Cover

Gronkhs Abenteuer auf der Suche nach Hunden und Katzen


Alles begann an einem sonnigen Tag in der Minecraft Welt. Gronkh, der auf die 1000 Minecraft Videos auf YouTube ansteuert, hatte eine Menge Idiotenhunde, eine Katze, viele Schafe (einige von den Schafen sind rot oder rosa) und Kühe und Schweine waren auch am Start. Doch nun stellte sich ein Problem: Als Gronkh nach einem Minecraft Update nach seinen Hunden in dem dafür vorgesehenen Gatter gucken wollte, waren diese nicht mehr da. Verzweifelt rannte Gronkh zu seiner Berg Bude, um nach zu gucken, ob die Hunde, die er da abgesetzt hat, noch da wahren. Doch den Weg zur Berg Bude hätte er sich sparen können. Die Hunde waren auch nicht mehr da. Verzweifelt lief Gronkh vor seinem Haus herum als Sarazar mit einem breiten Grinsen auftauchte. „Hey Gronkh, warum läufst du so verzweifelt hier rum? Ist was Schlimmes passiert?“ Fragte Sarazar neugierig. „Meine Hunde sind seit dem letzten Update verschollen. Ich habe überall hier in der Gegend nach ihnen gesucht aber nicht gefunden!“ Sagte Gronkh. Entsetzt schaute Sarazar Gronkh an. Dann sagte Sarazar: „Vielleicht hat Rumpel sie ja geklaut, als du nicht aufgepasst hast? Lass uns zu ihm gehen und ihn mal danach fragen.“ Schnell liefen Gronkh und Sarazar zu Rumpels Haus. Sie sahen schon von weiten Rumpels Haus aber nirgendwo waren Hunde zu sehen. „Vielleicht hat Rumpel sie ja wo anders versteckt?“ Sagte Gronkh. Gronkh und Sarazar stürzten in Rumpels Haus und rief: „Hey Rumpel, wo bist du?“ Langsam und verschlafen schluffte Rumpel aus seinem Schlafzimmer und murmelte: „Ey Leute warum weckt ihr mich so früh? Ihr wisst, das ich um die Uhrzeit noch schlafe!“ (Es war übrigens gerade 15 Uhr) Sarazar sagte: „Deinen Schönheitsschlaf kannst du auch noch machen, wenn du uns gesagt hast, wo du Gronkhs Hunde hin gebracht hast!“ Rumpel war erschreckt und sagte: „Gronkhs Hunde? Wieso sollte ich die klauen? Ich hab sie nicht. Los Leute, geht eure Rüstungen anziehen, packt euch Reiseproviant ein, nehmt ein paar Waffen mit und ein paar Knochen. Wir gehen die Hunde suchen.“ Sarazar und Gronkh guckten sich an und wussten: Wenn Rumpel so etwas sagt, dann ist er wirklich unschuldig. Gronkh und Sarazar eilten in Gronkhs Lagerhaus und sammelten die nötigen Sachen zusammen. Plötzlich erstarrte Gronkh. „Was ist los, Gronkh?“ Gronkh brauchte einen Moment bis er sagte: „Mieze Maunz, meine Katze ist auch weg! Ich muss noch Fische fangen um einen Ozelot zu zähmen. Geh du schon mal wieder zu Rumpel und sag ihm Bescheid, das ich gleich auch komme.“ Mit diesen Worten lief Gronkh zum Meer und warf seine Angel aus. Nach wenigen Minuten hatte er ein paar Fische beisammen und eilte zu Sarazar und Rumpel. Kaum ist Gronkh bei Sarazar und Rumpel angekommen, machten sich die drei schon auf eine abenteuerliche Reise. Als erstes begaben sie sich in einen Dschungel, um Katzen zu suchen. Nach dem die drei sich sechs Stunden durch den Dschungel gekämpft haben, gaben sie auf. Sie haben nicht eine einzige Katze gefunden. Erschöpft von der Dschungel Tour kletterten sie auf einen Baum, um im Laub zu schlafen. Mitten in der Nacht wachte Gronkh auf. Er hatte irgendwas rascheln gehört. Er schaute sich um, weil er wissen wollte, was es war, doch anscheinend war es nur Sarazar oder Rumpel, welcher sich umgedreht hat. Gronkh legte sich wieder hin. Am nächsten Morgen wurde er von Sarazar wach gerüttelt. „Hey du Schnarch Nase los jetzt. Wir wollen deine Hunde suchen“ rief Rumpel „Wir sind nur wegen dir auf dieser Reise.“ Gronkh rappelte sich auf und kletterte vom Baum und dann zogen die drei Freunde weiter. Sie zogen durch das Land, nun auf der Suche nach Hunden. Am dritten Tag der suche saßen die drei am Lagerfeuer und aßen. Gronkh sagte verzweifelt: „Das gibt es doch nicht. Drei Tage sind wir jetzt schon unterwegs und haben nicht einen einzigen Hund und nicht eine Katze gefunden.“ Er verschluckte sich an seinem Apfel, hustete und wurde rot wie sein Apfel. Sarazar klopfte ihm auf den Rücken und sagte: „Wir finden bestimmt noch ein paar Hunde und Katzen. Keine Panik. Und jetzt legen wir uns erst mal schlafen.“ Die drei Freunde legten sich hin. Sarazar und Rumpel schliefen schnell ein doch Gronkh fand einfach keinen Schlaf. Er drehte sich immer wieder von links nach rechts doch er schlief doch nicht ein. Er überlegte die ganze Zeit, was wohl mit seinen Idiotenhunden oder seine Mieze Maunz passiert ist. Irgendwann ist er dann doch eingeschlafen und wurde am nächsten Morgen wieder wach gerüttelt. Gronkh rappelte sich auf und der vierte Reisetag begann. Nach dem die drei ungefähr 5 Stunden unterwegs waren, kamen sie an einem alten Haus von Gronkh an. Gronkh konnte seinen Augen nicht trauen bei dem was er da von drinnen im Garten sah. Er sah zwei seiner Hunde aus Alpha Zeiten. Gronkh stürmte natürlich sofort los und Sarazar und Rumpel wunderten sich darüber, aber rannten ihm dann doch hinterher. Als Sarazar und Rumpel bei Gronkh ankamen, schmuste der wie ein kleiner Junge mit seinen zwei Alpha Hunden. Rumpel sagte: „Können wir dann weiter? So langsam gehen mir meine Essens Vorräte aus.“ Sarazar guckte in seine Tasche und sagte: „Ja meine auch.“ Gronkh sagte: „Ok. Ich gehe nur schnell Boote holen. Wir werden auf direktem Wege wieder nach Hause gehen und da kommt uns ein Meer in die Quere.“ Er rannte rein und baute drei Boote. Kaum kam er raus, machten sich die drei schon wieder auf den Weg nach Hause. Nach zehn Stunden machten sie Pause und aßen wieder etwas. Gronkh warf seinen zwei Alpha Hunden Knochen hin. Als sie drei Freunde mit dem Essen fertig waren, lehnten sie sich gegen drei dicht bei einander stehende Bäume und ruhten sich aus. Anscheinend waren sie eingeschlafen. Als sie aufwachten, wollten sie sich ihre Sachen nehmen und weiter ziehen, doch die Sachen waren nicht mehr da. Nur die Hunde waren noch da und die haben wohl auch geschlafen, da sie keinen Alarm gegeben haben. Verärgert trat Gronkh gegen einen Baum und sagte: „Das gibt’s doch nicht. Erst verschwinden meine Hunde und meine Katze, und jetzt sind auch noch unsere Sachen abhandengekommen. Was steckt da wohl hinter?“ Sarazar legte ihm die Hand auf die Schulter und sagte: „Keine Panik, wir finden die Sachen schon wieder oder etwa nicht Rumpi?“ Rumpel nickte zustimmend und die drei gingen weiter. Nach einer halben Stunde Fußmarsch kamen sie an einer Klippe vorbei. Gronkh schaute die Klippe runter und sah sein Zeug. Er sagte: „Hey Leute, da ist ja mein Zeugs. Ich klettere da jetzt runter, und hole es mir.“ Rumpel wollte noch schreien ‚Nein tu es nicht. Das ist zu gefährlich‘ doch es war zu spät. Gronkh kletterte geschickt die Felswand runter und kam unversehrt an dem Vorsprung an. Er wollte sich gerade sein Zeug schnappen, als er gerade Wegs in eine Höhle schaute. Entsetzt sagte er zu Rumpel und Sarazar: „Kommt mal hier runter, hier ist eine Höhle.“ Sarazar und Rumpel versuchten, so gut wie möglich, auf den Felsvorsprung zu klettern und standen auch schon neben Gronkh. Sie gingen rein. Nach wenigen Minuten kamen sie am Ende der Höhle an. Dort wartete auch schon ein riesiger Creeper auf die drei. Gronkh schnappte seinen Bogen und ein paar Feile. Er gab sie Rumpel, sich selbst nahm er sein Schwert und sagte: „Rumpel, du schießt jetzt auf den Creeper. Ich selbst schleiche mich an ihm vorbei und hole deine und Sarazar‘s Sachen.“ Rumpel fing an, den Creeper ab zu schießen. Gronkh schlich sich an dem Creeper vorbei, doch kaum hatte Gronkh die Sachen seiner Freunde, wollte der Creeper in die Luft gehen. Schnell schlug Gronkh ein paarmal mit seinem Schwert auf den Creeper ein. Der Creeper ist gestorben und Gronkh schnappte die Sachen. Er warf sie zu Rumpel und Sarazar als er plötzlich auf eine Druckplatte trat, die man nicht sah. Das angebliche Ende der Höhle öffnete sich und offenbarte den Freunden einen schrecklichen Anblick. Gronkh sackte auf dem Boden zusammen und sagte schluchzend: „Das gibt es doch jetzt echt nicht, oder?“ Sarazar kniete sich neben ihn und sagte: „Jeder nimmt irgendwann Abschied vom Leben, wenn auch vielleicht nicht auf diese Art und Weise.“ Also jetzt einmal zur Erklärung was sich hinter der Wand befand: In einem Raum hinter der Wand lagen alle Hunde und die Katze von Gronkh. Sie waren alle Tod. An einer Wand hingen die Pelze und auf dem Boden lagen die Knochen, das Fleisch und das restliche Innenleben der Tiere. Wahrlich ein schrecklicher Anblick für Gronkh. Sarazar half Gronkh wieder auf die Beine und die Freunde machten sich auf den Weg nach Hause. Gronkh wurde von seinen Gefühlen hin und her gerissen. Er war zwar froh, dass er zwei seiner Hunde wieder hatte, aber er war auch traurig, wegen den auf schlimme Art und Weise gestorbenen Tieren. Zu Hause angekommen brachte Gronkh seine Hunde ins Gatter und verkrümelte sich in sein Haus und Sarazar und Rumpel gingen auch nach Hause.

Impressum

Bildmaterialien: Marie Schmidt
Tag der Veröffentlichung: 09.03.2013

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /