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„Guten Morgen!“, weckte Livia Tommy auf. Er streckte sich dann stand er auf und küsste sie auf die Stirn. „Guten Morgen mein Engel“, sagte er und ging auf eine Terrasse hinaus. Der Raum in dem Livia noch stand war nicht sonderlich groß, aber gemütlich. Es stand darin ein Schwarzes Ehebett. Auf den beiden Nachttischen standen jeweils zwei schöne Vasen mit einer roten aufblühenden Rose. Über dem Bett hing ein Bild auf dem ein Haus unter tausenden von Rosen in allen Farben auftauchte. Dieses Bild war zum wegträumen. An der Decke hing eine majestätische Lampe die dem Raum das i-Tüpfchen verlieh. Ansonsten stand in dem Raum noch ein kleiner Lap-top, der aber nicht zu dem Rest der Einrichtung zu passen schien. Die Frau folgte ihrem Mann und stellte sich neben ihn auf die Terrasse. Sie schaute mit ihm auf die Sonne die hinter dem Meer aufging. „Ich wünschte ich könnte hier für Ewigkeiten mit dir bleiben“, wisperte sie ihm zu, dann verfielen sie in einen endlos langen Kuss. Als Tommy sich aus ihrer Umarmung befreite und sich mit einem verschmitzten Lächeln auf in die Hütte machte setzte Livia sich auf die weiße Bank unter das Glockenspiel, das im sanften Morgenwind sich leicht hin und her bewegte, und dabei einen wunderbaren klang von sich gab. Der Wind spielte mit ihren langen braunen Hüftlangen Haaren. Sie war nicht geschminkt aber dennoch eine Schönheit. Ihre Figur erinnerte an ein Kind, dass man nicht zu fest drücken durfte da es sonst zerquetscht werde. Sie hatte ein langes eng am Körper anliegendes Nachthemd an. Sie sah aus wie von einem tollem Künstler gezeichnet. Die Frau war um die 22, genauso wie er auch. Sie schaute hinaus aufs Meer und in ihren braunen Augen las man die Sehnsucht nach Freiheit. Nichts weit und breit nichts. „Noch nicht“, dachte sie sich und schloss die Augen um die Ruhe noch zu genießen.
Tommy cremte Livia den Rücken ein, er fuhr ihr liebevoll über den Rücken. Sie lachte und warf den Kopf dabei in den Rücken. Es war ein warmes Lachen. „Wie das Lachen einer Göttin“, wisperte Tommy ihr zu. Seine Augen strahlten sie an. Sie pikste ihn mit ihrem Finger in seine Sixpack. Auch er war hübsch er hatte Meerblaue Augen und einen Schmollmund sein Körper war perfekt. Seine blonden Haare zerstrubelt. Dennoch gegen Livia kam er nicht an. Er legte sich neben sie auf sein Handtuch. Hinter ihnen die Hütte und vor ihnen das Meer an dem Kinderspielten, Mädchen kicherten und Jungs versuchten cool rüberzukommen. Oder sich Liebespaare küssten. „Was liest du?“, fragte Tommy mit seiner tiefen vollkommenen Stimme. „Die Eisengel besichtigen die Sahara“, las Tommy laut vor. „Liebesroman oder Horror?“ „Nichts davon, es ist eine Biographie. Von einem Jungen der berichtet wie seine Flucht in die Sahara war“, sie schmunzelte. „Schau mal hier ich liebe dieses Zitat:
Die Gesunden haben tausend wünsche,
doch ein Kranker hat nur einen
Er schaute ihr in die Augen und flüsterte: „Darf ich krank sein und mir wünschen das du mich küsst?“ Sie lachte und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. Doch dann stand sie auf und rief: „Auf du kleiner Frechdachs! Wer zuerst im Meer ist“ Er wollte gerade etwas erwidern doch da war sie schon losgesprintet: „Na warte dich krieg ich!“, schrie er ihr hinterher und lief los. Sie war schon fast im Meer, da umfasste er sie mit seinen starken Armen. Er trug sie ins Wasser und setzte Livia auf seine Schultern. Sie gab ein leises süßes quieken von sich als er ansetzte mit ihr unter zu tauchen. Wie eine richtige Lady stützte sie sich mit beiden Händen auf seinen Schultern ab und schwang beide Füße auf eine Schulter, dann ließ sie sich geschickt hinunter gleiten ohne dabei unter zu tauchen. Tommy dagegen sprang im Hecht ins Wasser. Nur seine Neon pink und grüne Badehose schimmerte noch aus dem Wasser. Als er wieder auftauchte glitzerten die Wassertropfen auf seinem Körper. Man merkte den Größenunterschied erst jetzt. Es sah nicht verrückt aus eher süß wie zierlich Livia neben ihrem durchtrainierten Freund steht. Sie passten einfach zusammen. Sie schwamm zu ihm hin und boxte gegen seinen Bauch. Er fuhr sich durch seine Haare. Tommy kniete sich hin, damit war er kleiner wie Livia. Sie nahm ihre zur Hälfte nassen zur anderen Hälfte trockenen Haare und warf sie über die Schulter. Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände und küsste ihn. Ein kleines Kind deutete auf die beiden und Tommy schaute auf. „Na, du kleiner du schaust ja aus als wäre dir ein Laus über die Leber gelaufen“, gluckste Tommy. Der Junge wurde rot und drehte sich schnell weg.

„Fertig?“, fragte Tommy. Livia kam um die Ecke. „Wow! “, er staunte und blickte wie erstarrt auf sie. Sie trug ein rotes Samtkleid das ihr bis zu den Knien reichte. Ihre braunen Haare waren stark gekräuselt. An ihrem Hals prangte eine prachtvolle Kette, außen Silber und innen ein glitzernder Diamant. Dazu trug sie schwarze hohe Schuhe. In der Hand hielt sie eine schwarze Luivitton-Tasche. Sie machte einen kleinen Knicks vor Tommy und hakte sich dann elegant bei ihm unter. Tommy kam aus dem Staunen nicht mehr heraus und sah sie immer noch bewundernd an. „Na dann junge Lady“, er verbeugte sich vor ihr. Sie musterte ihn lächelnd. Er trug einen schwarzen Anzug. Seine blonden Haare hat er nun streng zur Seite gegelt. (was gut aussah!) Der Größenunterschied war nun nicht mehr so deutlich dank Livias hoher Schuhe. Er führte Livia in sein Auto und setzte sich ans Steuer. Die Fahrt war kurz und verging ohne ein Wort, als sie ankamen staunte Livia. „Hamma“, rief sie. Sie standen vor einem goldenem Schloss vor dem ein goldener Springbrunnen entsprang. Zwei Drachen Spuckten sich in verschiedenen Figuren an. Herz, Stern, Wolke… Das Gebäude hatte viele Fenster es sah aus wie in einem Märchen. „Komm kleine Prinzessin, hier werden wir heute das Tanzbein schwingen lassen“, flüsterte Tommy ihr zu. Er stand auf und machte Livia die Autotür auf. Sie starrte immer noch staunend auf das Gebäude. „Wie soll man das überbieten?“ „Keine Ahnung! Du bist doch Kreativ!“ Tommy küsste sie auf die Stirn. „Darf ich bitten?“, fragte Tommy. Zusammen gingen sie Hand in Hand auf den Eingang zu. Tommy klopfte und die Tür öffnete sich wie von selbst. Er trat hinein und von rechts kam ein Butler. Die Halle in der sie standen war ein langer Gang. Es Erinnerte irgendwie an Harry Potter und die Kammer des Schreckens nur das hier keine Schlangen am Rand waren sondern Kronleuchter. Und am Ende des Gangs war eine Türe. Der Boden war ein goldener Stein und die Decke war mit hunderten von Bildern übersäht. Die meisten Friedenstauben. Der Butler war ein alter vornehmer Herr. Er verbeugte sich vor und reichte Livia einen Cocktail. Er gab ihnen mit einer Geste zu verstehen dass sie durch die Tür am Ende des Gangs gehen sollen. Es war so lange wie eine halbe Ewigkeit die sie gingen bis Tommy endlich den Griff in der Hand hielt. Sie unterdrückten den Drang sich umzusehen was der Butler gerade machte. Sie lugte in den Raum und staunte. Es tanzten um die dreißig Tanzpaare auf einer Tanzfläche. Hinter ihnen standen kleine Tische die zu der süßen Cocktailbar Im Eck gehörten. An der Seite stand ein großes Pult wo 5 DJs Schalplatten auflegten. Der Saal war so groß das noch 40 weitere Tanzpaare hier tanzen könnten. Tommy nahm ihre Hand und legte sie über seine Schulter. Er legte seine Hand auf Livias Hüfte und sie bewegten sich langsam zu dem Liebeslied das gerade lief.
Nach einer halben Stunde führte Livia Tommy zu der Cocktailbar und bestellt einen Alkoholfreien für sich, und ein Alkoholischen für Tommy. „Kein Alkohol für schöne Frauen?“, fragte eine tiefe Stimme hinter Livia. Ein mulmiges Gefühl tat sich in ihrem Magen breit aber sie drehte sich um. Tommy drehte sich ebenfalls. Hinter ihnen stand ein älterer Mann. Er hatte einen Anzug und eine braune Krawatte an. (Was überhaupt nicht zusammen passte!) „Will die Dame mit mir tanzen?“, fragte der Mann. Livia schaute Tommy hilfesuchend an. Ihre Blicke verrieten Panik. „ Entschuldigung der Herr“, schaltete Tommy sich ein. „Ich bevorzuge es nicht dass meine Freundin mit anderen Männern tanzt.“ „Das kann sich sicher selbst entscheiden!“, säuselte er ihn Livias Richtung. Der Mann schaute gierig auf den Ausschnitt von Livia. „Also, M“, stotterte sie. „Ich würde gerne mit meinem Freund weitertanzen. Auch ich bevorzuge so etwas nicht. Aber sie finden sicher jemand anderes.“ Der Mann schaute sie grimmig an und sagte: „Das war ein Fehler!“ „Hören sie auf meiner Freundin in den Ausschnitt zu schauen.“, flüsterte Tommy dem Mann giftig zu. Der drehte sich um und stolzierte auf die Tanzfläche zurück. „Ekelhaft“, sagte Tommy. Livia war inzwischen ganz blass geworden. „Willst du mal aufs Klo gehen?“, fragte er sie. Livia nickte.
Mit Reichlich mehr Farbe kam sie zurück und schenkte Tommy ein Lächeln. „Besser?“, erkundigte er sich. Wieder nickte sie nur. „Komm!“ Er nahm Livia an der Hand und führte sie wieder auf die Tanzfläche. Es lief gerade ein Rock Song. Sie Tanzten und sangen mit was das Zeug hält. Livia schwang ihre Hüfte so göttlich hin und her dass herumstehende Männer sich viele Blicke gönnten. Ihre Haare schmiegten sich an ihren Körper. Tommy fasste sie an ihren Hüften und küsste sie am Hals. Sie verbrachten einen Wundervollen Abend bis sie Hand in Hand nach Hause gingen und zusammen noch eine wundervolle Nacht verbrachten.

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Tag der Veröffentlichung: 28.10.2011

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