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Kapitel 1.

 


Hallo ich bin Pieter, 17 Jahre alt und lebe im Königreich Saarland. Ich bin ein einfacher Bauersjunge, der zusammen mit seinen Eltern, fünf Geschwistern und jeder Menge Hühnern und Schaafen auf einem kleinen Bauernhof lebt. Saarland führt Krieg mit seinem Nachbarland, Orion. Die Orianer sind in Besitzt eines schwarzen Christalls, der die Macht besitzt alles zu zerstören. Wo auch immer die Menschen seine Macht missbrauchen, gibt es schlimmes Unheil und die an dieser Stelle bekommt die Welt einen traurigen, schwarzen Fleck. Unser König hat beschlossen, den Christall zu erobern und ihn dann zu zerstören. Darum braucht er eine Armee und zu dieser sollen auch ich und alle anderen Männer und Jungen aus Saarland gehören, die mindestens 16 Jahre alt sind. Morgen ist eine Ratsversamlung dort besprechen wir den Plan. Es ist bereits Nacht und alle schlafen, nur ich kann noch nicht schlafen. Wenn ich daran denken muss, meine Mutter mit den Kleinen alleine zu lassen. Und wenn ich daran denke vielleicht alle zu verlieren die ich liebe, werde ich wieder ganz traurig. Irgendwann schlief ich doch ein. Ich träumte vom schwarzen Kristall, an dem mein eigenes Blut herunter lief.

 

Am nächsten Morgen tat mir alles weh, aber ich musste trotzdem an die Arbeit. Auf unserem Hof gab es viel zu tuhen. Es mussten die Kuhstelle ausgemistet werden, Holz gehackt und sorgfälltig aufgestapelt werden. Ich legte los. Bis zu Mittag schuftete ich hart. Dann ging ich in die Küche um etwas zu essen. Als ich in die Küche kam saß mein Vater schon am Tisch und wartete auf mich. Er blickte auf als ich den Raum betrat. " Da kommst du ja Junge. Setzt dich zu mir und iss erst einmal etwas.", sagte er. "Natürlich Vater! Müsstest du jetzt nicht eigentlich noch im Kohlewerk sein?", fragte ich. Mein Vater arbeitete nähmlich in einem Kohlewerk am Rand des Dorfes, um etwas Geld für Essen zu bekommen. Wir waren sehr arm. Meine Mutter, meine Geschwister und ich führten den Hof. In die Schule ging keiner von uns, da diese viel zu viel koste und meine Mutter uns am Hof als Arbeitskräfte brauchte. Selbst meine kleinste Schwester Linda, die erst 8 war musste hart mit arbeiten. Ich fand es einfach nur erbermlich wie wir lebten. Wir hatten alle nie eine richtige Kindheit. Unser Wohnhaus bestand nur aus zwei Räumen. In dem einem schliefen wir alle, auf Strobetten und im anderen war die Küche. Doch ich hatte mich längst mit meinen Leben abgefunden. Es hätte mich auch schlimmer trefen können. Mein bester und einziger richtiger Freund  Edward lebte mit seinen Eltern und 2 Geschwistern auf der Straße. Sie waren Bettler und zogen von Haus zu Haus um um eine Unterkumpft für die Nacht zu beten.

" Ja Junge, aber wir wurden heute alle früher von der Arbeit entlassen. Du weist doch, dass heute die Schlachtplanbesprechung auf den Dorfplatz ist!" , antwortete er mir. Aber natürlich, dass hatte ich ganz vergessen. "Ach ja, natürlich! Wann müssen wir den los?", sagte ich. " Iss in ruhe auf, dann gehen wir los" ,gab er zu rück.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 19.03.2013

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Widmung:
Ich widme dieses Buch allen die es zu hieren Favorieten hinzufügen.

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