Botschaft: "Hier ist die versprochene Transportbox. Sie hat aber einen Nachteil. Sie reißt nicht direkt in deine Zeit du musst Zeitsprünge machen, um wieder in deine Welt zu kommen. Diese Transportbox bringt dich zum nächsten Jahrhundert. Sie wird wieder kaputt gehen. Und du musst wieder Aufgaben bewältigen die schwieriger, erfinderischer und aufwändiger sind als diese eine kleine". Ich sagte Danke und rannte hinaus um schnell ins nächste Jahrhundert zu kommen. Aber ich konnte nicht wissen was mich da erwarten würde.

Das nächste Jahrhundert


Impressum

Texte: Chris Anders
Tag der Veröffentlichung: 23.10.2012

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /