Clever Ameisen bekämpfen -
Im Haus und im Garten
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So nützlich Ameisen in Wald und Natur auch sind, im Haus und Garten können sie einem das Leben schwer machen und zu wahren Plagegeistern werden. Kaum hat man sie an einer Stelle gerade beseitigt, krabbelt es an andere Stelle sofort wieder. Eh man sich versieht, sind sie auf Händen und Füßen.
Wer sie einmal hat, bekommt sie nur schwer wieder los. Und sie haben es an sich, dass sie gleich in langen Kolonnen kommen und sehr hartnäckig sind. Hat man sie an einer Stelle gerade verjagt, tauchen sie flugs an anderer Stelle wieder auf. Sie scheuen auch nicht den menschlichen Körper, krabbeln über Füße an Beinen hoch und schnell hat man sie an seinen Händen. Wer schon Panik gegen Spinnen hat, wird das Krabbeln auf Händen als noch unangenehmer empfinden.
Als Mitbewohner mag man sie ebenso wenig wie im Garten, wo sie ganze Terrassen-Platten unterhöhlen und so zum Wackeln bringen. Unter Rasenflächen bilden sie kleine Häufchen, die man erst gar nicht sieht. Und Ameisen haben es an sich, dass sie gleich in ganzen Heerscharen auftreten. Hat man eine Stelle gerade vermeintlich erfolgreich „bereinigt“, tauchen sie gleich nebenan wieder auf. Sie können es quasi beobachten: Zertrampeln Sie mal einen Ameisenhaufen; kurz darauf kriechen sie wieder aus dem Loch des zerdrückten Baus und bilden erneut einen kleinen Hügel.
Selbst das alte „Erste Hilfe-Prinzip“ Gießkanne oder Wasserschlauch sowie heißes Wasser scheint gegen Ameisen resistent zu sein. Denn sie kommen wieder – seien Sie sich sicher, wenn Sie nicht nachhaltig gegen sie vorgehen.
Wer das Problem hat, steht zunächst einmal hilflos davor. Es ist eine echte Plage. Wenn Sie das Glück haben, dass sich die kleinen roten Krabbeltierchen Ihr Heim und Grund als Mitbewohner ausgesucht haben, dann gibt´s ein dickes Problem, das nicht so leicht zu lösen ist.
Meistens treten sie in der Küche auf, wo es offensichtlich etwas zu fressen für sie gibt und was sie irgendwie durch Ritzen und Öffnungen – wo auch immer – magisch anlockt. Und genau da wollen wir sie gerade nicht haben.
Es ist einfach eine unangenehme Vorstellung, sein Essen mit Tieren teilen zu müssen. Man weiß ja auch nicht, ob sie nicht irgendwelche Krankheiten mit einschleppen. Und wer selbst schon mal Ameisen auf der Haut hatte, kann ein Lied davon singen, wie es anschließend juckt und sich Füße, Arme, Beine und Hände röten.
Und dennoch müssen sie ja irgendeinen Zweck erfüllen. Jetzt werden Sie wahrscheinlich staunen: Bestimmte Ameisenarten wie die rote Waldameise zum Beispiel stehen gar unter Artenschutz und dürfen nicht einmal bekämpft werden. Gottseidank haben wir es in Haus und Garten oft mit anderen Arten zu tun, gegen die Sie vorgehen dürfen – sonst wär´s ja noch schöner. Da nistet sich ungebeten ein Untermieter bei Ihnen ein und Sie dürften
Verlag: BookRix GmbH & Co. KG
Tag der Veröffentlichung: 23.05.2016
ISBN: 978-3-7396-5653-3
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