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Prolog

Daniel fuhr mit seinem Fahrrad die Straße entlang. Es war ein warmer schöner Sommertag, er hatte gerade Schulschluss und war nun auf dem Weg nach Hause. Monja, seine beste Freundin hatte noch einen Zahnarzttermin also musste er alleine zurück fahren. Daniel bremste ab und stieg vom Fahrrad. Schnell stellte er es in die Garage des Einfamilienhauses, dann ging er zur Haustür. „ Hallo Daniel.“ Er drehte sich um. „ Oh hallo Frau Feldmann.“ Seine schon etwas ältere Nachbarin lächelte ihn an. „ Schon Schulschluss?“ Er nickte und grinste. „ Bei der Wärme haben sie uns früher gehen lassen.“ Sie lachte. „ Na dann dir noch einen schönen Tag.“ „Danke Ihnen auch.“ Daniel schloss die Haustür auf und ging rein. Seine Mutter kam aus der Küche. „ Hey mein Schatz schon Schluss?“ Er nickte und gab ihr einen Kuss. „ Hitzefrei.“ Grinste er. Sie grinste auch. „ Na dann geh duschen. Ich mach Essen.“ Er nickte und sprintete die Treppe zu seinem Zimmer hinauf.

Schnell zog er sich sein Shirt und seine Hose aus, die Boxershorts und Socken waren auch schnell vom Leib verschwunden. Nackt ging er in das Nebenzimmer und stellte sich unter die Dusche. Schön Kalt duschte er sich ab. Daniel schnappte sich sein Shampoo und seifte sich ordentlich ein schnell merkte wie sein bestes Stück sich aufrichtete und nach einer Behandlung verlangte. Langsam begann er sich zu befriedigen und kam Fünf Minuten Später zu einem durchaus befriedigenden Ergebnis. Keuchend lehnte er sich an die kühle Duschwand und beseitigte anschließend alle Spuren. Schnell nochmal ab geduscht und schon stand er vor dem Spiegel. Ihn schaute ein Junger Mann, 18 Jahre, Blonde Haare, 1.85 Groß und mit einem Muskelösen Körper an. Er trocknete sich ab, zog sich eine frische Boxershorts und ein T-Shirt an und ging runter. Seine Mutter hatte frischen Salat herbeigezaubert und dazu frisches Brot hingestellt. Daniel setzte sich. „ Wie war es in der Schule?“ Daniel füllte sich Salat auf. „ Wie immer, aber heute echt zu warm.“ Sie setzte sich ihm gegenüber. „ Das glaube ich. Heute mal einen hübschen Typen gesichtet?“ Daniel lachte. Seine Homosexualität war für seine Eltern längst kein Thema mehr. „ Nee ich habe da heute nicht sonderlich drauf geachtet.“ Sie grinste und nickte. „ Dann tu das morgen doch mal.“ Zwinkerte sie und er nickte wieder lachend.

 

Bastian

Am nächsten Morgen radelte Daniel wieder zur Schule. Schon jetzt um 7 Uhr war es ziemlich warm. An der Straßenecke wartete Monja bereits auf ihn. „ Na du.“ Sie küssten sich auf die Wange und nahmen den Weg gemeinsam wieder auf. „ Haste gestern noch was besonderes gemacht?“ Daniel schüttelte den Kopf. „ Nicht wirklich, du?“ Sie verneinte grinsend. „ Der Zahnarzt hat mir n Termin für nächste Woche gegeben, ein Backenzahn muss raus.“ Daniel verzog das Gesicht. „ Arme Sau.“ Sie lachte. „ Ja, etwas. Magst du mitkommen?“ Er grinste. „ Jop.“

Vor ihnen tauchte das Gebäude der Schule auf. Am Fahrradstand wartete bereits Manuel auf die beiden. Sie stiegen ab und schlossen ihre Räder an. „ Hey ihr beiden.“ „ Na du einer.“ Grinste Daniel und umarmte seinen Kumpel. Monja tat es ihm gleich. Manuel schaute Monja an. „ Wie war es beim Zahnarzt?“ Monja seufzte und wiederholte was sie schon Daniel sagte, dabei betraten sie die Eingangshalle der Schule. „ Na da wünsche ich dir mal äh wenig schmerzen.“ Monja grinste schief. „ Das hättest du dir sparen können.“ Die drei lachten und gingen ins Klassenzimmer der 11a.

Sie setzten sich gerade an ihre Plätze als auch schon Frau Goldal eintrat. „ Guten Morgen.“ Im Chor antwortete die Klasse. „ Morgen.“ Sie setzte sich auf das Lehrerpult und lächelte. „ Heute wollen werden wir nicht lange hier sein denn ab 12 Uhr ist Schluss, Hitzefrei.“ Die Schüler jubelten was die Lehrerin zum lachen brachte. „ Wenn solch eine Reaktion auch mal bei normalen Tagen stattfinden würde.“ Daniel grinste. „ Nun den, Mathematikbücher und Hefte raus, Seite 54 Aufgabe 1-4.“ Manuel seufzte schwer. Daniel schaute ihn an. „ Du darfst auch wieder abschreiben.“ Manuel grinste. „ Echt?“ Daniel nickte und öffnete sein Heft. Monja schüttelte den Kopf. „ So lernt es doch nie.“ Die Jungs schauten sie an und sagten gleichzeitig. „ Ruhig!“ Das Mädchen lachte und widmete sich ihren Aufgaben.

 

Am Ende der Stunde gingen die Elftklässler auf den Pausenhof. Monja, Daniel und Manuel setzten sich auf die Tischtennisplatte. „ Ich hasse Mathe.“ brummelte Manuel. Daniel lachte. „ Übung macht den Meister.“ Monja grinste. „ Im abschreiben ist er doch der Meister.“ Manuel sprang auf und kitzelte Monja durch, diese lachte laut auf. Drei Jungs aus der Parallelklasse kamen auf die Tischtennisplatte zu. „ Ähm sorry, was dagegen wenn wir hier Tischtennis spielen? Die anderen Platten sind leider belegt.“ sagte der mittlere. Manuel lies von Monja ab. „ Klar.“ Die drei Freunde nahmen ihre Sachen und sprangen von der Platte runter. Daniel stolperte dabei und flog dem Jungen der eben um Platz gefragt hat gerade zu in die Arme. Dieser fing ihn auf. „ Alles klar?“ Grinste er. Daniel nickte. „ Ja, danke.“ „ Wie heißt du?“ Daniel stellte sich vor. „ Ich heiße Bastian, oder einfach nur Basti.“ Daniel grinste. „ Alles klar, Basti, dann mal viel Spaß beim zocken.“ Basti lachte. „ Danke werden wir haben.“ Breit grinsend ging Daniel mit seinen Freunde zur Mauer und gemeinsam ließen sie sich darauf nieder. „ Aha, so so.“ Sagte Monja direkt. „ Basti. Aha, hübsch ist er ja.“ Daniel schaute zur Tischtennisplatte. Basti war ungefähr 1,87 cm Groß, hatte dunkle Haare und ein Sixpack wie Daniel durch das weiße T-Shirt sehen konnte. „ Joar schon nä.“ Monja lachte los. Manuel stellte sich vor Daniel so das dieser nicht mehr rüber schauen konnte. „ Und ich bin jetzt Abgeschrieben? Wir waren so eine tolle Affäre.“ Daniel lachte. „ Ich hätte dich ja genommen aber du stehst ja mehr auf Inseln mit zwei Bergen.“ Monja guckte Daniel an. „ Ich bin keine Insel.“ Grinste sie. „ Na gut du bist ein Kontinent mit zwei Bergen.“ Monja starrte ihn an während Manuel in schallendes Gelächter ausbrach.

 

Das war es auch schon für heute, länger wird es beim nächsten mal, Klausuren Stress :/

liebe grüße und freue mich auf Kommis =)

 

Gedanken

Nach der Schule machten sich die drei auf dem Weg zu ihren Fahrrädern. Manuel knuddelte Daniel „ Wenn ich Basti sehe, sag ich ihm das du vergeben bist.“ grinste er. Daniel und Monja lachten. „ Mach das Schatz.“ sagte Daniel zwinkernd, nachdem Monja auch noch umarmt wurde machten sie und Daniel sich auf den Weg. „ Aber mal ehrlich, der war doch süß oder?“ Sie lachte. „ Ja schon, aber meinst du der ist Schwul?“ Er grinste sie an. „ 1. Er hat mich aufgefangen. 2. Er hat gegrinst. Also wenn das kein Schwuler macht.“ Monja lachte. „ Also schnucki, 1. Hätte er dich wohl kaum auf den Boden fallen lassen, wer macht das schon? 2. Manuel grinst dich auch an?“ Er lachte nun auch. „ Dann ist Manuel halt auch schwul.“ Lachend fuhren sie weiter. „ Ach ich muss ja noch zu Rewe. Mama will neue Kartoffeln haben.“ Sagte Monja und hielt an. „ Okay, ich fahr denn schon mal nach hause.“ Sie küssten sich wie immer auf die Wange und Monja fuhr los. Gut gelaunt fuhr Daniel weiter.

Zuhause angekommen stellte er das Fahrrad ab und ging ins Haus. „ Mama.“ rief er grinsend. „ Jaaaa?“ Sie kam aus dem Wohnzimmer und schaute ihn an. „ Ich habe die Augen aufgemacht und bin einen Typen gerade zu in die Arme gefallen.“ Er erzählte ihr schnell was geschehen war und grinste dabei. Sie lachte. „ Na, dann mach ihn dir klar.“ Daniel grinste. „ Abwarten und Tee trinken.“ Seine Mutter lachte erneut und ging in die Küche. „ In einer Stunde gibt es Essen.“ Er nickte und ging in sein Zimmer, dort schmiss er sich aufs Bett und schaute auf sein Handy. Daniel sah das Manuel ihm geschrieben hatte und öffnete die Nachricht. „ Tja süßer, ich habe ihn zwar gesehen aber ich konnte ihm leider nicht sagen das du vergeben bist, ich versuche es Morgen nochmals :D“ Daniel grinste breit und legte das Handy weg.

Er überlegte ob er Basti morgen noch mal ansprechen sollte. Er könnte es ja so aussehen lassen, dass er sich nochmals fürs auffangen bedanken wollte. Schnell wurde die Idee für gut befunden.

 

 

 

Auch Manuel war zwischenzeitlich zuhause angekommen. Genau wie Daniel lag er auf seinen Bett und dachte nach. Am liebsten wäre er derjenige gewesen der Daniel aufgefangen hätte. Manuel schüttelte den Kopf, war er etwa eifersüchtig? Auf jeden Fall hat es ihm einen komischen Stich versetzt das Daniel nun so für Bastian schwärmte. Er überlegte was Bastian haben könne was er nicht hat. Aber eigentlich sollte er sich doch für Daniel freuen und hoffen das er vielleicht irgendwie an Bastian heran kommt. Aber leider ist das komplette Gegenteil der Fall. Hatte er sich etwa in Daniel verliebt...?Ohh was ist denn da los?Schauen wir wie es weiter geht =)

Gedanken von Basti

Und natürlich wollen wir auch wissen, ob Basti sich auch etwas denkt, schauen wir mal rein:

 

Genau wie Manuel und Daniel, lag auch Basti in seinen Bett und dachte über den Tag nach.

Er lächelte als er an Daniel dachte, wie er ihn auffing und an sein süßes grinsen. Verwundert hatte ihn der andere junge. Keine Ahnung wie der heißt, aber der hatte einen ganz merkwürdigen Gesichtsausdruck wie Daniel in seinen Armen lag. Basti hatte die Blicke Daniels beim Tischtennis spielen durchaus bemerkt und schloss daraus das Daniel wohl an ihm interessiert sei. Er fand Daniel auch ganz süß, vor allem sexy. Ob er ihn Morgen wiedersehen würde? „ Na hoffentlich.“ Dachte er grinsend. Er würde ihn gerne kennenlernen. Und unbedingt möchte er ihn noch ein mal umarmen.

Da kann er auch gerne öfters stolpern. Ob er ihn für sich gewinnen könnte? Naja erstmal kennenlernen und dann mal weiter sehen. Wenn alles passt wär Daniel sein erster Freund. Uff wie soll er das eigentlich seinen Eltern beibringen? Die wundern sich ja schon warum er nie eine Freundin mit nach Hause bringt. Naja, abwarten und Tee trinken!

 

Anmerkung: Wir werden öfters mal zwischen den Charakteren hin und her springen hihi, ich hoffe es macht euch nichts aus, bitte unbedingt kommis da lassen. =)

Der nächste Morgen

Der nächste Morgen beginnt. Endlich Freitag! Unsere Jungs haben sich bereits aus den Betten geschwungen. Natürlich mit ganz unterschiedlichen Gedanken, schauen wir mal rein.

 

Daniel:

Unser Herzchen saß gerade beim Frühstück. Seine Eltern waren bereits außer Haus, so hatte er seine goldene Ruhe. Im Gegensatz zu sonst freute er sich nicht das heute Freitag war. Er hatte also nur einen Tag um Basti nochmal anzusprechen, sonst müsste er das ganze Wochenende über warten.Während er so sein Müsli aß, begann er seine Handynummer auf ein Papier zu schreiben, das könnte er Basti ja irgendwie zustecken.

 

Manuel:

Hachja, Manuel hatte außerordentlich schlecht geschlafen. Der Gedanke das Daniel vielleicht mit Bastian zusammenkommen könnte, war für ihn nicht ertragbar. Nach Frühstücken war im nicht zu mute. So trank er nur ein Glas Milch und packte sich ein Brötchen ein. Seine Mutter schaute ihn fragend an. „ Alles gut bei dir? Wirst du krank?“ Er schüttelte den Kopf. „ Nur schlecht geschlafen.“ Sie nickte leicht. „ Wenn was ist, reden wir ja?“ Er seufzte und nickte, dann verließ er das Haus.

 

Bastian:

Bastis Eltern waren mehr als erstaunt. Ihr Sohn saß völlig gut gelaunt am Frühstückstisch, frisch geduscht und in seiner besten Hose. Er hatte ein Weißes T-Shirt an und darüber ein offenes Schwarzes Hemd. „ Sag mal, ist heute was besonderes in der Schule?“ fragte sein Vater. „ Oh ja.“ Dachte sich Basti und lächelte seinen Vater an. „ Nö, ich hatte nur mal bock gut aus zusehen.“

Seine Mutter lachte. „ Na dann. Aber du bist früh dran, wir fahren doch erst viertel vor Acht los. Es ist Sieben.“ Er grinste. „ Du brauchst mich heute nicht mitnehmen, ich fahr mit dem Fahrrad.“ Nun schauten sie beide ihn erstaunt an, selbst seine kleine Schwester, Klara (5 Jahre alt) guckte komisch. Basti lachte. „ Ja was, es ist gutes Wetter und wir fahren nach der Schule vielleicht noch ein Eis essen.“ Sein Vater grinste nun. „ Wer sind wir?“ „ Ein Freund und ich.“ Er nickte. „ Ah, ich dachte ein junges Mädchen.“ Basti rollte nur mit den Augen und stand dann auf. „ Ich muss noch mein Matheheft suchen, bis nachher.“ Als er die Küche verließ lächelte seine Mutter. Sein Vater schaute sie an. „ Maria klär mich auf, was hab ich verpasst?“ Sie lachte. „ Martin, unser Sohn ist verliebt!“ Er guckte sie an. „ Also doch ein Mädchen.“ Grinste er. „ Muss es denn ein Mädchen sein?“ fragte Maria lächelnd. Klara meldete sich zu Wort: „ Vielleicht ein Junge?“ Martin schaute die beiden an. „ Wisst Ihr mehr als ich, ja?“ er lächelte aber. „ Warum sagt er es nicht, wenn es so ist?“ Maria begann den Tisch abzuräumen. „ Vielleicht hat er Angst davor. Es wird nun mal nicht überall gut aufgenommen. Ich werde das Thema mal so nebenbei auf den Tisch bringen ohne ihn direkt anzusprechen. Mal sehen wie er reagiert.“ Martin nickte. „ Find ich gut. Mach ihn deutlich, dass wir absolut nichts dagegen haben.“

Manuels Eingeständnis

Daniel radelte mit Monja zur Schule. „ Was bist du denn heute so schweigsam?“ fragte sie. Daniel grinste kurz. „ Ich überlege wie ich Basti am besten meine Telefonnummer zustecke.“ Monja lachte. „ Ach so ist das.“ Gemeinsam erreichten sie nun die Schule und fuhren zu den Fahrradständern. Manuel wartete dort wie immer auf sie. „ Was ist denn mit dir passiert?“ Fragte Monja als sie ihr Fahrrad anschloss. Manuel gähnte. „ Gar nichts, ich hab nur schlecht geschlafen, dass ist alles.“ Daniel umarmte ihn. „ Jaa das sieht man.“ Manuel drückte ihn an sich. „ Kannst mich ja tragen.“ Er hatte Bastian gesehen, wie er gerade zu ihnen hinüber geguckt hat sein und Manuels blick trafen sich kurz. Bastian ging nun ins Schulgebäude und Manuel lies Daniel los. „ Und Körpernähe brauchst du heute auch.“ Grinste dieser. Manuel lächelte. „ Immer.“ Monja seufzte. „ Heiratet endlich, aber lasst uns jetzt rein gehen.“ Die Jungs grinsten und gingen mit ihr hoch, Monja flüsterte Manuel etwas zu. „ Ich hab das gesehen.“ Er schaute sie nur vielsagend an. Daniel hatte davon nichts mitbekommen. Gemeinsam gingen sie in ihr Klassenzimmer und setzten sich nebeneinander.

 

Manuel fiel es sehr schwer dem Unterricht zu folgen. Immer wieder kam in ihm der drang auf, Daniels Hand zu nehmen die neben ihn auf dem Tisch lag. Daniel schaute ihn an. „ Alles gut?“ fragte er leise. Manuel nickte nur.

Am Ende der Stunde sprang Monja auf. „ Ach Manuel, wir müssen noch kurz zum Schulbüro, Daniel, wartest du draußen?“ Er nickte. Manuel folgte Monja. „ Wieso müssen wir ins Schulbüro?“ Sie seufzte. „ Müssen wir nicht. Was ist los mit dir?“ Er schaute sie an. „ Ja nichts, alles gut.“ „ Manuel ich kenne dich schon Jahre! Ich sehe wie du Daniel anguckst, oder vorhin die Aktion wo du Basti gesehen hast, du wolltest Daniel ja gar nicht mehr loslassen!“ Manuel zog sie in eine Ecke. „ Man Monja! Ich verstehe es auch nicht. Ich will das Bastian ihn in Ruhe lässt, ich will Daniel für mich haben, ihn berühren und von ihm berührt werden. Ich will das sein lächeln mir gehört und nicht irgendwem anders!“ Sie schaute ihn mitleidig an. „ Manuel, du bist verliebt!“

Ein kurzes Gespräch zwischen Manuel und Basti

Daniel ahnte von dem Gespräch seiner beiden Freunde nichts. Er saß auf einer Bank und wartete, plötzlich setzte sich Basti neben ihn. „ Hey.“ Daniel schlug das Herz sofort bis zum Hals. „ Hey du.“ Basti grinste. „ Wie geht es dir?“ Daniel lächelte. „ Ganz gut und dir?“ Er lächelte auch. „ Mir auch. Sag mal hast du Lust nach der Schule was zu machen?“ Daniel strahlte. „ Klar.“ Basti strahlte auch. „ Super, nach der Schule am Tor?“ Daniel nickte. „ Prima, ich freue mich. Bis nachher dann.“ Daniel grinste. „ Bis nachher.“ Nach dem er Basti noch ein lächeln geschenkt hat, stand Basti auf und ging wieder.

Monja kam mit Manuel wieder. „ Oh da seit ihr ja endlich, Basti war eben hier und nach der Schule will er sich mit mir treffen.“ Manuel lächelte kurz. „ Na dann.“ Monja strahlte. „ Oh, sehr geil. Kommt Jungs, erst müssen wir den Schulalltag durchstehen.“

Die drei gingen zurück in die Klasse. Daniel ward Manuel dabei einen fragenden Blick zu, der lächelte bloß.

 

 

 

Still setzte Manuel sich an seinen Platz. „ Klasse, jetzt trifft er sich auch noch mit ihm. Was mache ich denn jetzt?“ dachte er. Ihm war echt nach heulen zumute. „ Ich bin kurz auf Toilette.“ murmelte er Daniel zu und ging schnell raus. Auf dem Weg zur Toilette lief ihn auch noch ausgerechnet Bastian entgegen. Manuel blieb stehen. „ Du sag mal.“ Sprach er Bastian an, dieser bliebt stehen. „ Ähm ja?“ Manuel stellte sich direkt vor ihm. „ Was willst du von Daniel?“ Bastian schaute ihn überrascht an. „ Ähm, hat er das gefragt?“ „ Nein, aber ich!“ Bastian guckte ihn verwirrt an. „ Ich will ihn kennenlernen, warum?“ Manuel nickte leicht. „ Tu ihm einfach nicht weh, sonst schwöre ich dir sehen wir beide uns in der Hölle wieder.“ Er nickte nochmals und ging weiter. Bastian schaute ihm nach. „ Werde ich nicht, versprochen.“ Rief er. Manuel reagierte nicht darauf. Er ging in die Toilette und lehnte sich an die Tür. „ Scheiße.“ flüsterte er und merkte wie es heiß an seiner Wange wurde. Er schaute ihn den Spiegel und sah wie eine Träne seine Wange runter lief. Hastig wischte er sie weg. Er war so kurz davor Bastian zu sagen, er soll Daniel in ruhe lassen. Aber er würde Daniel, den jungen den er tatsächlich liebte weh tun damit. Was soll er denn nur machen???

Manuel zeigt Daniel was er fühlt

Daniel schaute als das Manuel wieder reinkam. Sie hatten gerade ein Aufgabenblatt bekommen und nun den Rest der Stunde dafür zeit. Manuel setzte sich. Daniel schaute ihn an. „ Ist wirklich alles gut bei dir?“ Manuel nickte. „ Ja nur müde.“ antwortete er leicht grinsend. „ Was ist die Aufgabe?“ Daniel gab ihn den Zettel.

 

Kurz vor Schulschluss schaute Manuel, Daniel an. „ Kann ich gleich ein mal kurz mit dir reden?“ Daniel nickte. „ Klar.“ Als es klingelte liefen die Schüler aus dem Klassenzimmer. Draußen auf dem Flur, zog Manuel seinen besten Freund in eine Ecke. „ Also hör zu, dass muss sich echt blöd für dich anhören. Aber ich glaube Bastian ist nichts für dich.“ Daniel runzelte die Stirn. „ Sagst du mir auch warum?“ Manuel atmete ein mal durch. „ Es ist so, es gibt viel bessere Typen. Die dir echt die Sterne vom Himmel holen würden. Du kennst Bastian doch gar nicht.“ „Ja, deswegen lerne ich ihn doch kennen.“ Manuel schaute ihn in die Augen. „ Und wenn es jemanden gibt der sich schon in dich verliebt hat?“ Daniel starrte ihn an. „ Und das bist jetzt du oder wie?“ „ Ja.“ Daniel runzelte erneut die Stirn. „ Manuel, verarsch mich nicht!“ Manuel klopfte ihn auf die Schulter. „ Treff dich mit Bastian, Daniel.“ Er wandte sich ab und ging. Daniel starrte ihm nach. Monja lief direkt auf Daniel zu, sie hatte in einiger Entfernung gewartet. „ Uuund? Was hat er gesagt?“ Daniel starrte sie an. „ Das er in mich verliebt ist, dann hab ich gesagt er soll nicht nicht verarschen. Und dann ist er gegangen nachdem er meinte ich soll mich nun mit Basti treffen.“ Monja schaute ihn an. „ Und du hast ihn so gehen lassen? Bist du bescheuert? Man, Daniel er liebt dich!“ „ Und woher weißt du das so genau?“ Monja fauchte ihn direkt an. „ Weil er es mir gesagt hat, er hatte Angst es dir zu sagen!“

Daniel nickte und rannte los. Monja schaute ihm nach. „ Seh zu!“ rief sie noch.

 

Am Schultor angelangt sah er Basti. Daniel blieb kurz stehen. „ Ähm, ich kann nicht heute. Mein Freund brauch meine Hilfe.“ Basti schaute ihn verwirrt an. „ Dein Freund?“ Daniel nickte. „ Ja mein Freund von dem ich auch noch nichts wusste.“ „ Was?“ Daniel lächelte kurz. „ Ich hatte den perfekten Freund die ganze zeit vor mir und hab es nicht gesehen.“ Basti lächelte auch. „ Oh, na dann viel Glück.“ Daniel umarmte ihn. „ Danke.“ dann lief er zum Fahrradständer. Manuel war schon weg. Schnell schwang er sich auf sein Rad und fuhr so schnell er konnte hinterher.

Endlich!

Macht euch schöne Musik an und los geht’s ;) :

 

 

Manuel war bereits zuhause angekommen. Gott sei dank war keiner da. Er schmiss seinen Rucksack in eine Ecke, ging in die Küche und setzte sich an den Tisch. „ Fuck!“ er legte den Kopf auf den Küchentisch und atmete tief ein und aus. Da klingelte es. Seufzend stand er auf und ging zur Tür. Als er sie aufmachte glaubte er seinen Augen nicht zu trauen. „ Daniel?“ dieser atmete schwer und schaute ihn an. „ Lässt du mich rein?“ Manuel trat zur Seite, ließ ihn ein und schloss die Tür. „ Triffst dich doch nicht mit Bastian?“ Daniel schüttelte seinen Kopf. „ Nein, es gibt da jemanden der mir eindeutig wichtiger ist.“ Manuel lächelte kurz. „ Ach, sag bloß. Willst du was trinken?“ Daniel nickte und Manuel schenkte ihm ein Glas Cola ein. „ Es gibt da einen Jungen der mich besser kennt als sonst jemand auf der Welt, der gar nicht erst fragen brauch, was ich trinken will oder der genau weiß wann es mir schlecht geht.“ Manuel stand noch an der Küchentheke, Daniel trat von hinten an ihn heran und lege seine Arme um Manuels Brust. „ Ich hätte nie gedacht das du dich in mich verliebst.“ Sagte Daniel leise. Manuel drehte sich um und schaute in Daniels blaue Augen. „ Ich denke ich bin es schon länger. Es war nur nie so, dass du an einen anderen Typen gefallen gefunden hattest. Da wurde es mir erst richtig bewusst, dass ich dich brauche, dich will und vor allem dich liebe!“ Daniel lächelte und küsste ihn. Manuel legte seine Arme um Daniel und erwiderte den Kuss. Ein räuspern lies die beiden auseinander springen. Manuels Mutter stand in der Tür. „ Hallo Daniel.“ grinste sie die beiden an. „ Ähm, Hey Birgit.“ Sie stellte ihre Einkaufstüten auf den Küchentisch. „ Ich nehme an, dass ich das gerade richtig gesehen habe und darf daraus schließen, dass mein Sohn Schwul ist und einen Freund hat?“ Manuel schluckte kurz. „ Ja.“ sagte er leise. Birgit strahlte die beiden an. „ Wundervoll. Habt ihr hunger?“

Anmerkung des Autors: Morgen gibt es ein langes Kapitel =)

Beim Mittagessen

Die beiden Jungs setzten sich an den Tisch. Birgit lächelte. „ Ich mach euch eine Suppe mit Brötchen. Aber jetzt müsst ihr mir erzählen seit wann ihr zusammen seit und wie es dazu gekommen ist.“ Manuel grinste. „ Also, im Grunde waren wir ja schon mit 4 Jahren zusammen. Seit dem hat sich so eine enge Bindung aufgebaut. Ich habe es gar nicht richtig wahrgenommen. Erst gestern hab ich es gemerkt. Daniel hatte einen anderen Jungen kennen gelernt. Und ich bin extrem Eifersüchtig geworden, deswegen konnte ich heute Nacht auch nicht schlafen. Ich wollte Daniel nicht teilen, im Gegenteil, ich wollte ihn nur für mich haben.“ Während er sprach schaute er Daniel lächelnd an. Birgit stand am Herd und hörte strahlend zu. „ In der Schule, vorhin habe ich es im gestanden. Zu erst wollt er mir nicht so recht glauben, da habe ich ihn stehen lassen. Und auf ein mal stand er dann hier vor der Tür. Und dann hat er mich geküsst.“ Birgit wuschelte Daniel durch die Haare. „ Ich hab mich immer gefragt, wann du Manuel toll findest. Weiß Barbara das schon?“ Er schüttelte den Kopf. „ Nein, Mama weiß nur von Basti, also den anderen Jungen.“ Birgit lachte. „ Na die wird gucken. Ach Mensch, ich weiß noch wie ihr beide mit euren 5 Jahren gemeinsam gebadet habt und heute seit ihr ein Paar.“ Daniel grinste. „ Ja. Sorry Birgit, mit den Enkelkindern wird das wohl nichts.“ Sie lachte. „ Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.“ Manuel lächelte. „ Und selbst wenn wir wollten, in Deutschland dürfen Homosexuelle Paare keine Kinder adoptieren.“ Birgit lächelte die beiden an. „ Noch nicht. Nachrichten habt ihr noch nicht geschaut oder?“ Beide schüttelten den Kopf. „ Der Vatikan hat sich für die Homosexualität geöffnet.“ Beide starrten sie an. „ Die Katholische Kirche findet es auf ein mal gut?“ Sie nickte und schob die Brötchen in den Ofen. „ Es gab wohl einen Anschlag auf den Papst aufgrund der Homosexualität eines Kardinals. Er hat die Kirche dafür geöffnet.“ Manuel grinste. „ Egal, wir sind eh Evangelisch.“ Birgit nickte. „ Aber wenn sich erst die Kirche dafür öffnet, was meint ihr wie schnell die Länder nachziehen werden?“ Daniel nickte. „ Na ja, abwarten.“ Birgit stellte 2 Teller auf den Tisch und füllte ihnen Suppe auf. Dann nahm sie die fertigen Brötchen aus den Ofen und stellte sie ebenfalls auf den Tisch. „ So esst schön, ich werde mal mein Buch weiterlesen, guten Appetit.“ „ Danke.“ Sagten beide. Birgit wuschelte beiden durch die Haare und verließ die Küche.

Manuel lächelte Daniel an. „ Sag mal, bekomme ich rein zufällig noch ein Kuss?“ Daniel grinste und küsste ihn. Manuel erwiderte grinsend. „ Danke.“ Daniel lächelte. „ Da gibt es nichts zu danken, ich hätte auch gewollt.“ Daniel riss sein Brötchen auseinander und tunkte es in die Suppe. Manuel tat es ihm gleich. „ Ach ja.“ Er stand auf und stellte Daniel seine Cola hin. „ Deine Cola.“ Daniel lachte. „ Danke.“

 

 

Anmerkung des Autors: Hihi, dass mit dem Papst kam mir grad mal so in den Sinn, dazu gibt es ja auch eine geschichte von mir. Siehe: Ein langer Weg. =)

Ich liebe dich

Manuel räumte, nachdem beide aufgegessen hatten, den Tisch ab. Daniel ging zu Birgit ins Wohnzimmer. „ Du Birgit, sag mal ist es okay, wenn ich heute bei euch schlafe?“ fragte er grinsend. Sie lachte und nickte. „ Ruf Mama aber an.“ Daniel nickte. „ Klar.“ Er ging zurück in die Küche und nahm sein Handy. Schnell rief er zuhause an. Manuel guckte fragend. „ Naa Mama, du ist es okay wenn ich heute bei Manuel schlafe?“ Manuel fing an zu grinsen. „ Alles klar, wir sehen uns morgen. Tschüß.“ Er legte auf und Manuel schaute ihn an. „ Soo ist das also.“ Daniel nickte grinsend. „ Klaro.“ Gemeinsam wuschen sie ab, nachdem Daniel Birgit Bescheid gesagt hatte, dass er bei Manuel bleiben konnte. Anschließend gingen sie nach oben in Manuels Zimmer. Wie es schon immer so war, machte Manuel seine Musik an und beide legten sich aufs Bett, doch dieses mal lag Daniel in Manuels armen und strahlte. „ Du, Daniel?“ „ Jaa?“ Manuel schmunzelte. „ Ich liebe dich.“ Daniel schaute zu ihm hoch. „ Das ging aber schnell.“ sagte er grinsend. Manuel lachte. „ Naja ich hab dich schon immer geliebt, also ist es ja nichts neues für dich.“ Daniel lachte auch und küsste ihn. „ Ich dich auch.“

Die erste Nacht

Langsam senkte sich der Abend herab. Daniel und Manuel hatten beschlossen eine DVD zu gucken. Manuel grinste ihn an. „ Ich such aus, ja?“ Daniel nickte. „ Okay, mach mal.“ Auch er grinste. Manuel ging zu seinem DVD Schrank und holte blitzschnell einen Film raus, diesen warf er in seinen DVD Player und legte sich wieder neben Daniel. Nachdem die Vorschau vorbei war sah Daniel nun das Startmenü. „ Nicht dein ernst.“ Manuel lachte. „ Doch, wir gucken jetzt Titanic!“

Daniel lachte. „ Komm zurück.“ piepste er. Manuel grinste. „ Ey hör auf, die wollte das Rettungsboot zurück holen ja.“ Daniel schaute ihn an. „ Ja schon doof, wenn der Typ da einfach kein Bock mehr hat und einpennt.“ Manuel lachte und der Film begann.

 

Während der Szene von Jack und Rose im Auto musste Daniel lachen. „ Manuel, guck mal eine nackte hübsche Frau.“ Manuel grinste. „ Ich find ihn ja grad mal viel geiler?“ Daniel lachte erneut. „ Also muss ich ne Maske aufsetzen damit du mich geil findest?“ Manuel lachte laut los. „ Na sicher. Obwohl ich glaube du bist viel geiler als jeder Typ.“ Daniel grinste. „ Süß gesagt, und gut gerettet.“

 

Am Ende war es dann Daniel der am Heulen war, während Manuel deswegen lachen musste.

Daniel grinste unter seinen Tränen. „ Das ist garnicht witzig. Das Arme Schiff.“ Manuel lachte nur noch lauter. „ Das Schiff. Natürlich.“ Lachend nahm er die DVD aus dem Player und legte sie zurück in die Hülle. „ Wollen wir noch einen Film gucken?“ Daniel nickte sofort. „ Ich suche aus!“ Manuel lachte und legte sich zurück ins Bett. „ Alles klar.“ grinsend ging Daniel zu Manuels DVD-Schrank und zog ebenfalls schnell einen Film raus, denn er sogleich einlegte.

Dann ging er mit einem breiten Grinsen zurück zu Manuel und legte sich hin. „ Aha es ist schon mal ein Disney Film.“ Sagte Manuel grinsend bei der Vorschau. Als nun auch hier das Startmenü erschien guckte Manuel Daniel an. „ Du Arsch!“ Daniel lachte nun los. „ Ich dachte wir gucken uns jetzt Bambi an.“ Und schon ging der Film los. Als nun Bambis Mutter erschossen wurde, rollten Manuel die Tränen über die Wangen. Aber auch Daniel tropften die Augen.

So lagen sie sich letztendlich in den Armen und weinten beide. „ Das du mich immer zum heulen bringen musst.“ schniefte Daniel. Manuel lachte kurz und küsste ihn was Daniel nur zu gern erwiderte. Langsam wanderte Daniels Hand unter Manuels T-Shirt. Der lies seine Hand genauso auf Wanderschaft gehen. Es dauerte nicht lange da lagen beide nur noch mit der Boxershorts bekleidet ihm Bett. Daniel lag auf seinen Freund und schaute ihn in die Augen. „ Ich liebe dich.“ Manuel küsste ihn sanft. „ Und ich dich.“

 

Basti

Basti fuhr mit seinem Fahrrad seufzend die Straße entlang. Irgendwie war er schon traurig das Daniel sich für Manuel entschieden hatte. Aber nun was soll man dazu noch sagen. Er wünsche den beiden jedenfalls alles Gute und viel Glück.

 

Als er in seine Straße einbog sah er einen großen LKW vor einem Haus stehen. Jemand neues zog ein. Neugierig fuhr er an dem LKW vorbei. Ein Junge, etwa in seinem Alter trug gerade einen Karton von der Ladefläche und wandte sich dem Haus zu. Er grinste Basti zu, dieser grinste zurück und fuhrt weiter. „ Ja Hallo schöner Mann.“ Murmelte Basti grinsend und fuhr zu dem Haus seiner Eltern. Schnell war für ihn klar, den hübschen jungen müsste man natürlich willkommen heißen. Aber das ist eine andere Geschichte...

 

 

Ende

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 15.03.2013

Alle Rechte vorbehalten

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