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Kapitel 1




>>Was machst du heute Schatz?<< fragte er mich während er meine Locken zwischen seinen Fingern nahm. >>Nichts besonders, Einkaufen gehen, Kochen, Putzen und so weiter und du?<< fragte ich und stand auf um mich langsam fertig zu machen. >>Ah ich gehe arbeiten, dann hab ich noch einen Konferenz und dann komm ich wieder zu dir<< >>Na ich hoffe es doch<< lachte ich und zog ihn aus dem Bett. Als wir uns fertig gemacht hatten machten wir Frühstück und Alexander ging zu Arbeit und ich fing mit putzen an. Und der Tag ging genau so wie ich es geplant hatte. Ich ging Einkaufen und fing an zu kochen. Heute gab es Nudeln mit meiner selbst gemachten Tomatensoße. Ich wusste Alexander liebte das. Später als ich gerade meine Lieblingsserie anschaute kam er endlich und wir fingen an zu essen, doch irgendetwas hatte sich verändert. Er war so still, als ich ihn darauf ansprach meinte er es sei nichts doch ich spürte es wollte aber ihn nicht bedrängen.

Nach dem ich den Abwasch gemacht hatte, ging ich ins Wohnzimmer. Alexander war mit seinem Handy beschäftigt also ging ich zu dem Videorekorde um mir einen Film auszusuchen, da wir beide das seit Jahren machten. Genau als ich mir einen Film ausgesucht hatte sagte Alexander das er zu müde sei und ins Bett ginge. Ich sah im hinterher und war erstaunt. Doch ich bildete mir nichts daraus und schaute mir den ausgesuchten Film an bis ich selber müde wurde und einschlief. Natürlich merkte ich danach nicht mehr wie Alexander sich aus dem Haus schlich. Am nächsten Morgen stand ich auf und ging erst mal duschen. Als ich dann ins Schlafzimmer ging sah ich dass Alexander nicht da war. Es war nichts unnormales das er so früh ging. Schnell zog ich mich an da ich mit einer Freundin verabredet war um shoppen zu gehen. Ich kam noch rechtzeitig an und wir fingen an. Es machte sehr viel Spaß. >>Was hältst du davon Milli?<< fragte ich meine Freundin und hielt einen Schwarzen Dessous hin >>Ganz ehrlich? Total sexy ich denke Alexander kann dagegen nicht wiederstehen!<< kicherte Milli und ich wurde rot. Die Zeit ging wie im Flug und irgendwann setzten wir uns in ein Cafe und unterhielten und über dies und das, bis ich jemanden sah das hier eigentlich nichts zu suchen hatte. Alexander. Schnell versteckte ich mich. Eigentlich hätte ich sowas nicht gemacht aber neben ihm war eine Frau und sie hing quasi an seinem Arm und er lächelte über beide Ohren und sah total verliebt aus. >>Madelin, was ist denn los?<< fragte Milli und schaute sich um und dann sah sie ihn auch und konnte ihr erstaunen nicht verbergen. Dann verwandelte sich ihr erstaunen zum Wut und sie stand auf ich folgte ihr nicht. Sie lief gerade aus zu ihm und stellte ihn ins Verhör und als er Milli gesehen hatte suchten seine Augen mich und endeckten mich auch. Er zuckte zur Antwort auf Milli´s frage und meinte nur die Frau wäre seine Freundin. Ich erstarrte und dann fielen Tränen über meine Wangen und ich rannte davon. Wollte nur noch alleine sein. Ich wusste nicht wie viel Zeit vergangen war, aber als ich wieder zuhause war um meine Sachen zu abzuholen war schon die Morgenröte da. Und er wartete auf mich. Ich versuchte so leise wie möglich zu sein und schlich mich davon, oder zumindest versuchte ich es bis ich am Arm gepackt wurde und gegen einen Wand geschleudert wurde. >>Wo willst du hin?<< fragte mich Alexander und mir kamen die Tränen aber ich Antwortete seine Frage nicht. >>Antworte mir Madelin!<< schrie er mich an. >>Ich…!<< weiter kam ich nicht weil ich Ohnmächtig wurde. Als ich wieder langsam zu mir kam mache ich meine Augen auf und merkte dass ich auf meinem Bett lag und Alexander saß neben mir und fixierte mich mit seinen Blicken. >>Was…was ist passiert?<< fragte ich und versuchte aufzustehen und mir kam die Übelkeit und ich rannte so schnell ich konnte auf Klo um mich zu übergeben. Alexander folgte mir zwar aber machte keine Anstalt mir zu helfen. Wieder ganz ich ging ich aufm ein Bett und mich wieder hin zu legen. >>Du bist Ohnmächtig geworden!<< sagte er langsam und lehnte sich gegen den Bettfasten da das Bett ein Himmelbett war. >>Kann mich gar nicht daran erinnern<< sagte ich und legte ich mich auf sie Seite um ihn besser anzuschauen. Was war los mit ihm? Diese Frage stellte ich mir die ganze Zeit, doch ich hatte keine Antwort für diese Frage. Und so schlief ich wieder ein und merkte nur noch am Rande dass Alexander mir über die Haare strich und dann davon ging. Es war nachts als ich aufstand und runter ging um etwas zu essen und Blut zu mir zu nehmen da ich kurz davor war auszutrocknen. Unten angekommen merkte ich dass die Briefe da waren und schaute sie mir durch und als ich eine Rechnung von Blumenladen sah wurde mir schlecht und somit kamen die Erinnerungen von gestern. Als Alexander mit einer Frau vor mir stand. Und schon klingelte es an der Tür und ich ging aufmachen. Es war Milli. >>Hi, wie geht es dir? Ich habe mir Sorgen gemacht!<< sagte sie und kam rein und ich gab ihr schweigen die Rechnung. Sie schaute mich erst verwirrt an und dann sah sie es sich genau an und wurde wütend. >>Dieser mieser Schwein<< >>Naja vielleicht hat er es ja auch jemanden zum Geburtstag geschickt man weiß es nicht stimmt´s?<< fragte ich scheu und zuckte unter Milli´s Blick denn sie schaute wütend zu mir. >>Bist du Blind Madelin? Das ist doch klar das er dich Betrügt gestern nahst es doch selber gesehen oder nicht?<< fragte sie mich und faste mich am Arm. Ich schüttelte nur den Kopf und ging ins Wohnzimmer um mich hinzusetzen. Milli folgte mir. >>Naja… Ich weiß auch nicht Milli<< sagte ich ernst und vergrub mein Kopf im meinen Händen. >>Los steh auf<< sagte sie plötzlich und zog mich am Arm. >>Wohin?<< fragte ich aber wehrte mich nicht. Sie schleifte mich hoch ins Zimmer und packte für mich meine Klamotten ein, ich konnte ihr nur zuschauen. Als sie fertig war nahm sie mich am Arm und führte mich mit meinem Koffer aus dem Haus. >>Wo gehen wir hin?<< fragte ich und fing langsam an zu realisieren dass Milli mich quasi entführte. >>Wir gehen für paar Monate weg von hier damit du einen klaren Kopf hast<< bekam ich als Antwort und dann saß ich schon im Auto und wir rasten davon. Anscheinend hatte Milli das geplant denn wir gingen kurz zu ihr und nach paar Sekunden war sie schon wieder zurück und stieg ein nachdem sie ihren Koffer im Auto hatte. Schnell drückte sie mir einen Blutbeutel in die Hand und nahm sich auch einen. >>Wo gehen wir hin?<< fragte ich nach dem ich meinen Blutbeutel geleert hatte. >>Nach Frankreich. Du weißt ja ich hab dort ein Haus<< Ja ich konnte mich an dieses Haus erinnern es war vor 50 Jahren gewesen war, als Milli es sich gekauft hatte. Danach schwiegen wir beiden. Als ich einschlief wusste ich nur dass wir mit einem Schiff weiter reisten. Als ich dann wieder wach war merkte ich dass wir schon in Frankreich waren. >>Wie weit noch?<< fragte ich und setzte mich ein bisschen gerade. >Gleich<< kam es von Milli und ich schaute raus aus dem Fenster. Nach einer halben Stunde kamen wir an und zwei Diener kamen angerannt um unsere Koffer zu nehmen. >>Bist du dir sicher das er uns hier nicht findet?<< fragte ich und ging auf die offenen Türe zu. >>Ich hab ihm vor langer Zeit erzählt das ich das Haus verkauft habe, also…<< weiter redete sie nicht. >>Aha<< sagte ich und fing an laut zu lachen, sie lachte mit und die Atmosphäre war aufgelockert. Wir gingen rein und das erste was ich tat war etwas zu essen. Ich wusste auch nicht wieso aber das interessierte mich gerade gar nicht. Da Milli gerade schlief ging ich raus zum Garten. Das Haus stand genau perfekt. Vor uns der Eifelturm und überall Lichter. Ich setzte mich auf eine Liege und kuschelte mich an die Kissen die da waren und schlief ein. Als ich aufwachte war eine Decke auf mich und ich lächelte wie früher. Milli hatte sich immer um mich gekümmert. Wir waren jetzt seit 250 Jahren befreundet und wir konnten einfach nicht ohne den anderen. Alexander war älter als wir und so um die 700 Jahren. Da fast alle Urvampire umgebracht waren zählte Alexander auch zu den älter und ich war mal stolz dafür doch jetzt nicht mehr. >>Madelin kommst du essen ist fertig!<< >>Ja<< sagte ich und ging rein. Es gab Nudeln mit Spinat Sauce das einfach göttlich schmeckte. >>Das war lecker, Mill danke!<< sagte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. >>Gern geschehen aber das war nicht ich sondern mein Koch Mathéo. Der übrigens auch einfach fantastisch aussieht<< sagte sie und lächelte geheimnisvoll. Ich lachte laut und ging die Teller weg bringen. Als ich unten war konnte ich niemanden finden also legte ich die Teller einfach auf einer der Theken und drehte mich um und knallte mit einem Mauer zusammen oder mir kam es so vor. Natürlich fiel ich nicht hin aber trotzdem war das unangenehm. >>Aua<< sagte ich leise und schaute auf und was danach geschah wusste ich nicht mehr. Ich schaute ihn an und er schaute mich an. Nach einer Zeit wurde es etwas peinlich deswegen streckte ihm die Hand hin und sagte Hallo. Er nahm meine Hand drückte ein Kuss darauf. >>Mademoiselle ich hoffe ich habe ihnen nicht weh getan?<< fragte seine wunderschöne Stimme und ich verliebte mich in seine Stimme. Er war auch anscheinend ein Vampir aber seit kurzem. >>Ähm… nein ist schon gut<< konnte ich nur sagen und schaute in seine Augen. Er hatte grau Augen, aber nicht irgendwelche graue Augen seine waren ganz grau und strahlten solche Intensivität aus das ich weg schauen musste. Er war etwa 1.90 cm, breite Schulter, schwarze Haare, sein Gesicht war mehr als perfekt so als ob er für Vampir da sein erschaffen worden war. >>Na dann bin ich froh, denn es war nicht in meiner Absicht ihnen weh zu tun<< sagte er und verbeugte sich vor mir und ging dann. Ich bleib da verdattert stehen und verließ nach wenigen Minuten nach ihm die Küche. >>Da bist du endlich<< sagte Milli und machte Platz auf dem Sofa damit ich mich hinsetzen konnte. >>Ich hab die Teller in die Küche gebracht. Du hast mir gar nicht gesagt das du Vampire als Bedienstete hast?<< sagte ich und esse von dem Chips um mich von dem Typ abzulenken. >>Du meinst Mathéo? Der ist der einzige. Wurde vor kurzem von irgendjemanden gebissen und er brauchte so dringend einen Job da hab ich okay gesagt<< Ich konnte nur nicken. Wir schauten und irgendeinen Film an als ich diese ein Stimme hörte. >> Mademoiselle? Ich würde jetzt gerne schlafen und wollte sie fragen ob sie noch was brauchen?<< Wir überlegten kurz und dann sagte Milli >>Nein du darfst gehen<< ich schaute ihn an und er schaute mich an dann ging er. Plötzlich klingelte mein Handy und ich erschrak. Als ich dann auf den Display schaute bekam ich mit dem Angst zu tun. >>Du musst nicht ran gehen wenn du willst?<< sagte Milli doch ich ging ran. >>Hallo?<< fragte ich vorsichtig. >>Wo bist du Madelin?<< fragte er total außer sich und ich konnte sozusagen sehen wie er wütend hin und er ging. >>Sag ich dir nicht! Geh du zu deiner Schlampe<< sagte ich und flippte aus. >>Madelin!<< knurrte er. >>WAS?<< schrie ich und stand auf. >>Du kommst sofort nachhause oder wenn ich dich gefunden habe gibt es Konsequenzen für dich! Und ich will nicht das meinem Kind was passiert!<< hörte ich ihn sagen und erstarrte. >>Was hast du gesagt?<< fragte ich und sah Milli an sie schaute mich zurück an. Sie hatte es auch gehört da ich auf Lautsprecher hatte. >>Du bist Schwanger Madelin. Komm jetzt bitte nachhause<< sagte er doch ich hörte ihn nicht mehr. Ich war Schwanger? Wie das?. >>Woher weiß du das?<< fragte ich ihn und lief hin und her. >>Ein männlicher Vampir kann das riehen und das warnt sie sich von dieser Frau fern zuhalten<< erklärte er mir und legte ein Hand auf mein Bauch. >>Kommst du jetzt oder nicht?<< fragte er. Ich überlegte und dann kam ich zu einem Entschluss. >>Nein ich komme nicht, ich will dich nicht mehr. Genau wie du mich nicht willst. Geh du zu deiner Schlampe, ich denke ihr könnt nochmal ein Kind zeugen und alle sind glücklich und zufrieden<< sagte ich und lächelte fies. >>Das reicht Madelin. Ich werde dich finden und dann wirst du es sehen!<< damit legte er auf und hatte kurz Angst danach fühlte ich mich frei wie noch nie zuvor.>>Madelin, du bist Schwanger!<< sagte Milli und kam auf mich zu um mich zu umarmen. >>Milli du zerdrückst mich!<< sagte ich aber ich freute mich mit ihr. Später als es richtig spät wurde gingen wir ins Bett und ich schlief friedlich ein. Am nächsten Morgen ging ichduschen und dann stand ich vor den großen Spiegel dass in meinem Zimmer stand. Vorsichtig legte ich meine Hand auf meinen Bauch und drehte mcih zu Seite damit ich sehen konnte ob mein Bauch etwas größer geworden war. Und ja es war größer geworden aber nur ganz wenig. >>Na mein Kleiner wie geht es dir?<< Sprach ich mit meinen Baby. Ich hatte zwar nicht einen Antwort erwartet aber ich konnte fühlen wie sich etwas in mir bewegte und das war so schön das ich vor Freude anfing zu weinen. >>Madelin?<< Hörte ich Milli fragen und schon stand sie bei mir und nahm mich in ihre Arme. >>Was ist denn los?<< fragte sie und ich sagte ihr das ich mich sehr glücklich fühlte und Angst hatte das mir dieses Glück genommen werden könnte. Sie meinte dass das nie passieren würde und wir gingen runter um zu Frühstücken. Als wir gerade fertig waren klingelte Milli´s Handy und sie ging ran. Es musste wohl etwas wichtiges sein denn sie ging raus. Ich stand auf und räumte alles weg. Als sie wieder kam sagte sie dass sie schnell gehen musste und gegen Abend wieder da sein würde. Danach verschwand sie und ich bleib mit Mathéo alleine. Nachdem alles sauber gemacht war ging ich wieder in die Küche um mir einen Orangensaft zu holen und dabei begegnete ich ihm und wir sahen uns nur an. >>Darf ich ihnen sonst noch mitgeben Mademoiselle?<< fragte er höflich und dreht sich zu mir weil ich hinter ihm stand und ich weiß nicht wie aber ich umarmte ihn einfach so. Aber danach ließ ich ihn gleich wieder und ging davon. Wie blöd musste man sein? Fragte ich mich selber. Gegenmittag brachte er mir einen Obstsalat und ich konnte ihm nicht in die Augen schauen. >> Mademoiselle?<< fragte er vorsichtig und trat ein bisschen näher zu mir. Ich sah ihn nur an. Und ich weiß nicht wie aber plötzlich küssten wir uns. Nach einer Zeit ließen wir voneinander und er lächelte mich an. >>Mein Name ist Mathéo! Und ihre?<< fragte er mich. >>Madelin<< konnte ich nur sagen. >>Dürfte ich dir eine Frage stellen Madelin?<< fragte er mich süß und ich konnte nur Ja sagen. >>Bist du wirklich Schwanger?<< Ich schaute ihn lange an doch dann sagte ich.>>Ja warum?<< fragte ich und sah ihm in die Augen. >>Ich will nicht unhöflich sein aber dann sind sie hier in Gefahr. Mademoiselle Milli macht nicht immer legale Sachen. Soviel ich weiß gab es nur einmal eine Schwangere Vampirin und das vor 200 Jahren. Ich hab Mal Milli mit einem Mann reden hören wie sie gesagt hat es wird bald soweit sein dann können wir sie fangen<< er beendete seine Rede und schaute mich an. >>Ich… glaub es einfach nicht. Sie sind ein undankbarer Mistkerl. Erst küssen sie mich dann reden sie hinter meiner besten Freundin, was fällt ihnen ein?<< fragte ich ihn und stand auf. >>Ich…!<< weiter kam er nicht denn ich ging davon. Natürlich hatte ich nicht vor Milli je etwas zu erzählen aber jetzt war ich noch verwirrter. Stimmte das alles? Wenn ja womit hatte ich das verdient?


In meinem Zimmer angekommen dachte ich über alles nach bis ich einschlief. Aufgeweckt wurde ich von durch ein rütteln an meinem Schulter. Als ich die Augen aufmachte blickte ich in Alexanders Augen. >>Alexander!<< sagte ich voller Angst und rückte ein bisschen von ihm weg.>>Keine Sorge ich hab nicht vor dir weh zu tun. Bin nur da um dich abzuholen<< Sagte er und hob mich hoch. Ich versuchte mich zu wehren doch Alexander hielt mich noch fester. Als wir die Treppen runter gingen bedankte Alex sich bei Milli und dann steuerten wir auf die Tür zu. Draußen sahen wir Mathéo, er schaute mich an und ich schaute ihn flehend an. Ich wusste nicht was ich mir von ihm erhofft hatte aber er schien mich zu verstehen. Kurz nickte er und ging. >>Alex bitte lass mich gehen<< sagte ich flehend und schaute ihn an. >>Nein! Madelin falls du es vergessen hast, du trägst mein Kind in dir<< >>Wieso bist du so geworden<< fragte ich und fing leise an zu weinen. >>Wie bin ich geworden?<< fragte er und sah mich kurz an. >>Na total anders. Hängt es damit zusammen dass du eine andere jetzt hast? Wir waren glücklich bist du dich auf ein Tag zum anderen verändert hast<< er ließ mich runter und öffnete für mich die Beifahrertür. >>Na und ich hab mich neu verliebt<< Ich sah ihn total verwundert an und verletzt. >>Neu verliebt? Wieso entführst du mich dann? Lass mich gehen dann kannst mit deiner neuen Flamme davon gehen und ich kann mein Kind alleine groß ziehen<< Er stieg ein und fuhr los. >>Erstens ich entführe dich nicht. Und zweitens ja ich bin verliebt. Drittens ich werde dich nicht gehen lassen, niemals. Auch wenn ich eine neue hab du wirst bei mir bleiben. Du bist meine Gefährtin aber das heißt noch lange nicht das ich dich gehen lass weil ich eine neu hab<< erklärte er mir. Ich konnte ihn nur wütend anschauen. >>Ich hasse dich<< sagte ich und drehte mich von ihm weg. >>Das wird sich lägen<< sagte er nur und dann schwiegen wir. Schweigend weinte ich. Als ich dann endlich schlafen konnte wachte ich erst an als wir schon wieder zuhause waren und ich in meinem Bett lag. Gerade als ich aufstand ging die Tür auf und Alexander kam mit einen Tablett rein. Darauf waren paar Blutbeutel und noch normales essen. >>Hier du musst was essen<< sagte er und setzte sich zu mir hin. Ich drehe ihm den Rücken zu und ignorierte ihn. >>Madelin, bitte!<< sagte er und hielt mir einen Blutbeutel hin. >>Ich will nichts essen oder trinken<< sagte ich und schaute ihm in die Augen. >>Mach so was nicht du schadest unserm Kind<< >>Unser Kind? Ha nicht das ich lache, es ist mein Kind<< sagte ich und funkelte ihn wütend an. >>Wie du willst<< sagte er und stand auf. Gerade als er zu Tür ging, flog die Tür schon auf und die Frau vom Cafe stand da. Ich starrte sie an und konnte meine Augen nicht glauben. Er brachte sie hier her? >>Alex kommst du?<< fragte sie und sah mich kurz an. Sie hatte blaue Augen und blonde Haare. Und dünn war sie auch und lange Beine hatte sie auch. Doch dafür tauschte er mich? Ich hatte braune Haare und braune Augen. Dünn war ich auch. >>Ja ich komm gleich Mandy geh du schon mal<< und so ging die Schlampe die meinen Mann ausgespannt hatte. >>Versuch erst gar nicht zu erklären. Du hast mich gerade ganz verloren<< sagte ich nachdem er sich zu mir umgedreht hatte und mir etwas erklären wollte. Dann legte ich mich zu Seite und zeigte ihm somit kalte Schulter. Nach paar Sekunden hörte ich dass er ging. Danach fing ich richtig an zu weinen und konnte nicht aufhören und als ich auch noch hörte wie es im anderen Zimmer abging hielt ich mir die Ohren zu. Am nächsten Tag wachte ich mit Rückenschmerzen auf und legte mich schnell wieder hin. Was sollte ich machen? Mein, nun Ex-verlobter, hielt mich gefangen und vögelte nebenbei im anderen Zimmer seine Geliebte. Plötzlich ging die Tür auf und Alexander kam rein, er trug nur einen Boxershort sonst nichts. >>Wie geht es dir Willst du was?<< >>Ja das du zur Hölle fährst<< sagte ich kalt und drehte mein Gesicht auf die Seite. >>Das wird nicht passieren<< sagte er und kam näher. >>Na dann ist ja alles gut<< sagte ich sarkastisch. >>Wieso bist du so, Madelin<< sagte er auf einmal wütend und verschränkte seine Arme. >>Wieso? Sag mal willst du mich verarschen? Du treibst es mit deiner Schlampe im neben Zimmer, hältst eine Schwangere fest. Und dann fragst du dir wieso ich so bin. Ist ja nicht zu glauben<< sagte ich und schüttelte mein Kopf. >>Das du das mit anhören musstest tut mir leid. Und was deine Schwangerschaft angeht, wenn du still sitzen würdest dann würde ich dich auf Händen tragen<< >>Oh pass auf wie du redest deine Schlampe könnte hören wie du dich um mich sorgst<< sagte ich. >>Hör auf Madelin<< sagte er und im Windes eile war er über mir und drückte mich ins Bett. >>Geh von mir runter<< sagte ich durch zusammengebissen Zähnen. Er schaute kurz auf meine Lippen und schien etwas zu überlegen und dann küsste er mich Plötzlich und ich konnte mich nicht wehren. Als er dann endlich aufhörte grinste er auch noch so frech, langsam ging er von mir runter und ich gab ihm eine Ohrfeige das sich gewaschen hatte. >>Sag mal spinnst du?<< schrie er mich an und wollte mich im allen Ernstes Schlagen. >>Na los mach es, schlag mich das fehlt noch<< sagte ich provozierend. Wütend ging er davon und schmiss die Tür zu. Geschwächt setzte ich mich hin und weinte nochmal.


Schnell rannte ich hoch und nahm mein Handy an mich und ging ran. >>Hallo? << fragte ich leise, doch es half nichts denn Alexander stand schon am Türrahmen. >>Madelin, ich bin es Mathéo bist du allein? << fragte er und ich blieb erstarrt stehen. >>Äh… falsche Nummer<< damit legte ich auf und sah das Alexander mich mit seinen durchbohrenden Blick fixierte. >>Wer war das? << fragte er und kam ein bisschen näher. >>Es war falsche Nummer, nichts weiter<< sagte ich und steckte mein Handy in meine Tasche. >>Wie du meinst! << sagte er und ging. Ich legte mich ins Bett und schlief ein. Als ich dann aufstand merkte ich dass ich ein SMS bekommen hatte. Schnell öffnete ich es und merkte das es von Mathéo war: Madelin, ich weiß das du das am Telefon warst. Ich werde dir helfen. Wenn du es auch willst, öffne heute um Mitternacht dein Fenster und halte dich bereit. Dein Mathéo.


Total zu stein geworden blickte ich auf das SMS und fing an zu zittern. Meinte er das im Ernst? Ich wollte nicht ohne Grund mir selbst Hoffnungen machen deswegen ging ich runter um mir etwas zum Essen zu machen. Unten stand Mandy und machte sich gerade einen Kaffee, als ich sie sah wollte ich kehrt machen und gehen doch sie hielt mich auf. >>Madelin, wir müssen reden!<< sagte sie und kam näher. >>Über was den?<< fragte ich bissig und schaute sie weiterhin nicht an. >>ich weiß wie du dich fühlst ich habe Alexander auch gesagt das ich erst kommen würde wenn er dich los ließe aber er wollte nicht. Ich werde dir helfen zu fliehen!<< sagte Mandy und ich schaute sie verwundert an. >>Wie?<< fragte ich nur und setzte mich an den Küchentisch.



Kapitel 2




Nun war ich seit 4 Monaten hier bei Alexander gefangen und von Tag zu Tag wuchs mein Bauch. Alexander kam nun fast jeden Tag um sicher zu gehen dass ich nicht versuchte mich umzubringen. Und er trieb es immer noch mit seiner neuen Flamme neben an und ich musste Zeuge bei alles sein. Gerade als ich mir neu Sachen anzog, kam Alexander rein schaute kurz liebevoll meinen Bauch an. Dann wanderten seine Augen auf mein Gesicht und er lächelte. >>Ist was?<< fragte ich und ging auf mein Bett zu. >>Ja mach dich bereit wir haben einen Arzttermin hast du es vergessen?<< sagte er und kam rein zu mir. >>Wenn nichts weiter ist, bitte ich dich zu gehen<< sagte ich knapp und malte Kreise auf mein rundes Bauch. Total im Gedanken versunken merkte ich nicht das Alexander sich vor mir hin Kniete und seine Hände auf mein Bauch legte. Erst als er ein Ohr auf meinem Bauch legte merkte ich dass er mir zu nah war. >>Was machst du da?<< fragte ich und wich ein bisschen zurück doch er hielt mich fest. >>Ich versuche zu hören ob unser Baby sich bewegt!<< sagte er und lächelte als sich das Baby drehte. >>Wie stellst du dir das vor, Alex?<< sagte ich und musterte mein Gesicht. Er dachte kurz über sein Antwort nach doch danach sagte er nur >>Was soll ich mir vorstellen?<< >>Das mit mir und deine Neuen?<< >>Ah das, ganz einfach du bist die Mutter meines Kindes und wirst deswegen in meinem Herzen sein aber sie kann ich auch nicht lassen<< >>Mach keinen Scheiß. Lass mich gehen, bitte!<< sagte ich flehend und stand auf. >>Nein auf keinen Fall, gewöhn dich daran, Madelin. Ich werde dich nicht gehen lassen<< damit ging er und ließ mich allein. Ich machte mich für den Termin fertig und wartete dann auf Alexander. Als er kam gingen wir schweigend zu seinem Wagen natürlich drückte er seinen Geliebten einen Kuss. >>Ich verabscheue dich!<< platzte es aus mir raus nach dem wir in seinen Wagen saßen. Er antwortete nicht aber bohrte mich dafür mit seinen Blicken. Als wir dann ankamen warteten wir im Wartezimmer bis ich aufgerufen wurde. Ich stand auf und Alexander folgte mir. Drinnen begrüßte der Arzt uns und fing dann gleich an. Erst musste ich mich hinlegen und dann schmierte der Arzt mir irgendein Creme auf mein Bach das sich kühl anfühlte. Dann begann er mit so einem Gerät über meinem Bauch zu fahren. Nach einer Zeit sagte der Arzt >>Oh da haben wir ihn ja<< >>Ist es ein Junge?<< fragte Alexander total aufgeregt. >>Warten sie… Ja es ist ein Junge<< Alexander flippte total aus und küsste mich stürmisch um danach einen wütenden Blick zu ernten sowohl von mir aber auch vom Arzt. Schließlich wischte der Arzt mir das Zeug vom Bauch und dann zog ich mir mein Oberteil wieder runter. >>Ich gebe ihnen einen Ernährungsplan damit sie wissen was sie essen müssen. Denn sie müssen vorsichtig sein<< sagte der Arzt und schrieb irgendetwas auf. Nach dem wir fertig waren fuhren wir nachhause. Zuhause angekommen ging ich auf mein Zimmer ohne auch nur Alexander oder seine Schlampe anzuschauen. Oben schlief ich ein und träumte zum ersten Mal von Mathéo. Er sagte er würde mir helfen. Total verschwitzt wachte ich auf und trank das Wasser leer das neben meinem Bett auf einem Nachtisch stand. Dann ging ich runter und begegnete Niemandem. Schnell ging ich zum Kühlschrank und nahm einen Blutbeutel um es zu trinken. Als ich so etwa 5 Blutbeutel leer getrunken hatte merkte ich dass Alexander am Türrahmen stand und mich anschaute. >>Und hat es geschmeckt?<< fragte er und setzte sich zum Küchentisch. >>Geht dich nichts an<< >>Alles was du tust geht mich was an Madelin<< sagte er ernst. >>Ha ja sicher<< und genau in diesem Moment klingelte von oben mein Handy und ich erstarrte. Wer würde es wohl sein?


Fortsetzung folgt...


Impressum

Tag der Veröffentlichung: 31.01.2012

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