Cover

Vorwort


Dies ist eine Geschichte über The Vampire Diaries. Joleen ist ein erfundener Charakter von mir.
Dies ist keine Delena Geschichte. Manches wird euch bekannt vorkommen. Manches ist frei von mir erfunden.



Ankunft



Endlich war Sie auf dem Weg nach Mystic Falls. Seit Elenas Tod, war Sie nicht mehr hier gewesen. Sie war voller Hoffnung dass sie hier endlich glücklich werden könnte. Weg von IHM… Jahrelang hatte er sie gequält. Ihr das Leben zur Hölle gemacht. Und das nur weil sie aussah wie ihre Mutter. Ihre liebe Mutter die jetzt seit fast acht Jahren tot war. Wie sehr sie ihre Mutter vermisste. Eine todunglückliche junge Frau saß in dem Bus der sie nach Mystic Falls bringt. Nach außen hin ließ sie sich ihre Trauer nicht anmerken. Sie hatte all die Jahre voller Qual gelernt eine Maske auf zu setzten. Auch ihr wunderschönes äußeres versteckte sie gekonnt. Ihre hüftlangen braunen Haare waren streng zu einem Dutt nach hinten gebunden. Ihre zierliche aber doch weibliche Figur war unter weiter Kleidung versteckt. Aber das ausschlag gebenste waren ihre smaragd grünen Augen. Doch da sie bitter zu spüren bekommen hatte das gerade ihre schönen Augen ihren Stiefvater zur Weißglut brachten, versteckte sie ihre außergewöhnliche Augenfarbe mit Kontaktlinsen die ihre Augen braun färbten.
Da saß sie nun im Bus und konnte kaum ihre Aufregung verbergen. Nachdem ihr Stiefvater sie so hart geschlagen hatte das sie die Treppe runter gestürzt war und sie ins Krankenhaus musste, hatte sich das Jugendamt eingeschaltet. Die einzigen Verwanden die sie noch hatte waren Jenna und Jeremy. Über ihren leiblichen Vater wusste sie nichts. Ihre Mutter hatte über dieses Thema geschwiegen. Und auch die Behörden wussten nichts.
>Mystic Falls

Ein neues Zuhause


>Joleen, hier Joleen.< Jenna stand ein paar Meter entfernt und fuchtelte aufgeregt mit ihren Händen. Langsam ging ich auf sie zu. > Schön das du endlich da bist. Wie war die Fahrt?< Freundlich blickte Jenna mich an. > Ja danke die Fahrt verlief gut.< Antwortete Joleen leise. >Wo ist denn Jeremy?< Jeremy ist noch in der Schule aber er müsste gleich frei haben und ist kommt dann nach Hause.< Die beiden holten noch schnell Joleens Gepäck und gingen dann zum Auto um nach Hause zu fahren. Joleen war ein bisschen mulmig zumute. Ihr gingen viele Sachen durch den Kopf. Sie war sehr froh darüber endlich ihrem Stiefvater entkommen zu sein, anderseits hatte sie ein bisschen Angst vor der neuen Situation. Jenna schien ihre Unsicherheit zu spüren und versuchte sie ein wenig aufzumuntern. Viel zu schnell so kam es ihr zumindest vor standen sie schon vor dem Gilbert Haus. Joleen atmete noch mal tief durch und stieg dann aus dem Auto aus. Zusammen mit Jenna zerrte sie Koffer und Reisetasche aus dem Kofferraum. Im Eingangsbereich des Gilberthauses angekommen rief Jenna nach Jeremy.> Jermey bist du schon zuhause?< Man hörte eine Türe zuschlagen und gepolter auf der Treppe und schon erschien der junge Gilbert. Joleen stockte der Atem bei seinem Anblick. Sein Blick war alles andere als freundlich.> Hallo Jeremy..< sagte Joleen unsicher. > Hallo.< Kam es abweisend von ihm zurück. Jenna stand etwas hilflos dazwischen und schaute sich das Schauspiel an. Sie forderte Jeremy auf Joleen bei ihrem Gepäck zu helfen. > Ich denke du richtest dich am besten erst mal ein. In einer Stunde gibt es Abendessen.< Sagte sie etwas überfordert. Joleen nickte und schaute zu Jeremy der sie wütend ansah. Wortlos nahm er ihren Koffer und Reisetasche und ging die Treppe wieder hinauf. Joleen folgte ihm peinlich berührt von seinem Verhalten. Was hatte sie ihm nur getan? Oben angekommen setzte er ihr Gepäck in einem hübsch hergerichteten Zimmer ab und drehte sich zu ihr um, ging an ihr vorbei und schloss die Türe. Joleen schaute ihn überrascht an. > D Danke, das du mein Gepäck hochgetragen hast..> Stotterte sie. Denk bloß nicht das ich das aus Nettigkeit getan habe.< Zischte er. > Na wie findest du dein neues Zimmer hmmm?< Fragte er boshaft. Joleen antwortete ganz verstört :> Danke es ist sehr schön.< Doch weiter kam sie nicht den Jeremy fuhr boshaft fort. > Ja das ist es. Und es war noch schöner bevor es neu eingerichtet wurde und meine Schwester noch hier drin gewohnt hat!< Schockiert sah sie ihm in die Augen.> Und was ist das für eine lächerliche Verkleidung die du da trägst Hä? Ich hab das schon auf Elenas Beerdigung gesehen. Was soll das? Braune Kontaktlinsen? Ernsthaft? Und was sollen deine komischen Klamotten? Hast du vor so morgen in die Schule zu gehen?< Joleen glaubte jemand hätte ihr den Boden unter den Füßen weggerissen.> Ich also…< Fing sie verstört an. > Spar es dir. Ich will nichts von dir hören, hörst du. Ich will dich hier nicht haben, also lass mich gefälligst in Ruhe und halte dich von mir fern.< Damit drehte sich Jeremy um und verließ ihr neues Zimmer und ließ eine völlig verstörte Joleen zurück.
Nachdem sie sich von dem eben erlebten Schock erholt hatte räumte sie ihre Sachen weg und kurz danach rief Jenna auch schon zum Abendessen. Jeremy saß schon am Tisch und Joleen setzte sich unsicher dazu. Jenna setzte sich nun auch dazu. Sie lächelte liebevoll. > Ich bin wirklich froh das du jetzt bei uns bist.> Jermey schnaubte leise. Jenna sah stirnrunzelnd zu ihm. >Was soll das Jeremy? Wir haben doch über alles gesprochen.< Nun mischte sich Joleen ein und sagte mit leiser Stimme:> Jenna ich danke dir wirklich, das ich jetzt hier wohnen darf. Ich weiß das dass eine schwierige Situation ist. Gerade jetzt wo Elena…< Jermey hob das erste Mal seit sie den Raum betreten hatte den Blick. Joleen brach mitten im Satz ab. Es war wohl nicht gut Elena in seiner Gegenwart zu erwähnen. > Ich danke dir auf jeden Fall das ich hier sein darf und ich endlich von meinem Stiefvater weg bin.< Jenna sah sie liebevoll an und antwortete gerührt:> Das ist selbstverständlich und Elena hätte es so gewollt, fügte sie mit einem strengen Blick zu Jeremy dazu. Daraufhin erhob sich Jeremy wortlos und verzog sich nach oben. Joleen sah ihm betrübt hinterher. Mitfühlend tätschelte Jenna ihre Hand und sagte:> Nimm dir Jeremy Verhalten bitte nicht zu Herzen. Er macht eine schwere Zeit durch. Er weiß was du durchgemacht hast, aber muss sich erst an die neue Situation gewöhnen. Gib ihm etwas Zeit. Er hat den Tod seiner Eltern und den von Elena noch nicht wirklich verkraftet.< Ich nickte nur. Und Jenna fuhr nun wieder fröhlicher fort:> Und bist du bereit für deine neue Schule? Ich fahr dich morgen. Aber auf Dauer werden wir sehen dass du ein Auto bekommst. Aber es dauert ja auch nicht mehr lange dann sind Sommerferien.< Ich nickte. Und besprach noch alles mit Jenna und ging dann wieder auf mein Zimmer. Gedankenverloren setzte Joleen sich ans Fenster und sah in den mittlerweile schwarzen Himmel. Ihr Kopf schwirrte vor Gedanken und Emotionen. Sie hatte schon ein bisschen Bammel vor der neuen Schule. Am Ende eines Schuljahres die Schule zu wechseln war nicht so toll. Aber Hauptsache sie war weg. Weg von IHM. Nachdem sie sich umgezogen hatte legte sie sich in das ungewohnte Bett und sie schlief trotzt all der Sorgen und Ämgste relativ schnell ein. Den letzten Gedanken den sie noch hatte war> Hoffentlich keine Albträume heute Nacht.>

Komm her du Miststück. Los mach schneller, bevor ich mich vergesse. Sie rannte und rannte und wurde doch nicht schneller. Schmerz schoss durch ihren Körper, der ihr die Tränen in die Augen trieb. Sie wollte auf ihr Zimmer rennen und sich einschließen, denn sie wusste was ihr blühte wenn er so nach ihr rief. Doch sie war nicht schnell genug gewesen. Er hatte noch am Fuß erwischt und sie war gestürzt. Sie rutsche die letzten drei Treppenstufen hinab und lag nun vor seinen Füßen. Boshaft lächelte er auf sie hinab. Sie wusste was jetzt kam und sie musste nicht lange warten, da kam er… Der allzu bekannte Schmerz…..



Schweißgebadet fuhr Joleen hoch. Das Zimmer. Ihr neues Zimmer war in goldenes Licht getaucht. Sie sah auf den Wecker der genau 6.50 anzeigte. Schnell schüttelte sie den Albtraum ab und verzog sich ins Bad und stellte sich erst mal unter die Dusche. Nachdem sie sich fertig gemacht hatte, ging sie hinunter in die Küche. Jenna war schon hektisch dabei Frühstück zu machen. > Guten Morgen Liebes. Setzt dich ich habe Pan Cakes gemacht.< Joleen war gerade dabei ihren ersten Pan Cake zu verputzen als Jeremy sich mit an den Tisch setzte. > Du gehst also wirklich in dem Aufzug in die Schule?> Fragte er herablassen. > Jeremy lass Joleen in Ruhe! Ich hatte dir doch gesagt dass du sie in Ruhe lassen sollst. Wenn sie sich bereit dazu fühlt wird sie schon wieder ihr wahres Äußeres zeigen und sich nicht mehr verstecken.

Damon Salvator und eine Party


Caroline stand vor Damon und erdolchte ihn mit ihren Blicken. Damon schaute nicht minder wütend zurück. > Was soll das Barbie?< Zischte er ungehalten. Joleens Blick huschte von einem zum anderen. > Lass die Finger von ihr Salvatore!< Knurrte Caroline sauer. Damon lachte spöttisch auf und sagte zu ihr, das er viel älter sein und sie sowieso keine Chance gegen ihn hätte. Dann schaute er Joleen an und hauchte leise:> Wir sehen und bald wieder kleines.<Damit verschwand er. Waren alle verrückt hier in Mystic Falls. Irgendwas ging hier vor sich. Joleen verstand nur nicht was. Caroline sah sie nun eindringlich an und sagte ernst:> Halt dich bloß von Damon fern…< Joleen nickte bloß. Das brauchte Caroline ihr nicht zu sagen. Alle beiden Salvatores waren ihr nicht geheuer. Aber sie ließ der Gedanke nicht los das auch mit Caroline und Bonnie etwas nicht stimmte. > Komm ich bringe dich nach Hause.< Meinte Caroline nun besorgt. Überrascht sah Joleen sie an. > Das ist nicht nötig, danke ich finde schon zurück. Es dämmerte bereits und Joleen wollte schnell nach Hause, damit sie nicht direkt am ersten Tag gegen die Abmachung mit Jenna verstieß. Caroline bestand darauf sie nach Hause zu bringen. Sie meinte es wäre zu gefährlich sich im dunklen herumzutreiben. Joleen fragte sich nur was ihnen hier in diesem ruhigen Örtchen passieren könnte und was Caroline schon ausrichten könnte falls ihnen irgendeine Gefahr drohen würde. Vor dem Gilbert Haus angekommen, verabschiedete sich Caroline herzlich und bot Joleen an, sie morgen mit zur Schule zu nehmen.

Wer war dieses Mädchen? Sie war so unscheinbar. Er hätte sie nicht bemerkt, wäre da nicht ihr Geruch gewesen. So etwas hatte er noch nie gerochen. Er hatte sich stark zusammenreißen müssen um sie nicht bevor er auch nur einen Ton zu ihr gesagt hatte, sie bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt hätte. Das Gefühl das sie in ihm auslöste machte ihn aggresiv. Wer war sie und warum roch sie so unbeschreiblich gut. Nicht einmal Elena hatte so gut gerochen. Elena…. Sein verdammter Bruder hatte das Glück wieder auf seiner Seite gehabt. Elena hatte sich genau wie Katherine in Stefan verliebt. Und jetzt war sie Tod. Stefan hätte es bald das Leben gekostet. Er wollte sich der Sonne aussetzten und seinem Vampirischen Dasein ein Ende bereiten. Warum auch immer hatte er in letzter Sekunde einen Rückzieher gemacht. Keiner von ihnen konnte hoffen seine Seelengefährtin jemals zu finden. Es konnte ja nicht jeder so ein Glück wie diese Schlampe Katherine haben. Sie hatte vor geraumer Zeit ihren Seelenpartner gefunden. Es hatte nur ein gutes. Sie ließ Stefan in Ruhe. Er hätte es wirklich nicht ertragen können das die zwei Frauen die sich wie ein Ei das andere glichen, beide um seinen Bruder buhlten. Diese Joleen allerdings ging ihm unter die Haut. Sie war doch nichts besonderes, mit ihren braunen Augen sie so stumpf wirkten und ihrer unförmigen Figur. Auch war sie für seinen Geschmack viel zu klein und diese Frisur war auch eine Katastrophe. Also warum beschäftigte sie ihn so. Er würde schon noch raus finden was es mit ihr auf sich hatte. Auf jeden Fall würde sie ein tolles Spielzeug abgeben. Dachte er böse.



Jenna erwartete sie schon hibbelig. Selbst Jeremy streckte seinen Kopf aus dem Wohnzimmer. Joleen wurde aus dem Verhalten nicht schlau. Wovor hatten denn alle so eine Angst. Beim Abendessen spürte Joleen immer wieder Jeremy Blick auf sich, was sie ganz nervös machte. Schnell half sie noch beim Abwasch und flüchtete dann auf ihr Zimmer. Als sie später im Bett lag öffnete sich leise ihre Türe. Joleen zuckte vor Angst zusammen. Zitternd starrte sie zur Türe. Jeremy erschien im Türspalt und schaute vorsichtig ins Zimmer. > Ah, du bist noch wach.< Sagte er leise und schloss die Türe hinter sich. Das zittern hörte auf und Joleen blickte überrascht zu ihm auf.
Jeremy ließ sich auf ihre Bettkante nieder und sah sie eindringlich an. > Caroline hat mir erzählt das du die Bekanntschaft von Damon gemacht hast.< Sie nickte und sah ihn fragend an. Sie konnte kaum fassen das sJeremy so normal mit ihr sprach. Jeremy warnte sie vor Damon und sagte genau wie Caroline das sie sich von ihm fernhalten solle. Joleen meinte darauf hin leise. > Ich hatte nicht vor mich mit Damon anzufreunden. Und sein Bruder Stefan ist mir auch nicht geheuer.< Jeremy sah sie nachdenklich an. > Du scheinst ein gutes Gespür zu haben. Was ich dir noch sagen wollte…< Druckste Jeremy nun herum. > Also es tut mit leid wie ich mich gestern aufgeführt habe. Ich weiß was du durchgemacht hast und es tut mir sehr leid. Elenas Tod nimmt mich immer noch sehr mit und als du angekommen bist, ist mir noch mal alles hochgekommen.< Entschuldigend blickte er sie an. Joleen konnte ihm einfach nicht böse sein. So wie sie kaum einem Menschen böse sein konnte. Selbst für ihren Stiefvater fan sie immer eine Ausrede warum er so grausam war. > Ist schon gut. Ich kann dich ja verstehen, meinte sie schüchtern. Es tut mir so Leid was mit Elena und deinen Eltern passiert ist. Mitfühlend drückte sie seine Hand. Ließ sie aber schnell wieder los. > Also dann gute Nacht. Ach und noch eins. Halt dich an Caroline und Bonnie.< Damit verließ er ihr Zimmer. Als Joleen schon fast weggenickt war, kam ihr noch der Gedanke warum sie alle, vor Damon so eindringlich warnten. Er war irgendwie unheimlich, aber er würde ihr wohl doch nichts tun. Hoffentlich… Mit dem Gedanken schlief sie ein und glitt ins Reich der Träume. Sie träumte wie gewohnt von ihrem gewalttätigen Stiefvater, aber auch wurden ihre Träume diese Nacht von einem Mann mit eisblauen Augen beherrscht.
Der nächste Tag verging wie im Flug. Es war Freitag und Joleen war froh das dass Wochenende nun begann. Jenna hatte ihr ein Handy besorgt. Bei ihrem Stiefvater hatte sie keins gehabt. Wer hätte sie auch anrufen sollen. Als sie gerade am Küchentisch saß und ein Sandwich aß klingelte es plötzlich. Verdutzt sah sie auf das blinkende Handy hinab. Wer sollte das sein. Es hatte doch keiner ihre Nummer. > Hallo?< Hob sie fragend ab. > Hi ich bin es Caroline. Pass auf, heute Abend ist bei Tyler Lockwood eine Party. Kommst du mit? Ich würde dich um acht abholen.< Eine Party? Joleen war noch nie auf einer Party. Der Gedanke verunsicherte sie und so antwortete sie:> Ähm, nein ich denke nicht. Ich bin müde. Ich werde wohl früh schlafen gehen.< Caroline schnaubte ins Telefon und sagte nur:< Ich bin um acht Uhr da. Bis später.< Und legte auf. Schockiert sah Joleen auf ihr Handy. Na toll. Eine Party. Wie sollte sie sich da nur verhalten. Zu viele Menschen machten sie nervös. < Hi Joleen.< Jeremy war nach hause gekommen. > Hi…< Sagte Joleen niedergeschlagen. Jeremy sah sie fragend an und fragte sie was los sei. So kam es das sie ihm von der Party erzählte. Jeremy< versicherte ihr das die Partys bei Tyler immer lustig seien und er auch da sein würde. Irgendwie erleichterte sie das. > Hab einfach mal Spaß Joleen. Davon hattest du bis jetzt leider zu wenig. Mach das was alle Mädels machen. aufbretzeln, tanzen und all den anderen Kram.< aufbretzeln Sie? Jeremy lachte bei ihrem Gesichtsausdruck. > Na komm schon…< Unsicher sah sie zu ihm auf. > Also aufbretzeln wird ich mich ganz bestimmt nicht.< Murmelte sie. Jermey schüttelte nur den Kopf und verzog sich in sein Zimmer. Um halb acht schaute Joleen nachdenklich in ihren Kleiderschrank. Was sollte sie denn anziehen? Was Partytaugliches hatte sie nicht. Sie wollte möglichst nicht auffallen im Alltag, dem entsprechen war ihr Kleidung. Sie zog sich einfach eine etwas engere Jeans und ein schwarzes Oberteil an, was nicht ganz so sehr um ihren Körper schlackerte. Punkt acht Uhr klingelte es an der Türe. Joleen rief Jenna zu das sie schon aufmache und flitzte zur Türe. Caroline stand in der Türe und schaute sie mit vor Erstaunt offenen Mund an. < Oooookay, du bist bereit für Caroline Forbes umstyling Notplan.< Joleen schaute sie mit heißen Wangen an. > Tut mir leid. Ich bin halt nicht Party tauglich.< Kam es kleinlaut von Joleen. Caroline packte sie wortlos am Arm und bugsierte sie zum Auto. < Mach dir keine Sorgen, wir fahren zu mir und ich kümmere mich um alles.< Joleen atmete einmal tief durch und ließ sich in den Sitzt fallen.

Bei Caroline
Bei Caroline angekommen riss die hübsche Blondine alle möglichen Outfits aus ihrem Schrank. Dann sah sie die kleine Brünnete freudig an. > Also Caroline. Ich finde das total nett dass du das alles für mich machen möchtest. Aber ich denke das ist vergebende Mühe. Ich bin nicht so hübsch wie du oder Bonnie und schon gar nicht so hübsch wie Elena war…< Schloss sie leise. > Ich fühle mich einfach komisch. Ich weiß das du und Bonnie ihre besten Freundinnen wart. Sie sollte mit euch hier sitzen nicht ich. Ich bin nur hier, weil Jenna so nett war mich zu sich und Jeremy zu nehmen. Ich möchte ihren Platz nicht einnehmen.< Verzweifelt sah sie Caroline an. All das musste einfach mal raus. All die Gedanken die sich die letzten Tage angestaut hatten. All die Unsicherheit. Caroline sah sie besorgt an. > Joleen, ich mache das wirklich gerne. Ja Elena war meine beste Freundin, aber sie hätte gewollt dass es dir gut geht und ich und Bonnie sich um dich kümmern. Jenna hat nur angedeutet was du durchgemacht hast. Ich kann mir gar nicht vorstellen was du alles erlebt hast. Wenn du dazu bereit bist, darüber zu sprechen, bin ich für dich da! Nur bitte schließ dich nicht selber aus. Du bist jetzt hier bei uns in Mystic Falls und es wird Zeit das du ein normales leben führst. Uuuund dazu gehören auch Paaartys!< Lächelte sie nun. Joleen gab sich geschlagen und ließ Caoline einfach machen. > Wow, du hast wundervolle Haare… Warum trägst du sie nicht offen?< Fragte sie überrascht. Jollen zuckte nur mit den Schultern. Wie sollte sie das erklären…? Jenna hatte wohl nicht erwähnt, das Joleen ihr äußeres so gut es ging versteckte. Caroline machte ihr also die Haare schminkte sie und verpasste ihr ein Outfit. > Kommen wir nicht zu spät?< Fragte Joleen. > Ach Quatsch, eine Frau kann gar nicht zu spät kommen< Lachte Caroline selbstsicher. > So haben wir einen mega Auftritt. Das hatte ihr gerade noch gefehlt…> So fertig begeistert klatschte die Blonde in ihre Hände. Joleen ging zu dem großen Spiegel der an der ´Wand hing. Eine fremde schien ihr entgegen zu Blicken. Ihre braunen Haare fielen ihr in geschmeidigen Wellen bis zur Hüfte. Caroline hatte ihre Augen geschminkt und einen Hauch von Rose Farbenden Lipgloss auf ihre vollen Lippen aufgetragen und den dazu passenden Rouge auf ihre Wangen gestrichen. Sie hatte eine schwarze enge Shorts an, die ihren schlanken Beine betonte und ihren knackigen Po zeigte und ein enges schwarzes Oberteil was ihre vollen Brüste zeigte. Abgerundet war das Outfit durch Silbernen Modeschmuck mit türkisen Steinen. War das wirklich sie, die da der Spiegel zeigte.> Wow..< Kam es leise über ihre Lippen. > Du brauchst mir nicht zu danken.< Lachte Caroline. Joleen grinste zurück und zeigte ein paar ebenmäßig weißer Zähne. Nun guckte Caroline verblüfft. > Das ist das erste mal das ich dich lächeln sehe…. Das solltest du öfter tun.< So machten sich die beiden jungen Frauen auf zur Party. Vielleicht werde ich ja doch noch glücklich… Dachte Joleen und freute sich ehrlich auf die Party. Das sie dort noch eine Überraschung erwarten würde konnte sie ja nicht ahnen…


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Tag der Veröffentlichung: 25.02.2013

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