Das Erbe
Was wurde (aus) mir gemacht,
als Kind,
wenn ich anders gedacht?
Angst!
Damit ich spurte und parierte,
als funktionierender Mensch
und alles akzeptierte.
Keine Situation blieb davon verschont,
in jeder Lebenslage,
am Ende war ich es gewohnt.
Im Großen und Ganzen,
egal, wie alt wir sind,
tragen Viele von uns
noch immer diesen Ranzen.
Nicht schön genug,
nicht gut genug, zu sein,
zu niemandem zu gehören,
redet sich so Mancher ein.
Wir denken, um geliebt zu werden,
gibt es nur ein Mittel,
hier auf Erden.
Sein, wie Andere wollen,
dass wir sind.
Ohne uns dabei zu fühlen,
macht uns für uns selber blind.
Haben wir jemals die Frage gestellt,
egal, was passierte,
ob es noch etwas anderes gibt
auf dieser Welt?
Warum nicht?
Werden jetzt Einige fragen,
die es interessiert,
dazu kann ich nur eines sagen..
..weil unsere Angst uns blockiert!
In der Schule, zu Hause oder auf Arbeit,
überall ist sie zu finden
und das seit langer Zeit.
Weil wir denken, das ist alles,
was wir haben,
einst haben wir es so gelernt,
übersahen wir unsere anderen Gaben..
..und haben uns immer weiter
von uns selbst entfernt!
Die Schuld dafür haben wir Anderen gegeben,
ohne zu sehen..
sie führten das gleiche Leben.
Schon in der Bibel steht geschrieben,
Angst war ihr ständiger Begleiter,
nachdem sie aus dem Paradies vertrieben.
Was können wir tun, um uns zu finden?
Da wir alle EINS sind,
uns miteinander verbinden.
Fangen wir mit der Verbindung
zu uns selber an,
denn, wie kann mich jemand lieben,
wenn ich mich selbst nicht lieben kann?
Angst, als Teil von mir,
anzunehmen und zu lieben,
öffnet die Verbindungstür.
Texte: Petra Schneider
Bildmaterialien: Mikrosoft
Tag der Veröffentlichung: 10.02.2013
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