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Ein Schock für's Leben

 

  Sarah

 

 

Ich war grade beim Abwasch, als ich durch das Fenster unserer Küche einen Polizeiwagen den langen Weg zu Ransch fahren sah. Das konnte nur unser Sherif Adam McKelly sein, der mal wieder nach dem Rechten sehen und einen Kaffe trinken wollte. Doch das eingeschaltete Blaulicht, verunsicherte mich ein wenig. Der Wagen hielt nur wenige Augenblicke später in der Einfahrt und kaum das ich in der Diele stand, klopfte es auch schon und ich öffnete die Tür.

<< Hallo Adam>> sagte ich freundlich.

Doch Adam war, wie er Aussah, nicht grade nach Lachen zu mute.

<< Sarah, ich habe schlechte Neuigkeiten für dich>>,

<< Deine Eltern, ach ich weiß nicht wie ich's dir sagen soll.>>

Als ich ihn ansah schossen ihm tatsächlich die Tränen in die Augen .

<< Deine Eltern, ….., deine Eltern sind TOT.>>

Beim letzten Wort zuckte ich zusammen, mir wurde schwarz vor Augen, denn Adam packte mich am Oberarm und führte mich in die große Wohnküche, wo ich mich erst mal auf einen der Hocker an der Frühstückstheke setzten musste.

<< Alles Okay ?>>, erkundigte sich Adam,

<< Ja geht schon >> sagte ich, <<könntest du das von grade bitte noch mal wiederholen?<< .

<< Ich glaube deine Reaktion machte deutlich da du verstanden hast, was ich gesagt habe>>

 

Wie mir dieses Schelmische Grinsen das er immer auf den Lippen hat doch auf die Nerven geht,

dachte ich mir.

 

<< Mein Eltern sind also wirklich TOT ?, bist du dir da völlig sicher?<<

<< Tut mir leid, aber so ist es nun mal, es sind deine Eltern , sie müssen mit dem Auto von der Straße abgekommen sein und sind dann gegen den großen Felsbrocken am Drover-Cross geprallt. Der Stein hat nur ein paar Kratzer abbekommen, aber nicht nur der Pickup, sonder auch deine Eltern sehen ziemlich mitgenommen aus, die müssen eine ziemliche Geschwindigkeit drauf gehabt haben. Aber woran genau Sie gestorben sind , wird erst die Gerichtsmedizin klären können. <<

<< Es tut mir so leid Sarah, ich wünschte ich hätte besser Nachrichten für dich.<<

 

Ich schaute ein weiteres mal aus dem großen Küchenfenster , über die Koppeln richtung Straße. Ich sah auf meine Armbanduhr , 15.30 Uhr , Scheiße dachte ich, das ist Sebastian, der aus der Schule kommt.

Auch Adam hatte bemerkt, das ich zum Fenster raus starrte.

<< Soll ich es ihm sagen ? <<, fragte er.

<< Nein , lass mal, dass muss ich selber machen, aber danke das du da warst.<<

Er Umarmte mich kurz und ich brachte ihn zur Tür. Sebastian hatte die Treppe fast erreicht.

<< Bis dann, Adam und danke!<<, sagte ich zum Abschied, doch kaum hatte ich es Ausgesprochen, saß Adam schon im Wagen und ließ den Motor aufheulen.

<< Was ist euch denn über die Leber gelaufen?<<, fragt Sebastian, der inzwischen die lange Treppe fast oben war.

<< Es gibt schlecht Neuigkeiten, aber ich glaub du setzt dich dafür besser hin, bevor du auch noch umkippst.<<

<< Sebastian, weist du noch als Mom uns damals immer Deutsche Einschlaflieder vorgesungen hat?<<

<< Ja das hat sie gemacht bis ich 7 war.>>

<< Ja das stimmt<<, ich bekam einen Klos im Hals,

<< das wird sie aber auch wenn wir wollten, nicht mehr machen können, Dad und Sie hatten mit dem alten Pickup einen Unfall, sie sind beide TOT , deswegen war Sherif McKelly ja auch grade da.>>

Wärend ich die letzten 5 Wörter sagt, brach ich in Tränen aus, auch saß Sebastian inzwischen mit zitternder Unterlippe vor mir.

<<Wirklich, bist du dir völlig sicher?<<

<< Ja, leider bin ich das, oder warum glaubst du,warum Adam das Blaulicht am Wagen anhatte , wenn's nicht so wichtig gewesen wäre?>>

Etwas niedergeschlagen, sagte ich zu ihm:<< Und jetzt geh dir bitte was anders anziehen, Adam hat

gesagt, wir sollen nach Warrick kommen um die beiden zu Identifizieren.

 

 

Eine halbe Stunde später, stand Sebastian frisch Geduscht und frisch angezogen vor mir, als er an meine Zimmertür klopfte. Auch ich hatte mich nach einer gefühlten Ewigkeit für den schwarzen Hosenanzug und den schwarzen Faszinatar mit dem kleinen schwarzen Schleicher von Mom entschieden.

<< Welches Auto nehmen wir?<<, fragte Sebastian.

<< Den X6 ?>>

<< War ja auch Dad's Lieblingsaotu.<< er grinste etwas verlegen, aber ein richtiges Lächeln, brachte auch er nicht zustande. Zu tief und frisch war der Schmerz.

 

Als wie gut eine Stunde Fahrt später an der Polizeistation, in der sich die Pathologie befand ankamen , musste ich erst mal den während der Fahrt eingeschlafenen Sebastian wecken.

<< Los, aufwachen du Schlafmütze, beeil dich, die machen in ner halben Stunde Feierabend!>>

<< Jaja, ich bin ja schon wach>>, er schaute mich wenig hoffnungsvoll an.<< Dann mal los was ?>>

Mit diesen Worten, öffneten wir die Autotüren und überquerten den Gehweg und standen vor dem Gebäude : Warrick Police Departement : Abteilungen ; Pathologie(Gerichtsmedizin).

Wir betraten das Gebäude und ich wies Sebastian an, mal zwei Sitzplätze für uns zu finden, während ich in Richtung INFORMATION ging.

Ich sagte der freundlichen Dame hinter der Scheibe, was ich wollte uns Sie antwortete << Okay, nehmen Sie noch einen Moment platz, ein Officer wird sich gleich um Sie kümmern>>

<< Danke sehr.>> , antwortete ich .

Ich gesellte mich zu Sebastian, der sich auf einem der unbequemen Stühle im Warteraum niedergelassen hatte.

 

Keine fünf Minuten später, stand einer der Polizisten vor uns und lenke mich Gott sei dank von der grässlichen Zeitschrift ab, in die ich mich vertieft hatte..

<< Hallo, mein Name ist Officer Clark Simpson, sind Sie Sarah und Sebastian Brown?>>

<< Ja die sind wir.>>

<< Folgen Sie mir bitte!>>

Wir ginge durch zahlreich, steril wirkende Gänge und dann eine Treppe herunter. Dort musste wir vor einer Milchglas Tür warten , die sich nach einer gefühlten Ewigkeit, summend öffnete.

Officer Simpson nahm die Klinke in die Hand und hielt uns die Tür auf.

Mitten im Gang blieb er stehen und sagte:<< Bleiben sie doch bitte eben noch hier stehen, ich werde mal nachsehen, wo sich unser Pathologe sich mal wieder herum treibt.

<>

Er entfernte sich etwas von uns als er das sagte. Kurz darauf kam ein kleiner grauhaariger Mann um die Ecke, kam auf uns beide zu und reichte uns beide die Hand und sprach uns sein Beileid aus .

<< Folgen sie mir bitte Miss >>

Der Doc ging vor, Sebastian und ich einige Schritte hinter ihm. Officer Simpson folgte ihm ebenfalls. Dann standen wir vor einer der zahlreichen Edelstahltüren. Der Doc dückte auf einen der Schalter daneben und die Tür öffnete sich. Was ich dann sah, war kaum in Worte zu fassen; dort lagen, auf sterilen Edelstahlliegen; meine Eltern.

<< O Gott, ich muss hier raus>>, hörte ich Sebastian hinter mir leise sagen. Ich drehte mich zu ihm um und nahm ihn in die Arme .

<< Ist schon gut , geh mal auf den Flur >>

Ich lies ihn los und drehte mich wieder den Bahren zu .

<< Soll ich? >> , fragte der Doc, und fasste dabei an das Ende eines der grünen Lacken, die über den Leichen ausgebreitet waren. Ich holte teif Luft.

<< Ja; tun Sie was Sie nicht lassen können.>>

Als er das erste Tuch anhob, erkannte ich meinen Vater, dessen Gesicht, durch eine ziemlich weit offen klaffende Platzwunde entstellt war.

<< Soll ich ihnen Ihre Mutter auch noch zeigen?>>, fragte der Doc.

<< Nein, vielen Dank, aber könnten Sie mit vielleicht sagen, woran genau sie gestorben sind?>>

<< Aber sicher doch, wenn Sie mir bitte in mein Büro folgen würden?>>

 

Ich hätte es ohnehin nicht mehr lange zusammen mit meinen beiden toten Eltern, in diesem Raum ausgehalten. Ich trat auf den Gang ,und der Doc schloss die Tür hinter mir. Ich ging im nach, Officer Simpson und Sebastian folgten uns ebenfalls.

Das Büro des Doc's war genau so steril eingerichtet, wie der Rest der Pathologie. Ein alter ziemlich mit allehand Akten überladener Schreibtisch, ein Schreibtischstuhl, sowie zwei Klappstühle, und einige alte Aktenschränke, waren das einzigste Mobiliar, dass ich sah. „Dr. Lionet Moscowitz, Pathologe“ konnte ich auf seinem Namensaufsteller lesen.

 

<< Also, Ihre Eltern hatte bei ihrem Unfall offenbar keine Sicherheitsgurte angelegt, durch den Aufprall kam es zu Brüchen in der Hals-Nackenregion, sowie im Abdomenbereich, das heißt im Bach bzw. Rippenbereich. Bei ihrem Vater beispielsweise hat sich auf der linken seite die 3te Rippe in die Lunge gebohrt, daraus ist zu schließen das Ihre Eltern an den Inneren Blutungen die sie duch den Unfall davon getragen haben, verstorben sind. Die Schmerzen die die beiden dabei gehabt haben, müssen sehr stark gewesen sein. Ich wünschte ich hätte besser Nachrichten, aber so ist es leider,>>

Sebastian war während dessen in Tränen ausgebrochen, ich hielt seine Hand gedrückt.

Wir verabschiedeten uns von Dr. Moscowitz und Officer Sipmson.

Als wir das Polizeigebäude ein paar Minuten später, zu unser beider Erleichterung, endlich verließen,war uns beiden zum Weinen zu mute.

Ich konnte einfach nicht glauben was da grade passiert war, da lagen meine Eltern auf zwei völlig sterilen Edelstahlliegen in einem überdementionalen Kühlschrank, und bewegten sich nicht, Sie würden sich nie wieder bewegen können.

Als sich Sebastian auf den Beifahrersitz fallen ließ, begann er hemmungslos zu schlurzen, auch mir liefen die salzigenTränen übers Gesicht .

Wir brauchten einige Zeit um uns wieder zu beruihgen, ich ließ den Motor an und wir verließen den Parkplatz des Polizeigebäudes.

Schwieriges Unterfangen

Sarah

Wir kamen gegen 21.00 Uhr endlich Zuhause an.

Ich stellte den BMW unter einem der Carports ab und betrat durch die Hintertür das Haus, Sebastian hatte ich bereits vor der Haustüre aussteigen lassen.

Meine Deutsche Großmutter würde ich  anrufen müssen, aber das konnte gut auch noch bis morgen warten.

Ich trank in der Küche noch ein Glas Wasser, um jetzt noch was zu Essen , war mir die Laune vergangen, außerdem war es schon zu spät.

Also ging die Verbindungstreppe zum obern Stockwerk hoch, die von der Küche aus, direkt in die 1. Etage führte, den ich hatte keine Kraft mehr mich die Große Marmortreppe hoch zu schleppen. Die überschwengliche Kraft die ich sonst immer mit mir herum Schleppte, war verflogen, ich wollte nur noch Duschen und dann ins Bett.

Da von Sebastian weder was zu sehn noch zu Hören war,  legte ich in meinem Zimmer meine Kleidung ab und begab mich, wie Gott mich geschaffen hatte, auf den weg in meine Dusche.

Das heiße Wasser das ich auf meinem Kopf und meine Schultern spührte, bersenftigte ein wenig meine Nerven, ich merkte wie ich Ruhiger wurde. Eine halbe Stunde später stieg ich aus der Duschkabiene und wickelte mich in eines der Großen Badetüscher ein, ich drehte mir ein Handtuch um den Kopf und begann mich abzutrocknen. Als ich trocken war, betrat ich meinen Begehbaren Kleiderschrank und suchte frische Unterwäsche und ein dünnes mit Spitze besetzes Nachthemd heraus, ging wieder zurück in Bad zog mir die Sachen an und Föhnte meine zum BOB geschnittenen Kastanienbraunen Haare. 

So Fertig für heute, dacht ich mir und ließ meinen Blick über die große Uhr über meiner Zimmertüre es waren fast 00.00 Uhr.

Ich legte mich ins Bett , keine zehn Minuten später war ich eingeschlafen.

 

Allmählich wurde ich wach, als ich den rechten Arm ausstreckte um meinen alten Hühnerwecker auszustellen waren es berreits 06.00 Uhr, Zeit aufzustehn. Denn draußen warteten  15 Pferde und  jede menge Rinder auf mich, bzw. ihr Frühstück.

Ich ging ins Bad und putze mir erst mal die Zähne, und wusch mir das Gesicht, anschließend ging ich zum Kleiderschrank und suchte nach einigen alten Klamotten, die ich für die Arbeit anziehen konnte.

Mit einem Stapel alter Klamotten ging ich in mein Zimmer zurück, zog mir meine Schlafsachen aus und BH, T-Shirt und eine Jogginghose an, bevor ich mit dem Stapel Klamotten bepackt, den Flur entlang und dann die Große Treppe runter ging. In der Küche schaltete ich noch eben die Kaffeemaschiene an, bevor ich die Waschküsche betrat, den Stapel auf eines der Regale legte, mit eine Shorts und ein Shirt davon nahm und mich umzog, dann noch rein in die Platz und betrat den Stall.

Eigentlich waren Pferde nie so mein Ding gewesen, meiner Mom zu liebe hatte ich trotzdem ein paar Reitstunden genommen , und war garnicht so schlecht gewesen, doch nachdem ich mir mit 14 den Arm gebrochen hatte, weil mich Mom's Lieblings Hengst Grandino Abgeworfen hatte, war ich nicht mehr auf's Pferd gestiegen.

Ich holte den Schubwagen, mit dem Müslifutter aus der Sattelkammer und ging damit einmal die Stallgasse hoch und runter, gab dabei jedem der Pferde eine Schaufel voll in seinen Trog. Anschließend Holte ich die große grüne Schubkarre aus dem Seitengang und Verteilte das darauf liegende Heu auf die Boxen. Ich ließ die Pferde in  ruhe ihr Futter fressen und machte mich auf den Weg zur Scheune.

Ich startet den Großen Traktor an dem der Futterverteiler hing, und verteile das aus Maiskörnen, Grassilage und Kraftfutterpellets bestehnde Futter, entlang der Rindercottage's. Also ich damit fertig war,und den Verteiler für den Abend neu befüllt hatte, warf ich einen Blick auf meine Armbanduhr. Es wurde Zeit das ich Sebastian weckte, denn es war bereits 07.15 Uhr , wobei ich hoffte das er schon auf war.

Ich betrat wieder die Waschküche und zog mir die Schuhe aus und meine Hausschuhe an. Ich betrat die Küche, es roch nach Rührei und gebratenem Speck, Sebastian war Gott sei Dank schon auf, und hatte sogar Frühstück gemacht.

<< Guten Morgen >> sagte ich.

<< Morgen >> antwortete Sebastian .

<< Hast du Hunger ?>>

<< Und wie !!>> antwortete ich .

<< Du musst übrigen heute nicht zur Schule, wenn du nicht willst !>>

<< Doch ich glaub, ich geh hin, ich muss auf andere Gedanke kommen, auch wenn du mich fahren müsstes, denn der Bus fähr in 2 min und das schaff ich nicht mehr.>>

<< Geht klar>>

<< Ich werd übrigens nachher wenn ich dich abgeliefert hab, mal Germanny anrufen und ihr sagen das Mom und Dad tot sind, oder willst du dabei sein ?>>

<< Ne danke, lass mal lieber, ich geh lieber zur Schule, aber bestell ihr einen schönen Gruß von mir , ok ?>>

<< Ja klar mach ich, bist du fertig?, hast du genug Geld für's Mittagessen?>>

<< Ja bin ich und ja hab ich >>

Ich umarmete meinen kleinen Bruder,und drückte ihm einen Kuss auf die Haare.

 

Ungefähr eine Stunde später, kamen wir grade noch rechtzeitig an der Schule an, denn als ich Sebastian vor der Schule raus ließ, schellte es grade, und Sebastian sprinntete richtung Schulgebäude. Zum Glück lag die Middelschool nicht ganz so weit entfehrnt wie die Highschool, die liegt nämlich in Warrick, die Middelschool, hingegen nur eine viertel Stunde entfehrnt in unserm Nachbarort Lynnville.

Ich nutzte es schon einmal hier zu sein, und ging im Wallmart noch was Einkaufen.

Etwa eine halbe Stunde später stand ich wieder an meinem Wagen und verstaute die Einkaufstüten im Kofferraum meines VW Tiguan, als ich meinen Namen hinter mir hörte.

<< Hey Sarah , warte mal >>

Da kam doch allen ernstes Nick auf mich zu.

Der Nick der mich, vor gute einem halbe Jahr in den Wind geschossen hatte.

Ich fragte mich wirklich was er wollte

<< Hallo Sarah, stimmt das mit deinen Eltern?, ich hab Adam getroffen, der sah ziemlich mitgenommen aus, und nuschlte ihrgendwas von wegen Sarah's Eltern sind Tot, stimmt das wirklich ? >>

<< Ja leider stimmt es, ich und Sebastian mussten die beiden gestern Abend in Warrick identifizieren, aber wenn du mich bitte Endschuldigen würdest, ich hab noch was zu tun.>>, antwortete Ihm.

 Ich ließ ihn einfach stehen, brachte den Einkaufwagen zurück und setzte mich hinter's Steuer.

Ich hatte mich zwar auch nach der Trennung noch gut mit Nick verstanden, wir waren immer noch gute Freunde, aber ich wollte mich sein selbstgerechtes Geschwafel grade nich anhören, dazu wartete Daheim noch Arbeit auf mich, und vorallem ein Telefonat, das ich vor mir herschob. Also ließ ich den Motor an, und fuhr nach Hause.

 

Ich brachte die Einkaufstüten in die Küche und verstaute das eingekauft in der Vorratskammer, bzw in die Oberschränke der Küche. Anschließen holte ich mit das Telefon aus der Diele und setzte mich an den großen Frühstückstisch und suchte im Telefonregister die Telefonnummer meiner Grandma, in good old Germany.

 

<< Müller>>, meldete sich meine Großmutter am anderen Ende der Leitung.

<< Brown, hallo Grandma, ehm hallo Oma, bitte entschuldige das ich euch wecken muss, ich bin's Sarah.>>

<< Hallo Sara, ihr habt euch aber Zeit damit gelassen, euch zu melden, den letzten Anruf haben wir von deiner Mutter vor fast 2 Monaten bekommen! >>

<< Ja Oma ich weis das wir uns zu selten melden, aber könntest  du mir bitte mal zuhören. Ich muss dir was sehr wichtiges Sagen !>>

<< Was gibt's denn Schätzchen? >>

<<Ich muss dir was ganz Schlimmes Sagen, Mama und Papa sind Tot, die beiden hatten einen Autounfall!>>

Ich hörte wie meine Großmutter am anderen Ende der Leitung zu schlurzen begann, ich hörte meinen Großvater im Hintergrund fragen was denn los sei, und meine Großmutter sagte Ihm, das seine Tochter und sein Schwiegersohn tot seien.

<< Was machen wir jetzt ?, <<, fragte meine Großmutter.

<< Dein Opa kann kaum den weiten weg bis Boonville fliegen, da sind wir mitlerweile einfach zu alt zu, um bis nach Indiana zu fliegen.>>

<< Ist schon ok Oma, ich wollte euch ja auch nur bescheidsagen, was ihr jetzt mit der Situation macht, bleibt euch überlassen,ich wollte euch halt nur nicht im unklaren lassen. Falls ihr zur Beerdigung kommt, würde wir uns jedefalls Freuen das ihr da seid.>>

<< Okay, mein Schatz, wir hören von einander, du sagst mir wie ihr die Beerdigung verlaufen ist okay.>>

<< Ja Granny mach ich, ich hab euch lieb.>>

<< Wir euch auch, kommt uns mal besuchen ok?>>

<< Wenn wirs einrichten können machen wir das, bis bald Grandma.>>

<< Bis bald Schätzchen, grüß Sebastian von mir, ja. >>

<< Ja mach ich.>>

 

Dieses Telofonat war besser von statten gegangen als ich gedacht hatte.

Trotzdem konnte ich den Schmerz in der Stimme meiner Großmutter hören, sie würden, genauso wie Sebastian und ich einige Zeit brauchen, bis wir den Tot der beiden verarbeitet hätten, dass war mir bereichts jetzt klar.

Ich stand vom Tisch auf und wollte grade am Telefontisch in der Diele das Brangenbuch suchen, als es an der Tür klingelte. Ich ging zur Tür, doch als ich durch den Spion sah, konnte ich meinen Augen nicht trauen, Nick hatte anscheinend bereits unser gesammte Nachbarschaft, über den Tot meiner Eltern informiert. Was kein Wunder war, denn seine Mutter war die größte Klatschblase des Gesamten County's.

Ich öffnete die Tür.

Nick voran, strömte die halbe Nachtbarschaft ins Haus. Ich führte sie ganze Sippe erst einmal in die Küche, denn Shelly McCulloch und einige andere Damen der Nachbarschaft hatten uns etwas zu essen mitgebracht.

Immer wieder hörte ich die Sätze: << Das arme Kind, was machen die beiden denn jetzt ohne einen Erwachsenen? >> und >> Das Haus ist doch viel zu groß für die beiden alleine.>>

Als ich diese Sätze jedoch zum zwanzigsten mal hörte, platze mir der Kragen.

<< Würdet ihr mir BITTE ALLE MAL ZUHÖREN, ich hab euch was zu sagen : Auch wenn der Tot meiner Eltern euch sehr erschüttert haben muss, so bedanke ich mich herzlich für euer Beileid, aber ich und Sebastian schaffen das schon! Falls wir Hilfe brauchen, werden wir euch es schon wissen lassen und ich würde euch jetzt Bitten zu gehen, ich muss eine Beerdigung vorbereiten.>>

Als ich diesen Satz vom Stapel gelassen hatte, fühlte ich mich zwar besser, schaute aber danach in gut ung gerne fünfundzwanzig staunende Gesichter.

Ich verließ die Küche und öffnete die Haustür. Einer nach dem anderen gab mir an der Tür noch mal die Hand und sprach mir sein Beileid aus. Als Nick jedoch als letzter durch die Haustür wollte, nahm ich ihn bei Seite.

<< Kannst du mir vielleicht mal verraten, was diese Aktion hier grade sollte ?>>, fuhr ich ihn an .

Er ging einen Schritt rückwärts, er wusste zwar das ich schnell aufbrausend wurde, aber mit dieser Reaktion hatte er vermutlich nicht gerechnet.

<< Reg dich mal wieder ab ja, ich hab nur meiner Mom erzählt, was ich von Adam erfahren habe. Ich konnte doch nicht Wissen, das die gleich die gesammte Nachbarschaft anruft!>>

<< Denkst du allen Ernstes, nach dem scheiß den du mit mir abgezogen hast, dass ich auch nur eines der Wörter glauben schenke, die da grade aus deinem Mund kamen ?>>

<< Ist ja gut, komm mal wieder runter. Ich wollte doch nur helfen! Wenn's dir nichts aus würde ich jetzt gerne zu meiner Mom, die wartet nämlich draußen auf mich. Wenn du was brauchst, du weist ja wie du mich erreichst.>>

Man dieser Kerl hatte echt Nerven.

<< Ja ist ja schon gut, jetzt schau zu das zu Land gewinnst!>>

Er umarmte mich zum Abschied und schloss die Tür hinter sich.

Endlich stand ich alleine in der Diele, bis ich merkte, das mein Mobiltelefon in meiner Hosentasche vibrierte. Die Nummer auf dem Display kannte ich zwar nicht, ich nahm aber trotzdem ab.

<< Polizei Warrick, spreche ich mit Sarah Brown ?>>, fragt die Stimme am anderen Ende.

<< Ja tun sie, wie kann ich ihnen Helfen?>>, antwortet ich.

<< Wir von der Gerichtsmedizin wollten nur bescheid sage, das jetzt alle Untersuchungen an  ihren Eltern fertig sind, deshalb stellte sich die Frage, ob wir uns um einen Bestatter kümmern sollen oder ob sie das selber in die Hand nehmen?>>

<< Ich bin grade dabei einen zu suchen.>>

<< Okay, das hätte sich ja damit erledigt, dann auf wiederhören.>>

<< Ja, auf wiederhören.>>

Meine Güte, diese Amerikanischen Behörden waren auch mitten in der Pampa verdammt schnell. Ich ging zum Telefontisch um das Brangenbuch zu holen, es lag aber breits aufgeschlagen neben der Telefonstation. Irgendjemand hatte eine der Anzeigen, dick mit Kugelschreiber umrandet. Nach zehn Minuten starren auf den  Küchentisch hatte ich mich dazu durchgerungen doch die in der Anzeige erwähnte Telefonnummer anzurufen.

Ich tippte die Nummer ins Telefon.

<< Bestattungen Newbright>>, meldete sich eine Stimme am andern Ende der Leitung.

<< Guten Tag, mein Name ist Sarah Brown, ich hätte einen Auftrag für ihre Firma>>

<< Guten Tag Mrs. Brown, ich heiße Anthony Pierce, wie kann ich Ihnen helfen?>>

<< Ich hätte wie gesagt einen Auftrag für Ihre Firma, jedoch würde ich das ungerne am Telefon besprechen, gäbe es nicht die möglichkeit, das sie zu uns kommen, da ich Zeitlich ziemlich eingeschrenkt bin .>>

<< Geben mir nur Ihre Adresse, dann wir im laufe des Nachmittag einer bei Ihnen vorbei kommen.>>

<< Gut, Danke.>>

Ich gab die Telefonnummer und unsere Adresse durch und legte das Mobilteil, wieder dahin wo es hingehörte.

Ich sah auf meine Armbanduhr, << So ein Mist, so spät ist es schon>>, dachte ich mir, den es waren bereits kurz vor halb eins. Die Pferde müssen mal langsam raus.

Ich ging also in den Stall und brachte an jeder Hand, zwei Rösser, auf die Koppeln auf der Südseite. Das ganze Wiederholte ich ein Paar mal, bis ich alle da hatte wo sie hinsollten. Anschließend machte ich die Boxen wieder  fertig und ehe ich mich versah, waren es bereits kurz nach 15.00 Uhr. Sebastian würde bald  aus der Schule kommen. Zum Glück brauchte ich nichts für Ihn Kochen, da er ja in der Cafeteria der Schule aß.

 

 

Trauer/Arbeit wieder Willen

Drei Tage später war alles für die Beerdigung organisiert.

Inzwichen war es Samstag, meine Eltern waren indessen nicht mehr in der Patologie der Polizei-, sondern ich hatte den Bestatter damit Beauftragt sie dort abzuholen,- und am Montag sollten die beiden Beerdigt werden.

Den Samstag und Sonntag, machte ich die Arbeit auf der Farm alleine, kümmerte mich um die Pferde und fütterte die Rinder.

Sebastian sah ich das Ganze Wochenende über nur noch zu den Mahlzeiten. Er verkroch sich in seinem Zimmer.
 Die ganze Geschichte setzte ihm anscheinend mehr zu als mir oder kam es, weil ich mich durch die Arbeit etwas ablenken konnte?

Ich wusste es nicht.

 

Als am Montagmorgen um 06.00 Uhr mein Wecker klingelte, fühlte ich mich reichlich benommen.

So schlecht wie in der letzten Nacht, hatte ich noch selten geschlafen. Ich wälste mich von der einen auf die andere Seite, so viele gedanken spuckten mir im Kopf herum:

Wie sollte es weiter gehen, nach der Beissetzung?

Würde ich die arbeit auf der Farm alleine schaffen können?

Was würde jetzt aus meinem Betriebswirtschafts- und Agrarwirtschaftsstudium werden, ich war doch an der MSU (Michigan State University) angenommen worden, oder könnte ich das eventuel auch online machen?

Mein Kopf tat weh und am liebsten hätte ich mich den ganzen Morgen im Bett verkrochen, konnte ich aber nicht, weil heute die Beerdigung sein würde. Ich rappelte mich auf und stapfte ins Bad und nahm eine Aspirin.

 

Nach gut drei Stunden stand ich geducht und feritig angezogen in der Diele und wartete mal wieder auf meinen Bruder.

Als wir zwanzig Minuten später am Friedhof ankamen, Standen dort bereits eine ganze Menge Mensche, die auf und warteten. Einige Gaben mir die die Hand, andere wiederum  sagten einfach ein paar aufmunternde Worte.

Die Gedenkrede hielt  Onkel Mike, ein stämmiger Mann mit einer Keligen Stimme, Dad's bester Freund. Ein paar Minuten später standen alle Anwesenden um ein Doppelgrab Pastor Dan, Sebastian und ich vorneran . Mit den obligatrichen Worten Worten wie :"Asche zu  Asche, Staub zu Staub" und " Der Herrgott gibt und der Herrgott nimmt". Nachdem diese Worte ausgesprochen waren, wurden die Särge unserer in das Loch abgelassen und die gesammte Sippe entfernte sich vom Grab. Einerseits, war ich froh, das ich Nick zwichen den ganzen Leuten sah, er war der einzigste, der mir, mal abgesehn von Onkle Mike, nahe stand.

Als er auf mich zu kam, erstarrte ich beinahe zur Salzsäule. Als er vor mir stand, zog er mich in seine Arme und drückte mir einen Kuss auf den Scheitel. Die Umarmung tat gut, er roch gut, war mir so vertraut und doch nach fast 6 Monaten Trennung etwas fremd. Ich umarmte ihn so lange, das wir es kaum mitbekammen, das sich der Platz um uns herum ziemlich gelichtet hatte. Nur noch Onkel Mike und Sebastian , standen etwas abseits von uns. Ich hörte Onkle Mike, Sebastian fragen: " Hab ich was verpasst seit dem ich in Rente bin, sind die beiden dahinten wieder Zusammen ?"

" Ne davon hätte Sarah mir was erzählt, sie  tut zwar so als ob sie die Starke Sarah wäre, aber innerlich ist sie genau so verunsichert wie jeder andere auch, die Mom und Dad gut kannten."

 

Nick und ich hatten uns inzwischen aus unserer Umarmung gelöst und  ich hackte meinem Arm bei ihm ein. Wir schlendeten auf Mike und Sebastian zu, als er mich fragte: " Bekommst du Arbeit auf der Farm alleine Geschaft ?"

"Naja, mehr schlecht als recht, das was täglich an Arbeit anfällt, bekomme ich kaum alleine geschaft, deshalb stapelt sich die Arbeit ein wenig. ", antwortet ich .

"Soll ich in der Stadt mal die Ohren offen halten, wenn jemand nen Farmjob sucht ??"

" Ja, dass wäre lieb von dir. Bis dann!"

Sebastian und ich  verabschiedeten uns von Nick und Onkel Mike, die beiden winkten uns nach als wir nach Hause fuhren.

Kaum zuhause angekommen, verschwand Seabstian wieder in seinem Zimmer. Ich sah auf meine Uhr, es waren fast halb vier, zeit wieder an die Arbeit zu gehen.  Am liebsten hätte ich mich genau so wie Sebastain in meinem Zimmer verkrochen und mir die Augen aus dem Kopf geweint, doch dazu kam ich vor lauter arbeit nicht.

Ich musste also raus um meine Arbeit zu erledigen.

Ich viel um 21.00 Uhr tot müde ins Bett.

 

So viel stand fest: Ich bräuchte wirklich Hilfe auf der Farm! Nick hatte ausnahmsweise mal recht behalten.

Ein neues Gesicht

Tage später hatte ich bezüglich des Arbeiters noch nichts von Nick gehört. Aber lange konnte das nicht mehr warten, für mich als Frau und  alleine, war die Arbeit auf Farm definitiv zu schwer und zu anstrengent. Ich bekamm an einem Tag ja kaum unser Vieh und die Pferde versorgt, ganz zu schweigen, von den anderen Arbeiten, die auch im Haus noch anfielen.

Zudem machte ich mir auch noch Sorgen um Sebastian, den er hatte sich seit der Beerdigung noch seltener Sehen lassen als nach dem Unfall. Morgens wenn ich von der Arbeit  in Haus kam, war er bereits weg, zu Mittag aß er in der Schule, und das beschrenkte  sich bei mir nur auf eine Snack. Abends kam ich auch immer seltener dazu etwas richtiges zu Kochen. Ich müsste mir wirklich mehr zeit für ihn nehmen, aber vor lauter Arbeit kam ich nicht dazu.

Zum Glück meldete sich Nick ein paar Tage später endlich bei mir. Er hatte jemanden gefunden,der mir auf der Ranch zu Hand gehen konnte. Ich war heil froh, als er einige Tage später vor der Tür stand. Nick und ein junger Mann den ich nicht kannte, er musste so etwa in meinem Alter, vllt aber auch etwas älter sein als ich .

Ich bat die beiden hinein, führte sie ins Wohnzimmer und bot ihnen was zu trinken an.

<< Also Sarah, das ist Alexander Pierce.>>, stellte Nick ihn mir vor.

<< Hallo, ich in Sarah Brown, schön sie kennen zu lernen.>>

<< Die Freude ist ganz meinerseits Ms.Brown.>>

<< Oh, nennen sie mich doch bitte Sarah, ja ?>>

<<Also Mr. Pierce, wir bewirtschaften eine Farm mit gut 300 stück Rindvieh und Pferde, wollen sie sonst noch etwas wissen? Ach ja ihnen wird selbst verständlich eine Unterkumpft gestellt, diese befindet sich oberhalb des Pferdestalls, falls das für sie kein problem darstellt.>>

<< Nick, du hast mir nicht gesagt, das meine zukünftige Chefin so hübsch ist, wie soll ich mich dabei auf meine Arbeit konzentieren?>>

<< Keine Sorgen Mr. Pierce, dafür werde ich schon sorgen, ich stelle Sie ja schließlich als Arbeiter ein und nicht als Liebhaber.>>

<< Wenn ich sie schon Duze Sarah, warum nennen sie mich dann nicht auch beim Vornamen, Ich bin Alex.>>

So hatte ich mir das ganze erhlich gesagt nicht vorgestellt, er schien sehr überheblich zu sein. Hoffentlich würde das gut gehen und ich ihn nicht schon nach ner Woche wieder feuern muss.

<< Also Alex, ich werde unserem Anwalt bescheid geben, er soll einen Vertrag aufsetzten. Soll ich dir jetzt deine Unterkumpft zeigen ?>>

<< Gerne doch.>>

<< Aber ich warne sie schon mal vor, erwarten sie nicht zu viel, dort gibt es keinen Großen Luxus.>>

<< Das war mir schon klar Sarah. Danke >>

 Also zeigte ich den beiden erstmal die Arbeiterunterkünfte über dem Stall. Hier roch es nach Heu, denn die andere Hälfte des Dachbodens wurde als Heulager genutzt, diesen Geruch hatte ich schon als  Kind geliebt.

Alex schien es zu gefallen, << Etwas spartaninsch, aber völlig in ordnung, ich soll ja auch arbeiten und mich nicht auf die Faule Haut legen.>>   Als ich Ihnen die Unterkunft gezeigt hatte, verabschiedeten sie sich von mir und fuhren davon, ich sah ihnen nach, Nick, den ich so geliebt hatte und der mir immer noch ein guter Freund war und Alex, der irgendwie komisch fast schon etwas introvertiert war.  Ob er wirklich Arbeiten konnte, würde sich in den nächsten Tagen und Wochen zeigen.

Als ich am Montagmorgen aufstand und in mein Badezimmer ging, traff mich beinahe der schlag, den das Gesicht das mir im Spiegel entgegenblickte unmöglich mein eigenes, die Strapazen der letzten Wochen waren mir anzusehn, ich hatte ein wenig Abgebaut,klar wenn ich vor lauter Arbeit nicht mehr zum Essen kam.

Es war kurz nach sechs als ich aus dem Haus ging. Alex würde um 7 Uhr anfangen, also hatte ich zumindest Zeit noch die Bettwäsche für die Arbeiterunterkünfte dorthin zu bringen und die Pferde zu versorgen. Um kurz vor sieben hörte ich wie ein Auto den langen weg von der Straße zur Ranch runter fahren. Ich hatte mich extra in Schale geschmissen: Cowboyboots, dunkle Jeans, Karohemd und Hut. Anscheinend brachte er ein eigenes Pferd mit, den er hatte einen Trailer hinter seinem, so weit ich das unter dem aufwirbelnden Staub erkennen konnte, etwas in die Jahre gekommenen Dodge. Kurz darauf stand der Wagen vor dem Haus und Alex stieg aus.

>> Hallo Sarah, schön dich zu sehen, ich hoffe es macht dir nichts aus, das mein eigenes Pferd mitgebracht habe.<< >> Nein das ist schon in Ordnung, wir haben sowieso noch zwei Boxen frei, das heißt, jetzt nur noch eine.<< Als ich das sagte zeigte ich auf diesen wünderschönen Appalosa Hengst.

>> Du hast ein wunderschönes Pferd<< sagte ich etwas verlegen zu ihm.

>> Danke<<, sagte er nur knapp.

>> Was hälst du davon wenn wir die Pferde direkt Satteln, nach dem Frühstück und ich zeig dir die Farm und welche Arbeiten zu zu erledigen hast.<<,fragt ich ihn.

>> Ich finde das ist eine großartige Idee.<<


Das dumme an der Idee war nur, das ich seit über 10 Jahren nicht mehr auf einem Pferd gesessen habe. Naja mir würde schon irgenwas einfallen, oder ich musste mich wohl oder übel wieder in den Sattel setzten.
Anderthalb Stunden später, standen zwei fertig gesattelte Pferde an den Padox. Alex hatte mich wärend des Frühstücks so dermaßend bearbeitet, das  ich nicht anders konnte als wiederstrebend zuzustimmen.

Gypsy, die lieblings Stute meines Vaters, war meiner Meinung nach vom Charakter her das für mich am besten geeigneste Tier.
Anfangs stellte ich mich noch etwas unbeholfen an, aber wie Alex es so treffend formolierte:>> Reiten ist wie Fahrrad fahren, das verlernt man nicht.<<
Der hat leicht Reden, dachte ich nur.

Gegen Mittag hatten wir den Ausritt beendet, und ich half ihm, seine Sachen in die Unterkunft zu bringen, zeigte ihm wo sich die Sanitäranlagen usw. der Arbeiter befanden.

Nach dem ich das getan hatte, ging ich in Haus und ass einen kleinen Snack, denn ich hatte mit Sebastian ausgemacht, das ab dem zeitpunkt, in dem wir endlich Hilfe aus der Ranch hätten, ich Abends warm kochen würde.
Ich würde heute Abend Lasagne machen.

Als ich nach Mittag das Haus wieder verließ, saß Alex vor der Hintertür, denn ich wäre beinahe über ihn gestolpert.
<< Was machst du denn hier ? >>, fragte ich ihn.
<< Ich sitze hier, wonach sieht das denn sonst aus ?>>
Ein paar Tage später wurde es aber dann ganz korios.
>> Sarah, kannst du mal kommen? >>

>>Klar Sebastian, was gibt's den?>>, fragte ich als ich die Verbindungstreppe hoch ging.
Als ich sah wo Sebastian stand, blieb mir die Luft weg. Er stand vor dem Zimmer unserer Eltern.

>> Sarah, ich weiß das du es in den letzten Tage nicht einfach mit mir hattest, ich möchte mich dafür bei dir entschuldigen.>>

>> Schon gut mein Großer<<, sagte ich wärend er mich in die Arme schloss.
>> Ok, das reicht jetzt aber, ich wollte dich was fragen. <<
>> Ok, dann schieß mal los, was wolltest du mich den fragen?<<,fragte ich.
>> Also, ich hab mir gedacht, das Alex vllt mit ins Haus ziehen könnte, vorausgesetzt du hast nicht dagegen ?<<
>> Uff, jetzt bin ich aber Platt, und du hast dabei an Mom's und Dad's Zimmer gedacht ?<<
>> Nein Natürlich nicht, wir haben doch noch das Gästezimmer<<

 

Es war komisch, je länger Alex bei uns und je mehr Zeit ich mit ihm verbrachte und mit ihm zusammenarbeitete, wurde ich nur verwirtter, dieser Typ machte mich Rader Doll.

Mir schwirte der Kopf, und mir wurde ganz komisch. Kurz darauf brach ich zusammen.

 

 Sebastian

 

>> Verdammt Alex wo steckst du, ich brauch deine Hilfe ?<<, brüllte ich ins Handy, nachdem Alex abgehoben hatte.

>> Was gibt's denn Kleiner?, Warum hörst du dich denn so Panisch an, was ist passiert?<<

>> Sahra ist zusammengebrochen, ich weis nicht was ich machen soll, sie wacht nicht wieder auf.<< redete mein

Bruder auf ihn ein.

>> Okay, bleib wo du bist, bis ich da bin, ich bin in fünf Minuten bei dir ! << 

 

Sarah

 

Ich hörte Dumpfe schwere schritte auf dem Boden, ganz weit entfehrnt.  Kurz darauf, packten zwei raue Finger mir an die Halsschlagader.

 

>> Verdammte Scheiße, die hat ja fast keinen Puls mehr, Sebastian, ruf den Notarzt, Sarah muss sofort ins Krankenhaus >> schrie Alex, meinen kleinen Bruder an. Ich merkte wie er mich hochhob, und sich mit mir auf dem Arm  in eines der Zimmer bewegte, mich auf etwas weichem Ablegte .

 

>> Verdammt, Sarah mach endlich die Augen auf. Du kannst Sebastian doch jetzt nicht alleine lassen. << schrie Ales durchs Zimmer, doch ich bekam nur noch Bruchstücke mit.<<

Mein Atem wurde flacher, ich konnte nicht mehr.

 

>> SCHEIßE, SCHEIßE, SCHEIße, Sarah , Atme!! <<

>> Sebastian, wie lange bracht der Krankenwagen denn noch ?<<

 

>> Ist unterwegs. Wie geht's Ihr ? <<

 

>> Verdammt beschissen wie du siehst! Du hohle Nuss. <<

 

Wärend er meinen Bruder anschrie, zog er mich vom Bett und legte mich auf den Boden, dann drückte er mir auf dem Brustkorb herrum, bevor er meinen Kopf zurück bog und mir Luft in die Lunge pustete.  In dem Moment, als sich seine und meine Lippen trafen, fühlte ich mich, als würden mir zehntausend Volt durch den Körper jagen. Ich merkte nur  entfernt, wie meine Gliedmaßen anfingen zu zucken.

 

 

Ungewohntes Spiel

Ich fühlte mich benommen, von weit weg hörte ich Stimmen, nur deuten konnte ich sie nicht.

Ich konnte meine Augen nicht öffnen, die Stimmen drangen langsam näher, ich erkannte die Stimme meines Bruders.

<< Sarah, bitte komm zurück, ich brauch dich doch, wer soll sich denn um mich kümmern?>> sagte Sebastian.

 

<< Schon gut Kleiner,  ihr wird es Bald wieder besser gehen>> sagte Alex.

<< Hoffe ich zumindest>>,dachte er für sich.

 

Ich hörte ein Pipsen, und es hörte nicht auf, immer wieder pipste etwas, ich musste meine Augen aufbekommen um zu sehen was es war. Mit aller mir möglichen Kraft versuchte ich meine Augen auf zu machen.

Es klappte.

Ich lag in einem weiß gestrichenen Zimmer, um mich herum waren lauter Medizinische Instrumente aufgebaut, als ich an mir herunter sah, lag ich bin zur Tallie unter einer blauen Stoffdecke. Ich merkte wie jemand meine rechte Hand berührte. Als ich meine Kopf drehte um zu sehen wer es war, saß dort mein kleiner Bruder. Ich drückte zurück.

 

<< Alex, Sie hat sich bewegt, Sarah hat sich bewegt, Sie hat meine Hand gedrückt. >>

 

Alex kam zum Bett gestürtzt.

 

<< Sie mal, Sie ist wach, ich werde dem Arzt bescheid geben.>>

 

<< Was mach ich hier, wieso bin ich im Krankenhaus ?

 

<< Sarah, du bist einfach umgekippt, hattest kaum noch Puls, du warst fast tot!>>, platzte es Sebatian heraus.

 

Wenige Minuten später, stand ein Mensch in Weißem Kittel vor mir.

 

<< Also Miss Brown, Sie hatten warscheinlich einen Kreislaufzusammenbruch und vermutlich einen kleinen Stressbedigten Herzinfarkt.>>

<< Ich, einen Herzinfarkt, wovon den bitte ? Ich bin erst 18!>>

 

<< Waren Sie in letzter Zeit, körperlichem oder Emotionalen Stress ausgesetzt?>>fragte mich der Engel in Weiß.

 

<< JA NATÜRLICH WAR ICH STRESS AUSGESETZT, MEINE ELTERN SIND GESTORBEN, ICH HABE EINEN 13 JÄHRIGEN BRUDER UND NE GROßE FARM UM DIE ICH MICH JETZT KÜMMEN MUSS !! NATÜRLICH HABE ICH STRESS, WAS DENKEN SIE DENN? Aber ich habe ja jetzt Alex der mir unter die Arme greift. >>

 

Der Engel in Weis unterhielt sich noch weiter mit mir. Als er endlich den Raum verließ, lies ich resignierend den Kopf auf's Kissen sinken. So erschöpft war ich selten gewesen. Ich schloss die Augen.

 

Als ich aufwachte , traf mich der Schlag, Nick, saß auf einem der  Stühle neben meinem Bett.

 

<< Ehww, was machst du denn hier?>> fragte ich, gespielt angewiedert.

 

<< Wonach siehts denn aus ? Ich wollte sehen wie es dir geht !! Tommy Greenbaum hat im ganzen Städchen verkündet, das bei euch auf der Farm ein Krankenwagen gestanden hat und dann mit allem drum und dran weggefahren ist .>>

 

<< Meine Güte, ne ganze Stadt voll Klatschweiber, hier hat man wirklich nie seine Ruhe.>>

 

Ein paar Tage später waren alle Test abgeschlossen, Nick war zu meiner ehrlichen Erleichterung nicht noch einmal aufgetaucht, denn allmälich war ich es leid das er ständig in meinem Leben auftauchte, dann wenn ich ihn am wenigsten Gebrauchen konnte.

<< Hi <<,sagte Alex, der grade zur Tür  von meinem Krankenzimmer herrein kam. Ich erkannte seine Stimme sofort, und mein Herz machte einen Sprung.

<< Gib mir 2 Minuten, dann bin ich feritg.>>

<< Lass dir ruhig Zeit, ich hab keine Eile.>>

Ich ging auf ihn zu :<< Ich schon, wenn ich noch einem Weiskittel begegne, drehe ich am Rad, ich hab die Nase voll hiervon !>>, und machte  dabei eine Auschweifende Handbewegung.

 

Ich sah ihn an, ihrgendwas war zwischen uns, seid er bei der Mund zu Mund Beatmung seine Lippen auf meine gelegt hatte. Mein Herz klopfte wie wild.

 Und da wusste ich was passiert war.

 

Ein Neubeginn

Alexander

 

 

 Ich war froh als Nick mich ansprach und fragte ob ich eine Job gebrauchen könnte, den lange hätten mein Ersparnisse nicht mehr gereicht, noch dazu musste ich ja auch mein Pferd versorgen. Deshalb war ich dankbar dafür, das ich zumindest einen Farmjob bekommen konnte. So wusste ich zumindest das mein Pferd versorg war und ich ein Dach über dem Kopf hatte, für das ich nix bezahlen brauchte. Als ich Sarah Brown dann bei meinem Vorstellungsgespräch traf, zu dem Nick mitkam, haute sie mich völlig von den Socken. Dieses Mädchen, das noch keine Richtige Frau war, von grade einmal 18 Jahren, sollte hier die Chefin sein. Ihr Aussehen verblüffte mich, dunkelblonde Rückenlange Haare, rundungen an den richtigen Stellen und ein Arsch zum Niederknien. Doch nicht nur das, als ich ihr beim Abschied in die Schokoladenfarbenen Augen sah, verzauberten sie mich. Ihre Aura hatte mich ganz und gar verzaubert. Ich konnte merken, das da eine gewisse Spannung zwischen uns lag. Wenige Tage später hatte ich alle Sachen zusammen, und zog auf die Ranch der Brown's. Die ersten Tage verliefen ruhgig, Sarah zeigte mir, welche Arbeiten ich zu erledigen hatte und allmählich bekamm ich Spaß an meiner Arbeit, vor allem wenn Sarah mir dabei zur Hand ging, so hatte ich möglichkeit sie heimlich zu beobachten. Abends saßen wir beide dann mit einem Bier in der Hand, auf dem Treppenabsatz vor den Unterkünften und quatschten . Sie erzählte mir, wie sie in so jungen Jahren an so eine  große Ranch geraten war, was für Interessen sie hatte und was sie für die Zukunft plante. Vor wenigen Wochen erst, hatte Sie  ihren Highschool Abschluss mit Auszeichnung bekommen. Sie erzählte mir weshalb ihre Eltern nicht mehr da waren, das sie  Deutsche Großeltern hat usw. Einige Tage später passierte es dann, ich flickte grade die Zäune an der Ostseite, als mein Handy in der Hosentasche klingelte. Als ich abnahm, erklärte mir Sarah's kleiner Bruder Sebastian, das Sarah im Haus zusammen gebrochen war. Ich ließ alles Stehen und Liegen, um die Zäune würde ich micht später kümmern, momentan hatte Sarah's Gesundheit vorrang. Ich hetzte mit schnellen schritten zum Pick- Up und raste zurück zur Ranch. Ich stellte den Wagen vor der Treppe ab, sprintete die Stufen hinauf und riss die Tür auf. Sebastian stand oben auf der Empore und blickte mich verzweifelt an. Ich sprintete die Marmortreppe hoch, schnell lief ich Sebastian hinterher. Sarah lag leblos auf dem Boden. Ich kniete mich neben sie, versuche am ihrem Hals einen Puls zu bekommen. Nix! Ich versuchte sie durch klopfen auf die Wangen zum Aufwachen zu bewegen, erst dann bemerkte ich, das sie sehr flach bis garnicht Atmete. Das konnte nichts gutes Bedeuten.

Ich wies Sebastian an einen Krankenwagen zu verständigen. Anschließend öffnete ich Sarah's Mund und hielt ihr die Nasenlösche zu, holte tief Luft und versuchte sie zu beatmen. Als sich unsere Lippen trafen, durchfuhr mich ein Blitz. Ich nahm sie wieder vom Bett, auf das ich sie gelegt hatte, nachdem ich keine Puls fand, und began mit der Herzrytmusmasage. Das machte ich bis der Krankenwagen eintraf. Sebastian voran, kamen die Sanitäter ins Zimmer gestürmt. Sie setzten ihr eine Beatmungsmaske auf und klebten Eletronen auf die Haut am Oberkörper und verbanden diese mit einem Messgerät. Einer der Sanitäter lief zurück zum Wagen, kam mit einem kleinen Koffer in der Hand zurück.

" Es sieht so aus, als hätte ihre Frau einen Herzinfarkt!"

Kaum hatte er das gesagt, setzte er Ihr zwei mit Metallplatten auf den Brustkorb und sie zuckte so, das sich ihr gesammter Oberkörper vom Boden abhob.

Zehn Minuten später lag Sarah im Rettungswagen und befand sich auf dem Weg ins Warrick Memorial. Eine  weitere viertel Stunde später hatten hatten Sebastian und ich alles zusammengesucht, was Sarah im Krankenhaus brauche würde, es war gut das der kleine mitdabei war, denn als ich Sarah's Zimmer betrat, blieb mir abermals die Luft im Halse stecken.

 

 

Um sie herum waren jede menge medizinische Instromente aufgestellt, von denen Kabel zu Sarah führten.

 

Die  war jetzt ganze zwei Wochen her, und Sarah befand sich auf dem Weg der Besserung. Sie konnte endlich entlassen werden.

 

Es war beeindruckend zu sehen, wie schnell sich Sarah von ihrem Herzinfarkt erholte, auch wenn sie immer noch Hilfe bei allem brauchte und alles in allem sehr schwach auf den Beinen war. Es war komisch, seit dem ich Sie aus dem Krankenhaus geholt hatte, hat sie mich am Abend gebeten mich neben Sie zu legen, so schlief ich seit mehr als zwei Wochen neben ihr, jeden Abend mit ner Latte in der Hose ein und mit eben diesem Problem auch morgens wieder auf, dies wurde allmählich zum Dauerproblem, und mein Schwanz tat mir weh, und meine Eier waren zum platzen gefüllt, so dass diese schmerzten bei jeder Bewegung.

Dass jeden Abend Sarahs warmer Körper neben mir lag, machte die ganze Sache nicht viel besser. Denn es kam des öftern vor, das trotz der Tatsache dass das Bett mehr als groß genug war, dass sich Sarah nachts an mich Kuschelte. Das waren die Situationen, in denen ich ihr am liebsten den Schlafanzug vom Leib gerissen hätte, nur um ihre festen Brüste zu liebkosen.

Dieses Mädchen hatte mir den Kopf verdreht und ich hatte mich voll und ganz in sie verliebt.  Was draus werden würde , wird die Zukunft zeigen.

 

Eine Neue Liebe

Sarah
Es war komisch, auch nach mehr als zwei Wochen, nachdem ich Alex gebeten hatte, nachts bei mir im Zimmer zu bleiben, schliefen wir neben einander, ohne das etwas passierte. Dieser Cowboy, mit seinen schmalen Hüften und dem gut gebauten Oberkörper, war anscheinend nicht dazu in der Lage, die Signale die ich ihm versuchte zu senden zu verstehen, dass ich am liebsten mit ihm die Bettlaken zerwühlen wollte. Trotzdem war ich mehr als dankbar, dass er nachts neben mir lag. Denn seit ich den Herzanfall gehabt hatte, war ich mehr als Wackelig auf dem Beinen. Und dankbar dafür, wenn Sebastian und Alex mich stützten, damit ich mal ein paar Schritte gehen konnte.  Wenn er mich mit seinen starken Armen an der Taille festhielt und ich meinen Arm auf seine Schultern legte. Wenn er mich berührte durch fuhr mich ein Schauer und ich bekam Herzklopfen. Es war eigenartig zu sehen, das immer wenn ich ihn berührte, er sich verkampfte, aber weil er wusste das ich Hilfe brauche, tat er dies, ohne mit der Wimper zu zucken.

 

Am schwierigsten, war es für mich, wenn ich duschen musste, er zog mich aus, trug mich in die Dusche, dort stellte er mich an die Wand, damit mir die Beine nicht versagten, die mir trotz intensiver Physiotherapie immer noch nicht gehorchen wollten. Er zog sich dann bis auf die Boxershorts aus, meist hatte er eng sitzende Boxershorts an, man konnte gut erkenne, das er durchaus gut bestückt war, nur leider blieb mir der anblick seines Penises verwehrt. Er wusch mich so gut es ging, bevor er sich an meine Haare machte. Das war das schwierigste. Meine Rücken langen Haare, für die mich sonst immer zu Schulzeiten alle beneidet hatten, da sie von Natur aus gelockt waren, waren bei dieser Protzedur ehr im Weg.


Nachdem er fertig war, sah ich ihm an, das er sichtlich erregt war, die sonst schon ausgeprägte Beule in seinen Shorts, sah noch größer aus.

Heute Nacht, heute Nacht war ich soweit, dass richtige zu tun. Und heute Nacht war er fällig.


Einige Stunden später, lag ich mit meinen besten Dessous und Seidenkimono im Bett. Das Ensambel anzuziehen, hatte mich nicht nur eine Halbe Stunde, sondern auch ziemlich Kraft gekostet, obwohl es mir von Tag zu Tag besser ging, kostete mich jeder Schritt ennorm viel Kraft.

Als Alex ins Zimmer kam, und sich begann auszuziehe, waren meine Gedanken bei seinem Stahlhintern und anderen Gliedmaßen der Unteren Abteilung. Ich schlug  die dünne Bettdecke zurück, öffnete den Kimono ein wenig und richtete meinen BH. Als er sich umdrehte, starrte er mich an, als ob er mich auffressen wollen würde.

 

<<Sarah, was machst du da bitte?>>

<<Wonach sieht es den aus? Seit Wochen schlafen wir jede Nacht neben einander, und es passiert nichts. Jedesmal wenn du neben mir liegst, würde ich dir am liebsten die Klamotten vom Leib reißen, aber es kommt mir so vor als wenn du mit absicht von mir weg rückst.>>

<< Hast du eine Ahnung was ich für Qualen erleiden muss? Nimm nur vorhin als Beispiel, deinen Nachten Körper im Arm zu halte und zu sehen, das du auf jede Berührung reagierst? Seit Wochen schlafe ich mit nem Ständer ein und wache damit wieder auf. Und meine Eier schmerzen, das kannst du dir nicht vorstellen.>>

 

Nachdem er sein letztes Kleidungsstück abgelegt hatte, packte er mich, hob mich ein Wenig an und legte mich an der Kante des Bettes auf den Rücken, dann strich er mir den Kimono von den Schultern. Der Rosé farbene BH kam zum vorschein und Ihm Stockte der Atem.

<< Wow, warum ist sind mir die zwei Argumente nicht schon vorher aufgefallen?>>

<< Das Fragst du mich ?>>

<< Ich muss mit Blindheit geschlagen gewesen sein!>>

<< Anscheinend warst du das, Ja!>>
Nachdem diese Diskusion beenedet war, beugte er sich über mich und küsste mich. Vor meinem Inneren Auge flimmerten Funken, mein Bauch füllte sich mit Schmetterlingen, ich war sprichwört auf Wolke 7.
Seine Küsse wurden fordernder, er hauchte mir Kuss für Kuss an den Hals, arbeitete sich über mein Dekollté zu meinen Brüsten vor. Dann öffnete er meinen BH. Knetete meine Brüste, die genau in seine Handfläschen passten, bevor er meine Brustwarzen küsste und an ihnen knabberte, auch leicht zu biss. Da kam ich das erste mal, mein String wurde schlagartig nass. Je weiter er sich an meinem Körper runterarbeitete, desto erregter wurde ich.

Wiederum packte er mich, diesmal um mich quer auf dem Bett zu plazieren.


Ich drehte mich zur Seite, öffne meine Nachtisch Schublade, und  zog die Fesseln herraus.

 

Alex starrte mich an.

" Sarah, was machst du da?"

"Wonach sieht es denn aus?"

"Nach etwas spannendem?"

 

"Alex? Scheiß auf die Fesseln."
Er küsste mich, nahm mir die Luft.  Er drehte mich auf den Rücken, küsste meinen Bauch, bevor er mir das Höschen auszog und meinen Venushügel küsste.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 29.07.2013

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