Mein Mond
Dein silbernes Licht wirfst du durchs Fenster
verjagst mir damit die wüsten Gespenster
meiner Angst.
Die Qualen so mancher langen Nacht hast du
mit deinem milden Strahlen
zur Ruhe gebracht,
auch die Angst.
Und oft im tiefsten Winter wenn eisiges Erschauern
droht alles zu überdauern
und nirgendwo glimmt Hoffungsfeuer
so erscheinst DU als mein Getreuer
gegen die Angst.
Es ist dein Leuchten im Stillen
das mir verjagt die Grillen
meiner Angst.
So bitt ich dich lieber Mond
stehe auch heute in der Nähe
wenn Dunkelheit und Sorgen
mich quälen bis zum Morgen
und hilf mir
gegen die Angst.
Texte: Text: alle Rechte beim Autor
Tag der Veröffentlichung: 10.11.2011
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