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01.12 - Nele und Niall

Ziemlich gestresst wurde ich an dem Morgen wach. Es war der 1.12, der dieses Jahr zufällig auf einen Sonntag fiel. Dooferweise konnte ich diesen Sonntag nicht genießen, da einen Tag zuvor die Zusage kam, dass ich den Nebenjob bei Nandos bekommen hätte.
Heute sollte mein erste Arbeitstag sein, da Sonntags eh nie so viel los war und es der Perfekte einstieg wäre.
Aber wie es auch nicht anders kommen musste... Ich verschlief... Eine ganze Stunde, dabei hatte ich mir extra 10 Wecker im 5 Minuten Tackt gestellt, aber nun war meine ganze Planung im Eimer.
Für Frühstück hätte ich vielleicht nicht mehr wirklich viel Zeit, da ich schon in 1 1/2 Stunden dort sein müsste und um dort hinzukommen müsste ich mit dem Bus fahren. Mit dem Bus würde ich dann noch mal 25 Minuten brauchen, inklusive 5 Minuten Fußweg. Das Duschen allein würde eine halbe Stunde beanspruchen und Haare Föhnen noch mal 5 - 10 Minuten.
Somit würde das etwas eng werden, aber ich schaffe es hoffentlich.
Also beeilte ich mich endlich und verließ, kurz bevor der Bus käme, das Haus.
5 weitere Minuten vergingen, bevor der Bus endlich kam.
Glücklicherweise schaffte ich es noch Pünktlich, was mir ziemlichen Ärger ersparte.
Kurz wurde mir alles erklärt, was ich wie machen musste und schon wenige Minuten später wurde ich an die Kasse gestellt und durfte Bedienen.
Das war ja eigentlich ganz schön und gut und ziemlich gemütlich, bis dann ein junger Mann kam. Der zählte eine ganze Menge an Essen auf, weswegen ich ihn einfach nur verdattert ansah.
Zum Glück half mir dann meine Kollegin, da die diesen Jungen Mann anscheinend schon kannte und sogar etwas Small Talk mit ihm betrieb.
„Wer war das?“, fragte ich meine Kollegin, als der Typ sich an einen Platz setzte, wo schon 4 andere saßen.
„Das war Niall, er und seine Freunde essen öfters hier. Du musst dich dran gewöhnen das er so viel isst, das tut er nämlich immer.“, erklärte sie mir kurz.
Verstehend nickte ich, wandte mich dann aber wieder meiner Arbeit zu, da schon der nächste Kunde kam.
So verging der Arbeitstag eigentlich relativ schnell und da ich eh nur bis 16 Uhr arbeiten musste, ging das alles umso schneller.
Gerade als ich dann um die Ecke biegen wollte, um zum Bus zu kommen, stoß ich gegen irgendwen. Zusammen fielen wir zu Boden. Er sah so lustig aus, dass ich einfach anfangen musste zu lachen. Kurze Zeit später stieg er ins Lachen ein und wir konnten uns gar nicht mehr ein kriegen.
Die Leute die vorbei kamen mussten uns wohl für verrückt halten. „Ich bin Niall.“, stellte der, wie ich feststellen musste echt gutaussehende, Typ sich vor.
Erst jetzt viel mir auf, dass das genau der selbe Typ war, der vorhin so viel bestellt hatte.
„Hey Niall, ich bin Nele.“, stellte ich mich vor.
„Warst du nicht die die etwas überfordert mit meiner Bestellung war?“, fragte Niall grinsend.
Leicht nickte ich.
Niall stand auf und half mir auch noch auf.
„Ä...Ähm... Hast du nicht vielleicht Lust... mit mir... einen Kaffee trinken zu gehen?“, fragte Niall leicht stockend.
„Klar, gerne.“, antwortete ich ihm lächelnd.
„Dann lass uns gehen.“, nun grinste er wieder.
Lachend ging ich mit ihm in ein Kaffee, wo ich mir nur einen Cappuccino und ein Stück Erdbeerkuchen bestellte, während Niall sich drei verschiedene Kuchen holte und einen Cappuccino.
Während des Essens erfuhr ich einiges über Niall. Er war in einer Boy Band, die sich One Direction nannte und schon ziemlich berühmt war.
Als wir dann fertig waren und Niall bezahlt hatte, brachte er mich noch nach Hause.
Vor der Haustür angekommen küsste er mich zum Abschied noch auf den Mund.
Natürlich erwiderte ich sofort den Kuss.
„Hier, meine Nummer.“, sagte er, nach dem wir uns voneinander gelöst hatten und gab mir einen Zettel mit einer Nummer drauf.
„Tschüss.“, verabschiedete ich mich von ihm.
Kurz winkte er noch, bevor er ging.
Dann ging auch ich in mein Haus.
Glücklich legte ich mich an diesem Abend in mein Bett und dachte noch lange über den Kuss nach, bis ich schließlich ins Land der Träume sank.

02.12 - Mara und Harry

Gemütlich machte ich mich an diesem Morgen fertig, da ich noch 3 Stunden Zeit hatte, bis ich bei der Arbeit sein musste.
Ich machte gerade eine Ausbildung zur FBI Agentin und war heute so aufgeregt, da meine Lieblings Band, One Direction, meinen Kollegen und mir bei unseren Übungen zuschauen wollte. Das war auch der Grund weswegen ich diesen Morgen schon um 5 Uhr wach wurde, obwohl ich normalerweise erst um 6:30 Uhr aufstand.
Um 6 Uhr war ich dann schon komplett fertig und musste nur noch die Zeit bis 7:30 Uhr vertreiben, da ich dann erst los fahren müsste.
Also verbrachte ich die restliche Zeit vor dem Fernseher, bevor ich dann mit meinem Auto los fuhr.
Die Fahrt dauerte nur 20 Minuten, aber wir sollten immer 10 Minuten früher dort sein um uns fertig zu machen und so.
„Ah, Mara, da bist du ja.“, begrüßte mich sofort mein bester Freund, der auch hier Arbeitete.
„Hey.“, begrüßte ich ihn kurz, bevor ich in dem Raum verschwand wo wir Mädels uns fertig machen sollten.
Schnell zog ich mir meine Trainings Ausrüstung an und verstaute meine andere Kleidung in meinem Schließfach.
Wie immer war ich die letzte die aus der Umkleide kam, da ich meist auch als letzte kam.
„Also... Wie ihr alle wisst kommt heute die Boyband One Direction zu besuch. Das könnte für einen von euch eine gute Chance sein, da sie jemanden als Bodyguard suchen. Also strengt euch an.“, erklärte uns unser Ausbilder kurz.
Mich wunderte es ein bisschen das ausgerechnet einer von uns Bodyguard werden sollte, da wir eigentlich ja noch in der Ausbildung waren.
„Mara, nicht träumen.“, riss mich der Ausbilder aus meinen Gedanken, weswegen ich kurz zusammen zuckte.
„Tut mir leid.“, entschuldigte ich mich kurz, so wie ich es immer tat, wenn ich mal kurz mit meinen Gedanken abschweifte.
Wenige Minuten nach 8 kamen auch schon die Jungs von One Direction, weswegen ich fast vergessen hätte, dass ich ja trainieren müsste.
Zum Glück holte mich mein bester Freund zurück in die Realität, bevor es noch jemand anderem aufgefallen wäre.
Dankend sah ich ihn an, machte dann weiter mit meinem Training.
Als dann Mittagspause war, wurde uns verkündet wen die Jungs von One Direction als Bodyguard haben wollten.
„War eine echt schwierige Entscheidung, aber wir haben uns für dich entschieden.“, verkündete Liam und zeigte dabei auf mich.
Überrascht stand ich einfach nur da und war innerlich am durch drehen.
Erst durch eine Hand die mir vor dem Gesicht rum wedelte kam ich wieder zu mir.
Diese Hand gehörte einem Jungen, mit braunen verwuschelten Haaren und grün-grauen Augen. Dieser Junge war Harry... Harry Styles.
„Alles klar?“, fragte er, da ich schon wieder mit meinen Gedanken weg war.
„Ähm... Ja, klar.“, murmelte ich.
„Gut, Mara, mach dich fertig und geh dann mit den Jungen Herrschaften mit.“, wandte sich nun mein Ausbilder an mich.
Kurz nickte ich und verschwand dann schon in die Umkleide.
Nach wenigen Minuten war ich fertig und kam wieder heraus.
„Dann lasst uns gehen.“, meinte nun Liam.
Also gingen wir raus. Zu erst wurden wir zu dem Manager der Jungs gefahren, bei dem ich einen Vertrag unterschreiben sollte und anschließend fuhren die Jungs mich nach Hause.
Da mein Job ein Full Time Job ist, müsste ich auch zu den Jungs ziehen, weswegen ich meine Taschen packen musste.
Mit meinem Sachen kam ich wieder raus.
Schnell verstaute ich sie in dem Kofferraum von dem Auto.
Dann fuhren wir auch schon wieder los, diesmal zu den Jungs.
Als wir bei ihnen an kamen, brachte ich meine Sachen in das Zimmer, welches künftig meins sein sollte.
Dann wurde beschlossen das wir diesen Abend einen DVD Abend machen würden.
Wir schauten uns zu erst den Film Evil Dead an, wobei Niall und Liam einschliefen.
Danach sahen wir uns Titanic an. Dort schliefen Louis und Zayn ein, ich fast auch, aber ich konnte mich wach halten.
Nun sahen Harry und ich uns noch den Film Mit dir an meiner Seite an. Ich kuschelte mich an ihn. Keine Ahnung warum, es war einfach so ein Reflex, aber Harry schien es nichts auszumachen, denn er drückte mich sogar noch ein bisschen enger an sich.
Kurz vor Ende des Films kam Harry mir plötzlich näher und er küsste mich, ganz sanft. Er schmeckte so süß und ich genoss den Kuss voll und ganz.

03.12 - Severina und Niall

Seufzend ging ich die Straßen Londons entlang. Heute war der 3.12 und der Schnee bedeckte bereits weite teile der Stadt.
Wahrscheinlich war ich eine der wenigen, denen es egal war, denn lange würde ich hier eh nicht mehr sein.
Ich hatte Blutkrebs und niemand den ich kannte hatte die gleiche Blutgruppe, weswegen man keine Bluttransfusion machen kann.
Gerade ging ich über die Straße, als ich mit irgendjemanden zusammen knallte. Überrascht schrie ich kurz auf und fiel dann hin.
„Oh, tut mir leid, ich hab nicht aufgepasst.“, entschuldigte sich die Person sofort, gegen die ich geknallt war.
„Ist nicht schlimm, ich hab ja auch nicht aufgepasst.“, meinte ich nur und lies mir dann auf helfen.
„Hast du dir weh getan?“, fragte er besorgt.
„Nein, nein. Alles bestens.“, winkte ich ab.
„Soll ich dich nach Hause bringen?“, fragte er nun.
„Wenn du mich ins Krankenhaus bringen willst, dann gerne.“, murmelte ich leicht spöttisch.
„Krankenhaus?“, fragte der Junge überrascht.
„Ja, Krankenhaus. Ich lebe im Krankenhaus, wegen einer doofen Krankheit.“, erklärte ich ihm, wobei ich nicht mal wusste wieso ich im das erzählte.
„Was für eine Krankheit denn?“, fragte er.
„Blutkrebs...“, murmelte ich nur, während er etwas geschockt schaute.
„Oh...“, meinte der Junge nur, wusste anscheinend nicht was er sagen sollte.
Ich nickte nur, wollte dann weiter gehen, aber der Junge beeilte sich um neben mir her laufen zu können.
„Warte, ich begleite dich.“, meinte er, als er dann neben mir ging.
„Wie du meinst.“, murmelte ich nur.
„Hm... Wie heißt du?“, fragte er mich.
„Cathrin, Cathrin Cookie und du?“, stellte ich mich vor, wobei ich bei meinem Nachnamen grinsen musste.
Mein Gegenüber musste sich wohl ebenso das Lachen verkneifen, aber er schaffte es.
„Ich heiße Niall, Niall Horan.“, stellte nun auch er sich vor.
„Der Name kommt mir bekannt vor.“, murmelte ich.Daraufhin sagte Niall nichts mehr, sondern ging einfach schweigend neben mir her.
Kurz darauf kamen wir auch schon am Krankenhaus an. Niall folgte mir bis zu meinem Zimmer.
„Wann kommen eigentlich deine Eltern dich besuchen?“, fragte Niall mich nun, als ich mich auf mein Bett gesetzt hatte.
Traurig sah ich auf den Boden.
„Gar nicht... Nur meine Freunde, die besuchen mich Samstags.“, erklärte ich ihm.
Wieder wusste er nicht was er darauf antworten sollte.
Ein unangenehmes Schweigen breitete sich im Raum aus, welches von einem klingelnden Handy unterbrochen wurde.
Niall holte sein Handy raus und Telefonierte mit irgendwen.
„Wer war das?“, fragte ich ihn, nach dem er aufgelegt hatte.
„Das waren Freunde von mir, die kommen gleich auch mal vorbei.“, erzählte er mir.
Verstehend nickte ich.
Und schon wieder schwiegen wir, bis die Tür aufgemacht wurde und 4 Jungs rein kamen.„Hey Niall.“, wurde er sofort begrüßt.
„Hey.“, meinte er nur.
Bevor noch einer etwas hätte sagen können, kam ein Arzt herein.
„Seit ihr Freunde von ihr?“, fragte der Arzt uns, wobei Niall nur nickte.
„Dann kommt mal mit.“, meinte der Arzt und verließ das Zimmer.
Niall und die anderen folgten ihm, nur ich blieb alleine in dem Zimmer zurück.
Ich wusste nicht was sie beredeten, aber eine halbe Stunde später kamen die Jungs wieder, ohne Niall.
Wenig später kam auch der Arzt rein.„Wir haben einen Spender gefunden.“, erklärte er.
„Und wer?“, fragte ich ihn.
„Das ist ein Geheimnis.“, grinste nun der Arzt und verschwand wieder, wahrscheinlich um alles vorzubereiten.
Schon wenige Stunden später konnte diese Bluttransfusion durch geführt werden und mir ging es schon viel besser.
Als ich dann später sogar wieder aus dem Krankenhaus entlassen wurde, wurde ich von Niall und den Jungs, dessen Namen ich immer noch nicht kannte, abgeholt.
„Habt ihr eine Ahnung wer der Spender ist?“, fragte ich die Jungs.
„Klar.“, grinste Louis.„Und wer?“, fragte nun ich, total begeistert.
„Das war... Niall.“, lüftete Liam das Geheimnis.
„Wirklich?“, überrascht sah ich zu Niall.
„Ja, nun ja, ich hab die selbe Blutgruppe und wollte dir helfen.“, erklärte er.
„Danke.“, lächelnd umarmte ich ihn und gab ihn einen Kuss auf die Wange.
Ich bemerkte das er rot wurde, ignorierte es aber einfach.
„Küsst euch doch grad richtig.“, lachte Louis und hüpfte dabei wie ein kleines Kind auf und ab.
Fragend sah Niall mich an und ich nickte nur.
Dann küsste er mich... und er küsste sooooo gut.
Ich verlor mich vollkommen in dem Kuss.
„Können wir jetzt fahren?“, fragte Harry, der sich unser Geknutsche wohl nicht mehr antun konnte.
Lachend stiegen wir ins Auto und fuhren los.

04.12 - Stefanie und Niall

Ich freute mich schon riesig. Heute Abend war das One Direction Konzert, auf welches ich schon seit einem Jahr wartete.
Es war das letzte Konzert, bevor die Jungs eine Winterpause machen würden.
Da ich nur noch 2 Stunden Zeit hatte, bis ich los müsste, fing ich an mich fertig zu machen.
Nach 1 1/2 Stunden war ich endlich fertig und machte mich schon mal auf den Weg.
Zum Glück hatte ich Backstage Pässe, die echt schwer waren zu kriegen und musste somit nicht warten bis offizieller Einlass war, sondern durfte schon früher rein.Somit ging ich auf direktem Weg zum Backstage Bereich.
„Liam! Hast du mein Sandwich gesehen? Das lag gerade eben noch da.“, hörte ich eine Stimme, aus einem der Räume.
Diese Stimme konnte ich ganz knapp Harry zuordnen.
Kurz darauf hörte man wie irgendetwas umfiel und ein gehetzter Niall rannte aus dem Zimmer.
Leider direkt in mich rein.
Zusammen fielen wir zu Boden.„Oh, tut mir leid.“, entschuldigte sich der Ire sofort.
„Ist nicht schlimm.“, winkte ich sofort ab und stand, mit Nialls Hilfe, auf.
„Niall!“, hörte man nun aus dem Raum und ein wütender Harry kam heraus.
Sofort versteckte Niall sich hinter mir.
„Gib mir sofort mein Sandwich, du hattest grad eben selbst eins.“, brummte Harry wütend.
„Aber ich hab noch Hunger.“, piepste Niall, während er sich weiter hinter mir versteckte.
„Du hast immer Hunger.“, murrte Harry, ging um mich herum und schnappte sich sein Sandwich wieder.„Du bist gemein.“, schmollte Niall beleidigt.
Irgendwie kam ich mir ein bisschen fehl am Platz vor.
„Ach ja, wer ist das eigentlich?“, fragte nun Harry, dem wohl gerade erst aufgefallen ist, dass ich ja eine vollkommen Fremde Person bin.
„Ich bin Stefanie, aber nennt mich Steffi.“, stellte ich mich vor.
„Freut mich dich kennenzulernen, uns kennst du ja sicherlich.“, meinte Harry.
„Klar kenne ich euch.“, grinste ich.
„Jungs, ihr müsst los, gleich beginnt das Konzert.“, sprach nun eine Frau, die gerade kam.
„Ja, wir kommen schon.“, meinte Liam, der auch gerade aus dem Zimmer kam.
Schnell verabschiedeten sich die Jungs noch von mir, bevor sie dann gingen, um das Konzert richtig beginnen zu lassen.
Auch ich ging schnell zu meinem Platz, damit ich ja nichts verpasste.
Als das Konzert zu Ende war, ging ich wieder in den Backstage Bereich.
„Ihr wart großartig.“, grinste ich, als ich bei den Jungs ankam.
„Danke.“, lächelte Niall, wobei seine Augen total strahlten.
Mich hatte ja schon immer dieses Blau fasziniert.
„Lust ne runde Spazieren zu gehen?“, fragte Niall mich.
„Klar gerne.“, lächelte ich.
Und so machten wir beide uns auf um ein bisschen Spazieren zu gehen.
Anfangs herrschte eine beruhigende Stille.
„Hast du einen Freund?“, fragte Niall mich, wobei er ein wenig rot wurde.Mich wunderte es warum er so eine Frage stellte.
„Nö, hab keinen.“, meinte ich nur Schulterzuckend.
„Dann stört es ja keinen wenn ich das mache...“, fing er an und bevor ich ihn fragen konnte was er meint, lagen seine Lippen schon auf meinen.
Der Kuss war wirklich gut und wurde erst dadurch unterbrochen, dass wir beide ein wenig Luftmangel hatten.

05.12 - Jana und Niall

Grübelnd saß ich in meiner Wohnung und überlegte was ich heute machen könnte. Ich hatte keine Lust den ganzen Tag nur hier herum zu sitzen und nichts zu tun.
Da mir wie immer nichts einfiel, packte ich mich warm ein und machte mich einfach auf dem Weg in die Londoner Innenstadt. Vielleicht würde mir dann was einfallen.
Mit dicker Winterjacke, Schal, Handschuhen, Mütze und warmen Schuhe machte ich mich auf den Weg.
Auch wenn erst der 5. Dezember war, lag schön sehr viel Schnee und alles glänzte so schön.
Gerade kam ich an einer Eishalle vorbei. Mir kam die geniale Idee, endlich mal wieder Schlittschuhlaufen zu fahren. Das hatte ich seit einem Jahr nicht mehr gemacht und ich konnte es richtig gut... NICHT. Ich bin immer nur hin geflogen und meine Freunde haben sich über mich lustig gemacht, aber ich fand es ja selbst lustig.
Gut gelaunt ging ich in die Eishalle und lieh mir Schlittschuhe aus.
Etwas wacklig marschierte ich zu Bahn um mich am Rand entlang zu hangeln und hin und wieder richtig zu fahren... oder besser gesagt, richtig hinzufallen.
Schlitternd fuhr ich über die Bahn, fiel paar mal hin und lachte mich kaputt.
„Hey, soll ich dir helfen?“, fragte mich ein Junge, nach dem ich zum achtzigsten Mal hin geflogen bin und mich schon wieder Kaputt lachte.
„Nein, nein, ich brauche keine Hilfe.“, grinste ich und musste schon wieder lachen, wusste aber nicht mal wieso.
Der Junge musste mich wahrscheinlich für verrückt halten.
„Komm, ich helfe dir auf.“, meinte nun der Junge wieder und half mir tatsächlich auf.
„War doch nicht nötig gewesen, in 2 Sekunden lieg ich eh wieder auf dem Boden.“, grinste ich.
„Dann halte ich dich halt fest, damit du nicht mehr hin fliegst.“, sagte er lächelnd.
Das war ja schon irgendwie süß und auch vom Aussehen her sah er nicht schlecht aus, mit seinem blonden Haaren und blauen Augen.
Wie versprochen hielt er mich die ganze Zeit fest, sodass ich nicht hin fliegen konnte.
Als es uns beiden dann zu langweilig wurde, gingen wir runter vom Eis und setzten uns in das Café, welches zur Eishalle gehörte.
„Wie heißt du eigentlich?“, fragte der Junge nun.„Maddy und du?“, antwortete ich ihm.„Niall, Niall Horan.“, lächelte er.
„Freut mich dich kennenzulernen.“, auch ich lächelte.
Die restliche Zeit redeten und lachten wir, es war ganz witzig.
Ich erfuhr auch noch einige andere Sachen von ihm. Das er aus Irland kommt und so was halt.
Als wir uns dann aber leider wieder auf den Weg machen mussten, da wir beide noch was zu tun hatten, versprachen wir uns uns wieder zutreffen und er gab mir seine Nummer.
Aber vorher fuhr er mich noch Heim.
Vor der Tür verabschiedeten wir uns, aber er musste einfach so dreist sein und mir einen Kuss auf den Mund geben.
Es war nur ein ganz kurzer Kuss, aber er verwirrte mich vollkommen.
Bevor ich es überhaupt begriffen hatte, saß er schon in seinem Auto, winkte mir zu und fuhr weg.
Noch vollkommen überrumpelt ging ich in das Haus.

06.12 - Issy und Liam

Gerade war ich auf den Weg in den Reitstall, da dort mein Pferd stand, welches ich noch pflegen müsste.
Es war ein wunderschöner Brauner Wallach. Ich liebte ihn einfach
Der Weg zum Reitstall dauerte eigentlich nicht lange, aber durch den Schnee, der überall lag, dauerte es wesentlich länger.
Auch wenn Schnee lag, würde ich auch mit meinem Pferd einen Ausritt machen.
Bei dem Reitstall angekommen fütterte ich erstmal mein Pferd und striegelte es danach.
Noch schnell die Hufe ausgekratzt und dann konnte ich es endlich Satteln.
Zum Glück lag der Reitstall direkt neben dem Park, wo an solchen Tagen wie Heute eh nicht viel los war.
Schnell schwang ich mich auf den Rücken des Pferdes und lies es erstmal ganz normal im Schritt gehen.
Da gut gestreut war, lies ich es auch mal eine kurze Strecke Traben.
Nur leider musste ich dann um eine Ecke reiten und ritt fast gegen einen Jungen Mann, der wohl auch gerade da lang ging.
Trotzdem fiel der Junge Mann hin und mein Pferd Stieg kurz.
Zum Glück war ich so gut im Reiten, sodass ich das Pferd schnell wieder unter Kontrolle hatte.
„Alles in Ordnung?“, fragte ich den Jungen Mann, nach dem ich von meinem Pferd gestiegen war.
„Ja ja, alles bestens.“, murmelte er, während er sich aufrappelte und sich den Schnee abklopfte.
„Bist du sicher?“, hackte ich noch mal nach, denn man weiß ja nie.
„Ja, ich bin mir sicher.“, nun lächelte er mich an, wollte mir wohl so signalisieren das es ihm gut ginge.
„Dann bin ich ja beruhigt.“, seufzte ich erleichtert.
„Hm... Lust noch in ein Café zu gehen?“, fragte nun der Junge Mann, nach kurzer Stille.
„Ja, klar, muss nur noch mein Pferd weg bringen und es versorgen.“, erklärte ich ihm.
„Ich komm mit und helfe dir.“, bot er an, wobei ich dankend annahm.
Zusammen gingen wir zurück zum Reitstall, pflegten mein Pferd und brachten es wieder in die Box.
Zusammen machten wir uns dann auf den Weg in das beste Café, welches in der Nähe war.
Es war ein relativ kleines, aber gemütliches Café.
Wir setzten uns an einen Tisch relativ weit hinten.
„Wie heißt du eigentlich?“, fragte ich ihn nun.
„Liam und du?“, antwortete er mir.
„Issy.“, lächelte ich.
Irgendwie fand ich ihn ja ganz süß und so.
Wir lachten die ganze Zeit über irgendeinen Mist, den wir erzählten. Es war ziemlich lustig, nur leider verging die Zeit viel zu schnell.
Ganz der Gentlemen brachte er mich noch nach Hause und gab mir einen Kuss auf den Mund.
Er sagte zu dem Kuss nichts, sondern winkte mir nur grinsend zu und machte sich dann wieder auf den Weg.
Ziemlich verwirrt ging ich in meine Wohnung und wusste nicht wirklich wie ich den Kuss einzuordnen hatte.
Gerade als ich noch meine Jacke ausziehen wollte, merkte ich das etwas in meiner Jackentasche steckte.
Ich zog den kleinen Zettel mit einem kleinen Geschenk heraus.
Auf dem Zettel stand: Hier, für dich, da heute Nikolaus ist.
Und darunter noch die Nummer von Liam.
Dann packte ich das Geschenk aus. Es war ein kleines Bettel Armband, wobei ich keine Ahnung hatte woher er es hatte, aber es war einfach nur süß.
Schnell speicherte ich Liams Nummer in meinem Handy und schrieb ihn eine SMS:

Hier, damit du meine Nummer hast. Danke für das Geschenk. xoxo Issy

Kurz darauf kam auch schon die Antwort:

Hab ich doch gern gemacht.

Kurz darauf ging ich auch schon schlafen, da es schon relativ spät war.

07.12 - Cony und Louis

Heute war mein erster Arbeitstag. Ich war Stylistin.
Da heute die, die ich jetzt immer Stylen durfte, ein Konzert hatten, musste ich dort hin.
Zwar würde das Konzert erst in 4 Stunden beginnen, aber ich sollte schon dort sein.
Also kam ich, kurz bevor ich hätte da sein müssen, dort an.
Dann sah ich sie, 5 Jungs die sich wie Kleinkinder benahmen und sich gegenseitig hinter her jagten.
Etwas verwirrt über diese Jungs, ging ich zu dem Manager, mit welchem ich mich vorher treffen sollte.
„Ah, du bist sicher Cony Blackburn, oder?“, fragte der Manager mich, woraufhin ich nur nickte.
„Freut mich.“, meinte er nur, bevor er mich in den Backstage Bereich führte, wo der Raum war, in dem ich die Jungs stylen sollte.
„Warte hier, ich hole die Jungs grad mal.“, erklärte mir der Manager und zeigte auf eine Couch, die im Raum stand.
Somit setzte ich mir und wartete.
Es dauerte eine ganze viertel Stunde bis der Manager mit den 5 Jungs von gerade eben kam.
„Also Jungs, das ist Cony Blackburn, eure neue Stylistin.“, stellte der Manager mich vor.
„Hey Cony.“, sagten die Jungs im Chor.
„Also, ich geh dann mal, ihr könnt euch ja selbst vorstellen.“, meinte der Manager und war schon verschwunden.
Nun setzten sich die Jungs auch hin. Es war ziemlich eng zu 6. auf der Couch, aber es passte gerade noch so, da einer sich auf einen Sessel setzte.„Gut, dann stellen wir uns mal vor... Ich bin Niall.“, grinste ein blond Haariger Junge mit Blauen Augen.„Ich bin Liam.“, stellte sich der Junge, der auf de Sessel saß, vor.
„Ich heiße Zayn.“, sagte der Junge mit schwarzen Haaren.
„Bin Harry.“, sagte ein Junge, mit braunen verwuschelten Haaren, kurz.
„Mich nennt man Louis.“, stellte sich nun auch der letzte der fünf vor und sprach ein wenig wie im Mittelalter.
Lachend nickte ich. Die waren ein echt verrückter Haufen... aber passten perfekt zu mir.
„Was nun?“, fragte Harry.
„Hm... Wann hat eure letzte Stylistin denn immer angefangen euch fertig zu machen?“, fragte nun ich.
„So ca. 1 1/2 Stunden bevor das Konzert beginnt.“, meinte Liam.
„Ok, dann haben wir ja noch eine Stunde Zeit.“, murmelte ich, mit einem Blick auf die Uhr.
„Dann können wir dich ja noch etwas besser kennen lernen... und du uns.“, freute Louis sich.
„Gute Idee.“, lächelte ich.
„Ok...“, fing Niall an und so begann eine laaaaaange Frage runde.
Ich war froh als es Zeit wurde die Jungs fertig zu machen, was zwar lange dauerte, aber durch die viele Arbeit mir nur ganz kurz vor kam.
„Kann ich kurz mit dir reden?“, fragte Louis mich dann eine halbe Stunde bevor die Jungs dran wären.
„Klar, was gibts?“, fragte ich ihn, kurz bevor er mich aus dem Raum zog.
Er zog mich ein Stückchen weit und blieb dann so plötzlich stehen, sodass ich fast gegen ihn lief.
„Nun ja... Cony... Ich weiß nicht wie ich es dir sagen soll... aber ich glaube ich... habe mich in dich verliebt...“, stotterte Louis ein wenig unbeholfen.
Er war voll süß.
Langsam kam er mir mit seinen Lippen näher, blieb aber kurz vor meinen Lippen stehen und schien auf meine Zustimmung zu warten.
Ich überbrückte die letzten Zentimeter und küsste ihn.

08.12 - Cathrin und Niall

„Sevi, Sevi... Komm... Steh endlich auf.“, weckte mich meine kleine Nervige Schwester, die gerade mal 11 Jahre alt war.
„Noch 5 Minuten.“, grummelte ich, wollte einfach nicht aufstehen.„Ach komm schon... In 3 Stunden ist das Konzert und du brauchst doch immer ewig.“, argumentierte nun meine Schwester.
„Hm...“, murmelte ich nur und drehte mich um, wobei meine Schwester fast aus dem Bett fiel.
„Mama sagt, wenn du nicht sofort aufstehen würdest, dann darfst du Morgen nicht auf Tims Party.“, murmelte meine Schwester nun ein wenig beleidigt.
Sofort war ich hell wach.
Tim war mein bester Freund und würde morgen seinen zwanzigsten Geburtstag Feiern.„Na schön, ich bin ja schon wach.“, erwiderte ich und stand auf.
Fröhlich strahlend verschwand dann meine Schwester aus meinem Zimmer.
Langsam suchte ich mir ein paar Sachen aus meinem Schrank und schlurfte dann ins angrenzende Bad.
Es dauerte eine gute Stunde, bis ich fertig geduscht war und meine Haare geföhnt hatte.
Der Weg zur Konzerthalle würde gut eine halbe Stunde dauern und da meine Schwester Backstage Pässe hatte, würden wir vor Konzert beginn noch in den Backstage Bereich gehen.
Dann kamen wir bei der Konzerthalle an und durften direkt in den Backstage Bereich gehen.
Dort ging meine kleine Schwester sofort zu den Jungs, die sie freundlich begrüßten.
„Hey.“, murmelte ich nur kurz und lehnte mich dann etwas abseits von ihnen und schrieb mit Tim.„Nimmt es ihr nicht übel, die ist kein wirklicher Fan.“, murmelte meine Schwester, die übrigens Laura heißt, zu den Jungs.
Ich ignorierte es einfach und war komplett auf die Nachrichten mit Tim fixiert.
Automatisch fing ich an Wrecking Ball zu singen, kriegte das aber nicht wirklich mit.
„Du kannst gut singen.“, holte mich die Stimme von einem der 1D Boys zurück in die Wirklichkeit.
„Hm...“, murmelte ich nur.
„Jungs, ihr müsst auf die Bühne.“, sprach ein Mann, der plötzlich in den Raum kam.
Der Junge die mich kurz zuvor angesprochen hat, sprach kurz mit dem Manager, der nur nickte.
Laura und ich blieben das Konzert über im Backstage Bereich und sahen uns das Konzert an, wobei ich eher weniger auf die Musik achtete, sondern viel mehr mit Tim schrieb.
„So, und nun, bevor das Konzert zu ende geht, möchte ich noch eine wirklich gute Sängerin auf die Bühne holen.“, grinste dann einer der Jungs und ging kurz von der Bühne.
Er kam direkt zu mir, schnappte sich meine Hand und zog mich auf die Bühne.
Ein wenig verwirrt stand ich dort und sah mich in der Konzerthalle um.
„Sing etwas.“, forderte der Junge mich auf.
„Ehm... Was denn?“, fragte ich ein wenig Schüchtern.
„Welches Lied kennst du den von uns?“, fragte nun ein anderer.
„Äh... Ich glaub das heißt... What makes you beautiful, oder so.“, meinte ich.
„Ok, dann sing das, ich spiel die Melodie an der Gitarre.“, beschloss der Junge, der mich auf die Bühne gezogen hatte, setzte sich auf einen Hocker und nahm sich eine Gitarre.
Unsicher fing ich an zu singen, aber bereits beim Refrain war ich schon viel sicherer und sang. Ich vergaß alles um mich herum und sang einfach nur.
Als ich dann zu ende gesungen hatte, klatschten wahrscheinlich so ziemlich alle in diesem Konzertsaal, inklusive den Jungs und Laura.
„Du kannst toll singen.“, murmelte der Junge, den ich all das zu verdanken habe und kam mir näher.
Dann küsste er mich und einige ‘Aaaws’ hallten durch die Halle.
Etwas benommen verschwand ich von der Bühne und lächelte glücklich vor mich her.
„Oh... Mein... Gott... Niall hat dich geküsst.“, meine kleine Schwester freute sich richtig für mich und nun wusste ich zum Glück auch wie der Junge hieß.
Es war einfach ein toller Tag.

09.12 - Mia und Zayn

Heute musste ich mich beeilen um zum Flughafen zu kommen, da ich Stewardess war und der Flug von London nach Deutschland pünktlich um halb 9 los musste. Ich war schon relativ spät dran, schaffte es aber gerade noch rechtzeitig.
Jetzt hieß es knappe 2 Stunden im Flugzeug sitzen und hin und wieder durch die Gänge gehen, um den Fluggästen Essen und Trinken zu bringen. Zum Glück war der Flug nur kurz, sodass es nie so viel zu tun war, da die meisten in den 2 Stunden keinen Hunger bekamen.
Doch heute sollte es ein wenig anders sein.
Während des Fluges mussten ich oder eine meiner Kollegen hin und wieder zu ein und der selben Person gehen, da sie ständig Hunger hatte.
„Niall... Jetzt iss doch nicht so viel.“, beschwerte sich nun auch der Sitznachbar von dem, der so viel aß.
Ich kriegte es mit, da diesmal ich dran war zu ihm zu gehen und ihm sein gewünschtes Essen zu bringen.„Aber ich hab Hunger.“, schmollte nun dieser Niall.
„Der Flug dauert doch nur noch knapp eine Stunde, die wirst du doch wohl ohne Essen aushalten.“, hielt der andere Junge dagegen.
Dieser Niall hatte blonde Haare und sein Kumpel hatte schwarze Haare. Beide waren etwas älter als ich, aber nicht sonderlich viel.
Schmollend fing Niall an das Essen, welches ich ihm kurz zuvor hingestellt hatte, zu essen.
Schnell ging ich noch durch die Reihen der First Class um zu schauen ob noch irgendwer was zu Essen wollte, aber dem war nicht so.
Also ging ich wieder zurück zu meinen Kollegen, die das Gespräch zwischen Niall und dem schwarz Haarigen mit hören konnten.
Sie machten sich ein wenig drüber Lustig.
Nach einer Halben Stunde musste ich wieder zu Niall, da er wieder Hunger hatte und ich ihm wieder sein Essen bringen sollte.
Dummerweise stolperte ich und flog der Länge nach hin. Somit fiel mir auch das Essen für Niall aus der Hand.
„Alles in Ordnung?“, fragte der schwarz Haarige, während Niall nur seinem Essen nach trauerte.
Ich nickte nur kurz und stand dann schon wieder auf, aber mir war plötzlich so schwindelig, dass ich fast wieder hin fiel, hätte der Junge mich nicht noch rechtzeitig aufgefangen.
Dankend lächelte ich ihn leicht an.
„Du solltest dich besser hin legen.“, murmelte er und brachte mich dann zu meinen Kollegen, die sich um mich kümmerten, aber der Junge mit den schwarzen Haaren blieb trotzdem die restliche Flugzeit bei mir und Unterhielt mich.
Er war echt lustig und nett.
Außerdem erfuhr ich seinen Namen... Er hieß Zayn.
Kurz bevor das Flugzeug landen würde und Zayn wieder zurück zu seinem Platz müsste, küsste er mich... Nicht auf den Mund... Nur kurz auf die Stirn, was mir trotzdem reichte um glücklich auf zu seufzen.
„Hier, meine Nummer.“, er reichte mir einen Zettel auf dem seine Nummer stand.
Dann ging er zu seinem Platz, das Flugzeug landete und er stieg aus.
Da das Flugzeug erst in 8 Stunden wieder starten würde, durften meine Kollegen und ich noch etwas durch Berlin gehen und uns die Stadt anschauen.
Bisher war ich erst ein mal in Berlin.
Als ich dann ein bisschen umher gegangen war, sah ich Zayn, der sich mit Niall und 3 anderen Jungs unterhielt.
Auch Zayn schien mich bemerkt zu haben und winkte mich zu sich.
„Hey.“, begrüßte er mich grinsend und gab mir einen Kuss... Diesmal auf den Mund.

10.12 - Carina und Zayn

Ich war gerade im Urlaub. Bei mir Zuhause war es Arsch Kalt, aber hier auf dieser schönen Insel war es richtig warm.
Mich freute es, dass ich den Winter nicht in der Eiseskälte verbringen musste, sondern am Strand, bei gutem Wetter, surfen gehen konnte.
Das surfen war, neben dem Zeichnen, meine größte Leidenschaft.
Im Sommer verbrachte ich die meiste Zeit auf dem Surfbrett.
Heute war ich wieder am Strand und surfte, als ich 5 Jungs sah, wovon 4 sofort ins Wasser rannten.
Nur einer blieb zurück, was die anderen 4 Jungs nicht zu stören schien.
Neugierig stieg ich von meinem Surfbrett und ging aus dem Wasser.
Ich setzte mich neben diesen einen Jungen.
„Hey, wieso gehst du nicht mit deinen Freunden ins Wasser?“, fragte ich ihn grinsend.
„Kann nicht schwimmen.“, murmelte er nur.
„Wieso bleibt dann nicht wenigstens einer deiner Freunde bei dir? Das ist nicht nett.“, murmelte ich.
„Ach was, die sollen nicht hier rum sitzen, nur weil ich nicht schwimmen kann.“, meinte der Junge lächelnd.„Wenn du meinst.“, meinte ich.
„Hey Zayn, wer ist das den neben dir?“, fragte nun ein Junge mit blonden Haaren, der gerade aus dem Wasser kam.
„Das ist... ehm...“, fing der Junge, anscheinend Zayn, an, unterbrach aber, da er meinen Namen ja nicht kannte.
„Ich bin Carina, aber nennt mich Cari.“, stellte ich mich freundlich vor.
„Freut mich dich kennenzulernen. Ich bin Niall und der Junge neben dem du sitzt ist Zayn.“, stellte dieser Niall sich und Zayn vor.
„Und die drei Idioten die da im Wasser rum spinnen sind Liam, Louis und Harry.“, erklärte nun Zayn und zeigte immer abwechselnd auf einen der 3 Jungs.
Verstehend nickte ich.
„Was machst du eigentlich hier?“, fragte nun Niall.
„Ich bin meist im Winter hier und gehe dann immer Surfen... Und was ist mit euch?“, erklärte ich.
„Wir haben hier die Tage ein Konzert und ein Interview.“, meinte Zayn.
„Konzert? Interview? Seid ihr berühmt oder so?“, fragte nun ich.
„Ja, kennst du nicht die Boyband One Direction?“, fragte Niall ein wenig verwirrt.
„Hm... Den Namen hab ich schon mal gehört.“, murmelte ich nachdenklich.
„Woher kommst du denn“, wechselte Zayn nun das Thema.„Aus London.“, lächelte ich.
„Wir auch.“, sagten Zayn, Niall und die anderen 3 Jungs, die gerade dazu kamen, im Chor.
„Ach, auch mal ausgetobt?“, fragte Zayn die drei Grinsend.
„Klaro.“, lachte, ich glaube, Louis.
„Hast du noch Lust mit uns Essen zu gehen?“, fragte Zayn mich, da es schon Abend war.
Eifrig nickte ich, denn dann müsste ich nicht versuchen zu kochen, was eh in einer Katastrophe Enden würde.
Also gingen wir zu 6. in ein Italienisches Restaurant mit den besten Pizzen, die ich bisher gegessen hatte.
Am Ende war ich einfach nur noch satt.
Dann gingen wir noch etwas spazieren.
Nach und nach verabschiedeten sich immer mehr von den Jungs. Erst Liam, dann Niall, anschließend Harry und danach Louis.
Zum Schluss blieben nur noch Zayn und ich übrig, was ich gar nicht mal so schlimm fand.
Wir kamen gerade wieder am Strand an und man hatte einen echt schönen Blick auf den Sonnenuntergang.
Es sah traumhaft aus, da die Untergehende Sonne sich im Meer wieder spiegelte.
Erst hatte ich es nicht bemerkt, doch dann merkte ich das Zayn mir immer näher kam.
Nach wenigen Sekunden berührten sich unsere Lippen. Es fühlte sich unglaublich an und er schmeckte so gut. 

11.12 - Katelyn und Louis

Schon wieder saß ich auf der Straße und wusste nicht wie ich mir nun was zu Essen besorgen sollte. Es war Winter, es lag Schnee, es war Eise kalt und ich saß hier draußen, ohne Essen und Trinken, da meine Eltern mich vor 2 Wochen vor die Tür gejagt hatten.Und das alles nur, weil ich mich für meinem Bruder eingesetzt hatte, was meine Eltern nicht verstanden, da mein Bruder schwul war und sie was gegen Schwule haben.
Genervt überlegte ich, wie ich nun an etwas zu Essen ran kommen würde. Geld hatte ich keins und Betteln wollte ich auch nicht.
Dann fiel mir aber das ein, was mir am meisten Spaß machte... Das Singen.
Also fing ich an zu singen. Es war das Lied „Christmas Lights“. Dieses Lied war mein Liebstes Weihnachtslied und einfach nur wunderschön, fand zumindest ich.
Langsam aber sicher sammelten sich einige Leute um mich herum und ließen etwas Geld da, was mich wirklich freute.
Mir hörten viele verschiedene Leute, aber 5 Personen fielen mir ganz genau auf, da sie mit Sonnenbrille und Kapuze tief ins Gesicht gezogen, dort standen und mir anscheinend zuhörten.
Als ich dann mit dem Lied endete, gab es erstmal einen Applaus und ich bedankte mich natürlich.
Dann sammelte ich das Geld, welches mir zu geschmissen wurde, auf. Es wäre genug um eine ganze Woche zu Überleben, was mich schon ein wenig freute.
„Hey, du kannst echt schön singen.“, meinte einer der Jungs mit den Sonnenbrillen und Kapuzen.
„Danke.“, murmelte ich nur, leicht verlegen.
„Wieso singst du hier für dein Geld?“, fragte nun ein anderer der Jungs.
„Meine Eltern haben mich raus geschmissen.“, meinte ich Schulterzuckend.
Kurz sagten die Jungs nichts und schienen zu Überlegen, was sie als nächstes tun könnten.
„Hm... Lust mit uns eine Heiße Schokolade trinken zu gehen?“, fragte wieder ein anderer.
„Ähm... Wenns euch nichts aus macht dann gerne.“, meinte ich lächelnd.
„Dann komm mit.“, meinte einer der Jungs glücklich und zog mich schon mit.
Die anderen folgten ihn nur lachend.
In einem Café angekommen, setzten wir uns zu 6. in eine Sitzecke und bestellten uns allen erstmal ne Heiße Schokolade.
„Ok, dann stellt euch mal vor.“, forderte ich die Jungs auf.
„Ich heiße Zayn.“, stellte sich zuerst einer der Jungs vor, zog sich die Kapuze vom Kopf, sodass man schwarze Haare erkennen konnte.
„Ich bin Liam.“, meinte nun einer der anderen und auch er zog sich die Kapuze vom Kopf.
„Ich bin Niall und das sind Harry und Louis.“, stellte dann ein blond Haariger, was ich sehen konnte, da auch er sich die Kapuze abzog, sich und die anderen vor.
„Gut, Ich bin Anela Lura, aber nennt mich nur Ane.“, erklärte ich lächelnd.
„Anela? Was ist das den für ein Name?“, fragte Liam.
„Anela bedeutet Engel auf Hawaiianisch.“, erklärte ich kurz.
„Hm... Hast du nicht Lust unserem Manager vorzusingen? Er würde dir bestimmt gerne einen Platenvertrag anbieten.“, meinte Harry.
„Manager?“, fragte ich etwas verwirrt.
„Ach, du kennst uns nicht... Wir sind eine Boyband namens One Direction.“, erklärte Louis nun an Harrys stelle.
„Ach so.“, murmelte ich nur.
„Und? Hast du Lust?“, fragte nun Niall, ganz aufgeregt.
„Ähm... ja, klar, warum nicht.“, murmelte ich etwas verlegen.
„Ok, ich rufe ihn kurz mal an und frage ob es klar geht.“, meinte nun Liam und stand auf.
Er verschwand nach draußen und tätigte den Anruf.
Währenddessen kam auch schon unsere Heiße Schokolade, die wir genüßlich tranken.
„Er sagte wir sollen in 2 Stunden da sein.“, meinte Liam, der gerade zurück kam.
Als Antwort nickten wir alle nur.
Nach 1 Stunde hatten wir uns ausgequatscht und schon 3 Tassen Heiße Schokolade hinter uns. Also machten wir uns auf den Weg zu dem Manager der Jungs, der mich hoffentlich unter Vertrag nehmen würde.
„Nervös?“, fragte Louis, als wir gerade vor einem Gebäude hielten.
Schnell schüttelte ich den Kopf.
Bei deren Manager angekommen sollte ich singen und ich sang wieder Christmas Lights.
„Wunderschön.“, flüsterte er nur, als ich geendet hatte.
Eine Weile blieb es Still.„Ich werde dich aufjedenfall unter Vertrag nehmen.“, sagte er nun überzeugt.
Also unterschrieb ich einen Vertrag und beschloss mit den Jungs zusammen zu wohnen, da ich eh kein eigenes Haus hatte.
Als wir dann bei den Jungs Zuhause ankamen, gab ich Louis einen Kuss als Dankeschön. Er war eh der süßeste von allen und vielleicht hatte ich mich auf ein wenig in ihn verliebt.
„Wollen wir zusammen sein?“, fragte Louis nun etwas Schüchterner.
Freudig nickte ich sofort und fiel ihm um den Hals.
Dann küssten wir uns noch mal und es war so schön wie beim ersten Mal.

12.12 - Kateyln und Niall

Ich war gerade ganz vorsichtig auf den Weg zum Film Set. Da ich Schauspielerin war und heute gedreht wurde.
Leider war es so glatt, dass der Weg sehr lange dauerte.
Nun rutschte ich auch noch aus und flog voll hin.
Fluchend versuchte ich aufzustehen, schaffte es aber nicht, da es einfach zu glatt war.
„Soll ich dir helfen?“, fragte eine junge Männerstimme.
Verwirrt sah ich auf und blickte direkt in wunderschöne blaue Augen. Der Junge, welcher vor mir stand, hielt mir seine ausgestreckte Hand hin, die ich ohne zu zögern nahm.
Dann zog er mich hoch.
„Danke.“, lächelte ich.
„Gern geschehen... Lust mit mir Kaffe trinken zu gehen?“, fragte der Junge nun.
„Tut mir leid, aber ich hab keine Zeit, ich muss zum Set.“, erklärte ich bedauernd.
„Oh, das ist schade.“, murmelte er, etwas bedrückt.
„Hm... aber du kannst ja mit kommen und wir gehen anschließend einen Kaffe trinken.“, schlug ich vor.
Freudig nickte der Junge.
„Wie heißt du eigentlich?“, fragte ich ihn.
„Ich bin Niall und du?“, antwortete er mir.
„Kanani.“, sagte ich.
„Freut mich dich kennenzulernen.“, sagte er lächelnd.
Zusammen gingen wir dann zum Set, wo schon ziemliche Hektik herrschte.
„Ah, Kanani... Da bist du ja... Es gibt schlimme Neuigkeiten.“, redete der Regisseur auf sie ein.
„Was ist denn los?“, fragte ich sofort.
„Unser Hauptdarsteller ist im Krankenhaus.“, rückte der Regisseur mit der Sprache raus.
„Hm... Was machen wir dann?“, fragte ich etwas verzweifelt, weil wir waren sowieso schon etwas im Rückstand und mussten bald endlich mal fertig gedreht haben.
„Wer ist eigentlich das?“, fragte nun der Regisseur, dem wohl Niall gerade aufgefallen ist.
„Das ist Niall, ich geh nach dem Dreh mit ihm Kaffe trinken.“, erklärte ich.
„Hm... Er sieht ihm sehr ähnlich.“, murmelte der Regisseur.
„Bist du dir sicher?“, fragte ich.
„Klar.“, antwortete er.
„Niall, hast du nicht Lust mal beim Dreh mit zu machen? Uns fehlt der Hauptdarsteller und der sieht dir sehr ähnlich.“, erklärte ich ihm.
„Das wird sicher lustig.“, grinste Niall.
Also konnte der Dreh beginnen.
Es machte echt Spaß, da Niall auch wirklich gut schauspielern konnte.
Dann kam auch noch die Kuss Szene, in der er mich Küssen sollte, was er auch tat.
Am Ende des Drehs lachten wir nur darüber.
„Komm, die anderen Jungs kommen sicher auch gleich vorbei.“, erklärte er mir, wobei ich wusste welche Jungs er meinte, denn zwischendurch hatte er mir erklärt das er in einer Band wäre.
Natürlich erzählte Niall den Jungs das alles und die machten sich nur über uns lustig.
„Wir gehen jetzt... Wir wollten noch Kaffe trinken gehen.“, erklärte Niall nach einer Weile und zog mich mit.
In einem Café angekommen bestellten wir uns beide einen Cappuccino.
Leider kamen wenige Minuten später Fans von One Direction.
„Wer ist das?“, fragte ein Fan aufgeregt, da sie ja mit Niall sprach.
„Das ist meine Freundin.“, lächelte er.
„Glaub ich nicht.“, sagte dann ein anderer Fan.
„Beweist es.“, verlangte nun wieder eine andere.
Also küsste Niall mich leidenschaftlich, was mir so überhaupt nichts ausmachte, da es einfach nur schön war.
Beleidigt gingen die Fans weg, was mich überhaupt nicht störte.
Wenig später hatten wir unsere Cappuccinos leer getrunken und gingen dann wieder aus dem Café.
Niall brachte mich natürlich nach Hause.
Den Weg über schwiegen wir.
Dann, als wir vor meiner Haustür standen, lächelten wir uns erstmal einfach nur an.
„Ich bin also deine Freundin?“, fragte ich ihn grinsend.
Verlegen sah Niall zu Boden und wusste nicht was er sagen sollte.
„Klingt gut, wir können es ja mal probieren.“, sagte ich, während ich seine Hand nahm.
Daraufhin küsste Niall mich lange und leidenschaftlich. Der beste Kuss den ich je bekommen hatte. 

13.12 - Hannah und Niall

Heute war ein wundervoller Tag... NICHT. Denn heute war Freitag der 13., der Tag an dem bei mir immer alles schief ging.
Erst verschlief ich um ganze zwei Stunden, dann verpasste ich noch die Bahn, anschließend gingen meine teuren Tanzschuhe kaputt.
Völlig ausgelaugt kam ich am Tanz Center an, wo ich sofort überschwänglich begrüßt wurde.
„Hast du schon das neuste gehört? Heute soll eine berühmte Band her kommen und wir sollen sie etwas trainieren.“, erklärte mir meine beste Freundin aufgeregt.
„Das kann ja nur toll werden.“, murrte ich nicht wirklich begeistert.
„Wieso so schlecht gelaunt.“, fragte sie grinsend, dabei wusste sie, dass heute Freitag der 13. war.
„Das weißt du genau.“, murrte ich wieder nur.
Seufzend gab sie es auf und wir gingen zu unserer Tanzlehrerin, da sie uns alle zu sich rief.
„Also, wie ihr ja wisst kommt heute eine Band zu Besuch, gebt euer bestes und versucht der Band auch etwas zu helfen, so viel ich weiß sind sie nicht sonderlich gute Tänzer.“, sprach unsere Tanzlehrerin, als plötzlich Geräusche von dem Eingang kamen.„Das ist nicht nett.“, tat einer von fünf Jungs beleidigt.
Ich wusste wie die Jungs hießen und wer sie waren, da meine beste Freundin sie so vergötterte, was man jetzt wieder mal merkte, denn sie stand da halb sabbernd.
Unauffällig schnippte ich ihr im Gesicht herum, damit sie sich nicht vollkommen zum Depp machte.Dankend sah sie mich an, woraufhin ich nur nickte.
„Mädels, darf ich vorstellen... Das ist die Boyband One Direction... Stellt euch doch mal vor.“, sprach die Tanzlehrerin, zu erst zu uns, beim letzten Satz aber zu den Jungs.
„Ich bin Liam und das sind Niall, Harry, Louis und Zayn.“, stellte Liam sich und die Jungs vor, wobei er auf jeden einzelnen zeigte.
Dann sollten wir uns vorstellen und ich sah irgendwas in Nialls Augen, als ich mich gerade vorstellte.
Dann sollten wir anfangen zu tanzen. Niall stand zufällig neben mir und ich sah jeden seiner Fehler.
Nach wenigen Minuten hielt ich es nicht mehr aus und zeigte ihm wie er es richtig machte... und siehe da... Er kriegte es halbwegs hin. Es sah zwar noch ziemlich Tollpatschig aus, aber besser als bei den anderen Jungs, die ja anscheinend gar nichts drauf hatten. Besonders Zayn stellte sich ungeschickt an.
Kopfschüttelnd half ich Niall weiter und gab ihm Tipps.
Als dann alles zu Ende war, wollten die Jungs sich gerade verabschieden, aber Niall wollte mich unbedingt auf einen Kaffe einladen. Natürlich nahm ich an, schließlich ist Niall echt süß.
Zusammen gingen wir in eine Café und bestellten und einen Kaffe. Wir hatten echt viel Spaß und verstanden uns super.
Ein einziges Mal brachte der Freitag der 13. etwas gute. Nämlich als Niall mich nach Hause bringen wollte und wir gerade so gingen, rutschte ich aus und knallte gegen Niall.
Durch Zufall berührten sich unsere Lippen und wir küssten uns.Anfangs etwas überrascht erwiderten wir dennoch den Kuss.
Es war so schön und ich liebte ihn. Das merkte ich in dem Moment.

14.12 - Hokulani und Niall

Gerade war ich auf dem Weg zur Arbeit. Ich arbeitete bei dem CSI und war schon etwas spät dran.
Da sah ich eine Gruppe von 5 Jungs, die von einigen Mädchen umzingelt wurden. So verzweifelt wie die aussahen, kamen sie wohl nicht von den Mädels los.
Mich interessierte nicht warum sie von Mädchen umzingelt wurden, ich wollte ihnen einfach helfen, da ich einfach nicht anders konnte.
„Hey, lasst die Jungs in ruhe.“, meinte ich zu den Mädels.
Nach einigem hin und her zischten sie dann doch ab.„Danke.“, sagten die Jungs im Chor.
„Kein Problem.“, meinte ich nur Schulterzuckend.
„Wir sind übrigens Niall, Liam, Harry, Louis und Zayn.“, stellte ein blond Haariger sich und die anderen vor.„Freut mich euch kennenzulernen, ich bin Avery.“, stellte auch ich mich vor.
„Lust mit uns ins Kino zu gehen? So als dankeschön dafür das du uns geholfen hast.“, fragte Harry mich.
„Tut mir leid, aber ich kann nicht. Ich muss arbeiten.“, entschuldigte ich mich.
„Oh, das ist natürlich blöd.“, meinte Niall, etwas traurig.
Irgendwie war Niall echt süß und so.
„Ich muss dann los.“, verabschiedete ich mich gerade.
Dann ging ich, merkte aber noch wie Niall mir unauffällig seine Nummer zusteckte.
Kurz sah ich zu ihm und merkte wie er leicht nickte, aber die anderen Jungs bemerkten anscheinend nichts.
Dann ging ich zur Arbeit.
Später war ich dann am Überlegen ob ich Niall vielleicht anrufen sollte, also tat ich es.
Ich rief ihn an.
Nach wenigen Sekunden ging er schon dran.
„Hallo?“, fragte er ins Telefon.
„Hey, Ich bins, Avery.“, begrüßte ich ihn.
„Ah, hey, was gibts?“, fragte er weiter.
„Jetzt hätte ich Zeit ins Kino zu gehen.“, sagte ich.
„Das ist Klasse. Wir treffen uns am Kino, ok?“, meinte er und man konnte sein grinsen sofort raus hören.
„Ok, dann bis gleich.“, verabschiedete ich mich wieder und wir beide legten auf.
Schnell beeilte ich mich zum Kino zu kommen um dort dann auf Niall zu warten.
„Hey, hat etwas länger gedauert, musste noch irgendwie die Jungs ablenken.“, grinste Niall mich an, als er gerade kam und umarmte mich.
„In welchen Film wollen wir gehen?“, fragte ich ihn.
„In welchen du willst.“, meinte er.
„Dann lass uns in Der Hobbit gehen.“, beschloss ich.
Niall kaufte die Kinokarten, lug mich ganz Gentleman Like ein.
Dann gingen wir in den Kinosaal.
Mitten im Film kamen wir uns plötzlich näher. Nach wenigen Sekunden war es dann so weit, wir küssten uns. Es war ein wundervoller Kuss.
Während dem Kuss vergaßen wir alles um uns herum. Zwar kriegten wir am Rande mit, wie ein Paparazzi kam, aber uns war das egal. Wir küssten uns einfach weiter.

15.12 - Melina und Louis

Ich saß an meinem Lieblings Platz, im Park an einem sehr gut versteckten See, den so gut wie niemand kannte, weswegen ich oft hier her kam und die ruhe genoß.
Ich zeichnete gerade, wie meistens.
Gerade fing ich an den See zu Zeichnen, in dem sich der Sonnen Untergang spiegelte. Es war einfach ein wunderschönes Bild. Manchmal konnte ich sogar Tiere Zeichnen, die sich nah genug heran trauten.
Ganz in Gedanken versunken saß ich da und zeichnete, bis es Raschelte und ich spürte wie jemand hinter mir stand und auf das gerade gemalte Bild schaute.
Erschrocken fuhr ich hoch und stieß direkt gegen jemanden.„Oh, Sorry, ich wollte dich nicht erschrecken.“, entschuldigte sich sofort ein Junge.
„Ist nicht schlimm.“, murmelte ich.
Der Junge sah nicht schlecht aus, mit seinen verstrubbelten Braunen Haaren und dem Heißen Körper.
„Was zeichnest du?“, fragte er mich.
„Den See.“, erwiderte ich kurz.
„Hier ist es schön, nicht?“, meinte er lächelnd.
„Klar, ist mein Lieblings Platz.“, sagte ich nur Schulterzuckend.
„Wieso bist du hier eigentlich so ganz allein?“, fragte er mich.
„Ich bin gerne allein, die meisten die ich kenne stören mich nur beim Zeichnen.“, erklärte ich.
Verstehend nickte der Junge.
„Wie heißt du eigentlich?“, fragte ich ihn.
„Ich bin Louis, und du?“, antwortete er.
„Melina, aber nenn mich Melli.“, sagte ich.
„Freut mich dich kennenzulernen.“, grinste er mich an.
Grinsend nickte ich. Er war ja ganz nett und lustig.
„Ich muss jetzt gehen.“, meinte ich, nach einem Blick auf meine Handy Uhr.
„Oh, wirklich?“, fragte Louis traurig.
„Du kannst mich ja begleiten.“, lachte ich.
Dafür war Louis sofort Feuer und Flamme und er nickte wie wild.
Lachend ging ich vor und Louis ging neben mir her.
„Hast du eigentlich einen Freund?“, fragte Louis.
„Nein, hab ich nicht. Ich brauch aber auch keinen Freund, so ist man nur Verletzlich.“, meinte ich nachdenklich.
Louis sah mich zuerst etwas verwirrt an, nickte dann aber langsam.
Schon waren wir vor meinem Haus. Den restlichen Weg über hatten wir nichts gesagt, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach.
Als ich mich gerade verabschieden wollte kam Louis mir immer näher.
Dann küsste er mich lange und intensiv.
„Denkst du jetzt immer noch so das es gut ist, dass du keinen Freund hast.“, grinste er mich an, als er sich von mir löste.
„Jetzt fände ich es fantastisch einen zu haben.“, erwiderte ich und küsste ihn wieder.

16.12 - angel1997 und Niall

Genervt ging ich durch die Straßen Londons und achtete gar nicht darauf ob ich gegen jemanden lief oder nicht.
Dann rempelte ich einen Jungen Mann an. Er sah schon so aus wie ein arrogantes Arschloch, weswegen ich mich nicht entschuldigte, sondern einfach weiter ging.
Leider folgte er mir, weswegen ich abhaute.
Nach einigen Straßen schaffte ich es ihn abzuhängen und konnte in ruhe erst mal verschnaufen.
Ich war zwar nicht die unsportlichste, aber dieser Junge hatte echt Power.
Nach dem ich mich wieder erholt hatte, ging ich dorthin, wo ich eigentlich hin wollte.
Nur diese blöden Augen, von diesem einen Jungen, gingen mir nicht mehr aus dem Kopf.
Bei McDonalds angekommen holte ich mir endlich was zu Essen und aß alles in Seelischer Gemütsruhe auf.
Doch dann sah ich wieder ihn, diesen nervigen Jungen.
Schnell brachte ich mein Tablett weg und hoffte ungesehen raus zu kommen.
Nur leider machte er mir einen Strich durch die Rechnung.
Da er mich sah rannte ich sofort weg, doch wie sollte es anders sein, er folgte mir.
Leider schaffte er es mich am Arm festzuhalten, weswegen ich stehen bleiben musste.
„Möchtest du dich nicht wegen vorhin entschuldigen?“, fragte er mich.
„Nein, möchte ich nicht.“, meinte ich stur.
„Ach wirklich?“, fragte er, bevor er einfach seine Lippen auf meine legte.
Verwirrt versuchte ich erst ihn weg zudrücken, erwiderte dann aber nach einer Weile doch noch den Kuss.
„Du bist ein Arsch.“, flüsterte ich, als wir uns voneinander lösten.„Geb doch einfach zu das es dir gefallen hat und das es vorhin deine Schuld war.“, lachte der Junge, der mich geküsst hatte, von dem ich aber immer noch keinen Namen kannte,
„Depp.“, murmelte ich leicht wütend vor mich hin.
„Ach komm schon.“, nun schmollte er, was ich schon irgendwie süß fand.
„Na schön... Entschuldigung wegen vorhin.“, murmelte ich beschwichtigend.
Nun grinste er wieder und umarmte mich.
Verwirrt erwiderte ich die Umarmung.
„Ich muss dann gehen.“, meinte ich und wollte gehen.
„Ich bring dich noch Heim.“, sagte der Junge und ging mit mir mit.
Zusammen lachten wir den Weg über viel und ich merkte das ich mich wohl geirrt hatte und er doch kein Arrogantes Arsch war.
„Sehen wir uns bald wieder?“, fragte er, als wir vor meiner Tür standen.„Klar, aber wie heißt du eigentlich?“, fragte nun ich.
„Niall, und du?“, antwortete er mir.
„Shalin.“, sagte ich.
„Hier, meine Nummer.“, sagte er und gab mir einen Zettel mit seiner Nummer drauf.
„Ok, dann bis bald.“, verabschiedete ich mich, aber Niall wollte mich wohl nicht gehen lassen.
Er gab mir deshalb noch einen sehr langen Kuss, den er wahrscheinlich am liebsten nie wieder beenden würde. Aber da war er nicht der einzige, ich würde den Kuss auch am liebsten nie beenden.
Doch dann mussten wir uns lösen und ich ging ins Haus.

17.12 - wonderwriter und Niall

Ich ging gerade durch die Straßen, als ich einen Jungen über den Gehweg schlittern sah.
Und schon lag er auf dem Boden.
Da er nicht mehr aufstehen konnte, half ich ihm gerade auf.
„Danke.“, lächelte er mich an.
„Kein Problem.“, meinte ich grinsend.
„Ich muss dann gehen. Tschüss.“, verabschiedete er sich und verschwand.
„Ok, Tschüss.“, rief ich ihm noch hinter her, aber er war wahrscheinlich schon zu weit weg.
Also ging ich weiter zu dem Laden meiner Mum.
Sie hatte einen kleinen Blumen Laden, der ganz gut lief.
„Hey Mum.“, begrüßte ich sie.
Meine Mum war wie immer sehr beschäftigt und nickte mir deshalb nur kurz zu, während sie einen Kunden beriet.
„Kannst du für Heute Abend Einkaufen gehen?“, fragte meine Mum mich nach einiger Zeit.
„Klar.“, meinte ich und ging, nach dem meine Mum mir etwas Geld mitgegeben hatte.
Ich ging zum nächst gelegenem Supermarkt, der zu Fuß 10 Minuten entfernt lag.
Zufälligerweise traf ich dort auf den Jungen von vorhin, der wohl auch Einkaufen musste.
„Hey.“, begrüßte er mich, als er mich erkannte.
„Hey.“, begrüßte ich zurück.
„Wie heißt du eigentlich?“, fragte er.
„Maike, und du?“, fragte ich, während ich weiter durch die Gänge ging und nach was passendes zu Essen suchte.
„Niall.“, stellte auch er sich vor, während er alles mögliche in seinen Einkaufswagen schmiss.
„Wofür brauchst du das alles?“, fragte ich ihn und deutete dabei auf den Wagen.
„Das ist doch nicht viel.“, beschwerte Niall sich.
Kopfschüttelnd unterdrückte ich mein Lachen.
„Ach ja, Lust mit mir ein Brötchen Essen zu gehen?“, fragte Niall, als wir beide fertig mit Einkaufen waren und auch schon bezahlt hatten.
„Klar, warum nicht, aber ich muss zuerst die Einkäufe Zuhause verstauen.“, erklärte ich.
Also machten wir uns auf den Weg zu mir nach Hause.
Dort angekommen stellte ich alles schnell dort hin wo es auch hin gehörte und ging dann mit Niall wieder in die Stadt.
Wir gingen zu einem Bäcker um uns jeweils ein belegtes Brötchen zu holen.
Genüßlich aßen wir sie auf.
„Willst du vielleicht noch mit zur Probe kommen?“, fragte er mich.
Verständnislos blickte ich ihn an.„Ich bin in einer Band und wir haben gleich Probe.“, erklärte er mir.
Verstehend nickte ich und sagte dann zu.
Zusammen machten wir uns auf den Weg zu dieser Probe.
Die ganze Zeit während der Probe war echt lustig, da die Jungs immer nur quatsch machten und auf niemanden hörten.
Als die Probe dann zu Ende war, saßen Niall und ich noch auf einer Wiese. Wir beobachteten den wunderschönen Sonnenuntergang.
Ich kriegte nicht mal richtig mit, dass Niall und ich uns sehr nah waren.
Dann kam Niall mir aber näher, bis er mich küsste. Es war der schönste Kuss den ich je hatte.

18.12 - Dilara und Niall

Schnell ging ich durch die Straßen. Ich wollte unbedingt diese Blätter abgegeben haben, bevor der Wind noch stärker wird.
Leider kam plötzlich so ein starker Wind, dass meine ganzen Blätter weg flogen.Zum Glück waren fast alle auf dem Boden gelandet und gut zu erreichen. Nur der wichtigste Teil von diesem Buch landete auf einen Baum.
Also versuchte ich die ganze Zeit an das Blatt ranzukommen, schaffte es aber nicht, da ich einfach zu klein war.
Nach ein paar Minuten hörte ich Stimmen die sangen und kurz darauf anfingen zu lachen.Als ich mich dann umsah, sah ich 5 Jungs, die sich über mich lustig zu machen schienen.
Böse sah ich sie an. Wenn Blicke töten könnten wären sie wahrscheinlich jetzt schon tot.
„Komm, ich helfe dir.“, sagte der Blond Haarige.
Also half er mir und hatte das Blatt schnell runter geholt. Dabei sah er echt heiß aus.
„Danke.“, sagte ich, als ich das Blatt entgegen nahm.
„Wie heißt du eigentlich?“, fragte der Blonde nun.
„Dilara, und ihr?“, antwortete ich.
„Ich bin Niall, und das sind Harry, Louis, Liam und Zayn.“, stellte die gefärbte Blondine sich und die anderen vier Jungs vor.
Dann redeten wir noch etwas.
„Was sind das eigentlich für Blätter?“, kam Harry nun drauf zu sprechen.
„Ich will Autorin werden und die Geschichte will ich zu einem Verlag bringen.“, erklärte ich ihnen.
„Worum gehts denn?“, fragte Niall und zeigte dabei auf die Blätter.
„Sag ich euch nicht, aber ich muss jetzt auch los, bye.“, grinste ich und verschwand dann, da ich ja noch zum Verlag musste.
Dabei bemerkte ich nicht, dass Niall mit den anderen was ausmachte und mir heimlich folgte.
Dann kam ich endlich beim Verlag an, klärte noch was mit denen und verschwand dann wieder nach draußen.
Dabei lief ich in Niall rein.„Was machst du denn hier?“, fragte ich ihn.
„Spazieren gehen.“, grinste er unschuldig.
Ungläubig schüttelte ich den Kopf, er war mir ernsthaft gefolgt.
„Willst du vielleicht mit mir ein Eis essen gehen?“, fragte Niall.
„Klar.“, lachte ich.
Er war glaube der einzige der im Winter Eis essen geht.
Als wir dann ein Café gefunden hatten, in welchem es auch Eis gab, setzten wir uns hin.
Jeder bestellte sich ein Eis und wir unterhielten uns noch ein bisschen.
„Sagst du mir jetzt worum es in dem Buch geht?“, fragte Niall nun.
„Wenn du es niemanden sagst.“, verlangte ich, woraufhin er nur nickte.
Also erzählte ich ihm worum es in dem Buch geht.
„Ist ne tolle Idee.“, grinste Niall.
„Danke.“, lachte ich.
Niall war echt süß.
„Du hast da Eis an der Lippe.“, meinte Niall nach kurzer Zeit.
Als ich es gerade weg wischen wollte hielt Niall mich auf.
„Ich mach das.“, sagte er und kam mir näher.
Er küsste das Eis von meinen Lippen. Natürlich ging ich darauf ein.
„Dein Eis schmeckt besser.“, lachte ich, als wir uns voneinander lösten.
Niall stimmte in das Lachen ein.
„Heißt das eigentlich das wir jetzt ein Paar sind?“, fragte ich leicht Schüchtern.
„Ja.“, sagte Niall und küsste mich noch mal.
„Weißt du was? Die Hauptfigur in meinem Buch heißt auch Niall.“, grinste ich, als wir aufhörten uns zu Küssen. 

19.12 - Rosina und Louis

Gerade war ich auf den Weg um neue Stoffe und Muster zu holen, da ich Modedesignerin war und eine Kollektion für eine Band anfertigen sollte, die diese dann bei ihrem nächsten Konzert tragen würde.
Dämlicherweise stolperte ich dann plötzlich und fiel geradewegs, mit dem Gesicht voran, in einen Schneeberg.
Ich hörte eine Stimme lachen, die mir aber kurz darauf aufhalf.
„Alles in Ordnung?“, fragte der Junge, welcher vor mir stand, grinsend.
Er kam mir bekannt vor, aber mir wollte in dem Moment einfach nicht einfallen woher.
„Ähm... Ja, klar.“, sagte ich nur.
Dann fiel mir aber auch ein woher ich ihn kannte. Er war einer der Jungs, für die ich die Klamotten machen musste.
„Wie heißt du?“, fragte er mich.
„Chrystal und du?“, antwortete ich.
„Louis.“, stellte auch er sich kurz vor.
Anschließend unterhielten wir uns noch ein bisschen und er erzählte viel von sich, ich auch von mir, aber ich erwähnte nicht, dass ich Modedesignerin bin und für sie eine Kollektion anfertigte.
Nach einiger Zeit sah ich dann auch mal wieder auf meine Uhr und stellte fest das ich weg musste.
Kurz sagte ich noch, dass ich weg musste und war schon verschwunden. Ich kriegte noch mit wie Louis dumm aus der Wäsche guckte.
Die letzten Erledigungen hatte ich gemacht und nun musste ich nur noch die Kleidung fertig kriegen.
Zum Glück schaffte ich alles bevor das Konzert war.
Gerade noch rechtzeitig kam ich dort an und wurde direkt rein gelassen.Dort traf ich auch Louis wieder, welcher mich überrascht begrüßte.
Ich gab den Jungs die Kleidung und blieb die ganze Zeit im Backstage Bereich.
Selbst das Konzert über durfte ich dort bleiben.
Am Ende des Konzerts passierte dann noch etwas, was mich überrascht und anscheinend auch den Manager der Jungs.
Louis rief mich auf die Bühne um sich für die tollen Klamotten zu bedanken.
Etwas verwirrt war ich, als Louis dann auf mich zuging, mich an meiner Hüfte packte und mich leidenschaftlich Küsste.
Die Jungs konnten sich kein Aaaw verkneifen, was die Fans wohl anders sahen.
Irgendein dämlicher Fan kam vom Publikum und schlug mich mit einer Eisenstange nieder... Woher der Fan diese hatte war mir aber ein Rätsel.
Ich kriegte nicht mehr mit wie der Fan weg gebracht wurde und ich ins Krankenhaus kam.
Als ich dann wieder wach wurde konnte ich mich an nichts mehr erinnern und sah nur Louis wie er neben mir saß.
„Wer bist du?“, fragte ich ihn verwirrt.
„Kannst du dich etwa nicht mehr erinnern?“, fragte er verwirrt, woraufhin ich nickte.
Also erklärte mir Louis alles und erzählte was passiert ist. Ich fand das so süß von ihm.
Und dann küsste Louis mich noch, sodass mir alles wieder einfiel, was mich wirklich freute.

20.12 - Anny und Louis

Freudestrahlend ging ich spazieren... NICHT.
Heute war der beschissenste Tag meines Lebens. Ich hatte Geburtstag und niemand, wirklich niemand, hat sich daran erinnert oder überhaupt mal daran gedacht mir wenigstens zu gratulieren.Genervt wanderte ich durch den Park und trat einen Stein nach dem anderen Weg, bis ich einen Aufschrei hörte und sah wie sich jemand den Kopf rieb.
„Hast du den Stein geworfen?“, fragte ein Junge mich mit etwas Schmerzverzerrtem Gesicht.
„Ja, aber ich hab ihn getreten, nicht geworfen.“, murmelte ich nur.
„Und wieso?“, fragte er nun weiter, wobei ihm wohl aufgefallen ist, dass ich nicht sonderlich gut drauf war.
„Darum.“, murrte ich nur.
„Was ist denn los?“, fragte er verwirrt, wobei ich mich wunderte wieso er denn noch da war, obwohl ich ja nicht gerade nett war.
„Bin schlecht drauf.“, sagte ich kurz.„Warum?“, fragte er weiter.
„Weil alle meinen Geburtstag vergessen haben.“, gab ich seufzend zu.
Überrascht sah der Junge mich an und nahm mich in den Arm.
„Wie heißt du eigentlich?“, fragte diesmal ich ihn.
„Louis, und du?“, antwortete er.
„Anny.“, stellte ich mich vor.
„Freut mich dich kennenzulernen.“, grinste er, sah aber dann auf die Uhr und entschuldigte sich, da er noch schnell los müsste.
Wir tauschten noch grad die Nummern, bevor er dann davon hetzte. Verwirrt sah ich ihm nach und verstand einfach nicht wieso er es plötzlich so eilig hatte.
Schulterzuckend ging ich einfach noch etwas spazieren und machte mich dann nach 3 Stunden auf dem Weg nach Haus.
Doch auf dem Weg dorthin rief Louis mich an.
„Was gibts?“, fragte ich ihn.
„Lust vorbei zu kommen?“, fragte er.
„Klar... Wo wohnst du?“, antwortete ich erfreut, da ich noch nicht nach Hause gehen musste.
Louis gab mir seine Adresse und dann verabschiedeten wir uns auch schon.
Also nahm ich mir ein Taxi, da der Weg zu Fuß doch etwas zu weit wäre und lies mich dann zu einer riesigen Villa fahren.
Dort angekommen staunte ich erstmal, denn das Haus sah von außen einfach nur fantastisch aus.
Gerade als ich klingeln wollte wurde mir die Tür geöffnet. Ein grinsender Louis begrüßte mich und bat mich rein.
Ich verstand echt nicht wieso er jetzt so gut gelaunt war und dieses Dauergrinsen drauf hatte. Bis er mich ins Wohnzimmer führte wo einige Freunde, Verwandte und 4 Fremde Jungs standen.
Die Jungs waren wahrscheinlich Freunde von Louis, aber das meine Freunde und Verwandten hier waren freute mich.
Sie kamen zu erst zu mir und entschuldigten sich dafür das sie meinen Geburtstag fast vergessen hätten.Dann kamen die Fremden Jungs und stellten sich erstmal vor und anschließend gratulierten auch sie mir.
Zum Schluss kam Louis zu mir uns grinste mich an.
„Freust du dich?“, fragte er.
„Und wie...“, lachte ich.
„Jetzt ist Zeit für Geschenke.“, eröffnete einer der Jungs, ich glaube das war Harry.
Lachend wurde ich von Louis zur Couch gezogen und mir wurden immer wieder Geschenke hingehalten.
Die ersten waren von meinen Verwandten, die mich Bücher, DVD’s und so was schenkten.
Daraufhin kamen dann meine Freunde, die schon seit längerem eine DVD zusammen gestellt hatten, mit all unseren Erlebnissen drauf. Ich erfuhr das sie schon länger auf den passenden Moment gewartet hatten, sie mir zu schenken.
Sofort umarmte ich sie.Eigentlich hatte ich dann erwartet keine Geschenke mehr zu bekommen, aber mir wurden noch 5 weitere Päckchen hingebracht.
„Die sind von uns.“, erklärte Liam mir und zeigte dabei einzeln auf die Päckchen und erklärte von wem sie waren.
Zu erst öffnete ich das Geschenk von Harry. Es war mein Lieblings Parfum, für welches ich leider meist zu wenig Geld hatte.
Dann nahm ich Niall’s Geschenk. Darin war ein Bettelarmband, welches einfach nur schön war.
Anschließend kam noch das Geschenk von Liam und dann das von Zayn. Liam schenkte mir ein Album von meiner Lieblings Band und Zayn’s Geschenk enthielt neue Tanzschuhe, was echt praktisch war, da ich Tanzen liebte und meine alten ziemlich benutzt aussahen.
Zum Schluss öffnete ich dann Louis Geschenk... In dem Päckchen war eine wunderschöne Halskette, die im Licht richtig funkelte. Der Anhänger der Kette war ein Herz, welches aus Gold und Weißgold zu bestehen schien.
Dankend umarmte ich jeden für das Geschenk, aber ganz besonders lange umarmte ich Louis. Es war einfach nur wundervoll.
Louis war sogar so nett und zog mir die Kette an, welche mir ungeheuer gut stand.
Als Dank, für all das, küsste ich Louis noch, was er und auch die anderen nicht erwartet hatten.Trotzdem entwickelte sich aus dem, eigentlich als flüchtig angedachten, Kuss, ein sehr lange Leidenschaftlicher Kuss.

21.12 - Sarah und Niall

Gehetzt machte ich mich auf den Weg zu einem Brautkleiderladen, da ich dort für meine Schwester das Brautkleid abholen musste.
Sie würde heute Heiraten und ich musste mich beeilen, denn in wenigen Stunden müsste sie fertig sein. Zu allem Überfluss hatte ich diesen Morgen auch noch verschlafen, sodass ich mich jetzt echt beeilen musste.
Schon die ganzen Vorbereitungen in den letzten Wochen waren echt stressig, da nichts so lief wie wir es uns vorgestellt hatten.
Einfach nur Chaotisch und so.
Hoffentlich konnte ich wenigstens während der Hochzeit etwas entspannen, weil bei den meisten Vorbereitungen musste ich sehr viel mithelfen. Zwar machte ich das sehr gerne für meine Schwester, aber genervt hat es dennoch.
Zum Glück kam ich relativ schnell dort an und musste mir einfach nur das Kleid geben lassen.
Dann machte ich mich auch schon auf den Weg zu meiner Schwester, die sehr nervös war.
Bei ihr angekommen umarmte sie mich dankend und verschwand dann sofort im Nebenraum um sich das Kleid anzuziehen.
„Sarah! Hilf mir bitte.“, rief meine Schwester mir nach wenigen Minuten zu.
Also ging ich zu ihr und half ihr dabei das Kleid zuzumachen.
„Danke.“, bedankte sie sich.
Kopfschüttelnd verschwand ich aus dem Zimmer, damit sie sich in ruhe weiter fertig machen konnte.
Weitere Minuten später kam sie dann aus dem Zimmer und wurde sofort von ihrer besten Freundin, die Friseuse war, frisiert.
Die restliche Zeit verlief eigentlich relativ entspannt, da ich nichts mehr machen musste, bis ich dann los musste um zu schauen ob alles fertig ist.
Schnell verabschiedete ich mich von meiner Schwester und deren Freundin und beeilte mich um zu dem Saal, wo die Hochzeitsfeier stattfinden würde, zu kommen.
Dort war schon alles fertig, was mich erleichtert auf seufzen ließ, da ich nun nichts mehr zu tun hatte, außer in die Kirche zu kommen und der Trauung beiwohnen zu müssen.
Da die Trauung schon in einer halben Stunde beginnen würde, machte ich mich schnell auf den Weg, traf aber Pünktlich ein.
Ich setzte mich einfach in eine Reihe der Kirchenbänke und saß neben einem, echt gutaussehenden, Jungen, was ich aber Anfangs gar nicht bemerkte, da ich von dem ganzen beeilen ziemlich geschafft war.
„Alles in Ordnung?“, fragte der Junge neben mir.
„Klar, bin nur etwas aus gepowert.“, erklärte ich kurz, wandte mich aber nicht zu ihm, da das ganze jetzt begann.
Nach der Trauung machten wir uns alle auf den Weg zum Saal.
Dort setzte ich mich direkt auf meinen Platz, ohne das ich ihn suchen musste wie die meisten anderen, da ich das schon wusste.
Aber ich wusste nicht wer neben mir sitzen würde, was ich spätestens jetzt erfuhr, da sich der Junge von vorhin neben mich setzte.
„Hey.“, begrüßte er mich.
„Hey.“, meinte ich nur und wandte mich diesmal ihm zu.
Er sah wirklich heiß aus.
„In welcher Verbindung stehst du zu den beiden?“, fragte er mich und zeigte dabei auf meine Schwester und ihren Mann.
„Die Braut ist meine Schwester, und wie ist es bei dir?“, erklärte ich.
„Ich bin mit dem Bräutigam sehr gut befreundet.“, sagte er.
Verstehend nickte ich.
Den Rest der Feier unterhielten wir uns noch echt prächtig und wir tanzten später auch zusammen.
Dann, als es schon Abend war und wir noch keine Lust hatten zu gehen, standen wir draußen und sahen dem Sonnenuntergang zu.
Inzwischen hatte ich erfahren das der Junge Niall hieß und das er in einer Band war.
Niall kam mir plötzlich näher und dann küsste er mich.
Mein erster Impuls war es ihn wegzudrücken, doch dann ließ ich es bleiben und erwiderte den Kuss einfach nur.
Am Rande kriegte ich noch mit wie ein Feuerwerk los ging.

22.12 - Kathi und Liam

Heute musste ich meinem Vater mal wieder beim Weihnachtsbaum verkaufen helfen. Wie sehr ich diesen Mist doch hasste, aber was muss das muss.
Wir hatten bisher 3 Weihnachtsbäume verkauft, als mal wieder zwei Kunden kamen.
Ich wusste wer die beiden waren. Schließlich waren sie in meiner Lieblingsband und wohnten nicht mal all zu weit von mir entfernt.
„Geh du denen grad helfen, ich muss noch schnell wohin.“, meinte mein Vater zu mir, woraufhin ich genervt seufzte, aber nickte.
„Hallo, kann ich euch helfen?“, fragte ich die beiden.„Ähm... Ja, wir suchen einen schönen Weihnachtsbaum, der nicht so viele Nadeln verliert und so.“, meinte einer der beiden.
Also zeigte ich ihm und seinem Kumpel den schönsten Baum den wir hatten.
„Der ist perfekt.“, lachte dem sein Kumpel, während der andere noch eher nachdenklich schaute.
Dann nickte er doch noch.
„Den nehmen wir.“, meinte er.Als ich dann gerade schauen wollte wie viel der Baum kostete, flog ich geradewegs über meine eigenen Füße gegen den einen Jungen, der Liam hieß.
„Oh, sorry.“, entschuldigte ich mich schnell, wurde rot und sah auf den Boden.Lächelnd sah Liam mich an und winkte ab.
„Ist ja nicht so schlimm“, lächelte er süß.
Dann sah ich nach dem Preis für den Baum, Liam bezahlte und die beiden brachten den Baum dann zum Auto, aber vorher merkte ich noch das Liam mir einen Zettel zusteckte.
Erst ignorierte ich den Zettel, bis der Tag so ziemlich zu Ende war.
Auf dem Heimweg sah ich mir den Zettel an, dort stand drauf ‘Ruf mich an’ und darunter war eine Handy Nummer.
Ich überlegte ob ich ihn jetzt anrufen sollte oder nicht, entschied mich dann dafür.
„Hallo?“, fragte Liam am anderen Ende der Leitung.
„Hey, ich bins, das Mädchen das euch den Weihnachtsbaum verkauft hat.“, begrüßte ich ihn grinsend.
„Ah, schön das du anrufst.“, man hörte förmlich wie Liam sich freute.
„Lust heute Abend was zu unternehmen?“, fragte ich.
„Wie wäre es mit feiern gehen.“, schlug er vor, woraufhin ich nur zustimmte.
Wir verabredeten uns für 20 Uhr vor einem Club, weswegen ich mich etwas beeilen musste, da ich nur noch 2 Stunden Zeit hatte und mich noch fertig machen musste.
Gut das das fertig machen nicht all zu lange dauerte und ich relativ schnell fertig war.
Kurze Zeit später machte ich mich auf den Weg zum Club.
Kurz vor 20 Uhr kam ich dort an und sah sogar Liam schon dort stehen.„Hey.“, begrüßte ich ihn.
„Hey.“, grüßte er zurück.
Dann gingen wir in den Club und hatten einfach nur Spaß zusammen.
Leider tranken wir beide etwas viel und waren am Ende etwas angeheitert.
Wegen irgendeinem Mist lachend verließen wir den Club und machten uns auf den Weg.
Liam brachte mich nach Hause und gab mir vor meiner Haustür eine Kuss auf den Mund, was mir so überhaupt nichts ausmachte.

23.12 - Princess.x und Harry

Ich war froh das ich im Urlaub in den Bergen war. Dort lag schön viel Schnee und ich konnte viel Ski fahren.
Mir machte das alles echt viel Spaß... Obwohl ich so überhaupt nicht Ski fahren konnte.
Immer wieder knallte ich gegen Bäume oder flog hin.
Nach einiger Zeit hörte ich dann plötzlich ein lautes Lachen.
Ich wollte natürlich der Ursache für dieses Lachen auf den Grund gehen und suchte die Umgebung ab.
Dann sah ich ihn... Einen Jungen der vor Lachen in dem Schnee lag.
Gespielt wütend ging ich auf ihn zu, holte mir vorher aber unauffällig Schnee und machte daraus einen Schneeball.
Da der Junge immer noch lachte und sich wohl auch vorerst nicht einkriegen würde, warf ich ihm den Schneeball mitten ins Gesicht.
Dadurch verstummte das Lachen des Jungen und blickte verwirrt drein.
Jetzt war ich es die anfing zu Lachen, da er so dämlich aussah.
Nun stand er auf, nahm sich Schnee und warf ihn einfach auf mich.
Somit fing eine riesige Schneeballschlacht an, die keiner verlieren wollte, aber auch keiner Gewinnen konnte.
Zum Schluss lagen wir dann nebeneinander im Schnee und atmeten schwer, da es wirklich anstrengend war.
„Das war echt lustig.“, grinste der Junge mich an.„Fand ich auch.“, lachte ich.
„Wie heißt du?“, fragte er dann, nach dem einige Minuten stille geherrscht hatte.
„Catherine, aber nenn mich Cathy... und du?“, stellte ich mich vor.
„Harry.“, antwortete er knapp.
Lächelnd nickte ich.
Dann saßen wir noch eine Weile schweigend im Schnee, bis Harry sich mir zuwandte.
„Hast du vielleicht Lust mit mir Essen zu gehen?“, fragte Harry, ein wenig Schüchtern, was ich nicht von ihm gedacht hätte.
„Na klar.“, grinste ich, denn Harry war echt süß und voll nett.
„Dann komm.“, sagte Harry, nun wieder selbstbewusster und zog mich hoch.
Er ging mit mir in ein Restaurant, welches auch auf dem Berg lag.
Es war ein gemütliches Restaurant, welches nicht so teuer zu sein schien.
Zwar war es nichts besonderes, aber es war auf eine eigene Art und Weise wunderschön.
„Es ist echt schön hier.“, meinte ich, während ich mir die Umgebung noch etwas genauer ansah.
„Finde ich auch.“, lächelte Harry nur.
Das Essen verlief im großen und ganzen eigentlich auch relativ Schweigsam, aber es war nicht unangenehm, es war schön mal nichts sagen zu müssen.
„Lass uns gehen.“, meinte Harry nach dem wir fertig gegessen hatten.
Ich nickte nur, da ich ja nicht wusste was er vorhatte, doch er grinste so als hätte er war geplant.
Er bezahlte und schon zog er mich aus dem Restaurant.
Obwohl ich nicht wusste wohin er mich zog, freute ich mich darauf.
Wenig später kamen wir an einem See an, da die Sonne gerade am Untergehen war, glitzerte der See so schön.
Einfach nur wunderschön und Romantisch.
Dann kam Harry mir immer näher und gab mir einen Kuss auf den Mund, eigentlich wollte Harry sich sofort zurück ziehen, doch ich ließ ihn nicht.

24.12 - MarieHoran und Niall (WEIHNACHTEN *-*)

Ich war echt deprimiert. Mein bester Freund Niall sagte mir für Heiligabend ab, dabei wollten wir eigentlich den Abend zusammen verbringen und irgendwelche Filme schauen.
Meine Freundin versuchte mich zwar aufzumuntern, aber es klappte nicht so wie sie es sich erhofft hat.
Vor einer Stunde musste sie aber auch schon nach Hause, da sie mit ihrer Familie immer in die Kirche ging und Weihnachten mit ihr verbrachte.
Ich vermisse Niall voll, ich sehe ihn nämlich so gut wie gar nicht mehr. Das schlimmste ist, dass ich ihn schon echt lange mehr mag als nur einen normalen besten Freund.
Den ganzen Tag saß ich einfach nur im Wohnzimmer, sah einen Film nach dem anderen und trank Tee.
Es ging dann schon langsam auf 21 Uhr zu und es war draußen schon dunkel, als es plötzlich an der Tür klingelte.
Verwirrt machte ich mich auf den Weg um die Tür zu öffnen, mir machte es dabei nichts aus das ich nur Schlabberklamotten trug.
Als ich die Tür öffnete stand Niall dort, mit seiner Gitarre in der Hand und ein bisschen Schnee im Haar.Er sah aus wie ein Engel der mir von irgend woher geschickt worden war.
Ohne was zu sagen fing er an zu Singen:

I figured it out
I figured it out from black and whiteSeconds and hours
Maybe they had to take some time

I know how it goes
I know how it goes from wrong and right
Silence and sound
Did they ever hold each other tight
Like us
Did they ever fight
Like us

You and I
We don’t wanna be like them
We can make it till the end
Nothing can come between
You and I
Not even the Gods above can
Separate the two of us
No nothing can come between
You and I
Oh, you and I

I figured it out
Saw the mistakes of up and down
Meet in the middle
There's always room for common ground

I see what it's like
I see what it's like for day and night
Never together
Cause they see things in a different light
Like us
They never tried
Like us

You and I
We don't wanna be like them
We can make it till the end
Nothing can come betweenYou and I
Not even the Gods above can
Separate the two of us

'Cause You and I
We don't wanna be like them
We can make it till the end
Nothing can come between
You and I
Not even the Gods above can
Separate the two of us
No nothing can come between
You and I
Oh, you and I
Ooooh You and I
We could make it if we try
Oh, you and I
You and I

Als er zu Ende sang, war ich total gerührt. Es war einfach so süß von ihm.
„Mary... Ich liebe dich, schon seit langer Zeit, nur ich fand nie den Mut es dir zu sagen. Ich hoffe du fühlst das selbe wie ich, aber wenn nicht, dann geh ich jetzt lieber.“, meinte Niall sehr schüchtern, er hatte wohl Angst das ich ihn abweisen würde.
„Ach Niall.“, murmelte ich und kam auf ihn zu.
Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn, damit er nicht noch mehr Unsinn sagen konnte.
Das war das beste Weihnachtsgeschenk was man mir hätte machen können.

Silvester Special

Avery PoV:

Ich beeilte mich fertig zu werden, da Niall gleich kommen wollte um mich abzuholen. Kurz nach dem ich das gedacht hatte klingelte es schon an der Tür.
Zum Glück war ich schon fertig, sodass ich einfach nur in meine Schuhe schlüpfen musste und schon konnte ich die Tür öffnen.
„Fertig?“, fragte Niall mich.
Ich nickte nur.
Die anderen Jungs saßen im Auto, alle waren gut drauf, nur Liam nicht, der beleidigt auf seinem Platz saß.
Wir wollten mit Mara, Cony, Lisa und Michaela auf eine Silvester Party, die hier ganz in der nähe war.
Irgendwie hoffte ich das es zwischen Michi und Liam es funken würde, damit wir nicht mehr mit einem miesepetrigen Typen zu tun hatten.
Als nächstes wollten wir Mara abholen und danach Cony, Lisa und Michi. Gesagt getan und schneller als gedacht waren wir schon auf der Party.
Natürlich tranken wir alle, außer Liam und Michi, die es als ihre Aufgabe ansah und später nach Hause zu transportieren, was mir eigentlich nur recht war, denn so konnte ich schön meinen Spaß haben.
Sofort machten Niall und ich uns auf den Weg zur Bar um uns was zu trinken zu holen.
Die anderen hatten wir aber sofort aus den Augen verloren.
Niall und ich tranken viel und hatten echt Spaß zusammen. Am Ende, kurz bevor das neue Jahr begann, fing er an mich zu küssen. Es war wie unser erster Kuss... einfach unglaublich.

Mara PoV:

Natürlich klemmte ausgerechnet jetzt der Reißverschluss meines Kleides, sodass ich es nicht zu bekam, was mich echt nervte. Immer dann wenn es schnell gehen musste passierte so was.
Zum Glück schaffte ich es nach einigen Minuten dann doch den Reißverschluss zuzumachen. Erleichtert schlüpfte ich in meine Schuhe, nahm mir meine Jacke und musste nun nur noch auf die anderen warten.
Als es an der Tür klingelte öffnete ich sofort die Tür. Dort stand Harry, der mich zum Auto bringen sollte.
Schnell schloss ich die Tür zu und kam dann auch zum Auto.
Wie in den letzten Tagen auch war Liam echt schlecht drauf, was ich ihm aber nicht verübelte. Schließlich hatte seine Freundin erst vor kurzem mit ihm Schluss gemacht.
Mit Harry an meiner Seite stieg ich ins Auto, wo schon Avery saß. Nun mussten wir nur noch die anderen 3 abholen, dann könnten wir zu dieser Party fahren.
Es dauerte nicht lange und schon waren wir auf dem Weg zur Party. Wahrscheinlich würden dann mal wieder all trinken, außer Liam und Michi, die denkt sie müsse uns immer nach Hause bringen, weil wir ja immer trinken.
Harry brachte mich, bei der Party angekommen, sofort zur Bar um mir irgendwas zu trinken zu holen.
Nach wenigen Stunden war ich schon ziemlich besoffen, kriegte aber mit als das Feuerwerk los ging und Harry mich in genau dem Moment küsste. Einfach Wahnsinn.

Cony PoV:

Ich zog mir gerade mein Kleid über, als es an der Tür klingelte.
„Hey.“, begrüßte ich Louis, der vor der Tür stand.
„Hey.“, begrüßte er mich zurück, bevor er mich küsste.
„Bin gleich fertig.“, sagte ich zu ihm, bevor ich einfach von der Tür verschwand und mir meine Schuhe anzog.
Noch schnell nahm ich mir eine Handtasche und ging dann wieder zu Louis, der mich zu einem Auto brachte, in dem schon Avery, Mara und die Jungs saßen.
Wir mussten nur noch Lisa und Michi abholen, was bei beiden schnell ging, da sie schon fast fertig waren.
Dann fuhren wir zu dieser Party und hatten unseren Spaß.
Louis zog mich sofort auf die Tanzfläche, bevor wir uns nach vielem lustigen rum gehampel an die Bar setzten und etwas tranken.
Mir Louis machte einfach alles Spaß und er machte irgendeinen Quatsch.
Jedes Paar hätte sich spätestens beim Feuerwerk rum geknutscht, aber wir nicht, wir küssten uns erst als das Feuerwerk vorbei war. Denn das Feuerwerk wollten wir uns in ruhe anschauen, da es so schön war.
Doch der Kuss danach war... einfach himmlisch. 

Lisa-Jane PoV:

Ich war schon seit einer halben Stunde fertig angezogen, doch erst jetzt wurde ich abgeholt. Zayn holte mich vor der Tür ab.
Michi war die einzige die wir noch abholen mussten und wir beschlossen sie zusammen abzuholen.
Als wir dann alle im Auto saßen machten wir uns auf den Weg zu der Silvester Party. Mit Zayn wollte ich heute den Abend verbringen und das hoffentlich ohne sich zu besaufen.
Deshalb tranken Zayn und ich dort nur ein Bier und betrachteten den Sternenhimmel und hin und wieder tanzten wir dann noch.
Als dann das Feuerwerk begann küssten wir uns tief und innig und wollten den Kuss gar nicht mehr lösen. Er war einfach so toll.

Michaela PoV:

Heute traf ich mich mit meinen vier besten Freunden und deren Freunden. Wir wollten zusammen Silvester Feiern. Zwar fand ich es schade das ich keinen Freund hatte, aber was solls.
Ich musste mich jetzt noch fertig anziehen, schließlich gingen wir auf eine Silvester Party und selbst ohne Begleitung sollte ich schon etwas gestylt sein.
Mein Outfit bestand aus einem roten Kleid, welches mir bis etwas über die Knie ging. Dazu trug ich noch etwas Schmuck und High Heels.
Als ich dann auf die Uhr sah musste ich mich beeilen, da in einer halben Stunde meine Freunde schon kommen wollten.
Mein Freundeskreis bestand aus Avery, Mara, Cony und Lisa-Jane, alle hatten im Advent ihre wahre Liebe gefunden.
Schnell machte ich mich fertig und schon klingelte es an der Tür.
Sofort rannte ich zur Tür und öffnete sie, was noch kein Problem war, da ich die Schuhe noch nicht an hatte.
„Bist du fertig?“, fragte mich Lisa, während sie die Hand von einem Jungen mit Schwarzen Haaren hielt.
„Klar, muss nur noch meine Schuhe holen.“, erwiderte ich und rannte zurück in mein Zimmer.
Dort angekommen schnappte ich mir meine Schuhe und zog sie während ich wieder zur Tür ging an.
„Ach ja, das sind übrigens Zayn, Niall, Louis, Harry und Liam.“, stellte Cony mir die 5 Jungs vor.
Zayn war der schwarzhaarige und anscheinend der Freund von Lisa, Niall war der blonde mit den blauen Augen, welcher gerade mit Avery rum knutschte, dann war da noch Louis, der die ganze Zeit lachte und die ganze Aufmerksamkeit von Cony auf sich zog. Harry hatte braune verwuschelte Haare und strich Mara die ganze Zeit über die Haare und dann war da noch Liam, der einfach nur still neben dran stand und nicht sonderlich glücklich aussah.
Zwar wusste ich das sie ihre Freunde mit bringen wollten, aber wieso war der eine Junge alleine mit dabei.
„Liam hat sich kürzlich von seiner Freundin getrennt und wir haben ihn dann mit hier her geschleppt.“, flüsterte Lisa mir zu, die anscheinend meinen fragenden Blick bemerkt hatte.
Verstehend nickte ich.
„Wollen wir jetzt gehen oder wollt ihr noch lange hier bleiben.“, murrte Liam schlecht gelaunt.
„Klar.“, rief Avery, die nun endlich mal von Niall abgelassen hatte.
Zusammen setzten wir uns ins Auto und ließen uns zu dieser Party fahren, bei der ich eh nicht viel machen würde. Etwas Tanzen und vielleicht ein oder zwei Bier, schließlich musste ich noch klar denken um die Chaoten später wieder nach Hause zu bringen.
„Willst du nichts Trinken?“, fragte ich Liam, der gelangweilt an einem Bier nippte.
Wir waren gerade mal eine Stunde auf dieser Party und meine Freunde waren schon leicht angeheitert.
„Kein Bedarf.“, murrte er nur.
„Wieso so schlecht drauf?“, fragte ich ihn grinsend, versuchte seine Laune etwas zu verbessern.
„Darum.“, antwortete er nur.
Eigentlich wollte ich weg gehen, aber ich beschloss nicht zu gehen, sondern ihm auf die Tanzfläche zu ziehen.
„Was soll das?“, fragte er überrascht.
„Wir werden jetzt Tanzen und dann hebt sich deine Stimmung hoffentlich.“, grinste ich.
Augenverdrehend tanzte er ausnahmsweise doch mit mir. Er war ein ganz guter Tänzer und es war echt lustig mit ihm.
Am Ende saßen wir wieder lachend auf einem Platz.
„Danke.“, grinste er mich an.
„Wofür?“, fragte ich ein wenig verwirrt.
„Dafür das du mich aufgemuntert hast.“, antwortete er lachend.
„Kein Problem.“, erwiderte ich nun grinsend.
Wenige Minuten sahen wir uns einfach in die Augen, ich bemerkte nur am Rand wie das Feuerwerk losging, denn schon lagen Liams Lippen auf meinen. Es war ein unbeschreiblicher Kuss.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 01.12.2013

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich widme dieses Buch all denen die sich einen OS gewünscht haben und auch an alle die diese Lesen.

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