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Der Beginn eines schrecklichen Kapitel

Es ist nie ein leichter Anfang eine Geschichte zu starten wenn sie traurig beginnt.  Und ich war auch nicht jemand der gut Geschichten erzählte.  Also ersparen wir den Anfang und kommen wir gleich zu der Story, als ich erfahren habe das ich gekündigt wurde, fühlte ich nichts. Keine Charme oder Erniedrigung. Es war ja schon das zweite mal in diesem Jahr.  Faul war ich nicht nur...  Naja wie sagt man dazu, nicht stark genug was durch zuhalten.  Meine Mutter sagte ich hätte die Arbeits Moral meines Vaters geerbt.  Er war ziemlich begabt,  wenn es darum geht Arbeit auszuweichen.  Er starb in einer vollen bahn an Herz stillstand.  Er hatte nie was gehabt,  war gesund. Rauchte nicht und trank nie.  Mutter meinte gott bestraft die faulen leise. Sie hatte eine Fantasie, doch iwie machte mir der Satz trotzdem Magenschmerzen. Sie denkt das könnte helfen. Wenn Sie mir Angst macht und nuschelte ständig die Gebete rauf und runter. Ich soll Buße tun.  Jap genau ich. Aber ich mache ja ihren mist mit,  damit sie zufrieden ist.  Heute hab ich wieder ein Vorstellungsgespräch bei einer Firma wo ich schon sehr lange arbeiten wollte.

Warten bis man ran kommt ist das ätzendste auf dem Planeten wer das erfunden hat sollte erschossen werden. Kein Wunder das man oft die Hölle als Warteschlange sieht. "Chloe Underwood" Meine Name wurde aufgerufen, beim aufstehen wird mir schwarz und ich falle wie ein fauler sack Obst um.  Dabei war ich nicht mal nervös. 

 

Auf schreie,  rufe ob ich die Leute um mich verstehe und dann Stille.  Bis wieder Gottes Gebete den Raum füllten.  Es war Mom.  Sie weinte und betete wie immer in so einer Situation kann sie es nicht verstecken. Es klopfte an der Tür und der Arzt kam rein um  zu schauen ob die Patientin schon wach war, dann holte er meine Mutter raus und ich sah beide an der Glas Wand wie sie sich unterhielten wegen mir.  Meine Mutter weinte nun fürchterlich als hätte er gesagt das gott stinkt.  Es tut mir schon fast leid,  dass ich leider schmunzeln musste. Ich schaute mich in dem Zimmer um, irgendwas hatte sich geändert. Und ein piepen ging durch mein kopf als wäre ich noch angeschlossen an irgendwas. Doch bevor ich das Zimmer auseinander nehmen konnte, kam sie wieder rein, immer noch am schlurzen und ihre Stimme war so heißer das ich nicht den ganzen Satz verstand "Schätzchen....  Du musst jetzt stark sein... Für uns." sie macht eine Pause um mich zu umarmen. Sie wollte mir so nah sein das ich anscheinend ihr nicht weg fliegen könnte "was ist den Mutter?  So schlimm? "  -  "...  Es ist..Es ist jaa...nein...Es ist Nur ein... Kleiner Tumor.... Aber.... Wir bekommen das schon hin. Du gehst in die Reha und wirst dich ausruhen... Das ist nur ein böser Traum..." erneutes schweigen.  Doch diesmal war es länger, diese pause.  Ohne dumme Sprüche von mir nur ein Lächeln zeichnete mein Lippen aus. Ein Tumor?  Woher kam der?  NUR EIN TUMOR?! Er kam ja nicht übernacht und dachte sich:" Ja da ist ein guter Platz zum brüten " - "kann man ihn raus schneiden ?" sie schüttelte mit den Kopf "wie lange habe ich noch?"  sie fing wieder an zu weinen murmelte das sie das nicht könnte.  Nicht nochmal. Mir ging es mehr vorbei.  Es war ein Schock aber.... Meeh.

 

Mehr auch nicht.  Der Arzt kam rein und meine Tante kam ihm nach.  Sie sprang gleich zu meiner Mutter und schaute mich mitleidig an.  Dieser Blick den kannte ich.  Ich hasste ihn.  Ich sah ihn so oft wo Vater gestorben war. Alle haben ihn wie einen Idioten gesehen erst, dann pouf starb er und es hieß: "der arme Samuel. Wie konnte das passieren".

 

Der Arzt erklärte wie es ablief.  Ich müsste für paar Monate zur Reha und dann wollen sie weiter schauen. Bis jetzt besteht eine Chance von 70% das es nicht gut aus sieht weil er auch schon länger im Bereich der Emotionen ein geklemmt war. Erkläre auch warum "die Patientin" keine Emotionen zeigt. Aber dafür müsste ich länger da bleiben um zu gucken ob der Tumor kleiner oder größer wird.  Mein Blick war darauf hin verwirrt. "keine Emotionen worauf?" kam es knapp und ja er hatte recht. Manche hatten Angst oder würden wütend werden, würden in selbst Mitleid untergehen aber ich wusste nicht warum.  Wenn ich sterben sollte dann,  sollte es wohl so sein.  Meine Mutter hatte die Stufe des Zorns schon betreten da überlege ich mir noch was ich heute noch mache oder ob ich nochmal zu der Bewerbung gehe sollte und mich entschuldige mit "tut mir leid hatte einen kleinen Tumor Unfall"  nee ich glaub dann weißen sie mich auch noch ein. Ich blieb zwei Wochen im Krankenhaus um zu schauen ob er größer wurde.  Ich bekam eine spezielle Therapeutin.  Frau schnarchmichtot, sie war eigentlich nett wenn sie mir nicht ständig fragen von Vater rein schmiss.  Mein Vater war ein kompliziertes Thema grade weil ich noch ziemlich jung war als er von uns ging.  Ich war vielleicht mal dreizehn oder so.  Ich Schloß Erinnerungen von ihm weg. Als sie mich fragte ob ich gewusst hatte das mein Vater trank stand ich auf und verließ den Raum.  Er trank nie, dass wusste ich...  Oder tat er es? Ich erinnere mich das er ein Bier jeden Tag trank. Aber sonst nichts. Mir wurde schwindelig und ich klappte im Flur um.

 

Ich lag wieder im bett als ich aufwachte. Mein Körper fühlte sich schwer an und diesmal war das piepen lauter, ich drehte meinen Kopf und das piep ding stand da. Es war aber nicht das Zimmer wo ich zuerst drin lag. Ich Schloss wieder die Augen.

Impressum

Tag der Veröffentlichung: 22.06.2017

Alle Rechte vorbehalten

Widmung:
Ich wollte schon immer eine Geschichte schreiben wo es um Menschen geht die von heute auf morgen eine Diagnose bekommen das ihr ganzen Leben verändert. Ich hatte es zum Glück nie. Meine Mutter aber und ich will allen es widmen die auch so eine Zeit hatten oder drin sind.

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