Cover


„Hey Leute! Erstmal vielen Dank das ihr entschieden habt, mein Buch zu lesen. Es spielt in der Ninjawelt von Naruto (bzw. Naruto Shippudden). Da ich davon ausgehe, dass die meinsten Charaktere euch bekannt sein sollten, beschreibe ich sie auch nicht aufs Detail um nicht so viel ums wesentlicher herumschreiben muss. Ich hoffe es stört nicht. Und wenn ihr die Naruto-Charaktere doch noch nicht kennen solltet, könnt ihr ja ihre Namen auf Google oder zum Beispiel auch Narutopedia eingeben und dort werdet ihr Einzelheiten über die Personen erfahren. Es gibt allerdings 3 Charakter die ihr nicht finden werdet: das wären einmal die kleine Minaru, ihre Mutter Haruka und ihr Vater Koichi. Diese drei habe ich mir selbst ausgedacht, jedoch beschreibte ich die Eltern der kleinen Minaru nicht, da sie sowieso nur am Anfang vorkommen werden und ein ungefähres Bild von Minaru gibt es erst wenn sie älter ist (siehe 'Einband').
Am Ende jeden Kapitels werdet ihr getippte Smileys sehen. Diese werden die Stimmung der kleinen Minaru symbolisieren. Außerdem ist das Buch hauptsächlich in der Sicht von Minaru geschrieben, doch wenn einmal ein 'Sichtwechsel' kommen sollte, schreibe ich vorher noch den Namen des Charakters hinzu, welcher ab da an aus seiner Sicht beschreibt (jedoch wird dort in der 3. Person erzählt).
Das war jetzt erstmal das wesentliche zum Buch und wenn jemand noch Fragen hat, kann er mir sie gerne per Nachricht schicken. Ich werde auf jeden Fall antworten! Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen, und wenn euch gefallen hat...oder auch nicht...schreibt es mir oder in die Kommentare ;) Ich freue mich schon drauf...LG FG1997 ;* “ 


„Minaru Schatz...sei so gut und steh auf. Unten wartet jemand auf dich.“, hörte ich meine Mami sagen. Sie klang traurig. Ich stieg schnell aus meinem Bett, zog mir die Hausschlappen an und ging verschlafen die Treppe runter in den Flur. 
„Guten Morgen Minaru. Mein Name ist Itachi.“, stellte sich ein schwarzhaariger, junger Mann mit komischen Augen vor. „Das ist Kisame.“ Er zeigte auf einen blauen, haifisch ähnlichen Mann. „Und das ist Sasori.“ Nun zeigte er auf einen kleinen, dicken und komisch angezogenen Mann. „Wir sind hier, um dich in unsere Privatschule aufzunehmen und dir dort das richtige und notwendige zum Ninja Dasein zu lehren.“ Ich schaute ihn mit schiefen Kopf an.
„Minaru Schatz...diese Männer werden deine Sensei's sein und werden dir beibringen richtig gut zu kämpfen!“, erklärte mir Papi überzeugt. Er klang sehr aufgeregt, doch ich sah das er, genau wie Mami, traurig war. Ich schaute mir erst nochmal die drei Männer an, dann Mami und dann wieder Papi. Papi nickte lächelnd. Ich ging stumm rüber zu Mami. Sie lächelte mich an und war kurz davor zu weinen. Schnell umarmte ich Mami, um sie zu trösten. Doch sie weinte nun.
„Alles ist gut, Mami...Ich werde euch oft besuchen kommen und wenn ich fertig mit Schule bin, komme ich zurück und beschütze euch mein ganzes Leben.“ Mami weinte nun noch mehr und beugte sich zu mir runter. Dann gab ich ihr einen Kuss und ich ging wieder zu Papi. Er ging in die Hocke.
„Versprichst du mir auf dich und Mami gut aufzupassen?“, fragte ich Papi.
„Das werde ich, Prinzessin.“ Papi umarmte ich auch. Dann ging ich zu den drei Männern.
„Ich muss noch meine Sachen packen!“
„Die wirst du nicht brauchen, du wirst noch viel wachsen.“, sagte der Mann namens Itachi. „Wenn du willst kannst du aber noch schnell deinen Teddy holen.“ Ich nickte schnell, rannte hoch in mein Zimmer, nahm Frau Regenbogen, Sternschnuppe und Herr Mond in die Hände und rannte wieder runter. Frau Regenbogen ist ein Pferd mit bunter Mähne, Sternschnuppe ist ein großer, kuschelliger Stern und Herr Mond ist ein großer, braun weiser Hund.
„Hast du alles?“, fragte mich Papi. Ich nickte schnell und aufgeregt.
„Hier Schatz! Zieh die bitte noch an...Draußen ist es bestimmt kalt so mitten in der Nacht.“, sagte Mami und gab mir meine Jacke. Ich zog sie sehr schnell an, damit ich auch schnell los konnte.
„Fertig!“, rief ich laut als ich sie an hatte und ich meine Kuscheltiere wieder in den Händen hielt.
„Können wir gehen?“, fragte nun der blaue Mann. 
„Ja!“, sagte ich.
„Warst du auf dem Klo?“
„Nein...aber ich muss eh nicht!“, sagte ich frech.
„Wir machen keine Pinkelpause und wir müssen sehr weit laufen.“, sagte er noch.
„Geh noch schnell auf die Toilette, Maus.“, sagte Mami und nahm mir Frau Regenbogen, Sternschnuppe und Herr Mond ab. Schnell ging ich aufs Klo, hab mir die Hände gewaschen und ging wieder zurück zu den anderen. Mami gab mir meine Sachen wieder und ich ging rüber zu den drei Männern.
„Wir können“, sagte ich zu ihnen hoch. 
„Sehr schön.“, sagte Itachi und lächelte mich an. „Haruka...Koichi...wir werden auf Minaru aufpassen.“, sagte er zu Mami und Papi.
„Das will ich doch stark hoffen du Mistkerl!“, beschimpfte ihn Mami.
„Nicht so frech vor dem Kind, Haruka! Du kennst die Abmachung.“, sagte der blaue Mann und guckte meine Mami gemein an. Mami drehte sich um. 
„Pass auf dich auf Minaru“, sagte Papi zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
„Lass uns endlich aufbrechen, Itachi...Sonst kommen wir ja nie pünktlich zurück zur ''Schule''“, sagte wieder der blaue Mann. Itachi nickte. 
Die drei und ich verließen das Haus und gingen immer weiter in die Dunkelheit. Nach ein paar Schritten drehte ich mich um und sah Mami und Papi, die auf der Veranda standen.
„Tschüss Mami...Tschüss Papi!“, rief ich zum Abschied.
„Tschüssie Mäusen...Pass auf dich auf!!!“, rief Mami zurück. 
„Komm Minaru!“, rief Itachi. Er und die andern waren weitergelaufen ohne auf mich zu warten. Schnell drehte ich mich wieder herum, rannte zu ihnen und nahm mir dann Itachis Hand. Sternschnuppe und Herr Mond trägt der blaue Mann für mich.

:) ;) ^^ (; (:

„Wann sind wir endlich da?“ Der dicke Mann blieb stehen.
„Kletter auf mich! Ich werde dich den restlichen Weg tragen“ Schnell kletterte ich den Rücken des Mannes hoch und hockte mich auf seinen Buckel. „Fertig?“
„Warum läufst du noch nicht?! Die Zeit wartet nicht“ Der Mann ging los.
„Seid wann bist du so kinderfreundlich, Sasori“ Der blaue Mann grinste gemein. Das fand ich nicht nett.
„Der macht wenigstens noch was anderes als ein paar Taschen und Kuscheltiere zu tragen.“, meckerte ich.
„Tja...Kisame, ich glaube die kleine hat keinen guten Eindruck von dir.“ Das sagte Itachi und er grinste. Ich schaute ihn an. Und er mich auch. 
„Warum soll ich eigentlich auf eure Schule gehen?“, fragte ich. Die Männer schauten sich an. 
„Weißt du Minaru...der Direktor, also der Leiter der Schule, kennt dich seit du ein kleines Mädchen bist und er hat damals, als er dich zum ersten Mal gesehen hatte, gleich gesehen, dass du eine starke, junge Frau werden wirst. Und der Direktor wollte nicht, dass du deine Kräfte nicht kennst und nicht weißt, wie du sie nutzen kannst. Deswegen hat er mit deinen Eltern vereinbart dich vor deinem 8. Geburtstag zu holen um dich ab deinem 8. Geburtstag unterrichten lassen zu können, damit du deine Kräfte einzuschätzen weißt und sie sinnvoll einsetzten kannst.“, erklärte Itachi.
„Und woher will er wissen das ich stark bin? Er kennt mich doch gar nicht!“
„Der Direktor wusste es einfach. Er war bei deiner Geburt dabei und als du geboren wurdest, hattest du gleich geschrien und warst die lauteste der Kinder im Krankenhaus. Und das war das was dich so besonders machte. Du warst auffällig. Du hast dich durchgesetzt. Du hast das Herz eines wahren Ninjas in dir und das müssen wir einfach beachten, denn es gibt kaum noch Ninjas mit solchen Herzen.“
„Ihr wollt mein Herz?!“
„Was Itachi sagen will ist, dass die Welt mehr wie dich braucht und wir es nicht ignorieren dürfen, wenn es solche wie dich gibt.“, sagte der Dicke. Itachi nickte. 
„Genau das meine ich.“
„Ihr seid dann also meine Senseis, ja?“
„Kann man so sagen.“, sagte der Haimensch.
„Und gibt es an der Schule auch andere Kinder, die vielleicht meiner Freunde werde könnten oder bin ich dann alleine?“ Die Männer sagten kurz nichts.
„Es gibt in der Tat auch andere Kinder, aber die sind ein wenig anders als du. Sie sind älter und erfahrener, weißt du. Aber das mit dem Alter ist nicht schlimm, denn du wirst immer jemanden zum Spielen haben. Versprochen!“
„Wirklich?!“ Ich war glücklich. Ich würde jemanden zum Spielen haben.
„Ja...Wirklich!“
„Er ist zwar älter als du, aber mindestens genauso verspielt wie du, Minaru.“, sagte der Dicke. 
„Cool“ 
„So! Und jetzt bist du entweder ruhig oder du legst dich schlafen!“, sagte der blaue Mann. 
„Warum?“ 
„Weil es noch mindestens eine Stunde dauern wird bis wir endlich da sind und ich deine ständige Fragerei nicht mehr aushalte.“
„Ich kann aber nicht schlafen...Ich bin viel zu aufgeregt!“
„Dann sei ruhig!“
„Du bist doof!“ Der blaue Mann ging einfach weiter und ignorierte mich, aber ich konnte hören wie Itachi und der Dicke leise lachten. Ich grinste. 

:D :p xD :p :D

Es wurde langsam Hell. Auch wenn der blaue Mann gesagt hatte ich sollte ruhig sein, redete ich mit Itachi und dem Dicken weiter. Die waren wenigstens nett und haben mir alle Fragen beantwortet dich ich gestellt hatte. Nach einer Weile sind wir an einen Waldrand gekommen. Wir blieben stehen.
„Minaru?!“ Itachi schaute mich an.
„Ja?“
„Dieser Wald gehört zur Schule. Du darfst diesen Wald niemals ohne Erlaubnis verlassen! Niemals! Hast du das verstanden?“ Ich nickte schnell. „Gut!“ Wir gingen weiter. Niemand sagte etwas und ich wollte auch nicht mehr. Also blieb ich ruhig sitzen und schaute mir die Umgebung an. Überall waren Bäume, Steine, Büsche und weiteres Waldzeug. Nichts anderes. Dann hörte ich auf einmal Stimmen.
„Du Schwachkopf!!! Lass mich in Ruhe!!!“ 
„Du brauchst ja nicht gleich wegen ein bisschen Wasser auszuflippen!!!“
„Typisch...Suigetsu muss wie immer Karin auf die nerven gehen.“, sagte der Haifischmann.
„Tze...du kennst Suigetsu, Kisame. Aber irgendwie erinnert er mich an jemanden!“ Itachi grinste den Fischmann an.
„Bin ich so schlimm?“
„Suigetsu ist Nichts im Gegensatz zu dir!“ Itachi lachte.

Kurz danach kamen wir an einem See vorbei. Dort war nur ein rothaariges Mädchen. Sonst niemand. Sie saß auf einen Stein und malte ein Bild. Dann kamen auf einmal Wellen aus dem See. Mitten aus der Mitte! Sie wurden größer und größer. Und als sie das Ufer erreichten kam ein Junge aus den Wellen geschossen. Ein lebender Junge! Er spritzte das Mädchen ab, sie schrie und er verschwand wieder im Wasser.
„SUIGETSUUUU!!!“

„Habt ihr das gesehen?!“, schrie ich aufgeregt.
„Das sind Karin und Suigetsu. Sie gehen auch auf die Schule, sind aber schon fast fertig.“, sagte Itachi.
„Weißtdu was komisch ist,Itachi?“, fragte der blaue Mann.
„Was?“
„Karin klebt nicht an deinem Bruder“ Itachi war kurz still.
„Du hast recht!“
„Wer ist dein Bruder?“, fragte ich schnell.
„Nun ja...schwer zu erklären. Wenn wir ihn sehen zeig ich ihn dir.“ Itachi lächelte mich an.
„Einferstanden“ Der dicke blieb auf einmal stehen.
„So, Kleine! Ich bin nicht mehr der Jüngste, aber du schon. Ich bin der Meinung du kannst den Rest ohne Probleme selber laufen.“
„Warum denn?“
„Weil ich dich sonst einem Freund bringe und sein Lieblingsessen ist zufälligerweise kleines, faules Mädchen.“
„Wirklich?“ Ich hatte Angst.
„Nein...Nicht wirklich. Aber den Rest kannst du auch ohne Hilfe laufen. Es ist nicht mehr weit.“
„Versprochen?“
„Versprochen“ Ich stellte mich auf den Rücken des Dickens hin und rutschte seinen buckelligen Rücken hinunter. „Danke, Klein“ Ich lächelte den Dicken an. Dann rannte ich aber vor zu Itachi und den blauen Mann.
„Wie weit ist es noch?“, fragte ich.
„Nicht mehr weit.“, sagte Itachi. „Siehst du da vorne den großen Fels?“ Ich nickte. „Wenn du willst darfst du vorrennen. Aber nur bis zu diesem Felsen, verstanden?“
„Ja“, sagte ich schnell und rannte los. Ich rannte so schnell ich konnte. Und schon war ich am Fels. Ich legte meine Hand auf ihn und fühlte seine Kälte. Dann drehte ich mich um. Plötzlich saß da ein Junge auf einen Stein. Er hatte schwarze Haare und blasse Haut. Er schaute auf den Boden.
„Hallo?“, rief ich während ich näher zu ihm ging. Er schaute hoch.
„Hallo“
„Wer bist du?“, fragte ich und blieb ein bissen vor ihm stehn.
„Ich bin Sasuke, und du?“
„Ich heisse Minaru. Und was machst du hier?“
„Ich ruhe mich aus. Was machst du hier?“ Sasuke schaute mich an.
„Ich werde hier auf die Schule gehen und ein Ninja werden.“, sagte ich stolz. Sasuke nickte. „Weisst du was Sasuke?“
„Was denn?“
„Du bist eigentlich ganz hübsch.“ Sasuke lächelte.
„Danke. Du auch.“ Ich lachte.
„Da bist du ja Minaru! Wir hatten dich auf einmal nicht mehr gesehen so schnell warst du.“ Itachi und die anderen waren angekommen. Itachi lächelte mich an.
„Hallo Bruder“, sagte Sasuke. Ich war verwundert.
„Das ist dein Bruder?!“ Itachi lachte.
„Ja Minaru, dass ist mein Bruder. Und anscheinend kennt ihr euch ja auch schon.“ Ich grinste. „Kisame...Sasori! Geht mit Minaru schon mal rein. Ich bleibe kurz bei Sasuke.“ Kisame nickte. Er stuppste mich an meinen Rücken und wir gingen zu einem anderen, kleineren Felsen. Der Fischmann legte seine Hand auf ihn. Plötzlich bewegte sich der Felsen zur Seite und es öffnete sich ein Eingang. Wir gingen hinein und kamen in einen dunklen Flur. Wir gingen ihn entlang. Immer weiter und weiter.

:o :/ °~° : o:

Itachi:
„Eine Schule? Wie lange habt ihr vor sie zu belügen?“, fragte Sasuke.
„Solange bis wir es können.“, sagte er kalt.
„Itachi! Sie ist ein kleines, unschuldiges Mädchen! Ihr habt ihr ihre Familie genommen und wollt sie jetzt auch noch an Strich und Faden belügen?!“
„Ich weiss, dass das nicht richtig ist, aber so lautet unser Auftrag! Wir alle sollen sie belügen so lange wir können!“
„Und was habt ihr mit ihr vor? Wollt ihr sie solange quälen bis sie alt genug ist, um Missionen zu erfüllen oder wollt ihr sie so lange belügen?!“
„Zetzu arbeite an einem Gebräu, welches wir ihr an ihrem 8. Geburtstag geben werden. Dieses Gebräu wird sie um genau das doppelte altern lassen, aber während dieser Zeit ist für Minaru ein Jahr genau eine Woche.“
„Was?!!!“ noch nie überkam Sasuke das gefühl von Hass so stark wie jetzt. „Ihr wollt ihr nicht nur die Familie rauben, sondern auch ihre Kindheit?!!!!“ Itachi schwieg. „Ihr seid doch bescheuert!!! Sie wird schreien vor Schmerzen!!! Sie wird es euch niemals verzeihen!!!“
„Sie kennt uns nicht und sie kennt die Wahrheit nicht. Und hier geht es nicht um 'Verzeihen' sondern allein um 'Macht'. Solange sie hier ist, werde ich sie behandeln als wär sie wie eine kleine Schwester und ich werde es irgendwann sogar für sie empfinden, aber was die anderen mit ihr anfangen werden und wie sie mit ihr umgehen werden liegt nicht in meiner Hand.“
„Du bist das letzte Itachi“, sagte Sasuke zu seinem älteren Bruder. Er drehte sich um, um zu gehen, hielt dann aber noch inne. „Weisst du Itachi...dass du unsere Familie umgebracht hast, konnte ich dir verzeihen, aber das werde ich dir nie verzeihen können“ Als Sasuke das gesagt hatte, ging weg.

:o :/ °~° : o:

Minaru:
„Da wären wir auch schon.“, sagte der blaue Mann, blieb vor einer dunklen Tür stehen und öffnete sie. Wir gingen in das Zimmer. Ich war begeistert. Es war voller Farben und überall waren Spielsachen.
„Ist das mein Zimmer?!“, schrie ich vor Freude.
„Ja...aber du musst es dir Teilen!“
„Mit dem Kindskopf?“ Der Haimann nickte. Ich freute mich. Ich wollte ihn gleich kennenlernen. Vielleicht war es ja Itachis Bruder Sasuke. Aber der ist bestimmt nicht so verspielt.
„Wenn du willst suche ich Tobi und bringe ihn zu dir...Sasori kann ja solange bei dir bleiben.“ Ich nickte und der Dicke auch. „Gut...dann bis später“ Der Mann ging weg.
„Gefällts dir?“, fragte der Dicke.
„Und wie!!! Ich finde es super...Sensei!“ Der Dicke war plötzlich ganz still.
„Nenn mich bitte Sasori und nicht Sensei, okay?“
„Aber warum denn nicht? Man soll doch die älteren mit Respekt behandeln, oder nicht?“ Ich war verwirrt. Er seuftzte.
„Schon...Aber du hast die Erlaubnis von mir, mich einfach nur Sasori nennen zu dürfen. Verstanden?“
„Aber ich kann mir nicht so viele neue Namen auf einmal merken.“
„Das ist nicht schlimm...Merk dir einfach Saso wenn du willst. Damit bin ich auch einverstanden.“ Ich lachte.
„Das ist aber ein komischer Name!“
„Kannst du ihn dir merken?“ Ich grinste.
„Natürlich kann ich mir Saso merken! Das ist ja leicht!“
„Gut“ Es wurde still.
„Bist du eigentlich in Wirklichkeit auch so fett oder siehst du nur wegen deinen Klamotten so aus?“ Ich glaube, Saso war schockiert.
„Ich hoffe, dass ist nur wegen den Klamotten so!“ Saso lachte und ich auch.
„Wo sind eigentlich Sternschnuppe und Herr Mond?“ Mir ist erst jetzt aufgefallen, dass ich nur noch Frau Regenbogen in der Hand hatte. Saso suchte etwas in seinen Mantel. Er holte Sternschnuppe und Herr Mond heraus.
„Die hat mir vorhin Kisame gegeben, als du vorgerannt bist. Er meinte, dass du mich vielleicht mehr magst als ihn und deswegen sollte ich auf Sternschnuppe und Herr Mond aufpassen und dir wiedergeben.“ Er gab sie mir.
„Da hat er recht.“ Ich lachte. Plötzlich hörte ich Schreie. Ich hatte mich erschrocken.
„Was war das?!“
„Nun...das, Minaru, war dein 'Mitbewohner' Tobi, der gleich um die Ecke gerast kommt.“ Kurz danach rannte ein Mann ins Zimmer und umarmte Saso.
„Ahhh...Sasori-Sama!!! Tobi hat dich gaaaaaaaaanz dolle vermisst!!!“ Saso seufzte und schubste den Mann weg von sich.
„Ich hab dich auch vermisst Tobi.“, sagte er genervt.
„Bist du mein Mitbewohner?“, fragte ich den Fremden. Der Mann kam zu mir und schaute mich an. Er trug eine orangene Maske und war dünn.
„Dann musst du die kleine Minaru sein...Hab ich Recht?“ Ich nickte. Schnell beugte er sich zu mir runter und schüttelte mir schnell die Hände.
„Hallo Minaru! Ich bin Tobi und Tobi hat sich schon sehr auf dich gefreut!“ Ich lachte.
„Du spricht voll lustig!“ Tobi lachte auch.
„Tobi ist lustig und hofft mit dir viel spielen zu können!“
„Jaaaaaaaa!“
„Tut mir Leid Tobi, aber heute wir da nichts draus!“ Itachi ist gekommen.
„Warum denn nicht?“, fragte ich.
„Weil dir heute erstmal das Schulgelände gezeigt wird.“
„Und von wem?“
„Wer soll dich denn herumführen?“ Ich zuckte mit den Schultern. „Ist es okay, wenn das Kisame macht?“
„Ja...ist okay“
„Gut...Dann komm mit mir. Wir suchen ihn.“

:) :) °~° (: (:

Ich rannte rüber zu Itachi und nahm seine Hand. Wir gingen raus aus dem Zimmer. Da kam auch schon dieser Kisame.
„Kisame...du bist der Glückliche, der die Kleine herumführen darf!“
„Warum ich und nicht Tobi der Sasuke oder so?“
„Ganz einfach: Sasuke ist mit was anderem beschäftigt und mit Tobi wird sie noch Zeit genug verbringen.“ Der Haifisch seufzte.
„Gut...okay. Komm Minaru.“ Ich ging zu ihm. Er ging los und ich lief neben ihn.
„Also...im ersten Abteil sind hauptsächlich die Zimmer der Lehrer und Schüler. Das Abteil geht bis Hinten zur 'Pausenhalle'. Dort dürfen sich alle aufhalten, wenn sie nicht gerade lernen müssen oder Unterricht haben. Soweit verstanden?“ Ich nickte. „Gut“
„Wie viele gehen hier eigentlich zu Schule?“, fragte ich.
„Mit Lehrern...höchstens 20“
„So wenig?!“ Der Haimensch nickte. Wir gingen ruhig weiter. Wir kamen zur Pausenhalle. Dort waren 2 Sofas, 3 Computer und ein Fernseher.
„Wie du siehst, sind hier weitere Türen. Die ganz links geht in die 'Cafeteria'. Dort wird gegessen und gekocht. Die Tür links von der Cafeteria ist für dich nicht wichtig, da du dort noch nicht rein darfst. Die 2. Tür von rechts führt zu den Trainingsplätzen und die Tür ganz Links ist das Büro vom Direktor. Noch Fragen?“ Ich überlegte.
„Warum darf ich nicht in den Raus neben der Cafeteria?“
„Weil du noch nicht weißt, wie du diesen Raum nutzten sollst.“
„Und wann werde ich es wissen?“
„Wenn du genug trainiert hast.“
„Und wann wird das sein?“
„Wenn du Pech hast nie!“ Der blaue Mann hatte geschrien. Ich hatte Angst und weinte. „(Mist)...Heeeey...Es tut mir Leid Minaru. Ich bin nur nicht an so kleine Mädchen gewöhnt weißt du. Ich halte es ja nicht mal mit Tobi aus und der ist ja schon erwachsen.“, sagte er und umarmte mich. „Sei so gut und hör bitte auf zu weinen. Das ist kein schönes Gefühl wenn ich dich so weinen seh.“ Ich beruhigte mich. „Besser?“ Ich nickte leicht und wischte mir die Tränen weg. „Gut...puh...ich dachte schon du weinst so viel das die Schule unter Wasser steht und ich in mein Zimmer tauchen muss.“
„So viel kann doch keiner weinen.“, sagte ich.
„Und ob...ich kenne einen, der einen kennt, der kennt einen und der kennt einen, der hat einen kleinen Sohn und der hat mal so schlimm geweint, dass das ganze Dorf unter wasser stand.“ Ich lachte.
„Aber Jungs können doch gar nicht weinen.“
„Klar können Jungs weinen! Du hättest mal sehen sollen...einmal ist Itachi auf dem Boden ausgerutscht und hat dann total geheult!“ Ich lachte. Der Haimann lächelte. Ich schaute ihn kurz an.
„Wie heißt du eigentlich?“
„Weißt du das nicht?!“
„Ich habs vergessen, Sensei.“ Der Mann lachte.
„Mein Name ist Kisame.“
„Das ist aber ein ganz schön komplizierter Name.“, sagte ich.
„Das ist schlecht...“ Ich nickte.
„Der Dicke hat gesagt, dass ich ihn Saso nennen darf, weil sein Name auch so kompliziert ist.“
„Okay...kannst du dir Kisa merken?“
„Das klingt doch voll nach einen Mädchenname!“ Ich lachte. Der Haifisch seufzte.
„Na schön...was schlägst du vor?“
„Ich schreibe mir einfach deinen Namen auf oder ich versuche ihn mir zu merken.“
„Find ich gut.“ Ich schaute ihn an. „Was?“
„Wie war nochmal dein Name?“ Der Mann lachte.
„Kisame“
„Okay...Kisame. Ist gespeichert!“ Wieder lachte er.
„Wenn du willst können wir wieder zurück gehen. Dann kannst du dich noch ausruhen und vielleicht auch ein bisschen mit Tobi spielen.“
„Okay“
„Gut...dann komm“ Wir verließen die Pausenhalle.

:)) ((:

Wir hatten mein Zimmer erreicht und gingen hinein. Drin wartete auch schon Tobi auf mich.
„Endlich bist du wieder zurück!“, rief er glücklich. „Ich habe schon ganz viele Spielsachen rausgeholt, mit denen wir alle spielen können“ Ich setzte mich gleich auf den Boden und schaute mir alle Spielsachen staunend an. „Willst du auch mitspielen, Kisame?“ wurde er von Tobi gefragt.
„Nee, lass ma Tobi.“, sagte er und verschwand.
„Spielverderber“, flüsterte der Maskierte. Ich kicherte.
„Mit was möchtest du zuerst spielen Minaru?“ Ich überlegte und schaute mir alles nochmal genau an.
„Wollen wir ein Puzzle zusammen puzzlen?“, schlug ich vor.
„Ja wohl!!!“, rief er und wir packten ein Puzzle mit 250 Teilen aus. Zuerst setzten wir den Rand zusammen um dann schonmal die Größe zu haben. Dafür brauchten wir etwa 20 Minuten. Dann suchten wir immerwieder Teile die so zusammenpassten und legten sie in die Mitte des Loches. Das ging etwa 25 Minuten so, bis keine einzelnen Teile mehr übrig waren. Also setzten wir dann die kleinen „Gruppen“ zusammen und waren nach weiteren 15 Minuten fertig. Entstanden war ein Fotowand mit ganz vielen Ninjas drauf. Vorallem mit welchen die gerade kämpften. Ein Foto fiel besonders auf. Darauf waren zwei Jungen. Einer saß auf den Boden und der andere Beugte grinsend neben ihn. Der auf dem Boden hatte rote Haare und türkise Augen. Der Beugende hatte blonde Haare und strahlendblaue Augen.
„Ich will auch mal einen besten Freund haben“, sagte ich ganz verträumt und betrachtete das Foto.
„Hattest du keinen?“, fragte Tobi.
„Nein“, meinte ich traurig. „Meine Eltern wollten nie das ich raus ging und mit anderen Kindern spielte.“
„Warum das?“ Ich zuckte mit den Schultern.
„Tobi...?“ Er schaute hoch. „Darf ich mir das Foto mit den zwei Jungen nehmen?“ Er überlegte kurz.
„Du darfst!“, rief er laut und lachte dann weil ich zusammengezuckt war. Ich lachte mit. Wir nahmen das Foto so raus, dass nichts mehr davon im Puzzle war. Dann klebten wir es auf ein Blatt Papier, damit ich es überall mit hinnehmen konnte. Als es fertig war lächelte ich.
Tobi übergab mir das „Foto“.
„Komm...wir hängen es über dein Bett!!!“, sagte er und ging zu meinem Bett herüber. Wir hängten es über den Kopfteil des Bettes und betrachten dann stolz unser Werk.
„Sieht super aus!“, lobte ich uns dann.
„Aber hallo!“, rief Tobi aus. Wir lachten. Aber langsam überkam mich die Müdigkeit und ich gähnte.
„Lass uns schlafen gehen.“, schlug Tobi vor. Ich nickte zustimmend. Schnell machten wir uns fürs Bett fertig und legten uns dann in unsere Betten. Meines war neben der Zimmertür und Tobi's war gegenüber von meinem. Wir wünschten uns noch eine gute Nacht und dann wurde es still im Raum nur von draußen hörte man noch jemand durch die Flure irren. Dann verschwand auch dies und es wurde totenstill. Trotz meiner Müdigkeit konnte ich nicht schlafen und lag noch eine Zeit lang mit offenen Augen im Bett und schaute hoch zur Zimmerdecke. Doch irgendwann schlief ich dann doch friedlich ein.

:)) ^_^ ((:

Das singen der Vögel weckte mich sanft. Ich blieb noch kurz liegen, streckte mich dann und setzte mich hin. Tobi schien noch zu schlafen. Ich wusste nicht warum, aber irgendwie schien es mir so als wäre ich schon eine Ewigkeit hier. Auf jeden Fall wurde mir auch schon langweilig. Schnell krabbelte ich aus dem Bett und verließ leise das Zimmer.
Draußen auf dem Flur war auch nichts los. Also machte ich mich auf den Weg zur Pausenhalle und kam an den Zimmern der anderen vorbei, die ich aber hauptsächlich noch garnicht kannte.

Deidara:
„Ich geh schnell duschen“, wurde mir sanft in mein Ohr gehaucht. Langsam öffnete ich meine Augen und sah gerade noch wie ein kleine Rotschopf im Bad verschwand. Ich lächelte.
„Wie war es möglich, dass ich so ein Glück haben konnte?“, dachte ich nur. Dann stieg ich aus dem Doppelbett heraus und ging zum großen Kleiderschrank. Ich öffnete ihn und zog mir Hose und Shirt heraus und schmiss beides aufs Bett. Erst schlüpfte ich in meine enge, dunkle Jeans und gerade als ich nach meinem rot, schwarzem Shirt griff, hörte ich von draußen ein leises pfeifen.
„Tobi“, dachte ich nur genervt als das Gepfeife immer lauter wurde und aufeinmal noch ein Mädchen anfing leise zu singen. Ich war so irritiert, dass ich schnell zur Türe ging und diese leise öffnete. Vor mir stand ein kleines, rothaariges Mädchen mit großen, hellblauen Augen, welches noch im Schlafanzug durch die Gänge irrte. Ich lächelte und ging in die Hocke.
„Hallo Kleine...Kann ich dir irgendwie helfen?“
„Eigentlich nicht, danke“, meinte sie und lächelte mit geschlossenen Augen. Total süß dieser Anblick.
„Ich bin Minaru und du?“, stellte sich das kleine Mädchen immernoch lächelnd vor.
„Ich bin Deidara“, lächelte ich ebenfalls und reichte ihr meine Hand. Grinsend schüttelten wir sie. Dann viel mir wieder alles ein! Das war die Kleine, die der Organisation beitreten soll und wir so tun sollen, als wäre das eine Ninja Schule. Sasori hatte mir davon am Vorabend erzählt und hat mich gebeten, dass auch zu machen und so.
„Seit wann bist du denn wach, Kleine?“, fragte ich sie. Kurz überlegte die Rothaarige.
„Noch nicht lange. Und du?“
„Ich auch noch nicht allzu lange...Willst du vielleicht mal reinkommen? Ich wollt mich nämlich noch heute richtig anziehen können“, lachte ich. Minaru überlegte kurz, stimmte dann aber mit einem Nicken zu und betrat mit mir das Zimmer.
„Wenn du willst kannst du dich auf das Bett setzen.“, bot ich ihr an, aber sie blieb schüttelte den Kopf.
„Ich stehe lieber, als zu sitzen.“ Ich lachte.
„Das wird sich noch ändern...glaub mir.“ In dem Moment ging die Dusche im anliegendem Zimmer aus. Schnell rannte ich zum Schrank und zog eine Hose, Shirt und eine Boxershort hinaus.
„Sei so gut und warte mal kurz, ja?“, befahl ich und ging schnell mit den Sachen ins Badezimmer zu meinem Freund hinein. Dieser stand gerade nur mit einem Handtuch um die Hüften gewickelt vor dem Spiegel und schreckte zusammen, als ich hastig das Bad betrat. Er drehte seinen Kopf zu mir und schaute mich fragend an. Ich streckte ihm erstmal nur seine Anziehsachen entgegen, was seinen Blick noch fragender machte.
„Wir haben unerwarteten Besuch.“, erklärte ich knapp, während Sasori seine Klamotten an sich nahm.
„Die kleine Minaru?“, fragte er nur, während er sich wieder in die Duschkabine stellte, um sich dort ungestört abtrocknen zu können.
„Jap“, gab ich nur zur Antwort.
„Also ich finde die Kleine einfach nur süß. So mit ihren roten Haaren und ihren strahlend blauen Augen.“, gab er zu.
„Dann kannst du dir ja in Zukunft mit ihr dein Bett teilen und ich penn bei Tobi!“, meckerte ich gespielt eifersüchtig. Aus der Kabine schallte ein Lachen auf.
„Keine Angst, Deidei! Du bist für mich der Einzigste auf diesen Planeten“, versuchte mich mein Schwarm zu trösten.
„Das glaub ich dir erst, wenn du aus der Kabine kommst und mir das beweist“, antwortete ich frech mit einem breiten Grinsen auf den Lippen. Und schon öffnete sich die Kabinentür und ich konnte ganz ungehemmt den nackten Körpers meines Engels betrachten. Dieser kam gleich zu mir, umarmte mich sanft und hauchte mir etwas ins Ohr.
„Nicht wenn ein 7-jähriges Mädchen nebenan ist.“ Ich legte meine Hände auf seine Hüfte, lächelte ihn an und gab ihn einen zärtlichen Kuss auf seine weichen Lippen. Dann drehte ich mich um und verließ das Bad, damit sich mein Schatz in Ruhe anziehen konnte.

Als ich wieder ins Zimmer kam, saß Minaru auf den Bett und schien zu überlegen. Dann schaute sie mich aber an.
„Was hast du da solange gemacht?“, fragte sie mich neugierig.
„Ich hab meinem Kumpel seine Klamotten gebracht und haben dann noch was diskutiert.“, log ich schnell konnte mir ein Grinsen aber nicht verkneifen.
„Darf ich dich war fragen?“ Minaru schaute mich mit großen, neugierigen Augen an. Bei dem Blick könnte ich einfach dahinschmelzen. Ich musste Sasori Recht geben: Minaru war echt ein total niedliches Mädel.
„Klar! Was gibt’s denn?“
„Ich hab hier bis jetzt keine Mädchen gesehen und ich wollte wissen, ob ihr Jungs dann andere Jungs liebt oder ob ihr nie jemanden habt?“ Ich schaute sie geschockt an und wurde rot. Wusste sie etwa was da eben im Bad abgelaufen war?!
„Wie kommst du denn darauf?“, fragte ich angespannt.
„Weil Itachi guckt den Kisame immer ganz verliebt an und du hast auch irgendwie anders geguckt als du wiedergekommen bist.“ Erleichtert schloss ich meine Augen, atmete tief ein und überlegte mir wie ich es ihr am besten erklären konnte. Doch dann hörte ich hinter mir die Badezimmertüre aufgehen und ein starkes Gefühl der Erleichterung schoss durch meinen Körper, als ich Sasori neben mir stehen sah.
„Hallo Minaru“, begrüßte Sasori das kleine Mädchen auf unserem Bett mit verniedlichter Stimme. Ich liebte es, wenn er so sprach, was er leider viel zu selten tat.
„Hallo“, gab die Kleine verwundert von sich. Sasori lachte auf.
„Du weißt nicht mehr wer ich bin, stimmt?“ Minaru dachte nach. Dann weiteten sich ihre Augen.
„Saso?!“ Der Rothaarige nickte grinsend während ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen konnte. Sasori schaute mich fragend an, doch ich winkte schnell ab.
„Warum hast du denn gestern so anders ausgesehen?“, fragte die Kleine verwundert.
„Weil ich mich draußen nichts so wohl fühle und ich mich lieber verkleide, als dann so herumzurennen.“, log er schnell.
„Achsooo“, gab Minaru von sich.
„Sasori?“ Der Rothaarige schaute mich an. „Minaru hat mich eben etwas gefragt und vielleicht kannst du mir bei einer Antwort helfen.“
„Klar. Was wolltest du denn wissen?“, fragte er sie.
„Also bis jetzt hab ich hier halt noch keine Mädchen gesehen und hab mich dann halt dann auch gefragt, ob ihr Jungs andere Jungs liebt oder ob ihr gar keinen liebt.“ Sasori wirkte erst genauso hilflos wie ich eben, doch dann schien ihm etwas eingefallen zu sein.
„Erstmal brauchst du keine Angst zu haben, dass du hier das einzigste Mädchen bis. Es gibt ja noch Konan und Karin. Und zweitens glaube ich, dass wir mal was frühstücken sollten. Ok?“ Minaru schien mit der Antwort nicht gerade zufrieden zu sein, aber dennoch stimmte sie zu, dass wir frühstücken gehen sollten. Schnell zog ich mir noch mein Shirt an und dann machten wir uns auf den Weg zur Mensa.

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Tag der Veröffentlichung: 18.07.2012

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