Der Grund des Bodens,
er ist kalt und matt,
so schwarz wie die Nacht.
Einzelne Punkte sind verstreut,
sie zeigen dir die Wahrheit.
Wolken ziehen auf
und das Tageslicht der Blumen,
welche dich in den Bann ziehen,
lassen die Stadt erblühen.
Alles ist so wunderschön,
bis sie es zerstören.
Sie schreiben einen Brief,
indem sie alles erklären,
sich ihre Sünden eingestehen.
Grenzen ziehen sich auf,
niemand von ihnen kann bestimmen,
wer auf dem blauen Meer lebt oder wer nicht.
Hochhäuser entstehen durch Menschenhand,
so auch die Wörter und deren Tinte,
doch Leben weilt auch ohne ihr Tun
und so auch das Blut.
Weiße Strände, blaues Meer,
trockene Wüsten, üppige Wälder,
alles ein Wunderwerk,
ein Kunstwerk,
welches niemand erschafft,
der vermag ein Gefangener zu sein.
Ein Augenblick verblasst,
indem du ihn verpasst
und er dich in ein Loch zieht.
Das Gestein bebt,
alles ist nun verdreht.
Sie sind gnadenlos,
werden alles zerstören.
Pass bloß auf,
du wirst der Nächste sein!
Du armes Grün,
wirst vertrieben und benutzt,
genauso wie sie dich beschmutzen
mit ihren dreckigen Lumpen.
Texte: Alles gehört mir
Bildmaterialien: Habe ich selbst zusammengestellt: http://www.polyvore.com/cgi/set?id=74680412&.locale=de
Tag der Veröffentlichung: 07.03.2013
Alle Rechte vorbehalten