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Fühlst du es?


Fühlst du es?
Diese Schmerzen?
Dein falsches Gesicht, das du ständig aufsetzt?
Du fällst herunter, nur wegen deinem Fehler.
Du fällst, nur wegen deiner Lüge.
Du fällst, da du zu schwach bist, um dich dagegen zu wehren.
Hinter dir steht die Wahrheit und bringt dich zum Sturz.
Fühlst du es?
Diese Schmerzen?
Dieses falsche Leben, was du dir mit aller Mühe aufgebaut hast?
Du fällst herunter, nur wegen deinem Fehler.
Du fällst, nur wegen deiner Lüge.
Wir sind hier, da wo wir angefangen haben.
Nicht noch einmal werde ich deine Fehler ausbügeln.
Nicht noch einmal diese Konsequenzen spüren.
Nie wieder werde ich zurückkommen.
Nie wieder.
Du fragst, ob ich dir vergeben kann, doch du weißt, dass wir nie wieder sein werden.
Du hast mich belogen.
Nun stehen wir wieder, am Anfang aller Dinge.
Es gibt keinen Weg, um dir zu verzeihen.
Fühlst du es?
Diese Schmerzen?
Dieses falsche Spiel, das du mit mir gespielt hast?
Du fällst herunter, nur wegen deinem Fehler.
Du fällst, nur wegen deiner Lüge.
Nun stehe ich hier, dir gegenüber.
Du weinst und fragst mich ein letztes Mal, ob ich dir nicht noch eine Chance gebe.
Doch es ist vorbei.
Nicht noch einmal falle ich auf dich herein.
Nicht noch einmal.
Also fühle diesen Schmerz, genieße ihn, solange du es noch kannst.
Ich weiß nicht, ob der nächste noch genauso in Frieden von dir geht.
Denn du spielst ein Spiel aus Betrug und Falschheit.
Doch nicht noch einmal mit mir, nicht mehr, nicht mit mir.

Allein und Verlassen


Allein und Verlassen
Er hat es schon wieder gemacht, mich alleine gelassen.
Aufgewühlt gehe ich durch die Stadt, die Straßen entlang und denke an dich.
An jede Erinnerung, an dich.
Du hast es doch versprochen und ich habe dir vertraut.
Und jetzt bin ich erneut alleine und verlassen.
Ja, du hast mich in der Dunkelheit zurück gelassen.
Bitte stoppe diese Wut in mir, die ich fühle, sobald ich an dich denke.
Doch ich kann es nicht und du tust es ebenso nicht.
Ich bin alleine, schon wieder.
Was soll ich jetzt nur tun?
Dich hassen, nein.
Dich vergessen, nein.
Um dich kämpfen, ja.
Du wirst zurückkommen, daran glaube ich noch immer.
Aber andererseits, ich bin alleine, schon wieder.
Du hast dein Versprechen gebrochen und jetzt fühle ich mich schrecklich verletzt.
Nur wegen dir wurde ich zu einem glücklichen Vogel, der frei fliegen konnte.
Nur wegen dir konnte ich wieder lachen.
Nur wegen dir.
Und jetzt?
Was jetzt?
Wegen dir, allein und verlassen.
Wegen dir, vernichtet und geschlagen.
Du bist gegangen, wofür?
Warum bist du gegangen?
Wieso?!
Ich dachte, dass wir uns liebten?!
Bitte stoppe endlich diese unbändige Wut auf dich.
Wenn du es nicht tust, dann weiß ich nicht, wie ich weiterleben soll.
Wie soll ich weiterleben, sag es mir?
Kannst du es?!
Weiterleben und mich vergessen?!
Bin ich dir egal geworden?!
Nein, daran darf ich nicht denken!
Ich will dich finden und dir sagen, dass ich dir das niemals verzeihen werde, nicht schon wieder!!!
Ich will dir sagen, wie sehr du mir leid tust.
Ja, ich will dir Lebwohl sagen.
Meine Hände balle ich zu Fäusten, während ich den Asphalt der Straßen entlang schreite.
Ich werde dich finden und dir sagen, dass es kein zurück mehr gibt.
Allein zu sein, ist besser, als von dir ständig verletzt zu werden.

Verloren, für immer


Verloren, für immer
Ich bin alleine.
Ganz alleine.
Sie ist gegangen.
Warum musste das nur geschehen?
Ich fühle mich so verloren, ohne sie.
Warum nur?
Ich kann sie nicht vergessen, muss ständig an sie denken.
Kann nichts mehr tun, nicht mehr atmen.
Wieso kann ich sie nicht einfach vergessen?
Kann nicht mehr essen, nicht mehr schlafen.
Dieser Schmerz in meiner Brust, wann hört er auf?
Hört er jemals auf?
Immer wenn ich sie sehe, erstrahlt mein Herz.
Sie macht mich so glücklich.
Ja, ich habe mich in sie verliebt, doch sie wird niemals mehr zu mir kommen.
Ich habe sie benutzt und sie betrogen, ja, ich war kein guter Freund.
Aber es könnte sich ändern, für sie.
Ja, ich kann nicht mehr ohne sie leben.
Sie ist die Einzige für mich.
Doch sie ist jetzt weg.
Sie ist soweit weg.
Ich fühle mich so schrecklich.
So hilflos, so nutzlos…
Alles habe ich verloren, einfach alles.
Und ich weiß, sie wird nie wieder zurückkommen.
Nie wieder.
Ich habe sie verloren, für immer.

Ein Teil unseres Lebens?


Ein Teil unseres Lebens?
Schmerzen, wir spüren sie jeden Tag.
Manche mehr, manche weniger, aber alle müssen diese aushalten, denn ist ein Teil unseres Lebens.
Wir wollen nicht, dass diese Schmerzen uns stören, uns an etwas hindern oder uns ganz einnehmen, doch je mehr man kämpft, umso mehr Energie verliert man, aber was ist, wenn man nicht kämpft?!
Dann wird man sofort zu Grunde gehen, nicht?
Also kämpfen wir.
Doch wir wissen nicht, wie genau und für was?
Manchmal erscheint uns alles sinnlos und man möchte das Leben so schnell wie möglich beenden, doch dann begegnet man Menschen, denen man etwas bedeutet und die uns etwas bedeuten und wir leben weiter.
Manche verschließen sich, um nicht noch mehr Schmerzen aushalten zu müssen und andere zeigen es offen heraus, damit er Aufmerksamkeit bekommt oder weil er es anders nicht kann.
Man zerbricht an diese Schmerzen, ja, wir sterben jeden Tag ein bisschen mehr und wir können nichts dagegen machen, doch können wir einfach weiterleben.
So sind wir, die Menschen.
Manche verletzen andere, die schwächer als der Eigene erscheint und dass nur, weil dieser nur so seine Gefühle herauslassen kann, ja, nur so kann er sie zeigen.
Jeder Mensch ist anders und jeder zeigt ihn auch anders, aber trotzdem sind wir alle gleich, denn wir tragen alle das Leid und diese Schmerzen mit uns, selbst wenn man denkt, dass man glücklich ist, so ist das nicht für lange Dauer, denn wenn man bereits kaputt ist, kann man sich nicht mehr zusammenflicken.
Einen Beinbruch kann man reparieren, eine äußerliche Narbe verheilt irgendwann, aber die Schmerzen in seinem tiefsten Innern kann uns niemand nehmen.
Nein, wir müssen alleine damit klar kommen und jeden Tag tut es von Neuem weh, ja, diese Narbe wird niemals verheilen.
Man lebt damit oder man verschanzt sich hinter einer Mauer, doch was ist besser?
Will man sein ganzes Leben damit vergeuden, um seine nicht vorhandene Mauer aufrecht zuhalten oder lässt man Gefühle zu, damit man wenigstens auch einen Moment von Glückseligkeit, Frieden und Liebe erfährt?
Oder ist das nur ein stiller sinnloser Gedanke meinerseits?
Wer würde gerne sein wahres Ich rauslassen und verletzlich wirken, wenn man auch kalt und gefühllos sein kann?!
Aber was ist, wenn diese gefühllose Person, das selbst ein Opfer ist, zu einem Täter wird?
Würde jemand es verantworten wollen, einen Menschen mit seinen eigenen Händen umzubringen?
Will man eine geliebte Person sterben sehen, nur weil man kein Herr mehr über seine eigenen Gefühle hat?
Schmerz ist ein Teil unseres Lebens und auch wenn man sagt, dass man ‚schwach’ ist, wenn man Gefühle zeigt, doch die wirkliche Schwäche ist es doch, wenn man dies gerade nicht tut, nicht wahr?

Was ist Liebe?


Was ist Liebe?
Liebe, was ist Liebe?
Liebe ist ein Gefühl, nicht wahr?
Doch was ist ein ‚Gefühl’?
Was definieren wir darunter?
Ein Gefühl kann alles verändern, so auch die Liebe.
Doch so wie alle anderen Gefühle ist die Liebe vergänglich.
Sie bleibt nicht bestehen, auch wenn wir uns das immer wünschen, nicht?
Doch sind es trotzdem genau diese Momente, die wir festhalten wollen.
Wir behalten sie als Erinnerung für regnerische Tage, für Tage, wo es uns schlecht geht.
Die Liebe kommt und geht, so wie sie will, doch nie so wie wir wollen.
Ständig sind wir auf der Suche nach Liebe, doch man findet sie nicht, sie lebt in uns.
Tief in uns lebt sie ständig, doch nur bei speziellen Momenten kommt sie ans Tageslicht.
Wir lieben Tätigkeiten, wir lieben Berufe, wir lieben Gegenstände und ja, so auch Lebewesen und auch die Menschen, Unseresgleichen.
Tagtäglich verlieben wir uns erneut, doch gegenseitige Liebe ist selten, ja, sogar bei Nahe unmöglich, doch besteht eine Möglichkeit sie zu finden.
Eine Liebe, die von Tag zu Tag schwächer wird, ist ganz normal, aber eine, die von Tag zu Tag stärker wird, ist die wahre Liebe.
Eine wahre Liebe ist die, bei denen uns Macken an dem anderen nicht stört, nein, genau diese Macken machen die Liebe zu dem anderen aus.
Man kann Liebe nicht definieren, denn wenn man es kann, dann ist sie nicht stark genug, um ein ganzes Leben standzuhalten.
Manche finden sie in seinem kurzen Leben und andere wiederum nicht.
Doch die Liebe existiert, auch wenn man sie nicht sehen oder anfassen kann, nein, man fühlt sie und genau das macht die Liebe aus.
Es ist ein wunderschönes Gefühl, dass einen für eine kurze oder auch lange Dauer glücklich machen kann und deshalb suchen wir sie auch, da wir dieses Gefühl erleben wollen.
Wir wollen glücklich sein und die wahre Liebe macht glücklich.
Also suchen wir sie, selbst wenn die Chance, diese zu finden, sehr gering ist.

Für immer


Für immer.
Was bedeutet es?
Diese zwei kleinen Worte,
was haben sie für eine Bedeutung?
Haben sie überhaupt eine
oder sind sie nur ein Versprechen,
was man sowieso wieder bricht?
Sind sie bedeutend oder nicht?
Für jeden hat es eine andere Bedeutung,
doch für mich bedeutet es alles.
Für immer.
Für manche sind es nur zwei Worte
und für manche ein ganzer Roman.
Aber eins ist wichtig und zwar,
dass diese zwei Worte ernst genommen werden.
Denn diese können das ganze Leben verändern
und auch umkrempeln.
Und so kann es auch einen schnell verletzen,
wenn man sie falsch verwendet
oder sich für einen Spaß missbraucht.

Eine Bindung einzugehen.
Es ist wertvoll
und sollte ein ganzes Leben dauern,
also sollte man dies nicht leichtfertig machen,
denn mit einer falschen Entscheidung
kann sich nicht nur eins,
sondern gleich die Schicksale zweier ändern.
Das kann nicht nur Positives,
sondern auch Negatives bedeuten.
Also will man es riskieren?
Wenn man sich jedoch völlig sicher ist
und die Person wirklich liebt,
dann sollte man die Ehe eintreten,
denn wenn man lange wartet,
wird sich die andere Person
vielleicht anders entscheiden
und genau das versuchen wir
von Tag zu Tag zu vermeiden.

Was ist Liebe?
Liebe ist,
wenn man selbst die kleinsten Macken
aneinander wertschätzt.
Ein unglaubliches Gefühl,
dass man durchfährt,
wenn man den anderen sieht.
Ja, Liebe ist einfach unbeschreiblich schön,
doch zu gleichen Teilen auch unbeschreiblich traurig.
Wenn der andere nicht so fühlt,
dann zerbricht man an diesem Gefühl.
Aber wenn es die Liebe nicht geben würde,
dann würde das Leben nur halb so schön sein, nicht wahr?
Es ist ein Teil unseres Lebens,
genauso wie eine Heirat.
Sobald man sein Gelübde abgelegt hat
und den Ring am Finger trägt,
ist man mit der Person,
die man liebt,
verheiratet.
Eine Heirat,
geschieht nur selten
und es ist etwas Besonderes.
Und deshalb warten wir auf diesen einen,
um ebenso seine wahre Liebe zu finden
und zu heiraten.
Ja, damit man für immer glücklich wird.

Gefühllosigkeit


Gefühllosigkeit
Wenn jemand sagt, dass jemand gefühllos ist, was meint er damit genau?
Meint er damit, dass jemand gefühllos handelt oder keine Emotionen vor anderen Personen zulässt?
Jeder trägt Gefühle in sich, auch wenn es bei einigen Menschen schwer zu glauben ist, aber diese Gleichgültigkeit, diese kalte Seite von ihnen ist nur ein Zeichen, dass sie schon viel in ihrem kurzen Leben mitgemacht haben.
Ja, bei manchen Menschen muss man tief hinter ihre Fassade blicken, um ihren weichen Kern zu finden.
Jeder trägt Gefühle in sich, doch manche haben Angst verletzt zu werden und sind von ihren Erlebnissen vorgeurteilt.
Sie vertrauen nur noch sich und deshalb zeigen sie auch keine Emotionen, denn Gefühle zu zeigen, bedeutet ebenso seine Schwächen zu offenbaren und dass könnte jemand ausnutzen, doch wenn man sein Herz nicht einmal vor seinen liebsten Menschen öffnen kann, dann ist man verloren.
Diese Personen zerbrechen an ihr Leid und an ihre Wunden, die ihnen zugefügt werden und niemand kann sie vor sich selbst schützen, wenn sie sich weiterhin verschließen.
Nur wenn sie sich Freunden, Angehörige ihrer Familie oder seiner großen Liebe öffnen, können diese helfen.
Doch wenn es nicht dieser Fall ist, dann tun sie auch mir leid, denn irgendwann, wenn sie alleine sind und niemanden mehr haben und sie es dann endlich versuchen wollen, wird es nicht mehr funktionieren, denn dann ist bereits alles zu spät.
Dann kann ihnen niemand mehr helfen.
Sie werden dann für immer einsam sein.
Denn aus der Einsamkeit kommt man nicht so schnell.
Und welcher Mensch kann schon alleine leben, hm?

Es ist zu spät


Es ist zu spät.
Ich bin allein und gehe auch so schlafen, allein.
Du gehst von mir.
Niemals mehr mit dir lachen.
Niemals mehr bei dir sein.
Niemals dich mehr sehen.
Es ist zu spät.
Ich wache auf und du bist nicht allein.
Es regnet, passend zu meiner Stimmung.
Es regnet, passend zu meinen Gefühlen.
Es regnet und regnet, nur damit alle wissen, wie ich mich fühle.
Nur damit ich nicht weinen muss.
Nur damit auch du weißt, dass es mir schwer fällt.
Ich lasse dich gehen, dabei will ich es nicht.
Wenn der Tag zu ende ist, bist du nicht hier.
Du bist nicht hier, nie mehr.
Es ist vorbei, alles ist vorbei.
Meine Chance ist vertan.
Und ich bin allein.
Ich renne raus, um dich zu sehen.
Dort stehst du, mitten im Regen.
Ich laufe zu dir, doch du lächelst nur leicht und gehst in die Dunkelheit.
Du hast mich verlassen.
Es ist zu spät.

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Tag der Veröffentlichung: 06.09.2012

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