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Er konnte Brom nicht einfach da lassen.Er konnte einfach nicht.Eragon hatte zusammen mit seinem Drachen Saphira auf dem Heimflug nach Uru'baen noch einen halben Tag lang nach dem hohen,steilen Hang aus rotem Stein gesucht.Und auf dem Gipfel dieses Hangs befand sich das glitzernde Grab aus Diamanten.Es sah alles noch so aus wie Eragon es in Erinnerung hatte und es brach ihm fast da Herz.Er ging zu dem Grab,das Saphira nach der tödlichen Verletzung von Brom durch Magie geschaffen hatte.Damals hatten sie gedacht,das sie Bron nicht mehr helfen konnten.Aber als Eragon hinab in die kristallklaren Tiefen sah wusste er,dass er seinen Vater retten konnte.Zusammen mit den Elfen und Saphira würde er es schaffen seinen Vater zu retten.Das Aussehen seines Vaters hatte sich nicht geändert.Die Zeit konnte ihm nichts anhaben und es sah fast so aus als konnte Brom jederzeit die Augen aufmachen,wie nach einem langen Schlaf.In einer Art und Weise war er unsterblich geworden denn er war nicht gealtert seit Eragon das letzte Mal hier gewesen war.Eragon fiel auf die Knie und Tränen traten ihm in die Augen.Er weinte und wusste das auch Saphira um Brom trauerte.Eragon wollte seinem Vater alles erzählen,alles was sie in den letzten Monaten geschafft hatten.Alles was passiert war.Eragon stand auf.Brom sah so lebendig aus,so als wäre er noch am Leben.Und dieser Anblick brachte ihn auf eine Idee.Eine sehr gefährliche Idee.Sofort
dachte er an das viele Wissen und an die Eldunari,die Seelensteine bzw. die Seelenhorte,wo die Seelen der Drachen gespeichert sind und an das was sie mit ihrer Magie in Uru'baen geschafft hatten.Und er fühlte neue Hoffnung in seinem Herzen auflodern.Sowohl an Saphira als auch an den Eldunari Umaroth gerichtet sagte er: ,,Als wir Brom damals begraben haben,war er noch nicht lange tot und am nächsten Tag hat Saphira den Stein auch schon in Kristalle verwandelt.Wäre es dann vielleicht nicht möglich mit eurem Wissen und unserer gemeinsamen Stärke,wäre es dann nicht möglich ihn doch noch zu heilen?” Eragon zitterte.Er hoffte darauf das der Drache ja sagen würde.Er hoffte instandig.Wäre es denn nicht wunderbar wenn sie es schaffen wurden?,,Eragon,du weisst was du da von uns erbittest? Und du weisst auch wie schwierig und kompliziert so was wäre?Wir haben zwar schon viel mit unserer Magie geschafft,aber wir können sie ja nicht auf Kommando benutzen,was dir hoffentlich klar ist,oder?Und es könnte passieren,dass wenn wir es überhaupt schaffen,etwas nicht mit seinem Geist in Ordnung sein könnte.Er könnte seine ganzen Erinnerungen vergessen,er würde niemanden mehr erkennen noch nicht einmal dich oder irgendjemand anders.” ,,Aber es ist möglich.”, Diese Worte kamen von einem älteren Drachen,den Eragon bis jetzt noch nicht gehört hatte.
,,Es ist sehr schwierig,die richtigen Worte zu finden und man bracht viel Kraft dazu aber es geht.In dem Zustand in dem dein Vater jetzt ist,müsste es glaube ich wirklich gehen.Bisher hat es aber noch nie wirklich geklappt.Mein Reiter hat daran gearbeitet,bevor er gestorben ist.” Die letzten Worte dachte der Drache eher leise und mehr zu sich selbst sprechend.Eragon überkam eine Welle von Mitgefühl.Er und Saphira konnten verstehen wie es war, einen geliebten Menschen zu verlieren.Diesen Schmerz zu fühlen und leiden zu müssen.Das Gefühl zu haben die Person nicht mehr lebend wieder zu sehen oder mit ihr zu reden.Eragon dachte nach.Wollte er diesem Drachen vertrauen?Eigentlich war dies noch nicht einmal das Problem.Das richtige Problem war,wollte er riskiern das Brom dananch nicht mehr der selbe war wie vorher?Wollte er am Ende daran Schuld sein wenn Brom etwas passierte?Konnte er ihn einfach hier zurück lassen?,,Ich muss es versuchen!” dachte Eragon und sprach nun wieder mit den anderen. ,,Kannst du mir die richtigen Worte nennen?Ich muss es versuchen.” sprach Eragon zu dem Drachen.Der jedoch sagte:,,Ich kenne die Worte nicht mehr.Aber ich werde dir helfen die richtigen zu finden, verlasse dich darauf.Und am Ende wird dein Vater wieder leben!”


Sie blieben noch ein paar Tage in einer benachbarten Stadt,damit falls sie wirklich die richtigen Worte fanden ,schnell zu Brom fliegen konnten und sie ausprechen konnten.Eragon dachte mit dem fremden Drachen die meiste freie Zeit nach,während Saphira und die anderer Eldunari über andere Themen redeten.Manchmal versuchten auch die anderern ihnen zu helfen,aber meistens redete Eragon sowieso nur mit dem fremden Drachen.Nach einer Weile schrieb Eragon Arya einen Brief in dem stand was er in letzter Zeit mit Saphira unternommen hatte.Er erzählte ihr auch von seinem Plan,die richtigen Worte fur die Wiederbelebung von Brom zu finden.Er wusste sie wurde sich Sorgen machen,vielleicht würde sie auch helfen können die richtigen Worte zu finden,vielleicht war es auch das was er wollte,denn er hatte lange nichts mehr von ihr gehört.Er wusste selber nicht warum er so dachte,aber das war nicht so wichtig.Nichts konnte ihn davon abhalten Brom wieder ins Leben zurück zu hohlen.Nichts.Außer wenn er nicht die richtigen Worte fand.


Nach ein paar Tagen,in denen Eragon nachgedacht hatte,beschloss er per Traumsicht mit Nasuada zu reden und sie zu fragen wer der nächste Konig wird.,,Es hat etwas länger gedauert,bis wir uns endlich geeinigt haben,denn König Orrin vonSurda wollte nicht sofort einsehen warum ich Königen werden sollte und nicht er König.Aber nach langem reden und nachdem Odin gefragt hatte auf welcher Seite die Zwerge und Elfen kämpfen würden wenn er sich weigern wurde mich als Königen zu akzeptieren beschlossen wir das, große Teile des Landes das wir erobert haben an Surda gehen sollte,weil sie die Varden unterstützt haben und weil wir zusammen mit ihrere Hilfe Galbatorix gestürzt haben.Da aber ich die gesamte Armee geführt habe,die Varden und dafür gesorgt habe das sie nach Urubaen ziehen,werde ich den Thron besteigen.Ist das in Ordnung für dich Eragon?Manche haben auch vorgeschlagen das du oder dein Bruder Roran die neuen Könige werdet.Die Menschen und Varden würden euch folgen.Aber da du mir ja schon vorher gesagt hast ,dass du nicht König werden willst und nachdem wir beschlossen haben das Roran zu unerfahren ist,haben wir nun entgültig beschlossen,dass ich neue Konigen von Alagaesia werden sollte.Und das bin ich nun auch.”Eragon rief:,,Der König ist tot.Lang lebe die Königen!”Nasuada dankte Eragon und nachdem dieses Thema nun beschlossen war erzählte Eragon ihr das er sie besuchen kommen würde.Sie willigte ein.Danach verabschiedeten sie sich.Aber nicht ohne die Mahnung von Nasuada das Eragon sich etwas ausdenken musste was die Urgals betrifft.Sie mussten es irgendwie schaffen den Frieden zu wahren der zur Zeit herschte.Eragon seufzte.Was sollte er nur tun?


Ein paar Tage danach bekam Eragon einen Brief.Wie er zu seiner Freude bemerkte war er von Arya.,,Vielleicht kommt sie bald hierher” hoffte Eragon und machte sich daran den Brief zu lesen.
Eragon
unser Volk hat nun beschlossen wer unsere Nachfolger werden soll.Ich bin auf dem Weg zu Nasuada,aber vorher will ich mit dir reden.Wenn du kannst,solltest du in der Nacht wo du diesen Brief bekommst zu der Lichtung fliegen,die sich in der Nähe von Broms Grab befindet.
Arya
Eragon dachte nach.Er hatte in letzter Zeit keine Aufträge von Nasuada erhalten,was hoffentlich bedeutete das er Zeit hatte.Es waren noch ein paar Stunden bis zu dem Treffen mit Arya also konnte er noch zusammen mit dem fremden Drachen weiter an der Formel von Broms Wiederbelebung arbeiten.
Als Eragon merkte das es so weit war,ging er zu Saphira und stieg in den Sattel.Als sie eine Weile geflogen waren,bemerkte Saphira mit ihrem guten Geruchssinn:,,In der Luft liegt ein komischer Geruch.So ein ähnlicher wie der von Dorn,nur eben anders.Eragon erschauderte.Was könnten Dorn und Murtagh hier wollen?Sie wollten doch weiterreisen und nicht hierbleiben.,,Sei vorsichtig” warnte Eragon Saphira.Und da sahen sie beide ein grünes Funkeln am Horizont.Und es kam näher.Grün? fragte Eragon sich.Die Schuppen von Dorn sind rot also kann das da vorne nicht Dorn sein.,,Aber wer dann?” fragte Eragon.,,Das werden wir gleich herausfinden” rief Saphira und flog schneller.Der Drache der auf sie zu kam war deutlich kleiner als Saphira und damit auch jünger.Bis jetzt konnten sie seinen Reiter nicht sehen,aber trotzdem machte sich Eragon bereit zu kämpfen.Sein Treffen mit Arya hatte er fast vergessen.Und dann sah er den Reiter.Besser gesagt die Reiterin.Es war Arya!Die beiden Drachen grüßten sich und Eragon rief Arya eine Begrüßung zu,die allerdings im Wind unterging.,,Lass uns lieber landen” rief Arya und der grüne Drache schoss zusammen mit Saphira nach unten.Als die beiden Drachen auf der Lichtung landeten freute Eragon sich.Arya war eine Drachenreiterrin!Er konnte es nicht glauben.Er war neugirig.Wie war es wohl dazu gekommen?,,Ich weiß was du jetzt alles wissen willst”,sagte Arya zu ihm.,,Nur Geduld,ich werde dir alles sagen”,sagte sie und setzte sich auf einen Felsen in der Mitte der Lichtung.Währrendessen erhoben sich die Drachen schon wieder und Saphira schnaubte:,,Ich mache eine Ausflug mit dem Kleinen.”,,Nimm ihn nicht zu hard dran,bei deinem Unterricht”, warnte Eragon sie,,du tust ihm sonst noch ernsthaft weh und das will keiner”,,Keine Sorge” beruhigte ihn Saphira,, bei mir ist er gut aufgehoben”. Und schon flogen die beiden los.

Impressum

Texte: Die Figuren und Orte aus der Geschichte gehören ALLE Christopher Paolini.Die Handlungen am Anfang sind zum kleinem Teil aus dem letzen Band übernomen worden,damit man besser in die Geschichte reinkommt,aber nach und nach schreibe ich die Handlungen.
Bildmaterialien: Das Coverbild ist nicht von mir,sondern von einem anderen Internet Nutzer und ich benutze das Bild nur als Cover für dieses Buch,mehr nicht.
Tag der Veröffentlichung: 31.01.2012

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