Cover

Vorwort

Hallo, das hier ist meine allereste Fanfiktion! Es geht über die Welt von Harry Potter und ich verdiene mit dieser FF kein Geld. Alles gehört Joanne K. Rowling, nur ein paar Charaktere die nicht im Buch vorkommen werden, wie Stephanie, Tina, Matt und noch andere sind meiner Kreativität entsprungen!

 

Außerdem ist es nur eine Fanfiktion, es kann also sein, dass verschiedene Sachen nicht übereinstimmen mit dem Buch, wie zum Beispiel das Alter der Potters als sie starben.

 

Ich habe Stephanie Potter und der erste Kontakt mit der Magie schon auf anderen Fanfiktion Seiten veröffentlich und würde mich freuen wenn ihr mir mitteilen könntet was ihr über diese FF haltet. Sie ist außerdem noch nicht fertig gestellt, dauert also immer ein wenig bis ein neues Kapitel kommt.

Ich schreibe auch im Sichtwechsel das heißt falls euch das stört sagt es mir, ich werde das dann versuchen zu vermeiden.

 

Danke :)

xoxo Ginger

 

 

 

 

Prolog

 

Vor fast 11 Jahren, in Godrics Hollow wurden die Eltern zweier kleiner Kinder getötet. Vom Dunklen Lord Voldemort. Es waren die Geschwister Potter, Stephanie und Harry beide 2 und 1 Jahr alt. Ihre Eltern waren niemand anders als Lily Evans und James Potter beide auf der Flucht von Lord Voldemort, da sie im Orden des Phönix waren und also gegen die Schwarzmagier gekämpft haben. Ja genau richtig gehört Schwarzmagier, es gibt in Wirklichkeit Zauberer, doch die fallen in unserer Welt nicht auf. In den Augen der Zauberergemeinschaft sind wir nichtmagischen Menschen“Muggel“.Doch jetzt wieder zurück zu der Geschichte, was geschah am Tag der Ermordung Lily und James Potter? 

 

Vor 11 Jahren in Godric Hollow:Lily Evans war dabei den Abendtisch zu decken, als ihre kleine Tochter auf sie zukommt.„Mami, Mami, ich hab Hunger, Harry auch“, sagt die kleine zweijährige zu ihrer Mutter.„Gleich bekommt ihr was zu essen. Wie wäre es wenn du zu deinem Dad in den Garten gehst und mit ihm dort ein bisschen zu spielen?“, antwortete sie ihrer Tochter und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Stephanie lief darauf hin gut gelaunt zu ihrem Vater in den Garten um mit ihm zu spielen, denn sie wusste, dass er sie auf den Besen setzen würde und sie mochte das Spiel.James saß im Garten und sah die Sonne untergehen als sich seine Tochter auf ihn stürzte. „Na na was machst du mit mir Steph“, sagte er lachend und umarmte die Kleine.„Mami hat gesagt ich soll mit dir spielen, ich will fliegen!“ beantwortete sie seine Frage.Er wollte darauf etwas erwidern, als er durch eine Hecke beobachtete wie eine in einer Kapuze gehüllte Person auf ihre Haustür zuging und einen Zauberstab zog. James reagierte sofort, nahm seine Tochter auf den Arm, ging mit ihr rein legte sie in Harry’s Zimmer und hoffte dass sie so in Sicherheit war und lief zu seiner Frau um ihr Bescheid zu geben.Lily war schockiert, denn das hieße ja, dass jemand verraten hat wo sie wohnen, denn dieser Ort war ja eigentlich geheim. Peter Pettigrew, einer von James besten Freunden , war der Geheimniswahrer der Potters. Sie konnte und wollte einfach nicht glauben, dass er sie verraten hat, die gleichen Gedanken gingen auch in James vor. Er wartete darauf, dass Lily mit den Zauberstäben zurück kommt, doch es war zu spät. Tom Riddle, alias Voldemort, hat schon die Haustür aufgebrochen, das letzte was James sah war ein grünes Licht und dann war er tot.Lily wusste noch nicht, dass ihr Mann tot war, als sie gehetzt die Treppen runtergerannt kam, mit den Zauberstäben in der Hand. Plötzlich blieb sie stehen, als sie den leblosen Körper ihres Mannes auf dem Boden sah. Ihre Augen wurden auf einmal angstverzerrt und füllten sich mit Tränen. Sie lief wieder nach oben in das Kinderzimmer von Harry um nach ihren beiden Kinder zu sehen. Sie verschloss die Tür umarmte die nichtsahnenden Kinder und war kampfbereit. Dann war es soweit, sie hörte ein Alohomora und Tom Riddle trat ein.„Was wollen Sie von uns?“, fragte Lily mit einem hasserfüllten Blick„Nana wieso so unhöflich, begrüßt man so einen Gast?“, erwidderte Voldemort mit einem hämischen Grinsen, „lass mich durch ich bin hier um deinen Sohn Harry zu töten, dir und deiner Tochter tu ich nichts, wenn ihr ruhig bleibt, ich will nur deinen Sohn!“Nun begriff auch so langsam Stephanie dass dieser Mann nicht gekommen war um Gutes zu tun sondern eher das Gegenteil und er wollte etwas von ihrem kleinen Bruder. Sie bekam es mit der Angst zu tun und klammerte sich an ihrer Mutter fest. Voldemort war an Harry’s Bett angkommen und Harry der ihn nicht kannte sagte ganz liebevoll Vater zu ihm, denn er dachte tatsächlich dass es sein Vater wäre, doch als Voldemort seinen Zauberstab hob fing er an zu weinen. Lily schrie er solle sie anstatt Harry töten, was dieser mit einem Lächeln auch tat. „Avada Kedavra“! Stephanie fing entsetzt an zu schreien als ihre Mutter auf den Boden fiel.„So und nun zu dir, es wäre doch gelacht wenn ich ein kleines Kind nicht getötet kriege.“, sagte Voldemort zu Harry gewandt.„Nein“, kam eine kleine zierliche Stimme. Voldemort war auf einmal verwundert als Harrys Schwester anfing ihn zu beißen und zu treten, sie wollte nicht dass er ihren Bruder tötete. Voldemort fing an wütend zu werden und beschloss nun auch die Tochter der Potters töten zu wollen. Er sagte den Todesfluch, doch auf einmal schoss der Fluch der er auf die beiden Kinder gezielt hatte auf ihn zurück, er floh so schnell er nur konnte. Den beiden Kindern ist nichts geschehen, sie haben beide nur Narben behalten, Harry auf der Stirn und Stephanie eine kleine auf dem Bauch. Es ertönte auf einmal ein Schreien aus dem ehemaligen Haus der Potters, was nun komplett zerstört wurde. Rubeus Hagrid holte die beiden Kinder aus dem Haus und wartete auf Anweisungen von Albus Dumbledore. Dumbledore ordnete an Harry zu den Dursleys zu bringen, Lilys Schwester und somit die einzigen lebenden Verwandten. Stephanie sollte adoptiert werden.Seit diesem Tag werden die beiden, in der Zaubererwelt,auch noch die Kinder die überlebt haben genannt, da sie die einzigen bisjetzt waren die den Todesfluch ’Avada Kedavra‘ überlebt haben.

 

 

Kapitel 1: Ich bin bitteschön was?

„Avada Kedavra“, ein grausames Lachen und ein grünes Licht!

Ich erwachte, schweißgebadet nach diesem Traum und hatte höllische Schmerzen im Bauch, dort wo sich meine Narbe befand. Ich träumte diesen Traum jedes Jahr an meinem Geburtstag. Heute am 17. Juli würde ich 11 Jahre alt werden doch so richtig freuen konnte ich mich nicht, ich wusste nicht wieso ich jedes Jahr diesen Alptraum hatte, und wenn ich meine Eltern drauf ansprach, reagierten diese so komisch. Auf einmal hörte ich es klopfen und meine Eltern sowie meine Schwester traten ein.„Happy Birthday!!“, ertönte es und ich stöhnte innerlich auf, wie ich das hasste, sie konnte Umarmungen und Küsschen hier, Küsschen da einfach nicht ausstehen.„Danke, Mom, Dad und Sandie“, erwiderte ich und setzte ein falsches Lächeln auf. Auf das einzige was ich mich so richtig freuen konnte war auf die Stadt fahrt mit meinen besten Freunden .Ich packte die Geschenke aus und stieß einen Freudenschrei aus, meine Eltern hatten mir doch tatsächlich ein Handy geschenkt, mein erstes. Von meiner Schwester bekam ich Reitsachen, ich beschloss mein Pferd Djenna heute zu besuchen um diese neuen Sachen auszuprobieren.

Ein paar Stunden später, traf ich mich mit meinen Freunden, Tina, Matt, Laura und Claudia um als erstes in die Stadt zu fahren und später zum Reitstall.„Alles Gute zum Geburtstag“, ertönte es im Chor, ich spürte wie jemand mir die Augen verschloss. Es war mein bester Freund Matt, ich spürte wie ich rot wurde als er mir einen Kuss auf die Wange drückte. Schon seit einer geraumen Zeit war ich in ihn verliebt und  traute  mich nicht es ihm zu sagen. Ich ließ die Umarmungen auf mich ergehen und  hatte viel Spaß in der Stadt und war traurig, als  der Tag vorüber war. Als wir alle uns verabschiedet hatten und nur noch Matt und Tina bei mir waren, fiel es mir wieder ein, dass ich ja eigentlich noch Djenna besuchen wollte. „Verdammt, ich habe Djenna total vergessen!!“, fing ich an zu fluchen.„Dann gehst du halt morgen“, tröstete Matt mich und umarmte mich zum Abschied, schon wieder spürte ich die Röte in mir hochsteigen und wandte mich ab. Tina begleitete mich noch zur Haustür und dann ging auch sie nach Hause.Als ich die Haustür aufschloss, hörte ich aufgeregte Stimmen.

„ Wir müssen es ihr jetzt sagen, uns bleibt nichts anderes übrig“, hörte ich Sandie sagen.„Doch sie ist noch so jung“, wiedersprachen Mom und Dad , „Der Brief ist jedoch da sie wird früher oder später die Wahrheit erfahren, Dumbledore wird nicht locker lassen. Es ist Zeit, sie hat nun 11 Jahre sie muss nach Hogwarts.“Ich stand in der Küche und fragte entgeistert was los sei und was ich unbedingt wissen müsse. Sandie  erklärte mir stockend, die ganze Wahrheit, dass ich adoptiert wurde, bis hin zu der Zaubererwelt. Nun überreichte Sandie mir den Brief von Hogwarts, ich konnte das alles nicht glauben, dass ich seit meinem 2ten Lebensjahr belogen wurde. Ich rannte in mein Zimmer und las den Brief mit Tränen in den Augen.

„Sehr geehrte Miss Stephanie Sophie Potter,wir freuen uns ihnen mitteilen zu können, dass Sie in der Zaubereischule Hogwarts angenommen sind. Wir verlangen, dass ihre Schulsachen beschriftet sind und jeder Schüler darf ein Haustier, sowie eine Eule mitbringen.Anbei finden Sie die benötigten Schulsachen für das erste Schuljahr, das am 1 September anfängt.Mit freundlichen Grüßen,

                    Minerva McGonnagall                    Stellvertretende Schulleiterin“

Das war ein Schock für mich, es war also wahr, was meine Schwester erzählt hatte. Doch war sie überhaupt meine Schwester, was sollte ich denn nun glauben. Ich war verzweifelt und beschloss Sandie morgen alles zu fragen und ging schlafen.Am nächsten Morgen, fuhr ich zu Sandie, da diese 18 Jahre älter war als ich selbst, hatte sie ihre eigene Wohnung, war verheiratet und hatte ein Kind und noch eins würde bald folgen. Sandie war nämlich schon im fünften Monat schwanger. Ich klingelte und mein Schwager machte die Tür auf. Er wusste schon über alles Bescheid und sah mich mit einem mitleidigen Blick an.„Sandie ist gleich da, willst du was trinken“, fragte Marc. Ich lehnte dankend ab und als Sandie dann kam hatte ich Muffensausen, was würde ich alles als Antwort bekommen. Ich hatte Angst.„Bist du denn nun meine leibliche Schwester oder nicht?, habe ich noch andere Geschwister, wo ist dieses Hogwarts,…?, all diese Fragen sprudelten nur so aus mir raus und Sandie hatte Mühe mich zu bremsen.„Ja ich bin deine Schwester, doch ich bin nicht bei Mum und Dad geblieben, weil Mum erst 17 war als sie mich bekam, sie gaben mich zur Adoption frei und so war ich nicht mehr eine Potter sondern eine Lupo. Wir haben noch einen Bruder, Harry er ist nur ein Jahr jünger als du er wurde zu unserer Tante gebracht. Hogwarts ist in England und keine Angst, Dumbledore hatte einen Zauber an dir angewandt, da er wusste dass du nicht in England leben würdest sondern hier in Luxemburg, der bewirkt, dass du deine Muttersprache perfekt sprechen und verstehen würdest. Als ich gehört habe, dass unsere Eltern tot seien, habe ich sofort Dumbledore gesagt du solltest zu uns kommen und nicht zu fremden und er war einverstanden. Er ist auch der Schulleiter von Hogwarts. Wenn du willst komme ich mit dir um deine Schulsachen zu kaufen. Ich freue mich immer wenn ich in die Zaubererwelt zurück kann.“, grinste Sandie zum Schluss. Ich war froh, dass Sandie doch noch meine richtige Schwester war, wenigstens etwas wahres an meinem nun vollkommen fremden Leben.

Als ich hörte wie mein Handy summte, sah ich drauf und sah, dass meine besten Freunde auch in Hogwarts waren, was für ein komischer Zufall dachte ich mir. Als ob Sandie  die Gedanken erraten hätte, sagte sie:“Matts, Tinas, Lauras und Claudias Eltern sind Auroren und hatten den Aufrag, als du hier her kamst, dich zu beschützen. Es ist also ganz normal, dass sie mit dir nach Hogwarts gehen werden.“Ich war heilfroh als ich nach Hause kam und es verlassen vor fand. Ich brauchte nämlich Ruhe um das Erlebte zu verdauen. Ich habe immer gedacht Zauberei wär eine Legende, ein Mythos, doch dass es real war konnte ich einfach nicht glauben. Eine Hexe, ich eine Hexe, dass kann doch nicht wahr sein dachte ich mir .Als ich schlafen ging träumte ich schon von Hogwarts, und wie es dort werden würde. Irgendwie freute ich mich total darauf und ich war ja immerhin nicht alleine. Meine besten Freunde waren bei mir, also würde es bestimmt sehr interessant werden.

Kapitel 2: Besuch in der Winkelgasse

Ich bin total aufgeregt, da ich morgen endlich nach Hogwarts gehen werde. Hogwarts ist eine Zaubereischule und ich weiß erst seit fast 2 Monaten, dass ich eine Hexe und adoptiert worden bin. Meine Eltern wurden von Lord Voldemort, dem mächtigsten Schwarzmagier, umgebracht. Meine Schwester Sandie geht heute mit mir in die Winkelgasse, wo jeder Zauberer seine Sachen einkaufen geht und die Schüler ihre Schulsachen besorgen. Ich weiß, dass es ziemlich spät ist gerade jetzt erst seine Sachen einzukaufen, doch meine Schwester wollte mich unbedingt begleiten und da sie nicht vorher auf der Arbeit freibekam, mussten wir also am letzten Ferientag alles besorgen.Na endlich es hat an der Tür geklingelt! Wie immer war Sandie zu spät. „Bye Mom, Dad“,rief ich meinen Adoptiveltern entgegen. Ohne auf eine Antwort zu warten stürzte ich aus der Tür und ging ins Auto meiner Schwester um zu Matt meinem besten Freund zu fahren da wir dort das das Flohpulver benutzen werden. Ich frage mich jetzt schon eine halbe Ewigkeit was das ist, doch keiner hat mir bis jetzt eine Antwort gegeben. Auf der Fahrt zu Matt war ich total still, da ich so nervös war. Bei Matt angekommen, war dieser genauso nervös wie ich. Wir wussten nicht wirklich was uns dort, in der Zaubererwelt, erwartet. Er führte Sandie und mich zum Wohnzimmer und ging zum Kamin. Dort holte er eine Schale mit einem komischen grünen Pulver heraus und drückte sie mir in die Hand. Ich wusste nicht was ich damit anfangen sollte und stand ein bisschen dämlich da. Sandie und Matt erklärten mir dann abwechselnd was ich damit tun sollte. Also ging ich zum Kamin nahm eine handvoll Flohpulver, stieg in den Kamin und sagte laut und deutlich «Winkelgasse“. Ich wurde nach oben katapultiert und sah lauter Kaminöffnungen. Endlich kam ich an und war unheimlich froh darüber, denn ich wusste jetzt schon, dass ich diesen Weg zu reisen gar nicht mögen werde. Ich wartete bis Sandie und Matt ankamen und so gingen wir als allererstes zu Ollivanders, wo man einen Zauberstab kaufen kann. „Oh hallo Mrs. Potter schön Sie zu wieder hier zu sehen, was bringt sie denn zu mir?“, fragte Mr.Ollivander meine Schwester. „Meine Schwester und Matt Borge, brauchen einen Zauberstab“, gab sie ihm als Antwort.Der alte Mann verschwand kurz und drückte mir einen Stab in die Hand. „Machen Sie bitte einen Bewegung damit!“, sagte er zu mir. Ich folgte seinen Anweisungen und auf einmal kam eine Feder zu mir geflogen. „Perfekt, dieser Zauberstab ist ausgezeichnet und passt sehr gut zu ihnen. Er ist aus Weinholz geschnitzt und enthält in seinem Inneren Drachenherzfaser. Er ist 12 cm groß.“.Ich war stolz, dass ich sofort beim ersten Versuch einen passenden Zauberstab gefunden habe. Danach gingen wir zu Flourish and Blotts, dem Bücherladen in der Winkelgasse.  Wir machten unsere Einkäufe und auf einmal fiel mir noch auf, dass auf dem Zettel stand, dass die Schüler noch ein Haustier und eine Eule kaufen können. Ich fragte Sandie ob ich ein Haustier bekommen dürfte und sie hatte kein Problem damit. Also war ich am späten Nachmittag stolze Besitzerin einer rot-braunen Katze die ich Red nannte. Auf einmal blieb ich stehen und sah einen Besen in einer Vitrine. Ich ging in den Laden rein, und schaute mich genauer um. Ich war faziniert und wollte unbedingt diesen Besen, doch mir fiel wieder ein, dass die Erstklässler keinen Besen besitzen durften. Meine Schwester erinnerte mich daran, dass wir noch bei Gringotts vorbeischauen mussten, da Sandie mir alles bezahlt hatte und ich mit Muggelgeld nicht viel anfangen kann. In Gringotts arbeiten Kobolde, die mir nicht wirklich sympathisch waren. Er verlangte von meiner Schwester den Schlüssel zu meinem Verlies und führte uns später in einem Waggon unterirdisch in dieses Verlies. Als ich eintrat erlitt ich fast einen Herzinfarkt. Da war so viel Gold, ich hatte noch nie so viel Geld in meinem Leben gesehen geschweige denn besitzt. Als ich zu Sandie sah konnte die sich ein Grinsen nicht verschweigen. " Dachtest du wirklich Mom und Dad hätten uns nichts hinterlassen", sagte sie. Ich war fassungslos und nach dem wir wieder bei Matt zu hause waren, noch immer sprachlos. Nach dem  Matt und ich noch ein bisschen gequatscht haben verabschiedeten wir uns und Sandie fuhr mich nach Hause.Zuhause angekommen, musste ich schnell noch meinen Hogwartskoffer packen, denn ich musste schon morgen um halb elf in London auf dem Bahnhof in KingsCross sein. Der Zug fährt nämlich um elf Uhr ab und ich habe keine Lust am ersten Tag zu spät zukommen. Ich packte meine Schuluniform, sowie ein paar weitere Kleider ein. Bücher, eine Tasche wo ich meine Schulsachen rein verpacken konnte. Ich machte außerdem auch noch den Käfig von Red sauber, gab ihr Futter und legte mich ins Bett. Für morgen war alles bereit. Ich war total aufgeregt, Sandie und die anderen haben mir gesagt, dass man als Erstklässler in Häuser eingeteilt wurde. Sandie war eine Gryffindor, sowie Mum und Dad auch Gryffindors gewesen waren. Die anderen Häuser sind Hufflepuff, Ravenclaw und Slytherin. Ich hoffte, dass ich auch nach Gryffindor käme und schlief mit diesem Gedanken schlussendlich auch ein.

Kapitel 3: Hogwarts Express

9 Uhr Morgens am 1.September

 

Biep Biep Biep…

 

Ich hörte meinen Wecker klingeln doch ich hatte keine Lust aufzustehen, ich meine es sind ja noch Ferien. Also beschloss ich einfach weiter zu schlafen.

 

10 Uhr 15

 

« Na los wach schon auf Stephanie », hörte ich Sandie rufen.

« Noch 5 Minuten !! », rief ich in der Decke eingelullt zurück. Auf einmal spürte ich eiskaltes Wasser auf meinem Gesicht.

« Was ist denn !!! », rief ich aufgebracht zu meiner Schwester Ich war jetzt stocksauer auf sie.

« Du hättest  schon seit einer Stunde aufsein, denn heute gehst du nach Hogwarts na macht es jetzt Klick ? »

 

Ach du verdammte Hühnerkacke, ich hätte eigentlich schon längst bei Matt sein sollen, denn wir wollten zusammen nach Kings Cross gehen. Ich hatte noch eine Viertelstunde bevor ich dort sein musste. Ich krallte mir schnell eine Jeans, eine Top und eine Jacke sowie Converse aus meinem Schrank und rannte ins Bad. Ich war noch nie so schnell gewaschen und angezogen wie heute. Als ich fertig war war es halb elf und Sandie sagte mir dass Matt schon gegangen war. Er konnte nicht warten, denn er ist mit einem Portschlüssel zum Bahnhof in London gegangen.

 

« Ja und wie komme ich denn jetzt dorthin ? », fragte ich total verzweifelt meine Schwester, die dabei war alle meine Sachen runterzubringen.

« Wir werden apparieren, als erstes bringe ich deine Sachen dorthin und dann bist du an der Reihe. »

 

Ich wartete 10 Minuten und dann kam Sandie wieder.

« So jetzt müsen wir uns beeilen, du musst dich an mir festhalten und darfst mich auf keinen Fall loslassen, Verstanden ? » Ich nickte nur und hielt mich am Arm meiner Schwester fest. Auf einmal wurde mir schwindelig und mir wurde übel. Als wir in London am BAhnhof ankamen, musste ich mich erstmal hinsetzen um nicht umzukippen, denn wenn ich stehengeblieben wäre hätte ich glatt das Gleichgewicht verloren.

« Was ist das denn gewesen, ich mache das nie wieder mit, das kannst du aber so was von vergessen. », fragte ich meine Schwester entsetzt.

« Das meine Liebe nennt man Apparieren und wenn du nicht verschlafen hättest, hätten wir das nicht machen müssen. »

 

Ok ja da konnte ich nicht dagegen ankommen, denn ich wusste sie hatte Recht. Ich schaute auf mein Ticket da stand ich solle auf Gleis 9 ¾ gehen, komisches Gleis.

« Ehm, … Sandie wo ist dieses Gleis ? »

 

« Du musst durch die Mauer von Gleis 9 gehen.. » « Ich muss bitte was, du veräppelst mich jetzt ja wohl, durch die Mauer da brech ich mir ja alle Knochen » , unterbrach ich sie.

 

Ich folgte ihr und als sie sich an der Mauer ablehnte verschwand sie einfach. O Mein Gott, ich muss träumen. Ich machte ihr das nach und als ich wieder die Augen öffnete. Sah ich einen roten Zug auf dem Hogwarts Express steht. Meine Schwester stand daneben und überreichte mir meine Sachen. Und stiess mich regelrecht in den Zug rein, denn es war gerade 11 Uhr und der Zug fuhr ab. Na toll ich hatte noch nicht mal Zeit  mich zu verabschieden. Jetzt musste ich nur noch die anderen finden, und das wird nicht ganz einfach werden.

 

Nach ungefähr 20 Waggons gab ich die Suche auf und öffnete eine Abteiltür, wo zwei identisch rotharrige Jungen sassen und ein afrikanischer Junge.

 

« Ehm,… hi ist hier noch ein Platz frei ? », fragte ich schüchtern die drei Jungen.

« Ja klar kein Problem, » sagte mir einer der identischen Jungen, ich vermute mal Zwillinge, und half mir mit meinem Koffer.

«  Also ich bin Stephanie und ihr seit ? »

« Fred  und George Weasley und das hier ist unser bester Freund  Lee Jordan und wir sind im zweiten Jahr. »

 

Ich verstand mich sofort supergut mit den dreien und war froh schon so schnell Freunde in Hogwarts  gefunden zu haben, sie haben mir ausserdem noch gesagt, dass sie alle drei in Gryffindor sind. Ich musste anscheinend irgend so einen alten Hut aufsetzen und der würde mir dann sagen, in  welches Haus ich gehöre. Ich konnte das irgendwie nicht so richtig glauben, denn ein Hut konnte doch nicht sprechen, doch in der Zaubererwelt konnte man ja nicht wissen.

 

« Wir müssen jetzt unsere Uniform anziehen », signalierte mir Fred oder war es George. Also ging ich mich auf der Zugtoilette umziehen, als ich wieder in unser Abteil waren wollte ich meinen Koffer runterholen, doch einer der Zwillinge hielt mich davon ab.

 

« Sie kommen später unsere Koffer holen und bringen Sie in unser Schlafzimmer »

« Danke George », doch anscheinend hatte ich mich mit dem Namen geiirt, denn es war Fred mit dem ich geredet habe. Ich werde mir vornehmen, die beiden genauer anzuschauen, denn es gibt doch bestimmt einen Unterschied zwischen den beiden.

 

Als wir aus dem Zug stiegen, hörte ich jemamden rufen,

« Erstklässler hierhin »

Ich war erstaunt von dem Mann, denn er war gross und mit gross meinte ich riesig.

« Ich möchte jetzt dass ihr zu viert in ein Boot steigt. », erklärte der Halbriese uns uns wie folgten ihm.  Ich fand meine besten Freunde wieder doch da wir zu fünft waren, mussten wir uns schon wieder trennen also ging ich mit Matt und Tina in ein Boot zu uns gesellten sich zwei andere Kinder die wir, wie der Zufall so will kannten denn wir waren mit denen in der Grundschule,  Florence und James. Wir waren alle hin und weg von dem Anblick der sich uns erbot, denn das Schloss war gigantisch.

 

Auf einer grossen Treppe wartete eine ältere Frau auf uns.

 

« Guten Abend, mein Name ist Professor McGonnagall, ich bin die Stellvertretende Direktorin sowie Professor für Verwandlung, ich werde sie jetzt in die Grosse Halle begleiten, wo ihr in eure Häuser verteilt werden.

Kapitel 4: Der Sprechende Hut

Oh Mein Gott, jetzt ist es endlich soweit, Prof.McGonnagall führt uns in die Grosse Halle ein. Ich war so nervös, denn wenn ich die Blicke der anderen auf mir spüre werde ich tomatenrot und das finde ich immer so was von oberpeinlich. Von der ersten Reihe hörtre ich "OH'S" "AH'S" und "WOW'S". Ich schaute nun auch nach oben und sah was die anderen so erstaunte. Ich war sprachlos, die Decke, war keine normale Decke, sondern man sah den Himmel. Die Decke veränderte sich regelmässig und ich fand das einfach wunderschön. Ich fing den aufmunternden Blick der Weasley-Zwillinge auf und erwiderte ihn dankbar. Also irgendwie fand ich ..., OH es fängt an.

Sprechender Hut: "Ihr denkt, ich bin ein alter Hut, 

mein Aussehen ist auch gar nicht gut. Dafür bin ich der schlauste aller Hüte, und ist's nicht wahr, so fress ich mich, du meine Güte! Alle Zylinder und schicken Kappen sind gegen mich doch nur Jammerlapen! Ich weiß in Hogwarts am besten Bescheid und bin für jeden Schädel bereit. Setzt mich nur auf, ich sag euch genau, wohin ihr gehört - denn ich bin schlau. Vielleich seid ihr Gryffindors, sagt euer alter Hut, denn dort regieren, wie man weiß, Tapferkeit und Mut. In Hufflepuff dagegen it man gerecht und treu, man hilft dem andern, wo man kann, und hat vor Arbeit keine Scheu. Bist du geschwind im Denken, gelehrsam auch und weise, dann machst du dich nach Ravenclaw, so wett ich, auf die Reise. In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu verbinden, doch dafür wirst du hier noch echte Freunde finden. Nur los, so setzt mich auf, nur Mut, habt nur Vertrauen zum Sprechenden Hut!"

Wow und so was von einem Hut, ich war begeistert. Jetzt ging McGonnagall wieder nach vorne.

Prof.McGonagall: "So jetzt rufe ich nacheinander euren Namen und dann kommt ihr nach vorne setzt den Hut auf und der teilt euch dann in euer jeweiliges Haus ein. Dieses Haus wird von nun an wie eure Familie sein.

Amir John, HufflepuffAbott Cindi, RavenclawBorge Matthew, GryffindorChrom Laura, GryffindorHalliwell James, GryffindorHipp Claudia, Ravenclaw...

Ich fing an nicht mehr zuzuhören, Claudia tat mir leid  bis jetzt ist sie die einzige von uns die getrennt wurde. Oh jetzt ist P dran, das heisst ich komme jeden Moment dran. Ohje ich hoffe ich komme nach Gryffindor und nicht nach Slytherin.

Parkinson Patricia, SlytherinPotter Florence Lily, GryffindorPotter Stephanie Sophie,"Hmm, du hättest Talent nach Slytherin zu kommen oder Gryffindor, in der Tat schwierige Entscheidung.

Bitte nicht nach Slytherin, bitte nicht", flehte ich den Hut an.

Gryffindor, rief der Hut, ich sah wie Fred und George aufsprangen und mich beide umarmten. Tina kam ebenfalls nach Gryffindor und so waren meine besten Freunde und ich mit Ausnahme von Claudia in dem gleichen Haus, ich hoffe für Sie , dass sie schnell Anschluss finden wird. Doch was mir im Moment durch den Kopf ging, wieso hatte Florence den gleichen Nachnamen wie ich und trägt als zweiten Namen den meiner Mum. Das ging mir nicht mehr aus dem Kopf.

Irgendwie fühlte ich mich beobachtet. Ich schaute mich um und merkte, dass fast die ganze Halle mich anschaute. Ich spürte wie ich rot wurde und fragte Fred, der neben mir sass was los sei. Doch anstatt von ihm eine Antwort zu bekommen, gab mir ein anderer rothaariger Junge die Antwort."Wegen deinem Nachnamen starren dich alle so an. Ach übrigens ich bin Percy Weasley, Vertrauensschüler von Gryffindor und Fred und Georges älterer Bruder".

Ich bedankte mich und dachte mir, dieser Typ geht mir ganz und gar nicht. Ich hasse Besserwisser und Percy ist definitiv einer.

Ich unterhielt mich mit jedem ausser mit Florence, denn diese ignorierte alle meine Fragen und ich wusste noch nicht mal warum. Ich hoffe, dass wir in dem gleichen Zimmer sind , denn so kann ich sie danach fragen. 

Fred und George erzählten mir den ganzen Abend lang Witze und fragten mich ob ich mitmachen möchte mit ihren Scherzartikeln. Ich bejahte, denn insgeheim bin ich genauso wie sie. 

"So ich hoffe ihr seid jetzt alle satt und ich möchte, dass ihr jetzt alle in eure Gemeinschaftsräume geht. Gute Nacht und bis Morgen, dass ihr gut ausgeruht seid für eure erste Unterrichtsstunde.", sagte ein alter Mann. Es war Albus Dumbledore, der Schulleiter.

Ich folgte Percy und irgendeiner Audrey die auch Vertrauensschülerin war. Bei unserem Gemeinschaftsraum angekommen, nannte Percy der Fetten Dame das Passwort.

"Fortuna Major"

Das Portrait mit der Fetten Dame öffnete sich. Wir traten ein und hörten uns die Erklärungen der Vertrauensschüler an. Die Jungen mussten Percy folgen und wir Mädchen Audrey.

"So hier ist das Schlafzimmer von Stephanie, Florence, Tina, Laura und Joy. Eure Sachen liegen schon auf euren Betten.", erklärte sie und ging dann mit den anderen Erstklässlerinnen weiter. Ich hatte das Bett beim Badezimmer, was ich durchaus praktisch fand, denn so war ich die Erste morgens, die im Badezimmer war ohne sich durchzudrängen, denn ich wusste aus Erfahrung, dass Tina und Laura eine Ewigkeit im Bad brauchten. Ich liess mich erschöpft ins Bett fallen und schlief erstaunlicherweise sofort ein.

 

Kapitel 5: Der erste Tag

Drriiing", um Punkt sieben Uhr klingelte die Schulglocke.

Ich hatte überhaupt keine Lust aufzustehen, doch an meinem ersten Tag in Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei, wollte ich auf keinen Fall zu spät kommen. Ich streckte mich und sah mich im Schlafsaal um. Die anderen schliefen alle noch, also nutzte ich die Chance und ging ins Bad, bevor jemand mir noch zuvorkam. Verschlafen suchte ich meine Zahnbürste und neue Wäsche aus meinem Koffer. Ich schloss das Bad ab und putze mir meine Zähne, ich war aufgeregt, denn heute war unser allererster Schultag und wir bekamen unsere Stundenpläne. Ich wusch mich noch schnell und zog mir was sauberes an. Im Schlafsaal angekommen, schnarchten die anderen noch munter weiter, doch ich beschloss,dass es Zeit war sie aufzuwecken. 

"AUFSTEHEN", brüllte ich und warf mit Kissen auf die anderen. Ich musste mir ein Lachen verkneifen, als ich die verdutzten Gesichter der anderen gesehen habe und deshalb entschloss ich mich einfach raus zu gehen. Im Gemeinschafstraum angekommen, lachte ich mich schlapp, so schlapp, dass ich fast die Treppe runtergefallen wäre, wenn Fred mich nicht aufgefangen hätte. 

"Na na was ist denn so witzig", fragte er mich nach dem ich wieder sicher am Boden stand. 

"Du hättest die Gesichter der anderen sehen müssen, als ich sie aufgeweckt habe, zum totlachen.", erwiderte ich ihm noch immer lachend. Ich erklärte ihm auch wie ich es gemacht hatte und daraufhin konnte auch er sich das Grinsen nicht mehr verkeifen. Er fragte mich ob ich mit ihm, George und Lee nach unten zum Frühstuck gehen wollte und ich bejahte, denn irgendwie hatte ich doch ein kleines bischen Bammel auf die Reaktion der Mädels wenn sie nach unten kommen würden. Bestimmt werden sie sauer sein. Auf dem Weg zur Grossen Halle fragte ich, was sie alles in ihrem ersten Jahr gemacht haben, und was sie für Lehrer hatten. 

McGonnagal, war unsere Verwandlungslehrerin, Snape, war unser Zaubertranklehrer, Binns der Lehrer für Geschichte, Bubbles war unsere Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrerin, Hooch unsere Fluglehrerin, Sinistra unsere Astronomielehrerin, Sprout unsere Kräuterkundeehrerin, und zu guter letzt Zauberkunst, das Fach unterrichtete Flitwick. Ausserdem, haben sie mir noch geraten mich vor Snape zu hüten, denn er hasst Gryffindor über alles. 

Ich hoffte, dass ich mir alle Namen merken würde. Auf das Fach auf das ich mich am meisten freute, war die Flugstunde und Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Wir betraten die Grosse Halle und machten uns auf den Weg zu unserem Tisch. Doch bevor wir da ankamen, sah ich McGonnagall auf uns zu kommen. 

"Mr. und Mr. Weasley und Miss Potter hier sind ihre Stundenpläne," hörten wir sie schon von weitem rufen. Als Sie meinem Namen rief, spürte ich einen Blick auf mir, es war Snape, der mich von oben bis unten musterte. Sein Blick war mir irgendwie total unangenehm und ich schaute schnell wieder weg. McGonnagall reichte mir meinen Stundenplan, na toll dachte ich mir auch noch als allererstes eine Doppelstunde Zaubertränke. Ich setzte mich an den Tisch und schaufelte mir griesgrämig Schinken und Salami auf den Teller. Na toll, mein Tag, war jetzt aber so was von gelaufen. Die Freude, die ich noch vor einerhalben Stunde empfunden habe, war jetzt verschwunden.  

"Stephanie?," Fred, wedelte mit seinen Händen vor mein Gesicht. 

"Hmm, was ?", fragte ich ihn. Ich war so in Gedanken versunken, dass ich gar nicht mit bekommen habe, dass er mit mir geredet hatte.  

"Du siehst nicht gerade glücklich aus", stellte er fest. 

"Naja, also Snape schaut mich die ganzen Zeiten an und jetzt habe ich auch noch eine Doppelstunde bei ihm. Irgendwie macht der Typ mir Angst." 

"Hey der Typ tut dir nichts, erstens er ist ein Lehrer und zweitens er war in Slytherin und die in Slytherin sind so was von feige." Nach Freds aufmunternden Worte, fühlte ich mich ein wenig wohl, doch ich war noch immer unsicher. 

 

Wir hatten Zaubertränke zusammen mit den Ravenclaws, also ging ich mit Claudia und James, da die anderen noch immer nicht da waren, ich vermute mal, dass sie noch immer schliefen, auf den Weg zu den Kerkern. Da wir die ersten waren und die Tür zum Klassenraum noch verriegelt war, kamen wir ins Gespräch, ich erfuhr, dass James Eltern sehr mächtige Zauberer sind, jedoch alle beide nicht in Hogwarts waren, und dass sie das sehr verwundert hatte, als sie plötzlich einen Brief von Hogwarts bekamen. James Vater war in Durmstrang und seine Mutter in Salem. Er hatte keine Geschwister. Wir redeten noch ein paar Minuten, als wir ein Klick vernahmen. Die Tür wurde entsperrt und wir gingen rein. Wir setzten uns in die erste Reihe und so langsam, kamen auch die anderen Schüler rein. Tina setzte sich hinter mich und als ich mich umdrehte, sah ich ein hinterlistiges Grinsen an ihren Lippen hängen, ich wusste, dass die Mädchen, sich heute noch an mir rächen werden. Oje und so wie ich Tina kannte, würde das nicht sehr gut enden.

"Erstklässler Zauberstäbe weg. Heute werden wir die Grundregeln, der Zaubertränke lernen und auch einen Vergesslichkeitstrank brauen. Holt eure Bücher raus und schlagt die Seite 100 in eurem Buch auf." Eingeschüchtert von seiner Begrüssung, die eigentlich keine war, taten wir das was er wollte. Die erste Stunde war eigentlich nur Theorie und als die zweite begann, mussten wir selber einen Vergesslichkeitstrank brauen. Wir sollten in Paare arbeiten und ich und James mussten zusammen machen. James holte die Zutaten und ich suchte währenddessen, die Anleitung. Wir waren total auf's Brauen fixiert, als Snape aufeinmal vor uns stand. 

"Sie sehen genau wie ihre Mutter aus Miss Potter", flüsterte er mir zu und schenkte mir ein Lächeln, das aber gleich darauf wieder verschwand.  

Zu der Klasse gewandt"Na wenigstens eine Gruppe die es geschafft hat, 5 Punkte für Gryffindor". 

Wir waren geschockt, denn wir wussten, dass Snape die Gryffindors hasst und doch gab er uns 5 Punkte.

Der Rest des Tages, hatte keine besonderen Ereignisse oder ich passte eigentlich gar nicht darauf auf, denn ich hatte nur den Satz den Snape mir zugeflüstert hat im Kopf, er ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Am Abend waren nur noch ich und die Zwillinge im Gemeinschaftsraum, denn ich hatte meine Hausaufgaben noch nicht fertig und da ich nicht aufgepasst hatte während den Stunden und wusste ich nicht um was es ging in den Hausaufgaben und so erklärten sie mir was ich tun sollte. Ich wusste nicht ob ich ihnen das mit Snape sagen sollte oder nicht, doch da ich mich mit ihnen sehr gut verstand, sagte ich es ihnen. Ich war erleichtert, denn nun wusste ich den Grund, wieso er mich so angestarrt hatte heute morgen. Fred und George versprachen mir herauszufinden was Snape mit meiner Mutter zu tun hatte. Ich umarmte die beiden und ging dann in den Schlafsaal, ich hatte schon total vergessen, dass Tina, Laura, Joy und Florence sich noch an mir rächen wollten. Ich öffnete die Tür und schon hatte ich einen Eimer voll Wasser auf dem Kopf. Ich nahm es ihnen nicht übel und lachte mit ihnen. Ich versprach ihnen, dass ich sie das nächste Mal nicht mehr auf so einer brutalen Weise aufwecken würde. Ich trocknete mich ab, zog meinen Schlafanzug an und ging schlafen.

Kapitel 6: Peinlichkeit Pur

Stephs PoV

Es war schon eine Woche vergangen, seitdem ich hier in Hogwarts war. Es war wunderbar und ich hatte auch schon richtig viele Freunde. Mit Fred, George und Lee, machte ich immer Scherze und wir hatten es sogar geschafft, die Slytherins in Tutus zu stecken und ihre Kravatten rosa anstatt grün zu färben. Wir bekamen zwar, Nachsitzen doch da ich in der letzten Woche, sozusagen jeden Tag Nachsitzen hatte, war ich daran schon gewöhnt es gehörte nun zu meinem Alltag. Jeder der Lehrer sagt mir, dass meine Mutter nie so war und ich tatsächlich den Charakter meines Vaters hatte aber das war mir egal. Es wurde sogar überall gesagt Fred, Lee, George und ich wären die neuen Rumtreiber, was das heißen soll, wissen wir selbst noch nicht. Aber naja, das wird sich bestimmt noch finden. Dachte ich mir zumindest. Mit Snape, hatte ich immer noch Probleme, also nein eigentlich keine. Er gibt mir immer Punkte für Gryffindor und zieht mir auch keine ab, was wirklich verwunderlich ist, da er unser Haus doch angeblich hasste. Mir lief trotzdem immer noch ein Schauer über den Rücken, wenn ich daran denken muss wie er mich immer anstarrt und seine Bemerkung über mein Aussehen von meinem ersten Schultag. Komisch und unheimlich zugleich. Ich hab immer noch nicht herausgefunden, wieso Florence den gleichen Nachnamen wie ich hatte und sie sah auch noch so aus wie ich. Alle munkelten, wir wären Zwillinge, doch das kann ich mir nicht vorstellen. Florence wusste definitiv etwas, doch sie rückte nicht mit der Sprache heraus und ignorierte mich ebenfalls. Sie sprach kein Wort mit mir und schaute mich hasserfüllt an. Ich wusste nicht wieso. Sandie hatte auch nichts von noch anderen Geschwistern gesagt und ich war wirklich verzweifelt. Ich hatte dem Mädchen doch nichts getan. 

 

"Ginger, kommst du?", Fred stand auf einmal neben mir und ich schreckte hoch. Ich war so in Gedanken vertieft, dass ich ihn noch nicht mal gesehen hab. "Häh was?" stammelte ich bescheuert vor mich hin und wurde rot, als ich mir der Nähe von uns beiden bewusst war. "Ob du mit zum See kommst" wiederholte er das gesagte und durchwühlte meine Haare ehe ich antworten konnte. "Du..." weiter kam ich nicht, denn er war schon voraus gelaufen, dann musste ich ja wohl mit zum See oder nicht? Ich hasste es wenn man mir durch die Haare fuhr. Ich lief ihm hinterher, doch da er über einen Kopf größer war als ich, war er ja auch schneller. Ich kam außer Puste an und knallte natürlich auch sofort in ihn hinein. Na super. "Autsch", er fing mich auf bevor ich fallen konnte und ich bedankte mich fluchend über meine Tollpatschigkeit. Ich stellte fest, dass außer uns beiden niemand da war und war etwas verwirrt. "Also ich wollte ein wenig Zeit alleine mal mit dir verbringen da wir ja immer mit den anderen sind", sagte er und wurde rot. "Ist schon klar Freddie", lachte ich und fand es süß, dass er rot anlief. Ich sah Matt mit Tina und James und mein Herz raste auf einmal schneller. Ich hatte jetzt schon seit einigen Monaten wo ich etwas für Matt empfand, doch ich traute mich nicht es ihm zu sagen. Schon gar nicht wenn Tina meine beste Freundin auch etwas für ihn empfand. Das war etwas, das einen Keil zwischen uns beiden gelegt hatte. Tina wusste zwar nichts davon, dass ich in Matt verknallt war, doch ich distanzierte mich ein wenig von ihr, da ich nicht wusste wie ich reagieren sollte. Ich seufzte und fing an mit Fred über alles und nichts zu reden.

 

Fred's PoV

Ich war im Gemeinschaftsraum und sah Stephanie ganz alleine dort sehen. Mein Herz raste, ich empfand etwas für sie und wollte es ihr heute sagen, doch ich wusste nicht wie. Es war das erste Mal wo ich verknallt war und mit Georgie konnte ich auch nicht darüber reden, denn er kann ja seine Klappe nicht halten. Was ich eigentlich sehr hasse, da es mich nur ungemein nervt. "Ginger kommst du?" fragte ich sie, doch anscheinend hatte ich sie aus ihren Gedanken gerissen. Ich musste grinsen, als sie rot anlief und wiederholte das Gesagte. Dabei wuschelte ich ihr durch die haare und wusste wie sie das hasste. Doch es war mein Ziel, dass sie mir folgte. Ich lief los und bemerkte, dass sie mir hinterherrannte, doch da ich längere Beine hatte, war es für mich ein klarer Vorteil und sie musste sich wohl oder übel geschlagen geben. Ich blieb einfach so vor dem See stehen und spürte auch schon, dass sie in mich hineinlief. Ich drehte mich schnell um und fing sie auf. Ich sah ihr in ihre wunderschönen blau-grünen Augen und hätte sie am liebsten nie weider losgelassen, doch ich denke das hätte ihr wohl nicht ganz gepasst. "Also ich wollte ein wenig Zeit alleine mal mit dir verbringen da wir ja immer mit den anderen sind", sagte ich nachdem ich ihren verwirrten Blick sah. Ich wurde dabei auch noch rot, und ärgerte mich darüber. Mein Herz machte einen Sprung als sie mich Freddie nannte, ich erlaubte nur ihr mich so zu nenne, noch nicht mal George hatte dieses Privileg. Ich wollte ihr gerade sagen, dass ich etwas für sie empfand, als sie in die Richtung ihrer Freunde sah und dort saß auch Matt Borge ihr bester Freund. Ich bemerkte in ihrem Blick, dass sie ihn mochte und traute mich somit nicht mehr es ihr zu sagen. Wir sprachen über Quidditch und alles andere und wir hatten trotzdem eine tolle Zeit, doch ich war enttäuscht.

 

Später am Tag. 

Stephs PoV

Nachdem Fed und ich von dem See wieder zurückkamen, ging ich zur Bibliothek und er zzu seinem Bruder. Ich wollte unbedingt wieder das Quidditchbuch lesen und fand es fazinierend.. Ich wollte unbedingt Jägerin werden, Sucherin wäre auch etwas doch ich fand dass das zu wenig Acrion war. Fred und George wollten dieses Jahr als Treiber in die Mannschaft aufgenommen werden. dA sie ja Zweitklässler waren, ging das ja auch. Ich musste leider noch ein Jahr warten. Ich war auf dem Weg zum Abendessen. Die Stunden waren schon längst fertig und ich hatte totale Bauchschmerzen. Ich hörte getuschel und wusste nicht wieso. Als ich in die Große Halle ankam und auf meinen Platz gehen wollte, brach auf einmal vom Slytherin tisch und den anderen beiden Hufflepuffs und Ravenclaws Gelächter auf. Sie schaute sich um und wusste nicht wieso. Bis sie von Florence weggezogen wurde und aus der Halle geführt wurde. Es hatte also etwas mit ihr zu tun. Na toll Peinlichkeit pur. "Ehm du hast deine Tage." Ich schaute sie an als wäre sie nicht mehr normal. "Ich hab meine was?" fragte ich etwas verwirrt. Sie seuftze und erklärte mir was ich denn jetzt hatte. Ich wurde also jetzt zur "Frau". Im Krankenflügel, bekam ich alles was ich brauchte und war gezwungen wieder in die Große Halle zu gehen. Ich schämte mich zu Tode. Denn es kamen von überall blöde Bemerkungen. Sogar Matt grinste bescheuert vor sich hin. Ich fühlte mich unwohl und hätte am liebsten geweint, doch ich war ja nicht um sonst eine Gryffindor. Oder? Sofort nach dem Essen ging ich in den Gemeinschaftsraum und ignorierte Fred der mich rief. Ich lief einfach in den Schlafsaal und ging schlafen.

 

Fred's PoV

Ginger tat mir leid, und ich hätte am liebsten alle die sie ausgelacht hatten eine gescheuert. Auch Borge, ihrem ach so vermeintlichen besten Freund. Man konnte ihr ansehen, dass es ihr ziemlich peinlich war und ich hätte sie so gerne in den Arm genommen, doch ich wusste einfach nicht wie. Ich war ja kein Mädchen. Eine aus ihrer Klasse, die andere Potter ging mit ihr nach draußen und kam wenig später mit ihr wieder zurück. Als wir im Gemeinschaftsraum waren, tüftelten George, Lee und ich an neuen Erfindungen und wir sahen Steph vorbeirauschen. Ich rief nach ihr doch sie ignorierte mich. Vermutlich dachte sie ich wäre auch einer von diesen Idioten gewesen, die sie ausgelacht hatten. Ich würde wohl morgen mit ihr reden müssen. Seitdem ich meine Gefühle für sie kenne, will ich dass nichts zwischen uns steht.

Kapitel 7: Today is the day I will tell her my feelings

Fred's PoV

Am nächsten Morgen war mir speiübel. Erstens ich fühlte mich unwohl da Steph mich gestern abend ignoriert hatte und zweitens weil ich ihr heute erzählen will was ich fühle. Scheiße nicht? Und drittens der Quidditchkapitän und mein Bruder Charlie, hat mir gestern erzählt, dass heute die Auswahlsspiele seien, das heißt heute würde die Mannschaft neu gewählt werden. Und Georgie und ich werden teilnehmen. Ich war für die beiden letzten Dinge total aufgeregt und hatte Angst.  

MeinWecker klingelte und ich stand widerwillig auf. Ich zog mich schnell an versuchte irgendwie die Krawatte zu binden und ging in den Gemeinschaftsraum dort sah ich Steph. Jedoch als ich zu ihr gehen wollte ging sie weg. Ich lief ihr hinterher und riefsigar ihren Namen. "Steph warte!" Sie ignorierte mich und ich spürte einen Stich im Herzen. Es tat weh, dachte sie ernsthaft ich hätte sie gestern ausgelacht? Das hätte ich nie gekonnt, sie war mir dafür viel zu viel wichtig.  

In der Großen Halle, setzte ich mich demonstrativ ihr gegenüber und tat so als wäre nichts passiert. Ich hörte Getuschel wegen gestern und redete laut um alles zu übertönen."Moinsen alle zusammen. Hat Dumbledore schon etwas wegen der Aufnahmespiele im Quidditch gesagt oder Minnie?" Just in diesem Moment kam die besagte Minnie zu uns. "Mister Weasley, Sie haben Glück dass ich ihnen für den Spitznamen keine Punkte abziehen werde, doch von nun an wird es Professor McGonagall sein! Das Quidditchtraining ist auch heute, also kommen sie zahlreich!" Sie zwinkerte mir noch zu und ging wieder weg. Alle Anwesenden fingen an zu lachen. Percy war ein wenig angesäuert, und Charlie lachte sich schlapp. Ich selbst konnte mir ein Grinsen nicht vernkeifen, Minnie, pardon McGonagall war schon ziemlich nett wenn sie wollte und wenn es um Quidditch ging, war sie wild darauf dass wir gewannen. Immerhin war sie unsere Hauslehrerin und wollte partout nicht dass Slytherin gewann. Naja wer wollte das schon? Also ich bestimmt nicht!  

Es war eigentlich schon komisch dass ich an einem Sonntag so früh wach war. Doch ich hatte viel vor und ja gestern hatte ich mir auch vorgenommen Steph zu sagen, dass ich sie liebe doch da war mir etwas dazwischen gekommen heute würde ich es tun bestimmt. Charlie setzte sich neben mich und George und sagte uns beiden, dass das Training in einer halben Stunde sein würde. Ich hätte wohl nichts essen sollen denn jetzt war mir schlecht uns als Charlie wieder wegging fing ich an zu zittern.  

"Wird schon klappen, viel glück!" sagte Stephanie mit leiser Stimme und sah mich an, dann ging sie weg. Es war zwar kein Lächeln dabei doch wenigstens redete sie noch mit mir.  

********* 

Auf dem Quidditchfeld - 30 Minuten später - Fred's PoV

Nein ich will nicht, nein nein und nochmals nein. Ich machte mir ja gerade fast in die Hose, was würde es denn sein wenn ich...? Nein jetzt nicht daran denken, ich klammerte mich am Besenstil meines Sauberwischs fest, es war der meines älteren Bruders Bill gewesen, George besaß den alten Besen von Charlie, wir beide hatten mal einmal in unsrem leben keine Scherze parat sondern waren bleich wie wahrscheinlich Vampire es waren, doch das war jetzt wohl eher unwichtig obwohl...  

"SO HALLO DARF ICH UM EURE AUFMERKSAMKEIT BITTEN?" brüllte Charlie und die gesamten Schüler verstummten. Tja er hat mich aus meinen Gedanken gerissen. Unverschämt! Nein war bloß ein Scherz. "Danke, ich möchte gerne als erstes mit den Jägern beginnen, also an alle die die gerne Jäger werden wollen ab in die Luft mit euch!" Ich musste unwillkürlich an Ginger denken. Sie wollte doch Jäger werden. Ich achtete nicht auf die anderen sondern wartete bis Charlie endlich die Treiber aufrufen würde, doch die Treiber waren die letztenund so war es nun dass George und ich endlich unser Talent unter Beweis stellen können.  

Charles lies die Klatscher los und wir mussten die Klatscher von den Jägern fern halten, wie sich herausstellte waren die ersten beiden die in die Mannschaft wollten zu nichts zu gebrauchen. Der eine kam noch nicht mal in die Luft der andere lies das Schlagholz fallen. Wir waren nicht viele die Treiber werden wollten und somit waren schnell George und ich an der Reihe. Wir hatten halt den Vorteil, dass wir ein eingespieltes Team waren und somit hatten wir keine größeren Schwierigkeiten. Wir schlugen hier und da den Klatscher in die entgegengesetzte Richtung und siehe da wir hatten es ins Team geschafft. Andere die auch gut waren wurden als Ersatzspieler eingetragen, denn die brauchte man in allen Positionen. Ich freute mich wie ein grinsendes Kleinkind und lief zum Schloss, George links liegen lassen, um es Ginger zu sagen, als ich erschrocken stehen blieb.

Kapitel 8: I couldn't believed what just happened

Fred’s Pov

 

 

 

Der Anblick der sich mir erbot, ließ mich vor Wut kochen. Matthieu Borges, oder auch noch Matt genannt und Gingers bester Freund knutschte mal mir nichts dir nichts mit Tina rum. Wieso ich vor Wut kochte? Das Mädchen das ich liebte war in ihren besten Freund verknallt, ihre sogenannt beste Freundin küsste diesen Volltrottel auch noch! Ich ging davon aus, dass Tina davon wusste, dass Steph in ihn verliebt war. Denn wieso waren beste Freundinnen da? Sogar ich wusste es, denn ich erkannte es an ihrem Blick wenn sie diesen Volltrottel ansah, es war der gleiche Blick wie ich hatte, wenn Steph in meiner Nähe war. Die kleine Tollpatschige Rothaarige, mit den wunderschönen grün-blauen Augen. Ich hätte Matth am liebsten grün und blau geschlagen, doch ich hielt mich zusammen. Das würde niemandem von uns helfen. Außer einen Punkteabzug.

 

Ich hörte Schritte und versteckte mich schnell hinter einer Säule, die beiden anderen Turteltäubchen hatten mich noch nichts bemerkt. Gut so. Doch als ich sah wer ankam, hätte ich mich am liebsten wieder dort hin gestellt wo ich vorher war um ihr diesen Anblick zu verwehren. Es würde ihr Herz brechen.

 

 

 

Stephanie’s Pov

 

 

 

Als ich aufstand, wäre ich am liebsten wieder im Bett versunken. Es war mir ja so peinlich gewesen, das mit gestern, doch ich musste durch diese Blamage hinwegsehen, denn immerhin war ich ja eine Gryffindor und eine Potter. Auf das letztere war ich insbesondere stolz, ich hatte viel von meinen Eltern geerbt, doch obwohl ich das gleiche Aussehen wie meine Mutter hatte, hatte ich doch den Charakter meines Vaters, also seitdem ich hier bin, ist vor mir nichts mehr sicher, von der lieben Stephanie war solangsam nichts mehr zusehen. Ich fing an viel selbstbewusster zu werden. Ich vermisste, meine Schwester und deren Kinder, bald würde meine kleine Nichte zur Welt kommen und ich wäre nicht dabei, bei meinem Neffen war ich es. Ich vermisste sie alle, auch mein Pferd Djenna, das ich am liebsten geknuddelt hätte, doch nun hatte ich ja Red, meine kleine magische Katze, die auch nun die Knuddelattacke abbekam. Am liebsten hätte ich einfach so mein Handy mal rausgekramt, doch dieses lag zuhause und ja hier in Hogwarts sowieso nicht zu gebrauchen. Ich fand diese Technologie eigentlich ziemlich nützlich, obwohl es Handys ja noch nicht lange gab, erst seit ein paar Jahren, vielleicht 4 oder 5, war ein tolles Kommunikation mittel. Ich ging ins Bad, machte mich für den Tag fertig. Heute, an einem wundervollen Sonntag, war ich natürlich die erste im Schlafsaal die wach war. Ich summte fröhlich vor mich hin, als ich meine Zähne putzte und ging nachdem ich mir etwas gemütlicheres als die Uniform angezogen hatte nach unten in den Gemeinschaftsraum, ich hatte eigentlich nicht vor, sofort in die Große Halle zu gehen, doch als Fred mich erblickte und nach mir rief, konnte ich nicht anders, als ihn zu ignorieren. Immerhin war er ja einer von denen gewesen, die mich gestern ausgelacht hatten, davon war ich überzeugt gewesen und bin es nun auch immer noch. Er war ja bei solchen Dingen immer dabei, wenn es darum ging jemanden bloß zu stellen. Es schmerzte mich irgendwie, so über Fred zu denken, ich hätte am liebsten geweint. Also ignorierte ich gekonnt seine Rufe und setzte mich auf meinen gewohnten Platz in der Großen Halle. Doch kaum war ich dort angekommen verstummten schlagartig alle Gespräche und hop war ich wieder das Gesprächsthema Nummer eins denn nun tuschelten alle und zeigten wie wild auf mich. Fred setzte sich mir gegenüber und ich rollte mit den Augen. Was wollte er denn jetzt von mir? Doch etwas erstaunte mich er sprach auf einmal lauter um all diese Gespräche zu übertönen. Wieso tat er das? Lag ich etwa falsch mit der Annahme er hätte sich auch über mich lustig gemacht? Ich hoffte es auf jeden Fall. Ich häufte mir nun alles mögliche auf meinen Teller. Hatte ich schon erwähnt ich sei eine Fressmaschine? Wenn nicht, nun weiß man es. Aber auf jeden Fall war ich schon etwas besser gelaunt und lachte mit, als McGonagall an unseren Tisch kam und ihren Spitznamen mitbekam. Fred kam noch gut aus der Sache raus, denn Minnie gab ihm keinen Punkteabzug. Wohl wegen den Quidditchaufnahmetests. Ach was beneidete ich doch die Zwillinge, die konnten schon Quidditch spielen, ich ich musste noch ein Jahr warten. Dann kam auch Harry mein Bruder hierhin. Ich war gespannt wie er wohl aussehen mochte. Das einzige was ich über ihn weiß ist, dass er die gleiche Narbe hat, wie ich. Nur dass ich sie auf dem Bauch habe und er auf der Stirn. Man kann wohl sagen, dass ich damals besser weggekommen bin als er, denn ich kann sie ganz gut verstecken, er hingegen nicht so doll. Ich konnte Fred ansehen, dass er aufgeregt war und auch ziemlich nervös, deswegen wünschte ich ihm viel Glück und machte mich vom Acker, ich wollte noch in die Bibliothek, meine Verwandlungshausaufgaben machen, wir mussten nämlich eine Erörterung schreiben und dafür musste ich ein paar Recherchen machen, ich habe zwar die ganzen schulbücher schon zig mal gelesen, doch das gewünschte stand nicht drin, musste ich halt eben in der Bibliothek etwas rausfinden. Und die Hogwarts Bibliothek war ja ganz gut ausgestattet.

 

 

 

 3  Stunden später

 

 

 

Müde schloss ich die Bücher, ich hatte nun endlich was ich brauchte und wollte  nun endlich wieder in den Gemeinschaftsraum gehen.  Das was mich aber am meisten interessierte, war wie es beim Quidditch gelaufen war. Hoffentlich hatten die Zwillinge es geschafft, sonst würde ich Charlie wohl den Hals umdrehen, müssen, auf guter alter Muggelweise. Ich bog gerade um die Ecke als mir das Herz fast stehen blieb. Da standen Matt und Tina meine besten Freunde und küssten sich. „Was geht den hier ab?“, kam mir leise von den Lippen. Ich war geschockt, ich hätte das nie von Tina erwartet, obwohl sie wusste ja nicht dass ich in Matt verknallt bin, also konnte ich es ihr ja auch nicht verübeln. Die beiden drehten sich erschrocken zu mir um. Matt ließ uns einfach da stehen und ging weg. Diese Memme. „Ja also wir ehm, tut mir leid Steph.“, stammelte sie vor sich hin. Für mich sah es ganz klar nach Beziehung aus. Ja ja ich weiß, wir sind erst 11 und noch zu jung für so was, doch die beiden waren ganz klar zusammen.  Mir stiegen Tränen in die Augen und ich sackte zu Boden, das einzige was ich hörte war ein „Geh weg“, starke Arme die mich auffingen und ab da an liefen  mir die Tränen nur die Backen runter.

 

 

 

Fred

 

 

 

Verdammte... Sie sah die beiden erschrocken an. Matt lief natürlich weg, ich schüttelte den Kopf, den Problemen hätte er sich wenigstens stellen können aber nein, das ging ja nicht. Toller Löwe, wirklich! Ich richtete meine Augen wieder sofort zu Ginger, Tina versuchte noch etwas zu sagen, doch ihr fiel wohl nicht so viel ein. Ich bemerkte, dass Stephanie drohte ohnmächtig zu werden und fing sie auf bevor sie zu Boden fiel. Im gleichen Moment warf ich Tina einen abschätzigen Blick zu. „Geh weg“, sagte ich zu ihr, in einem unfreundlich Ton und versuchte das Mädchen in meinen Armen zu beruhigen.  „Psscht ich bin für dich da. Alles wird wieder gut.“ Ich nahm an sie wäre ohnmächtig geworden, denn rühren tat sie sich nicht mehr. Hätte ich geahnt, dass sie es nicht war, hätte ich die nächsten Worte wohl nie gesagt, oder besser gesagt, nicht in einem solchen bescheuerten Moment.

 

„Ich liebe dich! Wieso merkst du das nicht? „

 

 

 

Stephanie

 

 

 

„Ich liebe dich!“, hörte ich die Person sagen, das andere bekam ich nicht mit. Was??

 

Die Stimme gehörte zu Fred, ich konnte nicht glauben was er da sagte. Und dann wurde mir schwarz vor Augen. Das ganze war einfach zu viel.

 

Impressum

Texte: alles gehört J.K. Rowling außer meine eigenen Figuren
Tag der Veröffentlichung: 19.03.2013

Alle Rechte vorbehalten

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