Fantasie
Dr. Joseph Murphy, den ich sehr verehre, nennt es Denken, ich nenne es Fantasie.
Wikipedia schreibt dazu: Phantasie bzw. Fantasie (grich.: phantasiea – „Erscheinung“, „Vorstellung“, „Traumgesicht“, „Gespenst“) bezeichnet eine kreative Fähigkeit des Menschen. Oft ist der Begriff mit dem Bereich des Bildhaften verknüpft (Erinnerungsbilder, Vorstellungsbilder), kann aber auch auf sprachliche und logische Leistungen (Ideen) bezogen werden. Im engeren Sinn als Vorstellungskraft bzw. Imagination ist mit Phantasie vor allem die Fähigkeit gemeint, innere Bilder und damit eine „Innenwelt“ zu erzeugen. Das Resultat dieser schöpferischen Kraft, das einzelne Vorstellungsbild, heißt auch Phantasma. Im heutigen Sprachgebrauch umfasst der Begriff „Phantasie“ in der Regel sowohl die Fähigkeit wie auch das Resultat des „Phantasierens“. Manchmal wird der Begriff auch abwertend gebraucht im Sinne einer Fiktion bzw. eines Hirngespinstes. Zitat Ende.
Diese Beschreibung enthält alles was wir brauchen. Sie sagt was Fantasie ist, weist indirekt auf unseren Glauben hin, wodurch alles umgesetzt wird und macht deutlich, was uns dabei hilft, nämlich Kreativität. Selbst das Wort Vorstellungskraft ist bereits darin enthalten. So dass das ganze zusammengefasst
kreative Vorstellungskraft
ergibt.
Wiktionary schreibt zu kreativ unter Bedeutung:
1. Neues schaffend, bzw. die Möglichkeit zu haben, Neues zu schaffen.
2. Die Arbeit oder das Ergebnis eines kreativen Menschen.
Mit den zugrunde liegenden Worten schöpferisch, aus dem englischen und erschaffen, geschaffen, aus dem lateinischen. Ende des Kurzzitates.
Damit bestätigt sich im Grunde, was bereits in Wikipedia zu Fantasie geschrieben wurde. Der Zusammenhang ist deutlich erkennbar.
Was sagt das Wort Vor – stellung – s – kraft selbst? Was ist darin enthalten? Es hat aus meiner Sicht mit Stellung zu tun. Stellung ist etwas festes. Da steht etwas. Durch Spielen mit dem Wort kam ich zur Einstellung. Etwas ist eingestellt. Wie bei einem Sender im Radio, der auf eine Frequenz eingestellt ist. Hier allerdings handelt es sich um unsere Einstellung. Sie ist es, meiner Meinung nach, die uns zeigt, wie wir mit etwas umgehen. In gewisser Weise bestimmt sie unser Verhalten.
Etwas passiert. Eine neue Situation entsteht. Zum Beispiel ein Unfall. Wir brechen uns das Bein. Was passiert ist das, was auf uns zukommt. Der Unfall geschieht. Das Bein bricht. Uns ist etwas zugestoßen. Wir sind verletzt. Jetzt ist die Frage, wie gehen wir damit um? Was machen wir damit? Hier kommt unsere Einstellung ins Spiel und dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wichtig finde ich, noch anzumerken, dass es die Einstellung ist, die WIR eingestellt haben. Wir haben uns so eingestellt! Als Kinder, in der Zeit als wir ausgelotet haben, wie wir uns am besten fühlen, wann es uns am besten geht, ist diese Einstellung entstanden. Um es herauszufinden, haben wir auf die Reaktionen der anderen in unserem Umfeld, in unserer Umgebung, geachtet. Stellten wir fest, dass sie positiv reagierten, haben wir das in unserem Speicher, unserem Unterbewusstsein mit einem positiven Gefühl verankert. Machten wir die Erfahrung, dass sie negativ reagierten, wurde diese mit einem negativen Gefühl hinterlegt. Im Grunde war das eine grandiose Technik zum Lernen. Eine wunderbare Möglichkeit, damit wir uns orientieren und ausrichten konnten. Der Grund, die Absicht, die dahinter lag, war, dass wir, wenn wir groß sind, für uns selbst sorgen können. Das heißt, selber entscheiden können, was gut für uns ist und was nicht. Was stets unser größter Wunsch war. Erwachsen zu werden.
Dann jedoch haben wir irgendwann den Anschluss verpasst. Wir haben uns daran gewöhnt, dass andere für uns denken, bzw. auf ihre Reaktionen unseres Verhaltens zu warten, damit wir wissen, woran wir sind und uns danach richten können. Wie Marionetten, die an Fäden hin und her bewegt werden. Ohne es zu merken, da wir ja voll damit beschäftigt waren, darauf zu achten, WIE andere auf uns reagieren. Anders ausgedrückt, WAS sie tun. Dementsprechend haben wir fleißig gespeichert. Immer und immer wieder. Als Kind und Jugendliche, ja, junge Erwachsene, die noch in der Ausbildung sind, ist das völlig ok. Doch irgendwann kam der Zeitpunkt, wo wir vergessen haben abzuschalten. Eine Pause zu machen, um das Gesammelte anzusehen. Wir sind gerannt und gerannt, wie der Hamster in seinem Laufrad, ohne stehen zu bleiben und haben darüber vergessen wie es geht. Das Stehen bleiben. Das Ausruhen. Unermüdlich haben wir gespeichert. Pausenlos. Ohne auch nur einmal darauf zu achten, was wir sammeln und was sich alles angesammelt hat. So sind wir immer wieder an den gleichen Punkt gekommen. Wir haben auf Aussen reagiert und uns danach ausgerichtet. Eingestellt.
Bleiben wir bei dem Beispiel mit dem Unfall und unserem gebrochenen Bein und sehen uns dazu verschiedene Einstellungen an. Der eine wird denken: „So ein Mist, wie soll ich jetzt zur Arbeit kommen?“ Ein anderer glaubt vielleicht, dass es eine Strafe Gottes ist, weil er sich schlecht benommen hat. Oder jemand redet sich ein, dass es immer nur ihn trifft und dass er eben ein Pechvogel ist. Diese Bilder lassen sich unendlich weiter ausbauen. In so viele Facetten, wie es Menschen gibt.
Vergessen wird dabei, dass dies erst der Moment ist, in dem es passiert und, dass es noch einen Zeitraum davor gibt. „Sicher“, werden die Meisten sagen, „Klar gibt es einen Moment davor, nämlich den, als das Bein noch ganz war.“ Stimmt und stimmt nur zum Teil, sage ich, denn zwischen dem ganzen und kaputten Beinzustand gibt es eine Lücke. Genau da, wo der alte Zustand aufhört, zu Ende geht und der neue beginnt, anfängt. Der Zeitpunkt, unmittelbar bevor es passiert. Genau in dieser Phase, in diesem Zwischenraum, fällt die Entscheidung, ob wir auf unser altes Muster, all das abgespeicherte in unserem Unterbewusstsein zurückgreifen oder nicht. Hier besteht die Möglichkeit zur Wahl. Alles was danach kommt entscheidet sich in diesem Augenblick. Der einzige Moment, in dem wir wach und bewusst sind. Niemand denkt während dieser Zeit. Wir fassen es sogar in Worte, indem wir, wenn wir anderen davon erzählen sagen, wir fühlten uns geschockt oder wie gelähmt, als es passierte. Erst danach setzt das Denken wieder ein.
So gesehen gibt es eine Einstellung vor der Einstellung. Welche wir nutzen können, um unsere Einstellung bewusst zu ändern. Sogar das Wort selbst sagt es uns... Vorstellung. Auch hier ist deutlich zu erkennen, dass es vor Stellung steht.
Jedes Wort sagt uns etwas. So auch passiert. Etwas kommt auf uns zu. Es ist jedoch noch nicht da. Es kommt erst. Wie das Prallen an eine Wand. Wir prallen an die Wand, sind aber noch nicht mit ihr in Verbindung gekommen, sondern kurz davor. So zu sagen auf dem Weg. Genau dieser Moment ist es, den ich meine. Der, vor dem Aufprall. Der, vor der Konfrontation. Dann erst trifft es uns. Dann erst wirft es uns aus der Bahn.
Das schwierige daran ist, dass alles innerhalb eines Bruchteils von Sekunden abläuft. Das heißt, kaum zu sehen ist. Eben nicht messbar. Kaum zu registrieren. Wir nehmen es nicht wahr. Zum größten Teil, weil wir anderweitig beschäftigt sind und die Verantwortung für uns selbst abgegeben haben. So konnten wir uns auf das konzentrieren, was uns wichtig schien, um uns an die Gesellschaft anzupassen.
Den Zeitraum, der schon immer da war, um uns weiter zu bringen, haben wir dabei übersehen. So dass unser Denken und dafür können wir ihm unendlich dankbar sein, sich unmittelbar, nach dem es passierte, wieder einschaltete und uns mit Informationen aus unserem Speicher versorgte, damit wir wissen, was zu tun ist. Das hat es gut gemacht und verdient dafür Lob und Anerkennung. Heute jedoch sind wir groß und können selber denken. Alles was wir brauchen haben wir über Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte gesammelt. Es ist an der Zeit auszumisten und aufzuräumen. Ordnung zu schaffen, um selbstbestimmt zu leben.
Denken kommt aus der Vergangenheit. Es ist das, was wir erlernt, gelernt haben. Das, was unserer Einstellung entspricht. Herausgebildet aus all dem, wie wir sein sollten, bzw. wollten, um anderen zu gefallen. Was vollkommen verständlich ist, da wir als Kinder von anderen abhängig waren. Alles, was wir erlebten und erfuhren wurde in unserem Unterbewusstsein gespeichert. Das ist gut so, denn so können wir jederzeit darauf zurück greifen, wenn wir groß genug sind, um selbst zu entscheiden, was gut für uns ist und was nicht.
Wann ist das?
Verpassen bedeutet, dass etwas an uns vorbei gegangen ist, was wir ignoriert haben. Nicht gesehen haben. Jetzt ist die Frage, was wir sehen. Vermutlich das Aussen. Die Anderen. Was sie tun und was nicht. Daran haben wir uns bisher orientiert. Gewöhnt. Deshalb ist es jetzt wichtig uns zu sehen! Uns selbst!
Sehen wir uns?
Wie sehen wir uns und mit welchen Augen?
Mit den, des Erwachsenen, der wir sind, also groß genug, um selbst entscheiden zu können, was gut für uns ist und was nicht, oder mit den des Kindes, welches körperlich erwachsen wurde, dabei aber vergessen hat, sich anzuschauen, sich wahrzunehmen?
Ich behaupte, dass es an der Zeit ist zu sagen:
Wow! Ich bin groß! Ich bin groß genug, um selbst zu entscheiden, was gut für mich ist und was nicht. Klasse! Jetzt nehme ich mein Leben selbst in die Hand. Ich habe mein Ziel erreicht! Ich bin erwachsen geworden. Mein Wunsch hat sich erfüllt! Danke!!!
Wie viele tun das?
...und wenn nicht, warum nicht?
Was hält sie davon ab?
Die Gewohnheit, sage ich und wieder sind wir bei dem von mir vor einiger Zeit erfundenen Wort, welches niemals zuvor existierte... Abgewohnheit. Meine Fantasie hat mich dazu beflügelt. Ja, es bestätigt, dass unsere Wurzeln unsere Flügel sind. Sie hat mir, durch meine Intuition dieses Wort geschenkt und ich habe es dankbar aufgegriffen, mich darüber gefreut und ein Büchlein damit verfasst. Sie hat mir geholfen. Ebenso wie die Intuition, von der ich glaube, dass sie die Verbindung zu etwas ist, das wir uns noch nicht vorstellen können. Die Verbindung zu all unseren Wurzeln. So etwas wie eine Nabelschnur.
Abgewohnheit als Gegenspieler von Angewohnheit macht deutlich, wann dieser Zeitpunkt, der Moment für die Veränderung möglich ist. Bevor es zur Gewohnheit wird. Zwischen dem Ende des alten Zustandes und dem Anfang des neuen.
Irgendwann ist uns alles zur Gewohnheit geworden. Was weder schlimm, noch falsch ist. Wichtig ist, dass wir es merken! Dass wir es sehen. Dass es uns auffällt. Dass wir uns erinnern!!! Auch ein schönes Wortspiel. Erinnerung als Gegenspieler von Vergessen. Dann kommt der Aha-Effekt. Der Moment, wo wir uns entdecken. Das kann weh tun, das kann peinlich sein, das kann Angst machen, das kann alles mögliche und das darf es! Es kann uns traurig machen, wütend, auch beschämen und das darf es auch! Es darf alles sein. Alles hat seine Berechtigung. Hauptsache ist, dass wir es annehmen. So wie es ist, ohne es zu beschönigen. Nichts davon kann uns wirklich schaden, da es aus der Vergangenheit kommt und die ist vergangen. Die ist vorbei. Wie ihrem Wort zu entnehmen ist. Auch alle Angst darf sein. Auch sie kommt aus der Vergangenheit. Kann uns nichts tun. Das ist das erste, was nach dem Aha-Effekt passiert. Es rüttelt uns. Wirft uns durcheinander. Schmeißt alles über den Haufen und das ist gut so.
Nach diesem Zustand, der bei jedem andere Auswirkungen und Zeiträume umfasst, kommt das Ausmisten. Das Aufräumen. Jetzt, wo alles ans Tageslicht gekommen ist, wo alles sichtbar wurde, kann Ordnung geschaffen werden. Sobald wir damit anfangen sehen wir, was wir alles schon geschafft haben und was sich angesammelt hat. Wir stellen fest, dass wir schon groß sind, dass wir unser Ziel längst erreicht haben und vieles mehr. Wir fangen an stolz auf uns und das Erreichte zu sein. Wir freuen uns darüber und sind dankbar dafür. Wir haben es geschafft. Wir sind erwachsen geworden. Jetzt brauchen wir es bloß noch leben, indem wir aus dem Gesammelten das heraus nehmen, was wir wirklich brauchen, es mit unserer Fantasie = Vorstellung und unserer Kreativität = Umsetzung verbinden und alles durch unseren Glauben = Kraft geschehen lassen. Alles andere können wir getrost aufgeben, loslassen. Dadurch wird mehr als nur unser Herz leichter.
Auf die Vogelwelt übertragen können wir das Nest verlassen und fliegen lernen. Jeden Tag, in jedem Moment, zu jeder Zeit, an jedem Ort und vor allem, in jedem Alter. Wie wunderbar!
Zurückkommend auf das Beispiel mit dem Unfall, dem Beinbruch, heißt das, wir können anders reagieren. Wir können aufhören unsere alten Gedanken und Gefühle zu benutzen und sie gegen neue austauschen. Statt sie dem Speicher, unserem Unterbewusstsein zu entnehmen, um sie aus der Vergangenheit zu holen, können wir neue machen. Machen im Sinne von Erschaffen. Unsere Kreativität verbunden mit unserer Fantasie, als Grundpfeiler unseres Wissens offenbaren uns grenzenlose Möglichkeiten. So dass wir alles anders sehen und somit auch erleben können. Schauen wir auf unser Leben und blicken genau hin, dann erkennen wir, dass es diese zwei Pfeiler sind, unsere Wurzeln, die uns fehlten. Die wir vergessen haben. Manche leben einen davon. Entweder Kreativität oder Fantasie. Für sich alleine sind sie allerdings ebenso schwach wie alleiniges Denken oder Fühlen. Erst gemeinsam können sie etwas bewegen.
Die Verbindung selbst ist es, worauf es ankommt. Der Kontakt. Er entsteht immer an einer Grenze. Die Grenze an sich ist die Kontaktstelle. In dem Moment, wo etwas aufeinander prallt, eine neue Situation entsteht, in dem Augenblick ist der Zeitpunkt, in dem wir handeln können. Genau da haben wir die Wahl, ins alte Muster zu verfallen, uns weiter im Kreis zu drehen, oder uns daraus fortzubewegen, um neues kennenzulernen, ja, ein anderes Bewusstsein zu erfahren. Mit unseren Wurzeln Kreativität und Fantasie fliegen lernen, ohne den Boden unter den Füssen zu verlieren. Herrlich!
Genau betrachtet, nutzen diese Tatsache bereits andere. Zum Beispiel die Werbeindustrie ist da ganz fleißig. Sie hat ihre Hausaufgaben gut gemacht. Tut alles um unsere Fantasie anzuregen. Spielt mit uns. Als Beispiel der Schokoriegel, der Energie schenkt. Wer kann dazu schon nein sagen. Immerhin schenkt er Energie und das brauchen wir doch heute in dieser schnelllebigen Zeit. Die wenigsten lehnen ihn ab. Dabei ist es nur ein leeres Versprechen. Es sind Worte ohne Inhalt. Erstaunlicherweise lässt es sich gut verkaufen. Die meisten fallen darauf rein. Dabei ist es völlig egal, was wir nehmen. Ob es im Bereich Körperpflege oder Lebensmittel oder sonst was ist, es ist immer das gleiche. Sie benutzen unsere Fantasie. Dabei sind sie sehr kreativ. Alles was sie uns geben sind leere Worte, Hüllen und wir glauben es. Nicht wir kaufen, nein sie kaufen uns. Sie kaufen uns mit schönen Worten. Alles, was sie tun, ist unsere Fantasie ansprechen, einen Knopf drücken und wir springen darauf an. Wie ein Computer. Sie versprechen uns das, von dem wir denken, dass es uns fehlt – ein gutes Gefühl – und so sind wir lenkbar. So können sie uns manipulieren. Ohne, dass wir es merken, da alles, zumindest der größte Teil unbewusst abläuft. Die einzige Chance, die wir haben, ist es, aus diesem Denken heraus zu gehen, es zu verlassen und dennoch mit ihm verbunden zu sein. Indem wir ihm dankbar sind und uns freuen, dass wir es haben, denn es ist ein Teil von uns, der uns weit gebracht hat. Es hat uns stets treu gedient und wir können unendlich viel von ihm lernen, ohne, dass es zur Gewohnheit wird. Es ist wie Fantasie und Kreativität und viele andere Gaben eine unserer Wurzeln, auf die wir bauen können.
Auch die Werbung hat ihre Berechtigung. Sie tut nichts schlechtes. Die Frage ist nur, wie gehen wir damit um!
Was wir dafür aufgeben müssen ist unsere Angst. Unsere Angst den Erwartungen der anderen nicht mehr zu entsprechen. Unsere Angst, dann nicht mehr so zu sein, wie sie uns haben wollen Unsere Angst, keine Aufmerksamkeit mehr zu bekommen. Anders gesagt Liebe.
Haben wir die anderen mal gefragt als Erwachsene, wie sie uns haben wollen? Tun wir es, stellen wir erstaunt fest, dass sie uns, wie wir sind in Ordnung finden.
Interessant!
Sind wir am Ende lediglich unserer Gewohnheit gefolgt ihre Erwartungen, die sie vermutlich nie wirklich gestellt haben, zu erfüllen? Ohne diese Erwartungshaltung haben wir ein erfülltes Leben und wir können alle Gewohnheiten behalten. Wenn wir es wollen, solange wir es bewusst tun. Nur sehen müssen wir es. Solange wir es nicht sehen, machen wir uns selbst etwas vor. Wie es uns die Werbung vorlebt. Wir können sie deswegen verachten, beschimpfen, ignorieren, oder wir können von ihr lernen und unsere Fantasie selber nutzen. Sie mit unserer Kreativität verbinden und uns von unserer Intuition führen lassen. Unserer inneren Stimme. Mit dieser Einstellung sind wir frei. Können tun und lassen was wir wollen ohne anderen zu schaden, im Sinne von DENKEN und FÜHLEN, denn das ist das einzige, was wir tun. Alles andere sind Folgen davon.
Auf den Punkt gebracht:
Bewusstes Denken und Fühlen lässt uns anders handeln.
Zwar können wir dadurch keine Unfälle oder sonstige Konfrontationen vermeiden, da sie unsere Lehrmeister durch Einbringen neuer Erfahrungen sind. Doch wir können lernen anders damit umzugehen. Sind wir dann noch dankbar dafür und freuen uns darüber, entsteht ein fantastisches Gefühl, welches ein glückliches und zufriedenes Leben nach sich zieht.
Tag der Veröffentlichung: 16.03.2011
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