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Kapitel 1



Wie verrückt klingelte mein Wecker und ich stand auf. Nach dem ich mich angezogen hatte rannte ich ins Bad das leider von meinen Bruder besetzt wurde.>> Clément mach schon ich muss auch mal rein weißt du?<< sagte ich und klopfte an der Badetür.>>Jaja ich mach ja schon!<< sagte mein Bruder und kam raus. Er murmelte irgendetwas von nerviger und kleiner Schwester, doch ich hörte nicht mehr zu da ich dringend aufs Klo musste. Nach dem ich im Bad war, meine Zähne geputzt und mich geschminkt hatte kam ich raus und ging in die Küche.>>Also wenn Vampire keine starke Blase hätten wäre ich gestorben Clément!<< sagte ich schimpfend und setzte mich ans Küchentisch. Ja ihr habt richtig gehört mein Bruder und ich sind Vampire aber nicht solche wie in manchen Filmen oder Büchern, wir sind ganz anders wir essen Menschliche Nahrung, können raus wenn Sonne da ist und sind ganz normal.>>Mach schon Camille meine Freundin kommt gleich und du kommst zu spät in die Schule!<< sagte mein Bruder.>>Mach dir nicht in die Hose Clément ich will nicht dabei sein wenn deine Freundin da ist das ist ja eklig!<< >>jaja mach schon<< und somit wurde ich raus geworfen! Ich lief schnell zu meinem Wagen und stieg ein. Wir lebten in New York und deswegen gab es ein bisschen Verkehr aber ich kam noch rechtseitig an.>>Wo warst du Cami?<< fragte mich meine aller beste Freundin. Sie war auch ein Vampir wie alle auf dieser Schule denn das war eine Schule für Jungvampire, dieser Ort konnte nur von Vampiren betreten werden und nicht von Menschen. Mrs. Night redete und redete doch niemand hörte zu. Als es endlich klingelte rannten quasi alle raus.>>Und wie war dein Tag so?<< fragte meine Freundin True.>>Ja ging eigentlich du warst doch die ganze Zeit dabei oder nicht?<< sagte ich und sah sie von der Seite an.>>Das ist so cool mit dir Cami ich glaub das alles noch gar nicht, seit zwei Wochen bist du die Queen der ganzen Schule und das solltest du genießen!<< sagte True. Und so weiter und so fort. Erst als es zu Mittag klingelte gingen wir raus da die Sonne schien. Sofort wurde ich von Mädels umzingelte die mit mir über Partys, Jungs, Schuhe und so weiter reden wollten.>>Hey Camille ich hab gehört das Mark in dich ist!<< sagte eine Cheerleaderin. Auf einmal wurde es ganz still und ich drehte mich um mein Bruder kam sehr schnell auf mich zu, Clément wurde von zwei Wächter Vampiren begleitet. Ich lief meinem Bruder entgegen und schaute ihm in die Augen.>>Was ist los?<< fragte ich und nahm meinem Bruder sein Hand.>>Camille du musst mit kommen!<< sagte mein Bruder und zog mich mit sich.>>Nein, ich will nicht was ist denn los Clément?<< und in dieser Moment gingen alle Jungvampire und sogar die Lehrer und die Wächter auf die Knie nur mein Bruder und ich standen noch. Und dann sah ich ihn er sah sehr mächtig aus, er hatte schwarze Klamotten, schwarze Haare die im Licht alle Farben zeigte und er hatte schwarze Augen. ich könnte jeder Wette eingehen das, wenn ein Mensch ihm begegnen würde, ihn für ein Satan halten denn so sah er aus. Ich bekam erst den Schock als er sagte>>Da ist meine Braut<<

>> Clément was ist los hier?<< flüsterte ich und schaute den Typen an der langsam auf uns zu kam. >>Es ist nichts Camille du musst nur das machen was er dir sagt und alle sind zufrieden!<< sagte mein Bruder und schob mich vor sich. >>Sie ist wunderschön Clément, das muss ich sagen!<< sagte der Men in Black (so nannte ich ihn jetzt weil er ganz schwarz war). >>Darf ich mich vorstellen schöne Camille ich bin Valentin Vox dein zukünftiger Bräutigam<< WAS? der sollte mein Mann werden? Ich glaub ich spinn der hatte doch nicht mehr alle! >>Ich weiß zwar nicht wer sie genau sind Herr Vox aber es fällt ihnen nicht zu mir vorzuschreiben wenn ich als Bräutigam auswählen und auf meine Liste stehen sie ganz weit unten!<< sagte ich und drehte mich um weil ich so schnell wie weg von hier wollte. >>Lauf weg Camille jagen macht sowieso viel mehr Spaß!<< mit diesem Satz verschwand er und seine Wächter. Ich bleib wie verdattert stehen, hatte er mich gerade gedroht? Anscheinend denn alle um mich herum sahen mich verängstigt an. >>Camille los wir gehen nachhause<< sagte mein Bruder und zog mich am Arm mit sich. Im Auto löcherte ich meinen Bruder voll mit Fragen doch er Antwortete auf keins meiner Fragen. Zuhause angekommen schloss mein Bruder alle Vorhänge, Türe und die Fenster zu bis wir nur noch im dunklen saßen. Dann zog er mich mit auf die Sofa und er fing an zu reden >>Vor langer Zeit haben Mutter und Vater, Valentin versprochen das, wenn sie eine Tochter bekommen würden, sie mit ihm verheiraten. Doch es ging schief und Valentin wurde sauer da Mutter und Vater dich nicht an Valentin überlassen wollten, er brachte sie um!<< sagte mein Bruder und ich starrte ihn entgeistert an >>Und dann als Mutter und Vater tot waren, meinte Valentin er würde dich so oder so bekommen egal wer sich ihm in den Weg stellte, ab da hat er uns verfolgt und deswegen mussten wir ja auch so arg um ziehen bis es nichts mehr gebracht hat<< Clément beendete seine Geschichte und ich konnte nur noch starren. Stimmte das? Konnte das wahr sein? So viele Fragen schwirrten durch meinen Kopf doch es fühlte sich leer an. Nach einer Zeit konnte ich wieder reden und sagte >>Wenn das so ist, dann soll er kommen Clément, ich werde ihm schon zeigen wo lang es geht!<< damit stand ich auf und ging auf mein Zimmer. Rest des Tages schlief ich durch. Als ich wach war merkte ich dass es dunkel da draußen war. Langsam stand ich auf und ging in die Küche mein Hals war ganz trocken. Vom Kühlschrank holte ich mir ein Blutbeutel raus und schüttete es in ein Glas, dann trank ich ihn leer, ganz genau als ich das Glas ins Spülbecken legte hörte ich ein Geräusch hinter mir doch es war zu spät mit einem lauten krach prallte ich und der Fremde zum Boden.

>>Man passt doch auf, wo du hinläufst!<< sagte ich meckernd und stand auf. Und als ich den Fremden in die Augen schaute, blieb ich erstarrt stehen und konnte nur noch anstarren. Der Fremder sah mich belustigt an und sagte >>Willst du mich länger so anstarren oder dich entschuldigen<< Ha nicht das ich lachte, er wollte tatsächlich das ICH mich bei IHM entschuldigte, nie im Leben. >>Willst du mich verarschen du bist gegen mich gelaufen, nicht anders rum<< sagte ich und funkelte ihn nun wütend an, erst da merkte ich das er auch ein Vampir war. >>Naja wenn es so ist? Wieso bist du dann nicht ausgewichen?<< fragte er auch noch so blöd! >>Na weil es dunkel war und außerdem bist du in meinem Haus nicht anders rum!<< sagte ich und genau in diesem Moment kam mein Bruder rein und sah uns an. Nach dem wir 3 uns angestarrt hatten, kam schnell mein Bruder auf mich zu und zog mich von dem Einbrecher fort. Erst dachte ich er wollte mich nur beschützen doch Clément sagte etwas was mich verwirrte. >>Ich hab doch gesagt nicht jetzt geh in dein Zimmer na los<< damit jagte mein Bruder den Fremden weg, doch nicht raus nein sondern auf sein Zimmer das in unserem Haus ist. Als Clément sich umdrehte und mich ansah sah er nervös aus. >>Hab ich gerade richtig verstanden er wohnt bei uns?<< fragte ich und setzte mich ans Küchentisch. >>Ja ich wollte es dir sagen aber du hattest schon etwas zu verdauen und deswegen wollte ich dir nicht auch noch das antun in dem ich dir sagte das er ab jetzt hier wohnt!<< Ah ha! Er wohnte also hier ja. >>Okay und wie heißt er?<< fragte ich und stand auf. >>Er heißt Timo Damon!<< Ich nickte und ging davon, auf mein Zimmer. Am nächsten Tag stand ich auf und ging Duschen. Ich zog mich aus und ging unter die Dusche als ich das Wasser wieder abdrehte und den Vorhang auf machte erschreckte ich mich gewaltig da saß niemand anderer als der neue Mitbewohner Timo Damon. >>Na hallo aber auch wie wäre es mal wenn du geklopft hättest?<< sagte ich bissig und schnappte mir ganz schnell einen Badetuch das Gott sei Dank gleich neben mir war. >>Ich hab geklopft aber niemand hat geantwortet als bin ich rein<< >>Ah ha willst du mich vielleicht verarschen oder so? Du jagst mir schon das zweite Mal Angst ein und es ist Unhöflich irgend wo hinein zu platzen wenn gerade eine Dame da ist!<< sagte ich und stieg aus der Dusche aus. Timo stand auf und kam auf mich zu. >>Nicht sauer sein das passt zu dir nicht<< sagte er und sah mir tief in die Augen dach ich wendete mein Blick wo anders hin und merkte das Timo nichts anhatte außer einen Tuch um seine Hüfte. In dieser Position erwische uns mein Bruder und ich war Clément dankbar denn wer weiß was geschehen könnte wenn er nicht gekommen wär. >> Clément ich muss mal mit dir reden<< sagte Timo und drehte sich zu meinem Bruder um. Ich ging ganz schnell auf mein Zimmer und zog mich ganz schnell an. Ein Minirock, High-Heels und ein Top alles in Schwarz, ich liebe Schwarz. Dann ging ich in die Küche wo ich mir dann Marmelade auf Brot schmierte, danach nahm ich mir auch ein Blutbeutel und leere es mit einem Zug nebenher hatte ich nicht bemerkt das ich beobachtet wurde und von wem wohl? Ja richtig Timo. >>Hör auf damit mich zu verfolgen!<< sagte ich und nahm mir meinen Lederjacke vom Ständer. >> Wo willst du hin?<< fragte er mich total ernst und ich musste lächeln. >>Na wo wohl, in die Schule<< sagte ich und nahm mir auch meine Tasche und Autoschlüssel. >>So gehst du nicht raus<< befahl er mir und hielt mich am Arm fest ich wehrte mich, doch um sonst er war viel stärker. >>Was geht dich das an, mein Gott ich bin wohl kaum deine Freundin oder sonst wer!<< schrie ich ihn an und wehrte mich plötzlich ließ er mich los und sagte nur >>Warte hier auf mich<< und schon war er weg ich. Ich nahm mir diesem Gelegenheit und rannt zu meinem wagen. Als ich genau einsteigen wollte, wurde ich zu Seite gezogen und Timo saß am Lenkrad. >>Hey man was soll das steig aus<< toppte ich und stampfte mit meinem Schuhen gegen Boden. >>Entweder ich fahre oder du ziehst diese Sachen aus und darfst dann selber fahren<< ich war verwundert! War er etwa Eifersüchtig auf mich? Anscheinend denn sonst würde er sich nicht so aufführen!


Als wir in der Schule waren stieg ich ohne abzuwarten einfach aus und rannte fast auf die Schulgebäude zu. Als ich drin war kam meine beste Freundin True auf mich zu gerannt und fragte mich wer dieser Typ gewesen war der mich hier her gebracht hatte. Ich sagte ihr dass es unser neuer Mitbewohner sei und sie war total überrascht doch bevor sie etwas sagen konnte klingelte es und wir gingen rein. Mrs. Night labberte irgendetwas was die meisten sowieso nicht interessierte. Als es dann endlich zu Mittagspause klingelte gingen alle raus. Draußen saßen wir schön gemütlich wo alle die Sonne genossen. >>Camille?<< fragte eine männliche Stimme und ich machte die Augen auf und sah Mark, mein Ex-Freund. >>Was gibt’s?<< fragte ich und setzte mich gerade hin da ich vorher auf dem Rücken lag. >>Ich wollte mit dir mal unter vier Augen reden?<< ich sah ihn erst verwirrt an dann aber ging ich mit ihm ein Stück spazieren. >>Also was gibt es?<< fragte ich wieder und sah Mark an. >>Naja ich schmeiß ein Party am Samstag und wollte dich fragen ob du auch kommen willst?<< Hm… wäre eigentlich sehr gut, damit ich mich ein bisschen entspannen konnte.>>Ich werde es mir überlegen, hast du noch was zu sagen?<< fragte ich und spielte mit meinen Haare da ich wusste das er darauf stand. >>Nein … Camille ich vermisse dich!<< sage er und kam auf mich zu und küsste mich. Erst konnte ich mich nicht bewegen doch dann merkte ich was hier geschah und machte kurz mit doch dann sagte ich mir dass es nicht sein durfte und ich hörte auf. >>Ich kann nicht Mark tut mir leid<< damit ging ich mit schnellen Stritten davon ohne zurück zu blicken. Bei meinen Freunden angekommen setzte ich mich neben True und schwieg Rest des Tages. Als die Schule vorbei war ging ich auf Parkplatz zu und merkte erst dass ich kein Wagen dabei hatte, als ich Timo gegen mein Wagen gelehnt sah. Ich ging schnell auf ihn zu damit wir keine Aufmerksamkeit erweckten, was natürlich mangelhaft war. >>Na wie war dein Tag?<< fragte Timo doch seine Stimmer war anzuhören das er ein bisschen genervt war und wütend. >>Wie immer Schule eben<< sagte ich und bekam Angst vor ihm. Er sagte nichts mehr und schaute mörderisch nach vorne. Als ich dann endlich zuhause war rannte ich auf mein Zimmer und schloss die Tür ab, danach legte ich mich total erschöpft auf mein Bett wo ich gleich einschlief. Aufgeweckt wurde ich von meinem Bruder der versuchte die Tür von seinen Angeln zu reisen da er so hart dagegen klopfte. >>Was ist Clément?<< fragte ich und versuchte aufzustehen. >>Komm runter Mark steht vor der Tür und will mit dir reden<< Mark? Was wollte er denn so spät noch hier. Als ich unten war ging ich zu Mark der im Wohnzimmer von Timo und Clément ins Visier genommen wurde. >>Mark lass uns auf mein Zimmer gehen!<< sagte ich und zog Mark mit mir Timo und Clément sahen so aus als ob sie gleich einen Mord begehen würden doch das juckte mich nicht. Ich schloss gerade die Tür hinter mir da packte mich Mark und umarmte mich ganz fest. >>Mark was ist den passiert?<< fragte ich und versuchte mich zu befreien was mir auch nach einer Zeit gelang. >>Camille ich kann nicht mehr ohne dich, überall bist du, ich weiß ich hab scheiße gebaut aber verzeih mir bitte!<< sagte er und ich konnte sehen wie Tränen sich in seinen Augen befand. >>Ich…!<< doch weiter kam ich nicht da Mark mich auf das Bett stieß und sich auf mich drauf legte. >>Wenn ich dich nicht krieg dann kein Anderer!<< damit versuchte er mich auszuziehen. Ich wehrte mich natürlich, doch wie man wusste waren Männer eben stärker als Frauen auch wenn sie Vampire waren. >>Mark bitte hör auf!<< sagte ich und fing an zu weinen. Plötzlich knallte es und ich konnte gerade noch sehen wie jemand Mark von mir weg stieß und ihn verprügelte. Ich bekam nichts mehr mit und viel in Ohnmacht.

 

Kapitel 2



Als ich wieder zu mir kam und die Augen auf machte schreckte ich zusammen da das Gesicht meines Bruders direkt vor meinen Augen war. >> Clément was ist passiert?<< fragte ich und versuchte aufzustehen, das mir natürlich nicht gelang also legte ich mich wieder hin. >>Mark hat dich überfallen und wir haben dich gerettet besser gesagt Timo<< sagte mein Bruder und lächelte mich an. Bei mir kamen plötzlich alle Erinnerungen zurück und ich stand plötzlich auf. Mark, er hatte versucht mich zu vergewaltigen! >>Wo ist Mark?<< fragte ich und zog meine Schuhe an. >>Wenn du ihm deine Meinung sagen willst kommst du spät, denn Timo verbrennt ihn grade auf dem Hügel außerhalb der Stadt<< Was? War das sein ernst? >>Machst du Witze? Warum überhaupt umgebracht, Mark wollte mit mir nur Reden!<< sagte und fing an zu weinen. Mein Bruder versuchte vergebens mich zu trösten doch ohne Erfolg. Nach einer Zeit bat ich mein Bruder zu gehen und mich alleine zu lassen. Als ich alleine war legte ich mich ins Bett und schlief ein. Wieder aufgewacht merkte ich das meine Glieder alle versteift waren also schafte ich mein Hintern ins Bad wo ich mich samt meine Klamotten unter die Dusche stellte, so bleib ich für eine sehr lange Zeit. Zwar hörte ich wie mein Bruder und Timo sich leise unterhielten aber das juckte mich gerade gar nicht. Ich ließ einfach das Wasser über meinem Körper fließen. Später merkte ich dass jemand die ganze Zeit an der Tür klopfte. >>Wer ist da?<< fragte ich mit einer schwachen Stimme da ich die ganze Zeit geweint hatte. >>Ich bin es Timo, dein Bruder meint ich sollte mit dir reden wegen Mark<< sagte Timo doch er kam nicht rein. >>Geh weg ich will nicht mit dir reden hast du verstanden, wie konntest du nur? Er war mein Freund und du bringst ihn einfach um!<< sagte ich und stand auf um mich abzutrocknen. >>Ich musste, er war außer sich und ich konnte ihn erst aufhalten, in dem ich ihn umbringe. Er war besessen von dir!<< sagte er und ich konnte bei seiner letzten Satz Wut hören. >>Es ist mir egal was du machen musstest oder nicht Mark wollte nur reden und du hast einen unschuldigen umgebracht. Schon mal gedacht das ich vielleicht selber schuld war das er so geworden ist?<< fragte ich ihn und machte die Tür auf um ihn ins Gesicht zu schauen. Er blieb verdattert stehen und schaute mich an dann machte er einen Schritt auf mich zu doch ich wich von ihm weg und an ihm vorbei. Ich konnte spüren wie er mir hinterher schaute. In meinem Zimmer angekommen zog ich mich aus um saubere Sachen anzuziehen. In 3 Stunden ist wieder Schule! Ging mir durch den Kopf. Also lohnte es sich nicht ins Bett zugehen, deswegen föhnte ich kurz meine lange goldbraune haare um mich dann zu schminken natürlich smokey- eyes und somit bin ich fertig. Ich hatte Lederjacke an da drunter ein schwarzes Top mit der Aufschrift „Kiss Me an Die“ in rot, schwarze Röhren- Jeans und schwarze Luly Mary Jane Pumps die ich einfach ab göttlich liebte. Somit ging ich in die Küche nur um kurz „Guten Morgen“ zu sagen und zu gehen. Diesmal durfte ich selber fahren, was gut war denn ich hatte keine Lust mit Timo zu fahren, der nervte mich langsam. In der Schule angekommen ging ich einfach an alle vorbei auch an meiner besten Freundin denn ich hatte gerade nicht den Mumm dazu vor all den Menschen (sorry Vampire) etwas zu sagen. >>Cami… warte doch<< rief meine Freundin mir hinter her also blieb ich wieder willen stehen und wartete. >>Was ist denn Cami wieso bist du denn so abwesend?<< fragte True und faste mich am Arm. Und bei dieser Berührung fing ich leise an zu weinen. >>Schhh… Cami beruhig dich was ist denn los?<< fragte True und führte mich in die Mädchentoilette. Da waren paar von der niedrigen Klasse die verjagte True und dann waren wir alleine. Ich fing dann an alles zu erzählen, True hörte mir aufmerksam zu. Als ich beendet hatte sah True mit mitfühlend in die Augen. >>Dieser Timo ist ein Arroganter, mieser, selbstverliebter Arschloch ich kann verstehen das du ihn hasst wie kann er einfach Mark umbringen, klar Mark wollte dich Vergewaltigen aber das muss lange nicht ein Todesurteil heißen<< sagte True und in anderen Umständen würde ich sie wütend anschreien doch in diesem Fall stimmte ich ihr zu. Es klingelte schon für die zweite Stunde und wir hasteten zum Unterricht. Alles ging an mir vorbei und ich merkte erst etwas als ich für Mathe aufgerufen wurde, natürlich versagte ich doch es war mir egal. Als di Schule fertig war stieg ich in mein Auto und fuhr nachhause. Zuhause angekommen war niemand zuhause, dachte ich. Langsam ging ich hoch in mein Zimmer und hörte plötzlich leise Stimmen dann ein Stöhnen. Ich ging auf Fuß spitzen auf diese Zimmer zu und merkte dass es die Zimmer von Timo war, ich wollte gerade zurück gehen als ich einen Name hörte dass mich auf die Palme brachte, Jane. Ich stürmte in das Zimmer und knurrte ganz laut das beide (die Bett lagen, nackt) zusammen fuhren, so dass ich Jane sah die mich amüsiert ansah. >>Jane verpiss dich aus meinem Haus!<< sagte ich und ging langsam auf die beiden zu. Jane´s grinsen verblasste und ich empfand eine innere Freude dafür. >>Camille beruhig dich und was fällt dir ein einfach in mein Zimmer einzudringen<< sagte Timo und versuchte aufzustehen das ihm natürlich nicht gelang. >>Jane geh<< sagte ich und wurde immer wütender. Jane merkte dass ich es ernst meinte und stand auf, natürlich war sie nackt doch das machte mir gerade nichts aus. Sie zog sich an und ging langsam an mir vorbei. Ich sah ihr noch lange hinterher und als ich die Wohnungstür in den Schoss fallen hörte konnte ich mich langsam entspannen. Dann drehte ich mich zu Timo um der mich wütend anfunkelte. >>Was soll das legst du es darauf an mich verrückt zu machen?<< fragte ich ihn schnippisch und lehnte mich an den Türrahmen. >>Nein aber anscheinend du, was verjagst du meine Partnerin davon?<< fragte Timo und versuchte unter seiner Bettdecke sich anzuziehen, das ihm nicht gelang dann stand er auf (er war nackt und mein Gott er sah so göttlich aus) und zog er sich an. >>Deine „Partnerin“ war die Ex-Freundin von meiner Bruder sie hat ihn betrogen und deswegen kann ich sie nicht ausstehen!<< sagte ich und drehte mich um und ging auf mein Zimmer. Nach dem ich mir bequeme Sachen angezogen hatte, legte ich mich auf mein Bett und schaltete mein Laptop an um zu gucken ob ich e-Mails hatte. Und natürlich hatte ich Nachrichten viele von Schüler die fragten ob ich wieder mal Party schmeißen würde. Ich beantwortete alles mit nein und schickte es. Dann viel mir eine Nachricht auf das mich stutzig machte. Es kam von Valentin Vox. Was ich dann las brachte mich zum weiß Glut.

Meine süße Camille,
öffne dich für mich und ich gebe dir die Welt. Lass mich nicht so lange warten obwohl wir alle Zeit der Welt haben. Wir sehen uns bald wieder.
In Liebe, deine Zukünftiger Mann Valentin

 



Sofort schickte ich ein E- Mail zurück und schrieb folgendes rein:

Valentin,
lass mich in Ruhe okay ich will nichts von dir wissen. Ich begehre dich nicht und werde es nie hörst du?
Camille

 



Dann legte ich mich ins Bett, natürlich nahm ich mir Blut zu mir. Am nächsten Morgen wachte ich mit Kopfschmerzen auf. Heute war Samstag und deswegen konnte ich machen was ich wollte. Ich stand auf und ging in die Küche dort machte ich mit Kaffee und setzte mich an den Küchentisch. Nach dem ich die Zeitung durch gelesen hatte, die auf dem Tisch lag. Merkte ich das mich jemand beobachtete, mein Kopf fuhr hoch und ich sah in die Augen von Timo der nur mit Boxershorts da stand und mich amüsiert anlächelte dann wanderte sein Blick zu meinem Dekolleté, denn ich hatte nur ein kurzes Top an das sehr großes Ausschnitt hatte, und natürlich eine kurzes Hösschen. >>Gefällt dir was du siehst?<< fragte ich und sah ihn an. >>Ja und wie!<< sagte er und setzte sich auch an den Tisch. >>Dann wollen wir doch mal deine Augen auskratzen!<< sagte ich und stand auf um meine Leere Kaffeetasse in den Spülbecken zu tun, als ich mich umdrehte brachte ich ein ersticktes laut von mir. Denn Timo stand ganz nah an mir, er drückte mich quasi an das Spülbecken. >>Timo mach Platz<< sagte ich und versuchte ihn weg zu drücken doch ohne Hoffnung. >>Ich begehre dich Camille lass mich dein Mann sein<< sagte Timo und kam immer näher mit seinem Gesicht. Und Plötzlich lagen seine Lippen auf meine und ich konnte nichts Besseres tun als mit zu machen. >>Was geht hier vor?<< fragte eine Stimme und wir beide fuhren auseinander, denn mein Bruder stand vor der Tür und funkelte Timo und mich wütend an doch ich merkte das sein Wut nicht mir galt sondern nur an Timo. >> Clément, ich kann das erklären<< sagte ich und befreite mich von Timos Armen und ging auf mein Bruder zu der mich hinter sich zog und somit mein Blickfeld nahm. Die beiden starrten sich an und ich merkte dass mit jedem Atemzug die Atmosphäre immer schlimmer wurde. >> Clément lass uns spazieren gehen<< sagte ich und zog meinen Bruder weg von Timo, denn sonst würde es hier einen Krieg geben.


Am Anfang stemmte sich mein Bruder gegen mich, doch er gab es irgendwann auf und kam mit mir mit. Wir gingen beide leise nebeneinander ein wenig spazieren, (keine sorge ich hatte mir davor eine Jogginghose angezogen). >>Camille ich will das du dich vor diesem Timo fernhältst!<< sagte mein Bruder plötzlich und blieb stehen. >> Clément…<< sagte ich und sah ihn an. Aber als ich die Sorge und Angst in seinen Augen lesen konnte, konnte ich nur noch nicken. Er nahm mich in seine Arme und küsste mich auf den Kopf. Wir beide liefen noch eine Weile doch dann gingen wir wieder nachhause, Timo war anscheinend weg denn man konnte nichts hören. >>Camille da heute Samstag ist, kannst du bitte alles machen?<< >>Was meinst du mit alles Clément?<< fragte ich und versuchte abzuhauen. >>Na, eben Wäsche, Geschirr und Haus aufräumen. Ich würde dir natürlich gerne helfen aber habe ein Date, und da Timo und ich alles die ganze Woche über gemacht haben musst du alles über Wochenende machen sorry Schwesterherz<< somit war er weg und ich stand da wie noch mal was. Nach dem mein Bruder weg war machte ich mich an die Arbeit, denn heute gab es bei irgendjemanden Party und ich wurde auf den letzten Drücker informiert und da True mich angefleht hatte mit zu gehen musste ich mich beeilen denn sie würde genau in 4 Stunden hier her kommen um mich „auf zu stylen“. Als erstes fing ich mit den Wäschen an kaum waren die fertig machte ich mit Geschirr weiter als das auch fertig war räumte ich das Haus auf. Als ich mich erschöpf dann auf das Sofa legte klingelte es an der Tür und ich schaute auf die, es war 16 Uhr. Oh man dachte ich nur und stand auf um die Tür auf zu machen und wer stand davor, True, die mich anlächelte. >>Na los fangen wir an<< sagte sie und zog mich hoch auf mein Zimmer. >>True warte ich muss noch duschen ich hab gerade das Haus aufgeräumt, was sehr anstrengend war<< gab ich zu und lies mich von True mit schleifen. >>Dann geh du duschen und ich bereite alles schon mal vor okay!<< Ich konnte nur nicken und somit ging ich duschen ich ließ mir Zeit da alle meine Kochen weh taten. Als ich dann endlich fertig war, ging ich nur in Bademantel auf mein Zimmer. >>So da bist du ja!<< >>True, was hast du aus meinem Zimmer gemacht?<< fragte ich und konnte nur noch starren. >>Was den so schlimm sieht es gar nicht aus und außerdem räum ich alles wieder Naher wieder weg<< somit setzte ich mich auf den Stuhl und gab mich ganz True hin, die irgendetwas machte. Nach 1 Stunde war sie fertig und präsentierte mich in dem die mir ein sehr großes Spiegel unter der Nase hielt. >>Wow, True das ist richtig gut, ich danke dir<< sagte ich und umarmte sie. Als ich auch noch meine schwarze aber sehr enges und kurzes Kleid angezogen hatte Pfiff True anerkennend. >>Du siehst toll aus aber ich muss dir eins sagen wenn du auf dem Party alle Jungs nimmst bin ich dir sauer denn ich will auch paar haben<< Wir lachten und dann Stylte ich True auf ihr gefiel es auch dann zog sie ihr Kleid an und dann waren wir auch schon fertig. Genau als wir aus meinen Zimmer kamen stieß True mit Timo zusammen und es war ums sie geschehen sie hatte nur noch Augen für ihn. >>Timo pass auf wo du hin läufst, du trappelst uns ja noch zum Grund und Boden<< sagte ich und lächelte fies er jedoch schaute nur True an. >>True lass uns gehen<< sagte ich und zog sie am Ärmel. Doch sie reagierte nicht. Da klingelte plötzlich das Telefon und ich musste leider ran gehen. Unten angekommen ging ich ans Telefon. >>Hallo?<< >>Camille ich bin es Clément, ich wollte dir nur sagen das ich heute bei einer Freundin übernachte, ist das in Ordnung?<< fragte er und ich konnte hinten Geräusche hören und ein kichern. >>Als ob es dich interessieren würde ob ich ja sage oder nein, aber natürlich ist das in Ordnung für mich, aber warte heißt das dann ich muss mit Timo alleine zuhause bleiben?<< >>Ja anscheinend Schwesterherz sorry aber nur dieses eine Mal okay?<< sagte er und legte auf. Total verwirrt ging ich wieder hoch um True zu holen da sie genug Zeit gehabt hatte ihren Traumprinzen anzustarren. Als ich oben war konnte ich es nicht glauben was ich sah. Timo verschlingt quasi True er drückte sie gegen die Wand und trieb es auf meinem Flur. Ich konnte nur starren dann fuhr plötzlich Timos Kopf zu mir und sah mich an seine Augen funkelten wie Sterne dann bemerkte mich True und sah geschockt aus. Beide versuchten mir alles zu erklären aber ich hob nur meine Hand und beide schwiegen sofort. >>True ich will dich nie wieder sehen und auf die Party kannst du mit sonst wem gehen aber nicht mit mir Timo da du hier wohnst kann ich dich nicht raus schmeißen, aber Gnade dir Gott wenn du mir über den Weg läufst<< Und damit war ich weg, stieg in mein Wagen ein und fuhr mit rasender Geschwindigkeit davon. Auf der Party angekommen stieg ich aus und ging rein. Alle kamen gleich zu mir und ich wurde umzingelt. Wir feierten etwas anders auf Vampir- Partys bei uns gab es zwar viel Alkohol aber mit Blut gemischt diese beiden mixtouren machten UNS high. >>Camille wo ist True?<< fragte jemand doch ich zuckte nur mit den Schultern. Ich feierte auf jeden Fall sehr lange und war dicht wie noch mal was. Als ich auf die Uhr sah war ich geschockt denn es war Mitternacht. Als ich auf stand um nachhause zu gehen flirtete ein Junge mit mir und ich dachte nur „was Solls“ Ich ging zu ihm rüber und machte etwas mit ihm rum und dann wurde es zu viel für mich da ich keine Lust hatte mit ihm zu schlafen . Ich ging schnell weg als er abgelenkt war und fuhr nachhause. Zuhause angekommen sah ich wieder auf die Uhr und merkte dass es 1.30 Uhr war. Gut dachte ich mir. In meinem Zimmer fuhr ich geschockt zusammen, Timo saß auf mein Bett und sah mich wütend an. >>Wo warst du so lange?<< fragte er und stand auf. >>Da wo du nicht warst, auf einer Party wo ich mich durchnehmen ließ<< sagte ich und lächelte als ich auf mein Schrank zu gehen wollte schwankte ich und begann zu kichern. >>Mach keine Späße, willst du das ich diesen Mistkerl umbringe der dich durchgenommen hat. Denn ich schwöre zu Gott dass ich es machen werde. Also rede?<< sagte er und kam gefährlich auf mich zu. >>Was geht es dich überhaupt an was ich mache und was nicht du bist weder mein Bruder, Vater oder Freund also verschwinde aus mein Leben bevor ich deine zu Hölle mache<< sagte ich und wurde ernst. >>Meine ist schon eine Hölle und ich habe keinen Zwang deine auch so zu gestalten. Stimmt ich bin weder dein Bruder, Vater oder dein Freund aber du hast noch lang kein recht mir gegen über so hasserfüllt zu sein. Ich habe dir nichts gemacht kapiert?<< sagte er und packte mich am Arm. >>Du hast mir sehr vieles angetan. Als erstes holst du Jane hier her dann vögelst du mit meiner besten Freundin und wer ist als nächstes dran vielleicht meine Lehrerin oder die Schlampen von meiner Schule?<< sagte ich und schlug seine Hände weg und schlug ihm eine rein.>> Und geh jetzt bevor ich die Kontrolle über mich verliere<< Er sah mich kurz an aber sagte nichts dann ging er und schloss die Tür hinter sich zu. Ich legte mich auf mein Bett und schlief gleich ein. Am nächsten Morgen wachte ich mit Kopf schmerzen auf doch ich fühlte mich sehr gut, wahrscheinlich wegen des Blutes. Nach dem ich mich geduscht hatte ging ich mit meinen Sportsachen in die Küche da ich jeden Sonntag in den Wald joggen ging. >>Bruderherz du bist wieder da?<< fragte ich und konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. >>Haha sehr lustig aber ja ich bin wieder da<< >>Ah mach dir nichts daraus sie hat bestimmt irgendwann wieder Zeit für dich, aber nur wenn du gut warst?<< sagte ich und lachte vom ganzen Herzen.>>Und du wieder deine alltägliche Sonntagsjogging?<< fragte mein Bruder mich. >>Ja aber ich denk ich bleib nicht lange weg bin also gegen Mittag wieder da!<< als ich das sagte kam Timo rein und sah gleich zu mir rüber doch ich ignorierte ihn. >>Also bis bald Clément<< somit war ich weg. Ich fuhr fast eine halbe Stunde bevor ich mit allem zufrieden war. Ich parkte und stieg aus fiel aber fast hin denn ich knallte mit jemanden zusammen. Man das wurde aber zu Gewohnheit. Als ich diese Person in den Augen sah wurde ich wütend. Was wollte sie denn hier? >>Was willst du True?<< fragte ich und stieß sie von mir.>>Bitte Cami verzeih mir, ich hab ein Fehler gemacht. Aber ich kann nichts dafür er hat mich verführt<< Doch glaubt ihr kein Wort. >>True ich brauch Zeit und bis ich es verkraftet habe, will ich weder dich noch ihn sehen okay? Es tut mir leid aber ich muss es erst verkraften<< damit ging ich an ihr vorbei und holte mein MP3-Player raus. Nach 1 Stunde lehnte ich mich gegen einen Baumstamm und schloss die Augen. Ich ließ mich von dem Song in ein anderes Universum entführen. Nach einer Zeit merkte ich das mein Handy klingelte und deswegen zog ich mir die Kopfhörer raus und ging an mein Handy ran. >>Hallo?<< fragte ich und wurde überrascht als ich die Stimme hörte.>>Camille wie geht es dir mein Schatz?<< >>Daniel wo bist du denn?<< >>Ich bin wieder in der Stadt und wollte wissen wie es dir geht? Hast du Zeit vielleicht können wir uns ja treffen?<< >>Oh ja ich hab für dich doch immer Zeit. Wo sollen wir und treffen?<< >>Wie wär´s wenn ich dich abhole? In einer halben Stunde?<< Das wäre perfekt ich mach mich dann schick okay!<< >>Ja meine Süße<< und schon hatte er aufgelegt. Total glücklich ging ich auf mein Wagen zu und fuhr wie verrückt nachhause, dort angekommen stieg ich aus und ging schnell duschen dann machte ich mir die Haare und schminkte mich. Als ich mir ein Jeans und T-Shirt angezogen hatte klingelte es an der Tür. Ich rannte quasi runter und erreichte die Tür bevor Timo es aufmachen konnte. >>Danyyyyy!<< schrie ich voller Freude und sprang ihm au den Hals und küsste ihn auf die Wange. >>Hey Maus<< er umarmte und da kam mein Bruder und umarmte Daniel Freundschaftlich. Zwischen Timo und Daniel herrschte eine kalte Atmosphäre. >>Kennt ihr euch?<< fragte ich da die beiden sich kennen mussten umso hasserfüllte Blicke zu zeigen. >>Ja wir kennen uns<< sagte Daniel und zog mich fester zu sich.


>>Na dann brauch ich euch nicht bekannt zu machen<< sagte ich und zog Daniel mit mir mit. Timo und er starrten sich nämlich tödlich an. >>Und wie war die Reise durch ganz Europa?<< fragte ich Neugier, während wir Richtung Stadt liefen. >>Ah weißt du, es war ganz okay<< sagte Daniel und lächelte mich am. Er hatte wunderschöne schokoladenbraune Augen und haare wie Sand. Er ist leicht gebräunt und fast 2 Meter groß einfach göttlich also. >>Na sag schon hast du jemanden kennengelernt?<< fragte ich und hüpfte um ihn herum während wir liefen. Daniel fing an laut zu lachen und blieb stehen. >>Ja allerdings sie war so schön das ich Angst haben musste das sie mir wegläuft. Aber es gab nicht nur sie, sagen wir mal so in ganz Europa sind gebrochene Herze verteilt!<< sagte er und lachte ganz laut. Was für ein Arsch, die armen Mädels. >>Du bist nicht mehr zu retten Danny<< sagte ich und ging davon, er überholte mich und sah mich an diesmal ernst. >>Das war Spaß, während meine reise habe ich nur an ein einziges Mädchen gedacht<< sagte er und faste mich am Arm. Ich weiß nicht wieso aber mir wurde es mulmig bei dieser Geständnis. >>Na dann ist sie die glücklichste Mädchen auf der ganzen Welt, weil sie dich hat<< versuchte ich lustig zu sagen doch es gelang nicht. >>Camille ich hoffe du weißt wenn ich meine!<< sagte er und kam näher. >>Nein ich will es gar nicht erst wissen Daniel<< sagte ich bestimmt und befreite mich aus seinem Griff und nahm seine Hand. >>Lass das nicht zwischen unser Freundschaft stehen, bitte!<< sagte ich dann und zog ihn zögernd mit mir mit. Er kam ohne wieder Worte doch ich konnte die Anspannung bei ihm spüren. Als wir in Cafe rein gingen setzten wir uns irgendwohin. >>Und wie war Jahr so?<< fragte Daniel und sah mir aber dabei nicht in die Augen. Ich fing ihm über dies und das zu erzählen aber nichts über Valentin Vox denn er würde dann durchdrehen und versuchen Valentin umzubringen. >>Ah ha sehr interessant was du erlebt hast<< sagte er und lächelte, aber was leider nicht seine Augen erreichte und das schmerze tief in mir drin. Nach hin und her waren wir fertig und gingen nachhause da fiel mir erst ein das ich ihn noch was fragen wollte. >>Woher kennst du Timo, Daniel?<< fragte ich ihn und blieb vor meinem Haustür stehen. >>Lange Geschichte erzähl ich dir ein andermal okay?<< sagte er und gab mir einen Kuss auf mein Kopf.>>Okay<< sagte ich nur und ging rein. Drinnen saßen mein Bruder und Timo und redeten hitzig miteinander, besser gesagt sie stritten sich. Doch als ich ins Wohnzimmer eintrat verstummten sie. >>Hi, Bruderherz<< sagte ich und küsste ihn auf die Backe.>>Was ist passiert das du so glücklich bist?<< fragte Clément und zog mich in eine Umarmung. >>Etwas was dich nichts angeht Clément, hast mir ja auch nichts gesagt als du bei deiner „Freundin“ übernachtet hast<< sagte ich und kuschelte mich eng an ihn ran. >>Na ich hoff doch nicht das du und er…<< weiter kam er nicht denn ich fing an zu lachen. >>Wer weiß süßer<< sagte ich und stand auf. >>Camille was soll das heißen, habt ihr etwa mit einander geschlafen?<< fragte mein Bruder und wurde wütend. >>Denn wenn ja bring ich Daniel um<< >>Ach sei ruhig Clément und misch dich nicht in mein Leben ein frag lieber Timo was er so alles treibt wenn du nicht da bist!<< sagte ich und ging davon.
Cléments Sicht
Hatte er richtig gehört? Hatte wirklich seine Schwester gesagt, er solle sie in Ruhe lassen? Das glaubt er einfach nicht. >>Reg dich ruhig auf Clément das alles ist deine Schuld sie gehört mir und sie darf niemand besitzen außer ich<< sagte Timo und stand auf. Doch da stand lange nicht mehr Timo denn es war Valentin. >>ich weiß was ich dir versprochen hab Valentin doch die Sache ist schwieriger geworden als es ist. Und als Timo verkleidet bist du auch nicht besser glaub mir. Wenn du willst das sie zu dir kommt musst du sie gut behandeln<< sagte Clément und drehte sich um, um zu gehen. >>Wie gesagt ich lösche alle aus die mir über den Weg laufen<< damit verwandelte Valentin sich wieder in Timo und ging davon, auf sein Zimmer. Clément blieb noch paar Minuten stehen bis er in sich zusammen brach, was hatte er gemacht?
Camilles Sicht
Hatten die Nerven ey! Ich darf doch machen was ich will oder? Während ich vor Wut kochte zog ich mich aus um meine Pyjama anzuziehen. Dann ging sie unter die Decke um zu schlafen. Ihre Träume waren beängstigend und sie wachte schreiend auf. Ihr Hals war ganz vertrocknet. Ich blöde Kuh hatte vergessen Blut zu mir zu nehmen also rannte ich unter und riss die Kühlschranktür auf um mir einen Blutbeutel zu nehmen. Dabei entging mir das jemand auf dem Küchentisch saß und mich beobachtete. Nach dem ich mein Blutrausch beendet hatte guckte ich genervt rüber und Überraschung: Timo saß da. >>Also ich denke das ist dir du Gewohnheit geworden mich beim trinken zu beobachten sagte ich und schmiss die Blutbeutel in die Mülltonne. >>Ja ich denke auch<< sagte Timo und lachte leise. >>Na dann ich geh mal<< sagte ich und ging ganz schnell auf mein Zimmer. Am nächsten Morgen, als ich gerade mein Müsli essen wollte, kam mein Bruder in die Küche rein gestürmt und lächelte stolz über beide Ohren mich an. >>Was ist?<< fragte ich etwas misstrauisch. >>Du meine süße kleine Schwester bist auf ein Ball eingeladen, ich natürlich auch, das ist nicht irgend ein Ball nein es ist ein Maskenball<< >>Ah ja und wer schmeißt dieses Maskenball?<< fragte ich und stand auf um mein Schüssel abzuwaschen in diesem Moment kam Timo rein und setzte sich an den Tisch. >>Naja das ist doch egal oder…<< >> Clément sag es?<< forderte ich ihn auf. >>Also gut Valentin schmeißt es, bist du zufrieden?<< sagte er und setzte sich hin. >>Nein zufrieden bin ich nicht ich geh nicht auf diese Party, denn ich hasse denn Kerl. Er hat meine Eltern umgebracht und jetzt hofft er ich soll zu ihm kommen ich denk nur in seinen Träumen<< sagte ich und lehnte mich gegen den Spülbecken. >>Ich weiß Camille das trifft dich hart das er der Mörder von Mutter und Vater ist doch trotzdem musste du ihm eine Chance geben<< >>Ha nicht das ich lache nie im Leben hörst du, werde ich mich ihm hingeben egal was geschieht, nicht mal wenn er angefleht herkommt und mich bittet ihm zu verzeihen<< sagte ich und stampfte davon. In meinem Zimmer angekommen zog ich mein heißgeliebtes Leder Anzug an und stiefel die aber keinen Absatz haben. Dann schnappte ich mir mein Motorrad Helm und ging runter um mir mein Motorradschlüssel zu holen. >>Wo gehst du hin<< fragte mein Bruder mich mit voller Sorge im Gesicht doch das juckte mich gar nicht gerade. >>Ein bisschen rum fahren und wenn ich Lust habe zum Schießverein<< und während ich das sagte ging ich noch mal in die Küche um noch ein Mal Blut zu mir zu nehmen. >>Aber komm nicht zu spät<< sagte Clément. >>Mal sehen<< murmelte ich und ging in die Garage. Dort holte ich mein nagel neues Motorrad raus ein Ferrari V4 in schwarz. (Ich hatte für dieses Ding richtig viel ausgegeben. Aber da es bekannt ist das Vampire richtig viel Geld haben kann ich es mir leisten). Dann fuhr ich so schnell wie es ging davon. Jeder schaute mir nach und das erfüllte mich mit (ein bisschen) Schadenfreude. Nach dem ich meine runde gedreht hatte ging ich in eine Tankstelle wo viele Jugendliche waren und mein Motorrad bewunderten. Ich lächelte ihnen zu und bewegte mich ein bisschen und konnte sehen wie ihnen die Augen groß wurden. Ich lachte kurz auf und stieg wieder auf mein Ferrari V4 und fuhr davon. Als ich keine Lust mehr hatte länger zu fahren ging ich in den Schießverein um ein bisschen zu üben. >>Hi Frank hast du noch Platz für mich übrig?<< fragte ich zucker süß und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. >>Ähh… klar Camille für dich doch immer!<< stammelte Frank, er war der Sohn dieses verein und ich musste zugeben beide waren in mich sowohl der Vater als auch der Sohn doch so gemein ich war nutze ich das aus für mein Vorteile. >>Na dann ab geht’s<< sagte ich und kicherte wie ein Schulmädchen. Nach einer Stunde hatte ich keine Lust mehr und ging. Zuhause angekommen fand ich niemand zuhause also zog ich mich aus und schlüpfte unter die Dusche. Ich wusste nicht wie aber ich bin irgendwann eingeschlafen. Ich wurde erst wach als die Tür klingelte. Schnell wickelte ich mir eine Badetuch um mein Körper und ging so vor die Tür, wie konnte ich ahnen dass er es war?

 

Kapitel 3




>>Na wenn ich so schon in Empfang genommen werde komm ich ab und zu mal vorbei. Aber ich hoffe das ist nur für mich und nicht für irgendjemand anderen?<< sagte Valentin trat einfach ein ohne darum gebetet worden zu sein. >>Was willst du?<< fragte ich in ein bitterem Ton. >>Na gut ich komm gleich zu Sache. Ich will das du zu meinem Ball kommst, ohne wieder rede!<< sagte Valentin und ging in die Küche. Als ich nach paar Sekunden später ihm folgte sah ich wie er sich an unseren Kühlschrank ran machte. >>Hey nur für Leute gedacht die hier wohnen<< sagte ich und nahm den Blutbeutel aus seinem Hand. >>Also wirklich mein süße du bist wirklich Temperamentvoller als ich gedacht habe, aber ich krieg dich schon so wie ich es will<< dabei lächelte er und strich mir ganz leicht mit seinem Fingerspitze über meine Wage dabei ging er noch weiter nach unten. Ich begann zu zittern.>>Nein ich werde nicht auf dein blödes Ball kommen ich habe viel wichtigeres zu tun als mich einen arrogantem Arschloch wie dich hinzugeben<< sagte ich doch man konnte merken das ich mit Feuer spielte. Die Augen von Valentin wurden kurz rot doch er fasste sich wieder und seine Augen wurden wieder schwarz. >>Wir werden sehen<< sagte er nur und ging. Ich stand in der Küche noch Minuten, für mich war es wie Jahre, dann ging ich nach oben um mich umzuziehen. Später, als alle wieder zuhause waren, fragte ich meinen Bruder wann dieses Ball sei und er meinte nächste Woche Samstag um 19 Uhr. Ich nickte nur und wir schauten weiter den Film an, was Timo mit gebracht hatte. >>Ich geh schlafen<< sagte zu meinem Bruder und ging auf mein Zimmer. Am nächsten Morgen wachte ich sehr früh auf um mich schick zu machen denn heute kam der Fotograf. Ich glättete meine Haare und zog mir ein hübsches Kleid an mit passenden Ballarina´s. >>Wieso so hübsch Camille<< fragte mein Bruder und stellte gerade frische Waffeln auf den Tisch. >>Meinst du jetzt ich bin ansonsten hässlich gewesen?<< fragte ich ihn und setzte mich hin da ich noch sehr viel Zeit hatte. >>Nein süße, du siehst immer hübsch aus aber ich hab dich nie in einem Sommerkleid gesehen<< >>Na heute kommt doch der Schulfotograf, da muss ich hübsch aussehen<< sagte ich und lachte da mein Bruder ein Grimasse verzog das so viel heißen sollte wie „Schaut mich an ich bin wunderschön“. >>Auch wenn du in einem Müllsack n die Schule gehst Camille, bist du trotz allem die Schönste<< sagte mein Bruder und gab mir einen Kuss auf die Wange. >>Ich geh dann mal bis bald Bruderherz<< sagte ich während ich meinen Autoschlüssel suchte. >> Clément hast du meine Autoschlüssel gesehen?<< fragte ich. >>Nein wieso?<< >>Die sind weg…<< doch bevor noch was sagen konnte hupte es von draußen und ich erkannte das es mein Auto war. Schnell rannte ich raus und entdeckte dass Timo in meinem Wagen saß. >>Was suchst du da drin komm raus ich muss in die Schule<< sagte ich nach dem ich bei meinem Wagen angekommen war. >>Ich fahr dich steig ein<< sagte Timo und grinste mich an. Ich wiedersprach nicht und so fuhren wir los. In der Schule angekommen stiegen wir beide aus und Timo gab mir den Autoschlüssel und genau als ich Richtung Schulgebäude gehen wollte, packte mich Timo am Arm um drückte seine Lippen auf meine, am Anfang wusste ich nicht was passiert war doch dann stieß ich ihn von mir um ihm danach eine richtig zu verpassen. >>Sag mal spinnst du?<< fragte ich ihn. >>Nein ich will nur dich<< sagte er und kam wieder näher. >>Bleib wo du bist Timo oder ich verpass dir noch mal eine rein<< sagte ich und lief so schnell ich konnte davon. Ich hatte es gerade noch geschafft al es klingelte. Total verstört setze ich mich auf meinen Platz und merkte zu spät das True nicht neben mir saß sondern Sara, eine Mitschülerin von mir. Die Stunden gingen an mir vorbei ohne das ich groß davon was mitbekam. Erst als Sara mich am Arm rüttelte kehrte ich in die Realität zurück. Ich hatte die ganze Zeit an Timo gedacht, war das zu fassen?. Langsam stand ich auf und merkte dass der Klassenzimmer leer war. Ich ging langsam raus in die Mittagspause und sah Daniel auf mich warten. >>Hey was machst du denn hier?<< fragte ich ihn und setzte mich neben ihm hin in den Schatten dort hatte er nämlich eine Picknick Decke ausgebreitet wo essen und etwas zum trinken lag. >>Na dich mal besuchen, was sonst!<< sagte Daniel und umarmte mich. >>Na gut zu wissen<< sagte ich und lachte dabei konnte ich sehen wie Daniels Gesichtsausdruck sich veränderte, schnell fasste ich mich wieder und wir Schiwegen und für eine Weile an. >>Camille ich muss dir was sagen!<< begann er und ich sah ihn an ich hoffte das es nicht das war was ich dachte. >>Du kannst mir ruhig alles sagen Danny<< forderte ich ihn auf. >>Okay. Ich wollte dir sagen das ich wieder gehe<< >>Was, wohin?<< fragte ich ihn und merkte nicht das ich aufgestanden war. >>Nicht wegen dir wenn du das meinst. Man hat mich gerufen. Du musst wissen ich arbeite für Valentin und er braucht mich in England. Anscheinend ist dort etwas Schlimmes passiert und da ich einer seine besten Männer bin schickt er mich<< >>Du arbeitest für Valentin? Wieso erfahrt ich erst jetzt davon?<< fragte ich ihn. >>Na weil ich dir nichts davon sagen darf eigentlich<< >>Ich will nicht das du mich wieder verlässt und erst nicht wegen Valentin, ich kann ihn nicht leiden<< sagte ich und merkte nicht das mir eine Träne meine Wange hinab rollte. Daniel wischte es liebevoll weg und sah mich mit seinem wunderschönen Augen an. >>Ich weiß aber ich muss<< sagte Daniel und umarmte mich.

Daniels Sicht
Es brach mir das Herz als ich sie weinen sah doch ich konnte nichts dagegen machen obwohl ich sie liebte. Valentin wollte dass ich mich von ihr fern hielt und da ich leben wollte um Camille zu beschützen musste ich leider ja sagen. >>Ah komm Camille so schlimm ist es auch nicht<< sagte ich und wiegte uns hin und her. Ich leibte es wie sie sich so anfühlte und wie sie erst roch einfach göttlich, auch wenn sie mich nicht liebte ich würde es für uns beide lieben. >>Doch das ist schlimm<< sagte sie und weinte leise weiter. Ich strich ihr zärtlich übers Haar und sie beruhigte sich langsam. >>Wann gehst du?<< fragte sie mich und sah mich mit ihren wunderschönen hellbraunen Augen an und ich konnte Schmerz darin sehen. Liebte sich mich doch? Dachte ich ganz kurz voller Hoffnung. >>Ich werde noch heute Abend gehen<< >>Deswegen bist du hier her gekommen um dich zu verabschieden<<stellte sie fest und befreite sich aus meinem Armen. >>Ja deswegen<< sagte ich und fühlte wie tausende Messerstiche in mein Herz gebohrt wurden wie konnte ich so ein schönes wesen zurück lassen? >>Ah okay na dann mach es gut Daniel man sieht sich<< sie wollte sich umdrehen und gehen doch ich hielt es länger nicht mehr aus, was wenn ich starb bevor ich ihr meine Liebe gestand oder sie geküsst habe? Also packte ich sie am Arm drehte sie um und küsste sie mit voller Leidenschaft, am Anfang erwiderte sie es nicht doch nach einer Zeit machte sie mit und ich konnte ich es nicht glauben. Als sie sich befreite flüsterte ich ganz leise an ihrer Ohr >>Ich liebe dich<< das reichte um sie zum erstarren zu bringen dann rannte ich weg denn ich hielt es vielleicht nicht aus wenn sie mich zurück wies.

Camilles Sicht
Hatte ich gerade richtig gehört? Hatte Daniel gerade mir seine Liebe gestanden? Anscheinend doch er war sehr schnell verschwunden. Langsam wie betäubt schwankte ich Richtung Klassenzimmer da es geklingelt hatte. So ging die Zeit vorbei ohne dass ich etwas mitbekam. Ich bekam erst was mit als ich in meinem Auto saß und nachhause fuhr. Zuhause angekommen ging ich einfach an meinem Bruder vorbei in die Dusche mit samt meinen Klamotten. Dort fing ich an richtig zu weinen denn irgendetwas in mir sagte das Daniel nie wieder zurück kommen würde. Total erschöpft ging ich dann nach einer Stunde auf mein Zimmer und versuchte meine Hausaufgaben zu machen was mir nicht gelang. Dann ging ich schlafen ohne etwas gegessen oder getrunken zu haben. Die letzte Frage die in meinem Kopf herum gespuckt hatte bevor ich tief einschlief war >>Liebte ich Daniel vielleicht doch?<< doch bevor ich groß reden konnte war ich weg. Am nächsten Morgen wollte und konnte ich mich nicht bewegen und sagte meinem Bruder das ich krank sei er fand das komisch da Vampire eigentlich nie richtig krank wurden doch er akzeptierte es und meinte er würde es dem Schuldirektor Bescheid sagen. Also schlief ich weiter bis es Mittwoch wurde da war ich wieder gesund und ging in die Schule denn ich musste da sein damit ich bei der jährlichen Schul-Veranstaltung mithelfen wollte. Von True war jedoch keine Spur. So ging auch Mittwoch vorbei und ich fühlte mich langsam wieder wohl und konnte wieder lachen. Am Donnerstag ging ich nach der Schule shoppen weil ich mich entschieden hatte auf diese Maskenball zu gehen doch meine Bruder und Timo wussten nichts davon. Ich hatte mir dieses Kleid gekauft.





Als ich zuhause war erschrak ich mich fürchterlich da plötzlich mein Bruder vor mir auftauchte nach dem ich die Tür hinter mir geschlossen hatte. >>Was hast du denn da schönes, Schwesterherz?<< fragte er mich neckend. >>Nichts für dich Clément, geh mir aus dem Weg<< sagte ich schnippisch und versuchte an ihm vorbei zu kommen, was mir auch gelang. Schnell rannte ich auf mein Zimmer und schloss ich es ab. Ich ging nachdem ich geduscht und mein Schlafanzug angezogen hatte ins Bett. Die Tage verstrichen einfach so bis es Samstag war. Ich stand auf und ging runter zu meinem Bruder und Timo die sich leise über etwas stritten, doch als sie mich sahen wurden sie ruhig. >>Was verschweigt ihr mir?<< fragte ich direkt und konnte sehen wie sich die beiden nervös hin und her bewegten. >>Nichts!<< sagte Timo und schenkte mir ein Lächeln doch das interessierte mich gar nicht. >>Um wie viel Uhr geht ihr zu diesem „Maskenball“ fragte ich den beiden. >>So gegen 18.30 Uhr fahren wir los, warum willst du mit kommen?<< fragte Clément und setzte sich neben mich. >>Nein nur so, ich muss für die Tests am Montag üben!<< >>Ah okay<< sagte Timo und wir aßen gemeinsam schweigend. Die Zeit ging sehr schnell vorbei so dass plötzlich mein Bruder und Timo vor mir standen in Anzügen. >>Wow sieht ihr schick aus!<< sagte ich und konnte mir ein Lachen nicht verkneifen. >>Du hast recht wir sehen schick und sexy aus, aber in unsere Mitte fehlt eine Dame!<< sagte mein Bruder. >>Sorry but next. Ich will und kann nicht kommen!<< sagte ich bestimmt und stand auf um die beiden „Gentlemans“ bis zur Tür zu bringen. >>Aber…!<< und bevor sie etwas sagen konnten warf ich sie vor die Tür. Die beiden fuhren los und ich rann hoch in mein Zimmer um mich fertig zu machen. So schnell wie ich konnte machte ich mich fertig und sah auf die Uhr. Schnell machte ich noch einen Steckfrisur und schon war ich fertig. Schnell stieg ich in mein Wagen ein und fuhr los. Als ich angekommen war setzte ich mir noch ein schönen Maske auf das schwarz war und mit viel Glitzer. Dann endlich trat ich in das Gebäude ein und wurde von den verschiedenen Düften überrollt. >>Darf ich ihnen einen Drink anbieten?<< fragte ein Kellner, er war sehr jung und gut aussehend. >>Klar süßer<< sagte ich und nahm mir ein Drink. Es war Blut aber das war jetzt egal ich suchte mein Bruder und entdeckte ihn auch, bei den vielen Frauen. Leise lächelte ich in mich hinein und plötzlich wurde es leise und alle schauten zum Eingang, wo Valentin rein kam. Das merkte ich, obwohl er eine Maske trug, weil er ganz in Schwarz war und seine Augen wie zwei nächte heraus stachen.

fortsetzung folgt...

 

Kapitel 4

 

 

Kapitel 5





Langsam stand ich wieder auf und sah Valentin an. >>Du kriegst keinen Chance mehr. An deiner Stelle würde ich vor mir angst haben<< sagte ich und ging davon. Als ich dann im Hotel ankam fand ich meinen Bruder wie er mit einer Tussi sprach. >> Clément wir müssen sprechen<<sagte ich und lief die ganze Zeit hin und her. >>Nicht jetzt Schwesterherz<< sagte er und wandte sich wieder zu der Tussi. Ich schaute ihn aufgebracht noch paar Minuten an aber dann gab ich auf und kehrte auf mein Zimmer zurück. In meinem Zimmer legte ich mich aufs Bett und schlief gleich ein. Am nächstem morgen zog ich das Kleid aus und ging unter die Dusche. Als ich fertig war zog ich mir mein Sporttauchen an, da heute mein erstes Training war. Unten im Fitnesscenter angekommen waren alle schon da. >>Gut das sie auch kommen Miss MacDee!<< sagte der Typ der anscheinend unser Trainer war. Er sah sehr gut aus, er hatte lange schwarze Haare, grüne Augen und Schwarze enge Klamotten. Dann führte er und raus. >>Es tut mir so leid<< sagte ich und zog meine Jacke aus damit er meinen Top sehen konnte das sehr knapp war. Ich konnte sehen das er kurz stockte und das brachte mich zum grinsen. Valentin hatte das bemerkt und schaute mich und den Trainer wütend an. >>Gut dann wollen wir doch mal gucken wie schnell ihr alle seid. Miss MacDee wollen sie uns zeigen wie schnell sie sind?<< fragte der Trainer. >>Klar<< sagte ich und ging langsam aber geschmeidig auf ihn zu. >>Sind sie bereit Miss MacDee?<< fragte er und schaute mich an, ich nickte nur kurz. Dann lief ich los und konnte für paar Sekunden alles vergessen. Als ich dann wieder vor dem Trainer stand konnte er mich nur verwundert anschauen. >>Mund zu mein Süßer sonst zieht es<< sagte ich und lächelte alle an. Ich wusste dass ich die schnellste von allen war. Wieder auf meinem Platz sah ich zu wie paar dann auch noch rannten dann kamen wir zu den Kämpfen und zu meinem Glück im Unglück bekam ich Valentin. Wir sahen und nur kurz an dann begannen wir zu kämpfen ich erwischte ihn zwar aber er war stärker. Und dann passierte es, er warf mich zum Boden und saß auf mir. >>Geh runter<< sagte ich bissig und warf ihn von mir runter und verpasste ihm gleich darauf hin einen Kienhacken. Er sah mich überrascht an und lächelte dann >>du wolltest es so<< und plötzlich rannte er auf mich zu und ich wich zu Seite und ich warf ihn zum Boden und saß danach auf ihn. >>Das geht an mich<< sagte ich und sah ihn an. Von mir aus es gefällt mir wie du auf mir sitzt<< >>Du bist eklig<< sagte ich und stand auf. Plötzlich merkte ich dass alle uns angeschaut hatten. >>Spielt hier vielleicht ein Clown?<< fragte ich und ging an allen vorbei. In meinem Zimmer ging ich schnell duschen um danach was essen zu gehen.


Nach dem ich fertig geduscht hatte und mir auch noch etwas Bequemes angezogen hatte ging ich endlich runter um etwas zu essen. Unten sagte ich zu dem Kellner dass er mir einen Tisch ganz in der Ecke geben solle und bekam sie auch. Danach bestellte ich, doch zu meinem Pech kam Valentin direkt auf mich zu gesteuert als der Kellner verschwunden war. Am Anfang ignorierte ich ihn doch als er sich mir gegen über setzte konnte ich ihn nicht mehr ignorieren. „Was willst du?“ fragte ich bissig und schaute ihn an. „Reden!“ meinte er und lehnte sich ein bisschen zurück. „Ich dachte das hätten wir schon!“ meinte ich und faltete meine Servierte auf meinen Schoß. „NEIN!“ schrie er mich fast schon an aber er beherrschte sich auch schon gleich wieder. „Wir müssen das klären!“ sagte er nun wieder leise doch das half auch nichts mehr denn alle Aufmerksamkeiten waren auf uns gerichtet. „Also nach mir gibt es nichts mehr zu klären das einzige was jetzt zählt ist das ich dich bei diesem Turnier vernichten werde. Und entschuldige mich jetzt ich will etwas essen ohne das ich alles wieder hochwürgen muss!“. Er saß noch da für paar Sekunden aber dann stand er auf und ging. Ich sah ihm kurz hinterher doch dann kam schon mein essen. Kaum hatte ich aufgegessen kam mein Bruder zu mir angerannt und meinte er müsse schnell nachhause um etwas zu klären, ich sagte er könne gehen und schon war er weg. Ich konnte Clément nur noch hinterher schauen. Naja was soll´s dachte ich mir und machte mich auf dem Weg auf mein Zimmer.
Am nächsten Morgen stand ich ganz früh auf und nahm ein bisschen Blut zu mir. Dann zog ich mir meinen Trainingssachen an und ging runter um zu trainieren. Wie ich es gedacht hatte war da niemand was zu meinen Vorteil war. Ich fing erst mit Aufwärmung an also hieß das Dehnen. Nach dem ich das hatte fing ich erst mit Kickboxen. Das war mein Favorit von all den Sportarten. Nach dem ich das fast über eine Stunde lang gemacht hatte, machte ich weiter mit Bogenschießen. Und nebenbei bemerkte ich nicht dass der Trainer in der Ecke stand und mich ansah. Total fertig legte ich mich auf den Boden und erst da sah ich ihn. „Wie lang stehen sie den schon da?“ fragte ich und legte ich mich zu Seite und das mit einem frechen Grinsen. „Lange genug um zu wissen dass sie sehr stark sind!“ sagte er und kam näher. „Ach wirklich?“ fragte ich unschuldig. „Ja…!“ flüsterte er und saß nun ganz nach bei mir. „Darf ich von dir kosten?“ fragte ich weiterhin unschuldig. „JA“ hörte ich nur und schon biss ich zu. Er schmeckte zwar gut aber war kein Knaller. Nach einer Zeit ließ ich von ihm ab und sah das Valentin dort stand mich und mich voller Wut anschaute. Ich lächelte nur und stand auf. Dann fingen wir mit Unterricht an. Als ich dann auf meinem Zimmer, ging ich duschen um den Schweiß weg zu kriegen.
Unten in der Lobby stand ein gut aussehender Vampir. Ich ging auf ihn zu und wir kamen schnell ins Gespräch. Er stellte sich als Michael heraus und er war ein Geschäftsmann und machte hier Urlaub. Später als er ging gab er mir eine Einladung zu seinem Party heute Abend. Natürlich würde ich hin gehen aber die Frage war, was ich anziehen sollte?


Total erschöpft vom Shoppen schmiss ich mich auf mein Bett um mich auszuruhen. Endlich hatte ich mein Kleid gefunden.

Und das Kleid war einfach der Hammer. Als Schuhe würde ich dann richtig große Absätze nehmen, in schwarz. Meine Haare würde ich einfach hochstecken. Nach dem ich geduscht und mich schick gemacht hatte nahm ich meine Tasche und ging runter zum Lobby. Als ich dann draußen auf ein Taxi wartete, kam eine weiße Limousine an gefahren. Der Fahrer stieg aus, um für mich die Tür aufzuhalten. Doch als ich den Fahrer ansah meinte er nur dass Michael es so gewollt hätte. Mit einen grinsen im Gesicht stieg ich ein. Nach etwa 10 min waren wir da und ich stieg aus. „Der Herr ist drinnen und wartet auf sie, Madam!“ sagte der Fahrer und fuhr schon los. Ich stand noch paar Minuten verwirrt da, da niemand hier war. Dann dachte ich mir dass alle vielleicht drinnen wären und machte mich auf den weg. Ich wurde in einem Salon willkommen geheißen, da waren viele Menschen und vielleicht nur 2 Vampire. Mir war gleich bewusst dass nach dieser Party kein Lebender Mensch hier raus kommen würde. Als das mir bewusst war, wollte ich mich umdrehen und weg gehen doch da kam auch schon Michael auf mich zu und lächelte mich Raubtierhaft an. „Camille, wie schön das du da bist!“ „naja schön kann ich es hier nicht nennen. Was suchen die Menschen hier?“ fragte ich und ging ein stritt zurück. „Na was wohl. Um uns zu ernähren!“ sagte Michael und winkte ein junges Mädchen zu sich. Dann machte er hier Hals frei um dann seine Spitzen Zähne in ihr hals zu rammen um ihr köstliches Blut zu schmecken. Ich schaute wie hypnotisiert auf ihr Hals wo ein Blutstropfen zu ihrem ausschnitt rein floss. Ab da war es um mich geschehen denn ich befand mich im Blutsrausch. Ich hörte erst auf als ich von dem leblosen Körper weg gezogen wurde. Ich hörte nur wie jemand „Camille“ sagte und dann fiel ich in einen tiefen Schlaf. Als ich dann später aufwachte merkte ich dass ich auf einer Krankenstation war, total lächerlich sagte ich zu mir selbst und stand auf doch gleich darauf setzte ich mich wieder hin denn mir war schwindelig. Genau in dem Moment kam ein gut aussehender Mann rein, der musste wohl Arzt sein denn er war komplett weiß. Ich dachte mir Ulala und lächelte ihn verführerisch an. Er sah mich kurz an und dann grinste er. „ Bevor wir ins Gespräch kommen Herr Doktor ich bin Camille. Wie heißen Sie?“ „Tim!“ sagte er und kam näher um mich zu untersuchen. „Hm… Tim? Schöner Name!“ sagte ich und lächelte ihn süß an. „Ihre auch!“ meinte Tim und machte sich an die Arbeit. Nachdem er mich untersucht hatte, sagte er: „ Sie hatten zu viel Blut in sich das sie in Ohnmacht gefallen sind. Blut von Menschen ist wie eine harte Droge für Vampire sie müssen besser aufpassen Carmen!“ Ich starrte ihn verdattert an. Er wusste von Vampiren Bescheid? Aber er war ein Mensch! „Sie…!“ konnte ich nur sagen doch er hatte kapiert was ich sagen wollte und beantwortete meine fast Frage. „Ja ich weiß über ihre Spezies Bescheid fast jeder Arzt weiß von ihnen Bescheid.“ „Oh!“ konnte ich nur sagen und legte mich hin. Tim kam wieder auf mich zu und beugte sich zu mir runter und küsste mich und das ganz leicht. „Ich konnte nicht widerstehen seid ich in diesem Raum drin bin.“ Ich grinste wieder und zog ihn auf mich. „Kein Problem!“ sagte ich nur zwischen den küssen. Nach 1 Stunde durfte ich raus vom Krankenhaus raus. Und wenn traf ich vor meinem Zimmer Tür? Richtig, Valentin. „Was willst du?“ fragte ich bissig und schloss mein Zimmertür auf. „Mit dir reden!“ meinte er und ging in mein Zimmer. „Dann bin ich gespannt was du reden willst!“


Ich bat Valentin rein zu kommen und schloss hinter ihm die Tür. „Fang an!“ sagte ich und schenke mir bisschen Whiskey. „ Camille ich kann nicht ohne dich!“ sagte Valentin und ich sah wie eine Träne aus seinen Augen kam. „Kannst gut Schauspielen!“ sagte ich und setze mich hin. Ich weiß ich bin kaltherzig aber das geschah ihm recht, er hatte meine Eltern auf dem Gewissen. „Nein Camille. Verdammt ich liebe dich warum willst du das nicht kapieren?“ fragte er jetzt voller Wut. Was mir auch gefiel den er sag so gut aus. „Ich kann dir nicht Vertrauen Valentin das ist mein Problem!“ sagte ich ruhig und stellte mein Glas bei Seite. Wir sahen uns nur für paar Minuten an, aber das reichte aus um mich zu vergewissern das er die Wahrheit sagte. Langsam stand ich auf und ging auf ihn zu und nahm mir seine Hand. Was dann geschah, hätte ich mir nie denken können.


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Kapitel 6





Fortsetzung folgt...

 

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Tag der Veröffentlichung: 17.12.2011

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