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Kapitel 1: Wie jeden Morgen



„Liebt er mich?“ Das ist die Frage, die ich mir jeden Tag durchgehend stelle. Aber ich denke, dass geht nicht nur mir so. Das ist bestimmt völlig normal für 16 Jährige Mädchen.


Kapitel 1: Wie jeden Morgen

Hii, ich bin Jamie, 16 Jahre alt und unsterblich verliebt. Seit wann? Keine Ahnung...ich denke seit ich IHN zum ersten Mal vor 8 Jahren gesehen habe. Natürlich habe ich auch mal eine Zeit gehabt, in der ich nicht so intensiv an ihn denken musste, aber seit etwa einem Monat verfolgt mich diese eine Frage Tag für Tag, Stunde für Stunde, Minute für Minute. Ich will euch erzählen was vor fast genau einem Monat passiert ist:

Es war ein normaler Morgen mit normalen Tücken. Um 6 Uhr klingelte mein Wecker und ich stieg wie jeden Morgen unter die Dusche. Ich ließ das warme Wasser über meinen Körper fließen...und wie jeden Morgen genoss ich es. Dann stieg ich aus der engen Kabine und rubbelte mich mit einem Handtuch trocken.
Mit einem Handtuch auf meinem Kopf und einem Handtuch um meinem 'Mittlerenkörperbereich' ging ich gemütlich zurück in mein Zimmer und öffnete meinen Kleiderschrank. „Heute sollte es recht warm werden“, dachte ich mir, als ich durch mein Fenster schaute und einen wolkenlosen Himmel sah. Also schnappte ich mir eine dunkle Hotpant, ein luftiges, buntes Top mit den verschiedensten Mustern und ein paar niedrige, weise Sneakers, welche hier und dort mit ein paar Blümchen verziert wurden. Schnell zog ich mir alles bis auf die Schuhe an und ging wieder zurück ins Bad, um mir meine Haare zurechtzumachen.
Als ich meine feuerrote Haarpracht dann endlich fertig geföhnt hatte, wusch ich mir noch schnell mein recht schmales Gesicht mit einer Pflegelution und malte mir dann meine Wimpern mit meiner Wimperntusche schwarz an.
Dann ging ich auch schon wieder zurück in mein Zimmer und betrachtete mich im Spiegel, der an einer Türe meines Schrankes befestigt wurde. Im Großen und Ganzen war ich ganz zufrieden was ich da sah: ein etwa 1,65 Meter großes Mädchen, dass nicht zu dick und nicht zu dünn war. Da ich meine Haare nur geföhnt hatte, schlugen sie schon wieder leichte, aber Volumenöse Wellen, die mir bis zum Drittel meines Rücken gingen. Die Hotpant die ich mir angezogen hatte, ließ meinen Beinen noch etwas Luft, bevor ich sie merkte und mein Top hatte ich noch mit einem breiten, dunklem Gürtel ein wenig an meinen Körper geschmiegt, um meine Figur ein bisschen zu betonen.
Schnell schnappte ich mir mein weises Samsung Galaxy SIII, meine gepackte Schultasche und meine Sneaker, um mein Zimmer beruhigt verlassen zu können ohne später wieder hektisch etwas suchen zu müssen.

Unten angekommen, schmiss ich erstmal meine Tasche neben die Couch und stellte meine Schuhe nebendran. „Morgen Mom“, begrüßte ich meine Mutter, die sich gerade ein Kaffee machte mit einem Kuss auf ihre Wange und öffnete den Kühlschrank. „Guten Morgen Schatz...hast du gut geschlafen?“ „Zu kurz wenn du mich fragst.“, meinte ich als ich mir Milch aus dem Kühlgerät kramte und mir dann eine Müslischale aus dem Hängeregal raussuchte. „Jaa...das Gefühl kenn ich.“, gab meine Mutter zurück und schlürfte an ihrem heißen Kaffee. „Und wie geht’s dir?“, wollte ich neugierig wissen als ich die Schale mit Früchtemüsli füllte. „Mir geht es wie immer unbeschreiblich gut. Vorallem wenn ich meine so wunderhübsche Tochter in voller frische betrachten darf.“ Sie grinste. „Haha...sehr lustig Mom“, scherzte ich und setzt mich nun zu ihr, um mein Frühstück zu verzehren. „Hast du schon gehört? Letzte Nacht ist ein Mädchen in deinem Alter von einer Party spurlos verschwunden“ Ich schluckte genervt runter. „Erstens: soo oft bin ich gar nicht auf Partys und wenn, dann bin ich mit Freunden da. Und zweitens weißt du genau, dass ich immer total aufpasse und ich sowieso niemanden an mich ran lasse.“ Ich betrachtete meine Mom und schob mir noch einen Löffel meines Frühstückes in meinen Mund. „Du hast ja recht! Aber du bist doch mein kleines Mädchen und ich mach mir trotzdem immer voll die Sorgen, wenn du bis 3 Uhr nachts draußen im Dunkeln rumirrst. Ich lächelte sie liebevoll an und stand auf. „Du weißt genau, dass ich immer zu dir zurückkommen werde“, flüsterte ich ihr ins Ohr und gab ihr nochmals einen Kuss auf ihre Wange.
Plötzlich läutete die Klingel. Schnell hüpfte ich zu meinen Schuhen, zog sie mir an und schnappte mir meine Tasche und hängte sie mir um die Schulter. „Ciao Mom! Bis später...ich komm so um 4 wieder! Hab dich lieb...Kussi“, rief ich ihr zu während ich zur Tür ging und das Haus anschließend verließ.

Draußen wartete meine beste Freundin Lynn auf mich. Sie ist ein wenig kleiner als ich, hat blaue, lange Haare und ist die wahrscheinlich frechste Person auf diesem Planeten.
„Morgen Lynni!“, rief ich ihr zu als ich gerade aus der Tür kam und sie sich warum auch immer den blauen Himmel ansah. Das tat sie sonst nie. „Was is los?“, fragte ich und legte meine Hände besorgt auf ihre Schultern. Sie zuckte zusammen, als sie die Berührung spürte und schaute mich mit großen Augen an. „Hmm, was?!“ Sie lachte. „Was ist los mit dir?“, wiederholte ich meine Frage und schaute sie nochimmer besorgt an. „Nichts...warum fragst du?“ „Nun ja...du schaust dir sonst nie den Himmel an und schon gar nicht, wenn keine Wolken am Himmel sind. Wenn da welche wären, würde ich es ja noch verstehen...aber soo“ Ich schaute sie schief an und musste dann, wie sonst auch immer, lachen. „Gut...ok!!! Ich kanns dir nicht verheimlichen...kurz bevor du rauskamst ist Spider Man vorbeigehüpft und hat einen Vogel hinterhergejagt“, scherzte sie. „Ach jaa?!“, lachte ich. „Türlich! Glaubst du ich lüge meine beste Freundin am frühen Morgen an?“ „Das will ich doch nicht hoffen.“ Ich zwinkerte ihr zu. „Wir sollten uns langsam mal auf den Weg zur Hölle machen, sonst treffen wir den Teufel persönlich.“, meinte ich, als ich die Glocken hörte, was hieß, dass es bereits 7:30 Uhr war. „Du hast Recht“, stimmte mir Lynn zu und wir machten uns auf den Weg zur Schule.


Kapitel 2: Meine Clique vor der Schule



An der Schule angekommen, beendeten Lynni und ich noch schnell unseren Smalltalk und gesellten uns zu unserer 'Clique'. Sie bestand aus 7 Leuten, 3 Jungen und 4 Mädels. Die drei Jungen waren: Lukas, Taylor und Samuel. Die drei waren allein mehr oder weniger langweilig, aber zusammen ergänzen sie sich perfekt! Lukas war der Streber, Samuel war der Lässige und Taylor war der Coole und Lustige. Die drei waren, musste ich leider zugeben, alle eigentlich total hübsch...was mich wunderte, denn alle drei hatten bis jetzt noch keine Freundin gehabt. Immer wenn wir Mädels das ansprachen, meinten sie, sie würden lieber mit Mädels abhängen, als die ganze Zeit über Gefühle oder so reden zu müssen. Was ich um ehrlich zu sein voll und ganz verstand ;)
Die Mädels waren: Siri, Thea und Lynni und ich halt. Siri und Thea waren beide eigentlich eher verschlossen, aber privat immer total hyperaktiv und offen. Aber mittlerweile waren sie auch in der bei uns in der Gruppe so. Gott sei Dank :D Naja...und Lynni und ich waren beide total frech, sympathisch und...naja...wenns sein muss hauen wir auch mal drauf ;) Also wir scheuten uns vor eigentlich garnichts.

„Morgen ihr zwei“, wurde wir von Thea lächelnd begrüßt während sich Siri mit Taylor anlegte. Samuel und Lukas war noch nicht da. „Was issen da los?“ fragte Lynni verwundert als sie das Durcheinander bei den dreien bemerkte. „Naja...Siri hat vor etwa fünf Minuten irgendwas gesagt, von wegen sie hätte jemanden im Internet kennengelernt und der währe total cool und so und so wie unser Tay ist, hat er eben gemeint, dass keiner soo cool sein kann wie er und so. Und dann hat das Gefechte eben angefangen.“ Lynn und ich wechselten unseren 'typisch-Tay/typisch-Siri-Blick' und traten dann näher ans Geschehen.
„...Außerdem bist du ja auch nur soo 'cool' weil du bei uns Mädels abhängst, weil wenn du das nicht machen würdest, wärst du total am Ende und würdest so vorlaute Kommentare gar nicht erst kennen!“, meckerte Siri Taylor an. „Ach ja? Und was ist mit dir? Du wärst doch auch total verloren, wenn Sam, Luke, Thea, Lynni, Jamie und ich gar nicht wären! Dann wärst du heute immernoch so verschlossen und einsam wie damals!“, schmiss Taylor zurück und ich dachte nur: „Da hat der Gute wahrscheinlich sogar gar nichtmal so Unrecht“. Doch dann wurden die zwei immer lauter und lauter und irgendwann reichst auch mal. „Hey!“, riefen Lynni und ich fast gleichzeitig. Schlagartig wurden die zwei Streithähne auch schon still und schauten uns wie so zwei Autos an. Echt zum totlachen dieser Anblick...das sag ich euch xD „Was soll das?“, rief ich wütend und tat so als würde ich nichts wissen. „Siri meint ich wär dumm, nur weil ich ihr nicht glaub, dass sie eine Internetaffäre hat.“, schmollte Tayler rum. „Hab ich auch nie gesagt! Ich hab gesagt, dass ich gestern ein netten Typen im Internet KENNENGELERNT HABE und er eben en bissl cooler wär als du.“, gab Siri vorlaut von sich und presste dabei ihre Fäuste in ihre Hüfte. „Und genau DAS geht nicht!“, schrie Tayler. Ich lachte. „Das ist doch unnötig“, meinte Lynni ebenfalls lachent. Siri und Tayler sahen sie verdutzt an. „Estens: Is doch scheiss egal ob Siri ne Internetaffere hat oder nicht...ist uns doch voll Schnuppe. Und zweitens: Tayler...du bist doch eh der coolste hier auf dem Planeten, also mach dir keine Sorgen um eine immaginere Konkurenz“ Tayler lachte Siri kurz aus, doch dann sah er, wie sie sich abwenden wollte, kriekte sich wieder ein und hielt sie schnell am Arm fest, bevor sie uns entgültig verließ. „Tut mir Leid, Kleine. Es ist nur so, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass du irgendwann mit nem wildfremden Typen vor uns stehst und sagst: Guckt mal! Das ist mein Freund aus dem Internet“ Siri lächelte. „Da brauchst du dir keine Sorgen machen...der hat momentan sowieso keine Zeit“ Sie lachte auf während Tayler total aus der Wäsche schaute und ich schmunzelte. Aber mal ganz ehrlich: Seit kurzem verhält sich Lynn total komisch. Ich hab ja die vermutung, dass sie auf Tay steht, aber immer wenn ich sie drauf anspreche, wechselt sie blitzschnell das Thema oder blitzt mich ab. Und gerade das ist das was sie so übelst verrät ;P Aber naja...jeder wie er will. Hab ich Recht?! :D

Kurz vor 8 kamen auch schon Sam und Luke angerannt. Als sie bei uns ankamen, blieben sie ächtzent stehen und beugten ihre Oberkörper erschöpft nach unten um besser Luft zu bekommen. „Naa? Gut geschlafen Jungs?“, fragte ich fieß grinsent, denn immer wenn sie so spät dran waren, hieß es: Filmeabend bei Sam! „Zu gut“, antwortete Luke auf meine ironische Frage, als er sich wieder aufgestellt hatte und leicht grinste. Und schon läutete auch schon die Schulglocke. Gemütlich machten wir uns auf den Weg ins Klassenzimmer und hielten noch kleine Smaltalks auf den Weg dorthin.

Kapitel 3: Muss ich das verstehn?



Wie fast immer erreichten wir den Klassenraum als letztes und ernteten vom Lehrer eine ernstgemeinte Ermahnung und setzten uns dann vollig desinteresiert an unsere Plätze um den ach so tollen Unterricht zu verfolgen. Nach etwa 5 Minuten stuppste mich Lynn von der Seite an. „Was haben wir jetzt eigentlich fürn Mistfach?“ Ich zuckte nur abwesend mit den Schultern. Lynni seuftzte und folgte meinem verstarrtem Blick. Doch eigentlich wusste sie genau wo er war. Wie fast schon regelmäßtig seit 3 Jahren verweilte mein starrer Blick auf einem Klassenkamerad in den ich heimlich verknallt ware. Sein Name war Matt. Er ist etwa ein halbes Jahr älter als ich und...naja...es sieht einfach hammer aus. Gerade schaute er gelangweilt mit seinen tiefblauen Augen nach vorne an die Tafel während die frühe Morgensonne sein braunblondes Haar wach küsst. Außerdem war Matt etwa 1,80 groß und hatte einen super Boody mit Muskeln übersäht. Gerade als ich endgültig in meinen Gedanken versinken zu drohte, holte mich ein Räuspern des Lehrers wieder in die Realietät zurück und ich merkte, dass ich von der ganzen Klasse angestarrt wurde. „Wollen Sie nicht lieber den Raum verlassen, als hier zu sitzten und sich zu tode zu langweilen, Miss Zarske?“, fragte mich Herr Schuchmann. Ich überlegte was ich jetzt wohl am Besten sagen würde, endschied mich aber dann für ein freches: „Klar gerne doch! Darf ich meine Sachen auf mittnehmen?“ Die Klasse reagierte verschieden auf meine Antwort. Ein paar zogen die Luft scharf ein und taten so, als hätte ich gerade das schlimmste auf der Welt gesagt und andere amysierte sich darüber. „Nachsitzten!“, rief mein sturrer Lehrer in die letzte Sitztreihe und führte seinen unglaublich interesanten Unterricht fort.

Dann endlich läutete die Schulglocke zur 10-Minutenpause. Ich war die erste die wütend aufsprang und den Raum verließ. Wie immer ging ich in der Minipause aufs Mädchenklo und machte dort so das übliche: Klogang, Händewaschen, Spiegelcheck und mit anderen Mädels Schwätzchen halten. „Das war ja vorhin nicht sehr weise überlegt, Jamie.“, meinte Lynni als sie sich gerade ihre Hände abtrocknete. „Weiß ich doch selber, aber der Blödmann geht mir nunmal tierisch auf die Titten.“ „Mir doch auch, aber musst du deswegen eine freie Stunden dafür in anspruch nehmen? Du weißt genau, dass heute Donnerstag ist und die neusten Filme im Kino kommen.“ Ich seuftzte, wendete mich dann vom Spiegel ab und versicherte meiner Freundin, dass ich es sicher pünktlich zum Kino schaffte.

Dann waren auch schon wieder 7 Minuten der Pause vorbei und wir machten uns wieder gemütlich auf den Weg zur nächsten ach so tollen Unterrichtsstunde. Auf dem Weg dorthin, sahen wir wie Matt mit Herrn Schuchmann sprach. „Wassn da jetzt schon wieder los?“, fragte ich mich laut. Lynni zuckte desinteresiert mit den Schultern. „Juckt mich relativ wenig. Lass uns lieber verschwinden, bevor du auch noch mit reingezogen wirst“, rat mir meine Freundin, doch schon drehte sich Herr Schuchmann zu mir um und winkte mich zu sich rüber. Schnell tauste ich noch schnell einen hilferufenden Blick mit Lynni und ging dann zu den beiden rüber während sich Lynn weiter zum Klassenraum begab.
Als ich dort ankam fing Herr Schuchmann auch schon gleich an. „Wie mir eben Herr Kransiek schilderte, meinte er er hätte dich abgelenkt und es wäre seine Schuld für deine Unachtsamkeit. Stimmt das?“ Fragend schaute ich ihn an. Er schaute mich an und nickte unauffällig. Dann wannte ich mich wieder dem Lehrer zu. „Ehm...Ja...Das stimmt.“, stotterte ich leicht und wusste nicht was ich sonst noch hätte sagen sollen. „Das klingt aber nicht so überzeugend.“, stellte Herr Schuchmann fest. „Ja, weil sie mich nicht verpetzten wollte. Ich hatte sie hinter ihrem Rücken mit Papierbällchen beworfen und als sie sich umdrehten hatte ich extra aufgehört, damit sie die Strafe bekommt. Aber jetzt hab ich mich dran erinnert, dass Jamie sich jeden Donnerstag mit ihren Freunden im Tierheim trift, um sich dort um die aufgesetzten Tiere zu kümmern. Und ich möchte nicht, dass die Tiere wegen meines Egos leiden müssen.“ Verdutzt musterte ich ihn. Ich wusste nicht warum, aber irgendwie klang Matt gerade total selbstbewusst. „Stimmt das denn auch?“, fragte mich mein Lehrer verwundert. „Klar! Ich liebe Tiere und hasse es wenn irgend so Schweine die süßesten Tiere einfach nur aussetzten oder abgeben.“, log ich ebenfalls sehr überzeugend. „Nun ja...dann will ich nicht, dass sie wegen mir nicht zu ihren Tieren können, Miss Zarske. Aber wenn das nochmal vorkommen sollte, dass sie mir so eine freche Antwort vor der Klasse geben, wird es ernsthafte Konsequensen geben.“, drohte mir Herr Schuchmann. „Jawohl, Sir!“, bestätigte ich diese. „Und ihnen, Herr Kransiek, ist doch sicherlich bewusst, dass Sie nun zum Nachsitzen kommen werden?“ Matt nickte leicht. „Gut. Dann währe das ja geklärt“, meinte er zum Abschuluss. Dann wünschte er mir noch einen schönen Tag im Tierheim und meinte wie sozial er das fand und meinte zu Matt er solle das Nachsitzen in der 8. und 9. Stunde nicht vergessen. Dann wante er sich auch ab und ging Richtung Lehrerzimmer. Matt und ich blieben zurück. „Das nächste Mal rette ich dir nicht den Arsch. Damit das klar ist!“, meinte mein Schwarm zu mir und wante sich dann genervt ab. Ich blieb verdutzt stehen, rannte ihm dann aber hinterher und überholte ihn. „Warum hast du das geamcht?“ „War ja kaum zu übersehn wie du mich als angestarrt hast“, lachte Matt. Ich merkte wie sich eine leichte Röte in meinem Gesicht breit machte, da ich wusste, dass ich mich da nei wieder rausreden könnte. Dann blieb Matt stehen und drehte sich zu mir. „Is ja echt nicht schlimm, aber träum des nächste mal nicht so auffällig rum, ja?“, meinte er fast schon ein bisschen zärtlich und fürsorglich. Ich starrte ihn einfach nur an ohne es wirklich mitzubekommen. Er lachte auf. „Nein ehrlich! Du musst das echt mal unauffälliger machen, sonst hast du noch richtige Probleme am Hals!“, weckte er mich. Ich grinste ihn schief an. „Oje“, lachte Matt und wir machten uns auf den restlichen Weg zum Klassenzimmer.
Dort angekommen, hetzte ich schnell zu meiner Clique und schilderte denen was passiert war. Natürlich wussten sie, dass ich total auf Matt stand und verstanden mein Verhalten auch. „Is net wahr?!“, meinte Luke mit runtergefallenem Unterkiefer. Die anderen hatten fast genau so reagiert. „Doch!“, lachte ich eher wegen dem Anblick und nicht weil es wahr war. Wobei das auch ein grund zum kichern wäre ^^

Kapitel 4


Impressum

Texte: Hey Leute :D Hoffe euch gefällt mein Buch...die Idee kam mir dazu, als ich abends im Bett lag und nicht schlafen konnte xD Wünsche euch auf jeden Fall noch Spaß beim Lesen ;) LG FG1997
Tag der Veröffentlichung: 07.08.2012

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