Cover




Mit einer schlechten Vergangenheit kann es keine gute Zukunft geben



..außer wir lernen anders zu denken, denn UNSER Denken, verbunden mit unserem FÜHLEN, ist der entscheidende Faktor, der alles bewegt. Dabei ist es egal in welche Richtung, denn alles folgt dem Grundgesetz, welches die Wissenschaft bekräftigt..

Gleiches zieht Gleiches an



Was bedeutet das?

Für mich bedeutet es, dass das, was ich habe, genau das gleiche anzieht. Habe ich Angst, ziehe ich Angst an. Habe ich Freude, ziehe ich Freude an. Habe ich Glück, ziehe ich Glück an. Allerdings nur so lange, wie ich in diesem Zustand (in diesem Gefühl) bin. Diesen wiederum kann ich ändern, indem ich mir, wenn ich Angst habe, Mut mache oder mir durch andere Mut machen lasse und ich kann es festhalten, zum Beispiel die Freude, indem ich alles andere ausklammere. Dabei ist es möglich, dass ich, dadurch, dass ich mir Mut mache oder mir von anderen machen lasse, mutiger werde. Die Angst jedoch bleibt und sobald es mir weniger gut geht, ich enorm angeschlagen bin, haut sie voll wieder rein und ich darf wieder von vorne anfangen.

Das nennen die meisten Menschen

den Kreislauf des Lebens



Muss dass so sein?

Oder kann es auch anders sein?

..und wer bestimmt, dass es so ist wie es ist?

Wer legt das fest?

Ich behaupte,

WIR ALLE



JEDER EINZELNE

ebenso, wie ALLE GEMEINSAM!



Wie komme ich dazu, wie komme ich darauf so etwas zu behaupten?

Durch anderes Denken, wodurch alles anders aussieht, sich anders anfühlt. Dabei setze ich SEHEN mit FÜHLEN gleich. Wir sehen zwar mit unseren Augen, doch jeder weiß, dass unsere Augen die Spiegel unserer Seele sind. Unsere Seele jedoch kann nur fühlen, wie wir es sehen. Das heißt, sie fühlt es durch uns. Davon ausgehend habe ich SEHEN mit FÜHLEN gleichgesetzt. Bestätigt wird es dadurch, dass, WIE WIR es sehen oder anders ausgedrückt, wie wir uns damit fühlen, so ist es für uns. Was der eine als gut empfindet kann der andere als schlecht ansehen und umgekehrt. Alles kann demnach für jeden anders sein.

Was hat das mit unserer Vergangenheit zu tun?

Ich kam darauf, als ich eines Morgens, noch im Halbschlaf war und mir folgendes auffiel..

Kinder machen alles ihren Eltern nach, sie stehen also hinter ihnen und schauen es sich ab. Eltern machen alles ihren Kindern vor. Sie stehen also vor ihnen. Ich, als Kind, wollte meinen Eltern nicht alles nachmachen, weil ich mich schlecht damit fühlte, was sie taten, also machte ich mir selbst etwas vor. Ich baute mir meine eigene Welt, meine eigene Realität, mit der ich mich mal gut, jedoch meistens schlecht fühlte.

Warum?

Weil ich mir etwas vormachte, wodurch ich vor mir und hinter mir stand.

In diesem Moment, als ich es sah = fühlte, an diesem Morgen, sah = fühlte ich, dass es auch anders geht. Statt vor und hinter mir zu stehen, kann ich mittendrin sein. Alles andere, das wurde mir ebenfalls klar, war sich aus allem raushalten, mit allem nichts zu tun haben wollen.

Es war, als ginge mir ein Licht auf. Bereits während meines Frühstücks übertrug ich das Ganze auf das Thema, mit dem ich mich gerade beschäftigte. Auf die Vergangenheit, die Zukunft und die Gegenwart.

Dieser Übergang mag ein wenig holprig sein, deswegen hole ich zum besseren Verständnis ein etwas aus..

Während die einen in ihrer Vergangenheit alles aufarbeiten wollen, was ihnen schlechtes passierte, um es anders sehen = fühlen zu können, versuchen andere ihr Glück in der Zukunft, indem sie sich vorstellen, wie es schöner sein kann. Wieder andere versuchen in der Gegenwart zu bleiben. Alle haben damit auch schon recht gute Erfolge erzielt. Weswegen jeder für sich darauf schwört. Was alle dabei übersehen = nicht fühlen, ist, dass sie mit der Zeit darin stecken bleiben. Jeder steckt in seiner Form, die er gewählt hat, fest. Die einen quälen sich durch Kummer, Leid und Schmerz, um ihre alten Wunden zu heilen, verbringen dadurch die meiste Zeit in der Vergangenheit. Die anderen bauen sich Tag für Tag neue Bilder auf und verbringen so die meiste Zeit in der Zukunft. Die Gegenwartler trifft es doppelt, sie stecken nicht nur in sich selbst, der Gegenwart fest, sondern zusätzlich zwischen Vergangenheit und Zukunft.

Bevor es jetzt Entrüstungsstimmen gibt, möchte ich klar stellen, dass jede Form für sich ihre Berechtigung hat und dass ich weder das eine, noch das andere verurteile. Im Gegenteil, alle Formen sind gut, denn sie bringen uns weiter..

..solange wir NICHT in ihnen stecken bleiben!

Das Aufarbeiten der Vergangenheit, was aus meiner Sicht der schmerzlichste Weg ist, den ich am Anfang gegangen bin, hat am Ende ebenso viel gebracht, wie das Gestalten der Zukunft, mit Hilfe meiner Vorstellungskraft, was ziemlich anstrengend sein kann. Auch in der Gegenwart zu bleiben, was für mich mit Abstand das Schwerste ist, bei all der Ablenkung, die wir heute haben und all den Suggestionen (Manipulationen) durch andere, die auf uns einprasseln, brachte Erfolge mit sich. Doch immer fehlte irgendetwas!

Aus meiner Sicht haben wir Formen, mit dessen Hilfe wir durch unser Leben gehen, um unser Ziel zu erreichen.

Welches Ziel?

Wir wollen uns gut fühlen.

Wir wollen glücklich sein.

Das ist für mich das höchste aller Ziele, denn glücklich sein hilft uns in jeder Situation. Das bedeutet nicht, dass wir nie wieder krank werden. Es bedeutet lediglich, dass wir das Ganze anders sehen = fühlen (empfinden) und dadurch schneller gesund werden. Es bedeutet auch nicht, dass wir nie wieder ein Problem haben. Es bedeutet lediglich, dass wir mit diesem Problem anders umgehen können. Sich mit einem Problem dennoch glücklich zu fühlen, das ist für mich das höchste aller Gefühle, denn es bewirkt ein völlig anderes Handeln, als wenn wir uns mit dem Problem schlecht fühlen. Fühlen wir uns schlecht, dann haben wir Angst, fühlen uns klein und sind verzweifelt. Wir denken, wir schaffen es nicht. Wir denken, wir sind verloren. Fühlen wir uns gut, sind wir glücklich, haben wir ganz andere Voraussetzungen, um das Problem, ich nenne es lieber Aufgabe, da das allein schon etwas an dem Ganzen ändert, zu lösen.

Kommen wir zurück zur Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart. Solange wir eine schlechte Vergangenheit haben kann es keine gute Zukunft geben. Das ist einfach nicht möglich. Aus einer Distel kann niemals Rose werden, egal, was wir uns einfallen lassen, egal, wie sehr wir uns anstrengen. Es geht nicht! Eine Distel wird immer eine Distel bleiben, egal, selbst, wenn wir sie veredeln. Auch, wenn sie, bei genauem Betrachten, schön blüht. Sie ist und bleibt eine Distel. Aus ihrem SAMEN kann keine Rose entstehen. Um eine Rose zu bekommen brauchen wir anderen SAMEN.

Was bedeutet, dass aus einer schlechten Vergangenheit, im obigen Beispiel die Distel, keine gute Zukunft, im obigen Beispiel die Rose, werden kann. Vermutlich wollen wir deswegen unsere Vergangenheit loswerden. Viele Menschen glauben sogar, dass sie ohne ihre Vergangenheit frei sind.

Stimmt das?

Dazu sollten wir unbedingt Menschen befragen, die unter Gedächtnisverlust leiden, die sich an nichts mehr erinnern können. Sie würden das bestimmt vollkommen anders sehen = fühlen und sie wären froh, wenn sie die Vergangenheit hätten.

Denn wer sind wir ohne unsere Vergangenheit?

NICHTS

Ohne zu wissen, ohne uns erinnern zu können, wer wir sind und was wir haben, sind wir nichts. Sicher, wir können noch mal ganz von vorne anfangen, alles neu beginnen, doch wird uns immer etwas Entscheidendes fehlen, auf das wir aufbauen können. So, wie es aussieht, ist Vergangenheitsbewältigung, um sie loszuwerden, also doch keine so gute Lösung.

Wie ist es, wenn wir in die Zukunft gehen, um diese anders zu gestalten? Wenn wir uns, ohne der Vergangenheit große Aufmerksamkeit zu schenken, mit Hilfe unserer Vorstellungskraft ein anderes Bild davon machen, welches sich dann im Aussen, manifestiert, sobald wir stark genug daran glauben. Das funktioniert wunderbar, solange wir in der Zukunft sind, indem wir das Resonanzgesetz nutzen. Jedoch ist es schwierig, gleichzeitig in der Gegenwart zu bleiben, von der wieder andere sagen, dass diese unser eigentliches Leben ist.

Ist es so?

Oder ist es ganz anders?

Schauen wir uns das Ganze an, fällt auf, dass, egal, wo wir sind, ob in der Vergangenheit, der Zukunft oder der Gegenwart, es nicht möglich ist, in allen Zeiten gleichzeitig zu sein. Immer gibt es Grenzen.

Warum?

Weil unserer Sichtweise die Grundlage fehlt auf die alles aufbaut. Weil wir alles, als jedes für sich, einzeln sehen = fühlen, ohne zu merken, was passiert und dass alles eins ist. Ohne das eine kann es das andere nicht geben. Denken wir, dass wir eine schlechte Vergangenheit haben, kann es keine gute Zukunft geben.

ALLES FOLGT SICH SELBST AUFGRUND DESSEN WIE ES IST



Es sei denn, dass wir uns immer wieder aufs neue eine Vorstellung davon machen, wie unsere Zukunft sein soll. Dies entbehrt ebenso einer stabilen Grundlage, wie es aus der Vergangenheit zu versuchen oder nur in der Gegenwart zu leben. In allen drei Fällen versuchen wir jedes für sich zu verändern, ohne den Zusammenhang mit allem zu sehen = fühlen, was nur oberflächliche Veränderungen zur Folge hat und je nach Form, schmerzlich, anstrengend und schwierig ist.

Eins steht fest und geht daraus sehr deutlich hervor:

OHNE EINE GRUNDLAGE LÄSST SICH KEIN ZUSAMMENHANG ERKENNEN!!!



und

ES KOMMT IMMER DARAUF AN, WOVON WIR AUSGEHEN!!!



Gehen wir davon aus, dass das „Übel“ in der Vergangenheit zu finden ist, dann werden wir es dort suchen. Gehen wir davon aus, dass es uns die Zukunft bringt, dann beschäftigen wir uns mit der Zukunft und sind wir der Meinung, dass wir es nur in der Gegenwart bekämpfen können, dann suchen wir es dort. Doch egal, wo wir auch sind, so werden wir es niemals finden, weil wir dabei etwas ganz wichtiges vergessen..

ALLES IST MIT ALLEM VERBUNDEN!!!



Ich habe mich sehr lange mit jeder einzelnen Form beschäftigt, während ich sie ausprobierte. Mit der Zeit habe ich festgestellt, dass jede für sich einen großen Nutzen hat. Was mir bei diesem Experiment allerdings ebenfalls auffiel – und zwar immer erst hinterher – ist, dass alles seine Grenzen hat. Immer ging es irgendwo nicht weiter. Immer hatte ich das Gefühl festzustecken, weswegen ich anfing, die Formen wechselseitig zu nutzen, was allerdings auch kein wirklich befriedigendes Ergebnis ergab. Dennoch merkte ich, dass ich durch alle Formen immer auch etwas lernte und dass mir alle Formen etwas brachten.

Über diese Tatsache habe ich lange nachgedacht, mir viele Gedanken gemacht. Es stimmt, es hatte mich verändert, meine Einstellung und mein Leben, doch irgend etwas fehlte. Eine Art Stabilität, etwas, dass mich auffing, damit ich nicht jedes Mal wieder von vorne anfangen musste. Doch was?

Während dieser Zeit lernte ich vor allem dankbar zu sein und mich zu freuen. Im Vergleich zu vorher war dies eine große Leistung. Ich lernte es, weil ich ständig alles umprogrammierte. Alles, Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart halfen mir dabei. Mit der Zeit konnte ich mich an allem erfreuen was war, allen vergeben, die mir weh getan hatten, einschließlich mir selbst, glücklich sein und dennoch ging es mir oft schlecht. Manchmal so schlecht, dass ich mein Glück, welches ich unter großen Anstrengungen aufbaute, vergaß. Danach saß ich wieder in einem großen, schwarzen Loch, aus dem ich zwar mittlerweile durch Übung leichter heraus kam, was jedoch alles wieder über den Haufen warf. Das schlimmste daran war, dass ich immer wieder von vorne anfangen musste.

Dachte ich!!!

Weil ich es nicht sah = fühlte,

WAS ich HATTE

Weil ich dem was war keine Bedeutung schenkte, nicht dankbar dafür war und mich nicht darüber freute, dass es da war.

So trennte ich meine Vergangenheit von meiner Gegenwart und meiner Zukunft. Sicher, es war vorbei und ich hatte es jedes Mal gut überstanden, denn ich habe es überlebt, dennoch ist es ein Teil von mir. Ein Teil von meinem Leben, so wie mein Arm ein Teil von meinem Körper ist.

Das hatte ich vergessen!

Das hatte ich nicht berücksichtigt!

Als ich das kapierte änderte sich alles. Aufeinmal sah ich alles mit anderen Augen, konnte den Zusammenhang entdecken und erkennen, was mir die ganze Zeit fehlte (obwohl es immer da war) die Verbindung. Erst durch die Verbindung aller Teile wurde der Zusammenhang klar.

Auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bezogen heißt das, dass die Vergangenheit die Grundlage ist, auf die alles aufbaut und die Zukunft aus der Vergangenheit entsteht. Egal, welche Form wir wählen, wir können nur etwas verändern, wenn wir alle mit einbeziehen, wenn wir alle sehen..

ALLE ZUSAMMEN als GANZES!!!



Bisher haben wir gelernt, jedes (alles) für sich zu sehen und es als Ganzes (alles) zu deklarieren, so war es seit Urzeiten. Dabei haben wir den Überblick und das Ganze aus den Augen verloren, so dass die Zusammenhänge nicht mehr erkennbar waren.

Warum?

Weil uns die Verbindungen fehlten bzw. die Verbundenheit. Etwas, dass immer wieder hoch kam und von uns beachtet werden wollte. In vielen Momenten erlebten wir es. Nach dem Krieg zum Beispiel oder als die Mauer zwischen Ost und West fiel, da war es ganz deutlich zu spüren und immer brachte es uns weiter, immer hat es uns geholfen. Nur haben wir dem keine Bedeutung beigemessen und als „alles wieder gut war“ haben wir es vergessen. Ja! Das haben wir und jedes Mal, wenn es kam, haben wir es benutzt, ohne uns dafür zu bedanken, dass es uns geholfen hat und ohne uns darüber zu freuen, dass wir es haben..

UNSER VERBUNDENHEITSGEFÜHL



Dabei hat es uns über manche schwere Zeit hinweg gebracht. Eine Zeit, mit der wir anschließend nichts mehr zu tun haben wollten, die wir heute noch als schlimme Zeit in Erinnerung haben. Wir wollten nur möglichst schnell vergessen, uns nicht mehr daran erinnern. Wir wollten diese Zeit loswerden, ohne zu merken, dassdamit auch unser Verbundenheitsgefühl verschwand.

Unser größter Schatz, unser schönstes Geschenk, welches uns am Leben hielt, das uns wieder aufbaute, wenn wir auf dem Boden lagen. Es hat uns aus der tiefsten Not, aus den schrecklichsten Stunden geholt, uns Mut gemacht und Freude geschenkt.

Was haben wir getan?

Wir haben es ignoriert und mit Füssen getreten.

Es ist unser Gefühl!

Es ist ein Teil von uns! Von jedem Einzelnen ebenso, wie von uns ALLEN.

Es ist das, was UNS alle miteinander verbindet!!!

Es ist immer noch vorhanden und wartet darauf, dass wir es sehen = fühlen, damit es uns helfen kann. Alles, was wir verloren haben ist lediglich unser Interess. Wir hatten uns, nachdem wieder „alles gut war“, nicht mehr dafür interessiert, waren so sehr mit anderen Dingen beschäftigt, dass es uns nicht aufgefallen ist, dass es nicht mehr da ist. Wir haben es nicht gemerkt, weil wir es nicht gesehen = gefühlt haben.

Das können wir ändern!

Wir können es anschauen und ihm danken, dass es uns immer geholfen hat und uns freuen, dass wir es haben. So können wir es auch mit unserer Vergangenheit tun, ohne es uns in allen Einzelheiten noch einmal ansehen = durchfühlen zu müssen. Wir können einfach danken, dass wir dadurch wurden, was wir sind und uns freuen, dass wir alles haben, was wir brauchen, um glücklich zu sein.

Wir waren es, die alles trennten, die immer wieder alles auseinander nahmen, in kleine Stückchen zerlegten und sich dann wunderten, dass alles schief ging. Wie sollte es auch anders sein?

Gleiches zieht Gleiches an.. Schief gehendes kann demzufolge nur schief gehendes anziehen. Was anderes ist nicht möglich und Trennendes kann nur Trennendes anziehen. Auch das geht nicht anders.

Verbundenheitsgefühl und das sagt schon das Wort, ich nenne es LIEBE, ist die Verbindung zwischen allem. Die Verbindung, die alles möglich macht. Gehen wir davon aus, dass unsere Vergangenheit, unsere Wurzeln sind, die durch die Gegenwart, durch uns, zur Zukunft, zu unseren Flügeln werden, sobald wir für alles dankbar sind und uns darüber freuen, dass wir es haben, dass heißt, der Vergangenheit, ein gutes Gefühl geben, bekommen wir ein gutes Gefühl zurück und können mit einem gutem Gefühl, ohne uns groß anzustrengen und es uns schwer zu machen, in eine gute Zukunft gehen.

Das ist möglich, weil alles mit allem verbunden ist!

Herrlich!!!

Wenn wir, statt immer alles zu trennen, dieses Wissen nutzen, dass alles miteinander verbunden ist, wenn wir davon ausgehen, für alles dankbar sind und uns darüber freuen, dass wir es haben, dann wird es verbunden bleiben und sich weiter ausdehnen, denn dann wird es keine Grenzen mehr geben, dann wird alles offen sein. Dann können wir alles genießen.

Herrliche Aussichten!!!

Oder ist das vielleicht genau der Punkt, das, was wir fürchten?

Ist das vielleicht sogar unsere größte Angst?

Ist es das wovor wir am meisten Angst haben? Ist es das, was wir durch das Trennen verhindern wollen? Weil dann alles passieren kann?

ALLES?!



Ist uns das vielleicht zuviel?

Weil wir es nicht mehr überschauen können?

Weil wir es nicht mehr kontrollieren können?

Haben wir deswegen alles in kleine Teile zerlegt, alles auseinander genommen, um damit besser klar zu kommen? Damit wir die Kontrolle behalten?

Vielleicht – immerhin kann es sein – dennoch muß es nicht so bleiben!

Auf jeden Fall wussten wir zu der damaligen Zeit, als wir es taten, noch nicht, dass das, was wir sahen = fühlen, nicht alles war. Wir gingen davon aus, weil wir den Zusammenhang nicht erkannten, dass es alles ist.

Mit unserem heutigen Wissen jedoch können wir alles anders sehen = fühlen und anders damit umgehen. Mit diesem Wissen, dass alles mit allem verbunden ist, dass alles mit allem im Zusammenhang steht, dass das eine das andere nach sich zieht und, dass Gleiches Gleiches bringt, sieht = fühlt sich alles vollkommen anders an. Außerdem wird deutlich, dass

WIR ALLES IN DER HAND HABEN

Es liegt an UNS,

WIE WIR UNS FÜHLEN

Der Schlüssel dazu liegt in unserer Vergangenheit. Da sind unsere Wurzeln, nur durch sie können sich unsere Flügel, die Zukunft, entfalten. Erst durch das Zusammenspiel von Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart ist Verbundenheit und somit ein Verbundenheitsgefühl möglich.

Wir sind es, die es möglich machen, denn wir sind mittendrin!

Sobald sich alles miteinander verbindet können unsere Wurzeln in Richtung Sonne wachsen, um zu unseren Flügeln zu werden, was das Bild eines Schmetterlings ergibt. Wer ganz genau hinschaut, kann das Ganze als Herz erkennen, was der Aussage vieler Menschen entspricht, dass alles Liebe ist.

Am Ende liegt alles in unseren Händen, sind wir es, die entscheiden, ob wir weiterhin Angst haben oder ob wir unser Verbundenheitsgefühl zulassen, indem wir dafür dankbar sind und uns darüber freuen, dass wir alles haben, was wir brauchen, um glücklich zu sein.

Die Entscheidung liegt bei JEDEM SELBST!




Impressum

Texte: Petra Schneider
Tag der Veröffentlichung: 15.07.2012

Alle Rechte vorbehalten

Nächste Seite
Seite 1 /