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Kapitel 1




Leise schlich ich die Flure entlang um nicht gesehen zu werden. Kurz sah ich auf die Uhr und merkte das ich 5 min zu spät war also beeilte ich mich. Als ich endlich draußen war atmete ich tief ein und merkte dass die Sterne im Himmel sehr hell leuchteten. Schnell rannte ich weiter ich musste ihn sehen. Ich hatte ihn vermisst er war heute Morgen zurück gekehrt und mir gleich einen Nachricht zukommen lassen (natürlich so dass niemand etwas mitbekam). Als ich an unseren Treffplatz angekommen war konnte ich niemanden entdecken so beschloss ich etwas zu spazieren. Plötzlich wurde ich gepackt und gegen einen Felsen gedrückt. >>Ich hab dich vermisst!<< sagte eine bekannte Stimme an mein Ohr und gab mir einen Kuss bevor ich etwas sagen konnte. Als ich endlich freikam kicherte ich leise. >>Ah wirklich? Du warst nicht untreu?<< fragte ich und zog ihn etwas näher zu mir hin. >>Nein war ich nicht, wie könnte ich!<< sagte er doch ich konnte etwas in seinen Augen sehen. >>Aber egal ich hab dir etwas mitgebracht<< Somit lenkte er mich ab. Langsam strich er mir die Haare vom Nacken dann fühlte ich etwas Schweres und kaltes um meinen Hals. Dann drehte ich mich um und sah ihm in die Augen, er lächelte mich so süß an das ich ihm einen Kuss geben musste. Dann schaute ich runter um die Medaillon zu sehen das mir bis zum Bauch ging.>>Warum so lang?<< fragte ich und hielt seine Hand.>>Naja ich dachte wenn du das so offen trägst dann könnte jemand drauf kommen es sich genauer anzusehen und naja… mach es mal auf!<< ich machte was er sagte und sah (als ich es aufmachte) ein Bild, das von Methan. Mir kamen die Tränen und dann spürte ich wie Methan mir mit seinen Daumen über meine Wange strich und somit die Tränen weg wischte. >>Wieso weinst du Catherine?<< fragte er und umarmte mich. >>Ach nichts, danke es ist wunderschön<< sagte ich und zog seinen Geruch ein. >>Ich hab auch ein Bild von dir es ist auch in einem Medaillon<< sagte Methan und wir liefen ein paar Schritte nebeneinander umher. Wir beiden schwiegen und blieben stehen damit wir die Sterne anschauen konnten. Nach einer Zeit sagte ich >>Ich muss jetzt mal langsam los sonst lässt mein Vater die Wölfe los. Du weißt wie der ist!<< Kurz schwelgten wir in Erinnerungen, es war vor einem Jahr gewesen als mein Vater sich sorgen um mich gemacht hatte und deswegen die Wölfe frei gelassen hatte, damals war ich Methan zum ersten Mal begegnet und es war Liebe auf dem ersten Blick gewesen, genau als Methan und ich uns genähert hatten hörte ich die Wölfe und schickte Methan weg so das, als mein Vater zu mir stieß, ich alleine da stand. Er schimpfte und fluchte so bekam ich Hausarrest doch das hielt mich von da an nicht mehr auf ich traf mich heimlich mit Methan im Wald. >>Ja ich weiß wie dein Vater ist<< sagte Methan und lächelte. Wir beide verabschiedeten und von einander und ich lief nachhause. Als ich dann zuhause angekommen war sah ich nochmal auf die Uhr und sah dass es schon 3 Uhr morgens war, ich war also seit 3 Stunden draußen gewesen. Schnell ging ich auf mein Zimmer und zog mir meine Schlafsachen an um mich dann ins Bett zu legen. So schlief ich ein und merkte erst wieder dass es Morgen war als ich von unserer Dienerin aufgeweckt wurde. >>Miss Stehen sie auf ihr Vater wartet auf sie!<< sagte sie und rüttelte mich damit ich endlich aufstand. >>Ah Bonnie lass mich ich bin müde<< >>Waren sie wieder im Wald Miss?<< fragte sie mich. >>Bonnie nicht so laut<< sagte ich und stand auf. >>Ja ich war draußen und ich musste ihn einfach wieder sehen!<< sagte ich wehrend ich mich schnell anzog. >> Miss das kann nicht gut gehen, sie dürfen nicht so weiter machen sie riskieren ihren Kopf wenn ihr Vater Wind davon bekommt<< >>Meine liebe Bonnie, mein Vater wird nichts davon mitbekommen wenn du nichts sagst!<< sagte ich und ging aus meinem Zimmer, runter zu meinem Vater. >>Daddyyy!<< sagte ich ganz laut und gab ihm einen Kuss auf die Wange. >>Na meine Süße gut geschlafen?<< fragte er mich wehrend er seinen Zeitung zu Seite legte. >>Sehr gut Dad und du?<< fragte ich und setzte ich mich und fing an zu essen. >>Naja das übliche, gestern Abend hat General Rich angerufen und gemeint das er hier her kommt wegen einer wichtigen Sache<< >>Was das wohl ist?<< meinte ich sarkastisch, denn General Rich war einer von den besten Männer meines Vaters und er erhebt ein Anspruch um mich wie viele andere auch doch ich hatte nur Augen für Methan. Schon geriet ich ins Schwärmen und vergaß meinen Vater. >>Catherine hörst du mir zu?<< fragte mich mein Vater und ich schreckte von meinen Schwärmereien. >>Ich hab nicht zugehört Dad, tut mir leid!<< >>Catherine du musst dich konzentrieren wie willst du sonst kämpfen lernen? Du musst unser Land beschützen und am meisten von den McAllen << sagte mein Vater und sah mich etwas wütend an.>>Dad ich hab es genug, alles dreht sich um Kämpfen, vielleicht will ich nicht kämpfen schon mal daran gedacht?<< sagte ich und stand auf. >>Catherine Mila Valentine setz dich sofort wieder hin!<< >>Nein Vater heute nicht mir ist der Appetit vergangen<<somit stürmte ich aus dem Esszimmer und da unser „Haus“ besser gesagt Schloss sehr groß war, konnte ich herum gehen ohne mal aufzupassen wohin. Lange wanderte ich so herum dann ging ich raus um ein bisschen Bogenschießen zu üben. Nach einer Zeit wurde es mir langweilig da ich es sehr gut konnte. Später, als ich gerade beschlossen hatte jagen zu gehen, klopfte es an der Tür und Bonnie kam rein in der einen Hand hielt sie ein Blumenstrauß und in der anderen ein Schmuckschatulle. >>Miss das hat General Rich ihnen geschickt, er ist unten mit ihrem Vater. Die warten auf sie!<< >>Na toll<< sagte ich und ging runter, ich hatte meine Jagt Sachen an. Alles in schwarzes Leder und eine Jagt Mütze das auch schwarz war alles passend zu meinen Haaren. Ich hatte auch schwarze Stiefel die Flach waren. Als ich unten war sah ich wie mein Vater und General Rich sich unterhielten. >>Vater, General Rich<< sagte ich so förmlich wie es nur ging. >>Wollten sie zum jagt Miss Catherine, wenn sie wollen kann ich sie begleiten?<< Ich sah kurz zu meinem Vater rüber der nickte knapp und ich unterdrückte noch den drang nicht laut zu Fluchen. >>Tun sie das was sie nicht lassen können General!<< sagte ich und lief schon raus zu meinem Pferd (der auch schwarz war). Dann ritt ich los und fühlte mich frei. Als ich dann stehen blieb war der General nicht da, aber dann tauchte er auf und ich konnte sehen wie es ihm wiederstrebte besiegt worden zu ein. >>Sie waren super Miss<< sagte er und stieg runter. >>Ich weiß General aber lassen wir die Komplimente was wollen sie hier überhaupt?<< >>Also gut ich bin hier um mir einen Braut zu suchen<< >>Wie schön dann bin ich sie bald los!<< sagte ich und holte meinen Pfeil und Bogen raus. >>Deswegen bin ich hier und vorher hab ich mit ihrer Vater geredet und er meint er hat da eine Braut die perfekt für mich wäre<< >>Ah wirklich und wer ist die glückliche?<< fragte ich und setzte zum schießen ein. >>Sie, Miss, wie sie wissen Liebe ich sie und habe es immer getan, bitte werden sie meine Braut und ich schenk ihnen die Welt!<< sagte er und kam näher.>>General Rich sind sie noch ganz bei Trost?<< fragte ich und außer mich. >>JA das bin ich wieso verstehen sie mich nicht?<< fragte er. >>Ich will sie nicht verstehen General Rich und das werde ich auch nie tun!<< somit ging ich auf mein Pferd zu und ritt los nachhause wo mein Vater bestimmt auf mich wartete.


Zuhause angekommen ging ich ins Ratszimmer meins Vater und sah wie er mit verschränkten Fingern auf dem Bauch auf mich wartete. >>Vater was fällt dir ein sowas entscheiden ohne mich zu fragen?<< fragte ich und lief hin und her. >>Beruhig dich Catherine das alles ist für dein bestes, und sonst gibt es niemanden oder etwa doch?<< fragte er mich und fixierte mich mit seinem Blick. Alles in mir schrie JA es gibt jemanden und sein Name ist Methan McAllen, aber laut aussprechen konnte ich es nicht deswegen schwieg ich und ging aus dem Zimmer. Langsam wie benebelt ging ich auf mein Zimmer und legte mich auf mein Zimmer. Ich blieb Rest des Tages auf mein Zimmer und ignorierte alle um mich herum bis es nachts wurde. Wieder schlich ich mich raus um mich wieder mit Methan zu treffen und ihm die schlechte Nachricht zu sagen. Als ich dann auf unsrem Treffplatz angekommen wartete und wartete ich. Doch er kam nicht, da fing ich an zu weinen und konnte mich nicht mehr beherrschen. Ich bleib hier bis zum Morgenröte und es war mir egal wenn ich ärger bekam das einzige was mich gerade fertig machte war, das Methan nicht da war. Doch später stand ich trotzdem auf und ging langsam nachhause, später fragte ich mich wie ich es geschafft hatte überhaupt zu laufen. Der Tag ging an mir vorbei und ich wartete damit es wieder nachts wurde damit ich wieder raus gehen konnte. Und dann war es soweit wieder schlich ich mich davon und wieder kam er nicht und mir wurde schlecht. Es ging Tage lang so bis ich es aufgab. Eines Mittags als ich gerade im Bett lag kam General Rich zu mir ins Zimmer und setzte sich zu mir an die Bettkante. >>Miss? Geht es ihnen gut?<< fragte er besorgt. Ich konnte nur nicken und blieb immer noch reglos sitzen. >>Miss ich will nun ein Antwort auf meine Frage vor 14 Tagen<< sagte er und streichelte mir übers Haar. >>Ja!<< sagte ich ganz leise doch das genügte um General Rich glücklich zu machen. Er stand auf und verbeugte sich vor mir und gab mit einem Kuss auf meinem Kopf. Somit ging er, bestimmt um meinem Vater die Neuigkeit zu vermitteln.


Fortsetzung folt...



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Tag der Veröffentlichung: 25.01.2012

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