Ich verlasse den Kreis deiner Egozentrik und lebe meine.
Wenn du über dich nicht nachdenken willst, dann zwinge nicht mich, es für dich zu tun, denn meine Worte sind das, was du verdrängst.
Verachte mich nicht dafür, weil sie dir nicht gefallen.
Nicht mich, dich selbst führst du in die Irre, wenn dein Schweigen nicht mehr ist als die Angst davor, dich deinem eigenen Widerspruch zu stellen, welchen du leugnest.
Die Verzweiflung,
mir nichts verbergen zu können,
treibt dich in nicht endende Ruhelosigkeit.
Du glaubst, mich über deine innere Realität täuschen zu können,
indem du lange, dunkle Schatten über mich wirfst,
indem du versuchst,
mich mit meinem eigenen Licht zu blenden.
Es ist einfach, sich in den Mittelpunkt der Vollkommenheit zu stellen und mich mit meinen Fehlern auf einer Kreisbahn um dich zu halten.
Es ist ein Irrtum
zu glauben, du könntest
mich an deiner Oberfläche halten.
Du hast gefordert,
dir meine Liebe zu beweisen und
als dir das nicht mehr genügte
begannst du, mich zu verachten.
Ich habe dir Macht über mich gegeben,
weil du
dir meiner Liebe sicher sein konntest.
Ich habe die Schmerzen ertragen,
weil ich
mir meiner Liebe sicher war.
Du hast mich Liebe leben lassen,
welche mich über meine Zeit getragen hat bis zu dem Punkt,
an dem sich ein anderer Sinn erschloss.
Was bleiben wird, ist eine leise Musik im Hintergrund,
die sich immer weiter entfernt, bis nur noch
ein Rauschen zu vernehmen ist, das mich
nicht vergessen lässt, dass ich
eine Ouvertüre schrieb
und Chaosmusik
spielte.
Tag der Veröffentlichung: 23.01.2009
Alle Rechte vorbehalten
Widmung:
Den sinnlos verstorbenen Freunden, welchen einzig nur die Worte fehlten.
Hör endlich auf mich zu lieben, damit wir aneinander begegnen können. A.K. 01.06.2009