Ich stehe nun hier und schaue mich um.
Rechts, eine schwarze Wand.
Links, das gleiche.
Nun sehe ich wieder nach vorne, schlucke und gehe einen Schritt nach dem nächsten. Beide Hände an den Wänden haltend, um nicht die Orientierung zu verlieren.
Ich laufe. Laufe weiter und will nur noch eines. Raus aus diesem dunklen Raum. Doch je weiter ich gehe, je weiter meine Füße mich tragen, habe ich das Gefühl nicht weiter zu kommen.
Tränen kommen meinen Wangen hinunter, bis ich es endlich sehe. Das Licht. Das wohlig warme Licht, dass meine Seele beflügelt.
Das Licht am Ende des Tunnels.
Texte: feronia
Tag der Veröffentlichung: 11.05.2012
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