Regen und Sonne,
Trauer und Glück,
nah und doch so fern.
Ein Blick nach vorn, verbunden mit Angst,
ein Blick zurück, kalter Schmerz.
Die Gegenwart, trostlos und leer.
Stunden vergehen,
der Wille verblasst.
Worte voller Hass.
Dumpf und still,
der Sinn verfliegt.
Leise verklingt das letzte Lied.
Melodie des Lebens,
hier hört sie auf.
Tausend Scherben fallen nieder,
Bilder spiegeln sich in ihnen.
Rauschen vorbei ein letztes Mal.
Ein paar Augen, blau und klar,
ein Lächeln, es scheint so fremd.
Doch es wärmt die Kälte.
Da erklingt sie, die Melodie,
kehrt zurück aus ihrem Sarg.
Es waren die Augen von dir.
Sie haben Kraft gegeben mir.
Tag der Veröffentlichung: 18.04.2013
Alle Rechte vorbehalten