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Wie kam eines zum anderen? Am besten ist es, ich stelle mich vor. Und wie alles, mal begann..

Ich bin die Geschichtenerzählerin, sitze auf meinem Sofa und denke nach. Über was genau ich nachdenke, möchte ich euch berichten..

Chapter One - Mordlüstern

In einer lauen Sommernacht, wurde eine junge Frau geboren, eher ein kleines Mädchen. Das schon sehr früh erfahren musste, wie das Leben, das Schicksal mit ihrem spielte. Das Mädchen wuchs in einer sehr vulgären Familie auf. Die Mutter Alkoholikerin, der Vater ein Schläger und zu allem Überfluss, jedes weitere Baby, was die Mutter gebar – es waren 6 an der Zahl – ermordete sie kaltblütig, erstickte sie, gab ihnen nichts zu essen. Und wer musste das alles mit ansehen? Richtig das kleine Mädchen namens Oriana Esteban. Von Anfang an psychisch gestört. Bei so einer Familie nun wirklich kein verblümtes Wunder.
Ihr Vater schlug sie, ihre Mutter ebenso. Die Kleine wuchs heran, ging zur Schule, ein ganz normales Mädchen, wie ihre Klassenkameraden immer über sie sagten. Bis, sie acht Jahre alt wurde, an ihrem Geburtstag schlief sie ein, wachte auf hatte irgendetwas in ihrem Zimmer klicken gehört. Das Geräusch, kannte sie und so setzte sie sich auf. Ihre Mutter hielt einen Revolver des Kaliebers 9mm in den Händen, auf ihre Tochter gerichtet – wieder Mal im Suff – Das Mädchen saß ruhig auf ihrem Bett, ihre Blicke fest in die leeren Augen der Mutter gerichtet. Ein Schuss fiel, streifte das Ohr des Mädchen und diese hielt sich das Ohr. Auf jenem, alles so dumpf. Die Mutter schrie sie an, doch die Stimme klang für das Mädchen so weit weg. Ihr schmerzte das Ohr, es tat so weh.
An dem Schultag darauf, verhielt sie sich seltsam in der Schule. Mütze bis runter gezogen auf die Ohren und sie geriet auf die Schiefe bahn. Schon damals. Niemand konnte ergründen, weshalb sie so zurück gezogen lebte, sich mit niemandem mehr in der Schule unterhielt und nur ab und an die Hand im Unterricht hob „Sie ist doch eine der Klassenbesten!“, hörte sie ihre Lehrerin auf dem Weg ins Lehrerzimmer zu einer Kollegin sagen. Dumm war sie nicht, wusste worüber die Frau sprach. Über sie! Die Schulen absolvierte sie mit Bravur, hatte sich alles wieder gelegt. Nur ihren Freundinnen erzählte sie nicht mehr alles. Da hatte es also schon den Anfang genommen!

Chapter Onehalf – Der Zug entgleist

Jahre später, mit ungefähr 12 Jahren kam sie an irgend ein Zeug ran, Drogen. Wie auch immer sie daran kam, sie hatte es! Hanfblüten, Koks, LSD... alles, was sie haben wollte, bekam sie auch. Frühreifes, junges Ding. Früh, lernte sie auch die Männerwelt kennen, mit 12 ½, Freunde? Besaß sie kaum noch. Noch war Oriana in Spanien. Bis sie 16 war, und es hier nicht mehr aushielt. Ihre Großeltern lebten schon lange in London, und genau dort hin.. verschlug es sie auch. Erst durch Liverpool durch, wo sie ihren besten Freun Jackson kennen lernte, der immer zu ihr hielt! Danach kam Cat dran, irgendwann mit 18. Eine Französin, die sie wie ihre leibliche Schwester liebte. Ab nach London! Dort hatte sie sich auf den Straßen durchgekämpft, niemand kannte ihren Namen. Mit 17 Jahren gab sie sich als 21 aus, und wurde somit schon früh im Mordgeschäft tätig. Ein herrlich, berauschendes Gefühl. So viel war geschehen, so viele Drogen hatte sie genommen und irgendwann.. wurde sie wach. Hörte mit dem Stoff auf, und nahm nur noch eine 'Droge'.. Mord! Sie suchte sich ihre eigene Wohnung, ihre 'Eltern' kamen hinter ihr her, ihre Mutter weiterhin dem Alkohol verfallen und ihr Dad wurde vernünftig, nach dem er seine Frau verlassen hatte. Oriana's Mutter. Und ihre Mutter heiratete den obersten Kopf der spanischen Mafia, wo die Kleine sicherlich später auch noch für arbeiten würde. Bestimmt.
Das wusste sie jetzt schon. Sie hatte sich ne Kleine Wohnung gesucht, lange war sie nicht drin geblieben, ehe sie sich ein großes Loft gekauft hatte. In dem sie dann auch schon Jahre wohnte, 2Jahre verstrichen.. Oriana wurde älter, abgefuckter und sinnlicher.
Sie spielte nur noch, hatte schon viele Menschen sterben sehe, eigens umgebracht und dabei zu gesehen, wie diese Personen starben. Für sie, ein herrliches Gefühl, welches sie regelrecht beflügelte. Um von den Drogen wegzukommen. Genau das, war ihre nächste Droge. Nie war sie wegen ihrer Vergangenheit zum Psychiater gerannt, bis heute nicht. Was sie eigentlich hätte tun sollen, vor sich selbst Angst zu haben, was man so alles dachte, wollte sie niemandem antun! Deshalb behielt sie ihre Gedanken lieber für sich und unterhielt sich mit ihren Freunden -Kathabell und Jackson- nie über ihre Vergangenheit, wenn man sie fragte, schwieg sie einfach oder schauspielerte nur verdammt gut. Das hatte sie von Anfang an schon drauf gehabt, zu Schauspielern. Ein tolles Gefühl, wenn man anderen und sich selbst etwas vorspielte, nur um sich selbst zu schützen? Eher nicht, man sollte doch mit anderen über seine Probleme reden, nicht wahr? Nur Oriana tat dies selten, bis gar nicht. Wenn sie jemandem erzählen würde, sie knallte Leute ab, schlitze ihnen die Kehle auf, würde man sie einweisen lassen! Für sie, gab es dafür nur einen Grund... Befriedigung! Ja wohl.

Chapter Two – Love, Love, Love?

Wo lernte sie Sam kennen? Ach ja.. sie arbeite schon eine Weile in einem Musikgeschäft, CD's und Platten verkauften sich mit ihr um so besser. Ein Mädel, immer reizend gekleidet, süßes und charmantes Lächeln auf den Lippen, immer freundlich -egal was für Launen sie gerade im Kopf hatte- Und da.. trat Sam in ihr Leben! Von Anfang an ein Wahnsinns Typ, nur ahnte sie da noch nicht, was er für ein Arschloch war. Wie sollte man das auf den ersten Blick erahnen, wenn er genau so gut schauspielern konnte, wie sie? Er kam in den Laden rein, setzte sich an den Flügen und spielte seine Lieder. Tolle, Lederjacke, Bikerboots, umgeschlagene Hosenbeine, blaue Augen, hübsches Lächeln -ein toller Typ- Oriana hatte sich mit einem Kaffee in der Hand zu ihm ans Klavier gestellt, und so kamen die beiden ins Gespräch. Sangen zusammen und scherzten schon einwenig rum. Schon damals gaben sie ein süßes Pärchen ab. Wenn sie sich auch noch nicht lange kannten. Die zwei lernten sich nach kurzer Hand kennen, teilten den Tanz, den Rock'n'Roll und noch etwas, wo beide noch nichts von ahnten. Und nie etwas erahnen würden, hätten sich die beiden nicht noch viel näher kennen gelernt. Er lud sie zu einer Party ein, im Rock'n'Roll-Stil, dabei kamen sie sich noch näher. Irgendwann, nach recht kurzer Zeit verliebten sich die beiden und Oriana wusste gar nicht, wie ihr geschah. Ein herrliches Gefühl, nicht immer diese ständige Schauspielerei, nein.. wahre Liebe! Wahre Liebe, so ungern die beiden das auch wahr haben wollten. Es dauerte noch einwenig, bis die beiden ein hübsches Pärchen abgaben. -Man, was haben die Beiden schon für Scheiße in der kurzen Zeit miteinander erlebt- Die zwei gingen durch dick und dünn, tun es heute wieder... Es war ein Traum, ein Traumpaar.. und irgendwann, lebten sich die beiden auseinander. Schade drum. Sam ging seinem Studium und seinem Dasein als Musiker nach, und Oriana kümmerte sich um andere Dinge. Bis sie merkten, da stimmt irgendetwas nicht. Eines schönen Tages sah Oriana Sam mit einer anderen, das schien ein kleiner Auslöser zu sein, weshalb Sam Schluss machte. Eben weil sie sich auseinander gelebt hatten. Die Liebe denn noch unermesslich groß, und reichte nie für eine glückliche Beziehung.


Chapter Two and a half – Rückblende 1.0

Sam hatte Oriana wirklich verärgert, sie konnte doch nicht ahnen, wem der Name Sweety zu Teil wurde. Nicht, dass sie nach so kurzer Zeit eifersüchtig war, aber es war einfach komisch. Aus seinem Munde, während sie telefonierten einer Frau Sweety an den Kopf zuwerfen. Also wirklich. Sam hatte sie zuvor noch eingeladen, zur alten Rennstrecke im Süden Londons. Zum Event hatte sie sich fein heraus geputzt, wie immer. Als Pin Up und ehemalige Burlesque Tänzerin, doch kein Wunder. Wozu sollte sie ihren göttlichen Körper auch verstecken. Dafür gab es schließlich keinen Grund. Damals gab es auch noch nichts, was man hätte verstecken müssen. Verärgert wie sie war, tauchte sie dort auf, in einem roten Nackholderkleid und dunkelroten High Heels. Das Haar sah so aus, als wäre es sehr aufwändig hoch gesteckt, dadurch, dass das Kleid halb Rückenfrei war, sah man den oberen Teil ihres Rückentattoos – Eine Gitarre mit Flügeln an ihren Seiten, völlig bunt - Tanzte ziemlich weit vor der Bühne mit einem jungen, verdammt gutaussehendem Mann. Bis dahin hatte Sam nicht gemerkt, trotz dass ihm jeder sagte was für Mist er gebaut hatte, wie ernst es eigentlich war. Die ganze Zeit hatte die junge Frau den Musiker ignoriert. Wieso sollte sie ihn auch ansehen? Aus einer tiefen Unergründlichkeit war sie sauer. Ihre Freundin Cat verstand sie ganz und gar nicht, wieso sie denn so sauer war. Sam saß mit Sweety am Mischpult, 50m von der Bühne entfernt, abgesperrt vom Publikum durch Gitter. Sam hatte das ganzen Personal beauftragt, Oriana bescheid zu geben, wer Sweety ist. Und der Barkeeper hatte ihr es ebenso gesteckt, dass Sweety am Mischpult stehen würde , 50 war und ein Pin Up aus den 80gern sei. Das alles interessierte sie nicht im Geringsten. Als Sam und seine Jungs auftraten, hatte Oriana ihn keines Blickes gewürdigt, beide konnten doch so gut schauspielern, sollte er es doch Mal unter Beweis stellen. Der Auftritt endete und Oriana tanze bei der nächsten Band ebenso ganz vorne mit, immer in Sam's Blickfeld. Eine junge Frau in Ori's Alter, blond und zierlich, etwas zu viel auf den Rippen zog Sam aus der Menge seiner Jungs heraus. Erklärte ihm einiges, das Oriana ihn doch so sehr mag, und er sich nur etwas pfiffiges ausdenken müsse. Und da er die Band die nun spielte, sehr gut kannte war das doch kein Problem. Ihm kam eine ziemlich schräge Idee in den Sinn, die entweder ein Griff ins Klo sein würde, bei der er sich tierisch blamierte oder aber klappte. In einer Pause zwischen zwei Liedern hatte Sam den Sänger heran gewunken und quatschte mit ihm kurz, ehe der Sänger samt Sam zurück auf die Bühne kam, man verstand nur Worte wie „Kumpel von uns, was los werden, viel Glück“, durch seinen mexikanischen Akzent schwer zu verstehen. Da nahm der junge Mann mit Tolle schon das Mikro in die Hand und sprach drauf los. "Sorry Leute, dass ihr meine Visage schon wieder ertragen müsst." so fing er mal an, schwieriger als gedacht, und das Publikum musste er auch noch bei Laune halten. Herz in die Hand, und darauf hoffend, dass er nicht gleich auf seine Harley stieg und davon brauste, um sich dann zu betrinken. Und bloß verschwinden, um nicht den ganzen Abend ausgelacht und bemitleidet zu werden, während er sich betrank. „Okay, ich will die Jungs auch eigentlich nicht lange unterbrechen und euch die Musik nehmen. aber ich muss mal was los werden und ich fürchte das ist meine einzige Chance, um mir Gehör zu verschaffen, ansonsten hört mir eine der schönsten Frauen heute Abend nicht zu. wisst ihr, ich hab vorhin ziemlichen Mist gemacht und nun hört mir einer der wunderbarsten Menschen die ich je kennenlernen durfte nicht mal mehr zu, so dass ich nicht mal ne Chance hab mich zu entschuldigen..“, tief durchatmend „Oriana? kannst du wirklich glauben, dass ich nachdem ich in kauf genommen hab heute krank und morgen halb Tod zu sein, bei dir zu bleiben bis spät in die nacht obwohl ich heute früh raus musste, mich so in deinen schönen grünen Augen verlieren hätte können wenn ich in Wirklichkeit auf 50jährige Pin Ups abfahre?“, langsam wurde es richtig peinlich. Und wenn sie nicht langsam irgendeine Reaktion zeigen würde, würde er sich die Whiskey Flasche schnappen, die ein Kumpel am Bühnenrand schon für ihn bereit hielt und sich dann wenigstens die Hälfte auf ex hinter kippen. Seine Blicke lagen ausschließlich auf Oriana, die ihn bemitleidenden Blicke freundlich ausblenden. Oriana hatte das Spektakel anfangs nur im Augenwinkel beobachtet, hielt sie im Tanzen inne, wo der Kerl sie doch gerade unter seinen Beinen hindurch ziehen wollte und hockte dort. Musste lachen, verkniff es sich jedoch. Erst, wollte sie patut nicht zu hören, doch dann kamen ihr fast die Tränen und sie raffte sich mit Hilfe ihrer Freundin auf „Du steckst dahinter, Miststück du!“, grinste sie bis über beide Ohren und lächelte Sam ganz war an und lachte sogar leise „Schwachkopf...“, nein die Whiskey Flasche brauchte er heute nicht mehr ergreifen. Leise lachend ging sie zur Bühne und lehnte sich dort an. „Komm schon her..“, hörte man von ihr und „Noch peinlicher ging es nicht, oder?“, aber Oriana, eindeutig gerührt, so oft hatte das noch keiner geschafft, und es war lange her, dass die es sogar zeigte. „Cat steckt dahinter, oder?“, fragte sie als Sam endlich von der Bühne kam, mit einem leisen Lachen und einem Kopfschütteln. Blickte Sam nun ganz tief in die Augen, ab und an hörte man sogar ein Grölen und Pfeifen aus der Menge. Ein kurzer Augenblick der Stille, den musste sie doch ausnutzen, zog sie den jungen Mann an sich heran und legte ihre Lippen einen kleinen Augenblick auf seine Lippen. Ganz Lady like. Sam zog sie von der Bühne weg und scherzte schon wieder mit ihm herum. Sie zog ihn in Richtung Bar, um sich dort einen weiteren Drink zu genehmigen, das wäre dann wohl der siebte.. oder achte? Sie wusste es nicht mehr genau. Völlig aufgetaute Seelenspiegel, aus denen sie Sam ansah und ihm sanft über die Wange streichelte. „Ich fass es noch immer nicht, dass du das gemacht hast...“, eine lange Pause „wegen... mir“, ihre Stimme wurde ausnahmslos leiser, bis hin zum Wispern, wo man genau hinhören musste, um es zu verstehen. Später kam die Diskussion auf, ob es nun zu ihm, oder aber zu ihr ging. So viel hatte Sam noch nicht getrunken, und ein Kumpel hatte seine Harley schon in seine Garage gefahren, also konnte er getrost mit dem Cadillac fahren. Den Rest, den erzähle ich euch vielleicht später.. oder gar nie...


Chapter Three -


Chapter Three and a half – Rückblende 2.0

26.09.2010 – Schreckens Herrschaft?

Oriana war bei Sam, wie schon so oft. Tat es ihr doch wirklich gut. Sie waren aufgestanden, und nun trank sie von seinem Süßkram, was er gerade trank. Doch Oriana hatte Durst und wollte etwas davon abhaben. Auch, wenn er herum maulte, es sei sein Süßkram. Er lehnte irgendwann an der Arbeitsplatte und sie legte ihm die Hände in seinen Nacken, ein Kuss auf Lippen, Hals und Wange. Genau in der Reihenfolge „Wir könnten zu mir fahren.. ann hätten wir keine nervigen Telefone mehr.. ich meine, ich könnte den Stecker ziehen, oder aber den Anrufbeantworter gleich umstellen.. könntest du mit deinem wahrscheinlich auch.. aber..“, sie lächelte ganz charmant „Da hab ich meine Klamotten und kann noch Mal duschen“, zwinkernd. So wirklich bequem war ihre Kleidung nun Mal nicht, 'schlichte' Alltagskleider. Und zum Herumlümmeln war ihre Kleidung einfach nicht geeignet. Außerdem, wollte sie einfach Duschen, vielleicht sogar mit Sam. Sie zog Sam in Richtung Wohnzimmer, aus der Küche heraus. So bald Sam einwilligte, oder auch nicht, würde ihr Handy klingeln. Zumindest hörte sie das Surren und knurrte nur leise „Meine Fresse.. Leute.. habt ihr nichts besseres zu tun?“, sie hielt inne als, als sie zu ihrem Handy ging und die Nummer auf dem Display skeptisch betrachtete. Meldete sie sich mit „Si? Esteban...“, wieder hielt sie inne und lauschte der Stimme am anderen Ende. „bitte was!? Esto no es serio? Usted tiene Kathabell? ¡No! Que se vaya, ¿qué significan? Yo vengo del Támesis? ¿Ahora mismo? Bueno ... y ¡no a los dos no creo. Y te lo juro, y me incliné un cabello que castrar!“ - In dem Telefonat ging es um ihre Freundin Cat, die von einem Scheißkerl gefangen halten wurde. Wenn er ihr etwas antun würde, Oriana würde ihn kastrieren. So etwas, in der Art- Mit diesen Worten hatte sie erschrocken aufgelegt und in die Leere gestarrt, schnappte sich ihre Lederjacke „Das war's dann wohl mit einem gemütlichen Abend.. dieser Dreckskerl von Anwalt!“, ihre Tasche geschnappt „Du hast zwei Möglichkeiten... entweder du bleibst hier.. oder kommst mit“, sie hatte schon längst nach der Türklinke gegriffen und stürmte nach ihren Worten schon hinunter. Nahm dabei zwei Treppenstufen auf ein Mal. Wie gut, dass sie keine High Heels trug. Bei aller Liebe, aber Sam würde nie mit Jogginghose, barfuß und nem Pulli vor die Tür. Er meinte noch, wenn du mit dem was auch immer fertig bist, dann melde dich. Im Hausflur und Oriana hatte darauf hin nur geantwortet „Wenn ich bin dahin noch... da bin“, das waren ihre einzige was sie von sich gab. Und noch „ER hat Cat, und das lass ich ich ganz und gar nicht auf mir sitze!“, SO und ab ging's die junge Frau war los gestürmt. Völlig aufgebracht wie sie war, kam sie auch rasch an der Themse an.
Sie wählte Sam's Nummer und man hörte von ihr ein „ER hat Cat.. und hält ihr ein Messer an den Hals“ von irgendwo ein eiskaltes, lautes Lachen und.. „OH FUCK! SCHEISSE!“, damit hatte sie das Handy fallen lassen und man hörte nur noch, wie jemand weg rannte. Der Scheißkerl hatte Cat los gelassen und wetze hinter Oriana her, Cat ergriff die Chance und schnappte sich das Handy ihrer Freundin, sah auf die Nummer und würde sprechen, aus lauter Angst. Sie muss wirklich gelitten haben...


... (folgt)


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Tag der Veröffentlichung: 28.01.2011

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