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Als ich sie sah, war es um mich geschehen.Sie war so wunderschön, dass ich Angst hatte, ich könnte sie zerbrechen wenn ich sie berührte.
Sie war die schönste Vase, die ich je gesehen hatte, und ich hatte schon viele solche teure Luxusartikel gesehen.Schliesslich bin ich Alessandra Cocchiarella , die Tochter des Bürgermeisters von Mystic Falls.
Doch diese Vase gehörte nun mir.Mein Vater hatte diese sündhaft teure Vase von einem Freund bekommen, doch weil er dafür keine Verwendung hatte, bekam ich sie.
Dies stand übrigens auch in allen Zeitungen: „Bürgermeister Cocciharella ist im Besitz der Rosario-Vase!“
Über all das dachte ich nach, als ich auf dem Schulweg war und plötzlich in jemanden reinrannte. „Oh entschuldige bitte, ich habe nicht aufgepasst sagte ich ganz höflich, doch als ich sah, in wen ich reingerannt war, blieb ich wie erstarrt stehen.
Vor mir stand mit blonden zerzausten Haaren und einem lässigen Blick: Ryan, auf den ich schon seit längerem stand. Er erwiderte lässig : „ Kein Problem. Du bist doch die Tochter vom Bürgermeister, die, der die Vase gehört?“. Ich antwortete etwas überrumpelt: „Ähm ja ,genau die bin ich“. Er schien etwas zu überlegen doch schliesslich fragte er: „Hättest du Lust heute mit mir auszugehen?“ Ach er war so süss!! „Aber sicher...gerne!!“.Er grinste mich noch kurz an und ging dann seines Weges.
Der restliche Tag verging wie im Flug und als die Schule vorbei war, wartete Ryan schon am Schultor auf mich. Ich war ganz nervös als ich auf ihn zu lief und ihn fragte wo wir denn hin gehen. „Wirst du schon noch sehen, komm.“ und mit diesen Worten legte er mir den Arm auf die Schultern und führte mich in Richtung Converse Cafe
Wir setzten uns in die hinterste Ecke und bestellten.
Wir redeten und lachten noch den ganzen Abend, doch als ich ihm erklärte, ich müsse jetzt nach Hause, wollte er wissen, ob ich mich am Wochenende noch einmal mit ihm treffen wolle. „ Oh, das würde ich wirklich sehr gerne, doch leider verreise ich übers Wochenende mit meinen Eltern.“ Daraufhin sah er mich mit undurchschaubarer Miene an, doch ich hatte irgendwie das Gefühl er war irgendwie erleichtert.
Er umarmte mich zum Abschied noch einmal und setze sich dann an die Bar.Gerade als ich los laufen wollte, bemerkte ich das mein Hausschlüssel nicht wie üblich in meiner Jackentasche war.Ich wühlte in all meinen Jackentaschen doch auch dort war er nicht.Plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ryan! Er hatte ihn mir geklaut! Wutentbrannt stürmte ich in das Cafe und auf ihn zu. Als er mich erblickte, kam er zu mir und schmiegte sich zärtlich an mich.Ich aber erwiderte nur: „Keine Faulen Tricks. Ich weiss, dass du den Schlüssel eingesteckt hast! Gib ihn mir sofort wieder!“. Als er bemerkte das ich wirklich wütend war, gab er ihn mir ganz kleinlaut zurück. Ich riss ihn an mich und machte mich halb wütend halb heulend auf zu mir nach Hause. Dort angekommen setzte ich mich auf die kleine Treppe vor unserem Haus und betrachtete den strahlend hellen Mond.Und als ich da so sass, versuchte meine Tränen zu stoppen und den Mond betrachtete, schwor ich mir das ich mich nie wieder belügen lassen würde.

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Tag der Veröffentlichung: 03.10.2010

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