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Vorwort


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Mia war in Wrold bei ihrer Grandma zu besuch.
Sie verbrachte hier alle Sommerferien und leistete ihr dadurch Gesellschaft, weil sie alleine wohnte. Opa war nämlich schon vor langer Zeit gestorben. Grandma und Mia saßen auf dem Sofa und warteten auf den Anruf ihrer Eltern, die normalerweise schon vor einer halben Stunde Bescheid geben mussten, dass sie angekommen waren. Ihre Eltern verbrachten nämlich ihren Hochzeitstag in Spanien und flogen gerade mit dem Flugzeug zurück. Beide hatten keine Geduld mehr, wieso rufen sie bloß nicht an dachte Mia. Aber als Mia die Stille brechen wollte, kam ein klingeln, beide reisten sich vom Sofa und rannten zum Telefon. Gran nahm ab:
,,Hallo?“Mia starrte sie ungeduldig an und fragte mit ihrem Blick, was los ist. Aber plötzlich verfinsterte sich Großmutters Gesichts Ausdruck und ihr liefen die Tränen. Sie ließ das Telefon fallen und fing bitter an zu weinen. Mia verstand nicht ganz, was los war. Sie fragte gequält:
,,Was ist los? Geht es ihnen gut?“Ihre Großmutter schwieg eine Zeit aber dann gab sie schluchzend:
,,Ihr Flugzeug ist abgestürzt. Der Flügel ist beim Flug abgebrochen und sie sind ins Meer gefallen. Sie sind alle tot“, raus. Mia konnte es nicht glauben. Ab diesem Moment hat sich ihr ganzes Leben geändert und wurde zu einer Qual mit Schmerz und Albträumen.


Kapitel 1



Es ist so weit, ich muss mich von meinem Elternhaus verabschieden und umziehen, in eine Stadt die ich fast nicht kenne. Wieso musste ich in so eine Situation geraten? Ich hab niemanden mehr außer meiner Großmutter und die Halskette von meinen Eltern die sie mir zu meinem 15 Geburtstag geschenkt haben. Es war ein Medaillon mit einem Bild von Mum und Dad. Ich vermisse sie furchtbar und erleide dadurch jeden Tag Schmerzen und Albträume quälen mich die Nacht durch.
,, Mia bist du fertig? Wir müssen los!“riss mich meine Oma aus den Gedanken. Ich betrachtete mich noch ein letztes mal im spiegel der im weiß gestrichenem, leerem Zimmer hang. Ich hatte offene, schulterlange schwarze Haare, die perfekt zu meinem Gesicht mit braunen Augen und sanft rosa roten Lippen passten. Heute Morgen zog ich mich, wie immer nach einer langen Nacht, in einen Jeansrock und ein gelbes T-Shirt, da es Anfang Sommer war .Ich rannte die Treppe hinunter und sah meine hetzige Oma am Türrahmen stehen.
,,Die Koffer sind schon im Auto ,also los steig ein, sonst kommen wir heute nicht mehr in Wrold an!“,sagte sie mit einem liebevollem Lächeln. Ich lächelte zurück und stieg nach ihr ein. Wir führen los und ich sah das Haus ganz langsam hinter uns verschwinden. Auf nie mehr wieder sehen, mein Heim. Mir lief eine Abschiedsträne die Wange runter die meine Gran aber zu meinem Glück nicht sah. Die ganze Fahrt schwiegen wir man konnte nur das Radio hören. Als wir endlich ankamen stieg ich aus und nahm meine Koffer. Das Haus war mittel groß mit einem Garten und einem silbernem Anstrich. Ich kannte mich hier schon ein bisschen aus den ich verbrachte meine ganzen Sommerferien hier und nun musste ich hier wohnen. Großmutter ging zur Haustür, schloss sie auf und betrat das Haus, ich folgte ihr stumm.
,,Liebling du weißt ja wo dein Zimmer ist ,ich geh Abendessen machen .Du kannst ja deine Sachen auspacken und ich ruf dich dann wenn es fertig ist.“, bemerkte sie und ging in Richtung Küche.
,,Ok. Wenn du Hilfe brauchst ruf mich.“rief ich ihr hinterher und ging in mein Zimmer. Mein Zimmer war hellblau gestrichen, in der Mitte des Zimmers stand ein Zweierbett und links davon war mein Schrank und mein Tisch der gegenüber dem Fenster stand. Als ich mit dem auspacken fertig war ging ich zum Fenster, ich sah einen wunderschönen Ausblich auf den Wald und lächelte. Es ist schon dunkel geworden, aber ich hatte Lust frische Luft zu schnappen. Ich war heute zu müde um Spazieren zugehen, also öffnete ich mein Fenster und setzte mich auf die Fensterbank um klaren Kopf zubekommen. Warme Windzüge durchfuhren mich ich blickte in den Wald hinein und da, neben zwei Bäumen sah ich glühende Augen die mich neugierig anstarrten. Was oder wer war das, ich wollte es unbedingt heraus finden. Aber zu meiner Enttäuschung war es zu dunkel um etwas zu erkennen. Diese wunderschönen Augen hatten mich gefesselt und ich vergaß alles um mich herum. Mit Anstrengung konnte ich noch ein sanftes, männliches Geflüster hören
,,Mia….“Diese Stimme zog mich an wie einen Magneten. Ich wollte aufstehen und dieser Stimme folgen, doch da kam die Stimme wieder als sie das merkte
,,Nimm dich in acht. Es lauert Gefahr auf dich…Schlimme, schlimme Gefahr.
“Und die Gestalt verschwand in den dunklen Wald. Ich hatte mich wieder im Griff und im Gedanken flogen mir seine Worte durch den Kopf. Ich hatte tausende Fragen offen. Wer oder was war das grade? Warum zog es mich zu ihm so an? Und vor WAS sollte ich mich in acht nehmen? Ich bekam Angst und schloss das Fenster.
,,Mia, Liebes komm, Essen ist fertig!!“ich erschrak.
,,Ja….Omi ich komme sofort.“ Gab ich stockend raus. Ich blickte nochmal aus dem Fenster um sicher zu gehen und lief dann die Treppe hinunter zum Esszimmer. Eines war aber klar ich dürfte und wollte diesen Vorfall Gran nicht erzählen, sie würde sich nur Sorgen machen. Das war mein kleines Geheimnis.
Oma stand mit einer Schürze in der Küche und deckte gerade den Tisch
,,Hmm…das riecht aber gut was hast du den gekocht?“schnupperte ich und setzte mich auf einen Stuhl.
,,Ich hab dein Lieblings Essen gekocht ,Nudeln mit Pilzen und Käse.“strahlte sie, gab uns beiden einen Teller und setzte sich gegenüber mir. Als wir anfingen zu essen begann meine Oma zu erzälen,,Ich hab dich in der San-Degens Schule angemeldet. Das ist ein Gymnasium du gingst doch auch in eins. Du musst schon übermorgen dort hin da es Schulanfang ist, willst du doch nichts verpassen.“ich nickte stumm.
,,Du freust dich schon bestimmt darauf deine neue Klasse kennen zu lernen……“wer war das wohl grad nur gewesen? Ich war zu durch gewühlt für heute. Aber wie ich meine Oma kenne wird sie mich die ganze Nacht voll reden mit ihren:ich war mal so jung wie du da ….oder wann ich so wie du war hab ich …...Das ging auf die Nerven. Klar liebe ich meine Oma für alles was sie getan hat, aber ich brauchte meine so genannte ANTI-OMA Zeit.
,,…..hast du schon?“fragte meine Oma den anderen Teil hab ich nicht verstanden und nahm einen Bissen.
,,Ähh…was hab ich schon?“fragte ich nach.
,,Ich hab dich gefragt ob du hier schon Freunde hast.“
,,Nein, leider hab ich hier noch niemanden kennengelernt ,aber ich war ja auch nur ab und zu im Laden sonst immer bei dir ,deswegen hatte ich nicht so richtig Zeit“gab ich zu und räumte die leeren Teller weg. Sie stand auch auf und ging zu mir rüber
,,Ich muss morgen zu David in die Bücherei und wie ich dich kenne bleibst du lieber zuhause oder willst du doch mit?“sah sie mich fragend an. Ich schüttelte den Kopf
,,du kennst mich genau richtig, ich geh jetzt ins Bett, gute Nacht, viel Spaß noch in der Bücherei morgen!“erwiderte ich mit einem Lächeln und ging die Treppe hoch in mein Zimmer. Nur so konnte ich mich drücken die Geschichten zu vermeiden, die gleich von meiner Oma kommen sollten. Als ich vor der Tür stand hatte ich doch ein bisschen Angst wieder rein zugehen.ach komm Mia du bist 16jahre das von vorhin hast du dir bestimmt nur eingebildet! Ich schaltete ganz langsam den Lichtschalter ein und betrat mein Zimmer. Hoffentlich springt jetzt nicht irgendein Monster aus der Ecke und knabbert an mir!!Der Gedanke lies mir eine Gänsehaus am Rücken runter laufen. Aber zu meinem Glück war mein Zimmer leer, es kam ein erleichtertes Stöhnen aus mir raus. Ich holte mein Pyjama, ging ins Bad und zog mich um. Als ich wieder in meinem Zimmer war schnappte schaltete ich meinen mp3-player ein und schlief nach so etwa 5liedern ein. Ich träumte wie immer einen Albtraum wo ich mit meinen Eltern im Flugzeug saßen und vielen…...


Kapitel 2



Ich bin voll klebrig und nass vom Schweiß der mir in der Nacht gekommen war aufgewacht und natürlich beschloss ich zu duschen, mich fertig zu machen und da meine Oma weg war wollte ich joggen gehen. Da gab es auch einen besonderen Platz wohin ich wollte, nämlich in den Wald! Ich joggte früher immer in Wäldern oder auf verlassenen Pflasterpfaden, so machte ich mir den Kopf frei. Ich zog meine Jogging Hose mit einem engen hellblauem Top und Sneakers an. Band meine Haare vor dem Haus zu einem Pferdeschwanz und lief in den Wald hinein. Es ist so schön zulaufen und einfach frische Luft einzuatmen, doch das hielt nicht lange. Plötzlich verspürte ich hinter mir ein anderes Anwesend. Ich wagte es nicht mich umzudrehen ,denn es kam mir so vor als ob die Person wenige Meter von mir entfernt ist. Was will sie bloß von mir? Ich beschleunigte mein Tempo und lief tiefer in den Wald. Mir ging langsam die Puste aus und mein Puls beschleunigte sich zu schnell. Schon etwa eine Stunde musste ich versuchen die Person abzuschütteln. Es klappte nicht, mich durchströmte Panik, denn ich wusste nicht mal was oder wer hinter mir her lief. Ich beschloss mich demjenigen jetzt zu stellen, weil ich einfach nicht mehr konnte. OK, ich zähle bis drei und bleib einfach stehen und drehe mich um! Eins, zwei…,DREI! Ich wirbelte herum, da lief schon ein dunkelhaariges mittel großes Mädchen in mich hinein.
,,Aua…wieso bleibst du einfach stehen?....“jammerte sie und lächelte mich dann stumm an.
,,Ähm..Wieso verfolgst du mich? Und wieso grinst du so!?“schrie ich das Mädchen bockig an und wartete auf eine Antwort.
,,Hi,ich bin Sophia…Erstens ich hab dich nicht
,,VERFOLFT“ ich bin mit dir gelaufen weil ich nicht gern alleine jogge. Zweitens Ich grinse so weil ich es lustig finde wie du mich abzuschütteln versucht hast.
“Ich musterte Sophia und bemerkte das sie ein Bauch-freies buntes T-shirt trug und dazu ein paar lila farbende Leggins die super zu ihren blauen Augen passten.
,,Du hast doch einen knall!!!Weist du es ist unhöflich Menschen zu verfolgen und ihnen Angst einzujagen.Außerdem ist es gar nicht lustig,ich könnte genauso das bei dir machen wie würdest du reagieren?!?“ich schnappte hastig nach Luft und lief den Weg wieder zurück.Da kam mir auch diese Sophia an die Seite. Konnte sie mich nicht in ruhe lassen?War das so schwer zu verstehen?
,,Es tut mir leid.Außerdem hab ich immer ein Grinsen das kann man leider nicht ändern,“lächelte Sophia und sprach weiter
,,Gut ich bin zwar ein bisschen verrückt, aber ich hab keinen Knall das steht fest.Wie heißt du eigentlich?Ich hab dich bei uns noch nie gesehen,bist du neu?“
,,Mein Name ist Mia und ja ich bin so zu sagen neu.Meine Oma wohnt hier in der nähe und ich war in den Sommerferien hier ,aber jetzt wohne ich bei ihr.“langsam gefällt mir Sophia,sie hat irgendetwas was viele Menschen nicht haben ich glaube es ist Humor den sie immer an der richtigen Stelle einsetzt.Mein Blick sank zu Boden,als meine Vorstellungen vom Unfall kamen. Bleib stark Mia nicht weinen,nicht weinen.Ich unterdrückte die Tränen und blickte wieder geradeaus.
,,Du hast ein schönes Medaillon. Es gefällt mir sehr.“gab sie zu und beäugte meine Kette genauer.
,,Danke.“
,,Sag mal...du musst bestimmt zur Schule gehen,...in welche gehst du?Und die Klasse würde ich auch gern wissen.“fragte sie mich schüchtern und starte verlegen auf ihre Leggins. Wir hatten schon mehr als die Hälfte zum Haus zurück gelegt,was ich aber erst bemerkte als ich mich umsah.
,,Ich geh in die San-Degens Schule,in die 11 Klasse und du?“ich hoffe sie geht in meine schule den es währ schön jemanden zu haben den man kennt.Vor einer halben Stunde mochte ich Sophia nicht und jetzt könnte ich mich sogar an sie gewöhnen.Meine Gedanken brachen ab,denn sie fing an wie verrückt zu schreien und umarmte mich stürmisch.
,,Das ist ja klasse du gehst in die selbe Klasse wie ich!!Das wird so cool,ich werde dir alles zeigen und dich herumführen.Aber Vorsicht in unserer schule gibt es Herzensbrecher die du dir gar nicht vorstellen kannst!Sie sind alle so hot,man verschmilzt schon ,obwohl man nur an sie denkt!!!Die Lehrer sind dafür voll abgefahren,da ist zum Beispiel unsere Geschichtslehrerin die sieht so aus ob sie eine Schraube locker hat.Sie trägt nie Schuhe und labert immer irgendwas von ,den armen Schweinchen die als Steak später landen oder das wir zu viel Papier verschwenden mit Papierkügelchen und Flieger.“sie verdrehte die Augen und sah mich belustigend an.
,,Ich glaub ich werde mich einleben da du mir ja hilfst....wird es klappen.Ich freue mich auch voll das wir zusammen in einer Klasse sind,das mit den Jungs bekomme ich schon geschaukelt.“ ich zwinkerte ihr zu und wir kicherten beide los.Wir kicherten etwa 5minuten dann kamen wir um eine ecke und das Haus meiner Oma war da.
,,Hier wohne ich ,ein schönes Haus nicht wahr?Gehört meiner Oma.“prahlte ich stolz und blieb vor der eingangs Tür stehen.
,,Woh,das ist ja mal ein Haus...ich hol dich morgen um 7uhr ab den wir müssen um 7.25uhr schon dort sein.Muss dann mal los, bis morgen.“Sophia umarmte mich kurz und lief dann auch schon los,ich dagegen ging gelassen rein ,denn ich wusste das Oma noch nicht da war.Drinnen angekommen beschloss ich die Sachen für morgen vorzubereiten ,weil ich spürte das es ein langer Tag sein wird.


Kapitel 3



,,pringgg,pringgg!!“klingelte mein Wecker den ich gestern vor dem schlafen gehen gestellt hatte.Ich blickte verschlafen auf die Uhr ,es war genau 6:30uhr
,,Oh ne,du verdammtes Ding halt doch endlich die Klappe!“maulte ich und schaltete den Wecker aus.Ich bin heute mindestens fünf mal in der Nacht von Alpträumen aus dem Bett gefallen oder weinend aufgewacht.Aber langsam gehörte es zu meinem Alltag. Mit Mühe kam ich aus dem Bett ,ging ins Bad und machte mich frisch.Als ich dann bei meinem Kleiderschrank in Unterwäsche stand nahm ich einen schwarzen -minirock und ein dunkelblaues,trägerloses Top. Ich ging zum Spiegel machte mir Kajal ,Tusche und hellblauen Lidschatten drauf und kämmte mir die Haare.Die Uhr zeigte 7:00Uhr.Ich schnappte mir meine Tasche und lief barfüßig die Treppe hinunter.
,,Morgen mein Schatz. Bist ja pünktlich wach ,das freut mich.“kam mir meine Oma entgegen setzte sich auf einen Stuhl zum gedecktem Tisch und nickte mir zum anderen Stuhl rüber.Ich legte meine Tasche vor die Haustür und nahm Platz.Ich schmierte mir zwei Brötchen mit Marmelade und aß sie schnell auf, den ich wollte fertig sein wen Sophia klingelt.
,,Viel Spaß in der schule.Und sag Sophia von mir einen Gruß.“
,,Danke,mach ich.“sagte ich und ging zum Flur zog meine schwarzen high-heels an und nahm meine Tasche auf die Schulter. Da klingelt es schon
,,Hallo Sophia,meine Oma lässt Grüßen.“gab ich mit einem Lächeln heraus nach dem ich die Tür aufgemacht hab.
,,Hi,oh danke“
,,Ihnen auch Mrs. Calibi!“schrie sie ins Haus. Ich schloss die Tür hinter mir und wir gingen beide in Richtung Schule.Natürlich wusste ich nicht wo sie ist, also folgte ich einfach Sophia. Den ganzen Weg hat sie mir erzählt was sie in den Wochenenden gemacht hat und das sie einen heißen Typen kennen gelernt hat dessen Name Mauritz ist.Vor dem Schulgelände blieben wir beide stehen und inspizierten es.Es war riesig und hellblau gestrichen ,die Schüler liefen tuschelnd vorbei und grinsten mich an.Ich mochte diese Aufmerksamkeit nicht.
,,Lass uns zum Sekretariat gehen.Sonnst fällt eine Horde Jungs dich an!Außer dir gefällt es.“sie lachte und wir liefen (Sophias Meinung nach)zum Sekretariat.
,,Ah Mia Calibi. Es ist schön sie an unserer Schule begrüßen zu dürfen!Ich wette sie leben sich hier schnell ein.Hier ist ihr Stundenplan und die Lehrerliste,damit sie die Namen kennen falls was ist.Ansonsten beginnt gleich der Unterricht ich denke ihr müsst los.“sie drückte mir zwei Zettel in die Hand und ging davon.
,,Wir haben jetzt Geschichte.“Wir beide beobachteten den Stundenplan.
,,Du hast absolut recht!“erwiderte ich und folgte Sophia mit einem nervösen Grinsen in die Klasse.Ich blieb im Türrahmen stehen, sofort kamen voll viele Mädchen auf mich zugelaufen um mich zu begrüßten ,fragten nach meinem Namen und ob ich die ,,NEUE,, bin.Da kam auch schon der Lehrer
,,Hallo,du bist bestimmt Mia, ich freue mich dich in meiner Klasse willkommen zu heißen.Nimm dir einen freien Platzt und wir beginnen mit dem Unterricht.“Ich drehte mich um und betrachtete die Klasse nach einem leerem Platz und bei einem Jungen konnte ich nicht mehr meine Augen abwenden.Er war so erstaunlich schön,seine dunkel braunen Augen blickten mir entgegen und sie funkelten wie ein Licht.Diese Augen kamen mir so vertraut vor,als hätte ich sie schon mal gesehen. Er hatte ein schwarzes T-shirt und eine kurze Jeans Hose an,das zusammen total heiß aussah.Und sein Körper war perfekt gebaut wie es zu einem Jungem gehört.
,,Was glotzt du mich so an?“erwiderte er ohne seinen Blick von meinem abzuwenden.Ich wurde rot und die ganze Klasse fing an zu lachen,da nahm ich eine Reihe vor ihm Platz(weil es dummerweise der einzige war)und wünschte ich währ heute nie aufgestanden.
,,Ist schon gut. Er macht öfters solche blöden Sprüche ,auch wen man denkt er ist heiß und gleichzeitig nett. Außerdem heißt er Alex.Und ich Diana.“sie sah mich bemitleidend an.
,,Mia. Freut mich dich kennen zu lernen Diana.Ich an seiner Stelle würde nicht die Klappe so weit aufreißen.“gab ich ihr lächelnd und immer noch rot zu.Als die Klasse sich beruhigt hat begann der Lehrer mit dem Unterricht.Ich wagte es nicht mich umzudrehen sonst könnte ich mich vor Wut und Rache auf ihn stürzen und ihm sein schönen Gesicht zerkratzen.Wieso hat er das getan?Ich verstehe ihn nicht,normaler weise wenn ich einen jungen anschaue lächelt er oder zwinkert mir zu.Aber dieser Alex hatte wohl ein Problem und zwar mit mir.Ich kann ihn schon jetzt nicht leiden.Er wollte nur die Aufmerksamkeit der Klasse egal ob er mich damit lächerlich macht oder verletzt.in Gedanken versunken saß ich die ganze Stunde an meinem Platzt bis es klingelte.Man konnte mir die Erleichterung schon ansehen, den ich wollte nur noch weg.Aber als ich ruckartig aufstand prallte ich gegen etwas hartes.Ich blickte hoch und erkannte das es Alex war.Ich funkelte ihn böse an und sofort ging er mit einem zischen weiter.
,,Wow,schon Streit. Mia das darfst du ihm nicht übel nehmen er ist er,zwar manchmal ein Dummkopf, aber er kann auch sehr nett und charmant sein.
“Sophia stand jetzt genau vor mir und grinste ihr schiefes Lächeln.
,,Also mit dem Dummkopf hast du voll und ganz recht.Bitte sag mir das wir nicht die nächste Stunde mit ihm haben sonst flippe ich aus!!“flehte ich sie hoffnungsvoll an und hüpfte mit gefalteten Händen vor ihr.
,,Sorry Süße,daraus wird nichts ihr habt fast alle Stunden zusammen und außerdem bist du ja nicht mit ihm alleine.Du schaffst das schon!Ich hab auch etwa den selben Stundenplan wie er ,also wirst du nicht alleine sein und du kennst Diana jetzt.Wenn ich mich nicht täusche mag sie dich.Das kommt bei ihr sehr selten vor,zwar bin ich eine aus ihren Freunden ,aber ich kenne sie zu gut. Sie gibt sich nicht mit Tussen ab und ist voll der Krimi Fan. Hoffe sie schnappt dich mir nicht weg!?“ich schüttelte mit einem herzlichem Lächeln den Kopf.Als sie sich auf den Weg machte und mich am Arm mit zog ,die ganzen restlichen Stunden bis zur Pause, wehrte ich mich nicht,denn ich war zu sehr beschäftigt meine Gedanken in Griff zu bekommen ,damit sie nicht die ganze Zeit sein Gesicht herbeizauberten. In der Cafeteria angekommen standen wir am Eingang und schauten uns nach Diana die mit ihrer Clique auf uns wartete um. Aber ich fand nicht nur sie sondern bemerkte auch das sich viele Jungs nach mir umdrehten und mir ein Lächeln schenkten was ich aber unangenehm fand.Alex saß bei einer Horde Mädchen die mit ihm flirteten wie sie nur konnten.Ich gab zu das es mich wunderte und ich war auch ein bisschen eifersüchtig denn so ein Blödian soll ein Mädchenschwarm sein?
,,Ich hol uns die Tabletts und du das Besteck mit den Servietten. Die genau da stehen.Mach aber nicht zulange sonst verhungre ich !“Sie zeigte mir Richtung rechts.Ich nickte und ging los,angekommen nahm ich zwei mal von jedem doch als ich gerade gehen wollte kam mir jemand entgegen.
,,Hey kleine. Diana hat gesagt du gehörst zu uns,bist du mia?“fragte mich ein junge
,,ähm..ja ich bin Mia wieso?“
,,Diana hat gesagt ich soll dich zu unserem Tisch bringen.Mein Name ist Paul,schön dich kennen zu lernen Mia!“wir schüttelten uns die Hand und Paul begleitete mich zum Tisch wo alle ungeduldig warteten.Es waren nicht viele am Tisch,höchstens noch zwei blonde,gutgebaute jungs und ein Mädchen.
,,Leute,Das ist Mia!Mia das ist Thomas,Christian,Candy und Paul kennst du ja.“
,,Schön euch kennen zu lernen“
,,Wir freuen uns auch!“sagte Candy während sie mich beobachtet.
,,Wie es aussieht hast du auf Alex ein Auge geworfen.So wie er dich angestarrt hat, hat unser Mädchenschwarm noch niemanden angesehen.Ich glaub da wird noch was.“bohrte Christian nach.
,,Ach was mit dem Trottel gib ich mich doch nicht ab!Er hasst mich komischer Weise ehe,obwohl ich ihn Heute zum ersten mal gesehen hab.“
,,Das glaub ich nicht!Er hat sich wahrscheinlich einfach nicht wohlgefühlt von so einem hübschen Mädchen angesehen zu werden.“zwinkerte mir Thomas zu.Ich wurde verlegen und schenkte ihm mein süßestes Lächeln.
,,Apropos liebe ihr glaubt es nicht ich hab einen neuen!Er ist so was von süß....“Sophia begann das selbe zu erzählen wie mir am Morgen,als sie fertig war mischte sich Diana ein.
,,Hey Leute. Ich hab mir überlegt das wir am Freitag in den Wald gehen ,zelten.Ist doch voll cool im Sommer zu zelten.Als Schulanfang und um Mia aus dem Haus rauszubekommen.“
,,Ich und Christian können nicht,wir gehen zusammen aus. Sorry,aber es ist wichtig weil meine Eltern auch mitkommen um ihn kennen zu lernen“gab Candy mit einem entschuldigendem Blick zu und aß ihren Apfel weiter.
,,Ich hab Training und dann fahren wir zu meiner Tante,denn sie hat Geburtstag.Also kann ich auch nicht mit!“Und wie es sich herausstellte konnte nur Diana,Sophia und ich mit.
,,Ok,schade aber man kann auch nichts dagegen machen.Dann treffen wir uns um 21:00Uhr im Wald,wir gehen in den der neben Mia ist.Er ist am geilsten denn dort ist es dicht bewachsen und ich kenne schon eine gute Stelle.Sophia wird dich abholen ,Mia und zu mir bringen.Wenn ihr da seit wird alles schon aufgebaut sein,also nimmt nur das nötigste mit.“erwiderte Diana während sich die Clique nach dem Essen auflöste und wir zum Unterricht gingen. Alex ignorierte mich die ganze zeit und versuchte mir aus dem weg zugehen.So ein Dummkopf!dachte ich mir.Ich konnte es mir nicht verkneifen ihn manchmal anzusehen,aber das komische ist,er hat nichts gesagt!Nicht mal EINEN bekloppten Spruch.Obwohl ich weiss ,dass er es bemerkt hat. Natürlich hat er nicht auch geschaut ,denn sein Ziel war es wahrscheinlich mich zu ignorieren.Ende der Schule ging ich ausnahmsweise alleine Nachhause den meine Freundinnen hatten noch Musik.Außerdem wollte ich noch unbedingt zum Friedhof um meine Familie zu besuchen. Beim Hinweg nahm ich den kürzesten Weg das ich so ca. nach zehn Minuten dort war.Beim Eingangstor öffnen quietschte es heftig und ich brauchte eine menge Kraft,aber das war es wert.Es war keiner da außer mir. Ich durchsuchte eine menge Reihen bis ich sie fand,beide Gräber neben einander wie sie es gewünscht hätten.Ich viel auf die Knie und fing an zu weinen. Die Tränen flossen mir über die Wange und ich schluchzte leise.
,,Ich bin gekommen um euch zu besuchen.Ich weis das ich nicht grad sehr glücklich aussehe aber....wie sollte ich auch erst gestern musste ich mich von meiner Heimat trennen und in der schule läuft es auch nicht grad besser!Ich verstehe ihn einfach nicht.Er sah auf dem ersten Moment so nett und charmant aus doch dann kam sein bekloppter Spruch der alles zerstörte.Was hab ich ihm getan das er sich mir gegenüber so verhält?Ich weis das ich mich zu sehr aufrege, aber warum bin ich immer diejenige die alles abbekommt?!?Warum?!Ich hasse mein Leben ohne euch.Du Mutter hättest mich jetzt tröstend in den Arm genommen und gesagt das alles wieder gut wird.Und du Dad hättest gesagt das wen mich jemand noch mal nur ein bisschen kränkt du ihm das Leben zur Hölle machst.Ich kann mich noch erinnern als mich ein junge belästigt hat und als er dich gesehen hat hab ich ihn nie wieder gesehen.....Kein wunder bei deinem Körperbau konnte man dich nur beneiden.Aber ihr seid nicht da und niemand kann mich mehr trösten.ich werde nie wieder normal,nie wieder!!Wann ihr gegangen seid ist meine Seele es auch ,nur mein Körper ist noch da,aber ich wünschte er wäre auch verschwunden.“kniechend saß ich da.
,,Verdammt ich fange schon an mit Gräbern zureden!Als nächstes werde ich noch eine Psychopathin die Selbstmord begeht. Das währ das Highlight.Ich würde es tun, mich hält ehe nichts hier ,aber ich kann nicht wegen meiner Oma. Wer würde für sie sorgen?Hätte sie es überhaupt verkraftet ihre einzige Enkelin zu verlieren?Nein,nein ich glaube nicht.Ich vermisse euch so furchtbar,ich würde alles tun damit ich euch wieder haben kann!“ich legte meine Hände auf mein Gesicht und fing noch heftiger an zu weinen.Es verging etwa eine halbe Stunde das ich am Boden weinend saß.
,,Hey, ist alles in Ordnung?“Ich zuckte zusammen ,als ich eine männliche Stimme hinter mir hörte.Ich sprang auf die Beine und wischte mir hastig die Tränen weg bevor ich mich umdrehte und sein Gesicht sah.
,,Du?!?Was willst du hier?Wenn du mich wieder lächerlich machen willst dann lass mal,denn ich denke nicht das die Toten hier lachen werden.“schrie ich ihn an und blickte ihn mit einem hasserfülltem Gesicht an.Ich konnte ihn nicht leiden!Sagte mein Gehirn aber mein Herz stimmte dagegen.Ich war erstaunt das er da stand.Wieso eigentlich immer er?Konnte er mich nicht in Ruhe lassen,war es zu viel verlangt?Aber ich war auch dankbar, denn sonst hätte ich mich hier wahrscheinlich tot geheult.
,,Das heute tut mir Leid,aber du hättest mich nicht so anstarren können.Ich bin außerdem grad von der Schule gegangen und hab dich hier weinend sitzen gesehen und dachte etwas ist passiert.Wollte nur höflich sein und nachschauen ob ich helfen kann ,aber wie ich sehe bin ich keine große Hilfe ,was?“er blickte mir in die Augen und wir waren nur noch einen Meter von einander entfernt.Aber so leicht wollte ich es ihm nicht machen!
,,Alta du hast mich doch angestarrt,reg mich bloß nicht noch mehr auf.Und du hast recht du bist wirklich keine Hilfe also kannst du wieder gehen.“Er ignorierte meine Antwort und fragte weiter nach
,,Ist das der Grund?“und zeigte auf die wichtigsten Gräber in meinem Leben.Ich nickte und drehte mich hastig um denn ich wusste das ich die Tränen nicht verkneifen kann und er so nicht sah das ich weine.
,,Das tut mir leid.Außerdem bin ich Alex, du bist Mia stimmts?“wechselte er schnell das Thema .Er merkte das es mir wehtat.Ich wollte nicht das Alex wusste das ich wieder angefangen habe zu weinen ,also nickte ich nur.Er kann wirklich süß und charmant sein,Diana hatte recht.Wen man es so betrachtet ,ist Alex sehr hilfsbereit,nicht jeder junge würde anhalten und einem Mädchen zur Seite stehen wen sie Hilfe braucht.Ach verdammt noch mal was mache ich grad nur! Ich darf so was nie wieder denken.Er stellt sich jetzt bestimmt nur an und schon war mir das weinen vergangen.
,,Soll ich dich nach Hause begleiten ich kenne einen kurzen Weg zu dir Heim.“unterbrach er meinen Gedanken Kampf und grinste mich erwartungsvoll an.
,,Ja...ok....Danke.“sagte ich stockend und wir gingen los.Er schob mit einer Hand leicht und schnell das Tor auf ,was mich erstaunte den das Tor hab ich mit meiner ganzen Kraft vorhin weggeschoben.Das liegt bestimmt weil er ein Junge ist und durch-trainiert ist er ja auch.Er hielt sie mir auf-was ich sehr nett fand.Als wir beide durch-geschlüpft sind schloss er es wieder und ich folgte ihm weiter.Er begann dann gleich darauf in seiner Tasche durchzuwühlen und gab mir ein Taschentuch.
,,Ich glaub das könntest du gebrauchen wenn du nicht willst das deine Oma in Ohnmacht fällt wenn sie dich sieht.“
,,Danke.Und du bist es ja auch nicht.“meinte ich und nahm aus meiner Tasche einen Spiegel. Gott,ich sah wirklich grauenhaft aus.Meine ganze Schminke die ich heute Morgen aufgetragen hab ,war auf meinem Gesicht verschwommen.Ich wischte mir die ganze Schminke weg und räumte es dann in meine Tasche .
,,Bist du schon lange hier her gezogen?“fragte er und sah mich mit seinen wunderschönen dunklen Augen an das ich fast zerschmolz.
,,Nein,erst gestern deswegen fällt es mir auch so schwer hier.“
,,Oh und ich Idiot hab es noch schlimmer gemacht,naja dann willkommen in unserer Stadt. Aber sei vorsichtig es ist immer noch ein gefährlicher Ort obwohl er klein ist.“warnte er mich was ich aber nicht ganz verstand.
,,Was meinst du damit?“
,,Da du erst Gestern hergezogen bist weist du bestimmt nichts davon. Naja es gibt hier ab und zu Todesfälle die sich niemand erklären kann.Es geschieht, dann ist es eine Weile still und die Leute fangen an sich zu beruhigen doch dann kommt der nächste Mord.Ich hoffe du denkst nicht das ich dir Angst machen will damit du wieder verschwindest,auf das wollte ich gar nicht hinaus.Nur du solltest gewarnt sein .“meinte er überzeugt .
,,Ich finde es zwar schlimm aber es könnte auch in meiner Stadt passieren,also danke das du es mir erzählst und auf die Gedanken währ ich jetzt gar nicht gekommen.Und wohnst du hier schon lange und mit deinen Eltern,da du so viel weist?“
,,Ich wohne seit meiner Geburt hier.Meine Eltern wo anders,aber das stört mich nicht alleine zu wohnen. es ist sogar manchmal ein Vorteil.“gab er strahlend zu.
,,Hast du Glück. Ich dürfte nicht alleine wohnen,weil ich noch nicht volljährig bin.Deswegen hat mich auch meine Oma zu sich geholt.Wie alt bist du eigentlich?Ich bin 16jahre.“ich sah ihn fragend an.
,,Ich 18jahre.Ich hab das Haus schon seit 2jahren für mich.Es liegt zwei Straßen weiter von deinem Haus.Meine Eltern mussten in eine andere Stadt umziehen wegen ihrem Job und ich wollte nicht. Also haben sie beschlossen mich hier zulassen.“Ich schaute wieder nach vorn und sah das Haus meiner Gran.
,,Das ging aber flott. Du kennst dich hier echt gut aus,ich bräuchte bestimmt noch genau so viel Zeit.“Wir fingen an zu lachen
,,Ach was irgendwann gewöhnt man sich.“Alex begleitete mich bis zur Haustür,ich war ihm sehr dankbar denn ich musste mich aussprechen egal bei wem.
,,Ok,danke noch mal“
,,Nichts zu danken .Tschau.“er drehte sich um und ging gelassen die Straße weiter runter.Natürlich folgte ich ihm mit meinem Blick bis ich ihn nicht mehr sah.Ich schloss die Haustür auf und lief die Treppe in mein Zimmer hoch.
,,Mia?Bist du grad gekommen?“fragte meine Gran von unten nach.
,,Ja Oma ich bin grad erst gekommen.“antwortete ich und schmiss mich auf mein Bett,das ordentlich wackelte.Alex fing an mir zu gefallen.Ob ich ihm auch was bedeute?Keine Ahnung und vielleicht werde ich es auch nie erfahren.Jedenfalls war es toll in seiner Nähe zu sein und mit ihm zu reden oder Zeit zu verbringen.

Ich stand mit Sophia im Klassenzimmer, konnte aber mich nur daran erinnern wie ich mich fertig gemacht hab und wir los gingen .Den Rest hab ich mit nachdenken vertrödelt. Naja wie man Sophia ansieht ,hatte sie nichts gemerkt denn sie ist wie immer mit ihrem grinsen hier.Bevor ich auch noch Sophia fragen konnte wie sie immer so happy und mit einem grinsen sein kann,stupste mich jemand sanft am rücken.leider konnten wir nur hoffen das es nicht unsere englisch Lehrerin ist,gut,ich kannte sie nicht aber...man hat mir nichts gutes über sie erzählt.ich drehte mich um und sah erstaunt und strahlend Alex.sein Haar war heute zu kleinen spitzen gestylt das cool aussah.
,,guten morgen Ladys. Wie geht es meinen beiden den so?“Das MEINEN gefiel mir aus irgend einem Grund. Aber am besten wäre es wen er noch das N durch R austauschen würde und beide durch Mia. Eingebildet zu sein ist in Ordnung solange es um Alex ging. Man konnte sofort sehen das er gute Laune hatte und somit das von gestern morgen besser machen will.
,,Bestens.Aber seit wann ist Waffenstillstand bei euch beiden?Ich dachte ihr habt schon am Anfang Krieg.“meinte Sophia bevor ich was sagen konnte.Natürlich,ich hatte ja ganz vergessen das man uns als Feinde gemerkt hat.Ist ja super!Die NEUE hat schon einen Feind dachten bestimmt alle.Aber so war es nicht mehr,seit gestern Abend verstehen wir uns besser.Ich habe gestern mit ihm gechattet da ich einen Laptop vor drei Jahren geschenkt bekommen hab und er mich gefunden hat,chatteten wir etwa bis zwei Uhr morgens .Meine Oma schlief schon deswegen bemerkte sie nichts,aber was würde sie auch tun können?Ich bin ja nicht mehr 12jahre,also kann ich auf bleiben so lange ich will.Mit einem Grinsen schaute ich zu ihm,sein Blick war erstaunt.Aber nur ich konnte merken das er es durch Trauer ersetzte.Ihm tat es wahrscheinlich wirklich leid wie er mich behandelt hat.
,,Da musst du leider was miss verstanden haben.Sie ist doch viel zu freundlich um auf sie böse zu sein.wusstest du das sie ein mal eine Biene aus einem Marmeladen-Glas geholt hat um sie zu retten?Die Biene hat sie dann gestochen und ist abgehauen.“er wollte das Thema wechseln wie ich auch ,also beschloss ich ihm zu helfen in dem ich anfing mit ihnen zu lachten .Ja die Bienen Geschichte hab ich ihm gestern geschrieben weil er Erlebnisse aus meinem Leben hören wollte.
,,Hey ich war da noch 6. Ich konnte ja nicht wissen das sie mich sticht als sich bei mir zu bedanken!“
,,woh,sag mal woher weist du das über mia?Ich dachte nicht das du mehr weist als Diana und ich“sie war traurig ,was man ihren blauen Augen ansehen konnte.Auf keinen Fall will ich das sie sich vernachlässigt fühlt mit Diana,ich hab aber auch erst gestern meinen Laptop nach dem Umzug wieder angeschaltet.Sie wird es bestimmt verstehen wieso es so gekommen ist.
,,Du...weist du...ich hab erst gestern mein Laptop wieder angeschaltet nach dem Umzug und Alex hat mich dann in einem Chatroom gefunden und wir haben die Nacht durch gechattet. Aber wir drei holen es nach ok?“fragte ich entschuldigend.
,,ok. es geht mir eigentlich nur darum dich nicht zu verlieren. kommt wir nehmen Platz bevor die Lehrerin kommt und uns an motzt. Die alte Ziege ist voll der Abschaum.“gab sie gelassen zu und wir gingen auf unsere Plätze.Ich saß rechts vom Lehrer Reihe 4 mit Diana,Sophia ist in der 2Reihe und Alex ist auch reihe 4 aber links vom Lehrer .was mir besser gefiel als hinter mir. Diana drückte mich zur Begrüßung und nahm platz wie wir.
,,na süße?Hab grad gehört das es Waffenstillstand zwischen euch ist.Wurde aber auch Zeit...ich hab dir ja gesagt das er auch charmant sein kann.“verlegen grinsend blickte ich Diana an und dann Alex der mit seinem verführerischem Lächeln zu mir blickte.Ob er mich mag?Ich werde mir auf jeden Fall vornehmen mit ihm wenigstens befreundet zu sein,außerdem glaube ich nicht das er etwas für mich je empfinden wird.Die anderen Mädchen zerfetzen sich bestimmt gegenseitig in Gedanken ,aber ich kam damit klar. Es gibt einfach hübschere Mädchen als mich .Was könnte auch so ein Junge an MIR finden außer Freundschaft?Wenn überhaupt das...ich muss mich unbedingt ablenken und was ist besser als zeichnen und das tat ich auch ,die restlichen Stunden ,weil wir die selbe Lehrerin bis zur großen Pause hatten und sie die ganze Zeit uns eine Geschichte erzählt oder irgendwas gelabert hat. Meine Fähigkeiten die ich sehr gut konnte waren tanzen und zeichnen.Darin war ich klasse, das hab ich wahrscheinlich von meiner Mutter geerbt sie war eine sehr berühmte Balletttänzerin.Deswegen konnten wir uns meiner Oma ihr Haus und das wo ich früher gewohnt hab leisten.Was mein Vater machte wusste ich nicht wirklich,ich weis klinkt echt komisch ,aber er hat nie von seiner Arbeit gesprochen.Dafür war er öfters weg für ein paar Wochen und meine Mutter und ich blieben allein Zuhause wen sie kein Konzert hatte wo sie tanzen musste.Trotzdem waren sie immer für mich da,solche Eltern gibt es nicht oft.Viele denken bestimmt nur weil man reich ist wird man gleich zur Zicke ,aber ich stimmte damit nicht ein!Gut die Jungs liefen mir hinterher wie Hunde einer Wurst ,dennoch hatte ich viele Freunde und Freundinnen die mich nicht wegen Geld wollten -das weis ich halt.Sie waren sogar nicht sehr reich und ich glaube das zählt erst gar nicht wie man von außen ist sondern das innere zählt .Meine Zeichnungen bestanden meistens aus irgendwelchen Fantasie -wesen oder mehreren Manga Zeichnungen. Zwischendurch blickte ich zur Tafel damit die Lehrerin nichts merkt und es gelang mir fantastisch.Wenn ich anfing zu zeichnen war ich so fasziniert, dass ich nichts mehr um mich wahr nahm,genau wie heute.,,hey,wir haben Pause!Fast die ganze Klasse ist scho
n in der Cafeteria ,willst du etwa die Pause hier verbringen?Was zeichnest du überhaupt?“ich blickte um mich um und hatte wirklich das klingeln nicht gehört!Alex stand rechts von mir und beobachtete meine Zeichnung. Verdammt,er soll es nicht sehen,was wenn er es für hässlich oder mich für verrückt hält.Ich glitt mit einer Hand unter den Vorderumschlag des Buches und schloss es schnell zu.
,,ähm...ja lass uns auch in die Pause gehen,ich hab nur kurz eine Skizze vom Unterricht gemacht“.log ich ,nahm den Block mit beiden Händen und drückte ihn gegen meine Brust.
,,nein ,nein zeig mal was du gezeichnet hast ich will es sehen,bitte.Wenn du willst werde ich es auch niemanden erzählen und nach Skizzen vom Unterricht sehen die nicht aus!“er war nur noch Zentimeter von mir entfernt .Sodas ich sein Paco Rabanne 1 Million Parfum ganz genau riechen konnte -das mein Lieblings Männerparfum war.Ich zog den Duft sanft in mich hinein und genoss ihn,wir haben wohl doch paar Ähnlichkeiten. Meine Beine lehnten sich jetzt an den Tisch hinter mir um etwas Abstand zu machen,es war zwar nur ein Meter mehr ,aber Platz genug um ihn nicht zu überrumpeln.
,,jetzt komm schon zeig mir deine Zeichnungen,bitte. Ansonsten werde ich dich verfolgen bis du sie mir zeigst!Also entscheide dich...ich würde mich gleich für zeigen entscheiden ,wenn ich du währ, denn so oder so kannst du nicht von mir wegrennen.“Alex zuckte mit den Schultern und auf seinem Mund kam ein sieges- sicheres Lächeln .was bildet der sich bloß ein!?denkt der wirklich das ich nachgebe? So schnell gebe ICH aber nicht auf!
,,Das werden wir ja noch sehen!“mit dem Block lief ich aus dem Klassen- zimmer den Flur entlang zum Mädchenklo. Ich musste mir heute meine high-hils anziehen!ahh....egal ich schaffe es trotzdem!Für mich war es wie ein Spiel um einen goldenen Pokal.Das er meine Zeichnungen sieht war mir jetzt Wurst aber auf keinen Fall wollte ich dass er gewinnt.Mein Haar wehte in der Luft wie Seide und ich war mir sicher das ich gewinne den das Mädchenklo ist nur noch ein paar Meter entfernt. Niemand war im Flur weil alle ihr essen genossen während ich den leeren Flur entlang renne.Ich merkte die erste zeit das er hinter mir war doch dann spürte ich sein Aufenthalt nicht mehr und verlangsamte mein Tempo. Nur noch um die Ecke. Ganz kleines bisschen dann hab ich gewonnen.Doch als ich abbog drückte mich plötzlich jemand gegen die Wand.Mist,wer ist noch um diese zeit hier und konnte es wagen mich gerade zu stören...Alex. Aber wie konnte er nur vor mir da sein?Er stemmte seine Hände auf die Seiten der kalten Wand und lächelte mich triumphierend an,während ich ihn erstaunt ansah.
,,Aber wie bist du so schnell hier .Ich hab dich doch hinter mir gehört!“
,,Ich kenne eine Abkürzung weist du,ich hab dich gewarnt das ich schneller bin.“sein Körper war mir wieder wie vorhin so nah.Er streifte mit seiner Wange meine und flüsterte Engels süß:
,,Darf ich nun die Zeichnungen sehen?Ich hab doch gewonnen,oder nicht?“versucht er jetzt wirklich mich anzumachen?Mich überkam ein Lachen und ich grinste ihn dann verlegen an.
,,Was ist so lustig?“
,,Ich finde es lustig das wir uns so um einen Block
streiten.“Alex starrte mich an wie ich ihn auch,unsere Augen spielten mit einander bis er sich mit seinem Gesicht näherte.Ich verspürte eine wärme und ein verlangen in meinem Körper ,das ich aber zurück hielt.Abwarten war die beste Möglichkeit die ich jetzt hatte.Kurz von der Berührung unserer Lippen klingelte es.Nein!Warum gerade jetzt?Oder ist es vielleicht besser für mich,bin ich sein nächstes Opfer damit er es seinen Kumpels erzählen kann?Meine Befürchtung war zu groß,denn ich kannte ihn nicht wirklich und vielleicht hat er eine Freundin. Sie würde es mir nie verzeihen wen wir es jetzt täten.Es lenkte uns ab und ich lies mich mit dem Rücken runter zur Hocke rutschen um aus dieser Haltung zu entkommen.Rechts von ihm kletterte ich zwischen der kalten Wand und Alex Bein durch und ging wieder ins Klassenzimmer.Vorhin konnte man nur meine Schuhe klacken hören ,aber jetzt merken man das die Schüler langsam wieder kamen.Ob Sophia und Diana es gemerkt haben?Und wenn was soll ich ihnen sagen,auf keinen Fall darf ich ihnen das von gerade erzählen sonst würde sich die ganze Schule mit Gerüchten verbreiten die ich nicht gerne hören würde.


Kapitel 4



,,Hey setz dich doch Heut zu mir und meinen Kumpeln. sie würden dich gern kennen lernen.“bot mir Alex am nächsten Tag in der Cafeteria an,als wir sie beide betraten.Natürlich wollte ich nicht zu seinem Tisch weil ich wusste das da nur die ,,angesagten“Schüler saßen und ich mich nicht dazu fühlte,aber währ es schlecht neue Beziehungen aufzubauen und Ansehen?Nein ich denke nicht.Also folgte ich Alex stumm bis zu seinen Kumpels die grad aßen.
Es waren fast genauso hübsche Jungs wie Alex. Um genau zu sein waren es 3 und ein Mädchen das fest umklammern bei einem von ihnen saß.Zwei von ihnen waren blond und der andere braun haarig,alle mit braun-goldenen Augen wie Alex. Der eine blonde hatte kurze wie beim braun haarigen Haare ,während der andere schulterlange gewählte hatte.Das Mädchen das mit dem blonden Kurzhaar zusammen saß hatte braune Haare die mit roten Strähnchen übersät waren.Alle von ihnen trugen T-shirts und ne Hose,außer das Mädchen sie saß im gelben Kleid dar und lächelte mich neugierig an.
,,Na sieh sich das mal an. Unser Alex hat Besuch mitgebracht,wer ist den unser hübscher Gast?“Es war der braun haarige der es sagte.Es gefiel mir nicht wie er es ausdrückte.So frech und belustigt.
,,Das ist Mia. ich wollte sie euch vorstellen da sie jetzt eine gute Freundin von mir ist. Mia das ist Roal,Chris,Dori und Bastian. Ich hab sie zu uns eingeladen , hoffe es macht euch nichts aus!“er fing beim braunhaarigen an und endete beim Mittelhaar auf zu zeigen.Alle gaben mir die Hand und begrüßten mich bis auf Dori,sie schmiss sich mir um den Hals und umarmte mich so fest, dass ich fast keine Luft bekam.Es war nicht die beste Haltung, aber ich war froh, dass sie mich nicht abwiesen.
,,Ich freue mich dich kennen zu lernen!Wir werden ganz bestimmt Freundinnen.“Chris schlang wieder einen Arm um Dori und zog sie wieder zurück an seine Seite. Wo er sie sicher hielt.
,,Ja...ich bin wie gesagt Mia. Bin neu hier,deswegen kennt ihr mich nicht.“Ich nahm neben Alex und Dori platz und wollte ein Gespräch aufbauen,damit sie mich nicht für langweilig oder blöd halten.
,,Ja das haben wir gemerkt,fast alle sprechen nur noch von dir.Es ist schön dich persönlich kennen zu lernen!Und ich hoffe Alex hat dir nichts schlimmes über uns gesagt.Er kann manchmal echt gut lügen.“Roal schaute kurz und frech zu Alex und dann wieder zu mir.Alex kann gut lügen?Naja ich weiß nicht, so gut nun mal auch nicht.
,,Ach halt den Rand Roal. Mach mich nicht schlecht vor Mia,du weist das ich es nicht leiden kann wen du so drauf bist.“Er war genervt und konnte es überhaupt nicht leiden wenn ihn jemand so runter-zieht um besser dazustehen.Ich fand es zwar auch nicht gut ,aber mir gefiel das es ihn interessiert was ich von ihm halte.
,,Ist gut,Alter,war nur ein kleiner Scherz unter Freunden!Alex wir feiern am Freitag eine kleine Fete,du kommst doch bestimmt und Mia ist auch eingeladen.“
,,Ja klar wie immer bin ich dabei!Ich komm halb neun zu dir und helfe dir.“Die Jungs schmissen eine Party,da wollte ich unbedingt mit.Aber ich hab doch mit Diana und Sophia diesen Zeltabend,verdammt.
,,Oh..sorry Jungs,...aber ich komm nicht mit. Diana,Sophia und ich gehen zelten im Wald und ich kann es nicht mehr verschieben.“überrascht blickten mich alle an und begannen sich dann gegenseitig fragende Blicke zu zuwerfen.Ich dagegen ignorierte sie bis mich Alex gefragt hat warum wir es machen.
,,Die beiden wollen mich aus dem Haus bringen und wahrscheinlich die Natur noch ein bisschen bewundern,aber was ist daran so schlimm?“Was hat er gegen die Natur?Wir gehen ja nur zelten .
,,Nichts...naja...ich hab dir ja erzählt das es Morde gibt und es ist nicht grade schlau ,dann alleine dort zu zelten.Ich weis das es sich jetzt bestimmt dumm anhört ,aber ich würde dir raten es wirklich abzusagen,es ist nicht so eine kleine,nette Stadt wie bei dir Mia. Hier werden ständig Menschen ohne Grund tot aufgefunden und ich will mir nicht vorstellen wie es währ wen auf einmal in der Zeitung steht ,Drei Schülerinnen tot aufgefunden im Wald'. Die ganze Schule würde in Panik geraten und die Täter würden noch schneller angreifen.“Alex klang besorgt und sah mir jetzt tief in die Augen um mich zu überreden. Oh nein mein Lieber ,aber das wirkt bei mir nicht und hat es auch nie.Bevor ich aber zu Wort kommen konnte, sprach Bastian, der bis jetzt nichts eingeworfen hat .
,,Alex hat recht,Mia. Ihr solltet wirklich Zuhause bleiben,bei uns ist es nicht mal im Garten sicher.Du musst es verstehen bevor es zu spät ist.Kommt doch einfach alle zu uns wir fahren euch dann auch Heim, nach der Party,da ich und Roal Brüder sind wird es kein Problem euch später heim zu begleiten. Und Alex steht für dich bestimmt auch zur Verfügung.“Ich fand das sie sich zu sehr rein steigerten.Es war nur ein Zeltausflug und warum sollte auch der Täter uns angreifen?Moment mal..hat nicht Alex grade gemeint das es DIE Täter wahren?Woher wusste er das?Ich war zu neugierig um zu schweigen und fragte nach
,,Sag mal Alex, du hast gesagt das es DIE Täter wahren.Könnte es den nicht auch einer sein?Oder kennst du sie etwa?Und Bastian, ich danke dir sehr für dein Angebot.Aber ich glaub nicht das Diana sich so schnell wieder umstimmen lässt, wenn sie was geplant hat.Sie freut sich schon die ganze Woche drüber,ich will nicht das es meinetwegen ausfällt und sie traurig ist.“Ich wand mich wieder Alex zu der jetzt besorgt zu den anderen sah und mit einer Hand durch das zerstrubelte Haar streifte.Das war ein Zeihen das ich ihn in der Falle hatte.Er wusste wer die Täter wahren und wollte es nicht sagen.Und ich bezweifelte das seine Freunde es nicht wussten.
,,Du hast recht. Es könnten auch mehrere sein ,aber ich bezweifle halt ,dass es nur einer war.Denn so viele Morde könnte einer nicht hinbekommen und er würde Spuren hinterlassen egal wann.Es würde ihm ein Fehler passieren.Mit einer Gruppe fällt es leichter uns auszutricksen und kleine Fehler zu vermeiden.“Seine Ausrede war gut.Ich kaufte es ihm ab, aber nicht ganz.Irgendwas steckt noch dahinter was er mir verschweigt,aber wie ich mich kenne werde ich nicht ruhen bis ich es weis. So beendete ich das Thema,ohne ihnen zu sagen ob ich komm oder nicht.
In Kunst und Geschichte,wo wir zusammen saßen,sprach er das Thema wieder an ,aber ließ es wieder ruhen. Nachdem er merkte ,dass ich ihn ignorierte.Er verstand einfach nicht das es mir wichtig war etwas mit meinen Freundinnen zu machen,egal was.Nach dem Schultag ging ich, nachdem ich mich von meiner Oma verabschiedet hab, den Waldrand entlang.Heute fand ich Zuhause einfach keine Stelle wo ich mich wohl fühlte ,also beschloss ich nach draußen zugehen.Frische Luft tut einfach gut. Früher war ich auch oft draußen spazieren,aber meistens mit meinen Eltern. Der Schmerz kam wieder ,denn ich immer spürte wenn ich mich erinnerte.Es war ein stehender Schmerz, der durch meinen Brustkorb ging.Es fing leicht an zu schmerzen und ging bis unertragbar. Ich konnte nur hoffen das heute der Höhepunkt nicht erreicht wird,denn ich hatte keine Lust auf den Boden rum zurollen wobei mich alle wie eine Verrückte anstarren.Meine Finger auf das Medaillon gelegt ,erinnerte ich mich weiter an die schönen Zeiten, die ich mit meinen Eltern und Freunden hatte.Es beruhigte mich ,wenn ich nicht an das Schlimme sondern auch mal die guten Zeiten im Kopf noch mal hervorhob.Eine halbe Woche verging und ich merke ,dass ich meine alten Freunde doch vermissen tue.ich hatte zwar nie eine beste Freundin,aber ich hatte gute Freunde die immer zu mir standen.Sie waren meine zweite Familie. Mit ihnen aufgewachsen und all meine Erlebnisse erlebt.So nah standen wir ,dass sogar nach einem Raubumzug man unsere Hälfte erwischt hat und mit dem rotblauem Polizeiauto wegfahren wollte.Mit viel Charme schafften wir Mädchen es jedoch, dem jungen Polizisten schöne Augen zu machen ,dass er uns nur verwarnte und laufen ließ.Wir hofften natürlich das er nicht gefeuert wurde,wegen uns.Die Jungs liebten uns ,für das ,was wir ihnen getan haben .Wir hatten mega viel Spaß noch nach dem Vorfall. Es war eine schöne Erinnerung an unseren Zusammenhalt. Mir viel im Moment so viel wieder ein von früher, dass ich mich wunderte wie ich das vergessen konnte,auch wenn nur für einen Augenblick.
Als ich auf mein Handy schaute bemerkte ich das es 17:58uhr war und ich genau 18minuten nicht mehr Zuhause wahr.Wenn es Winter wäre würde ich schon langsam Nachhause gehen den es würde kälter werden,da es aber Mitte Sommer war gilt dies zum Glück nicht.
An mir liefen ab und zu Leute vorbei ,die entweder mit ihren Hund Gassigehen gingen oder wie ich zur Beruhigung. So durchging ich den Wald hin und zurück,er war nicht sehr groß deswegen ging es schnell.Beim gehen konnte man das brechen der Äste hören die unter meinen Beinen landeten.Zwar war ich Stroh dünn,dennoch hielten sie mein Gewicht nicht aus.Und Waldtiere sah ich auch,ein Eichhörnchen auf einem Ast das fraß,einen Buntspecht der sich an den Würmern der Bäume erfreute und seinen Klopf-Rhythmus hielt.Aber auch viele andere.Die Natur war wirklich sehr schön und ich konnte es nicht verstehen, wie ich das Nachts verpassen sollte nur, weil Alex und seine Freunde ein Geheimnis haben.Nachts erst wurden die meisten Tiere aktiv und vielleicht schaffe ich ein Foto zu knipsen.
Zuhause angekommen schmiss ich meine Schuhe, abseits zum Schuhregal und lief die Treppe hoch ,aber schon nach wenigen Minuten klingelte es an der Tür und meine Oma bittete mich sie aufzumachen ,denn sie sei beschäftigt.Und ratet mal wer da stand.Meine Diana,das hätte ich nicht erwartet.Immer noch im Türrahmen überrascht blickte ich sie an.
,,Hey,ich wollte dich besuchen kommen ,da ich noch nie bei dir war ,wollte ich auch dein Zimmer und das Haus sehen.Aber wenn du keine Lust hast ,kann ich auch gehen und wir sehen uns dann Morgen in der Schule.“Sie wollte gerade gehen ,als ich sie am Arm schnappte und ins Haus zog ,wobei die stolperte.
,,Spinnst du!Ich freue mich voll ,dass du gekommen bist.Ich dachte du würdest nie daran denken mich zu besuchen.Komm gehen wir in mein Zimmer,ich hab voll den schönen Ausblick auf den Wald!Das musst du unbedingt sehen.“als sie die Schuhe ausgezogen hat ,zog ich sie weiter ins Zimmer.Ich war so glücklich das sie mich besuchte,Diana war ein Engel in der Not. Ich hatte vor kurzem überlegt ob ich sie nicht anrufen sollte,weil ich mich einsam fühlte und so wir quatschen könnten.
Oben im Zimmer begutachtete sie alles ganz genau und kam zu einem ,,WOW“mehr brachte sie nicht heraus. Also beschloss ich ihr nachzuhelfen und sprach für sie weiter.,,...ist ein cooles Zimmer ,was?Meine Oma hat es selber speziell für mich gemacht.“ ,,So ein Zimmer wünsch ich mir auch!Es ist um die Hälfte größer als meins und das ist nicht grade sehr klein...und du hattest recht der Ausblick ist echt toll!Man kann die Waldtiere sehr gut beobachten ,oder die Waldluft genießen.“
Diana hatte recht,man konnte die Tiere gut beobachten wie sie fraßen, oder einfach nur hoppelten. und die Waldluft war auch viel besser als wie früher in der Stadt,hier war sie so klar und frisch.Ich fühlte mich in dieser Stadt langsam wohl,es gefiel mir sogar hier und nicht nur wegen Diana und Sophia.Sondern auch am meisten wegen Alex. Er hatte einfach irgendwas was mich an ihn anzog und das war nicht nur sein gutes aussehen ,sondern irgendwas was sich in ihm befand und mich verlangte und mein inneres seines.
Diana ließ sich aufs Bett fallen ,das es stark anfing zu schaukeln.Ich nahm neben ihr Platz und hüpfte mit ihr eine Zeitlang ,bis das Bett still hielt.
,,Du, Mia. ich mach mir echt Sorgen wegen Alex. Er ist ein Mädchenschwarm und wie es aussieht, bist du sein nächstes Opfer.Ich weis zwar auch nicht wieso,aber bitte,bitte,bitte,du darfst es ihm nicht gefallen lassen. Sophia hat es erlebt und ein halbes Jahr musste vergehen bis sie die alte war.sie war damals sehr zerstört und wir dachten sie würde ausflippen ,oder sich verletzen.Und er hat es ihr angetan!Alex nimmt uns als kurzzeitige Spielzeuge und lässt uns dann wenn er genug mit uns gespielt hat einfach in der Ecke liegen.Seine Kumpels sind genauso,du hast bestimmt das Mädchen gesehen.Sie heißt Dori und ist mit Chris schon über 4jahre zusammen. Unmöglich ,was?Aber wahr. Er beschützt sie wie einen Schatz,aber das ist die längste Beziehungen bei den Jungs. niemand von ihnen schafft es mehr,höchstens 3Wochen dann ist es aus!Ich hoffe du verstehst mich nicht falsch und denkst nicht das ich mich an Alex ran machen will und deswegen es sage.glaube aber das du mich verstehst ,du bist jetzt meine Freundin und als Freundinnen sollten wir zusammen halten.Und ich will nicht das selbe mit dir erleben wie mit Sophia!“Diana konnte die Erinnerungen nicht ausschalten und deswegen musste sie es los werden.Aber glauben wollte ich es nicht,ich konnte nicht.Er war einfach unwiderstehlich ,Aber einfach so ruhen, konnte ich es auch nicht denn es war wichtig die Wahrheit zu wissen.In Dianas wunderschönen Augen sammelten sich Tränen.Es lag ihr sehr am Herzen was mit Sophia passiert ist und ich konnte auch die Traurigkeit und die Bitterkeit in ihrer Stimme vorhin hören.Mein Gehirn schrie mir das Diana recht hat und Alex nur mit mir spielt ,Aber mein Herz war anderer Meinung.Er glaubte nicht das er so was machen würde und wollte Diana nicht glauben.
Aber was war das richtige?Herz oder doch Gehirn?Freundin oder freund?Es waren so viele Fragen offen.Ich bekam Kopfschmerzen und stützte mich mit einem Arm nach hinten ab um wieder klar denken zu können.
Als es wieder besser ging wendete ich mich wieder Diana zu und sprach mit einer beruhigenden Stimme
,,Es wird mir nicht ,das selbe passieren. Ich werde ihn fragen wieso er das macht und er werdet Ärger bekommen von mir,aber trotzdem denke ich das er nicht mit mir spielen würde wen wir nicht Freunde sondern ein paar währen.Was wir aber nicht sind!Du darfst daran nicht einmal denken,ich versteh dich voll und ganz das es schwer war mit Sophia auch wenn ich nicht da war.Aber die Welt geht weiter sie bleibt nicht stehen,wir entwickeln uns und Alex auch.Er kann sich geändert haben und es bereuen was er getan hat.“
Sie war aber nicht überzeugt was ich ihr zu vermitteln versuchte und begann mit einem wütendem Blick und schluchzend weiter
,,Mia!Hast du die Gerüchte gerade über ihn gehört?Nein?!?Ja ich schon und weist du was erzählt wird,dass er angeblich der Moder ist.Denn Gestern wurde in seinem Garten eine Leiche gefunden. Naja, Stücke davon,man kann sie noch nicht identifizieren. Und in diesem Moment war er angeblich nicht da gewesen,aber die Polizei überprüft im Moment den Tatort und dann werden wir es alle wissen.Die Gerüchte kommen nicht einfach so Mia,sie entstehen und die Hälfte ist immer wahr.Er ist vielleicht nicht der Mörder ,aber er hat irgendwas damit zu tun das steht fest!“Ich schluckte.Natürlich konnte ich es nicht glauben.Er hat mir gar nichts heute erzählt,vielleicht hat Diana wirklich recht und er ist in diese Sache verwickelt.Es war sehr wahrscheinlich sogar,denn erst das in der Cafeteria und jetzt der Beweis. Mit zittriger Stimme flehte ich sie an
,,Das kann doch unmöglich sein!Bitte,bitte sag mir das es nicht wahr ist!Bitte!Er...hat mir nichts davon erzählt und schon gar nicht seine Freunde.Wie konnte er es nur verschweigen und ich dachte wir währen Freunde,pah auf solche verzichte ich.“Überrascht nahm sie mich in den Arm während ich ,ohne das ich wusste warum, anfing zu weinen.Es war ein Scheiß Gefühl ,das ich verspürte.Und am meisten fand ich es beleidigend das er mir nichts gesagt hat!
,,Ist schon gut beruhige dich,vielleicht täusche ich mich ja auch und er war es nicht.Nur nimm dich in acht und überlege vor den Dingen die du tust.“Sie schob mich wieder sanft und vorsichtig von sich weg.
,,Ich muss ,aber langsam wieder gehen,sorry. Ich wollte eigentlich nur kurz vorbei schauen und über die Sache reden,aber ich wusste nicht ob du es weist.Du beruhige dich langsam..ich geh dann mal. Bevor mein Vater mich noch sucht.Tschüss,wir sehen uns dann ja morgen.“
,,Tschüss“sagte ich noch unhörbar und hörte auch schon die Tür zugehen.Nun war der Spaziergang umsonst gewesen,denn meine Gedanken schwirrten wieder durcheinander herum.
Was sollte ich jetzt machen?Mich von ihm fernhalten?Würde ich es schaffen und könnte er mir wehtun?Alles quälende Fragen die ich nicht beantworten konnte.

Heute nahm ich mir vor Alex zu ignorieren. Er sollte merken wie sauer und traurig ich bin. Und natürlich wusste ich dass er mich jeden morgen wo ich im Klassenzimmer sitze begrüßt, wen er kommt. Aber ich werde mich abwenden und so tun als ob er nicht da ist. Auch wen es gefährlich werden könnte muss ich ihn irgendwie auch verletzen und die logischste Form ist diese. Und schon hörte ich Gekicher und Rumschwärmerei, das bedeutet eindeutig das er durch die Tür grade vorbei gegangen war. Ich verstand gar nicht wieso so viele Mädchen sich in ihn verknallt haben! Gut ich fand ihn auch FRÜHER toll, bevor ich ihn wirklich kannte, aber jetzt war Schluss. Er war es nicht wert. Meinen Block vor mir begann ich zu Zeichnen. ,,Hey. Wie gets?“ ohne meine Position zu ändern mahlte ich mein Gekritzel weiter. ,,Ist alles in Ordnung?“ fragte er nach und bückte sich um mir in die Augen zu sehen ,dennoch geschah es ihm nicht. Mit meinem bösen Blick blickte ich kurz zu ihm und wieder zum Block. So als ob ich ihn warnen wollte. Wie ich aber dann bemerkte wollte er nicht einfach so gehen, er wollte die Begründung für mein Verhalten. Ich würde es wahrscheinlich auch wollen, aber ihm sagen werde ich nichts. Er sollte nur einfach gehen und mich in ruhe lassen. Mich vergessen. Unsere angebliche Freundschaft war aus. Sie konnte einfach nicht halten, schon nach so einer kurzen Zeit war sie vorbei. Traurigkeit kam und ging schnell wieder den der Wut verdrängte ihn. ,,Sag mal wen du Stimmungsschwankungen hast sag mir Bescheid dann kann ich mich wenigstens darauf vorbereiten.Oder ist es etwas anderes?“er fand es lustig und hielt es für Schwachsinn. Das ich an seinem Lachen und Grinsen merkte als ich zu ihm rübersah. Jetzt konnte ich einfach nicht mehr,ich explodierte wie eine Bombe aus Wörtern ,,Geh einfach weg.Es ist besser wenn du mich in Ruhe lässt.Oder willst du mich jetzt etwa auch killen?Es ist ja bloß die Neue,die ist dir doch egal!Von wegen FREUNDE,google mal das Wort ,dann sprechen wir weiter.Und steck dir dein blödes Gegrinse und Gekicher!“ Ich sprang mit einem Wut verzehrtem Gesicht auf und ging mit meinen Sachen aus dem Raum. Es war mir egal das der Unterricht gleich beginnen würde,ich wollte den Widerling einfach nicht mehr sehen. Doch auf dem Flur begegnete ich der Rektorin ;die mich erstaunt ansah .,,Mia; hat ihnen den niemand gesagt das sie schleunigst Heim sollen?Ich habe doch alle Lehrer gebeten...komisch.Aber nun müssen sie schleunigst gehen,ihre Oma ist bestimmt im schweren Zustand.Sie wissen bestimmt von dem Mord,naja die Leiche wurde soeben identifiziert und es kam heraus das es Mrs.Ping ihre Oma beste Freundin ist.Es muss ein Schock gewesen sein.Sie war eine sehr nette Dame,wo der Teufel nur kommt.nun ja sie sind ausnahmsweise für heute entlassen.Helfen sie ihrer Oma ,denn sie wird sie jetzt sehr gebrauchen.“Schock. Oma kannte sie schon über 50jahre! Nun war sie tot und auch noch wahrscheinlich von Alex,aber so genau konnte ich mir ja eigentlich auch nicht sicher sein.Aber wer vergreift sich nur an alten Damen?Das war absurd! Ich nickte und rannte los.Der Weg kam mir Stunden lang vor obwohl es nur 10min gedauert hat.Erschöpft und keuchend kam ich an und lehnte mich erst mal an die Türklinge um zu verschnaufen, als ich geklingelt hatte.Nach einer Zeit ging auch die Tür auf und ich sah meine Oma die weinend an der Tür stand und ich sie sofort in den arm nahm.Als sie sich von mir löste und wieder ins Wohnzimmer ging schloss ich die hölzerne Tür hinter mir und ging ihr nach.Sie wischte sich immer wieder die Tränen und die laufende Nase mit einem rosa Taschentuch ab,das sie auf dem Weg vom Tisch schnappte. im großem Wohnzimmer, das mir riesig vorkam durch die wenigen sachen,nahmen wir platzt und meine Oma erzählte mir wie gut herzig die alte Dame doch war und nie jemanden was schlechtes wollte. Natürlich die Geschichten danach anzuhören tat mir weh, den ich hatte Angst das Alex diese feste Freundschaft für immer zerstört hat.Wie ich aber auch vermutet habe fragte mich meine Oma nah warum ich schon da sei und natürlich verbarg ich es nicht vor meiner oma. Ich schwänzte ja nicht.Schon nach einer Stunde fühlte sie sich besser und schickte mich aufs Zimmer damit ich mich ausruhen könnte,was ich aber nicht tat. Zwar lag ich im Bett aber ich überlegte angespannt wie ich Alex dazu bringen könnte mir die Wahrheit zu er zählen ohne mich in Gefahr zu bringen.Und kam auch noch zu einem Entschluss. Doch ich nickte schon kurz danach ein. Donnerstag.Ich konnte nicht mehr einfach so zusehen.Es war nun schon kurz nach 22uhr und er müsste zuhause sein, also beschloss ich keine Zeit zu verlieren und zog mich um in ein hellblaues Sommerkleid das ich vor langer Zeit bekommen hatte. Es war kurz und genau passend zur Figur. Mein Plan musste einfach klappen ansonsten würde ich mich in eine sehr schwierige Situation begeben, bei der ich sogar vielleicht nicht mehr lebendig raus komme. Aber das komischste war nicht das ich mich jetzt wirklich für die Läute interessiere und ihnen helfen will sondern ich war einfach zu neugierig was dahinter steckt. Ob es wirklich wert ist es zu erfahren werde ich heraus finden. Es kam mir so vor als ob mein Leben damit zusammen hängt. Mit Gehetze schrieb ich ihm eine SMS und rannte nach dem frisch machen raus zur Stadt. Wo dieser eine Platz neben der Brücke war. Sie war nicht weit und auch nicht wirklich interessant deswegen hätten wir unsere Ruhe. Hoffe ich zumindest. Beim warten richtete ich mein Kleid und spürte den sommerlichen Geruch des Windes der sanft meine nackte haut streifte.Es war angenehm denn er war sanft und beruhigend was mich ein wenig entspannte. Vom weitem konnte ich ihn in der Dunkelheit kommen sehen .was mich sehr wunderte nach dem auftritt von mir im Klassenzimmer. Wie er besorgt aussah und seine Karamell Augen mich funkelnd erblickten. Ja, lauf nur weiter in meine falle.Ich weis das es dich wenigstens wenig ablenken wird. ,,Mia.gets dir gut?Ich hab deine sms bekommen das du mich treffen möchtest und was bereden.Um was gets?“ erwiderte er so süß wie ich ihn kannte.Er blieb eine arm Länge vor mir stehen während ich mich leicht an den Brückenrand lehnte. ,,ja,ja,kommen wir gleich zur sache.Ich weis dein Geheimnis und habe auch nicht vor dich damit nicht zu verraten solange du als Killer rumläufst und tötest! Was soll das überhaupt?Denkst du das du mit deinem aussehen hier der King jetzt bist oder was.Wen ja dan sag ich dir mal was und zwar du bist ein eingebildeter Idiot! Und deine Mia Masche zieht nicht mehr.Wen du mich als Geisel oder so wolltest haste dich geschnitten, denn ich werde alles tun damit du deine Strafe verdienst .Deswegen sag ich dir gleich da meine Oma hier wohnt das ich auch mein Leben für sie riskiere wen es sein muss also kannste mich töten, aber merk dir eins ich werde dafür sorgen das du dann der nächste bist.“er starrte mich mit riesigen Augen an während ich Luft schnappte und meine Rede fortsetzte. ,,Hier nimm mich als Geisel und lass die anderen.Ich bin hier mal fünf Tage und halte es nicht aus wen du morgen ihnen was antust. Bitte nimm mich als Geisel und lass sie in Ruhe ich mach auch was du willst, aber lass sie und meine Gran in Ruhe.“ Ich streckte meine Armgelenke vor ihm aus und sah zu boden. Ich wollte mich ausliefern für meine Oma und zwei Freundinnen. Dumm? Vielleicht, aber für mich war es das wert.Mein leben und meine Zukunft waren schon im Eimer, aber ihre kann noch repariert werden und glücklich werden. Ich hatte es in diesem Leben einfach nicht verdient, so musste ich wenigstens für irgendwas gut sein. Aber anders als erwartet nahm er sanft meine Gelenke in beide Hände und flüsterte traurig und kümmernd. ,,Du glaubst wirklich das ich es war...ich würde nie....schließe deine Augen und du wirst mich wirklich kennen lernen. “Ich verstand erst nichts, aber dann schloss ich meine Augen und wartete auf einen Schlag oder Schmerzen die mich treffen sollten. Stattdessen spürte ich eine sanfte und zärtliche Berührung unserer Lippen. Es waren Millisekunden, aber denn noch so schön. Der Kuss schmeckte nach Vanille mit einem hauch Aprikose. Und dahinter konnte ich seinen letzten Satz hören bevor ich schwer meine Augen öffnete und er nicht mehr da war. ,,Du musst mir vertrauen, sonst hab ich niemanden mehr.“ Es klang wirklich real und ich musste nicht mal Schmerzen erleiden. Aber eins verstand ich nicht, warum dann er immer in Verbindung mit den Geschehen steckt. Wollte vielleicht jemand ihm was anhängen? Auf jeden Fall war er als Täter bei mir gestrichen, denn er wäre nicht mal halb so emotional wen er ein Täter währ. Ihm ist ja egal wen er tötet und auch schlechte Gewissen hat man bis jetzt auch noch nicht entdeckt. Alex dagegen behielt sich immer im Griff und versprühte so eine wärme und eine positive Aura. Für mich stand es fest er war es nicht. Nun ging ich wieder den weg entlang nachhause. Es war finsterer geworden trotzdem hatte ich keine Angst den es schien als ob mein Leben jetzt einen Sinn hätte. Ich bekam endlich eine Person an die ich mich fest halten kann und wollte diejenige nie wieder loslassen. Wie einen unbezahlbaren Diamanten, unbezahlbar und doch mein.

Impressum

Texte: Das Buch hab ich selbst erfunden,deswegen liegen alle Rechte bei mir.
Tag der Veröffentlichung: 19.09.2010

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch meiner besten Freundin die immer für mich da ist und mir Tipps gibt.

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