Oh, du heile Welt,
wieso zerbrichst du in dich zusammen
und verbleibst nur noch in einer Hülle?
Dein letzter Lichtschein brennt,
bevor du gehst, in eine andere Welt.
Eine Hölle, nein, ein Wunder,
was sich daraus ergibt.
Von Minute zu Minute,
wird alles immer dunkler.
Ein letzter Atemzug fällt,
bevor alles verbrennt.
Oh, du heile Welt,
brich nicht wieder auseinander,
zersplittre nicht in tausend Teile,
solange ich auf dir verweile.
Eine Hölle, nein, ein Wunder,
was sich daraus ergibt.
Von Sekunde zu Sekunde,
wird alles immer klarer.
Eine letzte Hoffnung verbleibt,
wäre sie doch nur echt.
Oh, du heile Welt,
wieso zerbricht du in dich zusammen
und verbleibst nur noch in deinem Glaskasten?
Dein letzter Funken scheint,
bevor du gehst, in eine andere Welt.
Eine Hölle, nein, ein Wunder,
was sich daraus ergibt.
Aber von Augenblick zum Augenblick,
ergibt es sich.
Die Wahrheit kommt ans Licht,
nun verschwinde doch nicht!
Doch ich erkenne den Schmerz,
den es mit sich bringt, deshalb los,
geh lieber wieder in deine heile Welt,
damit du nicht so zerbrichst
und nicht so endest, wie ich.
Im Morgenlicht und Sonnenstund’
werd’ ich auf dich warten,
ohne Anhalt, ohne Punkt,
nur für dein Erscheinen.
Ohne Sinn und Verstand
bin ich hier gebannt,
an diesem Ort.
Weißt du noch, damals, an jenem Ort?
Hier, wo die Sonne zum Leben erwacht
und das Lebensglück durch unsre Adern fließt.
War das nicht ein atemberaubender Genuss?
So süß und verboten.
Im Mittagslicht und Sonnenstund’
werd’ ich hier stehen,
ohne Anhalt und ohne Punkt
und dein Erscheinen herbeisehnen.
Ohne Sinn und Verstand,
bin ich hier gefesselt,
genau zu dieser Zeit.
Weißt du noch, damals, zu jeder Zeit?
Hier, wo der Wind einen zuruft
und der Lebensgeist dich erwischt.
War das nicht ein wundervoller Moment,
indem unserer Welt still stand
und nur wir auf dieser existierten?
Im Abendlicht und Mondstund’
werd’ ich auf dich warten,
ohne Anhalt und ohne Punkt,
um dein Verbleiben abzuwarten.
Hier werde ich bleiben,
ohne Sinn und Verstand,
bin hier gekettet,
in eine andere Welt,
wo es nur noch uns gab
und die Blumen nie verblühen.
Nur sag mir, warte ich vergebens,
in dieser Welt, während du
bereits in einer anderen verweilst?
Das Licht hinter deinen Augen,
es funkelt so hell,
es ist mir so nah,
wie ein Stern am Horizont
und gleichzeitig so fern,
dass ich befürchte dich zu verlieren.
Mein Leben verbleicht,
doch du bleibst bei mir,
stehst neben mir
und schenkst mir ein Lächeln,
bevor ich gehe.
Du hältst meine Hand,
die Zeit ist gekommen,
du verstehst und versprichst nicht zu weinen,
wenn ich dir erzähle, dass es unsre letzte Nacht wird.
Ich verliere diesen Kampf,
erinnre dich an unser Versprechen
und an mich, doch lebe dein Leben länger.
Du bist so stark, stärker als ich,
doch wir können es nicht länger zusammen bleiben,
du musst noch stärker bleiben, wenn ich gehe.
Wir verabschieden uns,
eine letzte Träne fällt
und das letzte, was ich sehe,
ist das Licht hinter deinen Augen,
welches du mir schenkst.
Ich habe dir nichts mehr zu sagen,
ein ganzes Leben lang teilte ich mit dir.
Alles habe ich für dich aufgegeben,
um dich zu sehen und bei dir zu sein
und wie hast du es mir gedankt?
Nein, ich habe dir nichts mehr zu sagen,
nie wieder.
Die ganze Zeit denke ich an dich,
liege wach im Bett,
doch ich habe nichts mehr zu sagen,
warte nur noch an dem Krankenbett.
So gehe nun in eine bessere Welt.
Lauf, um dieser zu entkommen,
bevor ich dir dein Leben nehme.
Ich habe dir nichts mehr zu sagen,
ein ganzes Leben lang wartete ich auf dich.
Alles habe ich für dich aufgegeben,
um dich nicht zu verlieren und dir beizustehen
und nun, nun, geh in deine andere Welt.
Das ist alles, was ich zu sagen habe.
Hunderte von Sternen hole ich für dich runter,
hunderte von Stunden vergehen,
in denen ich an dich denke,
hunderte von Kometen halte ich auf,
um deine Sicherheit zu garantieren.
Hundert.
Alles werde ich tun, alles, was du mir sagst
Und werde alles zu deiner Zufriedenheit erledigen.
Doch ist es zuviel verlangt, Geliebter?
Ist es zuviel verlangt, etwas dafür zurückzubekommen?
Noch nie habe ich je etwas verlangt,
doch jetzt ist es soweit,
ich brauche dich.
Hunderte von Tornados überwinde ich,
hunderte von Meere überquere ich,
um dich endlich wieder zu sehen,
hunderte von Orkanen halte ich für dich auf,
um deine Sicherheit zu garantieren.
Hundert.
Wir stehen uns gegenüber,
du siehst zu mir, ich zu dir,
ein Blick, den du mir zuwirfst,
der mir nicht gefällt.
Deine Augen bohren sich in meine,
ich setze meine Maske auf,
doch du weißt wie man sie bröckelt,
du weißt alles von mir.
Ein neuer Tag bricht an
und wir stehen weiterhin hier,
so als wären wir zu Eis gefroren
und unser Lebensziel wäre es, uns anzusehen.
Dein Gesicht starrt in meins,
ich baue meine Mauer auf,
doch du weißt wie du sie durchbrichst,
denn du weißt einfach alles von mir.
Mein Leben lang habe ich auf dich gewartet,
hab gelitten, war vereinsamt und das nur wegen dir.
Nun tauchst du hier auf, einfach so.
Sag mir, womit habe ich das nur verdient?
Mein Herz zerbricht in tausend Teile,
kann nicht atmen, kann nicht sprechen,
ich bin einfach fassungslos, was du mir angetan hast.
Immer wieder diese Ausrede, mit der du alles abstumpfst.
Nein, dein Vergehen schmerzt und ich kann es nicht verkraften.
Du tust mir nicht gut und doch kann ich nicht von dir los.
Mein Verstand, mein Körper, nichts hört mehr auf mich.
Du bist nur derjenige, den ich seh’.
Du verfolgst mich in meinem Schlaf bis hin am Tag,
vierundzwanzig Stunden, in denen ich nur dich sehe.
Du bist mein Leben, meine wahre Liebe,
egal, was du tust, ich kann nicht aufhören dich zu lieben.
Ich will die einzige für dich sein und ständig bei dir sein,
kein Schritt ohne dich beschreiten, ach, was soll ich bloß machen?
Mein Leben lang war ich einsam, suchte nach den richtigen
und dann kamst du und verändertest mein Leben.
Du bist meine Luft zu atmen, ohne dich will ich nicht mehr leben.
und deshalb werde ich bei dir bleiben, auch wenn du mir damit meine Seele nimmst
und mir neue Schmerzen hinzufügst,
nein, du bist und bleibst, das einzige, was mich noch am Leben erhält.
Es war so ein verbotener Duft,
der mich verführte,
mich entzückte,
mir den Atem nahm.
Ein Schmerz, der mich durchfährt,
als ich die Wahrheit erfuhr.
Ich wusste, ich könnte niemand trauen
und doch dachte ich, er wäre anders.
Es war falsch, doch nun,
nun konnte ich nichts mehr daran ändern.
Es war so ein verbotener Geschmack,
der mich betörte,
mich verzauberte,
mir den Atem raubte.
Ein Schlag, der auf mich zurast,
als ich die Wahrheit erfuhr.
Ich wusste, es würde irgendwann so weit kommen
und doch dachte ich, dieses Mal wäre es anders.
Es war falsch, doch nun,
nun konnte ich nichts mehr daran ändern.
Es war so ein verbotener Gedanke,
der mich in deinen Bann zog,
mich verlieben ließ,
mir den Atem nahm,
und mich nicht mehr losließ.
Eine Träne lief an meinem Gesicht vorbei,
in einem Augenblick war alles vorbei.
Nur die Erinnerungen, die blieben
Und setzten mir weiterhin zu,
so als hättest du mein Herz mitgenommen.
Ja, du hast es gestohlen und zerrissen,
in tausend Teile, damit ich es nie vergesse.
Sag mir, wie soll ich jetzt weiterleben
und dich vergessen?
Wie soll ich ein neues Leben beginnen,
um endlich wieder zu atmen?
Ein Schluchzen entrann meiner Kehle,
in einem Moment war alles vorbei.
Nur dein Gesicht, das blieb
und setzte mir weiterhin zu,
so als hättest du meine Seele mitgenommen.
Ja, du hast es ausgesaugt und weggeworfen,
in irgendeiner Ecke, damit ich es nie vergesse.
Sag mir, wie soll ich jetzt weiterleben
und dich vergessen?
Wie soll ich ein neues Leben beginnen,
um endlich wieder zu atmen?
Ich sag dir wie, ich kann es nicht,
nicht ohne dieses hier zu beenden.
Wenn du neben mir stehst,
spüre ich mein Leben neu beginnen.
Wenn du mir schreibst,
fühle ich wie mein Herz höher schlägt.
Du bist mein Lebenssinn,
mein Halt, der mich in eine bessere Welt entführt.
Wenn du neben mir liegst,
spüre ich das Adrenalin, welches durch meine Adern fließt.
Wenn du mir den Atem stiehlst,
fühle ich wie du mich glücklich machst.
Du bist mein Ein und Alles,
mein Märchen, welches ich immer erhofft hatte.
Du bist alles, was ich will,
du gibst mir alles, was du zu bieten hast,
meine einzige wahre Liebe.
In der Hoffnung liegt die Zukunft,
doch wo ist sie? Ich sehe sie nicht.
Noch heut, noch morgen
Werde ich sie finden,
denn jeder Tag wird sich zerren
und rückt aus in mein Verderben.
Keine Ordnung, kein Halt,
was habe ich nur für eine Wahl?
Ein Verbrechen, dein Gedenken,
im Anblick meines Herzens.
Wirst du mich finden
oder wird mein Leben verrinnen?
Da sag ich’s dir,
im Augenblick der Zukunft,
ganz nah bei dir,
es wird nicht werden,
mehr als ein Schwärmen,
doch deine Liebe galt mir nie.
Wir haben’s gewusst,
doch nie was dagegen versucht.
Mein Verderben, liegt im Glück keinerlei.
Dein Zerrinnern, nein, wir werden uns niemals binden.
Nicht heut, nicht morg’, kein ewig Leben verbleibt.
In deinem Anblick, sehen’s frei, werd ich dich niemals finden.
Organisch verbrannt,
Hitze verdorben,
alles verrannt.
Deine Augen sehen in meine,
kein Blick, deiner,
welcher in meinem Innern stößt.
Ich winde, zerrinne,
ohne deine, glühend süß’,
wär’ doch nur mich gemeint,
des ewigs dunklen, glatt,
soweit das Auge sieht.
Herzensbruch,
was für ein Geruch,
organisch verbrannt,
alles verrannt.
Deine Lippen berühren meine,
kein Kuss, deiner,
welcher in meinem Innern stößt.
Ich zerbreche, zersplittre,
ohne deine, glühend heiß,
wär’ doch nur mich gemeint,
des ewigs dunklen, glatt,
soweit das Herz sieht.
Mit deinen Worten
Und deinem Gelächter,
mit dem du die Welt erweichst,
mich nicht dein,
für immer und ewig,
verloren sein.
In deinem Innren,
ein Leben lang
ohne Furcht, ohne Belang.
In deiner Ruh’,
in deinem Friede,
bist mir nicht gebliebe’.
Dein Halt, in Gottesnamen,
Dein Versprechen, in Gottesmund,
werden wir doch lieber sterben,
als, dass du es bricht?
In deinem Äußren,
eine Ewigkeit,
ohne Verzweiflung, ohne Verstand.
In deinem Friede,
in deiner Ruh’,
bist mir nicht gebliebe’.
Ich verliere dich erneut, wie eine messerscharfe Klinge,
reißt dich rum, versuchst mich zu halten,
doch alles ist zu spät, ich kann mich nicht länger halten.
In deinen Armen gefangen
Und höre wie mein Herz aufhört zu schlagen.
Langsam aber sicher gehe ich hinüber,
du siehst zu, während ich friere.
Ich verliere mich erneut, wie ein Glas zersplittert,
reißt mich rum, versuchst dich zu halten,
doch alles ist zu spät, ich kann dich nicht länger halten.
In meinem Herzen gefangen
Und sehe wie mein Leben zerfällt.
Langsam aber sicher, wie ein Lebenszelt.
Du siehst zu, während ich schwächer werde
Und mein Herz aufhört zu schlagen.
Du wartest, bis das letzte Blut vergoss’,
bevor du das Messer nimmst
und dir dein nächstes Opfer wählst.
Tag der Veröffentlichung: 12.07.2013
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