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Lissi Macweyer und das geheimnisvolle Elfenreich



Auf einen kleinen Bauernhof lebt ein ganz normales Mädchen namens Lissi Macweyer, sie war ein blondes Mädchen mit etwas gelocktem Haaren und mit einem rundlichen, aber nicht dicklichen Gesicht. Sie war etwas nervös, weil sie morgen zum ersten mal in eine richtige schule gehen soll. Lissi war jetzt 7 Jahre alt, sie war alt genug um in die Schule zu gehen. Trotzdem ist ihr noch etwas mulmig zumute. Ihre Eltern haben ihr alles über den Bauernhof beigebracht, sie kennt, aber leider nichts von dem leben der Stadt Kinder. Darum haben die Eltern entschieden Lissi auf eine Schule zuschicken. Es ist schon spät Abends und Lissi hat vor noch kurz draußen spazieren zu gehen. ,,Mama, Papa kann ich noch kurz nach draußen in den Wald?"
Ihre Eltern gucken erst sich gegen seitig an und dann wieder zu Lissi: „Na ok, aber sei um sieben Uhr wieder da." Lissi nickte und ging raus.
Als sie in die nähe des Waldes kam merkte sie eine starke Atmosphäre, die sie noch nie bemerkt hatte. Sie läuft, aber trotzdem weiter in den Wald.
Als sie in die nähe eines Baumes kam spürte sie eine merk würdige Kraft. Sie glaubte kleine Menschen fliegen zu sehen, die wunderschöne Kleider
an hatten. Sind das Elfen? Lissi weiß es nicht, wahrscheinlich bildet sie sich das nur ein. Eine kleine Elfe kam auf Lissi zu, die Elfe hatte braune Haare und sah so aus als ob sie in Lissis alter währe. ,, Lissi, du kennst mich nicht, aber ich spüre das du eine von uns bist. Du kannst dich Nachts in eine Elfe verwandeln, so wie wir." Lissi kniff sich um zu Überprüfen ob sie nicht nur Träumte, aber es ist kein Traum. ,, Ich?Eine Elfe?Ist das ein Witz?."
Die Elfe lächelte sie an. ,, Nein Lissi, dass ist kein Witz. Ich heiße Laura. Du musst einfach nur den Zauberspruch sagen. Dann verwandelst du dich in eine Elfe."
,,Und was ist der Zauberspruch?" fragt Lissi aufgeregt. ,,Er geht so:


Zauberwelt des Elfen Herrn ich bin dein Kind und nicht weit fern. Mach mich auch heute, Zauberkraft zu deinem Kind in dieser Nacht. "

Lissi schloss ihre Augen und murmelte den Zauberspruch. Sie spürt keinen Boden mehr unter ihren Füßen und als sie die Augen öffnete, war alles viel größer.
Sie guckte an sich runter, sie staunte, sie hatte ein wunderschönes Kleid und Ringel Schuhe an. Ihre Flügel und ihr Kleid Glitzerten.,, Wow ! Ich bin eine Elfe!"
,,Genau wie ich. Wiederhole denn Zauberspruch und du bist wieder normal. Oder du wartest bis es Morgen ist. Dann verwandelst du dich von selbst zurück."
Sagte Laura und lächelte Lissi an. ,, Oh Nein, wie spät ist es?" Fragte Lissi aufgeregt. ,, Es ist fünf vor sieben Uhr." ,, Oh dann bin ich noch nicht zu spät, aber
am besten gehe ich jetzt los. Danke Laura Morgen Abend sehen wir uns wieder, aber dann komme ich später und bleibe die ganze Nacht hier."Sagte Lissi und murmelte
schon den Zauberspruch. Dann rannte sie so schnell sie konnte nach Hause. ,, Hallo Lissi, pünktlich, super."Lobte Lissis Mama sie. ,, Danke Mama,
ich gehe jetzt ins Bett, Gute Nacht!" rief Lissi ihrer Mama die Treppe runter. ,, Ok, Gute Nacht mein Schatz, bereite dich vor auf deinen ersten Schultag Morgen."
Lissi guckte aus ihrer Zimmertür raus und nickte stumm. Dann machte sie die Tür zu und schmiss sich müde ins Bett. Früh am Morgen klingelt ihr Wecker und
Lissi zog sich an. Als sie runter kam stand das essen schon fertig auf den Tisch. Ihre Mutter hatte ihr wahrscheinlich das essen schon fertig gemacht.
Ihr Papa fuhr sie zur Schule und sagte:,,Viel Spaß in der Schule." Lissi nickte nur und ging in das Große Gebäude hinein. Alle Kinder versammelten sich in der
Großen Halle. Die Schuldirektorin stand auf einem Großen Portest und hielt ein Mikrophone in der Hand.:,, Liebe Eltern, liebe Schüler und Schülerinnen, heute beginnt ein neues
Schuljahr. Wir werden euch heute eure Lehrer und eure Klassenräume vorstellen." Lissis Herz schlug wie verrückt.
Sie wird in einer richtigen Schule mit richtigen Lehrern in eine richtige Klasse gehen. Lissi hat sich für die Klasse 1b angemeldet, weil da auch ihre Mutter in der Klasse war. Die Schuldirektorin fing an wieder laut durchs Mikrophone zu sprechen. ,,Die Klassenlehrerin für die 1a ist Frau Winkel, die Klassenlehrerin für die 1b ist Frau Minock..."Den Rest hörte Lissi gar nicht mehr zu, sie schaute nur auf die vielen Lehrerinnen die ein namens Schild vor sich hielten. Da sah sie ja diese Frau Minock, sie sah nett aus und lächelte alle Schüler und Schülerinnen lieb an.
Sie hatte rote Glatte Haare die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren und eine schöne schlanke Figur. Ihre Augenfarbe war grün.
Plötzlich richteten sich alle von ihren Stühlen auf, Lissi machte einfach das gleiche. Mama und Papa gaben ihr ihre Schultüte. ,, Wenn jemand gemein zu dir ist sag das der Klassenlehrerin, ok?" Lissi nickte
und ging wie ihre Mama ihr sagte zu ihrer Lehrerin und folgte ihr. Frau Minock führte ihre Klasse eine Treppe hinauf und blieb vor einer blauen Tür stehen. An einem Schild neben der Tür stand:" Klasse 1b". Frau Minock öffnet die Tür. ,, Los rein mit euch und sucht euch einen schönen Platz aus."sagte sie und Lissi und die andern Schüler taten das und setzen sich ruhig hin. Lissi hatte sich einfach auf einen freien Platz gesetzt und bemerkte erst jetzt das, dass Mädchen das neben ihr saß die Elfe
Laura ist. ,,Hallo, anscheinend sind wir in der selben Klasse kennst du mich noch?" Natürlich kennt Lissi, Laura noch, aber sie war so überrascht das sie nur nickte.
Laura lächelte Lissi an und wendete sich wieder der Lehrerin zu die sich nach vorne an das Lehrer Pult begeben hatte. ,, Liebe Schüler, da ihr neu hier in der Schule seit
werden wir noch nicht gleich mit dem lernen anfangen. Wir werden uns erstmal gegenseitig vorstellen." Sagte die Lehrerin und jeder stellte sich nach der reihe vor.
Nur noch einer vor Lissi, sie hatte ein kratzen im Hals. ,, Ich, ich bin...ich bin Lissi Macweyer."sagte sie ganz leise und ängstlich. Dann stellte sich Laura vor und Lissi war beruhigt das sie es hinter sich hatte. Es war gerade Schulschluss und Laura kam zu Lissi. ,, Hey Lissi!" ,,Hey."antwortete sie. ,, Wie spät kommst du heute Abend?"
flüsterte Laura. ,, Ich, ich komme um 24:00 bis 06:00 Uhr." flüsterte Lissi zurück. Laura nickte zustimmend und ging zu ihren Eltern. ,, Lissi !"riefen Lissis Eltern, sie
kam schnell zu ihnen gerannt. ,,Und? Wie war es in der Schule ?" ,, Toll!" antwortete sie und ging ins Auto. Als sie zu hause angekommen waren
ging Lissi in ihr Zimmer und warf sich auf ihr Bett. Sie war vollkommen erschöpft. Als alle schon längst im Bett lagen war Lissi noch wach, natürlich wollte sie nicht zu spät kommen zu ihrer geheimen Verabredung. 10 minuten vor Mitternacht schlich Lissi sich aus ihrem Bett und zog sich um. Sie nahm vorsichtshalber ihre Taschenlampe mit. Sie zog ihre
Jacke an und lief nach draußen, zum Glück hatte sie ihre Stoppuhr dabei, damit sie weiß wann genau Mitternacht ist. Sie lief nach dem Baum wo sie
auch das erste mal hin gelaufen war und spürte wieder diese Kraft. Sie sah
ihre Freundin Laura auf sich zu flattern. ,,Da bist du ja ! Verwandle dich schnell ich muss dir was zeigen.“ Lissi nickte kurz und sprach den Zauberspruch aus. Sie spürte wie beim ersten mal keinen Boden mehr unter ihren Füßen und sah ihre feinen hellblauen Flügel an. Lissi zog noch mal ihr glitzerndes Elfenkleid gerade und folgte dann Laura die schon vor geflogen war. ,,Ich muss dir unbedingt den Elfenkönig vorstellen. Er heißt
König Oberon und seine Ehefrau die Königin des Elfenreichs heißt Königin Luna. Sie sind beide sehr nett und großzügig, aber auch sehr vornehm.“ ,,Aha, ein König und eine Königin. Sehr beeindruckend. Ich hoffe
sie nehmen mich in ihrem Elfenreich auf.“
sagte Lissi der ein bisschen mulmig zumute war. ,,Ach Quatsch! Sie nehmen dich auf du bist schließlich eine echte Elfe wie sie.“ beruhigte Laura sie.
Lissi und Laura näherten sich einem großen Schloss das viele Elfen umgaben. Laura musste wohl an den Baum vorbei noch tiefer in den Wald geflogen sein.
Anscheinend kann man sich nur an dem Baum verwandeln.
Laura und Lissi gingen durch das riesige Tor und waren in einem großen Saal mit vielen Wachen, Soldaten, Dienern, Hofdamen und einem Hofnarren. Natürlich waren alle Elfen dort. Sie kamen zwei Thronen immer näher auf denen der König und die Königin saßen. Weil Laura sich verbeugte tat Lissi das auch.
Sie wollte einen guten Eindruck auf die Herrscher des Elfenreichs machen. ,,Erhebt euch.“ sprach Königin Luna und betrachtete Lissi.
,, Laura, wie ich sehe hast du uns eine fremde Elfe hergebracht, junges Mädchen nenne mir deinen Namen“
Befahl König Oberon. Lissi wahr noch erstaunt von der zarten Stimme der Königin und der dunklen, aber netten Stimme des Königs. ,,Ähm, ich äh ich heiße Lissi, eure Majestät.“sagte Lissi etwas unsicher, aber höflich.
,,So Lissi, du bist also eine Elfe wie wir und deine Freundin Laura wollte dich uns sicher vorstellen, oder?“ fragte die Königin Luna. ,,Ja Euer Majestät.“ sprach Laura. Lissi guckte etwas schüchtern, aber nickte zustimmend. ,, So kleine Lissi. Natürlich werden wir dich aufnehmen und freuen uns dich kennen zu lernen. Du musst keine Angst vor uns zu haben wir werden dich schon nicht verbannen oder so etwas, wie schon gesagt schön das du hier bist.“
sagte wieder Königin Luna mit ihrer zarten Stimme und lächelte Lissi an.
,,Danke Euer Majestät.“ sagten die beiden Mädchen ihm Chor und flogen aus dem Elfenpalast heraus,, Und? Ich habe dir doch gesagt das sie nett sind.“
lachte Laura und Lissi lachte mit. ,,Du hattest recht, sie sind wirklich nett.“
,,Warte“ sagte Laura ,, ich habe etwas gehört.“ Lissi guckte sich um.
Plötzlich hörte auch sie etwas.,,Das klingt wie ein Zauberstab.“sagte Laura.
,,Der Sache müssen wir auf den Grund gehen.“
sagte Lissi und flog in die nähe woher sie den klang gehört haben sie versteckten sich da hinter einen Busch. Da sahen sie einen Hexenkessel wo eine ekelige grüne brühe drin brodelte und daneben stand eine alte faltige Hexe.
Sie hatte über all im Gesicht falten und ihre Haltung war krumm, ihre Haare waren weiß und zerstrubbeld, sie hatte Warzen im Gesicht und zerrissene Klamotten mit Schuhen die durch löchert waren. In ihrer Hand hielt sie einen Zauberstab
mit dem sie auf dem Kessel ein hämmerte und fluchte. ,,So ein Mist dieser Zauberstab funktioniert nicht, so ein Schwindel !“ Die Stimme der alten Hexe war kratzig und hell. Laura zeigte ihr mit einem Handzeichen
das sie gehen sollten, Lissi nickte und die beiden flogen weit weg vom Busch um nicht von der Hexe erwischt zu werden.
,,Lissi diese Hexe heißt Tsubaki und ist die Böse Schwester der Königin. Sie will die Königin töten und den König heiraten damit sie die Königin vom Elfenreich ist.“
Lissi guckte erschrocken. ,,Wir müssen es dem König und der Königin sagen bevor Tsubaki ihren Plan durchführt.“ ,,Ja, aber schnell komm.“
Die beiden Elfen flogen so schnell sie konnten zum Elfenpalast.
Als sie sich verbeugt hatten waren sie ganz außer atem.
,,Euer Majestät, wir
haben die böse Hexe Tsubaki hinter Büschen entdeckt sie hatte einen großen Kochtopf mit grüner Grütze drin und einen Zauberstab der nicht funktionierte sie muss anscheinend einen neuen Zauberstab holen wollen und wieder versuchen sie zu Töten Königin Luna.“
sagte Lissi die ganz aufgeregt war. ,,Lissi und Laura, danke für eure Warnung wir werden wachen und Soldaten zu den
Büschen schicken wo ihr sie gesehen habt, sagt mir wo sind diese Büsche?“ ,,Nicht Weit fern von hier dort hinter den ersten Bäumen.“ Antwortete Laura. ,,Danke für eure Große Hilfe.“
Dann richteten sie sich auf und flogen wieder aus dem Palast hinaus. Lissis Uhr piepte und sie und Laura und alle anderen verwandelten sich wieder in Menschen. Es war sechs Uhr. Um diese Zeit sollten sich alle Elfen wieder zurück verwandeln.
Aber wie Laura Lissi noch auf dem Heimweg erzählte, konnten die großen und tapferen Krieger und das Königspaar so lange Elfen sein wie sie wollten denn sie hatten die Kraft dazu.
Als Lissi zu hause ankam verabschiedeten sich die beiden Mädchen und Lissi ging ins Haus zog ihre Jacke aus und ging müde in ihr Bett. Am nächsten Morgen als Lissi die Augen öffnete saß ihr Papa vor dem Bett. ,,Lissi komm steh auf, jetzt geht es ab in die Schule.“
Sagte Lissis Vater und zog ihr die Decke weg.
,,Ach Papa, lass mich doch ``Gähn`` mal ausschlafen.“ ,,Aber Lissi heute ist dein zweiter Schultag. Und in zwei Tagen ist eh schon wieder Wochenende.“ Lissis Papa lächelte sie an. Als Lissi merkte das sie gar keine andere Wahl hatte machte sie sich für die Schule fertig. Sachen an, Frühstück essen, Bett machen, Zähne putzen und dann Ranzen Geschnappt und ins Auto gestiegen. Mr.Macweyer saß am Steuerrad und fuhr Lissi wie am ersten Tag zur Schule.
Als sie da waren sagte Lissi ihrem Vater noch Tschüss und lief rein ihn die Pausen halle, da warteten schon alle Schüler bis ihre Klassenzimmertür endlich auf geht.
Als Lissi sich um sah, bemerkte sie auch Laura die auf sie zugelaufen kam.
,,Lissi, etwas komisches ist passiert ich wurde als Mensch zu dem Elfenreich her berufen worden und die Königin und der König haben mir gesagt das hinter dem Busch nur ein leerer Hexenkessel war.
Tsubaki muss abgehauen sein. Sie holt anscheinend einen guten Zauberstab.“
,,Das müssen dann anscheinend wir über nehmen. Wir werden dieser Hexe schon auflauern.“ Sagte Lissi beschlossen. Und das beste war noch das Laura wusste wo sie der Hexe auflauern können. ,, Wir
lauern der Hexe einfach in einem Zauberstab Laden auf und falls sie nicht da ist fragen wir den Verkäufer ob sie schon da gewesen sei.“
,,Das ist eine Gute Idee, ich komme dann heute Abend um die selbe Zeit wie Gestern.“
Verabredete Lissi sich und lief dann auch mit ihr zu ihren Schulkameraden zur Klassenzimmertür.
Da kam auch schon Frau Minock und schloss die Tür auf. Lissi und die anderen setzten sich auf ihren Platz und guckten nach vorne zu Frau Minock die schon Platz an ihrem Lehrerpult genommen hatte. ,,So. Heute werden wir ein Bild malen und zwar ein Bild über seine Lieblings Phantasiefigur, ich möchte das ihr sehr viel Fantasie benutzt. Und wenn das Bild auch richtig schön geworden ist dürfen wir es in ein richtiges Museum hängen.
Und Morgen, also an dem letzten Tag vor dem
Wochenende werden wir ins Museum gehen und uns unsere Bilder ansehen.
Also an die Arbeit.“
Nach der deutlichen ansage von Frau Minock holten alle ein Blatt und ihre Stifte raus. Lissi und Laura lächelten sich an. Es war ja klar was sie malten. Ein Bild von sich als Elfe. Natürlich denken alle das eine Elfe eine Phantasiefigur ist genau wie das Thema, also machten sie sich an die Arbeit so wie Frau Minock sagte und achteten auf jede klitzekleine Einzelheit ,,Ich bin fertig.“ sagte Lissi und zeigte ihr Perfekt gemaltes Bild hervor. ,,Ich auch.“ sagte Laura und Frau Minock staunte wie schön sie das gemalt hatten.
,,Ich muss euch loben Mädchen, zwei wunderschöne Elfen das wird ganz sicher aufgehängt.“ Sie sind nach vorne gegangen und hielten die beiden Bilder hoch.,,Sieht bitte alle mal nach vorne, so will ich die Bilder haben sauber gemalt und sehr fantasievoll. Schön gemacht Lissi und Laura.“ Die beiden lächelten sich an und durften sich für den Rest der
Stunde leise Unterhalten.
Dann war Frühstückspause und Lissi viel ein das sie gar nichts in ihre Brotdose getan hat. Was sollte sie denn jetzt essen?
Aber als sie in die Brotdose sah um noch mal sicher zu sein war ein leckeres Schinken Brot drin. Die mag Lissi am liebsten, ihre Mutter muss wohl noch einmal in Lissis Brotdose geguckt haben. Da hatte Lissi gerade noch Glück gehabt Danach Klingelte es zur Pause und Laura zog Lissi mit nach draußen in ein Gebüsch.
,,Lissi, ich wollte dir nur noch sagen bevor wir uns heute Abend wieder sehen das die Hexe nur im dunklen unterwegs ist und deshalb licht hasst.“ ,,Danke, dann kann ich nächstes mal wieder in meinen Rucksack eine Taschenlampe einstecken, aber du auch, zur Sicherheit, ok?“ fragte Lissi. ,,Ok. Und nimm noch Batterien mit, auch zur Sicherheit“
Lissi lachte und Laura auch. ,,Ok, nehme ich auch mit, aber jetzt auch raus aus dem Gebüsch hier ist es nicht gerade schön geräumig.“
Die beiden gingen aus dem Gebüsch raus und liefen gemütlich über den Pausen Hof. Dann klingelte es wieder zur Stunde. Lissi und Laura waren pünktlich auf ihren Plätzen die anderen kamen etwas später. Als Frau Minock die Klasse betreten hatte, hatte sie eine ernste Neuigkeit zu verkünden.
,, Liebe Schüler ich habe den Leuten vom Museum eure Bilder gezeigt und sie waren begeistert, ganz besonders von euren Lissi und Laura. Sie werden sie bei den anderen Fantasie Bildern im Museum aufhängen und zwar alle.“
Die ganze Klasse war erstaunt redeten mit ihrem Nachbarn auch Lissi und Laura redeten über das Museum sie konnten es gar nicht fassen das ihre Bilder aufgehängt werden und den Museums Leitern ihre Bilder am besten gefallen haben. ,, Ok, jetzt aber ruhe!“ schrie Frau Minock in die laute Klasse. Jetzt waren alle still, Frau Minock kann wohl auch lauter werden. Am Ende der Schule sagte Lissi Laura noch tschüss und ging zu ihrem Vater ins Auto.
Als sie zu hause ankamen und das Mittagessen fertig auf den Tisch stand war bei Familie Macweyer reden angesagt. Da fing die Mutter von Lissi auch schon an.
,,Na Lissi, wie war es in der Schule? Gibt es was neues?. ,,Oh ja, wir haben heute Bilder gemalt und Laura und ich von Elfen, alle in der Klasse sollten nämlich Phantasiefiguren malen und die werden im Museum ausgehängt und Lauras und mein Bild waren die schönsten und die Museums Leiter und Frau Minock fanden das Bild von Laura und mir auch am schönsten.“
Lissi holte tief Luft und wartete auf eine Antwort ,,Wow, schön Lissi und ihr geht morgen ins Museum und guckt euch eure Bilder an?“ fragte Mrs. Macweyer.
,,Ja, ihr könnt auch ins Museum kommen wenn ihr wollt.“ ,,Ja, das ist eine gute Idee dein Vater und ich werden da sein. Stimmt doch Schatz?“ Fragte sie Mr.Macweyer, während der in die Zeitung starrte, auf guckte, und nur fragte: ,,Hääääääh?“
Er hatte anscheinend gar nicht zugehört Lissi wiederholte noch mal alles und Mrs. Macweyer fragte wieder:,, Gehen wir jetzt auch ins Museum oder willst du nicht. Und wehe du sagst wieder so was dummes wie Häh!“
Das war eine klare ansage also blieb ihm nichts über als ja zusagen. Denn den ärger mit seiner Frau möchte er nicht, er weiß nämlich wie sie ist wenn sie so richtig aus rastet. Den Rest des Tages verbrachte Lissi damit Bücher zu lesen und ihren Rucksack für heute Abend vorzubereiten.,,Lissi, Abendessen!“ schreit Lissis Mutter von unten die große Treppe hinauf.,,Ich komme!“Antwortet Lissi und rannte schnell die Treppe hinunter. ,,Und was gibt es zu essen?“ ,,Hähnchenflügel, so wie du sie magst.“ Antwortet Mrs.Macweyer mit einer netten Stimme, Lissi bedankte sich und setzt sich hin. ,,Und, freust du dich schon auf die Morgige Ausstellung?“ ,,Ja total !“ sagt Lissi und nimmt sich mindestens 10 Hähnchenflügel. Ihre Eltern guckten nur auf Lissi die ein Hähnchen nach dem anderen verschlang. ,,Was?“ ,,Ach, gar nichts.“ sagten ihre Eltern im Chor und konzentrieren sich wieder auf ihren Teller. Als Lissi mit dem essen fertig war konnte sie es gar nicht abwarten bis es endlich Schlafenszeit ist, damit ihre Eltern einschlafen und sie sich mit Laura treffen konnte. ,,Darf ich aufstehen?“
,,Aber natürlich.“antwortete ihre Mutter, Lissi sprang darauf hin sofort au und rannte die Treppe wieder hinauf, überprüfte nochmal ob sie alles in ihrem Rucksack drinnen hatte und schob ihn wieder unters Bett.Jetzt konnte die Nacht kommen.Lissi zog sich ihren Schlafanzug an und tat so als sie schlief, als ihre Eltern rein kamen.
Nach ein paar Minuten guckte sie leise ins Elternschlafzimmer ob beide auch tief und fest schliefen und zog sich ihre Jacke über. Danach ging sie nochmal in ihr Zimmer und zog den Rucksack unterm Bett hervor.Dann ging sie aus dem Haus und näherte sich wieder dem magischen Baum. Dann flüsterte sie leise den Zauberspruch.
Und spürte keinen Boden mehr unter den Füßen. Da kam auch schon Laura zerflattert ,,Ah, du hast dich also schon verwandelt, gut dann lass uns los gehen wir müssen zu den Zauberstab laden.“
,,Ja ja, ich komme ja schon fliege doch nicht so schnell.“ nörgelte Lissi, sie war wirklich schon sehr müde.Laura wartete ein paar Minuten und die beiden Mädchen flogen nebeneinander weiter. Sie flogen an zwei rot leuchtenden Bäumen vorbei.
,,Da ist er, da ist der Zauberstab Laden.
Sagte Laura und zeigte auf einen alten Holzschuppen, der schon etwas morsch war.
Die beiden flogen vor die Tür und atmeten tief durch. An der Tür war eine kleine klingel. Laura drückt darauf und die Tür ging von selbst auf. Die beiden sahen sich an nickten zueinander und flogen in den alten Schuppen der mit aber Millionen von Zauberstäben gefüllt war die alle auf irgend eine Art verschieden waren.
,,Kann ich euch helfen?“ fragte eine helle, aber gruselige Stimme die von dem mit Spinnengewebe übersehten Tresen kam.
,,Ja, Ähm wir, äh, wir wollten fragen ob...“
,, Ähm, Ähm, könnt ihr nicht einmal richtig sprechen?“
unterbrach der Mann Laura.
,,Entschuldigung, aber ist hier eine alte Hexe her gekommen?“
fragte Lissi.
,,Ja, sie war hier, aber sie ist auch schnell mit dem Stab den ich ihr gegeben habe wieder verschwunden.“
Die Beiden Mädchen lächelten sich glücklich an.
,,Wissen sie wo sie hin wollte?“
fragte Lissi aufgeregt.
,,Ja, sie hatte irgendetwas von einer Holzhütte noch tiefer als dieser Schuppen, ganz tief im Wald gesagt.“
,,Danke alter Mann.“ Bedankten sie sich und flogen aus dem Schuppen.
,,Toll, jetzt müssen wir es dem Königspaar sagen.“
,,Nein, wir werden das doch wohl alleine hinkriegen.“ sagte Laura.
Lissi guckte misstrauisch.
,,Na ok, aber heute noch nicht es ist in fünf Minuten wieder sechs Uhr Morgens.“
,,Okay, komm schnell, wir müssen unbedingt zurück ins Elfenreich.“
Lissi nickte und die beiden flogen so schnell sie konnten zurück.Gerade als sie angekommen waren piepte Lissis Armbanduhr und sie verwandelten sich zurück. ,,Auf Wiedersehen.“ ,,Bis Morgen.“ sagte Lissi und ging wieder in ihr Zimmer. Endlich konnte sie sich hinlegen und ein bisschen ausruhen. Doch gleich eine halbe Stunde später weckte ihr Vater sie so wie jeden Morgen.
,,Lissi!“ „Lissi!“ rufte er und rüttelte sie wach.
Lissi hörte ihren Vater, aber bekam ihre Augen noch nicht auf.
„Heute gehst du doch mit deiner Klasse ins Museum.“
„Oh ja.“ erinnerte sich Lissi und stand auf. „Aber ihr kommt doch auch, oder?“ „Äh, ja glaube schon.“ antwortete ihr Vater.
Auf einmal knallte ein Schuh gegen den Kopf von Lissis Vater.
„Natürlich kommen wir du alter Esel !“ schrie Lissis Mutter von unten.
,,Na sicher doch Liebling!“ schrie Lissis Vater zurück und rieb sich die Beule.
Dann konnte Lissi endlich zur Schule gebracht werden.
Ihre Klasse hatte sich schon vor der Schule aufgestellt und sehr viele Kinder hatten ihre Eltern auch mitgebracht.
„So stellt euch in zweier reihen auf!“ rief Frau Minock den Schülern zu, die Eltern paare stellten sich ganz hinten nebeneinander auf.
Lissi stellte sich natürlich neben Laura, die einen Platz für Lissi frei gehalten hatte.
Alle liefen Frau Minock nach, die ganz vorne ihre Klasse und deren Eltern anführte.
„Ich bin schon gespannt auf unsere Bilder und du?“
„Ich auch.“ antwortete Lissi und lächelte Laura an.
Sie gingen über einen Zebra streifen und immer gerade aus bis zu einem Schild.
Auf dem Schild standt einmal:“Schule“ das Schild zeigte nach links und noch eins das nach rechts zeigte darauf stand:“Museum“
Frau Minock führte alle natürlich nach rechts, bis sie an einem großen Gebäude ankamen.,,Ok Kinder und liebe Eltern, wir sind angekommen und ich möchte sie bitten alle sehr leise und ordentlich in einer reihe zu bleiben.“
,,Ja Frau Minock !“ riefen alle im Chor. Danach gingen alle zusammen in das riesige Museum. Als sie die Tür schwelle überquert hatten rannte ihnen schon eine lustige Frau mit Brille und Stöckel Schuhen entgegen.
,, Guten Morgen, ich bin Frau Minock mit meiner Klasse. Wir sind hier angemeldet.“
Sagte Frau Minock höflich. ,,Natürlich so etwas vergesse ich doch nicht, ich vergesse nämlich nichts müssen sie wissen.“
,, Oh, das ist ja sehr erfreulich.“ erwiderte Frau Minock und lächelte ihre Klasse und die Eltern an.
,,Kommt alle erst einmal zu den Bildern von Leonardo Dawinschie.“ ,, Ähm, aber wir wollten uns eigentlich am liebsten die Bilder von unserer Klasse ansehen, wo hängen die denn?“ Meldete sich ein Schüler. ,, Eure Bilder sind im 2. Stock bei allen Fantasie Bildern der Berühmten Künstler.
Aber erst gucken wir uns die Bilder im 1. Stock an nämlich die von Leonardo Dawinschie.“
Alle seufzten und gingen der Museums Leiterin nach.
Als sie nach 15 Minuten der Ellen langen Erklärungen der Museums Leiterin zugehört hatten kamen sie endlich in den 2. Stock. Als sie da ankamen waren alle total Baff. Sie starrten an die Wände die mit vielen Wunderschönen Bildern von vielen Künstlern geschmückt waren. ,,Hier fangen die Bilder von uns an !“ schrie ein Mädchen von hinten. Alle stürmten zu ihr. ,,Wow.“
sagten alle im Chor denn direkt in der Mitte von allen Bildern waren in Goldenen Rahmen die Bilder von Laura und Lissi.
Und alle waren sich einig, diese Bilder waren und sind bis heute noch die aller schönsten. Nach einer Stunde erlaubte Frau Minock den Schülern und Schülerinnen mit ihren Eltern nach hause gehen zu dürfen.
Als Lissi zu Hause aus dem Auto stieg mit dem sie und ihre Eltern nach Hause gefahren sind, war sie total müde ( Oder tat sie nur so weil ihre Eltern dann auch schneller ins Bett gehen und sie an einen bestimmten Ort will). ,,Komm Lissi wir bringen dich ins Bett, ich und dein Vater sind nämlich auch schon ganz Müde.“ Bingo ! Dachte Lissi.
Bald hatte sie den weg frei und sie konnte in den Wald zu Laura.
Als die Lichter ausgingen und sie sich überzeugt hatte das ihr Eltern auch wirklich tief und fest schliefen packte sie ihre Sachen und ging leise zum Wald.
Laura war wie immer die erste und erwartete sie wie immer an den Großen Baum.
Lissi sprach die Zauberformel und die beiden zögerten nicht lange und flogen in die Hecke wo sie die alte Hexe das letzte mal gesehen hatten.
Sie war leider nicht da, aber der alte Besitzer des Zauberstab Ladens hat den beiden ja einen Tipp gegeben. Also flogen sie so tief in den Wald das sie schon längst an dem Zauberstab Laden vorbei geflogen waren. Sie flogen auf eine alte gruselige Holzhütte zu. ,, Da muss sie drinnen wohnen.“ sagte Laura ängstlich. ,, Ja, ich glaube wir sollten erst durch das Fenster sehen, ob die Hexe da ist und was sie gerade macht.“ ,, Ok, hoffentlich entdeckt sie uns nicht, wenn sie da ist. An solchen momenten hoffe ich das die Hexe nicht zuhause ist.“ Die beiden Mädchen verschluckten den Kloß in ihrem Hals und flogen tapfer auf das Fenster zu.
„ Guck“ flüsterte Lissi und zeigte auf die alte Hexe die zu hause mit einem Zauberstab herumwirbelte „Sie ist zu hause. Mir läuft jetzt schon ein kalter Schauer über den Rücken.“
,, Am Besten ich verwende einen Zauberspruch damit wir was hören.“ sagte Laura und schwingte ihren Zauberstab dreimal.
„Ich muss mir auch noch einen Zauberstab holen.“ flüsterte Lissi zurück und lauschte gespannt zu der Hexe. „Hervor ragend, ich habe meinen Zauberstab und meinen Trank. Nun kann ich den König diesen Liebestrank unter jubeln und er wird mich zu seiner Königin machen, hahaha !“
„Ich habe genug gehört wir müssen den König warnen sofort !“ Schrie Lissi, wohl etwas zu laut denn die Hexe kam zum Fenster und entdeckte die kleinen Elfen. „Halt, ihr Mist Viecher, fiese Spione, ich erwische euch, ihr werdet den König nicht warnen !“ schrie die Hexe aus dem Fenster und rannte zur Tür hinaus. Die beiden Elfen flogen schnell, und noch schneller so schnell wie es nur geht. Dann Schwang die Hexe den Zauberstab und die beiden blieben stehen. Sie wussten nicht warum, aber die beiden Elfen flogen voller Angst zu der Hexe. „ Jetzt habe ich euch !“ lachte die Hexe. Als sie die beiden Elfen in ihren faltigen, warzigen Händen waren schrie sie auf und lies die beiden fallen. „ Was ist das für eine Hexerei ! Aber Moment ich glaube ich weiß was hier Vorsich geht. Eine von euch hat stärkere Kräfte... stärkere Kräfte als...“ die Hexe stockte „ stärkere Kräfte als ICH !“
Quetschte sie schwer raus, und schaute gierig auf die kleinen Elfen. Dann fiel ihr Blick auf Lissi, und ihr Augen musterten sie von oben bis unten ab.
„ Du bist es!“ schrie sie und deutete auf Lissi. „ Ich will deine Kraft, GIB SIE MIR !“ „ Nein, niemals du alte warzige Hexe !“ schrie Lissi so laut sie konnte. Die Hexe erschrak und machte einen Satz zurück. ,,Wenn du nicht freiwillig mir deine Kräfte überlässt, dann hole ich sie mir eben mit GEWALT !“ kreischte die Hexe und Schwang ihren Zauberstab. Lissi zückte ihr Hände nach vorne und aus ihren Händen kam ein blauer Strahl den roten von der Hexe entgegen.
Die beiden Kämpften und Laura konnte nur zusehen und nichts unter nehmen, sie wunderte sich da sich Lissi bewegen konnte und nicht mehr stumm auf dem Boden lag. Und warum ist Lissi so stark?
Und auf einmal wurde alles weiß und Laura hielt sich die Augen zu. Sie hörte nur noch einen Lauten Schrei. Als sie die Augen wieder öffnete sah sie Lissi in der Luft sprachlos und erschöpft flattern. Die Hexe lag Tot auf den Waldboden.
„Wow, Lissi wie hast du das geschafft?“
fragte Laura und bemerkte da erst das sie sich wieder bewegen konnte, sie flatterte schnell zu Lissi und nahm sie ihren Arm und brachte sie auf den Boden. Lissi lag auf Laura´s Schoß und Atmete Ein und Aus. „Ach egal, die Hauptsache ist das uns beiden nichts passiert ist und die Hexe für immer weg ist. Du bist eine Heldin.“ sagte Laura liebevoll und brachte Lissi auf ihren Rücken nach hause und legte sie in ihr Bett. Dann verwandelten sie sich auch wieder zurück und Laura flüsterte nur noch: „ Gute Nacht kleine Heldin wir sehen uns .“ und stieg aus dem Fenster und lief nach Hause. Früh am Morgen wachte Lissi auf und erinnerte sich an die gestrige Nacht. Sie war so erschöpft, ihr Beine taten jetzt noch weh.
So ein harter Kampf. Lissi spürte die Energie die in ihr steckte. „ Lissi, los schnell zur Schule sonst kommst du zu spät !“ Lilli erwachte aus ihren Gedanken. „ Ja Mum ich komme!“ schrie sie und machte sich fertig für die Schule. Ob Laura den Elfenkönig und der Elfenkönigin schon bescheid gesagt hat? „ Lissi, träumst du schon wieder?“ fragte Lissi´s mutter besorgt, aber Lissi schüttelte nur den Kopf. Ihre Mutter beugte sich zu ihr.
„ Ich glaube du bleibst heute zu Hause, du siehst blass aus.“ Mrs.Macweyer streichelte Lissi´s Kopf. „ Nein Mama, mir geht’s gut.“ gähnte Lissi. „ Doch Lissi, da lasse ich mir nicht dazwischen reden.“
Sie nahm Lissi auf den Arm und brachte sie wieder zurück ins Bett. Lissi schlief sofort ein. Als Lissi aufwachte klopfte jemand an ihrer Zimmer Tür.
„ Herein.“ sagte Lissi während sie sich den Schlaf aus den Augen wischte.
„ Oh, Lissi, wie schön du bist schon wach.“ sagte Lissi´s Mama die in der Tür stand. „ Laura war eben vor der Haustür sie wollte wissen wie es dir geht und wollte dir sagen das ihr heute keine Hausaufgaben auf habt. Oh, ach ja, sie hat einen Brief für dich abgegeben. Hier ist er.“ Sie gab Lissi den Brief der mit glitzer geschmückt war und ging lächelnd aus dem Zimmer. Lissi öffnete aufgeregt den Brief und es kamen Luftschlangen raus geschossen. In dem Brief stand:

Hi Lissi,
hoffentlich geht es dir bald wieder besser. Du musstet dich aber auch anstrengen bei dem Kampf gegen die Hexe. Ich habe der Königsfamilie schon bescheid gesagt und sie meinten das du die magischte Elfe der Welt wärst, und sie sich bei dir bedanken wollen. Du bist die Elfe der sieben Kräfte. Das bedeutet das dir die Zauberwelt die bei dem Baum beginnt gehört. Also, eigentlich gehört das Elfenreich ja der Königsfamilie, aber du bist die, ähm wie war das nochmal.
Die Auserwählte! Du wurdest Auserwählt das Elfenreich zu beschützen. Wir sehen uns wenn es dir besser geht heute Abend beim Baum. Vielleicht sehen wir uns aber auch erst Morgen. Also Gute Besserung.


Deine Beste Freundin Laura


Lissi blickte verwirrt auf und dachte nach. Sie? Die Auserwählte? Das passte einfach nicht. Die Königsfamilie musste sich irren. Aber tatsächlich. Lissi war wirklich sehr stark, und wer weiß, vielleicht ist es ja wirklich ihre Bestimmung das Elfenreich zu beschützen. Und was ist wenn sie das nicht kann? Was ist wenn jemand genau heute Abend während sie krank im Bett liegt das Elfenreich angreift. Lissi wurde mulmig zumute. Sie wusste einfach nicht was sie tuen sollte. Dann fing sie an nachzudenken, bin ich überhaupt noch krank? Fragte sie sich selbst. Mama hat gesagt ich sah blass aus, also musste ich irgendwie so was ähnliches haben wie... ähm, wie..., ach ja, so etwas wie Übelkeit. „ Mir geht es aber eigentlich gar nicht schlecht.“ sagte sie zu sich selbst und stand auf. Ihre Mama klopfte an und kam ins Zimmer. „ Hallo Lissi, geht es dir besser?“ fragte ihre Mama vorsichtig.
Lissi nickte.Mrs. Macweyer sagte auch noch befriedigender Weise: „ Du siehst auch schon wieder Gesund aus.“ Lissi stieg aus dem Bett und umarmte sie. Man war Lissi glücklich, wenn heute etwas im Elfenreich passieren würde, würde sie da sein um es zu verteidigen. Ihre Mama machte sich los von Lissi gab ihr einen Kuss und ging aus dem Zimmer. „ Ich glaube ich sollte Laura zurück schreiben, damit sie Bescheid weiß das es mir besser geht.“ Aber Lissi hielt für einen kurzen Moment inne. „ Aber der Brief kommt doch erst Morgen an, also bringt es mir doch gar nichts wenn ich den Brief schreibe, sie wird ihn ja eh erst morgen nach der Schule bekommen.“
Also entschied sich Lissi ihr nicht zuschreiben, sondern zu warten bis es endlich wieder soweit ist und sie ins Elfenreich gehen, und Laura, das selber sagen konnte. Als Mrs. Macweyer Lissi zum Abendessen rief, verschlang Lissi eins nach dem anderen. „ Mama, Papa, beeilt euch doch ein wenig mit dem essen. Ihr müsst doch auch mal ins Bett.“ sagte Lissi immer, wenn ihre Eltern sie komisch ansahen. Das passierte an diesem Abend, aber ziemlich oft. Als endlich alle mit essen fertig waren. Gähnten alle, alle? Nein, alle ausser Lissi, die hat nur so getan. Damit ihre Eltern sie schnell ins Bett bringen und hoffentlich auch gleich, selbst ins Bett verschwinden. Als Lissi im Bett lag und sie allen schnell „Gute Nacht.“
gesagt hatte, musste sie noch einpaar minuten warten. Dann hörte sie endlich die Toiletten-spülung. Und das bedeutete,“Hallo, Elfenreich“,
aber dafür musste sie ja nichts mehr einpacken, weil sie alles dabei hatte was sie brauchte. Sie ging durch den Wald auf den Baum zu und sah auch schon Laura mit den anderen herum flattern, als Laura Lissi sah, grinste sie und zischte auf sie los. „ Oh Lissi, toll das es dir besser geht.“
„Ja, ich bin auch froh. Ich habe deinen Brief bekommen und möchte lieber noch einmal persöhnlich mit der Königsfamilie reden, um das mit denen zu diskotieren, vielleicht haben sie sich ja nur geirrt.“ sagte sie ihr. Laura schüttelte den Kopf. „ Ich glaube nicht das sie sich geirrt haben. Aber wenn du willst können wir ja mal hin gehen damit du es selber hörst.“
Versicherte Laura ihr und flog schon los. Sie und Lissi sind die schnellsten im Elfenreich, vielleicht kommt es ihr aber auch nur so vor, weil das fliegen soo viel Spaß macht. Als die beiden angekommen waren und vor das Königspaar traten verbeugten sie sich wie beim ersten mal. „ Oh, hallo Lissi. Hat Laura dir schon alles erzählt?“ fragte die Königin Lissi. Sie konnte es nicht fassen, sie war wirklich die“ Ausserwählte“. „ Ja, Laura hat mir alles erzählt, aber ich kann es einfach nicht glauben. Wie kommen sie denn nur darauf das ich die“Ausserwählte“ bin?“ „ Lissi, wie wir darauf gekommen sind? Deine Kräfte sind wunderbar, niemand hier im Elfenreich ist so stark wie du. Und du bist noch ein Kind.“ Sagte ihr der Elfenkönig. „ Okay, das war wirklich erstaunlich, aber vielleicht war das nur ein zufall.“
„ Lissi, hör damit auf dein Schicksal verdrehen zu wollen. Du bist die Ausserwählte, und musst das endlich einsehen.“ sagte Laura genervt. Lissi nickte nur und sie lächelten auf einmal alle an. Sie hatte keine lust andauernd angestarrt zu werden und verabschiedete sich schnell vom Königspaar. Lissi zog Laura mit nach draußen und sagte zu ihr: „ Okay, ich werde meiner bestimmung nach gehen, wie ich es euch im Könighaus gesagt habe. Aber ich will trotzdem normal behandelt werden. Das heißt dass wenn ich komme du nicht gleich rum schreist,“da ist die Ausserwählte“ oder so, okay?“
Laura nickte ein bischen so, als ob sie genau das morgen, eigentlich vor gehabt hatte, aber Lissi wollte das einfach nicht.
Dann piepte Lissis Uhr und die beiden verwandelten sich zurück. Sie liefen den gleichen Weg wieder zurück nach Hause und verabschiedeten sich wie immer vor Lissis Haus. Nun war Lissi aber schach matt. Jetzt wollte sie sich nur noch ins Bett fallen lassen und ausschlafen. „Guten Morge kleine Lissi.“ Lissi öffnete ihre Augen und ihre Mutter saß auf ihrem Bett und lächelte sie an. Lissi zog ihre Decke über ihren Kopf. „Komm schon Lissi.

Du musst zur Schule.“ Sagte Lissi´s Mutter und rüttelte sie wach. Endlich schmiss Lissi ihre Decke weg und stand auf. „ Ich zieh mich an Mum. Machst du mir schon mal mein Frühstück fertig?“ Schrie Lissi aus dem Badezimmer. Sie hörte ihre Mutter noch: „ Ja !“ Die Treppe hochrufen. Dieses mal hatte Lissi sich richtig aufgebrezelt. Es war ja auch ein wunderschöner heißer Sommertag. Sie hatte ein rosanes Kleid mit rosen dran an das bis zu ihren Knien ging. Und trug eine passende Blume dazu im Haar. Sie hatte sich aus dem Schrank ihrer Mutter Hochhackige rosa Schuhe rausgekrahmt. Sie hatte nämlich in der Schule einen Jungen aus ihrer Klasse bemerkt. Sein name ist Mark und er ist knapp ein Jahr älter als Lissi. Er hat braune Haare und grüne Augen. Lissi träumte nochmal kurz von Mark, aber rüttelte sich wach. Mrs. Macweyer wartet bestimmt schon und hat das Frühstück schon fertig. Als Lissi unten sich an den Tisch gesetzt hat und ihre Cornflakes in den Mund schaufelte wischte ihre Mama gerade dreckige Teller ab. Sie sah Lissi dann aber an und bemerkte ihr Outfit. „ Für wen hast du dich denn so fein gemacht?“ Lissi wurde rot. „ Für niemanden,“ murmelte sie mürrisch. „ Heute ist ein heißer Tag.“ fügte sie dann noch hinzu. Mrs.Macweyer zog eine Augenbraue hoch. „ Mhh...“ machte sie. Aber stellte zum Glück keine fragen mehr und witmete sich wieder ihren dreckigen Tellern. Als Lissi alles auf hatte zog sie ihren Vater aus dem Bett und wurde von ihm zur Schule gefahren. Gerade nochmal rechtzeitig kam sie in die Klasse. Laura und alle sahen sie an. Nelly, die beliebteste der Schule musterte sie ab und kam auf sie zu. „ Du siehst zur abwechslung mal gut aus Lissi.“ „Und du siehst zur abwechslung mal nicht wie ein Wahlfisch aus Nelly.“ Konterte Lissi. Alle lachten und Laura legte ihren Arm um Lissi. Nelly ging beleidigt und mit hoch gehaltender Nase auf ihren Platz. Es klingelte zur Schulstunde und Lissi bemerkte das Mark sie ansah. Sie bemühte sich nicht zu ihm zu gucken. Als sie endlich in die Pause konnten lief Mark auf sie hinzu und lächelte ihr entgegen.

„ Hallo Lissi, ich mache heute Nachmittag eine Poolparty, willst du und Laura auch hin?“ Sie nickte sofort. „ Okay, also um drei bei mir.“ fügte er noch hinzu und ging wieder zu seiner Jungs Clique. „ Was hast du denn Lissi. Bist du in Mark verliebt?“ fragte Laura sie. „ Quatsch!“ schrie sie.
Laura löcherte nicht mehr nach, worüber Lissi sehr froh war. Den rest der Pause spielten sie Seilspringen mit Sabrina und Anna. Nelly und die anderen Zicken standen an der Wand rum und lästerten über andere.
Am liebsten wäre Lissi zu ihnen rüber gelaufen
und hätte ihnen mal ordentlich die meinung gesagt, wie gemein es ist über andere zu lästern, aber sie tat das dann doch nicht.
Sie wollte lieber weiter Seilspringen, weil sie so gut darin war.
Nach der Schule hohlte sie ihr Vater pünktlich ab, Laura stupste sie noch an, was heißen sollte, das sie sich heute Abend wieder bei dem Elfenreich treffen werden.
Lissi nickte zustimmend und stieg in ihr Auto. „ Du Papi?“
„Ja spätzchen“ sagte er zu Lissi im Auto.
„ Darf ich heute um drei Uhr zu einer Poolparty?“ flehte Lissi ihn mit Hundeaugen an.
„Darüber müssen wir erst mit Mama reden.“ Antwortete er.
Lissi seuftzte.
Konnte Papa nicht einmal eine entscheidung für sich selber fällen ohne erst Mama zu fragen?
Manchmal fragte Lissi sich, ob nicht ihre Mutter der Mann im Hause war.
Also so vom bestimmen her, aber sie glaubte das das bestimmt bei jedem Haushalt so ist das Die Frau bestimmen darf, na ja.
Nicht bei jedem, aber bei den meisten bestimmt.
Endlich waren sie zuhause angekommen und Lissi stürmte ins Haus.
Hoffentlich würde ihre Mutter ja sagen.
Sie musste ja sagen, Lissi hatte ja schon zugestimmt.
Und wenn sie nun nicht darf ?
„Mama, mama !“ rief sie durch das ganze Haus.
„Was ist denn Lissi, musst du so schreien?“ hörte sie aus der Küche zurück rufen.
„ Du Mama, heute wurde ich zu einer Poolparty eingeladen von Mark. Sie ist um drei Uhr, heute.
Darf ich da bitte hin gehen?
Laura und ganz viele aus meiner Klasse dürfen auch, bitte !“
Plapperte Lissi und sah auch Mrs. Macweyer nun mit ihrem Hundeblick an.
„Na, wenn du so lieb fragst, natürlich.
Wann ist die Party denn zu ende?“
„Ähm...das habe ich gar nicht gefragt.
Ich komme einfach dann wieder wenn alle nach Hause gehen ist das in ordnung?“ fragte sie wieder.
Ihre Mama nickte zu Lissi´s zufriedenheit und Lissi hätte einen überschlag vor freude machen können.
Aber sie tat es lieber nicht.
Sie hatte viel zu viel angst davor sich etwas zu brechen.
Nach dem Frühstück war sie in ihrem Zimmer und suchte sich ein Outfit und einen Bikini aus. Schließlich war es ja Mark´s Party und sie wollte umbediengt gut für ihn aussehen.
„Oh nein, und was ist wenn...“ sagt sie zu sich selbst.
„...wenn Nelly und diese anderen doofen Zicken da, auch eingeladen sind?
Hoffentlich werfen die sich nicht an Mark ran. Oder noch schlimmer, sie versuchen mich zu blammieren.“
Lissi dachte nochmal darüber nach ob sie auf Die Poolparty gehen wollte, aber schließlich fand sie das sie hingehen sollte. Sie lässt sich doch nicht von solchen ober Zicken einschüchtern, oder doch?
Sie war sich da zwar noch nicht so sicher, aber entschloss sich trotzdem zu der Party zu gehen.
Sie zog ein rosanes Kleid mit Stöckelschuhen an, und darunter ihren blauen Bikini.
Jetzt musste sie nur noch das Kleid ausziehen und könnte sofort ins Wasser springen,
das ist viel besser als sich im Badezimmer oder so umziehen zu müssen.
Nun war es 15 Minuten vor drei und Lissi raste mit den Badesachen die sie in ihren Rucksack gestopft hatte nach unten.
„Papa ! Los fahr mich zu Laura damit wir zusammen nach Mark´s Poolparty gehen können, sonst kommen wir zu spät !!“ kreischte sie Mr. Macweyer ins Ohr.
Weil der keine Lust auf weiteren Ohrschaden hatte ging er ohne ein Wort so schnell es geht zum Wagen und fuhr Lissi erst zu Laura´s Haus um sie abzuholen und dann die beiden Mädchen zusammen nach Mark´s Haus.
Lissi und Laura mussten ihm erst erklären wo Mark wohnt, da der noch nie zu Mark gefahren war.
„Ihr wolltet nach Hause laufen, oder?“ fragte Mr. Macweyer die beiden Mädchen als sie austiegen.
„Ja Pa, tschüss Pa !“
Rief Lissi und rannte mit Laura zur Haustür,winkte ihrem Dad, was heißen sollte das er endlich abhauen sollte und klingelte als er weg war.
Mark öffnete die Tür und hatte einen wunderschöne Smoking an.
Er sah aus wie ein kleiner Erwachsener.
Das fand Lissi lustig, da alle Jungs einen Smoking anhatten.
Es war so als ob es so eine Nachtparty wäre von reichen Schnöseln, schließlich hatten die Mädchen alle Kleider an.
„Kommt rein !“ zwinkerte er den beiden zu und ging einen Schritt zur seite so das sie eintreten konnten.
Lissi traute sich nicht etwas zu sagen und ging einfach mit Laura in das Haus.
Er führte die beiden in seinen Garten wo ein riesiger Swimming Pool und der rest der Gäste auf sie warteten.
Einpaar waren schon im Pool einige waren bei der Bar die Mark im Garten stehen hatte.
Sein kleiner Bruder Leon war der Barkeeper.
Anscheinend waren Lissi und Laura die letzten und sie zogen sich auch schnell ihre Kleider aus.
Laura hatte auch ihren Bikini gleich drunter an.
Sie sprungen gleichzeitig in den Pool und riefen „Arschbombe !“
Und es spritzte, die beiden lachten und der rest der Gäste auch.
„Das war schon gut Mädchen, aber eine richtige Arschbombe geht so.“
sagte Mark der auch schon in Badehose da stand, nahm anlauf und schrie ebenfalls:„Arschbombe !“ Es platschte gewaltig und er machte eine riesige welle.
Ich war sehr beeindruckt und die anderen wahrscheinlich auch, denn aufeinmal klatschten alle.
Er stand jetzt genau neben Lissie und Laura im Pool.
Er grinste Lissi an und sie bekam ein lächeln herraus.„Das war echt gut.“ fügte sie ihrem lächeln noch hinzu und er gab Lissi einen kuss auf die Wange.
Sie stand ganz erstarrt da im Pool.
Alle guckten sie an und Nelly und die anderen Zicken kamen zu Mark.„Was machst du denn da. Ich dachte du liebst uns“ sagte Nelly.
Doch Mark schüttelte mit den Kopf.„Nein, aufgar keinenfall. Eingeladen habe ich euch nur, weil ich jeden aus der Schule eingeladen habe und ihr seit mir viel zu Zickig, aber die Wahrheit ist das ich Lissi liebe.“
Dann drehte er sich wieder zu Lissi und schaute ihr ganz tief in die Augen.
„Ich liebe dich Lissi.“ sagte er. Lissi bekam kein wort herraus und gab sich einen ruck,
sie umarmte ihn und alle klatschten schon wieder.
Laura guckte sie froh an. Sie hat wohl schon eher gemerkt was zwischen den beiden los ist.
Lissi war froh und Mark war es auch.
Laura auch und viele andere auch.
Natürlich einpaar Mädchen, Nelly und ihre Bande eingeschlossen, nicht, aber Das war Lissi und Mark egal.
Als die Party zu ende war, gab Mark Lissi einen Abschiedskuss. Diesmal auf den Mund. „Bis dann, wir haben ja Morgen keine Schule.“ sagte er.
„Bis dann!“ rief Lissi und lief mit Laura den weg entlang in richtung
Laura´s Haus. „Ich wusste doch das du in ihn verknallt bist.“ fing Laura auch schon an.
„Ich wusste das, dass kommt. Ich bin einfach froh das Mark und ich jetzt zusammen sind.“ entgenete Lissi.
„Ja, ich freu mich auch für euch.
Also sehen wir uns um Mitternacht, du weißt ja wo.“
„Ja sehen wir, aber darf ich noch eben schnell mit rein zu dir und meinen Papa anrufen das er mich von dir abhohlt?“ fragte sie.
„Na klar. Hier sind wir schon, warte ich habe einen Haus schlüssel, ich schließ eben schnell auf.“
Laura zückte einen Schlüssel und schloss die Tür auf, danach führte sie Lissi zu dem Telefon.
Als Lissi´s Vater bei Laura´s Haus sie abholte war im Auto wieder redezeit.
„ Du warst aber lange weg.
Es ist sieben Uhr.“
„Papa, wenn ich mit Laura spiele bleibe ich bei ihr auch immer bis sieben Uhr.
Das ist doch ganz normal.“ beruhigte sie ihn.
„Ja, aber warum zieht ihr euch schon wie wir Erwachsene an?“
„Ach, das ist doch eine Party, da zieht man sowas an, außerdem habe ich meinen Bikini doch unten drunter an. Wir haben nur geschwommen und gegessen und getrunken. Nicht mehr und nicht weniger.“
flunkerte sie ein bischen, denn es ist ja noch ein bischen mehr passiert, schließlich ist sie ja jetzt mit Mark zusammen.
Aber das wollte sie ihrem Vater oder ihrer Mutter die bestimmt wenn sie zu Hause waren auch sofort nachbohren würde, nicht erzählen.
„Na schön, wenn du meinst. Du bist bestimmt müde. Über Mama mach dir mal keine Sorgen, ich bring dich wenn wir zu Hause sind ins Bett und erzähl Mama alles wenn sie fragt.“
„Danke Papa.“ sagte Lissi erleichtert, dann brauchte sie sich mit diesem Problem nicht mehr abquelen.
Als sie zu Hause waren hielt Mr. Macweyer sein versprechen und brachte Lissi ins Bett. Mrs. Macweyer verstand alles als Lissi im Bett lag und sagte ihr nur gute nacht und fragte nicht, also musste Mr. Macweyer auch nicht für Lissi antworten. Er sagte ihr auch gute nacht beide verließen Lissi´s Zimmer. Sie guckte auf die Uhr. Es war erst 19:30 Uhr.
Dann konnte sie also noch ein bischen schlafen.
Sie stellte den Wecker auf 23:20 Uhr und schlief auch sofort ein.
Lissi fuhr hoch als der Wecker dann um 23:20 Uhr klingelte.
„Oh, ich muss schnell meinen Rucksack packen.“
Flüsterte sie und packte ihren Rucksack mit den üblichen sachen.
Sie zog sich ihre normalen Bauernhofs sachen an und rannte aus dem Haus.
Wieder durch den tiefen Wald und zu dem Baum.
Laura wartete an dem Baum schon auf sie. Sie sah sehr aufgeregt aus.
Lissi verwandelte sich schnell und flog auf sie zu.
„ Was hast du denn Laura?“
„ Gut das du hier bist. Die Königin wurde entführt !“ berrichtete sie aufgeregt.
„ Oh nein. Wer hat sie entführt? Wir müssen uns sofort auf die suche nach ihr machen !“ Nun war auch Lissi aufgeregt.
„Du ist die Auserwählte und ich bin deine Freundin. Wir schaffen das schon.“ beruhigte Laura sich selbst und Lissi.
„Also, die Königin wurde von dem Vater der alten Hexe die du besiegt hast entführt. Und er heißt Gorbog. Der Zauberer Gorbog ist eine harte nuss.
Er ist viel stärker als seine Tochter die alte Hexe.“
Damit hatte Laura sich selbst und Lissi wieder beunruhigt.
Aber Lissi war mutig und fragte nun wo der Zauberer sei.
Laura war ja schon länger eine Elfe als Lissi und kannte deshalb alles besser. Sie wollten den König aber nicht erzählen das sie sich auf die suche machen. Denn der würde das sicher nicht wollen, weil er angst um sie hätte. Lissi und Laura flogen tief in einen Wald und Laura flog voran da sie ja genau wusste wo der Zauberer wohnte. Sie kamen auch an dem Hexen Haus vorbei, das ja jetzt leer stand.
Schließlich kamen sie an ein großen gemeuer.
Es sah ganz anders aus als das Hexen Haus. Sie flogen an ein Fenster ganz oben im Turm. Dort sahen sie die Elfenkönigin gefesselt und den Zauberer wie er einen Trank mischte. Der sah, aber anders aus als der den die Hexe Tsubaki gemacht hatte. Sie hatte ja einen Liebestrank für den König gemischt, damit sie Königin sein würde, aber der Zauberer hatte nicht so einen. Der trank sah irgendwie, ganz anders aus eben. Endlich fing er an zu reden und die beiden hofften sie könnten nun erfahren was das denn nun für ein Zaubertrank ist.
„Ich brauche nur noch zwei zutaten um meine Tochter wieder ins Leben zuholen.“ kicherte er. Seine stimme war dunkel und ebenfalls kratzig.
Die beiden Mädchen sahen sich an und schluckten. Er wollte die alte Hexe Tsubaki wieder ins Leben holen. Jetzt mussten sie zuhören was das für Zutaten sind damit sie ihm ins Handwerk wuschen konnten.
„Nur noch ein Haar von der größten Feindin, was dann du bist Elfenkönigin. Und ein Haar von der die sie getötet hat. Das ist diese kleine Elfe , die ihr, die auserwählte nennt.“ wieder lachte er.
Lissi hatte große Augen. Er brauchte für den Trank ein Haar von ihr, „das bekommt er ganz sicher nicht.“ Sagte Lissi zu sich selbst und sah wie brutal er ein Haar der Königin ausrieß und in seinen Trank fallen ließ.
„Ich weiß auch schon wo die kleine Elfe ist.“ Er drehte sich nachdem er das gesagt hatte zu dem Fenster wo Lissi und Laura durch guckten. Er kam näher und die beiden wussten das er sie gesehen hatte.
„Schnell weg, ohne dich bekommt er den Trank nicht fertig!“
schrie Laura und zog Lissi mit, Lissi wusste das das stimmt und flog mit. Der Zauberer der am Fenster angekommen war kreischte den beiden hinterher. „Ich werde euch schon noch finden, verlasst euch drauf!“
Als die beiden erschöpft und ausgepauert an dem großen Baum ankamen piepte auch schon Lissi´s Armbanduhr und die beiden verwandelten sich zurück.
„Ich hoffe nur das der Königin nichts passiert.“
sagte Laura.
„Ja das hoffe ich auch.“
Als die beiden an Lissi´s Haus ankamen winkte Lissi Laura hinterher die weiter die Straße entlang lief.
Als Laura nicht mehr zusehen war ging Lissi ins Haus und schmiss ihren Rucksack in die Ecke. In ihrem Zimmer zog sie ihren Pyjama an und schmiss sich auf ihr Bett.
Sie war vollkommen fertig. Nun hieß es ausruhen. Zum Glück hatten sie ja Morgen keine Schule. Jetzt dachte sie aber wieder an Mark, war sie wirklich bereit für eine beziehung, oder war sie nicht noch etwas zu jung?
Am Morgen als sie aufwachte war es schon 12:25 Uhr. Sie ist ja auch spät ins Bett gekommen. Augenreibend schleppte sie sich aus dem Bett und
Zog ihre Klamotten an.
Heute war sie mit Eier rein holen dran. Darauf hatte sie eigentlich überhaupt keine lust, aber ohne Eier wollte sie nicht Frühstücken. Also ging sie in ihren Hühnerstall und hebte jedes Huhn bei seite um sich ihre Eier zu holen. Als sie endlich fertig war mit dem reinschleppen der Eier nahm Mrs. Macweyer ihr sie schon aus den Händen und machte alles für das Frühstück fertig.
„Soll ich Papa wecken?“ Fragte Lissi.
„Nein, er ist schon wach, diesmal hast du am längsten geschlafen Lissi.“ lachte Mrs.Macweyer.
Das war für Lissi eine Überraschung, sie hatte länger geschlafen als ihr Vater. Sonst schläft der ja immer am längsten.
Aber dann fand sie es nicht mehr so Überraschend, schließlich ist sie ja erst umd 06:30 Uhr eingeschlafen. Aber das sagte sie ihrer Mutter lieber nicht. „Möchtest du einen Toast Lissi schatz?“
Lissi hörte gar nicht das ihre Mutter sie angeprochen hatte.
„Lissi?“ fragte die Mutter.
„Äh... ja?“ rüttelte sich Lissi aus ihren Träumen. Sie dachte wieder ob sie nicht einfach noch zu jung für beziehungen war.
„Ich habe dich gefragt ob du auch einen Toast willst.“ wiederholte ihre Mutter.
„Nein danke Mum.“ sagte sie „Ich hab keinen Hunger. Darf ich auf mein Zimmer?“
„Natürlich schatz.“
Lissi rannte hoch in ihr Zimmer. Was sollte sie jetzt nur tun. Sie war erst 7 Jahre alt. Aber sie dachte immer an ihn, sie hatte sich wirklich in ihn verliebt. Man war das ein drama, sie dachte auf ihren Bett nach was die anderen von beziehungen jetzt schon in ihrem alter halten. Es waren schon viele Mädchen aus ihrer Klasse mit einer menge Jungs zusammen. Warum Lissi dann nicht?
„Gut.“ sagte sie zu sich selbst. „Wenn die anderen schon mit Jungs zusammen waren kann ich das auch. Ich bleibe mit Mark zusammen!“
„Lissi!“ hörte sie ihren Vater von unten rufen. „ Hier ist ein Mark für dich am Telefon!“
Wie der Blitz zischte sie nach unten, griff sich den hörer und rannte damit wieder in ihr Zimmer. „Hallo?“ fragte sie nervös.
„Hi Lissi ich bin´s Mark.“ Lissi´s knie schlotterten.
„Oh, Hi.“ quetschte sie aus sich raus. Warum war sie nur so nervös. Sie war doch mit ihm zusammen. Okay, ab jetzt lockerer sein, nahm sie sich vor. „Ich wollte dich fragen ob du lust hast heute mit mir ins Kino zu gehen.“
Lissi machte große Augen und atmete tief ein und aus.
„Klar, wird bestimmt lustig.“ entgegnete sie. Wow, das klang echt locker fand Lissi. Anscheinend Mark auch denn er Atmete immer lauter.
„O...Okay, dann... sollen ich und meine Mum... also wir fahren mit dem Auto. Sollen wir dich dann um 3 Uhr abholen?“
„Ja, 3 past gut, ähm... guckt deine Mum mit uns den Film, welchen Film gucken wir eigentlich?“ fragte sie.
„Keine Angst, sie bringt uns nur hin und holt uns dann später wieder ab. Hättest du vielleicht auf ``Ice Age 2`` lust?“
„Ja, das klingt gut. Also bis 3. Tschau !“ Antwortete sie lässig.
„Tschau !“
Lissi legte auf und war für den ersten moment total ruhig. Sie bewegte sich kein Stück.
„JUHUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU!!“ schrie sie und sprang vom Bett auf.
Plötzlich ging die Zimmertür auf und Lissi´s Eltern standen in der Tür.
„Was ist passiert?“ fragten sie atemlos.
„Das war Mark, er und seine Mum holen mich um drei Uhr ab und dann gucken wir ``Ice Age 2`` im Kino.“
„Und deshalb schreist du das ganze Haus ein?“ fragte der Vater stutzig. Mrs. Macweyer klappste ihn auf den hinterkopf.
„Das ist aber schön Lissi, ich packe alles für dich.“ sagte sie dann.
„Danke Mum.“
Dann witmete sie sich an ihren Vater der seinen hinterkopf rieb.
„Tut´s noch dolle weh Papa, Mum hat doch gar nicht dolle gehauen.“
fragte sie ihn. „ Hat sie nicht aber das tut trotzdem weh.“ Antwortete er.
Mrs. Macweyer zog eine Augenbraue hoch und guckte ihn an.
Ohoh, der Frauen Blick. Damit überedet jede Frau einen Mann. Manchmal versuchen sie das auch bei Kindern.
Mr. Macweyer entschuldigte sich bei ihr obwohl Lissi gar nicht wusste was er schlimmes getan hatte. Egal, dachte sie.
„Es ist halb, ich habe nur noch eine halbe stunde zeit mich umzustylen?“
fragte sie und bevor ihre Eltern auch nur ein Wort sagen konnten war sie schon oben in ihr Zimmer geflitzt.
Sie stand vor ihrem Kleiderschrank der nicht gerade sehr gut mit schicken sachen gefüllt war.
Schließlich ist sie ja ein Bauernmädchen. „Hm...“grübbelte sie. Was wäre gut? Sie hatte schnell ihre Latzhosen bei Seite gelegt. Klar, zum arbeiten auf einem Bauernhof waren sie perfekt ! Aber doch nicht für ein Date mit ihrem Freund. Endlich nach langem suchen, fand sie ein perfektesoutfit. Sie zog sich ein Lilanes nicht zu extravagantes Kleid an und darüber dann eine kurze Jeans jacke. Dann schwarze Stiefel die in die Farbe der Jeans jacke gingen. Sie betrachtete zufrieden ihr Outfit, aber leider sanken ihre Mundwinkel nach unten als sie ihre Haare und ihr Gesicht sah. Könnte sie nicht etwas schminke auftragen? Klar, im Kino ist es dunkel, aber vielleicht gehen sie danach ja noch etwas essen. Es müsste ja nicht zu auffällig sein. Und mit den Haaren könnte man auch noch etwas anfangen, dachte sie.
Gut, dann mal an die arbeit.
Sie setzte sich an ihren Schminktisch und trug als erstes ein passendes lila als Lidschatten auf. Danach kam der Mascara an die Reihe. So, jetzt nur noch ein wenig Lipgloss. Jetzt kamen ihre Haare an die Reihe.
Sie nahm ein passendes Haarband das zu ihren Stiefeln und der Jeans jacke passte und zog es über ihre gelockten Haare. Jetzt grinste sie ihr Spiegelbild glücklich an. So sieht sie wirklich wundervoll aus. Nicht zu auffällig, aber auch stylisch. Schnell riss sie sich aus ihren grübbeleien und blickte auf die Uhr.
„14:55 Uhr schon !“ schrie sie und rannte nach unten und nahm die Tasche die ihre Mutter für sie fertig gemacht hatte.
„Viel Spaß !“ riefen ihre Eltern ihr noch hinterher, als sie aus der Tür raussrannte und auf der Auffahrt wartete.
Dann kam das Auto von Mark´s Mutter angefahren und Mark grinste Lissi durch die scheiben entgegen.
Er stieg aus dem Auto aus und ließ sie mit offenem Mund als erste ins Auto. Anscheinend war das Outfit wirklich Perfekt.
Endlich fuhren sie los und waren auch schon angekommen. Mark und Lissi stiegen aus und die Mama von Mark fuhr auch schon los. Anscheinend haben sie das besprochen denn Mark gab seiner Mutter ein Handzeichen wann sie losfahren sollte.
Dann als sie außer sicht war nahm er Lissi´s Hand und ging mit ihr zur Kasse.
Schon hatten sie die Eintrittskarten.
„Geh du schonmal rein und halte uns einen Platz frei, ich hole uns Popcorn und Cola.“ „Klaro, bis dann.“ presste Lissi herraus, auf einmal war sie gar nicht mehr so lässig. „Wie dumm bin ich eigentlich,“klaro...“ wer sagt das denn noch, alte Omis oder so?“ nuschelte sie in sich rein und setzte sich in die mitte und hielt mit ihrer Jacke den Platz rechts neben ihr frei.
Plötzlich kamen zwei Jungs in ihrem alter rein. Das ist ja eigentlich nichts ungewöhliges, aber als ihre Blicke auf Lissi fielen flüsterten sie sich was zu und zwinkerten ihr entgegen. Was sollte das. Zum Glück setzte sich dann Mark neben sie auf den Platz mit dem essen.
Als die Jungs sahen das Lissi mit Mark hier war flüsterten sie sich noch etwas zu. Dann kamen sie auf Lissi zu und einer saß sich neben sie. Der andere hinter sie. Was sollte das?
Mark bekam davon nichts mit, er war damit zu beschäftigt Lissi etwas zu erzählen, aber Lissi hörte ihm gar nicht richtig zu. Sie fand es einfach unheimlich das die Jungs sie dann auch noch so dumm anglotzten.
„Ich muss mal für süße Jungs. Kannst du mich entberen?“ fragte Mark grinsent.
„Wird mir schwer fallen, aber wenn du wirklich musst.“ lächelte Lissi zurück. Die Jungs guckten etwas miesepetricker. Wahrscheinlich waren sie wohl eifersüchtig. Ihre Gesichter wurden sogar total rot wie eine Erdbeere als Mark Lissi einen kuss auf die Wange gab. Das bekam natürlich nur Lissi mit.
Dann war Mark aus der Tür. Auf dem Bildschirm hatte jetzt gerade erst die Werbung angefangen.
„Na, ist das dein Freund?“ fragte der Junge hinter Lissi scharf.
„Ja, der ist doch süß oder?“ ärgerte Lissi. Sie
wusste das das die Jungs wütender machen würde.
„Ich bin doch viel süßer.“ sagte der Junge neben Lissi.
Lissi stand auf. Am besten wäre es sich erstmal zurück zuziehen und zu warten bis Mark wieder da war, aber der Junge neben ihr hielt sie am arm fest und schleuderte sie zurück auf ihren Platz.
„Komm schon, gib mir einen Kuss.“ flüsterte der Junge neben Lissi dann in ihr Ohr und spitzte die Lippen.
„Hey, ich dachte ich bekomme sie.“ schubste der Junge hinter Lissi den dann von ihr Weg.
Puh, bis jetzt ist es gar nicht so schlimm das beide da sind.
Aber am besten wäre es wenn keiner von den beiden da wäre.
Endlich kam der retter in der Not, Mark war wieder da und hatte einiges beobachtet. „ Keinem von euch beiden gehört sie klar. Sie ist mit mir zusammen !“ schrie Mark den Jungs zwischen den Streit. Die Jungs und einige andere die in auch gehört hatten guckten ihn an.
Die Jungs hatten keine lust auf Stress und setzten sich einpaar Reihen weiter nachvorne.
„Das war aber Mutig.“ lobte Lissi Mark.
„Naja, würde ich die nicht kennen hätte ich mir natürlich jemanden zur Hilfe geholt, aber geholfen hätte ich dir aufjedenfall.“ antwortete er bescheiden.
„Du kennst die?“
„ Ja, das sind Lukas und Torben.“ sagte er lässig.
„Ähm, also ist der der neben mir saß Torben und der hinter mir saß Lukas, oder anders rum?“
„Andersrum. Lukas ist etwas aufdringlicher oder?“ fragte er besorgt.
„Naja, der war schon etwas heftig, aber ging schon.“ beruhigte Lissi ihn.
Er wollte noch etwas sagen, aber dann begann schon der Film.
Die beiden lachten die ganze Zeit.
Am Ende des Filmes lud Mark Lissi noch zum essen in ein Restaurant ein.
Lissi fiel auf das Lukas und Torben ihnen folgten, aber sie dachte gar nicht daran.
Es würde ja nichts schlimmes passieren. Diese trottel sind eh nicht gerade die hellsten.
Dann guckte Mark auf seine Armbanduhr als wir beide aufgegessen hatten.
„Oh, wir sind pünktlich, wenn wir jetzt loslaufen sind wir genau rechtzeitig am treffpunkt wo Mama auf uns warten wollte.“ lächelte er.
„Gut dann los.“
Lissi und er kamen gut an und Lukas und Torben sahen sie noch in das Auto von Mark´s Mutter einsteigen.
Als Lissi zuhause war wollte ihre Mama sie natürlich nach allem ausfragen doch sie konterte ab das sie müde wäre.
Natürlich war sie müde und das musste geändert werden. Sie musste ja top fit sein für heute Nacht.
Ihr Vater war wie immer, ihn interressierte gar nichts. Gut das Mama das nicht übel nahm, denn diesesmal sagte er wenigstens keinen Komenta.
Lissi zog ihren schlafanzug an und packte schonmal heimlich die Sachen für Heute Nacht.
Dann sagte sie ihren Eltern gute nacht und schmiess dich müde ins Bett.
Um Mitternacht stand Lissi auf und zog sich schnell an.
Sie nahm ihren Rucksack und ihre Jacke.
„Ah, Lissi da bist du ja.“ fuhr Laura sie an.
„Ich muss mich eben noch Verwandeln lass mich doch wenigstens noch luftschnappen.“ lächelte Lissi.
Wahrscheinlich war sie genauso aufgeregt wie sie.
Die beiden mussten umbedingt wissen wie es der Königin geht.
Als Lissi sich Verwandelt hatte besprachen sich die beiden auf den weg zu dem Schloss.
„Wir müssen sehr vorsichtig sein.“ warnte Laura.
„Ja ich weiß. Wenn er ein Haar von mir bekommt müssen wir uns auch noch wieder mit Tsubaki anlegen.“
„Ja, obwohl du es der immer und immer wieder zeigen könntest.“ bemerkte Laura mit ein paar schlägen in die Luft.
„Naja, das war ziemlich anstrengend und der Zauberer wäre dann ja auch noch da. Der scheint viel stärker als seine Tochter.“
„ Ja, aber warum sollte der sich da einmischen. Das hatte der doch letztes mal auch nicht.“ grübbelte Laura.
„Ich weiß, aber wenn seine Tochter in Gefahr ist was er diesesmal bestimmt wissen müsste. Der lässt sie bestimmt nicht noch mal sterben.“
Die beiden waren nun beinahe am Schloss. Deshalb wurden sie immer leiser damit der Zauberer sie nicht bemerkte.
„Ja, da hast du auch wieder echt. Also, müssen wir immer darauf aufpassen das dir kein einziges Haar abhanden kommt.“ stimmte Laura Lissi nun zu.
„Ja. Aber trotzdem möchte ich heute alles daran setzen die Königin zu retten. Mit ihr und dir zusammen können wir den Zauberer Gorbog dann auch bezwingen. Stärker als wir alle drei zusammen ist der sicher nicht.“
Laura nickte weil sie endlich am Fenster des Schlosses angekommen waren.
Der Zauberer Gorbog lief rauf und runter und die Königin saß immer noch gefesselt auf den Boden.
„Ich glaube nicht das sie heute noch kommen. Ich hole mir jetzt essen.
Hast du auch Hunger?“ fragte er mit seiner gräßligen Stimme.
„Ja, aber warum solltest du mir denn was geben?“
„Da haben Sie recht, natürlich bringe ich ihnen nichts, haha!“ lachte er gehässig und ging aus dem Schloss. Als er nicht mehr zusehen war flogen Lissi und Laura ins Schloss.
„Lissi, Laura. Hier ist es viel zu gefährlich. Ihr müsst hier weg bevor Gorbog wieder kommt.“ flüsterte die Königin besorgt.
„Ersteinmal retten wir sie.“ sagten Lissi und Laura und sie machten schnell die Fesseln ab.
„Ich wusste es !“ schrie eine Stimme hinter ihnen.
Laura und Lissi wurden gepackt und sahen den bösen Zauberer Gorbog in sein häßliges Gesicht.
„Lass die beiden los !“ schrie die Königin ihn an und zückte ihren Zauberstab da die beiden Elfen sie gerade noch losbinden konnten.
„Niemals, ich muss meine Tochter wiederbeleben damit sie die Königin wird. Diese freche Elfe hat sie ja getötet!“ kreischte er Lissi und der Königin ins Gesicht. Laura wusste gar nicht was sie machen sollte.
Sie konnte aus seiner Faust rausflutschen, weil er sie gar nicht bemerkte und sie ihm eigentlich egal war konnte sie ihn von hinten mit dem Zauberstab eins auf den Kopf schlagen.
„Das hast du davon du böser Zauberer!“ rief sie und schlug so dolle zu das seine mütze über seine Augen rutschte.
„ich kann nichts sehen!“ brüllte er.
„Schnell kommt !“ rief Laura. Gut das der Zauberer Lissi fallen ließ um seine Mütze wieder hoch zuschieben. Die Königin, Laura und Lissi flogen durchs Fenster weg.
„Nicht so schnell!“ Gorbog konnte unglücklicher Weise noch ein Haar von Lissi erhaschen, aber alle drei konnten fliehen.
„Gut, verschwindet, ich habe was ich wollte!“ lachte er.
Als sie am Elfenschloss angekommen waren guckte Lissi traurig auf ihre Ringelschuhe hinab.
„Das ist nicht so schlimm, gemeinsam werden wir sie schon bezwingen können. Ihr ward beide sehr Mutig.“ lobte die Königin die beiden Mädchen.
„Danke eure Majestät.“ erwiederten die beiden als Lissi´s arbanduhr piepte.
„Oh schade, wir müssen gehen, passen sie auf sich auf.“ sagte Lissi.
Die Königin winkte den beiden noch hinter her bevor sie ins Schloss ging.
„Schade das er jetzt das Haar von dir hat.“ schluchtzte Laura.
„Ja,aber du hast die Königin gehört zusammen schaffen wir das schon.“munterte Lissi sich selber und Laura auf.
Lissi ging in ihr Haus nachdem sie Laura nachgewunken hatte und schmieß sich dann nachdem sie ihren Schlafanzug angezogen hatte auf ihr Bett. Was für ein reinfall.
Am nächsten Morgen stand Lissi gähnend auf und guckte auf ihren Wecker. 10:13 Uhr, endlich schlief sie wieder normal lang und nicht so wie ihr Vater.
Heute war ihre Mutter zum Glück dran mit Eier holen.
„Lissi, möchtest du auch ein Ei?“ rief ihre Mutter schon von unten.
„Nein, danke Mum.“ antwortete Lissi immernoch deprimiert.
Ihr war einfach nicht nach essen zumute, nichtmal nach einem einfachen Toast.
Sie wollte einfach nur im Bett liegen bleiben und Nachts diesen Gorbog und der dummen Tsubaki zeigen wer hier der Chef ist.
Aber dann warf sie den Gedanken schnell wieder weg. Alleine hätte sie eh keine Chance und ihre Eltern würden sie nur wenn sie krank wäre einfach nur faul im Bett liegen lassen. Warum musste sie auch umbediengt so langsam sein, wäre sie schneller gewesen hätte Gorbog ihr auch kein Haar ausrupfen können. Laura hatte so eine tolle ablenkung gemacht und war so mutig. Und was machte sie, sie versaute alles und alles war umsonst.
Wenn sie jetzt nicht das Elfen reich retten würde, wäre das alles ihre Schuld. Sie war schließlich die Auserwählte und sie war nicht schnell genug um diesem Zauberer Gorbog zu entwischen.
Lissi schluchtzte. Alles war wirklich ihre Schuld, sie musste etwas unternehmen. Heute Nacht würde sie es mit zwei sehr starken Gegnern aufnehmen müssen.
„Lissi, dein Toast ist fertig. Komm runter und schmier dir etwas drauf. Wir haben auch deine lieblingswurst.“ versuchte Mrs. Macweyer Lissi aufzumuntern. Sie wusste immer sofort wenn etwas nicht stimmte.
„Ich habe heute irgendwie keinen Hunger.“ schluchtzte Lissi.
Ihre Eltern guckten durch einen Türschlitz durch die Tür und sahen sich besorgt an.
Lissi schien es nicht gut zu gehen. Die beiden dachten sie sollten ihr erstmal Zeit für sich lassen und gingen wieder runter in die Küche.
„Ich brauche einen Plan“ grübelte Lissi. „Und ich weiß auch schon wie ich das hinbekommen werde.“ lächelte sie in sich und packte ihren Rucksack. Als sie fertig war raste sie die Treppen runter.
„Mama, ich habe Hunger!“ lachte sie und setzte sich sofort an ihren Platz.
„Natürlich mein Schatz, hier ist dein Toast.“ lächelte ihre Mutter sie zufrieden an.
Ihr Vater sah alle beide glücklich an.
Alles war wieder in ordnung. „Na, was machst du heute Lissi?“ fragte Mrs. Macweyer neugierig. Sie wollte wie ihr jetzt bestimmt schon wisst immer alles genau wissen.
„Ich habe noch nichts vor, wieso?“ wunderte sich Lissi. Natürlich tat sie nur so. Ihr Mutter wollte einfach nur bescheid wissen was so anliegt.
„Ich dachte nur du hättest schon was vor und wollte wenn es so währe darüber bescheit wissen.
Wie wäre es denn wenn wir alle drei zusammen ein Picknick machen?“
fragte sie.
„Also ich finde das ist eine tolle Idee.“ stimmte Lissi ihrer Mutter zu.
„Was meinst du Paps?“ schmatzte Lissi mit vollem Mund.
„Ähm, joa. Wenn ihr das umbediengt wollt. Ich bin ja eh der einzigste Mann hier und ihr Frauen habt immer was zumelden.“ qengelte er.
Mrs. Macweyer zog schon wieder eine Augenbraue hoch und fragte sauer.
„Meinst du etwa damit das wir unfair sind?“ „Nein, ich dachte ich dürfte auch mal meine Meinung sagen.“verteidigte er sich.
Doch Mrs. Macweyer fand das etwas zu unfreundlich.
„Was fällt dir eigentlich ein so einen ton zuzuschlagen und dann auch noch so eine dämliche bemerkung, natürlich darfst du deine Meinung sagen !“ brüllte sie dann los.
Lissi beobachtete schmatzend das geschehen.
„Entschuldige Schatz, war nicht so gemeint schatz.“ mumelte Mr. Macweyer und sah verlegen auf seine Füße. Mrs. Macweyer nickte ihn zufrieden an und lächelte dann zu Lissi hinüber.
Lissi wusste immer das wenn die beiden sich mal streiteten es nicht lange dauerte.
„Siehst du Lissi, jetzt hast du was vor.“ lächelte Mrs. Macweyer wieder.
Lissi nickte nur und ging als sie aufgegessen hatte wieder nach oben in ihr Zimmer.
Wenigstens hatte sie heute noch ein bischen Spaß bevor ihr Plan los ging.
Heute Nacht würden Tsubaki und Gorbog schon noch ihr blaues wunder erleben.
Niemals würde Lissi oder Laura zulassen das der König Tsubaki als Frau und damit als Königin nimmt und die nette Königin Luna getötet werden soll.
Sie war obwohl sie so einen guten Plan hatte sehr aufgeregt.
Was wäre wenn sie es vermasseln würde, oder etwas nicht hinhaut.
Sie schmieß sich seuftzend auf ihr Bett. Das Picknick würde sie wenigstens noch auf schöne Gedanken bringen.
„Lissi, komm runter wir wollen jetzt Picknicken gehen!“ rief Mr.Macweyer nach einer halben Stunde hoch.
Lissi raste nach unten und bemerkte das sie sich noch gar nicht umgezogen hatte.
Sie rannte schnell wieder hoch und zog sich einpaar gemütliche sachen über.
Alle drei stiegen in ihr Auto und mit dem Picknickkorb befaffnet fuhren sie zum deich um dort auf dem Berg zu Picknicken.
Als sie ankamen atmeten alle die schöne Luft ein die sie so liebten.
Sie waren ja Bauern und kannten diese frische brise nur zu gut.
„Hier ist doch ein schöner platz.“stellte Lissi fest und zeigte auf eine besonders grüne stelle.
Mrs. Macweyer nahm aus den Picknickkorb die Decke und legte sie auf das Gras alle versammelten sich darauf und das essen wurde darauf gedeckt.
„Guten appetit.“ lachten alle im Chor und langten kräftig zu.
Es wurde viel gelacht und herrumgealbert.
Als es schon 19:00 Uhr war mussten sie nachhause.
„Wow, gut das du auch noch Abendessen eingepackt hast Mum.“ kicherte Lissi. Ihre Mutter dachte einfach immer an alles. Sie waren wirklich lange auf dem Deich geblieben. Wahrschienlich weil alle so viel Spaß hatten.
Alle drei waren total erschossen.
Lissi zog schnell ihren Schlafanzug an und wünschte ihren Eltern gähnend eine “Gute Nacht“ . Als ihre Eltern auch schon im Bett waren stellte Lissi müde den Wecker. Bald würde es soweit sein und Lissi würde so mutig sein müssen wie noch nie, denn bald kam es darauf an ob ihr Plan auch wirklich sicher war.
Ihr Wecker klingelte und Lissi stand mit einem sprung auf.
Schnell zog sie sich an und nahm ihren Rucksack mit. Als ie angekommen war kam auch schon Laura wieder auf sie zu geflogen. Lissi verwandelte sich bevor Laura bei ihr ankam.
„Hallo Lissi!“
„Hi, ich habe einen Plan, aber dazu brauche ich deine Hilfe. Pass auf...“ flüsterte Lissi ihr zu und als sie ihr zuende erklärt hatte nichte Laura zustimmend. Jetzt konnte es los gehen. Sie versteckten sich hinter dem Buch wo sie die Hexe das erstemal geshen hatten und da standen die beiden. Gorbog und Tsubaki wieder lebendig. Den beiden stand der Mund offen. Sie rissen sich schnell aus ihren Träumen und lauschten ersteinmal den beiden.
„Danke Vater das du mich wieder zurück geholt hast. Ich werde ihn schon irgenwie den Zaubertrank unter jubeln können.“ kicherte die Hexe mit ihrer Stimme. Sie war genau wie vorher. Kratzig und ekelig.
Die beiden Mädchen guckten sich geekelt an.
„Gut Tochter. Ich werde nicht weit weg sein und dir zu Hilfe schreiten wenn alle denken sie hätten dich besiegt.“ beruhigte er Tsubaki deren miene dunkler wurde.
„Wenn sie mich überhaupt besiegen werden.Ich bin einfach zu stark. Das war nur ein Glückstreffer als die kleine flatter Elfe mich besiegt hatte !“ keifte sie voller Wut.
„Ja Tochter, ich weiß das du stark bist. Aber du weißt auch das das Mädchen stark ist.“
Lissi´s Herz schlug ihr bis zum Hals. Tsubaki war wohl sehr sauer auf sie.
„Los Laura. Du weißt was jetzt dran kommt geh!“ flüsterte sie in einem nervösen Ton.
Laura nickte und umarmte sie noch. Dann flog sie los zu Königsschloss. Lissi beobachtete wie Tsubaki ihren Vater zu winkte und dann verkleidet als Markt zum Schloss stolzierte. Perfekt ! Sie hatte bereits geahnt das das passieren würde.
Das mit dem Verkleiden konnte sie auch.
Unauffällig folgte sie der Hexe und sah wie sie mit einem silbernen Tablett in der Hand auf dem ein silberner Becher stand in die Große Halle lief.
„Eure majestät. Trinken sie.“ verbeugte sie sich und hielt dem König den Becher hin.
Die Hexe hatte auch ihre Stimme verzaubert denn sie klang höflich, nett und jung.
Als sie kurz runter guckte goß der König das innere in dem Becher in eine Blumenvase.
Nun war Laura dran. Die Hexe dachte sie hätte nun nichts mehr zu verlieren, entkleidete sich und ging mit ihrem Zauberstab drohend auf die Königin zu. Pech gehabt denn das war nicht die Königin. Das war Laura. Sie enkleidete sich ebnefalls und weil die Hexe darüber so erschrocken war verzauberte sie sie in fesseln.
Lissi blieb jedoch immer noch hinter der Tür. Die Hexe fluchte, aber dann kam ein schwarzer Qualm im Raum auf.
Der Zauberer Gorbog stand wie erwartet mit seinem langen Zauberstab da und streichelte seinen Bart.
Er betrachtete die am Boden liegende Tsubaki und wollte sie los machen.
Aber dann kam Lissi von hinten zückte den Zauberstab der die Königin ihr ausgeliehen hatte. Dann sprang auch der König auf und die Königin kam aus ihrem versteck. Laura zeigte wie die andern mit ihrem Stab auf den Bösen Zauberer.
Der war aber nicht nervös.
Er lachte nur gehässig durch die Halle.
„Was ist denn du magische Elfe. Du Auserwählte. Traust du dich nicht alleine zu kämpfen?“ richtete er sich an Lissi und schate die anderen an.
„Lasst die Stäbe herunter. Ich werde alleine mit ihm Kämpfen.“ schrie sie.
Und die anderen steckten ihre Stäbe ein und sahen den Zauberer und Lissi an.
Die beiden standen in Kampf position gegen über.
Beide hatten ihre Zauberstäbe auf den anderen gerichtet.
Im raum war toten stille.
Sogar Tsubaki hörte auf rumzukreischen und schaute ihrem Vater und Lissi zu.
Das hatte Lissi nicht geplant. Sie hatte geplant das alle zusammen ihn töten sollten. Doch nun musste sie ganz alleine gegen ihn Kämpfen. Vielleicht musste sie nicht, aber sie hatte das Gefühl es zu müssen.
Sie musste das Elfen reich verteidigen.
Die anderen hatten schon genug getan.
Plötzlich schrie Gorbog etwas durch den Raum und ein weißer Strahl kam auf Lissi zu.
Sie wedelte mit voller Wucht gegen diesen Strahl wie sie es
bei Tsubaki getan hatte.
Ihr Strahl wurde immer schwächer und sie kam ins schwitzen währen Gorbog lachend da stand.
Er hörte auf kurz bevor der weiße Strahl von ihm Lissi berührte.
Lissi brach erschöpft zusammen.
„Lissi!“ schrie Laura und sie und der König und die Königin rannten zu ihr.
„Haha, die Auserwählte!“ lachte er.
„Warum hast du sie verschohnt Vater!“ keifte Tsubaki.
„Tochter. Ich werde sie noch vernichten, aber erst lasse ich ihr 3 Nächte ihre Kräfte zu kontrollieren, sonst ist es mir viel zu leicht.“
Als er gerade zu Tsubaki wollte um sie los zu binden befiehl die Königin den Wachen sie einzusperren.
„Lasst mich, Vater!“ kreischte sie.
„Tochter, wenn ich sie besiegt habe dann hole ich dich wieder!“
Dann verschwand er.
Lissi atmete schwer und dachte, dass sie dann wenigstens nicht gegen Tsubaki kämpfen müsste.
„Alles in Ordnung. Wir hätten dir doch helfen sollen. Beim nächsten mal helfen wir dir alle zusammen.“
Lissi schüttelte heftig mit den Kopf.
„Ich bekomme das schon alleine hin.“ bekam sie noch raus und richtete sich wieder auf.
Ihr ging es jetzt schon besser. „Aber Lissi du hättest sterben können.“ sagte die Königin und streichelte ihr über den Kopf.
„Wenn ich trainiere bekomme ich das schon hin, hier ist ihr Zauberstrab. Danke das sie ihn mir gegeben haben.“ antwortete sie und überreichte ihn Luna.
„Wenn du trainierst könntest du das hinbekommen. Aber dafür bracuhst du den hier.“ stimmte die Königin ihr zu und gab ihr einen blau glitzerden Zauberstab mit einer roten Flamme oben drauf (die Flamme war natürlich nicht echt).
„Danke.“ lächelte Lissi und nahm den Zauberstab dann flog sie mit Laura aus dem Schloss.
„Ich hatte richtig Angst um dich.“ besorgt sah Laura sie an.
„Ich weiß, aber die Königin hat mir ja jetzt meinen Zauberstab gegeben und wenn ich trainiere bekomme ich das schon gebacken.“ beruhigte Lissi sie.
„Wenn du meinst.“ Laura lächelte sogar ein bschen.
Dann war es 6:00 Uhr und sie verwandelten sich zurück.
Die beiden gingen wie sonst auch den Weg zusammen und Lissi winkte Laura noch zu wie sonst auch.
Als sie in ihr Zimmer gegangen war, war sie so erschöpft.
Morgen müsste sie anfangen zu Trainieren. Sie hatte ja nur 3 Nächte. Dann zog sie sich um und ging ins Bett.
Der Hahn kräte wie jeden Morgen doch dieses mal wurde Lissi vom Hahn wach.
Sie war anscheinend so erschöpft das sie sehr gut und schnell einschlafen konnte.
Heute Abend musste sie einfach üben!
So oft es geht, sie hatte ja jetzt ihren Zauberstab.
Sie zog sich um und deckte den Frühstückstisch. Ihre Mutter stand gerade neben ihr als sie fertig gedeckt hatte.
Das wunderte Lissi auch,d enn ihr Mutter stand immer am frühsten auf.
„Na, du hast wohl sehr gut geschlafen oder?“ lächelte Lissi´s Mutter.
Eigentlich hatte Lissi sorgen gehabt das sie das Elfenreich nicht
retten könnte, aber ihre Mutter wusste ja eh nichts davon.
„Ja, super !“ flunkerte sie und lächelte zurück.
Plötzlich hörten sie ein lautes gähnen.
Lissi kicherte. Das war ihr Vater, natürlich.
Anscheinend hatte der Hahn heute etwas lauter gekräht als sonst.
„Morgen“ gähnte er nochmal und setzte sich schon hin und guckte in die Zeitung.
„Morgen.“ Antworteten Mrs. Macweyer und Lissi.
„Lissi hat heute den Tisch gedeckt !“ lobte Mrs. Macweyer ihre Tochter.
„hm, schön.“ nuschelte Mr. Macweyer.
„Na, was machst du denn heute so Lissi?“ bohrte sie nach.
„Ich wollte heute vielleicht mir Laura spielen.“
„Oh schön, nicht wahr schatz.“ richtete sie sich an Mr. Macweyer.
Doch der sagte wieder nur.
„hm, schön.“
langsam wird es echt gefährlich für ihn, dachte Lissi,
aber
Mrs. Macweyer sagte nicht´s mehr und alle konnten in ruhe Frühstücken.
Nach dem Frühstück stand Lissi auf, griff sich das Telephone und wählte Laura´s nummer.
„Hallo?“ fragte eine Frauen Stimme. Das war Laura´s Mutter.
„Hallo, ich bin´s Lissi. Ist Laura da?“ fragte Lissi.
„Natürlich, ich hol sie eben.“
„Hallo, hier spricht Laura.“ meldete sie sich endlich.
„Hallo, bist du alleine in deinem Zimmer?“ fragte Lissi hasstig.
„Oh, hi Lissi. Ja bin ich.“
„Gut, du ich möchte heute Früher kommen. Dann kann ich länger üben!“ plapperte Lissi aufgeregt.
„Okay, aber wie früh denn? Ich möchte dir ja beim üben helfen.“
„Ähm, ich versuche meine Eltern früher ins Bett zu bekommen, dann schaffe ich es vielleicht um 21:30 Uhr!“ überlegte sie.
„Okay, dass ist zwar schon früh, aber ich bekomme meine Eltern bestimmt auch früher ins Bett.“
„Cool, also bis dann !“ freute Lissi sich.
„Bis Dann !“
Als Sie aufgelegt hatte packte sie ihren Rucksack und schob ihn unter ihr Bett.
Jetzt war sie vorbereitet. Sie hatte den Zauberstab natürlich auch nicht vergessen. Lissi war jetzt so stolz ihren eigenen Zauberstab zu haben.
Damit würde sie es diesen hinter hältigen Zauberer schon zeigen.
Da dachte sie daran das sie ja nicht mit Tsubaki rechnen musste und war noch erleichterter als vorhin. Doch dann wurde sie schon wieder nervös. Wenn sie den Zuberer nicht besiegen würde dann wäre sie Tot, Tsubaki frei und
die beiden könnten Tsubakis Plan durchführen. Lissi zitterte, warum musste sie auch daran denken. „Okay, jetzt schluss damit, ich bekomme das schon hin. Ich bin die Auserwählte und kann mich trainieren das ich jeden besiegen kann!“ sagte sie zu sich selbst.
Ab jetzt stand ihr entschluss entgültig fest. Sie
würde
Gorbog besiegen und das
Elfenreich retten!
Das war sie allen im Wald schuldig !

Am Abend nach dem Abendessen war es 19:30 Uhr.
„Mama, Papa. Ich finde heute ist so ein schöner Abend um sich auszuschlafen. Ich meine. Wollen wir heute nicht alle früher als sonst ins Bett, ihr wisst doch das der Hahn heute so stark gekräht hat.“ Lissi drückte die daumen.
Ob das hin haut?
„Hm, das klingt nicht schlecht. Was meinst du schatz?“ richtete sich Mr. Macweyer an seine Frau.
Das war für Lissi klar das das bei ihrem Vater hin haut.
Des du länger er schlafen konnte des du besser war es für ihn.
„Meinetwegen, ich finde auch ich könnte etwas mehr schlaf vertragen.“ gab sie sich geschlagen.
JA! Lissi hatte es geschafft.
Um 21:00 Uhr gab Lissi das zeichen das es schlafen geh Zwit ist. Ihr Elter gehorchten ihr wie Hunde und gingen ins Bett.
Um 21:28 Uhr stand Lissi leise auf und horchte an der Tür.
Puh, ihre Eltern schliefen tief und fest.
Jetzt angezogen und Jacke an.
Den Ranzen vergaß sie natürlich auch nicht.
Als sie am Baum ankam war Laura noch nicht da.
Lissi machte sich sorgen, sonst war Laura doch immer die erste.
Lissi verwandelte sich schonmal und wartete noch.
Um 21:35 Uhr kam Laura dann schon in Elfen gestallt angeflattert.
„Sorry das ich so spät bin. Meine Eltern wolllten noch umbediengt einen Film zuende sehen.
Zum Glück können sie schnell einschlafen.“ entschuldigte sie sich.
„Schon okay, wo wollen wir üben?“
„Es gibt nicht weit von hier einen platz da sind bäume die wir ruhig kaputt machen können, da kann man also gut trainieren.“ zwinkerte sie.
„Gut dann los.“
Gesagt getan, die beiden flitzten wie kleine raketen los.
Lissi hielt sich etwas zurück mit dem schnell fliegen und blieb immer ein kleines stück hinter Laura, weil sie ja den weg nicht kannte.
„Schon sind wir da.“ prustete Laura und machte eine vollbremsung.
Lissi schaffte es noch kurz bevor sie mit Laura zusammenprall zu bremsen.
„Stell dir einfach vor, dieser baum ist Gorbog. Zeigs ihm !“ munterte Laura sie auf und deutete auf den dicksten baum.
Lissi zögerte erst aber dann zog sie ihren Zauberstab und schwang ihn mit voller Kraft. Aus dem Zauberstab kam ein kleiner feuerball, der winzig klein war und in zeitlupe auf den dicken baum zu flog. Als er endlich an kam bekam der Baum nicht mal einen kleienn kratzer.
„Was war das denn?“ spottete Laura.
„Du kannst das doch auch nicht oder? Ich hab das noch nie gemacht.“ verteidigte Lissi sich.
„Na schön, noch ein versuch. Diesmal spüre die hitze in dir.“
Lissi schloss die Augen und ging in ihr inneres, sie spürte wie heiß ihr wurde und dann als es höllisch heiß war riss sie die Augen auf und schwang ihren Zauberstab.
Ein riesen Feuerball prallte mit lichtgeschwindigkeit auf den Baum.
Es gab ein helles licht und als es nicht mehr so hell war, war der Baum und alle in seiner umgebung weg, nicht mal mehr kleine Stückchen von den Bäumen waren zufinden. Da waren nur schwarze stellen.
Laura raufte sich wieder zusammen und klatschte begeistert.
„Toll, die Kraft Feuer kannst du. Jetzt trainieren wir das was du mit Gorbog versucht hast, und womit du die Hexe besiegt hast. Den Lichtstrahl.“
Lissi nickte und drehte sich um zu der Seite hinter ihr wo noch einpaar Bäume standen.
Lissi schloss die Augen und stellte sich die Sonne vor ihrem inneren Auge vor. Dann schwang sie den Zauberstab und ein hellerlichtstrahl raste mit gewalltiger kraft auf den Baum zu den Lissi ins Visier genommen hatte.
Der wurde sofort zerschmettert und Lissi nahm schnell den Stab runter so das der Strahl auf hörte, sonst hätte er die anderen Bäume hinter dem auch zerschmettert.
„Wow, und ich habe dir noch überhaupt keinen tipp gegeben. Jetzt weist du wie man die attacken macht.
Und das nur an einem Tag!“ lobte Laura Lissi und fiel ihr um den Hals.
Lissi konnte es nicht fassen und freute sich.
Sie guckte auf die Uhr. Es war schon gleich 6:00 Uhr. Solange musste sie trainieren, es kam ihr gar nicht so lange vor.
Plötzlich piepte ihre Armbanduhr und die beiden verwandelten sich zurück.
Natoll, jetzt mussten sie den weg zurück laufen, oder doch nicht?
Lissi war noch nicht zurück verwandelt. Nur Laura. „Wow, du bist anscheinend noch nicht zurück verwandelt weil du jetzt mehr Kräfte hast.“ lobte Laura sie schon wieder.
Lissi hatte schon eine Idee und schloss die Augen. Sie stellte sich vor einen Elefanten mit ihrem Stab tragen zu können und riss die Augen auf und schwang ihren Stab auf Laura. Ein bunter Strahl kam raus und umfing Laura komplett, jetzt konnte Lissi laura so bewegen wie sie den Stab bewegte.
„Hey!“ lachte Laura.
Lissi hob den Stab und zeigte neben sich, Laura flog darum neben sie. Jetzt flog Lissi einfach weiter und hielt den Stab einfach so bis sie vor ihrem eigenen Haus angekommen war.
Dann ließ sie den Stab langsam sinken und Laura kam wieder auf den Boden.
„Klasse!“ kicherte Laura während Lissi den Zauberspruck murmelte und sich zurück verwandelte.
„Tschau!“ riefen sie sich dann noch zum abschied und Lissi lief die Treppen rauf in ihr Zimmer.
Am nächsten Abend würde sie noch einen Trick ausprobieren wollen, ob sie den wohl kann?
Der rucksack landete schnell unterm Bett und sie zog sich um endlich konnte sie sich in ihr Bett werfen.
Heute war wirklich viel passiert. Und Lissi schlief glücklich ein.
Gähnend stand Lissi auf und dachte immer noch daran wie einfach das zaubern ging. Aber trotzdem sollte sie sich lieber sehr anstrengen, der Zauberer schient sehr stark.
„Genau, jetzt weiß ich welchen Trick ich die restlichen nächte üben kann !“ schrie sie und kicherte in ihr kopfkissen.
Die restlichen Nächte vergingen schnell und schließlich war es soweit, in dieser Nacht sollte Lissi gegen Gorbog kämpfen.
Es war Abendessen´s Zeit und Lissi verschlang alles sehr schnell.
„Willst du noch mehr Lissi?“ fragte Mrs. Macweyer, aber Lissi schüttelte heftig den Kopf.
„Mama, ich bin müde, wollen wir nicht heute wieder alle ganz früh ins Bett??“ bettelte sie.
„Also, das letzte mal als wir das gemacht haben war ich Morgens ganz fit.
Das ist eine gute Idee finde ich. Was meinst du Schatz?“
„Früh, ins Bett? Meinetwegen.“ schmatzte er.
Super! Dachte Lissi, heute könnte sie pünktlich zum Elfenreich.
Am Abend als alle im Bett waren stieg Lissi so um 21:00 Uhr aus den Bett.
Wie immer schnappte sie sich ihre Tasche und hohlte ihre Jacke schnell rannte sie zum Baum, so Laura schon wieder auf sie wartete.
Lissi verwandelte sich und flog mit Laura zu dem Schloss. Dort warteten schon alle.
Der König und die Königin saßen aauf ihren Tron, die Soldaten und Wächter standen beobachtend auch zu dem Zauberer Gorbog der wartete.
Sogar ein paar Elfen waren extra in das Schloss geflogen um den Kampf zu beobachten.
„Ich dachte schon du kneifst!“ lachte Gorbog als er Lissi in den Raum schweben sah.
Lissi umarmte Laura noch und dann ließ sie Lissi alleine und ging zu den Königspaar.
Lissi lief der schweiß von der Nasenspitze.
Dann lächelte sie und ihre Augen strahlten.
Jetzt kommt das wofür sie trainiert hatte. Schnell schloss sie die Augen und dachte an eis, eiskaltes Eis. Schnee und alles was kalt war. Sie zitterte sogar dann riss sie die augen auf und zeigte auf die Füße von Gorbog mit ihrem Stab.
Festes eis umschloss Gorbogs Füße und er keifte und kreischte.
Jetzt konnte er wenigstens nicht mehr weglaufen.
„Ah, ist das kalt !“ kreischte er.
„Das ist dein Ende Gorbog !“ Lissi dachte an die strahlend helle Sonne und schwung ihren Zauberstab auf Gorbog, ein schneller und greller licht strahl raste auf Gorbog zu.
Der wachte auch endlich mal auf und machte ebenfalls einen Lichtstrahl.
Beide konzentrierten sich und benutzten al ihre Kraft. Diesesmal war Lissi nicht schwächer, ihr Strahl kam immer näher an Gorbog und umfasste ihn schließlich ganz.
Man hörte ihn kreischen und schreien.
„Ich werde wieder geboren, ich komme wieder und befreie meine Tochter!“
schrie er bevor er endgültig verschwand.
Alle klatschten und jubelten und Lissi konnte es nicht fassen.
Sie hatte das Elfenreich gerettet und den bösen Zauberer Gorbog besiegt.
„Vielen Dank Lissi.“ sagte das Königspaar.
Laura rannte Lissi beinahe um und sprung auf ihre arme.
Die beiden Mädchen flogen ohne weitere Worte nachhause. Als Lissi bei sich zuhause in ihrem Bett lag, konnte sie es nicht fassen, was sie erreicht hatte.
Doch sorgen machte sie sich schon,
um das was Gorbog gesagt hatte.
Ob man das kann, wieder geboren werden. Er will immer noch seine Tochter befreien und sich an Lissi rächen.
Sie warf aber diesen gedanken schnell weg.
Warum sollte sie sich auch wieder um etwas Sorgen machen. Jetzt erstmal und heute, war alles genauso wie Lissi es sich schon immer gewünscht hat.
Schnell kuschelte sie sich in ihr Bett´chen und schlief ruhig und zufrieden ein.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 14.03.2010

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