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Weihnachtsmarkt

Hannah:
„Wollen wir zum Weihnachtsmarkt?“ Die Stimme von Ole reißt mich aus meinen Gedanken. Weihnachtsmarkt, das letzte Mal, wie lange ist es her. Ich stehe am Fenster, unter mir die Stadt. Lichter blinken, die Hochhäuser sind farbig angestrahlt. Vom neuen Zentrum flimmert Dauerwerbung. Am Fenster sitzt ein kleiner Mohair Teddy, die Erinnerung an unseren letzten Weihnachtsmarktbesuch. Vielleicht kann ich ihm einen Freund kaufen, damit er nicht mehr so einsam auf der Fensterbank herumsitzen muss.
Weihnachtmarkt, Buden, Lichterzauber, Musik, Glühwein und Lieder, aber auch Enge und Taschendiebe. Ole liest meine Gedanken: „Wir können zur sicheren Zone.“
Die sichere Zone gibt es seit fünf Jahren. Am Römer und es geht bis zum Main herunter. Abgegrenzt vom Rest. Am Eingang 50 Euro Eintritt, dafür Sicherheitspersonal, überschaubar, kein Gedränge, alles videoüberwacht. Eltern liefern ihre Kinder ab, nachmittags. Es ist sicher.
Die Teens gehen lieber auf den Alternativen um den Eisernen Steg. Ein Hauch Risiko. Am Mainufer der mehr oder weniger wilde Markt. Dahin geht man nur im Pulk. Die Menge gibt da etwas Sicherheit. Dort findet man aber auch alles oder zumindest fast alles. Vor allem auch Taschendiebe. Mädchen sollen dort verschwunden sein. Selbst schuld. Frankfurt ist nicht gefährlicher als andere Großstädte, tagsüber zumindest. Abends und nachts ist es überall gefährlich. Die Polizei empfiehlt, nicht allein unterwegs zu sein. Fünf bis zehn Personen gelten als Faustregel.
Zu zweit ist es ein Risiko, außer im sicheren Bereich. Wir fahren von der bewachten Tiefgarage bis zum bewachten Parkhaus am Römer und dann sind wir direkt auf dem Markt.
Ich bin einverstanden. Zwei Jahre ist es her. Zwei Jahre. Vier Mal Fruchtbarkeitsbehandlung in der Zwischenzeit. Zweimal hatten die Ärzte Erfolg. Mein Körper hat leider nicht mitgespielt. Einmal war ich 5 Wochen schwanger, einmal vier Monate. Wir haben Geld, ich hätte weiter machen können, doch ich habe die Trauer nicht verkraftet. Ich sehe sie, meine Kinder, in meinen Träumen und mein Psychiater hat empfohlen eine Pause einzulegen. Ole hat das Kinderzimmer verschlossen. Es ist fertig eingerichtet. Fünfzehn Quadratmeter für niemand. Er möchte die Möbel verschenken und einen Billardtisch hineinstellen. Ich überlege ihm zum Geburtstag im Februar sein Billardzimmer einzurichten. Als Überraschung. Was wird das neue Jahr bringen. 2030. Wir haben schon Karten für die Oper zum Jahreswechsel. Seit drei Jahren ausverkauft.
Es wird Zeit in die Zukunft zu blicken. Weihnachten, Zeit für einen Neuanfang. Warum nicht Weihnachtsmarkt? Ole freut sich. Wir wollen eigentlich nur auf den sicheren Markt, trotzdem ziehe ich 2 Mäntel übereinander. Geld in verschiedenen Taschen. Der Spezialausweis in die Zweitgeldtasche. Nur zweihundert Euro in die eine Geldbörse. Weniger ist schlecht, wenn man überfallen wird.
Ich denke daran, wie es früher war. Als ich klein war, als es noch Fenster im Erdgeschoß gab, die nicht vergittert waren.
Auf dem Weg nach unten, passieren wir zwei Sicherheitskontrollen. Die Wohnung gehört uns. Hundertfünzig Quadratmeter über dem Main, zehnter Stock, unverbaubarer Blick.
Wir besitzen sogar einen Platz in der Zentraltiefgarage. Munir der Sicherheitschef sitzt heute persönlich vor der Videoüberwachung. Ich beobachte die Bildschirme während Ole mit ihm redet. Munir arbeitet schon Ewigkeiten hier. Ich weiß nur, dass er irgendwo in Maintal lebt, mit seiner Familie. Seine Frau putzt bei unseren Nachbarn. Sie sind schon älter, haben Enkelkinder.
Wir kennen nicht viele der Eigentümer, wie auch. Jeder lebt in seiner Wohnung. Um die Hausangelegenheiten kümmern sich Verwalter und Sicherheitskräfte.
Die fünf Häuser haben eine eigene Einkaufszone. Aber wer geht schon shoppen, das geht online bequemer. Spätestens dreißig Minuten nach meiner Bestellung werden die frischen Lebensmittel geliefert. Manchmal wundere ich mich, wie die Zentren überleben. Die Teens shoppen gern im Rudel, meint Ole und manche Leute treffen sich in Cafés. Ich will ja auch nicht jeden in meiner Wohnung.
Ole kommt zurück, Munir wünscht uns Spaß. Zwei Sicherheitspoints und wir sind in der Wildnis. Geschützt durch den Stahl des Wagens, fahren wir im Schritttempo zum Parkhaus. Wir wären fast schneller, wenn wir laufen würden. Niemand, den ich kenne, läuft und doch sind die Wege voll. Die meisten Frauen sind verschleiert. Ich würde auch nicht unverschleiert in manchen Gegenden herumlaufen. Allein schon gar nicht. Als Kind konnte ich noch fast ganz allein in der Stadt umherlaufen. Nicht nachts, aber tagsüber.
Als wir das Parkhaus verlassen, stehen wir in der Wildnis. So nennen wir heute die nicht komplett überwachten Teile der Stadt. Ich halte meine Tasche. Der Eingang vom sicheren Bezirk ist nur ein paar Schritte entfernt. Ein Weihnachtsmann kassiert an der einen Seite, ein Engel an der Anderen. Es riecht nach gebratenen Hähnchen, Honig-Mandeln, und Glühwein. Verschiedene Weihnachtslieder bilden mit dem Geschrei der Menschen eine ungewohnte Geräuschkulisse. Ich muss mich erst daran gewöhnen. Ole sieht ein paar Leute, die er aus der Firma kennt. Gemeinsam gehen wir zu einem Stand und genießen frische Waffeln. Ich trinke einen Glühwein und lasse meine Augen schweifen. Es ist schön hier, voll, doch nicht zu voll. Die Leute schauen erwartungsvoll, Kinder an den Händen ihrer Eltern. Inzwischen ertrage ich den Anblick wieder.

Mary:
Ich bin seit ein paar Monaten hier. Es gibt genug zu essen und die Unterkunft ist ok. Mit Clara teile ich ein Zimmer bei Doktor Roukisch. Ich habe seine Adresse bekommen, unter der Hand, als ich zur Beratung ging. Schwanger, mein Vater hätte mich getötet. So, wie er meinen Freund getötet hat. Nur ich weiß, dass er es getan hat. Roukisch hat gesagt, dass ich zu ihm kann, dass mich kein Mensch finden würde. Mein Onkel wollte mich aufhalten, als ich zu dem Treffpunkt ging. Ich wollte es nicht tun, es war ein Unfall, doch hätte mir kein Mensch geglaubt. Warum ist er auch vor den Wagen gesprungen? Dr.Roukisch hat mich versteckt. Er lässt uns und andere Mädchen bei sich wohnen. Wir bekommen genug zu essen und sind sicher. Wenn die Babys da sind, werden sie adoptiert. Von Leuten die Geld haben, Leuten, die ihnen ein schönes Leben bieten, ein richtiges Leben. Die meisten gehen nach der Geburt und man hört nie wieder von ihnen.
Vor drei Wochen habe ich mein Baby geboren und sie haben es noch nicht geholt. Ich soll es erst einmal versorgen. Das ist ungewöhnlich, ich stille den Kleinen. Der Doktor hat ihm heute Morgen wieder Blut entnommen. Er hat eine seltene Blutgruppe.
Im Fernsehen werben sie für Organspenden. Man darf eine Niere verkaufen, wenn man gesund ist. Es gibt ein neues Gesetz, nachdem es möglich sein soll, alle Organe zu spenden. Eine Möglichkeit legal und gesellschaftlich anerkannt Suizid zu begehen. Das Geld kann man vermachen wem man will. Auf jeden Fall eine bessere Möglichkeit, als von der Brücke zu springen.
Mein kleiner Süßer, vielleicht will der Doktor dich selbst behalten. Er ist so niedlich.
Katja kommt zu mir. Sie arbeitet beim Doktor. Warum ist sie so aufgeregt?„Mary, zieh deinen Kleinen an. Schnell, pack ein paar Windeln und die Fertignahrung ein, mach schnell…!“
Kommt Polizei? Wir sind illegal hier. Ich weiß was passiert, wenn wir auffliegen. Er hat es gesagt. Wir landen im Gefängnis und der Kleine…Nein! Ich habe ihn gerade gestillt und frisch angezogen. Ich nehme 2 Decken, zwei Fertigfläschchen und 2 Windeln…Wir müssen uns beeilen. Katja legt ihn behutsam in eine Sporttasche. Nur einen kleinen Schlitz lässt sie offen. Ich folge ihr. Komisch, ich sehe niemanden. „Mary, pass auf ich komme mit dem Wagen, wenn ich halte, steige schnell ein und duck dich!“ Ich nicke und als sie kurz darauf mit dem Wagen kommt, steige ich hinten ein und versuche mich ganz klein zu machen. Sie fährt vorsichtig. In die Stadt. Nach Frankfurt? Warum nach Frankfurt? Sie hält in einer Seitenstraße, nicht weit von hier beginnt der Weihnachtsmarkt. „Mary, weißt du warum er dein Baby nicht gleich weggegeben hat?“ In ihren Augen sind Tränen. Sie hat bei der Entbindung geholfen und mir gezeigt, wie man ihn versorgt. Doch sie hat nie gezeigt, dass wir ihr etwas bedeuten. Ich bin verunsichert. „Mary, er hat einen Kunden für den Kleinen. Einen Kunden für sein Herz. Ich dachte wir hätten mehr Zeit. Er soll in 3 Tagen abgeholt werden, ich habe es zufällig erfahren, du musst fliehen, du musst zu deiner Familie!“ Sie gibt mir ein Einweghandy und Geld und dann lässt sie mich einfach hier stehen. Um mich herum Menschen, manche schauen mich kurz an und dann gehen sie doch weiter. Ich nehme die Tasche in den Arm und lasse mich von der Menge treiben. Weihnachtslieder. Lichter. Katja kann es nicht wissen. Ich kann nicht zurück. Nicht zu meiner Familie. Ich werde gesucht. Ich habe getötet und selbst wenn es nicht so wäre, ich habe ein Kind, bin keine Jungfrau. Wertlos. Eine Schande.
Zwischen all die Weihnachtslieder mischen sich Sirenen, ich gehe weiter, ohne Ziel.
Es gibt keine Zukunft für mich, die gab es nie. Es gibt jetzt auch keine Zukunft mehr für ihn. Wie hatte ich das nur hoffen können.
Ich stehe neben dem Eisernen Steg, da drüben ist der sichere Markt. Der für Menschen. Ich bin nur Abschaum.
Ich habe mir das Tuch in die Stirn gezogen. Überall sehe ich meine Brüder, meine Cousins. Aus allen Gesichtern schauen sie mir entgegen. Ich werde gesucht. Vielleicht nicht mehr so wie anfangs, aber immer noch.
Schüsse, Sirenen, ein Mann rennt vorbei, streift mich …Hinter ihm andere, Schüsse aus nächster Nähe und mein Arm fängt an zu brennen. Ich schleppe mich in die Ecke hinter eine Bude.
Ich öffne die Tasche ein wenig. Er ist nicht verletzt, er schaut mich an, mit seinen großen Augen, er weint nicht. In zehnTagen ist Weihnachten, doch wir werden tot sein.
Mein kleiner Engel. Mein Arm tut so weh. Werde ich es schaffen, bis zur Brücke? Keine Angst, wir springen zusammen.
Menschenmassen drängen vorbei. Ich sitze hier geschützt durch die Wände eines Standes, ich muss noch warten, ich kann mich nicht in die Masse stürzen. Plötzlich drängt sich eine Frau in die Ecke. In meine Ecke. Sie trägt einen teuren Mantel. Keine Tasche. Sie ist etwas älter als ich. Sie wäre wohl besser im sicheren Bereich geblieben, wenn es den jetzt überhaupt noch gibt. Sie schaut zu mir und während ich ängstlich mein Baby an mich presse, beugt sie sich zu mir und versucht mich zu beruhigen: „Hab keine Angst. Hier ist es verhältnismäßig sicher, wenn es nicht mehr so voll ist, können wir über den Steg und ich rufe ein Taxi. Ich kann Sie mitnehmen.“ Sie schaut mich mitfühlend an. Plötzlich weiß ich, was zu tun ist. Ob ein Weihnachtsengel sie zu mir geschickt hat? Ich öffne die Tasche und zeige ihr meinen Sohn. Sie schaut ihn an und ihre Augen füllen sich mit Tränen. Ich sehe, wie er sie anschaut und sein kleiner Mund sich zu einem Lächeln verzieht. Meine Oma sagte einmal zu mir, dass ganz kleine Kinder mehr sehen als wir. Jetzt weiß ich, dass sie Recht hatte. Ich drücke der überraschten Frau die Tasche in die Arme.„Da, nimm ihn, er ist jetzt dein Kind. Er wird sterben, wenn du ihn nicht nimmst“. Sie erinnert mich an meine ältere Schwester. An Alissa, die schon so lange tot ist. Überrascht hält sie ihn und versucht mich zurückzurufen, als ich mich in die Menge dränge. Sie folgt mir nicht. Wie auch, sie muss ihn jetzt schützen. Ich schaue zurück. Unsere Augen treffen sich kurz, bevor sie von der Masse verdeckt wird. Um ihren Kopf ist es heller, als hätte sie einen Heiligenschein. Ich lasse mich von der Masse treiben, da sehe ich eine Puppe am Boden. Fast zertreten. Es gelingt mir sie aufzuheben und während mein nutzloser linker Arm Wellen des Schmerzes durch meinen Körper pumpt, entdecke ich Sascha. Sascha arbeitet für Dr. Roukisch und ich weiß jetzt, dass er meinetwegen hier ist. Ich sehe, dass er mich ruft. Hören kann ich ihn nicht. Um mich herum Weinen und Geschrei. Ich haste vorwärts in der Menge, die ihn genauso behindert wie mich. Ich presse die Puppe an mich. Nicht mehr lange und er wird mich erreichen. Ich kämpfe mich verzweifelt durch die Massen. Nur noch ein paar Menschen sind zwischen uns, als ich zum Brückengeländer gelange. Es gibt keinen Ausweg. Auf seinem groben Gesicht zeichnet sich Triumpf ab. Noch 2 Schritte und ich schwinge mich über den kalten Stahl. Im letzten Moment fassen Hände nach mir. Während die Puppe im Wasser verschwindet, winde ich mich aus der Jacke. Das fassungslose Gesicht von Sascha, ist das Letzte, was ich sehe, bevor Kälte und Dunkelheit mich umfangen.


Hannah:
Sirenen ertönen, draußen, nicht hier. Hier ist es sicher. Wir sind inzwischen am anderen Ende des Weihnachtsmarktes. Plötzlich Schüsse in nächster Nähe und eine Durchsage: „Bitte verlassen sie umgehend den Platz“. Sicherheitskontrollen, die Menschen drängen zum Ausgang. Angst macht sich breit. Ich höre etwas von einem Anschlag, von Toten. Ich verliere Ole. Die Masse schiebt mich mit sich. Ich bin wie in einem Strom, Menschen drücken gegeneinander. Schreie, Schüsse, Panik. Nach einiger Zeit gelingt es mir, an den Rand zu kommen. Meine Taschen habe ich verloren oder sie wurden mir aus den Händen gerissen. Mühsam schaffe ich es in die Ecke hinter einer Glühweinbude. Vor mir kauert, kaum zu sehen, eine junge Frau. Ängstlich presst sie eine Sporttasche vor ihre Brust. Ich weiß nicht warum, ich beuge mich zu ihr. „Hab keine Angst“ . Sie schaut mich an, so verzweifelt…. „Hier ist es verhältnismäßig sicher, wenn es nicht mehr so voll ist, können wir über den Steg und ich rufe ein Taxi. Ich kann Sie mitnehmen.“ Warum verspreche ich ihr sowas, ich kenne mich selbst nicht wieder. Aber sie wirkt so verloren. Jetzt öffnet sie die Tasche und hält sie mir entgegen. Irritiert schaue ich, will sie mir etwas verkaufen? Nein, aus der Tasche schauen mich zwei Augen an. Zwei große blaue Augen und ich vergesse die Welt um mich herum. Ein Baby. Es fixiert mich, als würde es mich kennen und verzieht seinen kleinen Mund zu einem Lächeln. So ein liebes Gesicht. Mir kommen die Tränen. „ Da“ sagt die junge Frau. „Da, nimm es, es ist jetzt dein Kind. Er wird sterben, wenn du ihn nicht nimmst“. Sie drückt mir die Tasche in die Hand und ich sehe, dass ihr linker Arm leblos herunterhängt, während sie sich in die vorwärts hastende Menge quetscht. „Warte“, rufe ich ihr nach. Doch sie wird schon im Pulk weitergeschoben. Ich bleibe hier. Gepresst in diese schützende Nische, im Arm die Tasche. Ich kann nicht hinterher. Der Kleine würde zerdrückt werden. Ich werde hier warten, bis es ruhiger wird. Ich schreibe Ole auf dem Phone schnell eine Nachricht.
Ich sollte ihn abgeben, bei der Polizei, im Krankenhaus oder wo auch immer. Vielleicht hat sie ihn gestohlen. Doch irgendwie weiß ich, dass es ihr Kind war.
Ich denke, ich werde ihn mit nach Hause nehmen. Ole wird erst dagegen sein, aber irgendwie werde ich es schaffen, ihn zu überzeugen. Falls er illegal bei ihr war, werde ich das in den nächsten Tagen erfahren. Der Kleine lächelt mich an. Ich denke er weiß schon, dass uns nichts mehr trennen kann. Ole muss wohl ein paar Gefallen einfordern und billig wird es nicht werden, ihn zu legalisieren. Aber keine Sorge mein Kleiner, Mama schafft das.


2 Wochen später:
Pressemitteilung

Der Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt vom 14.12.2029 ist aufgeklärt.
Die Täter gehören zwei rivalisierenden ethnischen Gruppierungen an.
Das Verbrechen forderte 58 Menschenleben. Besonders tragisch ist der Tod einer jungen Mutter, die mit ihrem Kind, infolge der Massenpanik über das Brückengeländer stürzte.
Die nicht identifizierte junge Frau, scheint erst vor kurzem entbunden zu haben. Zeugen haben gesehen, dass sie mit einem Baby gesprungen ist.
Das Kind wurde nicht gefunden.

Hauptkommissar M.Merten/Polizeipräsidium/Abteilung Staatsschutz



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Tag der Veröffentlichung: 23.02.2012

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