Als Baby schenken wir uns selbst unsere Aufmerksamkeit. Wir entdecken unsere Hände, wir spielen mit unseren Füßen, wir sind erstaunt, was uns alles ausmacht, wir stellen fest, wofür wir was nutzen können, wir haben große Freude daran uns selbst zu erforschen, uns selbst mehr und mehr kennen zu lernen.
Bereits als Kleinkind jedoch beginnt die Ablenkung von uns selbst, wird unsere Aufmerksamkeit auf andere Dinge im AUSSEN gelenkt. Erst sind es nur Spielsachen, die uns von uns selbst ablenken, dann kommt der Fernsehrer und mittlerweile das Handy oder sogar der Laptop, wodurch immer weniger Aufmerksamkeit für uns selbst übrig bleibt, während wir mit diesen Dingen beschäftigt sind.
Da sich unsere Aufmerksamkeit uns selbst gegenüber demzufolge mehr und mehr teilt, bleibt kaum noch oder nur noch ganz wenig Aufmerksamkeit für uns selbst übrig. Daraus resultierend, verlieren wir während wir heran wachsen mehr und mehr Aufmerksamkeit uns selbst gegenüber, ohne, dass wir es merken, da sich unsere Aufmerksamkeit statt bei uns selbst, wodurch wir WISSEN würden, was wir TUN bzw. WORAUF wir unsere Aufmerksamkeit lenken.
Dementsprechend lassen wir es uns zur Gewohnheit werden unsere Aufmerksamkeit dem AUSSEN bzw. ANDEREN gegenüber zu widmen, wodurch wir uns selbst "aus den Augen verlieren", ohne, dass ES uns selbst BEWUSST wird, WAS wir TUN, da wir aufgehört haben unsere Aufmerksamkeit auf uns selbst zu lenken, während wir uns selbst mit der GEWOHNHEIT, die von uns selbst über Jahre hinweg praktiziert wurde, weiterhin in diese Richtung bewegen.
Dennoch ist DAS nur eine Seite der Medaille, die unserem DENKEN zugeordnet ist. Bei der anderen Seite handelt ES sich um unser GEFÜHL.
Als Baby, umsorgt von unseren Eltern FÜHLEN wir uns mit ALLEM wohl, vor allem, weil wir zu dieser Zeit im MITTELPUNKT stehen.
Sind wir etwas älter, so zwischen 3 und 6 Jahren und bekommen in dieser Zeit ein Geschwisterchen, verringert sich die Aufmerksamkeit, die wir als Einzelkind von unseren Eltern bekamen.
Da wir uns selbst kaum noch Aufmerksamkeit schenken, sich DIESE meist bei dem Geschwisterchen befindet, wodurch wir feststellen, dass ES mehr bekommt als wir, steigt in uns selbst die Eifersucht dem Geschwisterchen gegenüber auf.
Würden wir uns ERINNERN, dass wir uns selbst Aufmerksamkeit schenken können, OHNE, dass wir von der Aufmerksamkeit anderer abhängig sind, würden wir uns selbst wieder ins GLEICHGEWICHT bringen.
OHNE diese ERINNERUNG werden wir blind und taub uns selbst gegenüber, während wir uns selbst, um Aufmerksamkeit zu erhalten, mehr und mehr ins AUSSEN begeben, wodurch wir uns selbst mehr und mehr von Anderen bzw. vom AUSSEN steuern lassen.
WAS uns selbst erst dann auffällt, wenn wir uns selbst unsere Aufmerksamkeit schenken.
Dabei haben wir die WAHL, wem oder was, ob uns selbst oder Anderen, wir unsere Aufmerksamkeit schenken.
Hierbei bietet es sich an, auf die Idee zu kommen, wenn ich meine Aufmerksamkeit auf mich selbst lenke, dann WEISS ich, WAS ich selbst tue, WIE es mir selbst geht bzw. WIE ich mich selbst FÜHLE.
Eine weitere WAHL, die wir haben, besteht DARIN, dass wir mit unserem gewachsenen VERSTAND, der seit unserer Kindheit die FÜHRUNG übernahm ODER mit unserem vernachlässigten HERZEN, das wir UNBEWUSST im Stich gelassen haben, als wir uns mehr und mehr dem AUSSEN zugewendet haben.
Im Grunde möchte unser Herz nur DAS, WAS wir selbst im Grunde möchten..
..unsere AUFMERKSAMKEIT.
Auch Heute, gerade in der momentanen Situation haben wir die WAHL..
..Wir können unserem Verstand folgend dem AUSSEN glauben WAS uns diesbezüglich präsentiert wird, damit wir uns selbst weiterhin in unserer Angst vor unserem Schmerz befinden, der in unserer KINDHEIT entstand UND wir können unserem HERZEN folgen.
ich habe den UNTERSCHIED, der sich durch meine WAHL zeigte, am eigenen Leibe erfahren..
Aufgrund meiner SELBSTPROGRAMMIERUNG in meiner Kindheit mit meinem tatsächlich bestehenden WUNSCH, niemals SO zu werden WIE mein Vater und meine Mutter, wuchs ich IN ständiger Angst vor Schmerz auf, OHNE mir dessen BEWUSST zu SEIN, denn ich DACHTE bzw. GLAUBTE, dass ALLES, WAS ich von meinem Vater bekam.. die Schläge und die Strafen LIEBE sei.
DAS, was ich als Kind GEDACHT habe, dass ich niemals SO werden will, WIE meine Mutter oder mein Vater oder BEIDE, habe ich als KIND in mir selbst, IN meinem UNTERBEWUSSTSEIN, denn ich habe ES nicht BEWUSST getan, als SAMEN für mein Leben zu Grunde gelegt.
Das heißt, indem ich NICHT werden WOLLTE wie meine Eltern, BEFAND sich meine AUFMERKSAMKEIT stets bei IHNEN bzw. lenkte ich selbst meine AUFMERKSAMKEIT auf DAS, WAS ich NICHT sein WOLLTE.
Auch DESSEN war ich mir als KIND nicht BEWUSST.
Entsprechend der Aussage "denn sie WISSEN nicht WAS sie TUN."
Da ich mich ständig DAMIT beschäftigte, WIE ich NICHT werden WILL, habe ich mich DURCH meine ständigen WIEDERHOLUNGEN selbst mehr und mehr in DIESE Richtung gebracht.
Wie reagiert ein Kind DARAUF, wenn ES weniger oder negative oder keine Aufmerksamkeit von Anderen bekommt, sich selbst mit der Situation in der es sich befindet schlecht fühlt?
DIESE Frage scheint sich bei all dem Geschehen kaum jemand zu stellen. Vielleicht liegt ES daran, weil es nur wenige Menschen gibt, die eine wirklich glücklihe, schöne wundervolle Kindheit hatten, von der sie freudestrahlend erzählen.
WIE geht ein Kind damit um, wenn seine Mutter oder sein Vater ES weniger gut behandelt?
Nach AUSSEN wird es sich notgedrungener Maßen ANPASSEN, runter schlucken, WAS es am liebsten AUSDRÜCKEN möchte und sich ANPASSEN, um Ärger und Strafe zu entgehen.
Nach INNEN wir es sich selbst sagen, ja, schwören, dass es niemals so werden will und DAMIT bringt es sich selbst dazu, seine AUFMERKSAMKEIT auf DAS zu lenken, WAS es um jeden Preis verhindern will.
Nun könnte man meinen, unser Verstand WISSE was er tut, doch DAS ist aus meiner Sicht ein gravierender IRRTUM, denn unser Verstand bezieht weder unser Herz, noch unsere Gefühle mit ein.
Im Endeffekt bleiben wir weiterhin in unserer über Jahre gewachsenen GEWOHNHEIT, alles zu TUN, damit wir AUFMERKSAMKEIT bekommen.
Dabei ist uns jedes Mittel recht.
Selbst KINDER, die geschlagen werden VERHALTEN sich auf Grund der ständigen WIEDERHOLUNG weiterhin in DIESEM Muster. Hauptsache sie werden GESEHEN, GEHÖRT und WAHR genommen, die Art und Weise scheint DABEI zweitrangig zu sein.
Es geht einzig und allein DARUM Aufmerksamkeit zu bekomen, statt DAS, was sie verlernt oder niemals erfahren haben, sich selbst zu geben.
DA sich kaum JEMAND als heran wachsendes Kind selbst AUFMERKSAMKEIT schenkt, ebenso wie dessen Eltern vor ihm, die das GANZE ebenfalls durchlaufen haben, besteht dieses URALTE System nach wie vor aufgrund der ständigen WIEDERHOLUNGEN über GENERATIONEN hinweg.
Hinzu kommt, dass sich durch dieses über Generationen hinweg gewachsene System die AUFMERKSAMKEIT mehr und mehr UMGEKEHRTE indem SIE ins AUSSEN statt ins INNEN gelenkt wurde.
Gleichzeitig erhöhte sich die DAMIT verbundene Angst vor Schmerz, die kaum noch durch bzw. mit dem INNEREN, der AUFMERKSAMKEIT sich selbst gegenüber, ausgeglichen werden konnte.
ANDERS denken..
mehr und mehr unsere Aufmerksamkeit auf LICHT und LIEBE lenken
Aus DEM wir einst sind hervor gegangen
als wir mit unserem Leben auf Mutter Erde haben angefangen
OHNE unser Wissen, dass wir sind
ALLE unseres Schöpfers, Gottes Kind
Demgegenüber wurden WIR als wir heran wuchsen mehr und mehr blind
weil wir UNS im AUSSEN befanden
wodurch wir UNS SELBST an all das Materielle banden
unser Herz hatten wir längst schon verschlossen
damit auch NICHT mehr Gottes Worte genossen
Da Gott von der Kirche wurde als strafender Richter dargestellt
hat eine Verbindung mit Gott kaum Jemand gewählt
Im Gegenteil, aus Angst vor Schmerz
verschlossen wir als Kind bereits unser Herz
Auch mir ist ES so gegangen
auch ich habe SO angefangen
bis ich eines Tages wieder zu Gott fand
als ich mich selbst liegen sah in Gottes ausgestreckter Hand
Seit DIESEM Tag bin ich im Geiste stets bei Gott geblieben
habe ich mich kaum noch im Außen herum getrieben
Dadurch sind viele Texte und Ebooks entstanden
die sich ALLE in meinen von Gott geprägten Gedanken befanden
Unendlich dankbar bin ich dafür
dass ich SELBST einst zu Gott öffnete die Tür
die ich NIEMALS mehr schließen werde
solange ich verweile auf Mutter Erde
Tag der Veröffentlichung: 31.05.2023
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
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