Ursprünglich wollte ich einkaufen gehen. Das, war mein erster Gedanke.
Während ich mich auf dem Bürgersteig neben der Straße mit den vielen Autos befand, fasste ich jedoch den Entschluss den Umweg zu gehen, der durch den Park zur Kaufhalle führt.
Diesen Weg einschlagend sagte ich mir, dass ich wohl kaum mit der schweren Tasche später bzw. nach dem Einkaufen noch wandern gehe, wie ich es mir, bevor ich das Haus verließ, vorgenommen habe.
Deswegen wählte ich, kurz vor dem Park, den Weg in Richtung Wald und Feld.
Nur das Rascheln der fallenden Blätter und die singenden Vögel durchbrachen die Stille in der ich mich befand.
Freudig dort lang schlendernd, die wundervolle Natur beobachtend, bedankte ich mich bei Mutter Erde, dass ich auf ihr leben darf.
Da ich ES einfach nur genoss, ohne mir etwas dabei zu denken, kam auch kein Gedanke in mir auf, der mich davon ablenkte.
Nach einer Weile, des SO dahin Schreitens, kam mir in den Sinn..
ich BIN die MITTE von ALLEM
Wow!
Erstmal war ich baff.
Dann spielte ich mit DIESER Aussage.
Die Mitte von Allem zu SEIN heißt, ZWISCHEN Allem zu SEIN, was das GEFÜHL der TRENNUNG, die wir als Mensch EMPFINDEN, erklären würde.
Gehe ich DAVON aus, dass ich die Mitte von ALLEM bin, BIN ich in gewisser Weise der ZWISCHENRAUM in der DUALITÄT.
Plötzlich, ergab die Mitte von Allem zu SEIN, für mich einen SINN, da mir GLEICHZEITIG einfiel, dass ich DADURCH die WAHL habe, die ich mit meinem FREIEN WILLEN treffe.
DABEI ist es vollkommen egal, ob ich es UNBEWUSST oder BEWUSST tue.
Auch erkannte ich, dass Niemand anderer DIESE WAHL für mich treffen kann.
Angeregt von DEM, was mir in den Sinn kam, entstanden weitere Eindrücke in die selbe Richtung.
DAS, bezogen auf ALLES, was mir heute offenbart wurde, beinhaltet aus meiner Sicht, dass ich für mich selbst VERANTWORTLICH bin UND, dass, EGAL, welche Form der WORTE ich wähle, seien SIE positiver oder negativer Art, ES das GANZE, ALLES MIT ALLEM, mit einbezieht.
Am Ende sah ich es so, dass ich ZWEI Samen IN mir trage, den menschlichen und den göttlichen, was mich schließlich zum Titel dieses Buches führte.
Es begann damit, dass mir auffiel, dass ich zum EINEN, als menschliches Wesen mit Mutter Erde in Verbindung stehe und zum ANDEREN, als göttliches Wesen mit Vater Himmel.
DAS fand ich sehr faszinierend und freute mich auf weitere Informationen, die auch nicht lange auf sich warten ließen.
So zeigte sich mir, dass ich nicht nur aus ZWEI verschiedenen Welten stamme, aus der körperlichen mit der Erde verbundenen und aus der geistigen mit dem Himmel verbundenen, sondern, dass DIESE ZWEI WELTEN IN mir vereint sind.
Nachdem ich mir ALLES, was mir in den Sinn kam noch mal angeschaut habe, kam ich zu dem Schluss, dass sich aus mir als MITTE von ALLEM, anders ausgedrückt, als dritter Teil des GANZEN, verbunden mit Mutter Erde und Vater Himmel, DREIFALTIGKEIT ergibt.
Es SO sehend, ergab sich daraus, dass ich tatsächlich die MITTE von ALLEM bin.
Doch es ging noch weiter..
..da ich die MITTE von ALLEM bin, erhalte ich die DUALITÄT am LEBEN solange ich als Zwischenraum, in Form von TRENNUNG dem GANZEN diene.
Sobald ich in Form von VERBINDUNG diene, das heißt, das EINE mit dem ANDEREN verbinde, statt VONEINANDER zu trennen, ergibt sich ein völlig anderes, ja UMGEKEHRTES BILD des GANZEN.
Diese SICHTWEISE brachte mich zu dem VERGLEICH mit der Raupe, die zum Schmetterling wird.
Auch die Raupe stammt in gewisser Weise aus zwei Welten. Allerdings verfügt sie NICHT über einen FREIEN WILLEN. Die Raupe MUSS, im GEGENSATZ zu mir, zum Schmetterling werden, da sie, OHNE den FREIEN WILLEN, keine WAHL hat.
Eine WAHL kann nur stattfinden, wenn es eine MITTE gibt, aus der heraus die WAHL getroffen werden kann.
Das begonnene Gedankenkonstrukt weiter ausbauend, ergab, dass ich, genau betrachtet, die DUALITÄT selbst verkörpere, indem ich GLAUBE, dass ES nur das EINE und das ANDERE gibt und ich DABEI keine Rolle spiele.
Mit Hilfe dessen, was mir heute in den SINN kam, sehe ich DIES allerdings ganz anders.
Im Grunde bin ich ein Kind von Mutter Erde, auf der ich als körperliches Wesen = menschliches Wesen, geboren wurde, während ich GLEICHZEITIG als geistiges Wesen, als Gottes Kind = göttliches Wesen, auf die Welt kam.
So gesehen entstamme ich ZWEI WELTEN, zum EINEN, der KÖRPERLICHEN und zum ANDEREN, der GEISTIGEN Welt, zwischen DENEN ich mich befinde.
DAMIT ich, spann ich den aufgegriffenen Faden weiter, nicht VERGESSE, WAS ich IN WAHRHEIT BIN, wurde mir ein Schlüssel mit gegeben, DEN ich jederzeit nutzen kann.
DIESER Schlüssel beinhaltet die Worte..
ich BIN
..mit DENEN ich ALLES MIT ALLEM SEIN kann.
ALLES, was an Worten darauf folgt, wird durch „ich BIN“ wahr.
Egal, ob ich DENKE oder SAGE.. „ich BIN krank“ oder „ich BIN gesund“, das Ergebnis bzw. die WIRKUNG, die darauf folgt, wird SICH, aufgrund der Kraft, die in den Worten „ich BIN“ verankert ist, in der Form zeigen, WIE ich die Worte formuliere.
Während ich DARÜBER meditierte, festigte sich meine Meinung, dass ES darum geht, diese ZWEI Samen IN uns, miteinander zu verbinden.
Auch zeigte sich mir, dass der JEWEILIGE Samen mein VERHALTEN Allem gegenüber beeinflusst.
Schöpfe ich aus der Quelle des MENSCHLICHEN, verhalte ich mich menschlich, gleich gesetzt mit Angst vor Schmerz.
Schöpfe ich aus der Quelle des GÖTTLICHEN, verhalte ich mich göttlich, gleichgesetzt mit Licht und Liebe.
Wieder zeigt sich, dass ich die WAHL habe, doch mehr noch, dass ich mit meiner WAHL, die ich treffe, mein VERHALTEN selbst bestimme.
Einen Schritt weiter gehend, kann ich, statt die WAHL zwischen den beiden Welten zu treffen, das EINE, das MENSCHLICHE, mit dem ANDEREN, dem GÖTTLICHEN verbindend, die DUALITÄT, die ich selbst DARSTELLE, auflösen, so dass die DREIFALTIGKEIT von SELBST erscheint.
Auch DAS, erreiche ich mit meinem FREIEN WILLEN.
Tag der Veröffentlichung: 13.11.2021
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