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1.Kapitel


…Montag Morgen,uff.... es war mal wieder soweit, das meine beste Freundin Lisa in mein Zimmer gestampft kommt und mich aus meinen wunderschönen Schönheitsschlaf weckte.
Wie jeden morgen stand sie Punkt halb Sieben vor meinem Bett und riss mir die Decke vom Leib.
Lisa ist eigentlich ein richtig stilles Wässerchen, aber jeder der die Gelegenheit bekommt sie näher kennenlernen zu können, merk relativ schnell das sie auch ganz anders kann.
Sie ist Achtzehn und somit nur ein Jahr älter als ich und geht mit mir in die selbe Klasse,
Worüber ich auch sehr froh bin, weil bei den ganzen Volldeppen in meiner Klasse, fragt man sich manchmal wirklich wie sie es überhaupt soweit geschafft hatten.
Versteht mich bitte nicht falsch, ich komm echt ganz gut klar mit den Leuten, sie sind meine Freunde, aber manchmal ist es mir einfach zu dumm.
Aber zurück zu dem Geschehen!
Da stand sie nun in voller Lebensgröße, mit ihren 1,65cm und faselte mich zu, das ich doch endlich aufstehen solle.
„Jetzt komm schon Ally und bewege deinen Hintern aus dem Bett oder soll ich wieder 'nen nassen Waschlappen nach dir schmeißen?!“ worauf ich nur ein „mhhhhh“ raus brachte und mich auf die andere Seite drehte.
„Du hast es so gewollt...“ und patsch da hatte ich etwas nasses, mitten im Gesicht.
'Na Klasse' dachte ich mir 'was für ein morgen' schnappte mir den lappen und warf ihn zurück.
Ich hatte sie sogar getroffen, voll auf den Hinterkopf weil sie sich gerade verkrümeln wollte 'ha,ha geschah der ganz recht'.
Auf dem weg ins Bad machte ich noch kurz 'nen Abstecher beim Kleiderschrank und schnappte mir meine Unterwäsche, 'ne schwarze Jeans und ein grünes Top.
Als ich mich fertig zurecht gemacht hatte schnappte ich mir meine Tasche, stopfte meine Schulsachen rein und ging in die Küche.
Wo schon Lisa und mein Onkel,wie immer auf mich warteten.
„Morgen Onkel Matt“ murmelte ich und setze mich mit 'ner Schüssel Cornflakes an den Tisch. „Morgen kleines. Sag mal du hast ja heute morgen mal wieder ausgesprochen gute Laune“ grüßte er und grinste mich an „Oh ha,ha sehr witzig! Was hättest du den für Laune, wenn Lisa dich mal so wecken würde!?“ „Naja, ohne mich würde sie ja gar nicht erst ins Haus rein kommen.“ antwortete er und verkniff sich sein Lachen.
Ja das stimmt, ist ja auch sein Haus in dem ich seit ich Zwölf bin Lebe.
Meine Eltern sind damals bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückt und seit dem ist Onkel Matty mein Vormund.
Er war damals erst Zwanzig, als er mich bei sich aufnahm, deshalb kann er es auch nicht leiden wenn ich ihn Onkel nenne, aber ich mag es ihn damit aufzuziehen.
„Lisa du sag mal, hatten wir eigentlich Hausaufgaben?“ „Ich glaub in Mathe warum?Sag bloß du hast die noch 'ne gemacht! Oh man, ich wollt eigentlich bei dir in der Pause abschreiben!“.
Da schaute mich auch schon mein Onkel grimmig an und meinte dann nur zu mir „Mein liebes Fräulein ich dachte das hatten wir schon mal, wehe deine Noten sacken wieder wegen Faulheit ab!“. Worauf ich nur die Augen verdrehte 'immer die alte Leier' „Ja,ja du kennst mich doch alter Mann“ und zwinkerte ihm zu.
„Gerade deswegen ja!“ ich schnaubte, schnappte mir meine Tasche und Lisa packte ich am Arm und schliff sie hinter mir her.
Noch ein kurzes „Bye Matt“ und schon war ich weg.


2.Kapitel


Auf dem weg zur Schule, erfuhr ich dann auch den neuesten Klatsch und Tratsch von Lisa.
Da sie bei der Schülerzeitung sozial engagiert ist, weiss sie komischer weise immer über jeden und alles Bescheid.
So erfuhr ich auch von unserem neuen Klassenkameraden Jason Du Crain, Achtzehn Jahre jung, 1,85cm groß und neu von Boston hergezogen.
Das war ja auch alles gut und schön, bloß mein Problem ist ehern, das der einzige freie Platz nur noch neben mir war.
Somit war meine schöne ruhe ruiniert und ich könnte bestimmt nicht mehr einfach ein kleines Nickerchen machen, wenn ich mal Lust dazu hatte.
Als wir dann das Schulgelände erreicht hatten, war auch schon reges treiben auf dem Schulhof.
„Siehst du wir kommen doch noch pünktlich, das du jedes mal so einen Stress am frühen Morgen machen musst!“ plapperte ich, als gerade irgend so ein Idiot mit rasendem Tempo und seinem Motorrad an uns vorbei preschte und mich fast noch zu Boden gerissen hätte.
„Hey hast du keine Augen im Kopf ! So bekloppt im Schädel kann man ja gar nicht sein, das man eine Person die 1,70cm groß ist einfach übersieht. Du solltest dir mal 'nen Termin beim Optiker machen!“
Schnauze ich denjenigen voll, während der seine Maschine galant in einer Parklücke abstellte.
Als ich dann nur ein Schulterzucken als Antwort bekam, wollte ich schon wieder neu ansetzen, aber da zerrte mich auch schon Lisa weiter und sagte „Lass den doch, das gibt bloß wieder ärger und du willst bestimmt nicht das du deinem Onkel erklären musst, warum du schon wieder einen Verweis bekommen hast!“.
Da hatte sie mal gar nicht so unrecht, letztes mal als ich mich gestritten hatte war ich nämlich etwas zu weit gegangen und hatte demjenigen die Nase gebrochen gehabt.
Aber ich schwöre, das war nur ein aus versehen! Indianer Ehrenwort!
„Der kann von Glück sagen, das du mich weggezogen hast, bevor ich sein Gesicht gesehen hab, sonst hätte der jetzt ein riesiges Problem, wenn ich den allein erwischt hätte.“sagte ich dann und dachte für mich 'den erwische ich schon noch, diesen Lackaffen'.
Aber ich hatte ihn ja nur mit diesen dämlichen Motorradhelm gesehen.
Am Schuleingang begegneten wir dann auch Sam und Bryan.
Sie waren Zwillinge, hatten nur Blödsinn im Kopf und saßen direkt auf der Sitzbank vor mir.
Das gute an den Zweien war das sie bei jedem Mist mitmachten und total treudoof wie ein Hund waren.
„Morgen ihr Zwei“ sagte Lisa und von mir bekamen sie nur ein kurzes Küsschen auf den Mund, da ich immer noch schlechte Laune wegen dem Mysteriösen Typen hatte.
„Moin,moin ihr süßen“ sagten dann beide wie aus einem Mund und grinsten uns schief an.
Das war schon manchmal komisch bei den Zweien, weil das ziemlich oft passierte das sie das selbe gleichzeitig sagten oder ihre Sätze gegenseitig beendeten.
Gemeinsam gingen wir dann in unsere Klassen und setzen uns auf unsere Plätze.
Die Zwillinge waren schon dabei irgendetwas auszuhecken, als dann der Lehrer Mr. Smith und dem neuen Schüler reinkam und siehe da, es war der Raudi der mich fast Tod gefahren hätte, na welch ein Zufall.
Ach und woran ich das jetzt erkannt hatte!?
An dem scheiß Motorradhelm, den der Typ in seiner Hand hatte!
„Guten morgen Klasse“ sagte Mr. Smith und deutete kurz auf den Neuen, der mir ein schiefes Lächeln schenkte als er mich entdeckte 'so eine kacke'. „Das ist Jason Du Crain ein neuer Mitschüler. Er ist gestern aus Boston hier her gezogen und wird ab heute ein neues Mitglied euer Klasse sein. Du kannst dich jetzt dort hinten, neben Ally setzen. Falls du fragen hast wird sie dir bestimmt weiterhelfen.“und damit drehte er sich zur Tafel und begann den Unterricht.
Dieser Hirrni kam also jetzt auf mich zu und mit jedem Schritt den er machte, wurde auch sein dümmliches Grinsen breiter.


3.Kapitel


Nachdem es dann auch dieser arrogante Arsch geschafft hatte, sich auf seinen göttlichen Hinterteil niederzulassen 'STOP! Was denk ich da eigentlich, dieser Trottel hätte mich beinahe umgebracht und ich Himmel ihn hier an?
Ich meine er sieht zwar nicht schlecht aus wenn ich ihn mir näher betrachte, mit seinen braunen kurzen Harren, diesen verführerischen Lippen, dem Oberkörper und diesem Knackarsch...grrrrr...! Aber das beste kommt ja noch diese verdammt sexy wirkenden Augen,wie flüssiges Silber!!
Man ich muss mich echt zusammenreißen!
Ich wollte ihn doch nicht mögen!'
Jedenfalls saß der Typ jetzt neben mir,aber dieses dümmliche Dauer grinsen was auf seinem Gesicht lag wollte einfach nicht verschwinden.
Ich versuchte mich dann halt so gut wie es ging hinter meinen Haaren zu verstecken, was ja nicht schwer war wenn sie einen bis zu den Rippen herunter hingen.
Aber meine eigentliche Rettung war dann doch ehern Sally Simons, die Schulschlampe schlecht hin.
Sie entspricht sogar voll dem Klischee Platin Blondine, einen Schminkkasten im Gesicht und nur Stroh im Kopf.
Zumindest dachte ich es wäre meine Rettung, aber nix da, nicht einmal das bekam sie hin.
Als sie ihre Show abzog, die daraus bestand einen Bleistift fallen zu lassen ein „Oh“ zu sagen und dann noch ihr Hinterteil in Richtung seines Gesichts zu strecken, so das man ihren String schon unter ihrem Pinken Minirock sehen konnte.
'pah, das gibt es doch nicht' Der Typ hat sie noch nicht einmal eines Blickes gewürdigt und grinst mich immer noch an.
'Gott womit hab ich das verdient!?'
Während Sam und Bryan schon die Sabber vom Kinn lief, weil auch wenn Sally total dämlich ist, ist sie dennoch der Traum vieler Kerle.
„Sag mal hab ich irgendwas im Gesicht kleben?, das du einen die ganze Zeit so penetrant an grinst oder warst du zu oft beim Schönheitschirurg?“ zischte ich als es mir langsam zu bunt wurde und sein grinsen wurde noch breiter.
„Sag mal warst du nicht die Kleine, die sich vorhin so niedlich über mein Sehvermögen aufgeregt hatte?“ Fragte er mich zuckersüß und Knuffte mich in meine Wange.
'Boah ich Fass es 'net hat der das gerade wirklich gemacht?! Der behandelt mich ja wie ein Kleinkind !'
„du ich gebe dir jetzt mal einen guten Rat
1.Quatsch mich nicht voll!
2.Gaff mich nicht die ganze Zeit so dämlich an!
und 3. Knuff mich nie, hörst du nie wieder!“ blaffte ich und hatte den letzten Satz schon laut Rum geschrien.
Der Idiot verkniff sich jetzt sein lachen, während Mr. Smith auf uns zukam und die anderen schon lauthals lachten.
„ Miss Summers! So sie können jetzt mal ihre Sachen packen und zum Direktor spazieren.
Ach und diese Doppelstunde können sie dann heute Nachmittag nachholen.
Ich hatte ihnen ja gesagt, noch eine Auffälligkeit und der nächste Verweis kommt.“
Ja das hatte er, nachdem er einen vollen Eimer mit Eiswasser über den Latz bekommen hatte.
*grins *Das war ein Bild für die Götter gewesen.
Dafür hatten sich die drei Wochen Nachsitzen gelohnt gehabt.
„Ja, ja ich weiss.“
Also packte ich meine Sachen zusammen, schenkte diesen Jason noch einen Giftigen Blick und machte mich auf den Weg zu Tobi unseren Direktor.
Ich war mittlerweile so oft bei ihm, das ich ihn auch schon in der Schule beim Vornamen nennen durfte.
Er ist nämlich der beste Freund von meinem Onkel und hat mich sozusagen mit aufgezogen.
Ach und nur seinetwegen bin ich noch an der Schule, sonst wäre ich schon längst geflogen.


4.Kapitel


„Boah das war mal harte Arbeit“ murmelte ich zu mir selbst, als ich dann endlich das Schulgebäude verliss.
Ich war natürlich die letzte, da ich ich die Doppelstunde nachgesessen hatte und die zwei Stunden genutzt hatte Tobi zu überreden, Onkel Matty nix davon zu erzählen!
Mit dem Versprechen mich endlich zu bessern und wenigstens immer die Hausaufgaben zu machen, durfte ich dann auch endlich Heim.
Da stand ich nun vor der Schule und wollte gerade im Laufen Lisa 'ne SMS schreiben, ob wir heute 'no was miteinander unternehmen, als irgendjemand meinen Namen rief.
Erschrocken blickte ich von meinem Handy auf,was mir beinahe vor Schreck aus der Hand geflogen wäre und Blickte in flüssiges Silber.
„Ne oder, was willst du?“ fragte ich gereizt und siehe da, da war wieder dieses grinsen.
„Ich wollt mich eigentlich bei dir Entschuldigen und dich fragen, ob ich dich ein Stück mitnehmen soll?“ sagte er dann und schielte kurz zu seiner Maschine.
'Das meint der doch jetzt nicht ernst? Mit der Höllenmaschine?'
„Ich bin doch nicht Lebensmüde! Du weisst schon, das manche Leute noch an ihrem Leben Hängen oder?“
„Jetzt hab dich nicht so! Ich fahr auch ganz langsam.“ sagte er und setzte einen Dackel-blick auf.
Ich schluckte einmal schwer und da griff er auch schon meine Hand und blickte mir kurz in die Augen 'Oh,oh ich will 'net!' und schliff mich zu seinem Motorrad.
Dort angekommen, setzte er mir seinen Helm auf und verkniff sich ein Lachen.
„Ha, ha sehr witzig.
Ich weiss auch ohne das du mich auslachst, das ich total albern mit dem Ding auf den Kopf aussehe.“
„Das ist es ja nicht einmal“gluckste er „Ehern die Schnute die du gerade ziehst.“
„OK vergiss es, ich geh zu Fuß du Spast!“ blaffte ich ihn voll und wollte schon versuchen dieses dämliche Ding,was sich Helm nannte, irgendwie von meinem Kopf zu bekommen.
Als ich dann plötzlich seine Hand auf meiner spürte, die gerade am Verschluss rumgefummelt hatte.
„Bitte fahr mit! Irgendwie muss ich das mit dem Nachsitzen doch wieder gut machen!“bettelte er mich an und ich bekam weiche Knie, bei dem Blick den er mir schenkte.
Grrrr... wie kann ein normaler Mensch nur solche Augen haben?!
„Naja ich will ja mal nicht so sein, aber lass endlich dieses gegaffe, da wird man ja ganz mischuge!“
und setzte mich hinter ihn.
Jetzt wo ich saß schaute ich mich erstmal um, wo ich mich den festhalten konnte,als er sich meine beiden Hände nahm und mich fest zu ihm ran-zog,so das ich mit dem Oberkörper an seinem Rücken lag.
Was mir einen wohligen Schauer über den Rücken bescherte.
Meine Hände Kreuzte er vor seinem Bauch und fragte mich dann noch „Bereit?“
Ich atmete einmal tief durch und gab dann nur noch ein klägliches „Ja.“ von mir.
Da erwachte der Motor auch schon zum leben und ich kniff meine Augen zu, als wir vom Parkplatz fuhren.


5.Kapitel


Zu Hause angekommen 'Komisch woher der wusste wo ich wohne?', stieg ich dann ganz langsam ab, da meine Beine nur noch aus Wackelpudding bestanden.
Da dieser Irre gerast ist, wie eine besenkte Sau!
Wie hatte er so schön gesagt 'Ich fahr auch ganz Langsam'.
Ja, ja von wegen, jede Rote Ampel hatte er mitgenommen und hatte mir damit eine scheiß Angst gemacht.
Da stand ich nun mit wackeligen Beinen, wurde von der Seite doof angegrinst und versuchte mal wieder diesen blöden Helm von meinem Kopf runter zu bekommen.
„Arrrgg!!“ schrie ich nur noch und war kurz vorm ausflippen, weil ich den Verschluss 'net auf bekam 'wer denkt sich auch so ein Mist aus!'.
„Würdest du endlich mal aufhören so dümmlich zu grinsen und mir mal helfen, das Ding von meinem Kopf runter zunehmen?“zischte ich.
„Oh, aber natürlich.“ und siehe da, mit zwei Handgriffen hatte er mich befreit!
Warum nicht gleich so und ich hab mich fast 'ne viertel Stunde gequält.
Jetzt stand Jason vor mir und schaute mich erwartungsvoll an.
Aber an statt mich zu bedanken, was er wahrscheinlich gedacht hatte, stapfte ich ich jetzt sauer an ihm vorbei, Richtung Tür und würdigte ihn keines Blickes.
Ich war ja immer noch stinkig wegen der Fahrt!
„Hey! Bekomme ich gar kein Abschiedskuss, geschweige den ein Dankeschön für deine Befreiung von dem Helm?“ rief er mir noch hinterher.
„Davon Träumst du wohl!? Nach der fahrt, werde ich mich bestimmt nicht bei dir Bedanken!“ und knallte ihm die Tür vor der Nase zu, da er mir hinterher gelaufen war.
'Puh geschafft! Erstmal was essen und Lisa anrufen' dachte ich mir und lief Richtung Küche auf den weg dorthin schmiss ich noch meine Tasche in irgendeine Ecke und wählte schon die Nummer von Lisa.
„Hey, du ich bin's. Was machst du dann?“
„Na du, auch endlich wieder in Freiheit? Ich nix besonderes wieso ?“
„Kommst du dann noch bei mir vorbei Matt kommt heute spät von Arbeit.
Du weisst ja, Nachtschicht und da könnten wir doch einen DVD Abend machen? Ich mein bei dem Wetter!“
„Klar warum nicht ich sag dann auch Sam und Bryan Bescheid, die haben mal wieder die neuesten Filme gezogen.“
„Mhhh... geht klar also dann so um Sieben bei mir?“
„Ja geht klar! Bis dann.“
Als das dann geklärt war aß ich schnell die Brötchen die ich gemacht hatte während ich Telefoniert hatte und machte mich danach an die Hausaufgaben,
Ach hatte ich schon erwähnt das ich sie jetzt jeden Tag Tobi vorlegen muss?
Nein? Na dann hab ich es jetzt getan und alles nur wegen dem Trottel der sich Jason schimpft!
Naja wie sagt mein Onkel immer so schön „C'est la vie“(so ist das Leben)!
Nachdem ich dann alles erledigt hatte schnappte ich mir meine Kissen und Decken von meinem Bett und schmiss sie im Wohnzimmer vors Sofa, den ich hatte keine Lust mich zu viert auf das Sofa zu quetschen.
Erst recht nicht da Sam und Bryan auch kamen und sich jedes mal so was von breit machten das man schon freiwillig sich auf den Boden setzte.


6.Kapitel


Kurz vor halb sieben, schob ich dann noch einen Auflauf in den Offen und ging dann schnell Duschen.
Als es dann auch schon Klingelte und ich fluchend mit nur einem Handtuch umschlungen, die Tür öffnete, da sie zu früh dran waren.
'das darf jetzt nicht wahr sein oder?'
Nachdem ich die Tür geöffnet hatte, sah ich direkt in flüssiges Silber, was mich dümmlich angrinste und ich merkte sofort das ich knallrot im Gesicht war.
„Ehm... Ally? Du hast doch nix dagegen, das ich Jason mitgebracht hab oder? Ich hab ihn gerade getroffen, als ich uns noch etwas zu trinken besorgt hatte.“meldete sich Lisa zu Wort.
„N..nein...mhhh....ich...kommt rein... ich geh mir mal was anziehen.“ stammelte ich vor mich hin und rannte die Treppe rauf.
„Ach ja Ally, wir machen daraus eine Pyjama-Party, wir übernachten alle bei dir!“ rief mir Lisa noch hinterher und ich wusste auch wessen Idee das gewesen war 'Sam und Bryan', ging es mir Augenblicklich durch den Kopf.
Fertig angezogen, stand ich nun in meinem Snuppy Pyjama, was aus einer kurzen Hose und einem Spagettitop bestand, in der Küche und holte den Auflauf raus.
Als es wieder an der Tür klingelte.
„Machst du auf Lisa?!“ rief ich „Klar schon unterwegs!“
„mhhhh....das riecht aber gut!“ kam es hinter mir von Sam,der im Türrahmen stand.
„Was gibt es den?“ fragte dann auch Bryan, der hinter Sam aufgetaucht war.
„Ach ja ich vergaß, Fresssack und Vielfraß sind ja jetzt auch anwesend!“sagte ich mit einem lächeln im Gesicht und stellte jeweils fünf Teller mit Auflauf auf den Tisch.
„Hey stimmt doch gar nicht“ sagten die beiden mal wieder gleichzeitig.
Daraufhin schauten sie sich kurz in die Augen und fingen schallend an zu Lachen, wo ich mit einfiel.
„Was gibst den hier zu Lachen?“kam jetzt auch Jason mit Lisa um die Ecke, die sich sofort den restlichen Auflauf nahm der noch in der Form war und sich daran machte ihn aufzuessen.
„Stimmt ihr habt recht, Lisa ist schlimmer!“und wir fingen wieder an zu Lachen.
„Na und? Ihr seid ja nur neidisch! Ich kann doch au nix dafür, wenn ich immer so einen Bärenhunger hab!“ grinste sie nun.
Nachdem wir uns einigermaßen wieder im griff hatten, setzten wir uns und aßen unsere Teller, die Lisa Gott sei's gedankt noch verschont hatte, leer und machten uns dann im Wohnzimmer breit.



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Tag der Veröffentlichung: 24.07.2010

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