„Liebe Brüder und Schwestern! Betrachtet es als besonderen Grund zur Freude, wenn euer Glaube immer wieder hart auf die Probe gestellt wird. Ihr wisst doch, dass er durch solche Bewährungsproben fest und unerschütterlich wird.“
Niemand wird in dieser sündigen Welt lange vor Anfechtungen und widrige Umstände verschont bleiben. Vielleicht befinden wir uns jetzt gerade in einer schwierigen Lage und werden von Anfechtungen und Versuchungen heimgesucht – oder wir haben vor kurzem eine Anfechtung überstanden, vielleicht nicht ganz ohne Schaden. Jeder von uns kennt Situationen, wo wir verärgert reagieren, oder wir sind dann fix und fertig. Jeder von uns kennt Situationen, wo die Neigung zum Zorn, Rachegelüste oder einem losen Mundwerk uns beherrschen. Jakobus gewährt uns einen sehr wichtigen Einblick in die negativen Kräfte, die wir immer wieder niederdrücken (bändigen und unterdrücken) wollen und uns dazu veranlassen, in schwierigen Lebenssituationen falsch zu reagieren. Aber er zeigt uns auch das richtige Verhalten eines Christen, eines frommen Menschen.
Was sind Anfechtungen? Es sind Prüfungen, Erprobungen und Versuchungen. All die Anfechtungen und Prüfungen sind so bunt, wie das Leben. Sie kommen von allen Seiten. Mit Sicherheit mögen wir denken: Wie schön wäre das Leben, wenn es das nicht gäbe! Die Bibel sagt uns zwar, dass wir es nicht verbergen müssen, wenn wir auch traurig in so manchen schwierigen Lebenssituationen geraden und uns befinden. Jakobus schreibt uns: Eigentlich dürft und könnt ihr euch über eure Anfechtungen und Versuchungen freuen. Das eigentliche Problem liegt darin, dass unsere Gefühle eine völlig falsche Richtung einschlagen. Unsere sündige Verhaltensweise, mit der wir von klein auf gelernt haben, auf Schwierigkeiten zu handeln und zu reagieren, löst dann auch alle negativen Gefühle aus. Jakobus will uns Mut und Hoffnung machen, dass wir unsere Gefühle und Gedanken indirekt beeinflussen können, indem wir unsere Gedanken von Gott lenken lassen. Sobald wir beginnen, die Anfechtungen und Nöte des Lebens mehr von Gottes Standpunkt aus zu sehen, werden wir am Ende jenen Punkt erreichen, wo wir Anfechtungen und Nöte des Lebens mit Freude begegnen können. Dies geschieht aber nicht ohne unsere Mithilfe, es braucht einen ganz bewussten Willensakt unsererseits.
Wir werden uns in Anfechtungen und Prüfungen des Lebens immer wieder falsch verhalten, bis wir unsere verkehrte Sichtweise abgelegen und an deren Stelle Gottes heilige und richtige Sicht annehmen. Gott geht es nicht um Heldentum, sondern um ein „standhaftes Ausharren“ in Gottes Kraft. Standhaftes Aushalten bedeutet, nicht ausbrechen aus Belastungen und aus den Nöten des Lebens. Die Geduld soll uns zu einem vollkommenen Menschen machen. Die Anfechtungen, Prüfungen und Nöte des Lebens verlangen das Ziel, dass wir es unter ihnen lernen, immer tiefer in Gott, in Christus zu verwurzeln, uns immer fester an ihn zu klammern. Es gibt kein Grund zur Resignation. Gott hilft in der Not, wenn unsere Stunde gekommen ist. Gott hilft aus der Not. Gott erwartet und will, dass wir Aushalten und Ausharren. Gott will uns stärken, indem wir lernen, Anfechtungen des Lebens mit der richtigen Einstellung zu begegnen. Wir müssen Vertrauen lernen. Nur so sind wir im Stande die Prüfungen des Lebens zu bestehen. Gottes Ziel ist es, dass wir Christus ähnlicher werden, das Leiden Christi auch an uns annehmen und ihm nachfolgen; die Anfechtungen und das Leiden annehmen und diese mit Hilfe Gottes aushalten. Ohne Geduld und Aushalten kommen wir nicht ins Reich Gottes – Geduld vervollkommnet unser Christsein.
„In der glühenden Mittagshitze verdorrt das Gras, die Blüten fallen ab, und alle Schönheit ist dahin. Ebenso wird es den Reichen ergehen. All ihre Geschäftigkeit bewahrt sie nicht vor Vergänglichkeit und Tod.“
Jakobus nennt die Dinge beim Namen. Er redet nicht unehrlich um den heißen Brei herum. Deshalb sollen wir als Christen Probleme offen aussprechen, sei sie sozialer oder sonstiger Natur. Jakobus rechnet damit, dass beide in der christlichen Gemeinde einen Platz haben: Reiche und Arme. Beide sind vergängliche Menschen und Sünder, die auf Gott angewiesen sind. Diese Gemeinsamkeit ist wichtiger als die Unterschiede. Von daher ist es unmöglich, dass die Kirche sich zur Partei erklärt, sei es für die Armen, sei es für die Reichen. Beide Gruppen, Reiche und Arme, haben keine Vorherrschaft. Beide leben von der gleichen Gnade und sind daher prinzipiell gleichberechtigt.
Inmitten der Anfechtungen leuchtet die Seligpreisung: „Glücklich ist, wer die Bewährungsproben besteht und im Glauben festbleibt. Gott wird ihn mit dem Siegeskranz, dem ewigen Leben, krönen. Das hat er allen versprochen, die ihn lieben.“ Jede Anfechtung birgt stets eine Gefahr mit sich. Wir werden versucht sein, den Weg, der zur Bildung des Ausharrens führt, abzukürzen. Das geschieht immer dann, wenn wir das Ausharren, das Aushalten nicht durchleben, verspüren wir eines Tages einen Mangel. Die Bibel warnt uns vor der Gefahr, eine unbiblische Abkürzung zu wählen. Natürlich und menschlich ist es ganz verständlich, dass wir so schnell wie möglich dem Leiden entrinnen möchten – wer will das nicht. Aber wenn wir die Anfechtungen, die Prüfungen des Lebens, all dem Leid ausweichen, es nicht zulassen, bevor wir Christus ähnlich werden, werden wir mit Sicherheit mit einer weiteren Anfechtung konfrontiert, bis wir die von Gott beabsichtigte, geistliche Lektion gelernt haben. Gottes Ziel ist es, dass wir Christus ähnlicher werden, das Leiden Christi in uns und an uns aufnehmen und Christus allein folgen.
All die Anfechtungen und all die Leiden ist eine Berufung, die zu erfüllen ist. So wird unser Leben zu einer Heiligkeit! Christsein heißt nicht nur an bestimmte Tatsachen über Christus glauben. Es heißt vielmehr im eigenen Wesen, in seinem eigenen Leben Christus ähnlich werden. Unser Schlüsselvers ist dazu: „Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn“ (Philipper 1, 21).
Sicher fragen wir uns, wie können wir eine Prüfung, das Leid dieser Welt abkürzen. Das Verlangen nach Linderung der Schmerzen oder des Leidens mag so stark sein, dass wir bereit sind, jene Hilfe und jede medizinische Unterstützung anzunehmen. Und vielleicht greifen wir zu Medikamenten, unterziehen uns einer Schocktherapie – oder uns ist jedes Mittel willkommen, dass Hilfe und Linderung verspricht, auch wenn unser Leiden nicht organisch bedingt sein sollte. Oder wir geben auf, überwinden nicht mehr, lassen uns gehen oder werden wütend, fangen an mit Gott zu hadern, wandern uns von Gott ab.
Die Bibel macht deutlich: Nur wer bereit ist die Prüfungen des Lebens und das Leiden anzunehmen und auszuhalten, der wird gestärkt und erfährt das vollkommende Werk Gottes an sich selbst, auch dann, wenn sich an der gegenwärtigen Situation nichts ändert. Durch diese Anfechtungen, egal, wie sie auch aussehen mögen, möchte Gott uns vor allem in eine tiefere Beziehung mit SICH bringen. Weil Gott bei uns ist und mit uns geht als der gute Hirte, als der barmherzige Vater und Mutter, können und dürfen wir die Prüfungen des Lebens mit Freude ertragen, wenn uns allen bewusst ist, dass Gott an uns und in uns wirkt und dabei ist, uns zu einem vollständigen Menschen zu formen. Wenn wir die Prüfungen des Lebens und des Leidens annehmen und aushalten, erleben wir eine tiefe Beziehung zu Gott.
„Glücklich ist, wer die Bewährungsproben besteht und im Glauben festbleibt. Gott wird ihn mit dem Siegeskranz, dem ewigen Leben, krönen. Das hat er allen versprochen, die ihn lieben.“
Inmitten der Prüfungen und Anfechtungen leuchtet die Seligpreisung: „Glücklich ist, wer die Bewährungsproben besteht und im Glauben festbleibt. Gott wird ihn mit dem Siegeskranz, dem ewigen Leben, krönen. Das hat er allen versprochen, die ihn lieben.“ Seligpreisungen gibt es in der Bibel viele. Man übersetzt sie: „Wohl dem ….“ Oder „Glücklich“oder „Glückselig“ oder „Selig“. Seliggepriesen werden grundsätzlich zwei Gruppen von Menschen a) solche, die gegenwärtig mit Gott leben („Glücklich ist, wer nicht dem Rat gottloser Menschen folgt, wer nicht mit Sündern auf einer Seite steht, wer nicht mit solchen Leuten zusammensitzt, die über alles Heilige herziehen….Psalm 1,1) und b) solche, die in der Zukunft etwas von Gott zu erwarten haben. Jakobus schreibt einen Trostbrief. Aber nicht gefühlsmäßig! Vielmehr gibt er Trost durch eine gesunde biblische Lehre. Das kann und soll uns ein Vorbild sein: Nicht nur gefühlvoll sollen wir trösten, sondern auch durch Aussagen mit Substanz.
Wir wissen: Prüfungen und Anfechtungen sind schwer. Deshalb steht man in der Gefahr, aufzugeben. Stattdessen ermutigt uns Jakobus, trotz allem „durchzuhalten“. Wer „durchhält“ wird „bewährt“. Jakobus ist ein praktischer Christ, nicht nur theoretisch und dem Bekenntnis nach. Unsere Leidensscheu hindert uns also an der Bewährung. Wir alle kennen das Gefühl schwach im Glauben zu sein in bestimmten Situationen äußern wir den Wunsch, einen stärkeren Glauben haben zu wollen. Oft fehlt uns der Mut und die Überzeugungskraft, wenn wir den Glauben weitergeben oder angesichts vieler menschlicher Einwände sagen sollen, was uns der Glaube, was uns Gott eigentlich bedeutet. Sorgen und Prüfungen des alltäglichen Lebens können einmal so übermächtig werden, uns den ganzen Lebensmut und sogar den Glauben nehmen. In den Prüfungen des Lebens wünschen wir uns mehr Kraft, um durchzuhalten. Wir wollen nach dem Rettungsanker greifen, der unser Lebensschiff in den Sturmfluten bewahrt. Wir sehnen uns nach einem starken bewahrenden Glauben. Nichts ist bei Gott unmöglich! Nur aus dem Unmöglichen kann die Welt erneuert werden. Jesus will uns Mut machen, unseren Glauben – erscheint er noch so klein – nicht aufzugeben. Glauben heißt, sich Gott zuzuwenden und ihn von ganzem Herzen zu lieben.
„Glücklich ist, wer die Bewährungsproben besteht und im Glauben festbleibt. Gott wird ihn mit dem Siegeskranz, dem ewigen Leben, krönen. Das hat er allen versprochen, die ihn lieben.“ Die Krone oder der Kranz war im Altertum meist ein Symbol des Lebens und der Freude, aber auch der Würde und der Ehre. Im ewigen Leben ist dies alles vereint: Leben, Würde, Ehre. Von einer solchen Krone spricht die Bibel. Wer sich in den Prüfungen und Anfechtungen als treu erweist, wird am Ende mit dem ewigen Leben belohnt. Gott kann und Gott will geben. Er schenkt uns seine Güte und Barmherzigkeit. „Wie ein Baum in der Erde, so sollt ihr in Christus fest verwurzelt bleiben, und nur er soll das Fundament eures Lebens sein. Haltet fest an dem Glauben, den man euch lehrte. Für das, was Gott euch geschenkt hat, könnt ihr ihm gar nicht genug danken“. Kolosser 2,7
Ein Halt, eine feste Zuversicht, eine feste Burg, die nie zusammenbricht. Die Krone des ewigen Lebens hat Gott all denen verheißen, die ihn lieben. Sie ist die größte Belohnung für den Gläubigen. Das ewige Leben können wir uns zwar nicht durch Ausharren verdienen, nichtsdestotrotz ist das Ausharren aber der Echtheitsbeweis unseres Glaubens und unserer Liebe und wird eines Tages mit der Fülle des ewigen Lebens belohnt werden.
„Niemand, der in Versuchung gerät, kann behaupten: »Diese Versuchung kommt von Gott.« Denn Gott kann nicht vom Bösen verführt werden, und er verführt auch niemanden zum Bösen. Es sind vielmehr unsere eigenen selbstsüchtigen Wünsche, die uns immer wieder zum Bösen verlocken.“
Obwohl es einige gibt, die meinen, Gott sei verantwortlich für die Versuchung und die Sünde, widerlegt Jakobus diesen Gedanken in unserem heutigen Vers eindeutig. Er warnt davor, unsere Sünde herunterzuspielen und Gott die Schuld zuzuschieben, wenn wir versucht werden. Wenn du mit der Versuchung kämpfst und drauf und dran bist, ihr nachzugeben, dann versuche nicht, dich rauszureden, indem du sagst, du würdest von Gott versucht.
Gehen wir einmal davon aus, dass niemand Gott direkt beschuldigt, ihn zur Sünde zu verführen. Jakobus geht aber noch einen Schritt weiter und unterstreicht, dass wir nicht einmal im Entferntesten daran denken dürfen, Gott als den Verursacher unseres Sündigens zu sehen. Die meisten Menschen werden nicht so weit gehen, Gott für ihre Sünde verantwortlich zu machen, doch irgendwie beschuldigen sie ihn indirekt, indem sie meinen, Gott habe die Situation und die damit verbundene Möglichkeit des Versagens zugelassen. Doch Gott ist weder der unmittelbare Verursacher der Versuchung noch im entferntesten Sinne ihr Ursprung. Betrachte dich nie als ein Opfer der Vorsehung Gottes.
Die Versuchung kommt nicht von Gott, sondern aus uns selbst. Das Wort fortgezogen stammt aus der Jägersprache und beschreibt, wie Tiere in Fallen gelockt werden, und das Wort gelockt erinnert an einen Fisch, den man mit einem Köder fängt. Jeder Mensch wird versucht, wenn die Sünde ihren Köder auswirft und somit unsere Lust angesprochen wird. Wenn unsere Begierde auf den verlockenden Köder reagiert, werden wir fortgezogen, bis wir letztendlich in der Falle sitzen. Was ist es, was den Köder so anziehend erscheinen lässt? Gewiss nicht Gott. Es sind auch nicht Satan und seine Dämonen oder der böse Lauf dieser Welt, die uns zur Sünde verführen, obwohl sie es sind, die den Köder an den Haken stecken. Es ist unsere gierige und ausschweifende Natur, die uns drängt, den Köder zu schlucken. Unser Fleisch, unsere gefallene Natur hat ein Verlangen nach dem Bösen.
Von einem geistlichen Standpunkt aus betrachtet, sieht es wie folgt aus: Obwohl wir erlöst sind und die neue Natur empfangen haben, steckt immer noch ein alter Mensch in uns. Es ist die in uns wohnende Begierde, die uns zur Sünde verführt – nicht Gott.
Manche Leser werden etwas dagegen einzuwenden haben – doch ich bin der Meinung, dass wir uns in der Christenheit zu viel mit der Psychologie befasst haben, bei der es um den Zustand des verlorenen Sünders geht. Wir verbringen unsere Zeit damit, die Leiden des Sünders und die große Belastung, die auf ihm liegt, zu diagnostizieren, und zwar solange, bis wir die Hauptsache vergessen, nämlich dass ein Sünder in erster Linie jemand ist, der gegen eine Autorität rebelliert, die ihm zu Recht vorgesetzt ist.
Zur Tat wird meine Begierde erst, wenn sie durch meinen Entschluss bestätigt und durch meine Zustimmung in Kraft verwandelt ist. Nun liegt die Schuld an ihrem richtigen Platz; nun liegt sie auf mir, und weil ich sie als die meine erkenne, ist sie mir vergeben. Lege ich sie dagegen auf Gott, dann hängt sie unvergeben an mir.
"Alles, was Gott uns gibt, ist gut und vollkommen. Er, der Vater des Lichts, ändert sich nicht; niemals wechseln bei ihm Licht und Finsternis."
In den vier letzten Bitten geht es um uns selbst und um die Nöte, die uns täglich in diesem armen, schwachen, zeitlichen Leben betreffen. Darum bitten wir zunächst, dass er uns heute unser tägliches Brot gebe. Das schließt alles ein, was wir zur Erhaltung unseres Lebens bedürfen: Nahrung, Gesundheit, gutes Wetter, Haus, Beruf, Frau, Kind, eine gute Obrigkeit, Friede und dazu noch Sicherheit vor Krankheit, Seuchen, Hungersnot, Krieg, Aufruhr und dergleichen. Danach bitten wir um Vergebung unserer Schuld und Undankbarkeit.
Gott ist der Geber alles Guten. Was wir in Schöpfung und Geschichte an „Gutem“ haben und genießen dürfen, kommt ausschließlich von Gott! Das Gute kommt von Gott, weil Gott die Liebe ist. Das Böse kommt von Menschen, durch die Sünde, und der sie benutzt, ist der Teufel, das Böse. Gott, der die Liebe ist, kann nichts Böses geben. Diese Aussage – dass das Böse nicht von Gott kommt – hat sich durch Christus Jesus bestätigt und in unzähligen Lebensläufen von Christen bewährt und bestätigt. Selbst was böse Mächte und böse Menschen uns antun, heilt Gott: „Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach seinem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat“ (Römer 8,28).
Das strahlende Licht seiner Herrlichkeit und gnädigen Güte wird nie schwächer. Seine Gnade ist beständig und wird nie dunkel. „Gott ist Licht, und gar keine Finsternis ist in ihm“ (1Jo 1,5). „Nein, ich, der Herr, ich habe mich nicht geändert“ (Mal 3,6). Dieser Vater der Lichter (Herr Zebaoth) bleibt in alle Ewigkeit derselbe. In ihm ist, wie Johannes sagt, „Licht und keine Finsternis“.
Gottes Barmherzigkeit hat kein Ende. Nichts kann seine Güte und seine Gutmütigkeit auslöschen. In Anbetracht dieser Tatsache gilt: Verschlucke nicht den Köder des Teufels, der nur Sünde und Tod gebiert, sondern empfange all das Gute, das Gott dir schenken möchte. Alles Böse in der Welt kommt von der Rebellion gegen Gott, die Abkehr von Gott. Die Welt braucht zu ihrer Entwicklung und Fortleben kein böses
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Texte: Bernhard Beck
Bildmaterialien: BookRix
Cover: Bernhard Beck
Lektorat: Bernhard Beck
Übersetzung: Deutsch
Satz: Bernhard Beck
Tag der Veröffentlichung: 23.09.2017
ISBN: 978-3-7438-3376-0
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Bernhard Beck
Prädikant (Prediger) Freien Christengemeinde Berlin