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Besinnung - Rückblick




Ich bin das Leben.
Kein Anderer als ich.
Es hat viele Fehler gegeben.
Dafür schäme ich mich.




Ich habe das Leben
von Anfang an nicht haben wollen.
Drum konnte ich Anderen davon nichts geben.
Wie hätte ich von Nichts was geben sollen?


Es ist das Leben,
das Leben das ich bin.
Heut kann ich geben,
ich fand seinen Sinn.




Mein verletzter Stolz hat mich abgehalten,
doch das änderte sich.
Heute kann ich anders walten,

ich bin stolz auf mich.


Der Blick zurück tut manchmal weh,
Erinnerung mit Schmerzen.
Trotzdem freu ich mich,
dass ich nun anders seh,
ich sehe mit dem Herzen.


Manche klagen mich an,
können mir nicht vergeben,
was ich ihnen angetan,
in einem anderen Leben.


Ich kann sie verstehen,
es ist der Weg für Groß und Klein.
Jeder muß ihn selber gehen,
andere können nur Wegweiser sein.


Niemand kann anderen vergeben,
solang er sich selber nicht vergibt.
sich selbst und seinem Leben
und alles daran liebt.


Alle Ecken und alle Kanten,
egal welche Fehler wurden gemacht.
Vergeben heißt dem Leben danken,
erst dann ist, was soll, vollbracht.


Die Zeit heilt Wunden steht geschrieben,
so warte ich darauf,
dass sie erkennen, ich bin nicht

gleich geblieben..
..und

gebe niemals auf.

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Tag der Veröffentlichung: 14.12.2009

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